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„Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Europa“

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16. Jahrgang Donnerstag, 19. Mai 2011 Kalenderwoche 20

„Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Europa“

Landrat Ulrich Krebs (Mitte), und Bürgermeister Klaus Temmen (links) haben sichtlich Freude, die von der Glockenbäckerei gestiftete Europa- tagstorte anzuschneiden. Mit im Bild, Natascha Ramadanovic, Europa- und Regionalbeauftragte des Europabüros und Europaabgeordneter

Thomas Mann. Foto: Puck

folgsprodukt, ist sich aber durchaus der Tat­

sache bewusst, dass viele „Bürgermeister wenig Lust auf Europa verspüren und die Be­

geisterung auf kommunaler Ebene durchaus ausbaufähig ist.“ „Europa will nicht überall hineinregieren, aber dennoch werden viele merken, nach den Verträgen von Lissabon ist Europa auf Augenhöhe und wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Europa.“ Mit einem Blick auf seine Bühnennachbarn und einem Augenzwinkern warf er schmunzelnd in die Runde: „So viele Bürgermeister wie heute sieht man auch selten auf einen Schlag – und das, obwohl sie noch nicht einmal re­

den dürfen.“ Fortsetzung Seite 2, weitere Bilder Seite 10

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Unternehmen Herberth, Kronberg, (Teil­

auflage), Auto Nauheim, Eschborn, Ogra- bek Teppich Atelier, Königstein sowie eine Sonderveröffentlichung „Weinfest 2011“

bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen Hinweis

Kronberg (pu) – Samstagvormittag wird der Berliner Platz üblicherweise durch den Kronberger Wochenmarkt belebt. Am ver­

gangenen Wochenende jedoch verwandelte sich das Areal vor der Stadthalle in einen farbenfrohen und lebendigen Marktplatz der europäischen Ideenvielfalt. Landrat Ulrich Krebs (CDU) und das Europabüro des Hoch­

taunuskreises hatten zum traditionellen Euro­

patag eingeladen und diesem Ruf waren nicht nur Mitglieder der Partnerschaftsvereine aus Bad Homburg, Friedrichsdorf, Glashütten, Grävenwiesbach, Königstein, Kronberg, Neu­Anspach, Oberursel, Steinbach, Usin­

gen, Wehrheim und Weilrod gefolgt, son­

dern auch die Rathauschefs der Städte und Gemeinden waren fast alle gekommen, um an diesem herrlich sonnigen Tag in der Burgstadt einen kräftigen Anstoß zur noch stärkeren Belebung der europäischen Idee zu geben.

„Ein wunderschöner Tag für Europa“, brach­

te es Landrat Ulrich Krebs in seiner Begrü­

ßungansprache auf den Punkt. Er bezeichnete Kronberg wegen seines hohen Anteils aus­

ländischer Mitbürger als „europäische Stadt“

und verwies darauf, wie schnell Positives in Vergessenheit gerät und meist nur von den Schwierigkeiten in der Europäischen Union wie beispielsweise den derzeitigen Krisen in Griechenland, Irland und Portugal ge­

sprochen wird. „Wir blicken aber auch auf 66 Jahre Frieden in Europa zurück und die Aussöhnung der Nationen war nur möglich durch eine enge europäische Zusammenar­

beit sowie Verständnis und Rücksichtnahme untereinander“, rief der Chef des Hoch­

taunuskreises in Erinnerung.

Ein wichtiger Impuls zur Verbesserung der internationalen Beziehungen sei auch von den Städtepartnerschaften und den jeweiligen Partnerschaftsvereinen ausgegangen. Letz­

tere bezeichnete Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) als „gute Seele der Städtepartnerschaften“. „Es sind die Vereine, die dafür sorgen, dass die Städtepartnerschaf­

ten in die Köpfe und in die Herzen hinein kommen.“ Nun wolle man sich der Heraus­

forderung stellen, „zunehmend die Jugend für europäische Ideen zu begeistern“.

Europaabgeordneter Thomas Mann (CDU) bezeichnete die europäische Union als Er­

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Da strahlen sie, die jungen Wilden von der FDP, nachdem sie ihren ungelieb- ten Chef endlich doch noch entmachtet haben. Von den mörderischen Gra- ben- und Machtkämpfen, die vorher in dieser - dem Namen nach - liberalen Partei stattgefunden haben, will jetzt keiner mehr etwas wissen. Es scheint, als hätte sie sich ab sofort das Motto

„Friede, Freude, Eierkuchen“ auf die Fahnen geschrieben, nachdem es ge- lungen ist, die Alten vom Hof zu jagen.

Ein paar Ausnahmen gibt es zwar noch, aber immerhin. Teile des Publikums freut’s jedenfalls, dass der ganze Zir- kus endlich vorbei ist, weil man jetzt in Berlin vielleicht mal wieder zum Arbeiten kommt. Das steht jedenfalls zu hoffen, denn geschwätzt und um Posten gerangelt wurde ja wirklich genug!

Flugs haben sich die drei jungen Män- ner wichtige Ministerien und Ämter gesichert, und da hat man bei der CDU wohl auch wieder mal tief und fest ge- schlafen, obwohl es an dieser Stelle ja wohl Diskussionsmöglichkeiten gege- ben hätte. Die Jungs haben ganz schön viel Einfluss und sind richtig wichtig geworden. Aber leider hat der Kron- kauz kürzlich einen Blick in den STERN geworfen und gelesen, dass sie da mit Tick, Trick und Track aus Entenhausen verglichen wurden. Nun ist es so, dass man als Vogel so ein eindrückliches und irgendwie ja auch verwandtschaft- liches Bild einfach nicht mehr aus dem Kopf kriegt, und es ist ja durchaus etwas dran. Klar, die drei Neffen von Donald Duck sind pfiffiger als dieser, aber das Sagen hat er irgendwie trotz- dem noch. Das gilt ja vielleicht auch für politisch erfahrene Fraktionsvorsit- zende älteren Datums, oder etwa nicht?

Aber letztendlich entscheidet auch in dieser liebenswerten Entenfamilie al- lein die Hochfinanz: Wenn Dagobert Duck sein Veto einlegt, dann geht da auch nichts mehr! Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor aus der Realpolitik. Aber immerhin ist es nett, die drei neuen Spitzenpolitiker ständig lachen zu sehen, obwohl es doch gar nichts zum Lachen gibt. Das kommt ja bei der Kanzlerin eher selten vor, aber dafür drängen sich andere Parallelen zwischen ihr und dem anscheinend un- gewöhnlich weich gespülten Philipp Rösler geradezu auf. Beide kamen sie anfangs so harmlos daher, dass keiner ahnen konnte, was sie in Wirklichkeit im Schilde führten. Da darf man jetzt mal gespannt sein, wie unsere so sehr an der Macht hängende Kanzlerin mit diesem neuen Problem umgehen wird.

Bisher hat sie zumindest in der eigenen Partei noch jeden geschafft, der ihr in die Quere kam, oder? Aber womöglich legt ja Onkel Dagobert ein Veto ein, wenn’s mal eng für den Philipp wird.

Lassen wir uns überraschen und genie- ßen in der Zwischenzeit die herrliche,

frühsommerliche Stimmung.

