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Vertrauen ist gut...54. novelle der Straßenverkehrsordnung ist in kraft

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L O K A L E I N K A U F E N www.lokal-einkaufen.nrw

19. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 6. Mai 2020

Projekt stoppen und

aktuelle Planungen verwerfen

FDP-Fraktion Kevelaer stellt Antrag zur

Umgestaltung des Plümpe-Platzes. Seite 2

Bischof Bätzing eröffnete in kevelaer die Wallfahrtszeit 2020

Gottedienst in der Basilika war in NRW

der erste nach Schließung der Kirchen. Seite 11

Café konkret in Weeze öffnet morgen wieder seine türen

Eheleute Klaus (l.) und Claudia Oberreich

überreichten Spende zum Neustart. Seite 12

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www.niederrhein-nachrichten.de

STATISTIK ������������

Höchster Anteil älterer Lehrer an Waldorfschulen

Der Tierpark in Weeze öffnet nicht wie geplant am morgigen Donnerstag wieder seine Türen für Besucher sondern am kommenden Montag, 11. Mai. Tierpark- Mitarbeiter und Ordnungsbehörden benötigen diese Zeit, um die vorgeschriebenen Maßnahmen umzusetzen. Zudem findet in dieser Woche noch ein Gespräch mit allen Beteiligten statt. Tierpark-Leiterin Marie-Christine Kuypers und die Poitou-Esel freuen sich auf ein Wiedersehen mit den Freunden des Tierparks. nn-foto: gerhard Seybert

Insgesamt 19.345 der 166.830 hauptamtlichen/hauptbe- ruflichen Lehrkräfte an den nordrhein-westfälischen allge- meinbildenden Schulen sind im zurzeit laufenden Schuljahr 2019/20 mindestens 60 Jahre alt.

Damit ist etwa jede neunte Lehr- kraft (11,6 Prozent) 60 Jahre oder älter. Wie Information und Technik NRW als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Anteil der Lehrer dieser Altersgruppe an allen Lehrkräften je nach Schulform unterschiedlich: Die höchsten Anteile bei den hier betrachteten Schulformen haben die älteren Lehrkräfte an den Freien Waldorfschulen (27,8 Prozent) und den Hauptschulen (22,1 Prozent) – die niedrigsten an den Gemeinschafts- (7,8 Prozent) und Grundschulen (7,9 Prozent). Das Durchschnittsalter der 166.830 hauptamtlichen und hauptberuflichen Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen in NRW lag im Schuljahr 2019/20 bei 44,3 Jahren. Bei den hier be- trachteten Schulformen war das Durchschnittsalter an den Freien Waldorfschulen (50,8 Jahre) und den Hauptschulen (48,2 Jahren) am höchsten. Die niedrigsten Durchschnittsalter wiesen die Lehrkräfte an den PRIMUS- Schulen (41,7 Jahre) und Ge- meinschaftsschulen (41,8 Jahre)

auf. (it.nrW)

SONDERSEITE ��������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum Thema „Wir sind für Sie da“

(Seite 7). Auf dieser Seite erklärt unter anderem Michael Jansen, Marketingleiter der Niederrhein Nachrichten, welchen Vorteil es für Einzelhänder haben kann, einen eigenen Online-Shop zu betreiben.

„Wir sind für Sie da“ – Lokal einkaufen

Kirmessen bis Ende August abgesagt

KEVELAER. (KK) Vertreter der Stadt haben sich mit den Ge- selligen Vereinen Kevelaers und dem Schaustellerverband Kle- ve-Geldern darauf geeinigt, die diesjährige Kirmes in Kevelaer sowie die Kirmessen in den Ort- schaften Winnekendonk, Wetten und Kervenheim abzusagen „Der neue § 11 Abs. 4 der Corona- schutzverordnung läßt uns leider keine andere Wahl“, begründet Ludger Holla, zuständiger Fach- bereichsleiter der Stadt Kevelaer.

Diese Entscheidung gelte für alle Schützenfeste und ähnliche Ver- anstaltungen bis zum 31. August.

Nach Aussage der Geselligen Ver- eine Kevelaer werde der diesjäh- rige Festkettenträger (FKT) auch bei der Kirmes im nächsten Jahr die Festkette tragen. Der Fanfa- renzug die „Swingenden Dop- pelzentner (Swingis)“ stellt mit Jürgen Völlings somit auch 2021 den Festkettenträger. Die „Swin- gis“ hatten sich besonders auf die Kirmes gefreut, stellen sie doch in ihrer 30jährigen Geschichte erst- mals diesen Würdenträger.

KREIS KLEVE. Es ist die 54.

Novelle der Straßenverkehrsord- nung. Am 27. April wurde sie im Bundesgesetzblatt veröffentli- cht – seit dem 28. April ist sie in Kraft. Das Stichwort zur Novelle:

„Wir sorgen für mehr Verkehrs- sicherheit.“

Es hat sich einiges geändert in- folge der Novelle. Der „Bundes- einheitliche Tatbestandskatalog“

hat die Dicke eines kirchlichen Gesangbuches: 502 Seiten. Grü- ner Einband. Wichtig zu wissen:

Die Änderungen in der grünen Fibel müssen erst eingearbeitet werden. Derzeit sind erst einmal die Änderungen, sprich: die Neu- erungen schriftlich festgehalten.

Jaspers: „Der runderneuerte Tat- bestandskatalog, den man üb- rigens auch in jeder Buchhand- lung kaufen kann, ist noch nicht erschienen.“ Wer sich über die Änderungen umfassend infor- mieren will, solle am besten die Seite des Bundesverkehrsmini- steriums (BMVI) ansurfen. Wer auf der Startseite den Suchbegriff

„Novelle“ eingibt, wird schnell fündig.

