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Vertrauen ist gut...Novelle der Straßenverkehrsordnung soll für mehr Verkehrssicherheit sorgen

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Academic year: 2022

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19. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 6. MAI 2020

Mit einem Online-Shop für die Zukunft gerüstet

„Lokal einkaufen“ hilft bei Aufbau und

Verwaltung eines Online-Shops. Seite 2

Straelen muss in diesem Jahr auf viele Veranstaltungen verzichten

Blumenmarkt, Schnäppchenmarkt, Stroelse Sommer und Straelen Live abgesagt. Seite 3

Mit der Bienenkönigin auf zu neuen Ufern

Imker Marco Janßen ist jetzt häufig unterwegs, um Bienenschwärme einzufangen. Seite 5

WETTER �������������

Do. Fr.

19° 6° 23° 8°

L O K A L E I N K A U F E N

Seit dem letzten Sonntag werden auch in der katholischen Kir- chengemeinde St. Peter und Paul in Straelen, Auwel-Holt und Broekhuysen wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert. Diese fin- den zu den gewohnten Zeiten statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, allerdings ist der Mindestabstand von 1,50 Meter durchgängig einzuhalten.

Dafür sorgt ein freiwilliger Ord- nungsdienst. Die Sitzplätze in den Kirchen sind begrenzt und durch farbige Aufkleber markiert.

Weitere Hinweise werden wäh- rend der Messe gegeben.

Öffentliche Gottesdienste in St. Peter und Paul

KIRCHE ��������������

Der Kreisverband Kleve für Heimatpflege sagt seine diesjäh- rigen Gartenwettbewerbe wegen der Corona-Pandemie ab. Seit über 50 Jahren führt der Kreis- verband Kleve für Heimatpflege in den Sommermonaten seine kreisverbandseigenen Garten- wettbewerbe in sieben verschie- denen Bereichen durch. Zum Schutz der Gartenbewerter aber auch der Gartenbesitzer werden die Gartenwettbewerbe für das Jahr 2020 abgesagt. Weitere Infos unter www.heimatpflege.kreis- kleve.de.

AKTUELL ������������

Kreisverband Kleve sagt Gartenwettbewerbe ab

KREIS KLEVE. Es ist die 54.

Novelle der Straßenverkehrsord- nung. Am 27. April wurde sie im Bundesgesetzblatt veröffentli- cht – seit dem 28. April ist sie in Kraft. Das Stichwort zur Novelle:

„Wir sorgen für mehr Verkehrs- sicherheit.“

Es hat sich einiges geändert in- folge der Novelle. Der „Bundes- einheitliche Tatbestandskatalog“

hat die Dicke eines kirchlichen Gesangbuches: 502 Seiten. Grü- ner Einband. Wichtig zu wissen:

Die Änderungen in der grünen Fibel müssen erst eingearbeitet werden. Derzeit sind erst einmal die Änderungen, sprich die Neu- erungen, schriftlich festgehal- ten. Achim Jaspers: „Der rund- erneuerte Tatbestandskatalog, den man übrigens auch in jeder Buchhandlung kaufen kann, ist noch nicht erschienen.“ Wer sich über die Änderungen umfassend informieren will, solle am besten die Seite des Bundesverkehrs- ministeriums (BMVI) ansurfen.

Wer auf der Startseite den Such- begriff „Novelle“ eingibt, wird schnell fündig.

Achim Jaspers gehört zu de- nen, die sich mit der Novelle auskennen. Er ist der „Leiter Di- rektion Verkehr“ bei der Kreis- polizeibehörde Kleve. Müssen eigentlich – salopp gefragt – die Beamten auf der Straße die Neu-

erungen auswendig können? „Sa- lopp geantwortet: Ja.“ Schließlich gibt es keine Übergangsfrist. Die neuen Regelungen und also auch die neuen Bußgelder gelten seit dem 28. April.

Jaspers: „Was wir jetzt als die Novelle der Straßenverkehrs- ordnung vorliegen haben, war ursprünglich als sogenannte Fahrradnovelle geplant.“ Es ge- he in erster Linie darum, so Jaspers, „die Sicherheit für die schwächeren Verkehrsteilneh- mer zu erhöhen. Wir sprechen da vor allem von den besonders jungen und den besonders alten Verkehrsteilnehmern.“ Auf der Seite des BMVI heißt es: „Insbe- sondere für das verbotswidrige Parken auf Geh- und Radwegen sowie das nunmehr unerlaubte Halten auf Schutzstreifen und das Parken und Halten in zwei- ter Reihe wurden die Regelsätze angepasst.“ Merke: Angepasst bedeutet erhöht.

Für Jaspers einer der wichtigen Punkte ist auch die Festlegung des Seitenabstandes bei Überhol- vorgängen in Bezug auf Radfah- rer. „Bisher war im Gesetz von einem ausreichenden Abstand die Rede.“ Jetzt sind es innerorts 1,50 Meter und außerorts zwei Meter. Natürlich, so Jaspers, sei das nicht eben einfach zu kon- trollieren, denn „wir werden auch

künftig keine Messgeräte haben, die uns bei der Bestimmung die- ses Abstands unterstützen.“

Für Achim Jaspers, der selbst viel mit und auf dem Rad un- terwegs ist, zeigt die Novelle in die richtige Richtung. Auch die Geschwindigkeit gehört letztlich zu den Parametern, die sich auf die Sicherheit im Straßenverkehr auswirken. Wer künftig innerorts die jeweils zulässige Höchstge- schwindigkeit um 21 (und mehr) Stundenkilometer überschreitet, muss seinen Führerschein für ei- nen Monat abgeben – außerorts sind es übrigens 26 Stundenki- lometer und mehr. Fest steht:

Erhöhte Aufmerksamkeit ist an- gesagt. Und wie sieht es mit Kon- trollen aus? Jaspers: „Ein Gebot, dessen Einhaltung Sie nicht kon- trollieren, wird am Ende auch nicht eingehalten. Es geht nicht ohne Kontrollen.“

Eine weitere Neuerung bezieht sich auf die Rettungsgasse. Das Bilden einer Rettungsgasse ge- höre mittlerweile zum gelernten Verhaltensrepertoire, „aber es gibt da noch Autofahrer, die sich in der Rettungsgasse an Einsatz- fahrzeuge anhängen. Das geht gar nicht.“ So sieht es auch das BMVI: „Das unerlaubte Nutzen einer Rettungsgasse kann genau- so verfolgt und geahndet werden wie das Nichtbilden einer Ret-

tungsgasse. Es drohen Bußgelder bis zu 320 Euro sowie ein Monat Fahrverbot. Außerdem droht für diese Verstöße die Eintragung von zwei Punkten im Fahreig- nungsregister. Neu ist auch ein Fahrverbot für das Nichtbilden einer Rettungsgasse auch ohne Verwirklichung einer konkreten Gefahr oder Behinderung.“

Wer die BMVI-Seite ansteu- ert, sollte schon ein bisschen Zeit mitbringen, denn es gibt viel zu lesen in Sachen Verwarnungs- und Bußgeld, Punkte im Fahreig- nungsregister und Fahrverbot.