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Fortsetzung von Seite 1

Die Polit-Prominenz erhielt an diesem Tag

„majestätische Verstärkung“ durch die hes- sische Rapsblütenkönigin Monika I. und die Apfelblütenkönigin Peggy I., beide aus Wehrheim, und selbstverständlich ließ sich die Hessentagsstadt Oberursel vier Wochen vor Beginn des Groß-Events in der Nachbar- gemeinde nicht nehmen, mit Bürgermeister Hans-Georg Brum, Brunnenkönigin Christi- na I. und dem Hessentags-Paar Charmaine Weisenbach und Christian Peter noch einmal Werbung in eigener Sache zu machen. „Ober- ursel hat den ersten Internationalen Platz, wo sich alle europäisch Interessierten während des Hessentags treffen können und feststellen werden, Europa macht richtig Spaß und Lust auf mehr“, hofft Christian Peter auf große Resonanz.

Damit waren der offiziellen Worte Genüge getan. Landrat Ulrich Krebs und Bürgermei- ster Klaus Temmen zückten die Messer, um jedem Besucher ein „kleines Stück Europa“

vom großen, herzförmigen Europatag-Erd- beerkuchen abzuschneiden und damit quasi den Startschuss zum gemütlichen Teil der Veranstaltung im Zeichen Europas zu ge- ben. „Das sieht ja aus wie ein Ehepaar, das gemeinsam die Hochzeitstorte anschneidet“, kommentierte Europatags-Moderator Holger Pritzer flachsend der in gewohnt lockerer Manier durch das unterhaltsame Programm führte oder die Gäste animierte, an den zahl- reichen Ständen der Partnerschaftsvereine eine „Tour der kulinarischen Genüsse“ zu beginnen.

Steinbach als südlichst gelegene Stadt im Hochtaunuskreis pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu St. Avertin in Frankreich und Steinbach-Hallenberg im Thüringer Wald.

Französischer Ziegenkäse auf Volllkornbrot und französischer Wein als Spezialität aus dem „Garten Frankreichs“ luden hier zum Verweilen ein. Direkt nebenan schlossen sich walisische Lauchsuppe (Partnerschaftsverein Aberystwyth), italienischer Wein (Partner- schaftsverein Porto Recanati), Soljanka, das ostdeutsche Gulasch des Partnerschaftsver- eins Ballenstedt oder Olivenbrot des Partner- schaftsvereins Le Lavandou an. Wehrheims

„Apfeldorf“ mit dem königlichen Hingucker

„Peggy I.“ gehörte eindeutig zu den Publi- kumsmagneten, aber auch Houiller Champi- gnons auf Blätterteig (Friedrichsdorf), hol- ländische Kermis (zu deutsch Kerbe)-Kekse, Käse und Schnaps aus Usingens Partnerstadt Overbetuwe-Valburg machten Lust auf mehr und Meer. Usingen wird im Übrigen am 12.

Mai nächsten Jahres Gastgeber des Europa- Tages 2012 sein.

Königstein hat etwas, was in Kronberg durchaus zunehmend von einigen Bürgern gewünscht wird: eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in Polen. Zurzeit ist im Foyer

der Stadthalle eine Ausstellung über die Ge- schichte der deutsch-polnischen Beziehungen zu sehen. Darüber hinaus pflegt Königstein freundschaftliche Bande zu Le Cannet-Ro- cheville und Le Mêle sur Sarthe, deshalb gab es an diesen Ständen provenzalische Quiche und Baguette zum Probieren.

Neben den vielfältigen internationalen

„Schmankerln“ für den Gaumen wurde auch einiges für die Augen und Ohren geboten.

Die Kronberger Rittergarde präsentierte sich erstmals in ihren neuen Ausgeh-Rüstungen – statt Cord ziert die Ritter nun waschbarer Stoff und luftige Ketten. Als „Einheizer“

betätigte sich das Jugendorchester des Musik- vereins Kronberg unter der Leitung von Jörg Senger. Die Jungs und Mädels haben gerade erst vor wenigen Wochen in Le Lavandou mit ihrem musikalischen Können und ihrer Begeisterungsfähigkeit für Aufsehen gesorgt.

Musik und Kunst haben sich schon oft als verbindende Elemente zwischen den Na- tionen erwiesen: Siggi Pehr nutzte daher die Gelegenheit, einen detaillierten Einblick in das „Europäische Jugend-Kunst-Projekt“

zu geben. Einen völlig anderen Ansatz zur Kontaktpflege rückten die Jugendlichen An- na Katharina Pfeiffer, Harald Butterweck und Philipp Maurer von der Feldbergschule und der Hochtaunusschule aus Oberursel in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Bei ihrem selbst entwickelten Netzwerk „www.

twncty.de“ handelt es sich um ein Forum für Jugendliche zur Förderung von Kontakten und Freundschaften. Ein Projekt mit dem die Schüler bewusst dem „Mauerblümchen“- Image, das den Städtepartnerschaften häu- fig nachgesagt wird, entgegen treten wol- len. Zielgruppe sind deshalb Schüler des Hochtaunuskreises und die dazugehörigen Partnerregionen,-städte und -gemeinden. Der Schülerchor der Grundschule Schöne Aus- sicht, die Big-Band der Bischof-Neumann- Schule und der Jazz-Chor der Altkönigschule bereicherten den Europatag durch musika- lische Beiträge, Kopfarbeit war beim Euro- pa-Rätsel des Hochtaunuskreises und beim Europa-Quiz der Europa-Union gefragt. Für weitere Höhepunkte sorgten die Pritzer- Tanzshows und die Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt bevor der Luftballon-Wett- bewerb schließlich den gelungenen Schlus- spunkt setzte.

Einen ganz wichtigen Part für das leibliche Wohl hatten der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt und der Vereinsring Oberhöchstadt mit ihren „Versorgungsstationen“ übernom- men und so bleibt als Fazit: „Ein wunder- schöner Tag für Europa“ – das Interesse war riesig, die liebevolle Betreuung an den Ständen und das gelungene abwechslungsrei- che Programm taten ein Übriges für rundum erlebte „Europäische Vielfalt“. So macht Europa wirklich Spaß!

Wir brauchen nicht weniger …

Kronberg (kb) – Die Diabetiker-Selbsthil- fegruppe Kronberg / Königstein lädt zu ihrer nächsten Veranstaltung „Diabetiker helfen Diabetikern“ ein. Sie findet Mittwoch, 25.

Mai um 19.30 Uhr im Hartmuthsaal, Wil- helm-Bonn-Straße 1, statt. Barbara Müller, Diabetesberaterin DDG, referiert zum The- ma: „Neues aus dem Diabetes-Land“. Fragen der Zuschauer zum Thema Diabetes werden unter der neuen Gesprächsführung von Lo- thar Brand beantwortet.

Diabetiker-Selbsthilfegruppe

Kronberg (kb) – Moritz Stoepel liest und spielt die Regenbriefe des Malers Philipp Franck Sonntag, 29. Mai, dem Tag für die Literatur in Hessen. In den Räumen des Mu- seums Kronberger Malerkolonie um 19 Uhr lässt Moritz Stoepel in kleinen gespielten Szenen die Ansichten und Einsichten des Landschaftsmalers Philipp Franck über das

„Cronberg“ seiner Zeit lebendig werden.