Achim Jaspers gehört zu de- nen, die sich mit der Novelle auskennen. Er ist der „Leiter Di- rektion Verkehr“ bei der Kreis- polizeibehörde Kleve. Müssen eigentlich – salopp gefragt – die Beamten auf der Straße die Neu-

erungen auswendig können? „Sa- lopp geantwortet: Ja.“ Schließlich gibt es keine Übergangsfrist. Die neuen Regelungen und also auch die neuen Bußgelder gelten seit dem 28. April.

Jaspers: „Was wir jetzt als die Novelle der Straßenverkehrs- ordnung vorliegen haben, war ursprünglich als sogenannte Fahrradnovelle geplant.“ Es ge- he in erster Linie darum, so Jaspers, „die Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilneh- mer zu erhöhen“, sagt Jaspers und fügt hinzu: „Wir sprechen da vor allem von den besonders jungen und den besonders alten Verkehrsteilnehmern.“ Auf der Seite des BMVI heißt es: „Insbe- sondere für das verbotswidrige Parken auf Geh- und Radwegen sowie das nunmehr unerlaubte Halten auf Schutzstreifen und das Parken und Halten in zwei- ter Reihe wurden die Regelsätze angepasst.“ Merke: Angepasst bedeutet erhöht.

Für Jaspers einer der wichtigen Punkte ist auch die Festlegung des Seitenabstandes bei Überhol- vorgängen in Bezug auf Radfah- rer. „Bisher war im Gesetz von einem ausreichenden Abstand die Rede.“ Jetzt sind es innerorts 1,50 Meter und außerorts zwei Meter. Natürlich, so Jaspers, sei das nicht eben einfach zu kon-

trollieren, denn „wir werden auch künftig keine Messgeräte haben, die uns bei der Bestimmung die- ses Abstands unterstützen.“

Für Jaspers, der selbst viel mit und auf dem Rad unterwegs ist, zeigt die Novelle in die richtige Richtung. Auch die Geschwin- digkeit gehört letztlich zu den Parametern, die sich auf die Si- cherheit im Straßenverkehr aus- wirken. Wer künftig innerorts die jeweils zulässige Höchstge- schwindigkeit um 21 (und mehr) Stundenkilometer überschreitet, muss seinen Führerschein für ei- nen Monat abgeben – außerorts sind es übrigens 26 Stundenki- lometer und mehr. Fest steht:

Erhöhte Aufmerksamkeit ist an- gesagt. Und wie sieht es mit Kon- trollen aus? Jaspers: „Ein Gebot, dessen Einhaltung Sie nicht kon- trollieren, wird am Ende auch nicht eingehalten. Es geht nicht ohne Kontrollen.“

Eine weitere Neuerung bezieht sich auf die Rettungsgasse. Das Bilden einer Rettungsgasse ge- höre mittlerweile zum gelernten Verhaltensrepertoire, „aber es gibt da noch Autofahrer, die sich in der Rettungsgasse an Einsatz- fahrzeuge anhängen. Das geht gar nicht.“ So sieht es auch das BMVI: „Das unerlaubte Nutzen einer Rettungsgasse kann genau- so verfolgt und geahndet werden

wie das Nichtbilden einer Ret- tungsgasse. Es drohen Bußgelder bis zu 320 Euro sowie ein Monat Fahrverbot. Außerdem droht für diese Verstöße die Eintragung von zwei Punkten im Fahreig- nungsregister. Neu ist auch ein Fahrverbot für das Nichtbilden einer Rettungsgasse auch ohne Verwirklichung einer konkreten Gefahr oder Behinderung.“

Wer die BMVI-Seite ansteu- ert, sollte schon ein bisschen Zeit mitbringen, denn es gibt viel zu lesen in Sachen Verwarnungs- und Bußgeld, Punkte im Fahreig- nungsregister und Fahrverbot.

Erste – zugegeben saloppe – Di- agnose: Deutliche Preisanstiege.

Die allerdings sind, gemessen an manch anderen Ländern in Eur- opa, noch immer vergleichsweise milde. O-Ton BMVI: „Grund- sätzlich gilt für alle Verkehrsteil- nehmer die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass kein anderer be- hindert, belästigt oder gar ge- fährdet oder geschädigt wird.“

Im Straßenverkehr sollte man

„Achtsamkeit“ nicht von der ei- genen Person aus denken, denn wer nur auf die eigene Sicher- heit achtet, übergeht schnell die Sicherheit der anderen. Wer die Sicherheit der anderen in den Mittelpunkt stellt, gehört (na- türlich leider nur im Idealfall, bei dem alle so denken) immer

zur Schnittmenge. as so einfach und plausibel klingt, nämlich:

sich einfach an die Regeln zu hal- ten, ist in der Praxis oft leichter gedacht als umgesetzt. Achim Jaspers ist sicher, „dass die Kol- legen ‚draußen‘, die jetzt mit die Einhaltung der Neuerungen überwachen müssen, nicht auf uneingeschränktes Verständnis seitens der Bürger treffen wer- den. Ein Radfahrer, der noch vor einer Woche für das Fahren auf der falschen Radwegseite 10 Eu- ro zahlte, muss mit 55 Euro Stra- fe rechnen. Wer übrigens andere durch „unnützes Hin- und Her- fahren innerorts belästigt“, zahlt dafür ab sofort 100 Euro. HFrost

Vertrauen ist gut...

54. novelle der Straßenverkehrsordnung ist in kraft

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Die Gemeinde Bergen ent- wickelt derzeit Energieland- goed Wells Meer. Ein groß angelegtes und robustes, etwa 400 ha großes Gebiet, in dem beispielsweise mit Solarzellen und Windturbinen nachhal- tige Energie erzeugt wird. Die Realisierung von Energieland- goed spielt eine wichtige Rolle bei der Erreichung des Ziels:

Die Gemeinde Bergen bis zum Jahr 2030 energieunabhängig machen.