Erste – zugegeben saloppe – Di- agnose: Deutliche Preisanstiege.

Die allerdings sind, gemessen an

manch anderen Ländern in Eur- opa, noch immer vergleichsweise milde. O-Ton BMVI: „Grund- sätzlich gilt für alle Verkehrsteil- nehmer die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass kein anderer be- hindert, belästigt oder gar ge- fährdet oder geschädigt wird.“

Im Straßenverkehr sollte man

„Achtsamkeit“ nicht von der ei- genen Person aus denken, denn wer nur auf die eigene Sicher- heit achtet, übergeht schnell die Sicherheit der anderen. Wer die Sicherheit der anderen in den Mittelpunkt stellt, gehört (na- türlich leider nur im Idealfall, bei dem alle so denken) immer zur Schnittmenge. Was so ein-

fach und plausibel klingt, näm- lich: sich einfach an die Regeln zu halten, ist in der Praxis oft leichter gedacht als umgesetzt.

Achim Jaspers ist sicher, „dass die Kollegen ‚draußen‘, die jetzt mit die Einhaltung der Neuerungen überwachen müssen, nicht auf uneingeschränktes Verständnis seitens der Bürger treffen wer- den“. Ein Radfahrer, der noch vor einer Woche für das Fahren auf der falschen Radwegseite 10 Eu- ro zahlte, muss mit 55 Euro Stra- fe rechnen. Wer übrigens andere durch „unnützes Hin- und Her- fahren innerorts belästigt“, zahlt dafür ab sofort 100 Euro.

Heiner Frost

Vertrauen ist gut...

Novelle der Straßenverkehrsordnung soll für mehr Verkehrssicherheit sorgen

Landesgartenschau für Besucher geöffnet

Auflagen der Coronaschutzverordnung werden erfüllt: Besucher sind in Kamp-Lintfort seit gestern willkommen, die sich aber an Regeln halten müssen

NIEDERRHEIN. Ein laut Bür- germeister Christoph Land- scheidt „schwieriger Prozess“

liegt hinter den Verantwortlichen der Landesgartenschau Kamp- Lintfort. Doch am Montagabend konnte Landscheidt, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Laga, verkünden: „Unter strikter Berücksichtigung der Erlasslage können wir für Besucher öffnen.“

Die weiteren Lockerungen der Corona-Auflagen in Nordrhein- Westfalen machen es möglich, und so war es gestern um 9 Uhr soweit: Die Landesgartenschau wurde offiziell eröffnet.

Im Vorfeld war es Landscheidt wichtig zu betonen, dass es keine

„Lex Laga“ gegeben habe. Viel- mehr habe man die Eröffnung

„in enger Abstimmung mit den zuständigen Ministerien“ genau vorbereitet, Ratschläge von Fach- leuten eingeholt und diese in das Handlungskonzept einfließen

lassen, das man den Ministerien schon zu einem frühen Zeit- punkt vorgelegt habe.

Ein fünftägiger „Testlauf“ mit rund 16.000 Besuchern habe gezeigt, „dass die Rahmenbedin- gungen stimmen und wir die Auflagen der Coronaschutzver- ordnung erfüllen“, sagte Land- scheidt. So stimmte nach dem Aufsichtsrat der Gartenschau- gesellschaft auch der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Kamp-Lintfort der Eröffnung zu.

Damit war auch das Thema ei- ner möglichen Verschiebung ins Jahr 2021 vom Tisch. „Das hätte uns einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag gekostet“, sagte Landscheidt. Die bislang entstan- denen Mehrkosten ließen sich derzeit nicht beziffern.

Doch nicht nur das: „Wir ver- folgen hier die Philosophie, dass wir mit der Laga einen neuen Stadtteil auf den Weg bringen“,

erläuterte Landscheidt. Das ein- stige Zechengelände sei 100 Jahre lang eine „No-go-area“ gewesen.

„Es wäre schwierig gewesen, dies nun noch einmal zwölf Monate abzusperren.“

Der große Vorteil der Laga ist die Architektur des rund 40

Hektar großen Geländes, verteilt auf zwei Standorte. „Hier lassen sich die Abstandsregelungen problemlos einhalten“, ist Ge- schäftsführer Martin Notthoff überzeugt. Dennoch geht die Eröffnung mit strengen Auf- lagen einher. So dürfen jeweils

maximal 5.000 Besucher gleich- zeitig den Zechenpark- und den Kamper-Park-Bereich betreten.

Zutrittsbeschränkungen gelten in den Pavillons (ein Gast auf zehn Quadratmetern) und der Blumenhalle (maximal 50 Besu- cher). In allen geschlossen Räu- men gilt zudem Maskenpflicht.

Vorerst geschlossen bleiben nur der Förderturm – Notthoff hofft, dass dieser unter Aufla- gen in der kommenden Woche eröffnet werden kann – und die Gastronomien (hier gibt es „to go“-Angebote). Der Streichelzoo ist bereits geöffnet, der Spielplatz folgt am morgigen Donnerstag.

Vielerorts gibt es Einbahnstra- ßenregelungen.

Veranstaltungen in den The- menbereichen finden erst einmal nicht statt. „Wenn es weitere Lo- ckerungen gibt, können wir viel- leicht über kleinere Veranstal- tungen nachdenken“, sagte Land-

scheidt. Am Samstag, 16. Mai, ist die Jungfernfahrt für den Pen- delverkehr zwischen Moers und Kamp-Lintfort, der dann immer an den Wochenenden verkehrt.

Da es sich, wie beim Shuttlebus, um einen ÖPNV handelt, gilt auch hier die Maskenpflicht.

Michael Bühs

(Dauer)Karten

Gutschein: Wer in der nächsten Zeit eine Eintrittskarte (18,50 Euro) erwirbt, erhält einen Gastrogut- schein über drei Euro.