Was macht ein Landschaftsmaler, wenn Re- gen ihn zwingt, zu Hause zu bleiben? Philipp Franck sah sich mit diesem Problem kon- frontiert: Eigentlich nach „Cronberg“ gereist, um Ansichten auf die Leinwand zu bannen, zwang der Regen ihn immer wieder, zu Hau- se zu bleiben. Seine Ansichten hat er aber trotzdem vermittelt: Er schrieb kurzerhand seiner Frau nach Berlin, was er so in und um Kronberg zu Gesicht bekam. Dieser „Regen- briefe“ hat sich der Kronberger Schauspieler Moritz Stoepel angenommen. Er ist wie kein zweiter geeignet, die Gedanken eines Mitglieds der Kronberger Malerkolonie auf die Bühne zu bringen. Und die Räume des Museums Kronberger Malerkolonie bieten dafür den perfekten Rahmen. Zumal die Ausstellung „Auf Papier“ zum zehnjähri- gen Jubiläum der Museumsstiftung einige der farbenfrohen Aquarelle Philipp Francks präsentiert. Der Kronberger Kulturkreis, der diese Lesung in Zusammenarbeit mit dem Museum Kronberger Malerkolonie erarbeitet hat, präsentiert in seiner Reihe „Kultur im Museum“ die „Regenbriefe“ in den Räumen des Museums. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Kar- ten sind für 6,50 Euro auf den Seiten des Kul- turkreises unter www.kronberger-kulturkreis.

de und bei allen bekannten Vorverkaufsstel- len zu erhalten.

moritz Stoepel inszeniert die „regenbriefe“ Philipp Francks

Der wachsenden Zahl der internationalen Besucher Rechnung tragend, bietet der Burgverein auch in diesem Jahr regelmä- ßig Museumsführungen in englischer Spra- che an. Die rund einstündigen Führungen finden von Mai bis August 2010 jeweils am letzten Sonntag im Monat statt. Die nächste Führung findet Sonntag, 29. Mai um 16.30 Uhr statt. Die Besucher erhalten einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte. Angefangen bei den Herren von Kronberg bis hin zu Victoria, Kaise- rin Friedrich, der Retterin der Burg, gibt es viel Wissenswertes zu berichten. Die Teilnahme an der Führung kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro, Familien 10 Euro) ein- schließlich Besichtigung des Burggelän- des in eigener Regie. Sonderführungen in Deutsch, Englisch und Französisch können jederzeit nach Absprache gebucht werden.

Auskünfte dazu erteilt gerne das Burgbüro unter der Telefonnummer 7788.

Foto: Burgverein

Die „Jumping Daddies“ spielen Sonntag, 29. Mai von 11 bis 14 Uhr unter dem Motto

„Let‘s Swing“ auf der Burg zum Frühschoppen auf. Das Amateur-„Swingtett“ gründe- te sich vor rund dreißig Jahren und ist seitdem ein fester Bestandteil der Jazz-Szene im Rhein-Main-Gebiet. Von ihrer musikalischen Erfahrung zeugen die „silbernen Köpfe“, von ihrer unverminderten Energie der ewig junge Sound ihrer Musik. Ob als Quartett, Quintett oder bevorzugt als Septett in einer Formation mit vier Bläsern – die „Jumping Daddies“

bringen ihre Zuhörer mit Jazz und Swing richtig in Schwung. Mit Gerd Bauer (Bariton- und Tenorsaxophon), Georg Hofbauer (Piano), Christian Gnabs (Bass), Ernst Rupprath (Trompete), Jörg Scharff (Alt- und Sopransaxophon, Klarinette), Wilfried Schuster (Tenor- saxophon, Klarinette, Gesang), Berthold Schwarz (Schlagzeug). Die Band veranstaltet den Jazz- und Swingfrühschoppen als Benefiz-Konzert; alle Erlöse kommen der Burg zugute.

Die Musiker verzichten auf ihre Gage und hoffen, dass viele Besucher mit ihrem Eintritt zum finanziellen Erfolg der Veranstaltung beitragen. Der Burgverein bietet Getränke und kleine Speisen an. Karten sind im Vorverkauf in Kronberg erhältlich bei Pritzer im Wester- bach-Center, im First-Reisebüro in der Bahnhofstraße sowie im Reisebüro Oberhöchstadt.

Auch über das Burgbüro (Telefon 7788, E-Mail burgverein@burgkronberg.de) und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen können Karten bestellt werden. Der Eintritt beläuft sich auf 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) im Vorverkauf (zzgl. Gebühren), 9 Euro (ermäßigt 7 Euro) an der Tageskasse. Swingfreunde sollten sich auch schon den zweiten Konzerttermin der

„Jumping Daddies“ auf der Burg in den Kalender eintragen: Sonntag 14. August heißt es

„Keep Swinging!“ Foto: privat

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Kronberg (mw) – Den internationalen Mu- seumstag zum Anlass nahm die Kronberger Kunstschule ihr Sommerfest in Kooperation mit dem Museum Kronberger Malerkolonie zu veranstalten. So zeigte sie eine Auswahl der verschiedenen Kursarbeiten der Erwach- senen in einem Raum des Museums. Radie- rungen, Fotografien, Zeichnungen, textile Arbeiten und Farberlebnisse boten den Be- suchern einen Einblick in die verschiedenen Kursangebote an der Kronberger Kunstschu- le. „Natürlich sehen sie hier nur einen kleinen Ausschnitt aus den Kursen“, erklärte der Dozent des Kurses „Farbe erleben“, Winfried Skrobek. „Aber es geht auch nicht darum, möglichst viel, oder nur die besten Arbeiten zu zeigen, sondern darum, die Bandbreite zu demonstrieren.“ Gerade bei Arbeiten, die mit ganz einfachen Mitteln geschaffen worden seien, aber trotzdem eine hohe Aussagekraft hätten, würde die Hürde für Kunstinteressier- te, sich selbst praktisch zu versuchen, kleiner werden. Während im Museum Kronberger Malerkolonie das Angebot an diesem Tag, sich kostenlos gleich noch die Ausstellung

„Auf Papier“, die grafische Sammlung der Kronberger Malerkolonie, anzuschauen, zog

es viele Besucher zunächst, wie gewohnt, in die Räume der Kunstschule selbst, in der sich dieses Mal die Kinder mit ihren Arbeiten so richtig schön austoben konnten.

„Es ist wichtig, dass junge Menschen lernen, in Bildern zu denken“, formulierte die Lei- terin der Kronberger Kunstschule, Brigitta Westmeier, in ihrer Begrüßungsrede. Vor allem sei es aber für sie immer aufs Neue faszinierend, mit welchem Spaß, ja welcher Begeisterung und Offenheit Kinder an die

Malerei herangingen, dann jedoch dabei auch wieder völlig in ihren eigenen Welten versin- ken könnten. So standen denn auch die Ar- beiten der kleinen Künstler in ihrer Wirkung denen der Erwachsenen kein bisschen nach.

Im Gegenteil, ihre Pappmaché-Tiere, die mit Sonnenschirm ausgestattet, den Strand ent- lang zu flanieren schienen, zogen alle Blicke auf sich, ebenso die Zeitungsbilder-Collagen, bei denen Vorlagen herausgeschnitten und dann malerisch von den Kindern weiterentwi- ckelt wurden. „Es ist fantastisch, wie gut die Kinder hier die Farbe und Form zu ergänzen wissen“, freut sich Brigitta Westmeier. „Das hätte ein Erwachsener nicht besser machen können.“ Die Kinder waren sichtlich stolz, dass ihre Werke in so großer Zahl ausgestellt wurden, wenn sie auch selbst nur kurz in den Räumen verweilten, weil sich im Receptur- hof besser toben ließ. Dort konnten die Besu- cher nach einem kurzen Schauer zum Mittag sogar noch an den Tischen bei Kaffee und Kuchen verweilten, der von den Dozenten und Kursteilnehmern selbst gebacken war.