Anfang dieses Jahres haben wir mit der Ausarbeitung eines Vorentwurfs des Flächennut- zungsplans für Energieland- goed Wells Meer begonnen. In diesem Flächennutzungsplan legen wir fest, was in einem Gebiet erlaubt ist und was nicht. Nach seiner Feststellung durch den Gemeinderat han- delt es sich um ein rechtlich verbindliches Dokument so- wohl für den Staat als auch die Einwohner.

Dieser liegt im Rahmen des Beteiligungsverfahrens derzeit zur Einsicht aus. Den Vorent- wurf lassen wir anschließend in einen Entwurfsflächennut- zungsplan einfließen. Vorab wird im September ein offizi- elles Einsichtnahmeverfahren durchgeführt, in dessen Rah- men Sie Ihre Stellungnahme einreichen können. Auf dieser Grundlage wird der endgültige Flächennutzungsplan ausgear- beitet und dem Gemeinderat im Dezember dieses Jahres zur Feststellung zugeleitet.

Sollten sich im Zusammen- hang mit dem Coronavirus getroffene Maßnahmen auf das weitere Verfahren auswir- ken, werden wir Sie darüber auf den Internetseiten www.

bergen.nl und www.energie- landgoedwellsmeer.nl infor- mieren.

Am Mittwoch, dem 29. April wurde der Vorentwurf des Flächennutzungsplans samt zugehöriger Umweltverträg- lichkeitsstudie, die für Ener- gielandgoed Wells Meer durchgeführt wurde, veröf- fentlicht. Dieser Plan wird von Donnerstag, 30. April bis einschließlich Mittwoch, 10.

Juni zur Einsicht ausgelegt. Sie finden die Unterlagen digital auf den Internetseiten www.

bergen.nl und www.energie- landgoedwellsmeer.nl/bestem- mingsplan.

Sie möchten im Rahmen des Beteiligungsverfahrens eine Rückmeldung zum Vorent- wurf des Flächennutzungs- plans einreichen? Sie können auf folgende Weisen reagieren:

• Per E-Mail an wellsmeer@

bergen.nl.

• Schriftlich per Post an Post- bus 140, NL-5854 ZJ Bergen L, unter Angabe von „Wells Meer“.

Bei Fragen können Sie sich gern an uns wenden, sei es telefonisch unter +31 (0) 485- 348 383 oder per E-Mail an wellsmeer@bergen.nl.

Weitere Informationen und die neuesten Meldungen fin- den Sie auf unserer Website www.energielandgoedwells- meer.nl. Abonnieren Sie un- seren Newsletter und bleiben Sie damit immer auf dem Lau- fenden über die neuesten Ent- wicklungen.

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KEVELAER. Seit 2015 beschäf- tigt sich die Wallfahrtsstadt mit der konkreten Umgestaltung des zentral gelegenen Peter- Plümpe-Platzes. „Die Idee, grundsätzlich etwas zu verän- dern, ist auch die Richtige um Kevelaer zukunftsfähig zu ma- chen“, sagt Jürgen Hendricks, Fraktionsvorsitzender der FDP- Kevelaer, klar. „Allerdings sind die derzeitigen Entwicklungen rund um den Peter-Plümpe- Platz mehr als besorgniserre- gend“, so Hendricks.

In ihrem Antrag an die Stadt- verwaltung weist die FDP darauf hin, dass im Integrierten Hand- lungskonzept der Wallfahrtsstadt Kevelaer aus dem Jahre 2015 festgehalten wurde, dass eine Neuordnung der PKW-Stell- plätze ohne Verringerung der Stellplatzanzahl erfolgen solle.

Desweiteren gehe aus dem Kon- zept hervor, dass lediglich der Vorbereich der Volksbank sowie des Alten Rathauses verkehrsfrei gemacht werden könne.

Im Vergleich fänden sich in den

aktuellen Planungen viele Vorga- ben aus dem Konzept nicht mehr wieder oder seien ins Gegenteil verkehrt. So sollen laut derzei- tigem Planungsstand im Bereich Peter-Plümpe-Platz, Marktstra- ße und Annastraße die Anzahl der Parkplätze von ca. 250 auf ca.

75 bis 100 Parkplätze reduziert werden. Zusätzlich solle die Bus- mannstraße verkehrsfrei werden.

„Wenn man überlegt, dass wir bereits am Antwerpener Platz eine Vielzahl von Parkplätzen für Tagesbesucher weggenommen haben und jetzt noch die inner- städtischen Parkplätze massiv reduziert werden sollen, bekom- men nicht nur die Einzelhändler der Innenstadt Probleme, die Attraktivität ihres Standortes zu gewährleisten“, meint der Frakti- onsvorsitzende.

Selbst nach Auswertung der Bürgerbefragung aus dem Jahr 2019 waren 57 Prozent der Be- fragten der Meinung, dass das Parkplatzangebot auf dem Peter- Plümpe-Platz nicht reduziert werden solle. Danach seien 46

Prozent der Befragten nicht be- reit, 500 Meter zum Parkplatz zu laufen. „Diese Ergebnisse machen deutlich, was die Bür-

ger der Wallfahrtsstadt wollen, jeglichen Gedankengang über die Verlagerung der Parkplätze an die Ladestraße am Bahnhof müssen wir verwerfen. Kaum jemand wird den Weg von über 500 Meter bis in die Innenstadt auf sich nehmen. Da werden uns andere Städte im Umkreis oder auf der anderen Seite der Gren- ze den Rang ablaufen“, fürchtet Hendricks.

Im Antrag der FDP-Fraktion werde deutlich, warum die Ver- waltung möglichst wenig Park- plätze rund um den Peter-Plüm- pe-Platz möchte. Laut FDP gehe es nicht darum, die Innenstadt grüner zu machen, sondern die Parkplatzreduzierung sei auf ein Schreiben der Bezirksregierung aus dem Jahr 2016 zurückzu- führen. Aus dem Schreiben gehe hervor, dass Parkplätze nicht mit Städtebaufördermitteln förder- fähig sind. „Dies wurde erstmalig im Stadtentwicklungsausschuss am 5. März 2020 den Ausschuss- mitgliedern bekannt gegeben, den Bürgern wurde diese Infor-

mation nicht mitgeteilt. Damit der Kostenrahmen annähernd eingehalten werden konnte, wurden die Parkplätze auf dem Peter-Plümpe-Platz massiv re- duziert, sodass große Teile der Maßnahme förderfähig wurden.

