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Jeder Cent hilft behinderten Kindern in Zimbabwe

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KEVELAER. Auch die Stadt Kevelaer möchte den Breit- bandausbau fördern, um ihren Bürgern und Gewerbetreiben- den schnelleres Internet anbie- ten zu können. „Wir sind mit den in frage kommenden Tele- kommuniktions-Anbietern im Gespräch und auf einem guten Weg“, bestätigt Kevelaers Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Bruns den Niederrhein Nachrichten auf Anfrage.

„In Kevelaer-Mitte sind wir schon ganz ordentlich aufge- stellt“, sagt der Wirtschaftsförde- rer. Doch als Ganzes betrachtet gebe es in Kevelaer noch weiße Flecken. „Unser Ziel ist, die Ver- sorgung in den Kevelaerer Ort- schaften so zu optimieren, dass sie zeitgemäß ist. Ob wir aller- dings den letzten Hof erreichen, ist nicht sicher. Wir handeln stets in enger Abstimmung mit den Ortsvorstehern“, so Bruns.

Im Dezember 2015 stellte die Deutsche Glasfaser Netz Ent- wicklung GmbH im Rathaus von Uedem den Kommunen Kalkar, Uedem und Weeze ihr Konzept zur Verbesserung der Breitband- versorgung vor. Auch die Stadt Kevelaer war - mit Blick auf die Unterversorgung Kervenheims - zu diesem Termin eingeladen, hatte jedoch nicht teilgenom-

men. „Die Information erreichte uns zu spät“, so die Erklärung des Kevelaerer Wirtschaftsförderers.

Die Deutsche Glasfaser möch- te nicht nur ein Glasfasernetz bauen, betreiben und eigene Telekommunikationsleistungen anbieten, sondern das errich- tete Glasfasernetz an andere Telekommunikationskonzerne vermieten. Der Anbieter nutzt die Ausbauvariante „Fibre to the Home“ (FTTH), das bedeu- tet: Glasfaser bis zum Haus. Mit dieser Technik werden Übertra- gungsraten von 100 MBit/s im Download und Upload erreicht.

Wie Hans-Josef Bruns bestä- tigt, befindet sich auch die Stadt Kevelaer mit der Deutschen Glasfaser in Gesprächen.

Das Bundeskabinett hatte Ende 2015 eine Förderung von Kommunen und Landkreisen in unterversorgten Gebieten be- reitgestellt, in denen in den kom- menden drei Jahren kein privat- wirtschaftlicher Netzausbau zu erwarten ist. Gefördert wird eine flächendeckende Grundversor- gung mit mindestens 50 Megabit.

Der Fördersatz des Bundes be- trägt im Regelfall 50 Prozent der Kosten. betragen. Der Eigenan- teil der Kommunen muss min- destens 10 Prozent betragen.

Kerstin Kahrl

WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil finden Sie Son- derseiten mit einer Fotonachlese vom Karneval in Kevelaer (Seite 8) und in Weeze (Seite 12). Au- ßerdem zwei Sonderseiten zum Thema „Bauen und Wohnen“

(Seiten 6 und 7).

Karnevalistische Fotonachlese

6. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016

Mit hochmodernem Endoskopiegerät im Gepäck nach Benin fliegen

Equipment kostet 35.000 Euro - die Hälfte hat Aktion pro Humanität schon zusammen. Seite 16

Was bedeutet TTIP für Menschen am Niederrhein?

Die NN fragen nach Chancen und Risiken des Freihandelsabkommens. Seite 2

„Umsatzträger Internet“ - Kreis-WFG lädt zum Seminar ins Wunderland ein

Kostenfreies Angebot richtet sich an Besitzer

von Ferienwohnungen. Seite 3

HOTLINE �������������

Do. Fr.

7 2° 7° 1°

Die Agentur für Arbeit Wesel bietet am Donnerstag, 11. Feb- ruar, 9 bis 15 Uhr, unter Telefon 0281/9620-552 eine Hotline zur Ausbildung in der Altenpflege an. Christiane Naß, Beauftrag- te für Chancengleichheit am Arbeitsmark, ist Ansprechpart- nerin bei der Telefonaktion.