Dauerkarte: Wer eine Dauerkarte besitzt, kann diese bis Freitag, 8. Mai, zurückgeben und erhält den vollen Preis erstattet. Wer seine Dauerkarte behält, wird zu einer von (derzeit) drei exklusiven Veranstaltungen eingeladen, die stattfinden sollen, sobald es die Corona-Lage zulässt.

Weitere Infos:

www.kamp-lintfort2020.de Das ehemalige Zechengelände ist für Besucher geöffnet, einzig die

Fahrt auf den Förderturm ist noch nicht möglich. Foto: Stefan Büschken

Die Gemeinde Wachtendonk teilt mit, dass die Fahrbahnteil- sanierung der Gelinterstraße und des Schopsweges beginnt.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten wird ab heute bei Straßenvoll- sperrung mit der Sanierung des Schopsweges begonnen, die Asphaltierung der mindestens acht Zentimeter dicken Trag- deckschicht ist für den 11. Mai geplant. Ab 14. Mai beginnen die Arbeiten auf der Gelinterstraße, wobei hier die Asphaltdeck- schichtarbeiten für den 26. Mai beabsichtigt sind. Die Bauver- waltung hofft, dass die Arbeiten bis Ende Mai, spätestens Anfang Juni 2020 vollkommen abge- schlossen sind. Die Gesamtko- sten betragen rund 85.000 Euro.

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Mit einem Online-Shop für die Zukunft gerüstet

„Lokal einkaufen“ hilft beim aufbau und Vermarktung eines online-Shops

NIEDERRHEIN. Der lokale Ein- zelhandel hat bedingt durch die Coronavirus-Pandemie in den vergangenen Wochen bereits ei- ne rasante Entwicklung durch- gemacht. Viele Unternehmen haben dabei unter anderem ver- stärkt auf einen Online-Auftritt gesetzt. Unterstützt wurden sie dabei auch von der Web- site www.lokal-einkaufen.nrw, welche die Niederrhein Nach- richten gemeinsam mit den Wirtschaftsförderern vor Ort auf den Weg gebracht haben.

Über 930 Einzelhändler unter anderem aus den Kreisen Kle- ve und Wesel präsentieren sich dort. Die Website wird stetig weiterentwickelt. In Kooperati- on mit der Firma „tradino“ aus Kevelaer können Unternehmen jetzt auch ihren eigenen Online- Shop buchen.

„Diese Krise hat gezeigt, wel- chen Vorteil es haben kann, ei- nen eigenen Online-Shop zu haben“, sagt Michael Jansen, Marketingleiter der Niederrhein Nachrichten. Als sie ihr Geschäft vorübergehend schließen muss- ten, hätten viele Einzelhändler bereits versucht in kurzer Zeit einen Online-Shop aufzubauen.

Dieser könne auch nach der Co- rona-Krise sinnvoll sein. „Viele Kunden möchten ja grundsätz- lich lokal einkaufen, um die Un- ternehmen vor Ort zu unterstüt- zen. Zugleich stellen wir aber fest, dass immer mehr online einge- kauft wird. Daher ist es für viele lokale Einzelhändler sinnvoll, ei- nen eigenständigen Online-Shop aufzubauen, um auch das bieten zu können“, sagt Jansen.

Der lokale Einzelhandel könne dabei vor allem mit einer schnel- len Lieferung punkten. „Auf die Bestellung bei den großen Riesen im Online-Handel muss ich mit- unter mehrere Tage warten. Der lokale Einzelhandel hat aber den Vorteil, dass er in vielen Fällen bereits am gleichen Tag in der selben Stadt ausliefern kann. Das werden die großen Riesen im Online-Handel so schnell noch nicht anbieten können“, meint Jansen.

Daniel Albaceli, Geschäftsfüh- rer von „tradino“ aus Kevelaer, hat festgestellt, dass immer mehr Einzelhändler offen für einen Online-Shop sind oder bereits ei- nen aufbauen. „Die Corona-Kri- se hat dies noch weiter beschleu- nigt, denn ein Online-Shop war für Unternehmer mitunter die einzige Möglichkeit, noch einen Teil der Umsätze zu retten. Dabei kann ein Online-Shop auch jetzt noch Hilfreich sein“, sagt Albace- li. Viele Einzelhändler, die bislang noch nicht sehr Internet-affin seien, seien aber unsicher, wie sie die Idee eines Online-Shops auch unter den rechtlichen Gesichts- punkten umsetzen könnten.

Mit „tradino“ hilft Albaceli seit über zwölf Jahren Unter- nehmern dabei, Shop-Systeme im Internet aufzubauen. „Wir bieten das komplette Grundge-

rüst, quasi die Infrastruktur, an“, sagt Albaceli. Dazu gehöre der Aufbau eines Shops mit eigener Domain, eine Onlineschulung und auch bei Bedarf die Vermitt- lung von externen Partnern, die bei den Rechtstexten unter ande- rem für das Impressum und den Datenschutzhinweis behilflich sein können. „Der Händler muss nur noch für den Inhalt wie Fo- tos und Artikelbeschreibungen der Produkte des Online-Shops sorgen“, sagt Albaceli. Falls ge- wünscht, kümmert sich die Agentur gegen einen pauschalen Aufpreis aber auch um dieses notwendige Drumherum oder vermittle etwa einen Fotografen für die Produktfotos.

In Kooperation mit der Web- site www.lokal-einkaufen.nrw bekommen Unternehmen aber nicht nur einen auf Wordpress- basierten Online-Shop mit eige- ner Domain, sondern auch direkt ein Marketing-Paket bestehend unter anderem aus einer Wer- beanzeige in den Niederrhein Nachrichten. Zudem werde der Online-Shop auf der Facebook- Seite „Lokal einkaufen“ und auf der dazugehörigen Internetseite bekanntgemacht, sagt Jansen.

Um den lokalen Einzelhandel zu stärken, sei das Angebot so kostengünstig wie möglich ge- halten worden. „Wir bauen das Auto, der Nutzer übernimmt die laufenden Kosten“, veranschauli- cht Albaceli.

Alle Informationen zum An- gebot gibt es online unter www.

lokal-einkaufen.nrw unter der Rubrik „Für Unternehmer“.