Diese Vorgehensweise ist frag- würdig“, so Hendricks.

Unverständlich sei auch die Kostenschätzung zum Peter- Plümpe-Platz. Diese habe im Grundförderantrag aus 2016 3.980.000 Euro betragen, mitt- lerweile seien es 6.009.753 Euro.

Das entspreche einer Kostenstei- gerung von 2.029.753 Euro mehr als noch vor vier Jahren. Die FDP Kevelaer vermisst bis heute aller- dings eine Auskunft über die Hö- he der nicht förderfähigen Maß- nahmenkosten“, so Hendricks.

In ihrem Antrag, welcher der Stadtverwaltung bereits vorliegt, fordern die Liberalen, das Projekt Umgestaltung Peter-Plümpe- Platz und Umfeld zu stoppen, das Vorgehen zu überdenken und die aktuellen Planungen zu verwerfen.

FDP Kevelaer fordert, Umgestaltung Peter-Plümpe-Platz zu stoppen

Kostenschätzungen für die Maßnahme hätten sich deutliche erhöht

Jürgen Hendricks, Vorsitzender der FDP-Fraktion Kevelaer.

Foto: privat

Gleichstellungsbeauftragte informieren über Hilfsangebote

„Was gegen die Ausbreitung des Coronavirus hilft, könnte in manchen Familien gefährlich sein“, sagen Friederike Küsters, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goch und Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze, in Bezug auf die geltende Empfehlung „Wir

bleiben zuhause“. Sie haben zahl- reiche Informationen zu Hilfsan- geboten bei Gewalt gegen Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche zusammengestellt und ausgelegt.

In Goch zum Beispiel im Ha- gebaumarkt, bei dm, in den Edeka-Märkten Kusenberg und Flintrop sowie bei Apotheken.

Unter anderem sind die bun- desweiten Rufnummern „Hil- fetelefon Gewalt gegen Frauen:

0800/0116016“ und die „Num- mer gegen Kummer für Kinder und Jugendliche: 116 111“ aufge- führt. Weitere Hilfsangebote sind auch im Internet bei www.goch.

de sowie www.weeze.de gelistet.

Einkaufsmärkte oder Bürger, die die Gleichstellungsbeauftragten unterstützen und Infomateri- alien auslegen oder aushängen möchten, können sich per Mail bei Friederike Küsters (gleich- stellungsbeauftragte@goch.de) melden.

Foto: privat

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 9.

Mai, von 11 bis 12 Uhr, mit dem stellvertretenden KBV-Vorsit- zenden und sachkundigen Bür- ger Jan Ehren besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bür- ger ausschließlich unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen. Im Zuge der Einschränkungen auf- grund des Corona- Virus ist eine persönliche Beratung im Bürger- büro derzeit nicht möglich.

FDP Kevelaer: Das Bürgertele- fon des FDP-Ortsverbandes Ke- velaer wird am Samstag, 9. Mai, 10 bis 12 Uhr, vom Kevelaerr Fraktionsvorsitzenden Jürgen Hendricks wahrgenommen. Zur angegebenen Zeit ist er unter Te- lefon 02832-8751 zu erreichen.

CDU Kevelaer: Der Pressespre- cher der CDU Kevelaer Hubert van Meegen ist werktäglich von 9 bis 17 Uhr mobil unter 0163 9802444 zu erreichen und steht für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Sie kön- nen mit ihm auch per WhatsApp kommunizieren,

CDU Weeze: Bei der CDU Weeze ist an den Samstagen zwischen 10 und 12 Uhr ein CDU Vertreter te- lefonisch und zum Videochat auf WhatsApp und Telegram unter der Rufnummer 0157/31644693 zu erreichen. Weitere Infos unter www.cdu-weeze.de.

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WEEZE. Seit Montag, 4. Mai, sind alle Mitarbeiter der Ge- meindeverwaltung Weeze wieder zu den gewohnten Öff- nungszeiten für die Bürger da.

Für die Besuche im Rathaus sind Zugangsbeschränkungen sowie die nachfolgenden beson- deren Regeln zu beachten.

Um die Mitmenschen weiter- hin bestmöglich zu schützen und die Kontakte auf das Minimum zu reduzieren, ist es sinnvoll, die Angelegenheiten telefonisch oder per E-Mail abzuklären. Die

Kontaktdaten stehen auf der Webseite www.weeze.de oder sind zu erfragen unter der zen- tralen Rufnummer 02837-9100.

Ist ein persönlicher Kontakt dennoch notwendig, wird um vorherige Terminabsprache mit dem zuständigen Sachbearbeiter gebeten. Die Rathaustüren sind weiterhin geschlossen. Der Ein- lass in das Rathaus erfolgt durch den zuständigen Mitarbeiter, den Bürger über die Hausklingel am Haupteingang oder telefonisch kontaktieren müssen. Jeglicher

Besuch des Rathauses erfordert die Beachtung der geltenden Hy- giene- und Distanzregelungen sowie einer Maskenpflicht, die im Rathaus Weeze jetzt gilt. Die Gemeindeverwaltung weist da- rauf hin, dass jeder Kunde ei- ne eigene Maske mitzubringen hat. Es genügt das Tragen von Alltagsmasken. Auch ein Schal als Mund-Nasen-Bedeckung wird akzeptiert. Die Maßnahme dient dem eigenen Schutz sowie dem Schutz der Mitarbeiter.