Mit der Hotline Altenpflege bie- tet die Arbeitsagentur Wesel eine erste unbürokratische Möglich- keit, sich über die Ausbildung, die Zugangsvoraussetzungen und Fördermöglichkeiten zu informieren. Wer an diesem Tag verhindert sein sollte, dem bietet die Agentur für Arbeit unter der angegebenen Rufnummer die Möglichkeit zu einer Terminver- einbarung für ein individuelles Beratungsgespräch. Christiane Naß weist darauf hin, dass das telefonische Informationsange- bot auch Arbeitgebern offen- steht, die ihre Pflegehilfskräfte qualifizieren möchten.

Einstieg in die Altenpflege - Chancen ausloten

Gespräche werden fortgesetzt

KREIS KLEVE. Die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft mbH (Kleve) und die pro homi- ne gGmbH (Wesel) haben ihre Gespräche zur Intensivierung ei- ner Zusammenarbeit ausgesetzt.

Nach einer sechsmonatigen Ver- handlungspause ist geplant, die Gespräche wieder aufzunehmen.

Grund für die von den Gremien gewünschte Verhandlungspause sind noch ausstehende Entschei- dungen zur Krankenhauspla- nung NRW und zur Umsetzung der von der Bundesregierung be- schlossenen Krankenhausstruk- turreform. Die Verhandlungs- pause soll dazu genutzt werden, weitere relevante Daten zu erhe- ben, um die Chancen einer ver- stärkten Zusammenarbeit noch fundierter bewerten zu können.

In Abstimmung mit dem Bis- tum Münster prüfen die Katho- lische Karl-Leisner-Trägergesell- schaft und die pro homine seit einem Jahr die Möglichkeiten, ihre bereits bestehende Zusam- menarbeit auszuweiten und zu intensivieren. Ziel ist es dabei, die Wettbewerbsposition katho- lischer Kliniken in den Kreisen Kleve und Wesel weiter zu stär- ken. Eine Fusion mit Bildung eines gemeinsamen Kranken- haus- und Altenhilfeverbundes wird ausdrücklich nicht aus- geschlossen. Die Katholische Karl-Leisner-Trägergesellschaft und die pro homine führen ihre Gespräche zu einer intensiveren Zusammenarbeit nicht aus einer Krise heraus.

Niersbrücke ab morgen gesperrt

WEEZE.. Die Niersbrücke am Gesseltweg (hinter dem Fried- hof) in Weeze wird saniert. Aus diesem Grunde ist die Brücke ab morgen, Donnerstag, 11. Febru- ar, gesperrt und somit nicht pas- sierbar. Die Verwaltung wird die Aufhebung der Sperrung nach Abschluss der Sanierungsar- beiten bekannt geben.

Schnelleres Internet bald in Kervenheim?

Stadt Kevelaer ist mit Anbietern in Verhandlungen Anmeldungen zum

Kevelaerer Gymnasium BILDUNG ������������

Zug und Disco in Kevelaer abgesagt

KEVELAER. Den Rosenmon- tagszug und die Jugenddisco auf dem Peter-Plümpe-Platz hatten der Veranstalter, der VfR Blau- Gold Kevelaer, zusammen mit den Sicherheitsbehörden, der Feuerwehr, dem DRK und dem Bürgermeister aus Sicherheits- gründen abgesagt. Grund waren die aktuellen Wettervorhersagen mit angekündigten schweren Sturmböen bis Windstärke 10.

KEVELAER. Sein Herz schlägt immer noch für sein früheres Heimatland Zimbabwe. Und das wird wohl bis an sein Le- bensende bleiben, meint Micha- el Bol vom Therapiezentrum Bol & Greuel in Kevelaer. Da- rum unterstützt er, gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Mario Greuel, die „Jairos Jiri As- sociation“ - Hilfe für behinderte Kinder in Zimbabwe.