So ließen sie den ganz der Kunst gewidmeten Tag – auf der Burg gab es Sonderführungen durch die Kapelle, im Tal zeigte Hermann

zur Strassen seltene Tierplastiken von Fritz Best – bei anregenden Gesprächen ausklin- gen. Die Arbeiten aus den verschiedenen Er- wachsenen-Kursen der Kunstschule (www.

kronberg.de) werden in Folge noch einmal in der Stadtbücherei gezeigt. Derzeit sind dort die Arbeiten zum Thema „Strukturen“

des Arbeitskreises „Textiles Gestalten“ mit Dozentin Jutta Briehn zu sehen. Es folgen Zeichnungen aus dem Kurs „Grundlagen des Zeichnen“ der Dozentin Silke Kirch.

Kunstschule macht Lust auf Malerei und mehr

Mit großem Interesse blickten die Museumsbesucher auch auf Arbeiten aus der Kronberger Kunstschule, zum Thema „Strukturen“.

Schaut mal her, das haben wir gemacht! Stolz präsentierten die Kinder in der Kronberger Kunstschule, hier mit Dozentin Susana Ortiz Maillo und Dozent Bernd Reich, ihre Werke.

Fotos: Westenberger

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Elfi Wagner-Spitzenberg

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Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. Bemerkungen

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20 19. Mai 2011 X Seite

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Kronberg (kb) – Zu einer Lesung der vhs- Schreibwerkstatt in Kronberg laden Volkshoch- schule und Stadtbücherei Donnerstag, 26. Mai um 19.30 Uhr, in den Lesesaal, der Stadtbü- cherei, Hainstraße 5 in Kronberg ein. „Jeder Schreibende braucht Publikum, genauso wie der Musiker und der bildende Künstler. Weiterge- ben möchte jeder Schaffende Worte, Töne und Farben, möchte spüren, wie die Zuhörer reagie- ren.“ So begründet das langjährige Mitglied Ulla Brejc die Bereitschaft, immer wieder Kostpro- ben aus der Arbeit der vergangenen Semester ei- nem Publikum vorzustellen, wie beispielsweise diese: „Zuerst das Wort ganz ohne Tort. Dann kurze Weile leuchtet die Zeile. Und unverhext entsteht der Text.“ verfasst von Dietrich Otzen, der seit Gründung der Schreibwerkstatt vor zehn Jahren mit dabei ist. „Seien Sie einen Abend lang unser Gast! Teilen Sie mit uns Texte und Gedanken und lassen Sie diese auf sich wirken“, ermuntern die Mitwirkenden. Karl-Hubert Beck, Ulrike Beilstein, Ulla Brejc, Ellen Cappelluti, Ulrike Köhler, Gerti Kurth, Martin Lunz, Diet- rich Otzen, Hanne-Lore Scheibe, Ursula Uhde, Doris Werner und Wolfgang Zimmermann alle Liebhaber von Lyrik und Prosa. Die Modera- tion des Abends übernimmt Kursleiterin Uta Franck. Gudrun Becker-Schlünder begleitet die Veranstaltung musikalisch. Interessierte können unter der Telefonnummer 06171-58 48-0 weite- re Auskunft erhalten und sich einen Platz durch Anmeldung sichern. Der Eintritt ist frei.

„Worte“ – vhs-Schreibwerkstatt lädt zur Lesung ein

Kronberg (kb) – In drei Wochen beginnt der Hessentag in Oberursel. Die Projektgruppe

„Umwelt und Natur“, in der sich engagierte Kronbergerinnen und Kronberger in Zusam- menarbeit mit der Verwaltung für den Um- weltschutz einsetzen, zeigt die besten Wege zu diesem Fest in unserer Nachbarstadt unter dem Motto „Kronberg kommt zum Hessen- tag! Na(h)türlich!“ auf: Radroute, Wander- tour und Busverbindungen sollen es allen Kronbergern ermöglichen, das Auto daheim zu lassen und umweltfreundlich sowie ohne lästige Parkplatzsuche nach Oberursel und wieder zurück zu kommen. In einem Flyer sind alle Informationen zusammengefasst.

Er ist in Kürze im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5, erhältlich. Auf der Homepage der Stadt Kronberg (www.kronberg.de) gibt es weiterführende Informationen. Seit einem Jahr können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger an dem Projekt „Kronberg 2020“

beteiligen. Hierzu haben sich im Teilprojekt

„Lokale Agenda 21“ drei Arbeitsgruppen der Themen „Soziale Verantwortung“, „Kultur und Tourismus“ sowie „Umwelt und Natur“

angenommen.

Kronberg kommt zum Hessentag Na(h)türlich

Kinderbuch

Klang-Klappenbuch Bauernhof, Dorling Kindersley, ab 1 Jahr, 9,95 Euro

Schon seit einiger Zeit gewinnt der Ton im Buch an Bedeutung. Neue Techniken führen zu wirklich verblüffenden Ergebnissen und zu großem Spaß bei den Kindern. So ist auch dieses Klappenbuch etwas ganz Besonderes:

Hier haben nicht nur die Augen und Hände, sondern auch die Ohren etwas zu tun! Hinter den einzelnen Klappen finden sich kunter- bunte Bilder und lustige Texte. Und hinter einer Klappe auf jeder Doppelseite wartet auch ein Geräusch. Lustige Fragen und eine farbenfrohe Gestaltung animieren die Kinder zu einem unterhaltsamen Suchspiel. Beim Öffnen der richtigen Klappe ertönt ein lusti- ges Wiehern, Grunzen, Muhen oder andere Tierlaute. Die stabile Verarbeitung garantiert einen lang anhaltenden Spielspaß! Das Buch wird vom Verlag ab 24 Monaten empfohlen.

Aber das muss man auch nicht zu genau neh- men. Es ist für alle kleinen Kinder geeignet, mit denen man einen spielerischen Umgang mit dem Buch üben möchte. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Schönberg (kb) – Der Limburger Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst wird am kommenden Sonntag, 22. Mai um 15 Uhr im Rahmen eines Festhochamts den neuen Altar in St. Alban weihen. Dies stellt den feierlichen Abschluss der langjährigen Sa- nierungsarbeiten dar. Bereits 2007 wurde die Schönberger Pfarrkirche für die Arbei- ten an dem wunderschönen Barockgebäude mit dem Denkmalpreis der Stadt Kronberg ausgezeichnet. Nun wurde abschließend von dem bayerischen Bildhauer und Künstler Friedrich Koller der Altarraum neugestaltet.

Limburger Bischof weiht neuen Altar in St. Alban ein

Kronberg (kb) – Der Magistrat gibt bekannt, dass für folgende Erschließungsanlagen ge- mäß Paragraph 12 der Erschließungsbeitrags- satzung der Stadt Kronberg im Taunus vom 2. Juni 2006 die Merkmale der endgültigen Herstellung vorliegen: Ludwig-Christ-Stra- ße zwischen Burgerstraße und Rumpfstraße und Obere Eichen. Damit unterliegen die von den Erschließungsanlagen erschlosse- nen Grundstücke der Erschließungsbeitrags- pflicht nach Maßgabe von Paragraph 127 ff.

des Baugesetzbuches in Verbindung mit der Erschließungsbeitragssatzung und werden zu Erschließungsbeiträgen herangezogen. Dies gibt der erste Stadtrat Jürgen Odszuck be- kannt.