Die Regelungen verpflichten alle

Besucher. Aufgrund der Nach- verfolgung einer möglichen In- fektionskette werden sie gebeten, sich beim Einlass registrieren zu lassen. Bürger, die Krankheits- symptome bei sich feststellen oder solche, die Rückkehrende aus Risikogebieten sind, werden gebeten, das Rathaus nicht auf- zusuchen. Desinfektionsmög- lichkeiten für die Hände werden im Rathaus vorgehalten. Da die Abläufe etwas mehr Zeit in An- spruch nehmen, werden Besu- cher um Geduld gebeten.

Vor Besuch den Termin absprechen

Gemeindeverwaltung weeze ist für Bürger zu gewohnten Zeiten da

Die CDU Weeze spendet zum Muttertag Straßenmalkreide.

Mit ihr können die Kinder aus Weeze und Wemb den Müt- tern ein Straßenbild malen, das für alle sichtbar ist und die Ge- meinde noch bunter gestaltet.

Um die Straßenbilder möglichst vielen Bürgern zu zeigen, würde sich die CDU Weeze über jedes zugesendete Foto freuen. Die

Fotos werden selbstverständ- lich anonym auf der Homepage der CDU Weeze und auf Face- book eingestellt und bleiben der Nachwelt erhalten. Die Kreide, ein Paket pro Familie, kann via E-Mail bei fraktion@cdu-weeze bestellt werden, an diese Adresse können auch die Fotos geschickt werden. Diese wird dann durch den jeweiligen Wahlkreisbetreu-

er zu Hause vorbeigebracht. Die CDU Weeze möchte Kindern und Familien mit einer ein- fachen Idee eine Freude berei- ten und in die schwierige Zeit positive Botschaften und Farbe bringen. Die Aktion gilt solange der Vorrat von rund 100 Paketen Straßenmalkreide reicht und ist auf das Weezer Gemeindegebiet begrenzt. Foto: privat

CDU Weeze spendet Kreide zum Muttertag Verwaltung bleibt

geschlossen

KEVELAER. Die Kevelaerer Stadtverwaltung bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Die aktuel- le Praxis habe gezeigt, dass auch ohne weitreichende Öffnungs- zeiten alle notwendigen Angele- genheiten der Bürger bearbeitet werden könnten. Die Verwal- tungsbereiche sind nach wie vor besetzt. Die Mitarbeiter sind für die Bürger erreichbar und stehen ihnen für Fragen und Beratun- gen zur Verfügung. Viele der An- liegen können telefonisch, per E- Mail oder schriftlich geklärt wer- den. In dringenden Fällen, in de- nen ein persönliches Erscheinen zwingend erforderlich ist, ist dies nach vorheriger Terminabstim- mung möglich. Im Bürgerbüro können inzwischen wieder zahl- reiche melde- und passrechtliche Angelegenheiten nach vorheriger Terminvereinbarung persönlich erledigt werden. Sofern eine Vor- sprache nötig ist, soll im Vorfeld bitte einen Termin unter Telefon 02832/122-815 vereinbart wer- den. Die Bürger werden gebe- ten, in den Verwaltungsgebäuden Mund-Nasenmasken zu tragen und sich an die bestehenden Hy- gienevorgaben zu halten.

KEVELAER. Die SPD-Fraktion Kevelaer beantragt eine finan- zielle Unterstützung für Schü- ler beim Kauf eines geeigneten Laptops oder Tablets für den digitalen Unterricht. Derzeit sei noch nicht absehbar, ob und wann in diesem Schuljahr der Unterricht wieder regulär in den Schulen angeboten werde, begründet Fraktionsvorsitzen- der Horst Blumenkemper.

Während der Schließung der Schulen habe sich die Bedeutung des digitalen Lernens immer

mehr erweitert. Lehrer versen- deten digitale Unterrichtsinhalte, es entstünden immer mehr On- line-Plattformen, die Schülern und Eltern beim Homescooling unterstützen, Videokonferenzen zwischen Schülern und Lehrern fänden nahezu täglich statt. Leh- rer und Schüler machten hier jetzt vielschichtige Erfahrungen, weshalb auch nach der Corona Krise digitaler Unterricht weiter an Bedeutung gewinnen werde.

„Glücklich sind nun die Fami- lien, die sich das notwendige

digitale Equipment leisten kön- nen“, so Blumenkemper. „Auch in Kevelaer leben Familien, für die der Erwerb eines adäquaten digitalen Geräts kaum möglich ist.“ Um die Voraussetzungen für den Unterricht zu Hause zu verbessern, wolle der Bund 500 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Bedürftige Schüler sollten einen Zuschuss von 150 Euro für die Anschaffung von nötigen Geräten wie Laptop, Tablet oder Webcam bekommen. „Natürlich reichen die 150 Euro nicht aus,

um ein Laptop oder Tablet zu er- werben, das den Anforderungen digitalen Unterrichts genügt. Die SPD im Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer beantragt, bedürftige Familien hier zu unterstützen, damit diese Schüler nicht aus finanziellen Gründen den Bil- dungsanschluss verlieren“, so Blumenkemper. Verschiedene Kommunen seien hier Vorreiter.

Eine möglichst kurzfristige und unbürokratische Unterstützung für bedürftige Familien scheine hier dringend notwendig.

Stadt soll Zuschuss beim Kauf gewähren

antrag der SPD Kevelaer. auch Kinder aus bedürftigen Familien sollen mit Laptop lernen können

Seniorenbeirat berät telefonisch

KEVELAER. Das Büro des Seni- orenbeirats in der Stadtverwal- tung der Wallfahrtsstadt Kevela- er, Peter-Plümpe-Platz 12, ist am Montag, 11. Mai, von 10:30 bis 12 Uhr, mit dem Seniorenbeirats- mitglied Hans-Werner Ellerbrok besetzt. Er ist für Fragen und An- regungen der Bürger dann unter Telefon 02832/122678 zu errei- chen. Im Zuge der Einschrän- kungen aufgrund des Corona-Vi- rus ist eine persönliche Beratung im Seniorenbüro derzeit nicht möglich. Zudem ist das Rathaus Kevelaer geschlossen. Sobald sich die Lage verändert und persön- liche Beratungen wieder möglich sind, werden Mitglieder des Seni- orenbeirats Kevelaer die Termine rechtzeitig bekannt gegeben.