Bis zum Alter von sieben Jah- ren lebte Bol mit seinen Eltern – sein Vater arbeitete in der Ta- bakindustrie – im damaligen Rhodesien, dem heutigen Zim- babwe. Die Menschen, die Natur und das „freie Leben“ prägten ihn nachhaltig. Immer wieder kehrt er gerne zurück. „Zu mei- nen Wurzeln“, sagt er. Für einige Zeit arbeitete Bol in Zimbabwe als Entwicklungshelfer für eine Non-Governement-Organisati- on (NGO). Als Physiotherapeut, von denen es im Land nur weni-

ge gibt, versuchte er, durch phy- siotherapeutische Maßnahmen die Beschwerden der Menschen zu lindern. „Rückenleiden sind dort selten. Zu behandeln sind Polioerkrankungen, zerebrale Defekte, Wasserköpfe.“ Geld und Material aus dem Ausland hal- fen, die benötigten Hilfsmittel wie Krücken, Rollstühle etc. be- reit zu stellen. Groß ist der Bedarf an Hilfsmitteln. Darum bereiten Michael Bol und Mario Greuel eine Hilfslieferung vor. Für den benötigten Container fand er mit der Rhenus-Spedition bereits einen Sponsor. Gerne nimmt er gebrauchtes Kinderspielzeug und Hilfsmittel wie Rollstühle, Krücken, Brillen für Kinder etc.

entgegen. „Die Rollstühle müs- sen buschtauglich sein, das heißt ihre Reifen müssen eine Fahrt über Dornen unbeschadet über- stehen.“ Ausgestattet mit einem

„fahrbaren Untersatz“ eröffnet sich für Kranke eine „berufliche“

Perspektive, so Bol. „Sie können beispielsweise Schafe hüten.“

Behinderte Kinder haben es in Zimbabwe noch immer sehr schwer. „Die Menschen glauben, es liege ein Fluch auf ihnen.“ In Kürze geht ein See-Container mit Hilfsmittel nach Zimbabwe.

Michael Bol fliegt im Mai in seine alte Heimat. Derzeit wirbt Steffi Verhaelen vom Team des The- rapiezenrum mit Plakaten und Aktionen um Unterstützung für die Jairos Jiri Association. Unter anderem mit der gerade beende- ten 30-Tage-Plank (Liegestütz)- Challenge. Teilnehmer wandel- ten die von ihnen erreichte Zeit in Centstücke um, die als Spen- de nach Zimbabwe gehen. Ein Spendenkonto auf den Namen

„Mario Greuel/Michael Bol Jai- ros Jiri“ ist bei der Deutschen Bank eingerichtet. Im Thera- piezentrum sind Spendendosen aufgestellt. „Jeder Cent hilft“, sagt Bol. Kerstin Kahrl

Jeder Cent hilft behinderten Kindern in Zimbabwe

Michael Bol und Mario Greuel unterstützen die „Jairos Jiri Association“ mit therapeutischen Hilfsmitteln und Geld

Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Vorbei ist die Karnevalszeit. Die Jecken hoffen, im nächsten Jahr mehr Wetterglück zu haben, da- mit - anders als 2016 - die Karnevalszüge überall im Land stattfinden können . NN-Foto:Rüdiger Dehnen

Um Spenden für die „Jairos Jiri Association“ - Hilfe für behinder- te Kinder in Zimbabwe - bitten Mario Greuel, Stefanie Verhaelen und Michael Bol aus Kevelaer. NN-Foto: Gerhard Seybert

Anmeldungen für das Kardinal- von-Galen-Gymnasium Kevelaer werden von Montag, 15., bis ein- schließlich Freitag, 19. Februar, jeweils von 8.30 bis 11 Uhr und von 13.30 bis 15 Uhr im Sekre- tariat des Gymnasiums entge- gengenommen. Zur Anmeldung sind das Familienstammbuch oder eine Geburtsurkunde, das letzte Zeugnis der Grundschule, die begründete Empfehlung der Grundschule und gegebenenfalls eine Sorgerechtsbescheinigung mitzubringen.

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NIEDERRHEIN. In puncto Ver- kehrsinfrastruktur sei auch der neue Entwurf des Landesent- wicklungsplans nicht zufrie- denstellend, so die CDU-Frak- tion im Regionalrat Düsseldorf fest. Besonders die Tatsache, dass der Flughafen Weeze nicht als landesbedeutsam eingestuft worden ist, sorgt für Kritik bei den Politikern unter Vorsitz von Hans Hugo Papen aus Rheurdt.

„Der Flughafen Münster/Os- nabrück soll bedeutend für das ganze Land sein, Weeze aber nur für die Region? Dabei ist Weeze nach Düsseldorf und Köln/Bonn klar die Nummer drei der Air- ports in Nordrhein-Westfalen.

Das ist doch absurd“, so Papen, der durch die Einstufung Nach- teile bei der künftigen Entwick- lung befürchtet.