Erschließungs-Beitragspflicht im Bereich Ludwig-Christ-Straße

Kronberg (kb) – Im Zuge der Einführung neuer Telefon-Durchwahlen für die Stadtver- waltung hat sich die Durchwahl des Ortsge- richts Kronberg geändert. Sie lautet nunmehr 703-10 80. In einer früheren Mitteilung war diese Durchwahl versehentlich dem Orts- gericht Schönberg zugeordnet worden. Die Geschäftsstelle befindet sich im Bürgerbüro, Berliner Platz 3-5. Die wöchentliche Sprech- stunde findet mittwochs von 18 bis 19 Uhr statt. Das Ortsgericht Schönberg ist unter der Rufnummer 3181699 erreichbar. Die Ge- schäftsstelle ist in der Taunushalle, Friedrich- straße 57. Dort findet auch die Sprechstunde jeweils mittwochs von 17 bis 18 Uhr statt.

Bei dem Ortsgericht Oberhöchstadt gibt es keine feste Sprechstunde. Termine können mit Ortsgerichtsvorsteher Franz-Josef Sei- bert, Telefon 64525, vereinbart werden.

Neue Telefon-Durchwahl für das Ortsgericht Kronberg

Oberhöcbstadt (kb) – Über 60 Gäste kamen zum zweiten Erzählcafé „mittendrin“ des Ver- eins Heckstadt Freunde Oberhöchstadts in den Gemeindesaal von St. Vitus in Oberhöchstadt.

Das Interesse war groß, etwas über Oberhöch- stadt in den 40er-Jahren des 20. Jahrhunderts zu hören, denn dieser Zeitraum stand im Mittel- punkt der Erzählungen. Änne Lison hatte sich gut vorbereitet, denn schließlich wollte sie ihren Zuhörern ein präzises Bild der damaligen Zeit geben und nicht den „roten Faden“ verlieren.

Am Anfang des Vortrags „öffnete sie ihr Näh- kästchen“ und legte am Ende „ihr Strickzeug beiseite“. Eingebunden zwischen die wunderba- ren Metaphern zeichnete sie schwerpunktmäßig das Bild Oberhöchstadts seit ihrer Aufnahme als Verwaltungslehrling der Gemeinde Ober- höchstadt am 1. April 1942 und dem Ende der 40er-Jahre des 20. Jahrhunderts nach. Sie berich- tete über die Verwaltung des Mangels während ihrer Ausbildungszeit, das Zählen und Zuteilen von Lebensmittelkarten und Bezugsscheinen, die dann, insbesondere gegen Ende des Krieges, nicht mehr eingelöst werden konnten, denn es fehlte insbesondere an Kleidung und Schuhen.

Auch vom verwaltungstechnischen Umgang mit Kriegsgefangenen, die als Zwangsarbeiter in Oberhöchstadt lebten, berichtete sie. Wenn die- sen Menschen gebrauchte Kleidung zugewiesen wurde, dann mussten sie auf ihre Kleidung ein

„R“ für Russe und das „P“ für Pole aufnähen, damit alle Bürger wussten, dass sie mit diesen Menschen nicht vertraulich umgehen durften.

Und natürlich gehörte auch die Unterbringung von deutschen Soldaten, die noch kurz vor Kriegsende im Ort stationiert wurden, zu den kommunalen Aufgaben. Vor allem bewachten diese Soldaten kriegsgefangene Franzosen, die nachts in der Turnhalle am Sportplatz unterge- bracht waren und tagsüber größtenteils bei den Bauern arbeiten mussten. Lison berichtete auch vom Einmarsch der Amerikaner am Gründon- nerstag 1946 und wie diese gemeinsam mit dem katholischen Gemeindepfarrer zu ihr ins Rathaus kamen und die Bedingungen der Übergabe mit- teilten. Als Änne Lison nach den Osterfeiertagen wieder an ihrem Arbeitsplatz erschien, war nicht nur der Krieg zu Ende, sondern ihre dreijährige Lehrzeit war abgeschlossen und der von den Amerikanern wieder eingesetzte Bürgermeister Karl Jüngst war nun ihr Vorgesetzter. Jüngst war bereits von 1923 bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung Bürgermeister in Oberhöch- stadt gewesen und hatte das Bürgermeisteramt bis 1956 inne. In den ersten Monaten der Nach-

kriegszeit war vor allem das organisatorische Geschick des Bürgermeisters gefragt. Er hatte schnell zwei Lastwagen mit Holzvergaser or- ganisiert und vier Fahrer eingestellt, die vor allem Lebensmittel und Holz für die Bürger Oberhöchstadts besorgten. Die Lastwagen stan- den, gegen ein Entgelt, auch Privatpersonen zur Verfügung und wurden auch häufig von der ka- tholischen Jugend und den Sportmannschaften als Busersatz für ihre Fahrten genutzt, wusste

sie zu berichten. In der Folge beschäftigte die Gemeindeverwaltung die Unterbringungen von Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Flücht- lingen, die im Ort untergebracht wurden. Auch an der Einführung der DM war Lison direkt beteiligt, denn der Umtausch erfolgte über die Gemeinden. Nun stellten die Ansiedlung von Gewerbebetrieben und die Ausweisung von Bauland die wesentlichen Aufgaben der Ver- waltung dar und 1956 bekam Änne Lison mit Gottfried Menz einen neuen Bürgermeister als Vorgesetzten. Änne Lison ließ diese Jahre mit viel Humor an den Zuhörern vorbeiziehen und streute an der einen oder anderen Stelle Anekdo- ten ein, denn schließlich „wollen wir ja alle auch etwas zum Lachen haben“, meinte sie. Dank ihrer wunderbaren Art schaffte sie es stets, die menschliche Seite der Entwicklungen im Auge zu behalten und ließ auch nicht unerwähnt, dass sie ihren späteren Mann kennenlernte, als dieser sich im Rathaus anmeldete.

Die 40er-Jahre in Oberhöchstadt aus der Sicht von Änne Lison

Lebendig und anschaulich berichtete Änne Lison von „damals“. Foto: privat

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Donnerstag, 19. Mai 2011 Kronberger Bote KW 20 - Seite 5

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Große E-Bike Ausstellung bei Fahrrad Denfeld Radsport

am 21. & 22. Mai 2011

Am kommenden Samstag & Sonntag ver- anstaltet Fahrrad Denfeld Radsport in der Straße „Alte Sattelfabrik“ in Bad Homburg eine große E-Bike Ausstellung. Mit einem E- Bike kommt man mühelos in Fahrt. Es unter- stützt die Sportlichkeit jedes Einzelnen, ist kräfteschonend bei älteren Tourenfreunden, leistungsausgleichend bei Paaren, Partnern oder Teams und Reichweiten verlängernd bei allen.

Alle führenden Hersteller sind mit Test- Trucks und Info-Ständen auf der „Großen E-Bike Ausstellung“ vertreten und bieten die einmalige Gelegenheit die neueste Gene- ration der E-Bikes kostenlos zu testen und das passende E-Bike für sich zu finden. In- formationen kann man von den Experten der Hersteller aus erster Hand erfahren.