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„Im Glanz des Barock“ lautet der Titel einer neuen Ausstellung im Niederrheinischen Musuem Ke- velaer. Dabei werden niederlän- dische und deutsche Fayencen in blau-weißer Manier gezeigt. Zu dieser Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der das ausgestellte Thema auf fast 100 Seiten vertieft und die Sammlung der Eheleute Wolfgang und Marie-Luise Po- sten in farbiger Weise präsentiert.

Im ersten Kapitel des Werkes wird die nordniederländische Majolika erläutert, die ihre Ein- flüsse aus Italien und Spanien nicht leugnen kann. Es folgt das zweite Kapitel zu den nieder- ländischen Fayencen und damit einhergehend dem chinesischen Einfluss auf dieses Gut. Unter- kapitel erläutern diesen genauer

und Beispiele zweier Werkstätten aus Delft sowie eine Aufführung einzelner Exponate aus diesem Raum bereichern das Kapitel zusätzlich. Das dritte und letzte Kapitel beschäftigt sich schließ- lich mit deutschen Exponaten und dem niederländischen Ein- fluss auf diese Objekte. Vorran- gig werden hier die Werkstätten aus Hanau und Frankfurt am Main thematisiert und entspre- chende Exponate vorgestellt.

Der in Hardcover produzierte Katalog ermöglicht in eindrucks- voller Weise die Ausstellung mit nach Hause zu nehmen und sich ein Bild von der Motivviel- falt der Fayencen des 17. und 18. Jahrhunderts zu verschaffen.

Der Dank der Museumsleitung gilt der Volksbank an der Niers,

die das Buchprojekt finanziell unterstützt hat sowie der Dru- ckerei völcker druck aus Goch und vandenBoom. Agentur für Mediendesign aus Kevelaer, die durch ihre Arbeit die Umsetzung erst möglich gemacht haben.

Der Ausstellungskatalog ist zum Preis von 25 Euro an der Muse- umskasse erhältlich. Auf Anfrage kann er ebenfalls versandt wer- den. Das Foto zeigt von links:

Sammlungsinhaber Wolfgang Posten, Museumsleiterin Veroni- ka Hebben und Michael Rütten, Geschäftsstellenleiter der Volks- bank an der Niers Kevelaer. Die Fotos entstanden vor der Schlie- ßung des Museums aufgrund der Corona-Pandemie.

NN-Foto oben: Gerhard Seybert/Foto unten: privat

Ausstellungskatalog „Im Glanze des Barocks“

Den Archäologischen Park Xanten neu entdecken!

Nachdem der Archäologische Park Xanten (APX) seit März wegen der Corona-Pandemie ge- schlossen war, dürfen große und kleine Römerfreunde ab sofort wieder über das weitläufige Ge- lände der römischen Stadt flanie- ren. Bis auf Weiteres sind dabei die aktuellen Schutz- und Hygi- enevorschriften zu beachten, an

den Eingängen an ausgewählten Stellen des Parks besteht eine Maskenpflicht. Maximal 1.000 Personen dürfen gleichzeitig auf dem Gelände des Freilicht- museums unterwegs sein. Das LVR-RömerMuseum und die weiteren Ausstellungsbereiche im Park bleiben vorerst geschlos- sen. Der Park verweist auch auf

seine geänderten Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr, montags ist geschlossen.

Der Eintritt ist bis auf Weiteres frei. Alle Führungen und Ver- anstaltungen bleibenerst einmal abgesagt. Aktuelle Informatio- nen zur Eröffnung finden sich auf apx.lvr.de.

Foto: axel thünker

KEVELAER. Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Kevelaerer Männer-Gesang- Vereins (KMGV) hatte einen außergewöhnlichen Tagesord- nungspunkt: „Wahl einer neuen Chorleitung“.

Nachdem das Chorleitungsfin- dungsgremium eine Kandidatin und vier Kandidaten gefunden hatte, die ein Probedirigat abhal- ten wollten, wurden die Termine festgelegt. Ende Januar war der erste Termin, der letzte war am Aschermittwoch. Der Chor war sehr angetan von den Proben. Al- le fünf, die sich beworben hatten, waren mit dem Chor und seiner Leistung zufrieden und wünsch-

ten sich, die Chorleitung zu über- nehmen. Jetzt hatte der KMGV die Qual der Wahl. Also wurden auf der Jahreshauptversamm- lung nochmals die wichtigsten Punkte der Probedirigate und der anschließenden Gespräche zusammengefasst, um den Mit- gliedern aktuelle Kriterien für die Wahl an die Hand zu geben.

Das Ergebnis der Wahl war recht eindeutig: Der überwiegende Teil der Mitglieder (vier Fünftel) hatte sich für Wolfgang Dahms aus Kleve entschieden. Er freut sich über die Wahl und wird ab 1. April die Arbeit mit dem Chor aufnehmen. Auch der Vorstand musste bis auf den Kassenwart

Gerhard Löffler, dessen Amts- zeit erst im nächsten Jahr ab- läuft, neu gewählt werden. Bis auf den Schriftführer, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abgeben wollte, stellten sich alle Mitglieder zur Wiederwahl.

Zum Vorstand gehören jetzt: 1.

Vorsitzender Heinz Lamers; 2.