Das Land gehe offensichtlich nur nach geografischen Ge- sichtspunkten vor, so die Christ-

demokraten. „Dabei verzeichnet Weeze rund eine Million Passa- giere mehr im Jahr als Münster und hat in den vergangenen Jahrzehnten weitaus weniger Zu- schüsse vom Land benötigt als der Flughafen Münster“, so Dirk Brügge, der Geschäftsführer der Union im Regionalrat.

Der Bund der Steuerzahler be- zeichnet den Airport inzwischen sogar als „wirtschaftlichen Mu- sterknaben“ und mit über 1.000 Arbeitnehmern als einen der größten Arbeitsstätten im Kreis Kleve.

Was den Steuerzahler-Ex- perten vor allem gefällt, ist die Tatsache, dass die Kosten im Griff sind. „Da macht in NRW den Weezern niemand etwas vor – wie auch jüngst der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) konstatie- ren musste. Die Aufwendungen pro Passagier sind mit fünf Euro

halb so hoch wie an allen ande- ren NRW-Flughäfen und seit Jahren die niedrigsten“, heißt es.

Für die Regionalrats-CDU ist die Devise klar: „Weeze muss als landesbedeutsam eingestuft werden. Bei der Landesregie- rung kommen die Bemühungen und Erfolge leider noch nicht an.

Das muss sich ändern“, so Hans- Hugo Papen und Hannes Selders aus dem Kreis Kleve. Auch eine Kooperation mit dem Flughäfen Düsseldorf können sie sich vor- stellen: „Weeze hat die Kapazi- täten, die in Düsseldorf schwin- den. Bei einer Zusammenarbeit und der Verlagerung von Flügen an den Niederrhein kann es ei- gentlich nur Gewinner geben.“

Die prognostizierte Zunah- me des Luftverkehrs lasse die Annahme zu, dass Weeze für den Bereich der Metropolregion Rheinland noch eine wesentliche Bedeutung haben werde.

Flughafen Weeze ist als

landesbedeutsam einzustufen

Unionsfraktion im Regionalrat Düsseldorf kritisiert Landesregierung

Was bedeutet TTIP für

die Menschen am Niederrhein?

NN fragen nach den Chancen und Risiken des Freihandelsabkommens

NIEDERRHEIN. Diese vier Buchstaben polarisieren ge- waltig: TTIP. Es ist wohl eins der meistdiskutierten Handels- abkommen und ein gewichtiges Projekt. Es soll Beschäftigungs- und Wachstums chancen eröff- nen und zur Durchsetzung hoher Standards im weltweiten Handel beitragen. Standpunkt der Bun- desregierung: „Freier Handel ist gut für alle.“ Was also bringt TTIP für die Menschen am Nieder rhein? Die NN fragen Ex- perten nach ihrer Einschätzung.

Prof. Dr. Hasan Alkas lehrt Mi- kroökonomie mit dem Schwer- punkt Internationale Märkte an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. Er sieht Vorteile für Un- ternehmen und Produzenten am Nieder rhein: „Der Export wird schneller und preiswerter.“

Einen weiteren Vorteil erlangen deutsche mittelständische Un- ternehmen durch den Schutz des geistigen Eigentums: „Durch TTIP werden Innovationen bes- ser gegen den Rest der Welt ge- schützt.“ Für wichtiger halte er die zweite Dimension des Ab- kommens, den Schulterschluss zwischen USA und EU gegen die „BRIC-Staaten“ Brasilien, Russland, Indien und China.

Es sei zwar davon auszugehen, dass die europäischen Standards dann insgesamt sinken, als öko- nomisches Kalkül mache dies seiner Meinung nach trotzdem Sinn, um die Spielregeln für den Weltmarkt nicht aus der Hand zu geben. Wehrmutstropfen für regionale Produkte: „Die werden unter stärkerem Leistungsdruck stehen als bisher“, so Alkas.