Gleich drei Weltneuheiten gibt es zu tes- ten. E-Bikes mit dem neuen leistungsstarken Bosch-Antrieb. Das erste E-Bike, welches

einen Mittelmotor und eine Rücktrittbremse kombiniert, von Kalkhoff. Sowie die Bulls Green Mover E-Bikes mit einem 40 Nm- Antrieb.

Höhepunkt ist die Verlosung eines E-Bikes in Kooperation mit der Süwag Energie AG, welche mit ihrem ServiceMobil über neu- este Fördermöglichkeiten und Dienstleistun- gen beratend zur Seite steht.

Im Rahmen des Events wird am Sonntag Bad Homburgs erste kostenlose Stromtank- stelle bei Fahrrad Denfeld Radsport einge- weiht. Der über modernste Solar-Technik von Fahrrad Denfeld Radsport selbst er- zeugte „grüne“ Strom steht dann vor allem Fahrern von E-Bikes zur Verfügung.

Die „Große E-Bike Ausstellung“ findet am Samstag, den 21. Mai von 10:00 bis 18:00 Uhr und am verkaufsoffenen Sonn- tag, den 22. Mai von 13:00 bis 18:00 Uhr statt.

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61350 Bad Homburg Telefon: 06172 / 392910

Kronberg (schwa) – „Wer gerne anspruchs- volle klassische Musik hört, der muss nicht immer nach Frankfurt in die Alte Oper oder ins Wiesbadener Staatstheater fahren. Ein Angebot das sich hören lassen kann, sind die regelmäßig im Rosenhof veranstalteten Kam- mermusikabende.“ Dieser Satz stand schon vor 20 Jahren in einer Kronberger Zeitung und er stimmt heute noch. Zu Gast war dieses Mal das junge Stepp-Quartett aus Berlin.

Irmel Wilmanns und Marianne Wachter hat- ten 1988 die Idee gehabt, im Seniorenstift hochwertige Musik in Eigenregie zu veran- stalten und dieses Konzept war außerordent- lich erfolgreich und wird seit vielen Jahren von Karl-Ludwig Barths und Otto Schuma- cher fortgeführt. Von Anfang an galt es auch ,jungen, aufstrebenden Talenten Auftritts- möglichkeiten zu bieten. Die sich dafür oft später – zu Ruhm und Ansehen gekommen, wie beispielsweise die bekannte Pianistin Milana Chernyavsk – mit weiteren Auftritten bedanken, die sich die beiden Veranstalter finanziell somit eigentlich gar nicht leisten könnten. Acht Konzerte gibt es pro Jahr und auch ein Abonnement wird angeboten.

Nicht mehr ganz am Anfang ihrer Karriere stehend, das Stepp-Quartett gibt es seit 2001, aber immer noch sehr jung sind die drei Ge- schwister Felicia und Lukas (beide Violine), Jakob Stepp (Violoncello) und die Brat- schistin Katharina Henke. Mit Ludwig van Beethoven’s (1770-1827) „Harfenquartett“

(Streichquartett Nr.10 Es-Dur Op.74) begann der Abend. Es stammt aus Beethovens mitt- lerer Schaffensperiode und ist ein wenig be- achtetes Meisterwerk. Zum einen ist Beetho- vens Kammermusik längst nicht so populär wie seine Sinfonien oder Konzerte und auch unter den 17 Streichquartetten des Meisters kommt diesem Quartett zu Unrecht eher eine Außenseiterrolle zu. Schon beim ersten Anstrich trug das perfekte Zusammenspiel der vier Künstler zu einem Klangbild, das als harmonisch und geschlossen bezeichnet werden kann – öfters wie aus einem einzigen Musikinstrument kommend. Sehr schön aber auch die im ersten Satz „Poco Adagio – Al- legro“ gestuft hintereinandner kommenden Einsätze der vier Streichinstrumente, was hervorragend deren so verschiedene Klang- charakteristik heraus stellte.

Drei Generationen nach Beethoven lebte

Antonin Dvorak (1841-1904). Das Stepp- Quartett interpretierte sein „Streichquartett Nr.14 As-Dur Op.105“ mit einer wunder- schön cantablen Stimmführung und arbeitete die Klangfarben der Instrumente, die viel mit der menschlichen Gesangsstimme ge- mein haben, wunderbar heraus. Alexander Borodins (1833-1878) „Streichquartett Nr.2 D-Dur“ bildete den Abschluss des auch von der Werkauswahl sehr interessanten Kon- zertes. Im letzten Satz „Andante Vivace“

wurden streckenweise die beiden Violinen gegen Violoncello und Bratsche wie zwei Duos gesetzt und so triumphierten die vier Musiker noch einmal mit ihrer brillianten Technik, aber auch durch ihre Musizierfreu- de. Langer Beifall und echte Begeisterung des zahlreich erschienenen Publikums waren der Lohn. Wofür sich das Stepp-Quartett als Zugabe mit dem berühmten Werk „Air“ (aus Johann Sebastian Bachs Suite für Orchester BWV1068) bedankte. Das Quartett besteht schon seit sechs Jahren in der jetzigen Be- setzung. Unterrichtet wurden die vier jungen Musiker neben anderen vom Mandelring Quartett, Stefan Fehland, Prof. Michael Vog- ler, Prof. Eberhard Feltz und dem Artemis Quartett. Derzeit werden sie von Prof. Ina Kertscher an der Musikhochschule Hanno- ver betreut. Erste Preise errangen sie beim Wettbewerb „Jugend musiziert“, beim Inter- nationalen Charles Hennen Concours, beim Rundfunkwettbewerb Concertino Praga, und sie gewannen den Klassikpreis der Stadt Münster. Im Jahr 2008 gewannen sie den Idyllwild Arts Award, verbunden mit einem vierwöchigen Aufenthalt in der Idyllwild Arts Academy, California. Sie gaben Kon- zerte im Rahmen von Festspielen wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Musiktagen Hitzacker, dem Bodenseefesti- val, und jüngst debütierten sie bei den Lud- wigsburger Schlossfestspielen. Auch Bene- fizkonzerte zugunsten sozialer Einrichtungen sind seit Bestehen des Quartetts von großer Wichtigkeit. Des Weiteren traten sie bei wichtigen politischen und gesellschaftlichen Veranstaltungen, wie beim RAF Opfer-Ge- denktag 2008 in Berlin auf. Lukas, Jakob und Felicia Stepp spielen auf wertvollen Instru- menten der Deutschen Stiftung Musikleben, die ihnen als eine treuhänderische Leihgabe zur Verfügung gestellt werden.

Stepp-Quartett begeisterte durch sein perfektes Zusammenspiel

Das Stepp-Quartett, schon seit 2001 erfolgreich, mit den drei Geschwistern Felicia und Lukas (beide Violine), Jakob (Violoncello) und der Bratschistin Katharina Henke. Foto: privat

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Kronberg (mw) – Gerade eine Woche ist es her, dass sich die SPD-Fraktion nach drei Sondierungsgesprächen mit der CDU dazu entschlossen hat, das Angebot der CDU, mit ihnen in konkrete Verhandlun- gen zwecks Koalitionsbildung zu treten, anzunehmen (wir berichteten).

„In den Sondierungsgesprächen konnte in allen Punkten, die die SPD als wesentlich für eine Zusammenarbeit erachtet, eine sehr weitgehende Einigung erzielt werden.

Die CDU ist in vielen wichtigen Punkten der SPD weit entgegen gekommen“, betont der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König.