Vorsitzender/Geschäftsführer Josef Lipka; stellvertretender Ge- schäftsführer/Schriftführer Al- bert Gleumes; stellvertretender Kassenwart Reiner Altenhoff; die Notenwarte Josef Pauls, Helmut Tillmann; 1. Beisitzer/Pressewart Johannes Geurtz; 2. Beisitzer Karl-Heinz Meinert; 3. Beisitzer/

Archivar Horst Schmitz; Vorsit-

zender des Musikausschusses:

Heinz Lamers; Kassenprüfer Hans-Georg Middeldorf; Willi Holtappels. Schließlich wurde noch festgelegt, dass der Theodo- siuschor, der die Ostkirchenlitur- gie singt, vom Remagener Ostkir- chenkantor Michael von Jasieni- cki geleitet wird. Zum Schluss er- innerte der 1. Vorsitzende Heinz Lamers die Sänger daran, dass sie den neuen Chorleiter am besten durch eine regelmäßige Proben- teilnahme unterstützen könnten.

Er äußerte die Hoffnung, dass durch den künftigen Probentag am Dienstag, 19.30 bis 21 Uhr, ehemalige und neue Mitglieder zum Chor stoßen könnten.

Wolfgang Dahms neuer Chorleiter

Klever hat seine arbeit beim Kevelaerer Männergesangverein aufgenommen

Freier Eintritt ins Stiftsmuseum

ab heute sind die türen wieder geöffnet

XANTEN. Gute Nachricht aus dem Stiftsmuseum Xanten: Das Warten hat ein Ende. Das Muse- um öffnet ab Mittwoch, 6. Mai 10 Uhr wieder seine Türen.

Endlich ist das Eintauchen in echte Erlebnisräume wieder möglich. Und das bei freiem Eintritt bis Ende Mai! Besucher können sich auf spannende Rei- sen durch die Zeit begeben und abwechslungsreiche Schätze be- staunen. Man schreitet über den tausend Jahre alten Mosaikboden und begibt sich zu den funkeln- den Kästchen für Reliquien. Die Reise geht vorbei an Urkunden und Bauakten aus dem Mittel- alter. Im Raum mit den farbigen Skulpturen aus Holz trifft man auf Heilige, die gleichsam aus ihrem bewegten Leben erzählen.

Man erfährt alles über die feinen

„Sonntagskleider“ für den Got- tesdienst. Diese Gewänder be- stehen aus kostbaren Stoffen, die mit Heiligenfiguren verziert sind.

Bücherfreunde finden schwere Handschriften aus Pergament mit Ledereinbänden und auf Pa- pier gedruckte Werke, die oftmals noch künstlerisch bemalt wur- den. Ein Museumsbesuch lohnt sich auch wegen besonders her- ausragender Einzelstücke: etwa die Urkunde zur Erhebung der Stadt Xanten von 1228 oder die einzige bekannte Zeichnung des alten Xantener Rheintors. Das Stiftsmuseum freut sich auf rei- selustige Besucher. Die zur Zeit geltenden Verhaltensregeln zum Schutz vor Ansteckung sind auch im Stiftsmuseum zu beachten.

Die Skulptur der Heiligen Helena aus der Zeit um 1535 /1530 ist im Stiftsmuseum Xanten zu sehen. Foto: Stiftsmuseum

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Unsere Mitarbeiter sind über das Corona-Virus (COVID-19) und die gesetzlichen

Verhaltensregeln aufgeklärt und schützen sich entsprechend.

Die vom Gesundheitsministerium vorgeschriebenen Corona-Sicherheitsmaßnahmen und Hygiene-Regeln sind einzuhalten und werden von uns gefordert.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

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NIEDERRHEIN

KEVELAER. Trotz der Unge- wissheit wie die jetzige Saison endet, ist die Kaderplanung für die neue Spielzeit beim Kevela- erer SV (KSV) weit fortgeschrit- ten.

Nach ausgiebigen und guten Gesprächen mit der Fußball- abteilung und dem künftigen Trainer, kann sich der Kevelaerer SV auf die Dienste von Stephan Gorthmanns als zukünftigen CO-Trainer freuen. Er kommt vom Bezirksligisten TSV Weeze und hat vorher über Jahre beim SV Walbeck erfolgreich in der Bezirksliga gespielt.

„Das Konzept des Vereins, das zukünftig von der starken Ju- gendarbeit profitieren soll, sagte mir auf Anhieb zu“, so Stephan Gorthmanns. „Nachdem ich beim SV Walbeck vor Jahren be- reits die A-Jugend trainiert habe, hatte ich immer im Hinterkopf, nach meiner aktiven Zeit das Trainergeschäft weiter zu ver- folgen und freue mich auf die neue Aufgabe und die Zusam- menarbeit mit Stefan Ettwig und Sandro Scuderi“. Auch Stefan Ettwig ist von der Entscheidung sehr angetan: „Mit Stephan Gor- thmanns wird mir ein guter Fuß- baller mit jeder Menge Erfahrung zur Seite stehen. Sportlich ver- binde ich mit ihm die gemein- same Zeit beim SV Walbeck und TSV Weeze. Auch neben dem Platz kennen wir uns schon lange und verstehen uns gut“.

Weiter kann der KSV vermel- den, dass Andre Heckens als Tor-

warttrainer und Physiotherapeut das Trainerteam komplettieren wird. Aus der A-Jugend des Ke- velaerer SV werden nachfolgende Spieler den Kader der ersten Mannschaft verstärken: Seba- stian Akay, Cedric Hacks, Julian Schick, Noah Tellemanns, Nico- lai Bühner, Mathis Lenzen, Tom Schax, Ivan Pejic, Gian-Luca Vins und Max Wohlfahrt. Zudem werden aus der Reserve Alexan- der Jung und Maximilian An-

genlahr zur Mannschaft stoßen.

Hier profitiert der Verein von der hervorragenden Arbeit des Trai- nergespanns um Tobias Häntsch und der Jugend Gerd Baumanns.

„Hinsichtlich der finalen Ka- derplanung stehen noch letzte Gespräche und Entscheidungen aus. Jedoch sind wir im Vor- stand, trotz der derzeitigen La- ge, optimistisch, dass wir für die kommende Saison gut aufgestellt sind“, berichtet Sandro Scuderi.