TTIP als Chance verstehen

Bundesministerin Barbara Hendricks: „Auch die SPD setzt sich kritisch mit TTIP ausei- nander. Klar ist, dass TTIP nicht hinter bestehende europäische

Standards zurückfallen darf.“ Sie rät, die Verhandlungen auch als Chance zu verstehen: „Wenn wir jetzt nicht mit

den USA ver- handeln, werden andere Nationen kommen und die Regeln für den Freihandel festlegen.“ An der Rolle und Verantwortung des Verbrau- chers werde sich auch durch TTIP

nichts ändern. Hendricks: „Beim Verbraucherschutz in der EU gilt das Vorsorgeprinzip. Pro- dukte dürfen nur dann verkauft werden, wenn sie unbedenklich

sind und sie kein Risiko darstel- len. Die TTIP-Verhandlungen werden nicht dazu führen, dass

die EU ihre Zulassungs- und Kennzeichnungspflichten für Le- bensmittel oder Saatgut ändert.“

Das unterstreicht auch Margret Voßeler, CDU-Landtagsabgeord- nete und Präsidentin des Rhei- nischen Landfrauenverbandes:

„Diese Anforderungen wird die EU durch TTIP nicht aufgeben.“

Sie sehe das Freihandelsabkom- men positiv. In Deutschland als größte Volkswirtschaft Euro- pas und drittgrößter Exporteur weltweit hänge jeder vierte Ar- beitsplatz vom Export ab. „Da- von profitieren kleine und mit- telständische Unternehmen, die sich die bisherige Zweigleisigkeit der Märkte nicht leisten können – auch am Niederrhein“, führt sie aus. Weniger betroffen sei die regionale Landwirtschaft: „Ex- portiert werden in erster Linie verarbeitete Lebensmittel. Da- durch wird TTIP beispielsweise den Milchbauern hier vor Ort weniger betreffen.“

Das sieht Franz Allofs von der Walbecker Spargelbaugenossen- schaft ganz ähnlich. Seit August 2013 ist der Walbecker Spargel durch das „g.g.A.“-Siegel geo- grafisch geschützt. Durch das Abkommen soll der europäische Schutz von Herkunftsangaben in der EU auf den amerikanischen Markt ausgedehnt werden. Allo- fs ist überzeugt: „Daher ist TTIP für den Walbecker Spargel kein Thema.“ Josef Peters, Vorsitzen- der der Kreisbauernschaft Kleve,

steht TTIP mit „gemischten Ge- fühlen“ gegenüber. Natürlich sei es eine große Chance, landwirt-

schaftliche Produkte auf dem Weltmarkt absetzen zu können. „Aber was ist, wenn hier Fleisch auf den Markt kommt, das mit Masthilfsstoffen produ- ziert wurde, und der Ver- braucher das dann auch noch kaufen möchte?

Wie sollen unsere Land- wirt da mithalten?“ Er appeliert daher an das Verantwortungsbewusst- sein der Verbraucher: „Wir kön- nen den Markt nicht beeinflus- sen, das entscheidet der Kunde.“

Gefahren unterschätzt Aufklärung für den Verbrau- cher – dieses Anliegen teilt auch Dr. Sabine Jordan aus Kalkar.

Als Mitglied des Kreis Klever attac-Netzwerks gehört sie zu den TTIP-Kritikern und setzt sich differenziert mit dem The- ma auseinander. „Ich bin nicht grundsätzlich gegen Handels- abkommen“, sagt sie, „aber sie müssen beiden Partnern gerecht werden und dürfen nicht nur einer Seite ein erweitertes Feld eröffnen.“

Nichts spreche gegen die Har- monisierung von Vorschriftenn – solange die Angleichung an die höheren Standards erfolge.

Für TTIP rechne sie jedoch mit einer ungleichen Lastenvertei- lung. „Das ist doch kein offener Wettbewerb“, so Jordan weiter.

Sie hält die Gefahren von TTIP in Deutschland für unterschätzt.

Nina Meyer

TTIP

Steht für „Transatlantische Han- dels- und Investitionspartner- schaft“. Seit Juli 2013 laufen die Verhandlungen zwischen der EU-Kommision und den USA. In diesem Monat gehen sie in ihre zwölfte Runde. Dem Ergebnis müssen der Europäische Rat, das Europäische Parlament und in Deutschland auch der Deutsche Bundestag sowie der Bundesrat zustimmen. Ein Abschluss wird 2016 erwartet, bislang umfassen die Verträge 6.200 Seiten. Das Ziel ist mehr Handel. Zölle und Handelsbarrieren für Waren und Dienstleistungen sollen wegfallen.