Sabrina Peters

L O K A L E I N K A U F E N

Den Archäologischen Park Xanten neu entdecken

Nachdem der Archäologische Park Xanten (APX) seit März wegen der Corona-Pandemie geschlos- sen war, dürfen große und kleine Römerfreunde ab sofort wieder über das weitläufige Gelände der römischen Stadt flanieren. Bis auf Weiteres sind dabei die aktuellen Schutz- und Hygienevorschrif-

ten zu beachten, an den Eingän- gen an ausgewählten Stellen des Parks besteht eine Maskenpflicht.

Maximal 1.000 Personen dürfen gleichzeitig auf dem Gelände des Freilichtmuseums unterwegs sein.

Das LVR-RömerMuseum und die weiteren Ausstellungsbereiche im Park bleiben vorerst geschlossen.

Der Park verweist auch auf seine geänderten Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr, montags ist geschlossen. Der Eintritt ist frei. Alle Führungen und Veranstaltungen bleiben zu- nächst abgesagt. Aktuelle Infos zur Eröffnung finden sich auf apx.

lvr.de. Foto: axel thünker

KREIS KLEVE. Alle 16 Kommu- nen im Kreis Kleve haben sich dazu entschlossen, vom 15. Juni bis 5. Juli an der Aktion „Stadt- radeln“ teilzunehmen, die in diesem Jahr unter dem Motto

„Klimaschutz und Gesundheit“

steht. Die Anmeldung zum Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele alltägliche Wege klima- freundlich zurückzulegen, hat der Kreis Kleve übernommen.

Ab sofort können sich alle Radler unter www.stadtradeln.

de/kreis-kleve im Bereich ihrer jeweiligen Kommunen regis- trieren lassen. Der Kreis Klever

Landrat Wolfgang Spreen und die Bürgermeister der Kommu- nen im Kreis Kleve schließen sich der Auffassung des Klima- bündnisses NRW und des Bun- desgesundheitsministeriums an, dass das Fahrrad das sinnvollste Verkehrsmittel ist – sei es zum Einkaufen oder zur Arbeit. Es sei darüber hinaus in der Co- rona-Krise die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen.

Klimaschutz und Gesundheit Aufgrund der besonderen Situation werden derzeit keine Veranstaltungen zum Stadtra-

deln geplant. Nichtsdestotrotz können Teilnehmer auch allein oder zu zweit zahlreiche Kilo- meter zurücklegen.

Das Radfahren bietet die Möglichkeit, sich an der fri- schen Luft zu bewegen und Aus- flüge zu unternehmen. Das för- dert nicht nur die Gesundheit und dient dem Klimaschutz, es bietet auch die Möglichkeit zur Abwechslung, ohne dass es dabei zu engem menschlichen Kontakt kommt. „Seien Sie da- bei und radeln für Ihre Gesund- heit und ein gutes Klima!“, so die Aufforderung aller Organi- satoren im Kreis Kleve.

beteiligen sich am Stadtradeln

Ziel: in 21 tagen möglichst viele wege klimafreundlich bewältigen

und Workshop

GELDERLAND. Der Unterricht der Volkshochschule Gelder- land findet unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln wieder statt. Ein Wochenend- Workshop für diejenigen, die das bildhauerische Arbeiten erlernen möchten, wird angeboten. Der Bildhauer-Workshop vermittelt sowohl grundlegende Techniken der Steinbearbeitung, als auch die Umsetzung der eigenen Ideen in Stein. Gearbeitet wird mit klassischem Bildhauergestein wie Sandstein oder Tuffstein, der mit verschiedenen Meißeln, Fäustel, Hammer oder Knüpfel bearbei- tet wird. Anschließend kann die Skulptur auch noch geschliffen werden. Die Bildhauerin Monika Bänsch zeigt die grundlegenden Arbeitsschritte. Festes Schuhwerk und „Arbeitskleidung“ sowie ei- ne Schutzbrille sind erforderlich;

das Werkzeug wird gestellt. Ma- terialien können vor Ort erwor- ben werden. Die Berechnung er- folgt nach Verbrauch. Der Work- shop findet am Samstag, 9. und Sonntag, 10. Mai, jeweils von 10 bis 17.30 Uhr in Veert statt. Infos unter Telefon 02831/93750 und www.vhs-gelderland.de.

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Auch Straelen muss 2020 auf

viele Veranstaltungen verzichten

„Frühlingsblumenmarkt“, „Stroelse Sommer“, „Schnäppchenmarkt“ und „Straelen Live“ abgesagt

STRAELEN. Die Corona-Epide- mie trifft die beliebten Events in Straelen schwer. Aufgrund des Verbots sämtlicher Großveran- staltungen bis zum 31. August und den geltenden wichtigen Hygiene- und Schutzmaßnah- men müssen viele Veranstal- tungen und Feste in diesem Jahr ausfallen. Die Folge ist, dass sich der Veranstaltungskalender der Stadt leider leert.

So kann der für Samstag, 9.

Mai, geplante „Frühlingsblu- menmarkt“ mit der offiziellen Vorstellung des neuen Straelener Blumenmädchens Lisa Stienen nicht stattfinden.

Auch die Planungen für die neue Straelener Veranstaltung

„Stroelse Sommer“ liefen schon auf Hochtouren als die ersten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in jeglichen Lebensbereichen spürbar wur- den. Der „Stroelse Sommer“ von Freitag, 3. Juli, bis Sonntag, 5. Juli 2020, wurde jetzt abgesagt. Dies schließt zum aktuellen Zeitpunkt auch den verkaufsoffenen Sonn- tag der Unternehmergemein- schaft AusStraelen mit ein, da aktuell ohne eine Veranstaltung als Anlassbezug der Einzelhandel nicht öffnen darf.

Die Absage des „Frühlingsblu- menmarktes“ und des „Stroelse Sommers“ trifft die Beteiligten in der Stadtverwaltung natürlich sehr, aber dennoch sind sich al- le einig, dass die Durchführung

solcher Veranstaltungen ein zu großes Infektionsrisiko birgt.

Da der „Stroelse Sommer“

als Open-Air-Veranstaltung im Herzen der Innenstadt mit vie- len Zugängen kostenfrei veran- staltet werden sollte, wäre die Anzahl der Besucher nur schwer zu kontrollieren gewesen. Auch die Entwicklung eines Konzeptes mit sinnvollen Hygiene- Maß- nahmen und deren strikte Ein- haltung wären nicht umsetzbar gewesen. Außerdem ist die Ent- wicklung der Pandemie insge-

samt in den kommenden Mo- naten nicht absehbar. Gleiches gilt für den „Frühlingsblumen- markt“.