Der KSV stellt die Weichen für die neue Spielzeit

Stephan Gorthmanns wird neuer co-trainer

Stephan Gorthmanns. Foto: privat

Bildschirme helfen, gesund zu bleiben

alternatives online-angebot des Sportbildungswerks Kleve ist breit gefächert

GELDERLAND. Wenn alle auf Abstand gehen müssen, trifft es sich gut, dass es ausgefeilte Technik gibt. Genau die nutzt das Sportbildungswerk Kleve derzeit, um seinen Kursteilneh- mern und allen Interessierten verschiedene Kurse zum Mit- machen per Live-Stream in die eigenen vier Wände zu bringen – in Zeiten von Corona kosten- los.

Seit knapp sieben Wochen bietet das Sportbildungswerk Kleve seine Kurse schon online an. Fünf Kursleitungen setzen hier acht Kurse in der Woche um. Die anderen Außenstellen in NRW mit einbezogen, gibt es zwischen 50 und 60 Angebote, mit rund 10.000 Teilnehmern zu Hochzeiten: „Pilates“, „Zum- ba“, „Bodyworkout“, „Yoga“ oder

„Fit bleiben im Homeoffice“. Das sind nur ein paar Beispiele. Au- ßerdem können die Kurse nicht nur live miterlebt, sondern auch nachträglich geschaut werden.

Die Idee dazu hatten die beiden Kursleiterinnen Verena Hermens und Elke Cürvers, nachdem die vorläufige Schließung bekannt geworden war. Sie wandten sich an Marcel Kempkes, pädago- gischer Leiter des Sportbildungs- werks Kleve. Er hatte ebenfalls Überlegungen angestellt und kurz darauf holten sie sich noch zwei Kursteilnehmer ins Boot, um die Idee umzusetzen.

Bis zu 200 Teilnehmer

Besonders beliebt sind derzeit die Kurse „Bauch-Oberschenkel- Po“ (BOP), „Bodyworkout“ und

„Zumba“. Letzteres etwa hat bis zu 200 Teilnehmer die Stunde.

„Das könnten wir in unseren Kursräumen nicht bewerkstel- ligen. Wir sind mit den Zahlen mehr als zufrieden“, sagt Kemp- kes.

In der ersten Woche ging es ums Probieren, wie Kempkes erzählt. Für das neue Angebot schaffte sich das Team eine neue Webcam samt externem Mikro- fon an. Aber wie es oft der Fall ist mit der Technik, gab es zu Anfang mit Bild- und Tonproblemen ein paar Schwierigkeiten. „Mittler- weile sind wir ganz zufrieden“, sagt Kempkes. Viele der regu- lären Kursteilnehmer seien jetzt auch online dabei. „Die meisten sind sehr dankbar, dass in dieser Zeit so etwas angeboten wird.“

Ein Nachteil sei der mangeln- de soziale Kontakt, das Pläuschen vor und nach der Stunde. „Die Teilnehmer können auch nicht direkt Fragen stellen“, ergänzt Kempkes.

Vorteile sieht er aber auch:

„Einfach den Laptop anschalten und schon kann man mitma- chen.“ Es gebe keine langen We- ge zu fahren, man könne es sich wiederholt anschauen und das zu jeder Zeit. Deshalb soll auch nach Corona ein digitales Angebot be- stehen, auch wenn es diesbezüg- lich noch keine Details gibt.

Dauert die Situation noch ei- nige Monate länger an, könnte es jedoch finanziell schwierig wer- den für das Sportbildungswerk.

Vorläufig bis Ende Mai sollen die Kurse aber trotzdem kostenlos bleiben. „Das ist die soziale Kom- ponente, die wir in der schweren Zeit einbringen möchten. Dass die Teilnehmer Abwechslung vom tristen Alltag bekommen.“

Einige der Kursleiter konnten sich mit einem Online-Kurs vor der Kamera nicht anfreunden und wollen voraussichtlich zu einer späteren Zeit wieder ein- steigen. Ein wenig anders ist es bei Tamara Matenaer, die zwei-

mal pro Woche ihren Bodywork- out-Kurs anbietet. Auch wenn ihr die Videodrehs Spaß machen, vermisst sie den direkten Kon- takt zu den Teilnehmern sehr.

Einen Nachteil sieht sie darin, dass sie die Leute nicht korri- gieren kann. „Im Sporthaus an der Pariser Bahn haben wir op- timale Räume und einen großen Spiegel, in dem sich die Teilneh- mer auch selber sehen können.“

Auch freut sich über die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer.

Laut Matenaer fühle es sich für die meisten von ihnen trotz des fehlenden Kontakts wie ein nor- maler Kurs an – nur eben für sich zu Hause.

Wochenplan im Internet Bis zum Beginn der Sommer- ferien in NRW (29. Juni) wird das Sportbildungswerk die Kurse weiter aussetzen. Den aktuellen Wochenplan für das Onlinetrai- ning gibt es auf www.sbw-kleve.

de. Der für die Übertragung zuständige Partner des Sport- bildungswerks ist Sportdeutsch- land.tv.

Auch wenn die Zukunft unge- wiss ist, sind die Sommerkurse in den großen Ferien bereits fertig geplant wie auch das komplette zweite Halbjahr. Broschüren und Onlineauftritt folgen in den nächsten Wochen. Alle Teilneh- mer aus den aktuellen Kursen werden per Mail oder Post be- nachrichtigt. Rückfragen bitte an das SportBildungswerk Kleve, Marcel Kempkes, Telefon 02831/

9283021, E-Mail: m.kempkes@

ksb-kleve.de. Thomas Langer Tamara Matenaer ist eine der Kursleiterinnen des Sportbildungs-

werkes Kleve. Im Livestream zeigt sie Übungen für den ganzen Körper.

Foto: privat

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