Vor allem habe sich die CDU mit dem Wunsch der SPD einverstanden erklärt, die Zusammenarbeit innerhalb einer großen Koalition möglichst offen zu gestalten.

Nicht die Einbindung in eine strenge Ko- alitions- und Fraktionsdisziplin, sondern das Bemühen um möglichst breite, „von Sachargumenten getragene Mehrheiten soll die praktische politische Arbeit der näch- sten Jahre bestimmen“. „Dadurch wird die freie Mandatsausübung jedes einzelnen Fraktionsmitglieds gewährleistet und zu- gleich – auch durch Offenheit gegenüber den Anträgen und Initiativen der vier an- deren Fraktionen – die Meinungsbildung und Mehrheitsfindung demokratisch und transpa rent gestaltet“, sagt König, für ihn ein ganz wichtiger Punkt. „Die Politik in Kronberg wird in den nächsten Jahren ganz maßgeblich von der Haus haltsmisere bestimmt werden. Daher ist es erforderlich, auf der Basis einer verläss lichen Mehrheit die Haushalts konsolidierung konsequent vorantreiben zu können“, findet die SPD.

In diesem Prozess sei es den Sozialde- mokraten besonders wichtig, den sozialen Aspekten Stimme und Gewicht zu ver- schaffen, „damit nicht die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft beim Sparen auf der Strecke bleiben.“

Bereits vergangene Woche demonstrier- ten CDU und SPD Einigkeit darüber, den Magistrat im Zuge der Einsparmaßnahmen von neun auf sieben Magistratsmitglieder verkleinern zu wollen. „Im Prinzip haben wir nichts gegen eine Magistratsverkleine- rung, aber es gibt zur Zeit noch rechnerisch und rechtlich einige Dinge zu klären“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Christoph König. Außerdem müsse eine entsprechen- de Vorlage zur Magistratsverkleinerung bis nächste Woche auf dem Tisch liegen.

„Wir haben uns auch schon entschieden, wen wir von unserer Seite in den Magistrat entsenden werden“, erklärt der CDU-Stadt- verbandschef Reinhard Bardtke: Es sind Brigitte Möller, Franz Bernd Tillmann, die bereits in der letzten Wahlzeit diesen Posten übernommen hatten. Neu hinzu- kommen wird Alice Wengorz, die aber politisch ebenfalls vor längerer Zeit schon einmal als Stadtverordnete aktiv war, wie Bardtke berichtete. „Ziel ist auf jeden Fall eine Magistratsverkleinerung“, betont er.

Bis dato sitzen im Magistrat neun Mitglie- der. Für die begonnene Legislaturperiode würde das drei Sitze für die CDU, zwei für die SPD, ebenfalls zwei für die Grünen, ein Sitz für die UBG sowie nach Losverfahren ein weiterer für die CDU oder aber für die FDP oder KfB, bedeuten, wie der Chef der Verwaltungssteuerung im Rathaus, An- dreas Feldmann zum geltenden Recht nach der Gemeindeordnung erläutert. In punkto Ausschussbesetzung ist die Sitzverteilung ebenso. Hier wurde durch den Ältestenrat

bereits durch das Los entschieden, wer einen Sitz in den Ausschüssen erhält: Die CDU konnte sich hierbei einen weiteren Sitz im Auschuss für Kultur und Soziales sowie im Haupt- und Finanzausschuss si- chern. Die KfB hatte ein Mal Glück, sie erhielt einen Sitz im Auschuss für Stadtent- wicklung und Umwelt. Die FDP ging leer aus. „Wir werden haben aber weiterhin ei- nen Platz innerhalb der Ausschüsse haben und werden auch von unserem Rederecht Gebrauch machen. Nur abstimmen können wir leider nicht“, so der FDP-Stadtverord- nete Volker Stumm zu dieser Entwicklung.

„Ich appelliere jedoch an alle Fraktionen, wenigstens beim Magistrat die Sitze auf elf zu erhöhen“, so Stumm. Nur so sei gewähr- leistet, dass alle ihr Mandat zur Beteiligung an der politischen Willensbildung auch wahrnehmen könnten.

Die KfB will den Magistrat ebenfalls auf elf Mitglieder vergrößern, damit alle Par- teien dort ihren Platz erhalten: „Gerade in haushaltspolitisch schwierigen Zeiten, in denen die Notwendigkeit besteht, die Pro- bleme Kronbergs gemeinsam zu lösen, wä- re es kontraproduktiv, einzelne Fraktionen vom Magistrat auszuschließen“, betonten Dr. Heide-Margaret Esen-Baur und Gabrie- le Hildmann für die Wählergemeinschaft.

Ein adäquater Informationsfluss sei durch Ergebnisprotokolle, die oftmals in großer zeitlicher Versetzung verschickt würden, kaum gewährleistet. Höhrere Informations- kosten und zeitliche Verzögerungen wären ihrer Überzeugung nach die Folge eines Ausschlusses aus dem Magistrat. „Eine Ausweitung der Gremien führt zu mehr Demokratie im Stadtparlament“, argumen- tieren sie unisono und gehen noch einen Schritt weiter, in dem sie behaupten: „Wer sich vor diesem Hintergrund gegen eine entsprechende Änderung der Ausschüsse ausspricht, gerät in Gefahr verdächtigt zu werden, den politischen Gegner durch in- stitutionelle Begebenheiten schwächen zu wollen.“

Die Grünen plädieren, wie auch CDU und SPD für eine Magistratsverkleinerung. Für sie ist es vorrangig eine Personalfrage, da die kleine Partei nach ihrem Wahlerfolg bereits sechs Sitze im Stadtparlament zu stemmen hat. „Außerdem muss man sich überlegen, dass die Entscheidungsprozes- se innerhalb des Magistrats empfindlich länger dauern werden, wenn dort elf Ab- gesandte sitzen“, gibt Fraktionsvorsitzende der Grünen, Petra Fischer-Thöns, zu be- denken. Über die Entscheidung der SPD, eine große Koalition anzustreben, sind die Grünen allerdings nicht besonders erfreut.

„Wir hätten uns auf jeden Fall wechselnde Mehrheiten gewünscht“, sagt Petra Fi- scher-Thöns, „Aber nun gilt es erst einmal abzuwarten.“

Noch ließe sich die geltende Gemeinde- ordnung, jedenfalls nach entsprechendem politischen Antrag in einer der nächsten Sitzungsrunden in die eine oder andere Richtung abändern. Auch die Zahl acht steht dabei zur Diskussion und die Frage, ob sich dann beispielsweise KfB und FDP rechtlich über eine sogenannte „Listenver- bindung“ sich Sitz und Stimme im Ma- gistrat innerhalb der nächsten fünf Jahre teilen könnten. Auch die Entscheidung für die Ausschussbesetzung könnte noch einmal eine Änderung erfahren, wenn der entsprechende Antrag in der kommenden Sitzungsrunde eine Zweidrittelmehrheit im Stadtparlament erhielte.