Leider kann auch der beliebte Straelener Schnäppchenmarkt in diesem Sommer nicht statt- finden. Seit Jahren gehört der Schnäppchenmarkt an jedem Mittwoch in den Sommerferien zu den festen Größe im Jahres- kalender der Stadt Straelen. Aber in diesem Jahr muss die Stadt leider auch den vielbesuchten Trödelmarkt aufgrund der Co-

rona-Pandemie absagen. „Hier steht die Verantwortung und die Vorbildfunktion, die die Stadt als Veranstalter hat, an erster Stelle.

Wir sehen es als unsere Pflicht an, die Gesundheit der Bürger zu schützen. Leider ist in der aktuellen Situation das Risiko einfach zu groß und die Eindäm- mung des Corona-Virus auch auf einen längeren Zeitraum gesehen immens wichtig, sodass wir den Frühlingsblumenmarkt, den Stroelse Sommer und den Schnäppchenmarkt schweren Herzens absagen müssen“, be- dauert Bürgermeister Hans-Josef Linßen die Entscheidung.

Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung haben sich ebenfalls dazu entschieden, die Veranstaltung „Straelen Live“ am Samstag, 5. September, abzusa- gen. Auch wenn der Termin des Events erst ein paar Tage nach dem Ende des aktuell geltenden Verbots von Großveranstal- tungen liegt, ist es nicht abseh- bar, welche Beschränkungen und Abstandsregelungen Anfang Sep- tember gelten.

Da „Straelen Live“ in verschie- den Lokalen, Kneipen und Re- staurants in der Straelen Innen- stadt stattfindet, was die Situati- on noch schwieriger macht und die Planung jetzt starten sollte, muss auch hier abgesagt werden.

Es bleibt die Hoffnung, dass al- le Veranstaltungen im nächsten Jahr nachgeholt werden können.

Schnäppchenmarkt in Straelen – Veranstaltungen wie diese wird es in diesem Jahr leider nicht geben. Foto: Stadt Straelen

Gelderns Rat tagt in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums

Elternbeiträge und Zügigkeiten an weiterführenden Schulen auf der agenda

GELDERN. Zu ihrer näch- sten Sitzung versammeln sich die Mitglieder des Gelderner Stadtrates am Donnerstag, 7.

Mai, ab 18 Uhr in der Aula im Lise-Meitner-Gy mnasium.

Unter anderem auf der Tages- ordnung ist der Vorschlag der Verwaltung, auch für den Mo- nat Mai auf die Erhebung von Elternbeiträgen für die Betreu- ung von Kindern in Kitas, der Kindertagespflege, im Offenen Ganztag und in der flexiblen Betreuung in Grundschulen zu verzichten.

Eine Entscheidung, die un- abhängig davon gelten soll, ob eine Notbetreuung in Anspruch genommen wird oder nicht. Wie die Stadt Geldern mitteilt, ist di-

es im Moment bei 192 Kindern der Fall. Ebenfalls entscheiden wird der Rat über die Zügig- keiten an den weiterführenden Schulen im nächsten Schuljahr.

Hier hatte der Haupt-, Sozial- und Finanzausschuss stellvertre- tend für den Schulausschuss dem Rat mehrheitlich empfohlen, die Verwaltung damit zu beauftra- gen, je eine Überhangklasse für die Realschule An der Fleuth und das Lise-Meitner-Gymna- sium bei der Bezirksregierung in Düsseldorf zu beantragen.

Durch diese zusätzlichen Klassen könnten die im Anmeldeverfah- ren formulierten Elternwünsche erfüllt werden. Vor allem die Bildung von insgesamt sieben Klassen an den beiden Gelderner

Gymnasien sorgte während der Ausschusssitzung für Diskussi- onen. Dort sprach sich die SPD- Fraktion gegen eine zusätzliche gymnasiale Klasse aus, um die Gesamtschule zu stärken, un- terlag aber bei der Abstimmung.

Endgültig entscheiden wird nun der Stadtrat am Donnerstag.

Auch eine Wahl steht an. Auf Vorschlag der CDU-Stadtrats- fraktion soll Patrick Simon bis zum Ende der Wahlperiode zum Walbecker Ortsbürgermeister gewählt werden. Er würde da- mit die Nachfolge seines ver- storbenen Vaters Udo Simon antreten. Die Ratssitzung ist öffentlich. Der Zugang ins Lise- Meitner-Gymnasium ist barrie- refrei möglich.

Energieberatung jetzt telefonisch

GELDERN. Auch während der Einschränkungen durch die Corona-Krise bieten Energie- berater Dietmar Krebber von der Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen und die Stadt Geldern kostenlose Energieberatungen an.

Bis auf weiteres erfolgt die Bera- tung allerdings telefonisch. Doris Schreurs von der Stadt Geldern:

„In vielen Fällen, wie zum Bei- spiel bei der Investition in eine neue Heizungsanlage, geht es um hohe Kosten. Da ist es hilfreich, sich schon frühzeitig mit einem Austausch der Anlage und den finanziellen Folgen zu beschäfti- gen.“ Auch weitere Aspekte, wie beispielsweise die CO-2-Abgabe, die ab 2021 das Heizen mit Heizöl und Gas deutlich verteuert, sind dabei zu berücksichtigen. Infos gibt es auch zu den Möglichkeiten finanzieller Förderung. Die Ter- mine für ein Beratungsgespräch vergibt Doris Schreurs unter Te- lefon 02831/398350, E-Mail: en- ergieberatung@geldern.de.

573 bestätigte Infektionen

KREIS KLEVE. Dem Kreisge- sundheitsamt Kleve laden am Montag, 4. Mai, 13 Uhr, insge- samt 573 labordiagnostisch be- stätigte Corona-Infektionen vor.

Davon sind 36 in Bedburg-Hau, 41 in Emmerich am Rhein, 84 in Geldern, 36 in Goch, 29 in Issum, 26 in Kalkar, 38 in Kerken, 53 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer, 67 in Kleve, zehn in Kranenburg, 49 in Rees, 14 in Rheurdt, 59 in Straelen, sieben in Uedem, elf in Wachtendonk und 13 in Weeze.

Es muss davon ausgegangen wer- den, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand wider- spiegeln, da laufend neue Fälle gemeldet werden und mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bil- den. Von den 573 bestätigten Fäl- len sind 412 Personen genesen, 23 befinden sich im Krankenhaus, 26 Personen sind verstorben.

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Stadt Straelen und ihre Bürger intensiver kennenlernen

cDU-Bürgermeisterkandidat wolfram Pott zieht nach Straelen

straelen. nachdem Wolf- ram Pott mit großer Mehrheit in der CDU-aufstellungsver- sammlung am 4. Februar zum CDU-Bürgermeisterkandi- daten für die anstehende Bür- germeisterwahl im september 2020 gewählt wurde, ist er jetzt nach straelen gezogen. Beim Umzug halfen ihm neben sei- ner Familie auch einige Mit- glieder der CDU straelen.

„Über so viel Engagement und Einsatzbereitschaft unseres CDU-Bürgermeisterkandidaten sind wir hocherfreut“, erklärt der CDU-Vorsitzende Jannis Delbeck. „Mit Wolfram Pott haben wir einen exzellenten, erfahrenen und sehr kommu- nikativen CDU-Bürgermeister- kandidaten für Straelen gewin- nen können. Mit seiner guten Vernetzung bis in die Landesre- gierung NRW und seiner Erfah- rung als Jurist ist er ein Gewinn für Straelen. Durch seinen Um- zug nach Straelen zeigt er schon jetzt seine hohe Einsatzbereit- schaft für Straelen und seine Bürger. Trotz ‚Corona-Ein- schränkungen‘ gilt für uns, dass ein Bürgermeisterkandidat und künftiger Bürgermeister seiner Aufgabe nur wirklich gut ge- recht werden kann, wenn dieser vor Ort wohnt und den kurzen Weg zu den Bürgern, zum Ein- zelhandel und zu den Gewerbe- treibenden von Straelen hat.“

Wolfram Pott freut sich, mit seinem Umzug Straelen und sei- ne Bürger immer intensiver ken- nenlernen zu können. „Nicht

zuletzt auch wegen Corona mit seinen derzeit noch nicht in vollem Umfang absehbaren wirtschaftlichen Folgen braucht Straelen einen zuverlässigen verantwortungsstarken Bür- germeister und Krisenmanager, der ich gerne für Straelen an der Spitze einer gut aufgestell- ten Verwaltung und mit einem engagierten Rat sein möchte.

Zugleich müssen wir über ein bloßes Verwalten hinaus mit in-

novativen Ideen auch weiterhin die Zukunft für Straelen gut ge- stalten.“

In den nächsten Wochen plant Pott zahlreiche Besuche bei verschiedenen Straelener Firmen, Vereinen und Institu- tionen – alle natürlich unter Beachtung der aktuellen Mög- lichkeiten und Bestimmungen.

„Als Bürgermeisterkandidat ist es wichtig, nah an den aktuellen Themen der Stadt zu sein und

mit den Straelener Bürgern zu fühlen“, betont Pott. „Ich möch- te in den nächsten Wochen sehr präsent sein und jedem Bürger die Möglichkeit geben, in Kon- takt mit mir zu treten.“

Über die Homepage www.

wolfram-pott.de können Inte- ressierte mehr über den CDU- Bürgermeisterkandidaten er- fahren. Ein Kontakt ist möglich über die E-Mail-Adresse: Wolf- ram-Pott@t-online.de. AK

Wie ein Huhn uns zu Klimaschützern machte

waltraud Meyer gibt den Buchtipp der woche

GelDerlanD. Den Buch- tipp der Woche gibt Waltraud Meyer, ehrenamtliche Mitar- beiterin der KÖB st. Michael, Wachtendonk. sie empfiehlt:

„Paulas reise oder Wie ein Huhn uns zu Klimaschützern machte“ von Jana und Jens steingässer.

Warum legt das Zwerghuhn Emma mitten im Dezember ihr erstes Ei? Ist es etwa ein ver- rücktes Huhn? Aber das Huhn ist nicht verrückt und es ist auch kein Wunder. Dieser Winter fühlt sich eher wie ein Frühling an, denn es ist so sonnig und warm, dass man fast im T-Shirt draußen herumlaufen kann.

Aber warum ist das so? Liegt das am Klimawandel? Und was ge- nau ist eigentlich dieser Klima- wandel? Die zwölfjährige Paula, die Besitzerin des Zwerghuhns Emma, und ihre kleinen Ge- schwister möchten diesen Fra- gen auf den Grund gehen.

Praktisch, wenn die Eltern beruflich Reportagen schrei- ben und Fotografen sind. Kur- zerhand macht sich die ganze Familie zu einer unglaublichen Weltreise auf, um den Spuren des Klimawandels zu folgen. Sie wollen herausfinden, wie Men- schen, Tiere und Pflanzen damit umgehen, wenn ihr Lebensraum durch den Klimawandel aus den Fugen gerät. Und vielleicht können sie sogar lernen, wie sie selbst die Welt verändern kön- nen.

Mama Jana Steingässer ge- lingt es, in einer kindgerechte Sprache die komplizierten Zu- sammenhänge zu erklären. Ih- re Klimareise führt die Familie nach Grönland ins Eis, ins heiße und trockene Südafrika, in dem es viel zu wenig regnet, auf dem Pferderücken durch Albanien und zu Fuß über die Alpen. Da- bei meistern sie neben extremer Kälte und Hitze auch enorme körperliche Herausforderungen.

Besonders Paula ist als ältestes Kind schon eine große und ak-

tive Hilfe für ihre Eltern, die Schlitten und Fahrradanhänger zieht, damit auch die Kleinsten mithalten können.

Da Papa Jens ein fantastischer Fotograf ist, lohnt es sich sogar, das Buch einfach nur durchzu- blättern und die aussagekräfti- gen und eindringlichen Fotos zu betrachten, die den Text beglei- ten. Insgesamt ist es aber sowohl ein toller Reisebericht einer au- ßergewöhnlichen Familie als auch ein gelungenes Sachbuch zu einem der wichtigsten The- men unserer Zeit.

Am Ende des Buches findet sich noch ein inhaltsreiches In- terview mit dem norwegischen Schriftsteller Jostein Gaarder, dem Paula ein paar wirklich gute und entscheidende Fra- gen dazu gestellt hat, ob unser Planet überhaupt noch zu ret- ten ist. Dieses Interview rundet dieses (nicht nur) Kinderbuch sehr schön ab. Auch wenn es kri- tische Stimmen zu diesem Buch gibt, da die Familie unter ande- rem auch mit dem Flugzeug un- terwegs war, möchte ich dieses Buch Familien sehr empfehlen.