Magistratsanzahl sorgt für Diskussion – FDP hat kein Glück beim Losen

Kronberg (kb) – Die Kunsthistorikerin Mo- nika Öchsner-Pischel veranstaltet Samstag, 21. Mai um 15 Uhr einen Rundgang durch Kronberg „Auf den Spuren von Kaiserin Friedrich“. Treffpunkt ist der Recepturhof in der Friedrich-Ebert-Straße 6. Kaiserin Friedrich lebte von 1894 bis zu ihrem frü- hen Tod im Jahr 1901 auf ihrem Witwensitz Schloss Friedrichshof, der von einem herrli- chen englischen Landschaftsgarten umgeben ist. Die Mutter von Kaiser Wilhelm II. war eine große Wohltäterin in Kronberg. Neben vielen sozialen Einrichtungen, hat sie die Renovierung der Burg und das Kaiser-Fried- rich-Denkmal im Victoriapark gefördert. Der Spaziergang führt durch die Altstadt bis zum Schloss Friedrichshof. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Weitere Informationen gibt es unter 0611-540914.

Auf den Spuren von Kaiserin Friedrich

Kronberg (kb) – Zu den Aufgaben des Bürgerbüros, Berliner Platz 3-5, gehören auch die Meldeangelegenheiten wie die Be- antragung von neuen Pässen und Personal- ausweisen, Wohnsitzänderungen, Meldebe- scheinigungen oder die Adressänderungen auf Kfz.-Scheinen. Darauf weist der Ma- gistrat noch einmal hin, da immer noch Bürgerinnen und Bürger das Verwaltungs- gebäude Katharinenstraße 12 aufsuchen. Im Bürgerbüro, Telefon 703-0, gibt es ferner Gelbe Säcke und Abfallkalender. Auch kön- nen auch Mülltonnen und Fischereischeine

beantragt werden. Dort gibt es Antrags- formulare für Baumfällungen, Elterngeld, Kindergeld usw. sowie aktuelles Informati- onsmaterial wie Stadtpläne und Broschüren gibt es dort. Das Bürgerbüro ist auch für die Hallenverwaltung (außer Vereine) und für die Buchung von Kursen der Volks- hochschule zuständig. Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros sind Dienstag von 8 bis 18 Uhr, Mittwoch von 8 bis 20 Uhr, Donners- tag von 8 bis 18 Uhr, Freitag von 7 bis 15 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr und Montag geschlossen.

Personalausweis und Pässe im Bürgerbüro beantragen

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 19.5.

Fr. 20.5.

Sa. 21.5.

So. 22.5.

Mo. 23.5.

Di. 24.5.

Mi. 25.5.

Apotheken Dienste

Marien-Apotheke

Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Marien-Apotheke

Königsteinerstr. 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

Burg-Apotheke

Frankfurter Str. 7, Königstein Tel. 06174/7528

Bahnhof-Apotheke

Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277

Kur-Apotheke

Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980

Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937

Eschborn / Kronberg (kb) – Das hessische Forstamt Königstein lädt in Zusammenarbeit mit der katholischen Familienbildungsstätte Taunus Samstag, 21. Mai von 15 bis 17 Uhr zu einer Entdeckungsreise ein: Die Bonifati- usroute auf dem Weg durch die Wälder Asiens und Nordamerikas. Thema der Veranstaltung sind der Lebensweg des namensgebenden Hl.

Bonifatius und darüber hinaus die Vielfalt in den Wäldern, die den Verlauf des modernen Pilgerweges durch den Waldpark begleiten.

Im Waldhaus erfahren die Teilnehmer zu- nächst in einem kurzen, bebilderten Einfüh- rungsvortrag von der Naturpädagogin Dr.

Christine Becela-Deller Wissenswertes über die Christianisierung Europas unter Bonifa- tius. Anschließend geht es mit Revierförster Martin Westenberger auf einen Rundgang zum örtlichen Abschnitt des eigentlichen Pil- gerweges zwischen den Waldgesellschaften Asiens und Nordamerikas. Der Treffpunkt für Interessierte ist das Waldhaus Arboretum Main-Taunus, Am weißen Stein, Schwalbach (Zufahrt über Camp-Phönix-Park, Eschborn).

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist unbedingt erforderlich unter Telefon 06192–290313 oder unter www.fbs-taunus.de. Für Erwach- sene wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro pro Person erhoben.

Führung zur Bonifatiusroute im Arboretum Eschborn

Kronberg (kb) – Burnout ist mehr als ein kurzfristiger Zustand der Erschöpfung. Es ist wie eine Spirale in der das Energieniveau immer weiter abfällt, bis kaum mehr Kraftre- serven bleiben. Je früher diese Entwicklung gestoppt wird, desto aussichtsreicher und kürzer ist der Gesundungsprozess. Die vhs bietet Samstag, 4. Juni von 10 bis 15.30 Uhr einen Workshop in der Praxis für Coaching, Psychologische Beratung und Psychothera- pie von Karin Vittinghoff an. Die Teilnah- megebühr beträt 47 Euro, für Lehrkräfte des Amtsbereichs HTW 33 Euro. Dieser Work- shop kann der erste Schritt auf dem Weg sein, ein beginnendes Burnout zu erkennen und ihm wirksam entgegenzutreten. Neben Informationen rund um das Thema zeigt der Workshop neue Möglichkeiten, mit Erschöp- fungszuständen umzugehen und Sie erfolg- reich im Alltag umzusetzen: Also weg vom Burnout zum entspannten Lebensgenuss. Für weitere Informationen und Anmeldungen steht das Bürgerbüro in Kronberg sowie die vhs in ihrer Geschäftsstelle in Oberursel, Füllerstraße 1 unter Telefon 06171 5848-0 und online unter www.vhs-hochtaunus.de zur Verfügung.

Dem Burnout rechtzeitig

entgegentreten

Kronberg (kb) – Ab sofort können die Besucher

der Burg ein neues Führungsheft im Burgladen erwerben. Das 32-seitige, reich bebilderte Werk enthält alles Wissenswerte zur Baugeschichte der Burg. Erstellt wurde der Text von dem Ehepaar Dr. Nina Strickhausen-Bode und Dr.

Gerd Strickhausen, die als renommierte Bur- genexperten schon seit vielen Jahren die Burg baugeschichtlich erforschen sowie maßgeblich an der Konzeptionierung und Realisierung des im Jahr 2008 wieder eröffneten Burgmuseums beteiligt waren. In dem handlichen Führer aus dem bekannten Deutschen Kunstverlag hat das Autorenteam selbstverständlich seine aktuellen Forschungsergebnisse einfließen lassen. So wird der Baubeginn der Burg aufgrund bauarchäo- logischer Untersuchungen bereits in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts datiert. Bis dato wur- de dieser erst fünfzig Jahre später angenommen.

Zudem wird das ungewöhnliche und für die da- malige Zeit richtungsweisende Sanierungskon- zept durch Kaiserin Friedrich hervorgehoben.

Diese ließ sich bei der von ihr angeordneten um- fassenden Restaurierung des Kronberger Wahr- zeichens, welche von 1892 bis 1901 andauerte, primär von Befunden intensiver Bauforschung leiten. Romantische Idealvorstellungen – wie zu dieser Zeit oft noch üblich bei Instandsetzungen alter Burganlagen –spielten für sie hingegen so gut wie keine Rolle.

Neuer Burgführer erhältlich

Kronberg (kb) – Der Magistrat weist schon jetzt darauf hin, dass die Stadthalle während der diesjährigen Sommerferien von Sams- tag, 16. Juli bis einschließlich Sonntag, 7.

August, geschlossen ist. In dieser Zeit fin- den auch keine Übungsstunden und sonstige regelmäßigeN Veranstaltungen der Vereine statt. Ab Montag, 8. August, ist die Stadthalle wieder geöffnet.

Stadthalle in den Sommerferien

drei Wochen geschlossen

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