Es schafft es, für Kindern die ab- strakten Zahlen und Fakten zum Thema Klimaschutz mit einer tollen Geschichte und schönen und eindringlichen Bilder zu füllen.

Waltraud Meyer ist Mitarbeite- rin der Bücherei in Wachtendonk.

Foto: privat

Wolfram Pott bekam beim Umzug tatkräftige Unterstützung von seiner Frau Beate, seinen Kindern Elena und Paulus (Mitte) und den CDU-Mitgliedern Wolfgang Klette, Monika Lemmen, Winfried Schoen- mackers, Franz-Josef Lemmen und Jannis Delbeck (v.l.n.r.). Mit dem traditionellen Brot und Salz hieß die CDU ihren Kandidaten in Straelen willkommen. NN-Foto: andrea Kempkens

Flyer und Plakate weisen auf Nachbarschaftshilfe hin

Unterstützung für #Nachbarschaftschallenge herongen und Broekhuysen

HerOnGen/BrOeKHUYsen.

Dank der Initiative von Jeanet- te steigner, der lebensgefähr- tin des Heronger Metzgers Hel- mut trienekens, hat Keuck Me- dien aus straelen kostenlos 500 Flyer und Plakate für die nach- barschaftschallenge Herongen

& Broekhuysen gedruckt. Da- mit weist die Initiative auf ih- re aktuellen Hilfsangebote für ihre „nachbarn“ hin.

Seit dem 13. März ist die Nachbarschaftschallenge in He- rongen und Broekhuysen aktiv.

Die Initiatorin Gabriele Böhm wurde bereits vom Niederrhein Tourismus (Niederrhein Fräu-

lein) als Alltagsheldin ausge- zeichnet. Für viele Menschen ist die Initiative der einzige Kon- takt zu Außenwelt. Besonders alte und alleinstehende Men- schen leiden in der Corona-Zeit unter Isolierung und Angst vor Ansteckung. Selbst Telefonate sind in solchen Fällen echte Seelenschmeichler und helfen Menschen über den Tag.

Dank Networking in der gleichnamigen Facebook-Grup- pe finden sich Helfer für Kin- derbetreuung, Handwerker und alles, was in Zeiten von Corona wichtig ist. Einmal pro Woche fahren Mitglieder der Nachbar-

schaftschallenge Pakete für die Gelderner Tafel im Straelener Stadtgebiet aus. Darüber hinaus unterstützt die Nachbarschaft- schallenge den Einzelhandel in Herongen und Broekhuysen durch Abhol- und Einkaufs- service für den lokalen Einzel- handel. Ein Anruf genügt und die Einkäufe und Besorgungen werden für all jene organisiert, die Hilfe benötigen.

Jeder Betroffene, der kein Fa- cebook oder Internet hat, kann sich telefonisch bei Gabriele Böhm unter 0172/9943723 mel- den und sein Anliegen vortra- gen.

Jeanette Steigner, Gabriele Böhm und Ortsvorsteherin Annemarie Fleuth (v.r.n.l.) freuen sich über die Möglichkeit, jetzt auch mit Flyern und Plakaten auf ihre ehrenamtlichen Hilfsangebote aufmerk-

sam machen zu können. Foto: privat

Spielplätze ab morgen geöffnet

straelen. Nach der wochen- langen Schließung wird auch in Straelen die Sperrung der Spiel- plätze am Donnerstag, 7. Mai aufgehoben. Für die Nutzung der Spierplätze gelten allerdings wei- terhin die bekannten Abstands- regeln. Die Begleitpersonen der Kinder müssen untereinander einen Abstand von 1,50 Metern einhalten. Die Stadt Straelen hat die Sperrung der Spielplätze ge- nutzt, um die Spielgeräte zu war- ten oder auch auszutauschen.

So hat der Spielplatz auf der St.- Anno-Straße einen neuen Spiel- turm erhalten. Für den Spielplatz Gieselberg ist ein neues Spiel- gerät in Fertigung, dass in zirka zwei Monaten auf dem Hügel aufgebaut wird.

KURZ & KNAPP

CDU straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 7. Mai, die Heronger Ortsvorsteherin und Fraktionsvorsitzende der CDU Straelen, Annemarie Fleuth, für Fragen und Anregungen der Bürger unter Telefon 02839/1462 in der Zeit von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung.

skype-sprechstunde: Die Land- ratskandidatin der CDU des Kreises Kleve, Silke Gorißen, sucht auch angesichts der Ein- schränkungen durch die Corona- Krise das Gespräch mit den Bür- gern. Am Dienstag, 12. Mai, ha- ben alle Interessierten zwischen 16 und 17 Uhr die Gelegenheit, über Skype mit Silke Gorißen über ihre Fragen und Anliegen zu sprechen. Eine Anmeldung per Email an info@cdu-kreis-kleve.

de ist unbedingt erforderlich. Sil- ke Gorißen wird die angemelde- ten Gesprächspartner am 12. Mai zwischen 16 und 17 Uhr über Skype kontaktieren. Interessen- ten sollten in der Mail auch eine Telefonnummer für eventuelle Rückfragen angeben. Die Skype- Software kann kostenlos in in den Appstores und über www.skype.

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NIEDERRHEIN

KREIS KLEVE. Eine Bauernre- gel sagt: Wenn im Mai die Bie- nen schwärmen, so soll man vor Freude lärmen. Soll heißen: Im Frühjahr wird es eng im Bie- nenstock, weil der Nachwuchs in den Startlöchern steht. Kräf- tige Bienenvölker nutzen dann den Überfluss an Nektar und Pollen, um sich zu teilen. Mit der Königin im Schlepptau fol- gen sie ihrem Schwarmtrieb und gründen neue Völker. Hier kommen die Imker ins Spiel, denn bei der Suche nach einem geeigneten Zuhause landen die Tiere oftmals in Kaminen, im Rolladenkasten, in Hohlräu- men an Hauswänden oder im Garten. Und da sind sie nicht immer willkommen.

„Ohne Imker gäbe es vieler- orts schon keine Honigbienen mehr“, weiß Marco Janßen. Vor zwölf Jahren hat der Tischler aus Bedburg-Hau die Imkerei für sich entdeckt. Heute kümmert sich der 47-Jährige um 14 Völker und widmet seinem Hobby einen großen Teil seiner Freizeit. Er weiß, dass es in unseren Wäldern schon seit Jahrzehnten keine wild lebenden Honigbienen mehr gibt. „In vielen Regionen reicht das Nahrungsangebot nicht aus, zwar blüht Momentan vielerorts der Raps, doch wenn die Felder verblüht sind, bleibt für die Bie- nen eine Wüste“, sagt Marco Jan- ßen. Wenn ein Bienenschwarm nicht eingefangen wird, sucht er sich innerhalb von drei Ta- gen eine neue Behausung. Diese findet er heute, in Ermangelung an alten Bäumen mit geeigneten

Hohlräumen, vor allem in Häu- sern. Dort hat er gleich mehrere Probleme. Erstens findet er oft bis zum Herbst nicht genügend Nahrung, um über den Winter zu kommen. Dies liegt vor allem am mangelhaften Blütenangebot in unserer Landschaft, hierzu reicht schon ein Blick in die Vorgärten (Steinwüsten). Zweitens sind al- le Honigbienen von der Varro- amilbe befallen. Wenn sie nicht von einem Imker gegen diese aus Asien stammende Milbe be- handelt werden können, gehen sie häufig schon vor dem Winter zu Grunde. Hinzu kommt der Einsatz von Pestiziden und der Klimawandel mit seinen extre-

men Wetterlagen,“ erklärt Marco Janßen. In diesen Tagen klin- gelt Janßens Telefon häufig. „Im Mai und Juni sind die meisten Schwärme unterwegs“, sagt der Imker, der ausgerüstet mit einem Zerstäuber, einer Gänsefeder als Bienenbesen und einer Holzbox loszieht, um den Schwarm ein- zufangen. „Im Idealfall sprühe ich die Schwarmtraube von al- len Seiten mit Wasser an, dann schüttel oder fege ich sie vorsich- tig in den Schwarmfangkasten“, beschreibt er. Komplizierter wird es, wenn sich der Schwarm zum Beispiel hoch oben in einem Baum oder mitten in einer He- cke niedergelassen hat. „Manch- mal ruft mich auch die Stadt an, wenn ein Schwarm Probleme be- reitet“, sagt Janßen. Der Hobby- Imker fängt im Ernstfall nicht nur Bienen, sondern siedelt auch Wespen, Hornissen, Hummeln und Bienen um.

Dass die Imkerei in den letzten Jahren immer beliebter gewor- den ist, freut den 47-Jährigen.

„Als ich dem Imkerverein Kleve- Kellen beigetreten bin, konnte man die Zahl der Mitglieder an zwei Händen abzählen. Heute haben wir 63 Mitglieder, und betreuen rund 360 Bienenvölker.

Zu den Mitgliedern gehören auch die Hochschule Rhein Waal, die Kreisberufsschule und der Kle- ver Tiergarten. “ Bienenschwär- me sind ideal für Menschen, die mit der Imkerei anfangen wol- len, weiß Marco Janßen. Vor der Schwarmzeit wird im Verein ab- gefragt, wer noch einen Schwarm benötigt. Für Marco Janßen

ist die Imkerei ein erfüllendes Hobby. „Man verbringt viel Zeit draußen in der Natur und lernt immer noch etwas dazu“, nennt er zwei für ihn wichtige Aspekte.

Etwa drei bis vier Stunden investiert er pro Woche in sein Hobby – und ganze Tage, wenn es an die Honigernte und -ver- arbeitung geht. „Es ist in jedem Fall ein gutes Gefühl, wenn man seinen eigenen Honig erntet“, sagt Marco Janßen, der seinen Honig auch an der Haustüre anbietet und sich dafür einge- setzt hat, dass Bedburg-Hau zur

„Bienenfreundlichen Gemeinde“

wurde. „Es gibt noch reichlich Platz für weitere Blühstreifen und Blumenwiesen“, weiß der Naturfreund. „Bienenschwär- me sind in der Regel friedlich“, sagt er. Man solle das Einfangen eines Schwarms aber auf keinen Fall selber ausprobieren und die Tiere mit den nötigen Respekt behandeln, warnt er. Wie oft er gestochen wurde, kann er gar nicht mehr sagen. „Bei den ersten 100 Stichen war es vielleicht noch heftiger, aber als Imker gewöhnt man sich daran, dass man auch mal gestochen wird“, nimmt er es mittlerweile gelassen.

Verena Schade

Kontakt

wer eine Schwarmtraube sieht, kann sie unter telefon 0173/

3126262 melden. weitere infos und Kontakt zum Verein gibt es unter imkerverein-Kellen.

jimdofree.com oder per Mail an imkerverein-kellen@gmx.de.

Mit der Königin auf zu neuen Ufern

imker Marco Janßen ist in diesen tagen häufig unterwegs, um Bienenschwärme einzufangen

Marco Janßen aus Bedburg-Hau kennt sich mit Bienen aus. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Im Schwarmfangkasten werden die Tiere transportiert.

Bücherei öffnet wieder

WACHTENDONK. Nach sie- ben langen Wochen darf die Wachtendonker Bücherei nun ab Donnerstag, 7. Mai, unter Einhaltung einiger Schutzvor- kehrungen wieder die Türen öffnen. Es sind allerdings einige wichtige Punkte zu beachten:

Sollten mehr als drei Besucher gleichzeitig die Bücherei aufsu- chen, muss draußen auf dem Kirchplatz gewartet werden, auch hier muss der Abstand von mindestens 1,50 Meter eingehal- ten werden. In der Bücherei sind die Abstands-Markierungen auf dem Boden zwingend einzuhal- ten. Alle Besucher müssen einen Mund-Nase-Schutz in den Räu- men tragen. Beim Betreten der Bücherei müssen am Eingang die Hände desinfiziert werden.

Sitzbereiche dürfen nicht genutzt werden. Mittwochs bleibt die Bü- cherei vorerst noch geschlossen.

Tierparkbesuch ab 11. Mai möglich

WEEZE. Seit Montag dürfen die Tierparks und Zoos in NRW ihre Pforten für Besucher wieder öff- nen. Da der Tierpark Weeze ein frei zugängliches Gelände ist und im Normalbetrieb über mehrere Eingänge verfügt, benötigen so- wohl die Tierpark-Mitarbeiter als auch die Ordnungsbehörden der Gemeinde mehr Vorlaufzeit, um die vorgeschriebenen Maßnah- men umzusetzen. Dies bedeutet, dass der Tierpark Weeze erst am Montag, 11. Mai, wieder eröff- nen kann. Der zuerst geplante Termin, Donnerstag, 7. Mai, ist leider nicht umsetzbar.

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