Die Verhandlungen stehen vor allem wegen fehlender Transpa- renz immer wieder in der Kritik.

Auch die geplante Einführung der Schiedsgerichte, an denen multinationale Firmen staatliche Auflagen anfechten und „Scha- densersatz“ geltend machen können, ist sehr umstritten.

Zudem befürchten TTIP-Gegner in Deutschland, dass die geltenden hohen Standards im Verbraucher-, Umwelt- oder auch Datenschutz durch das Freihandelsabkommen aufgeweicht werden.

CDU Weeze: Christoph Pauels, Weezer CDU-Ratsmitglied, steht am kommenden Samstag, 13.

Februar, 10 bis 12 Uhr, im CDU- Treff der CDU Weeze, Wasser- str. 4, als Ansprechpartner zur Verfügung. Wer keine Zeit hat persönlich vorbeizuschauen, kann den CDU Treff während der Sprechstunden unter Telefon 02837-95973 erreichen oder sei- ne Fragen per E-Mail an gemein- deverband@cdu-weeze.de bzw.

fraktion@cdu-weeze.de senden.

Am nächsten Mittwoch, 17.

Februar, ist Heinz Willi Holz,

Vorstandsmitglied Gemeinde- verband CDU Weeze, Ansprech- partner für Bürger im Weezer CDU-Treff.

Am Samstag, 20. Februar, steht Michael Peters, Ratsmitglied und stellvertretender Fraktionsvorsit- zender der CDU im Weezer Rat den Bürgern als Ansprechpartner zur Verfügung.

FDP Kevelaer: Das Bürgertele- fon des FDP-Ortsverband Keve- laer wird am kommenden Sams- tag, 13. Februar, 10 bis 12 Uhr, von Jan Itrich wahrgenommen.

Zu der angegebenen Zeit ist er unter Telefon 0176/91428288 zu

erreichen.

CDU Kevelaer: In der CDU-Bür- gersprechstunde am Samstag, 13. Februar, 10 bis 12 Uhr, steht das CDU-Ratsmitglied Norbert Heistrüvers für Fragen und An- regungen der Bürger zur Verfü- gung. In der genannten Zeit ist er unter Telefon 02832/8650 zu erreichen.

KBV: Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am Samstag, 13. Februar, 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmit- glied und Fraktionsvorsitzenden Günther Krüger besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der

Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

SPD Weeze: Der SPD Bürgertreff in Weeze, Kevelaerer Straße 4, wird am heutigen Mittwoch, 10.

Februar, zwischen 10 und 12 Uhr, von Alfons van Ooyen betreut. Er wird Fragen von Weezer Bürgern gern beantworten, Anregungen aufnehmen und entsprechend weiterleiten. Am kommenden Samstag, 13. Februar, bleibt der SPD Bürgertreff in Weeze für Besucher geschlossen, da sich die SPD Mitglieder zur Besichtigung einer örtlichen Biogasanlage tref- fen.

KURZ & KNAPP

Neues Banner für Ehrengarde des Airports

Mit dreifachem „Helau“ hat der Karnevals-Club Concordia Goch (KCC) am Freitagnachmittag dem Airport Weeze einen Besuch abgestattet und für Stimmung im Terminal gesorgt.

Die offizielle Ehrengarde des niederrheinischen Flughafens marschierte mit einer Abord- nung von mehr als 90 Personen samt vier Tanzgruppen und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Goch ein – und hielt damit ein weiteres Mal ihren schon Tradition gewordenen je-

cken Freundschaftsbesuch ab.

Seit 2009 bilden die Gardisten des KCC Goch die närrische Eh- rengarde des Airports – und das ist nicht nur an einer Plakette abzulesen, die am Haupteingang des Terminals auf die Partner- schaft zwischen dem KCC Goch und dem Airport Weeze hinweist, sondern ab sofort auch im Ter- minal zu sehen: Holger Terhorst, Marketingchef des Flughafens und dessen „Karnevalsbeauftrag- ter“, stellte gemeinsam mit dem jecken Besuch ein neues Decken-

Banner vor, das die Partnerschaft zwischen KCC und Airport Weeze unterstreicht. Die große Fahne mit dem KCC-Harlekin wird in den kommenden Tagen im Terminal gehisst.

„Der Besuch der Ehrengarde hat die Passagiere in helle Be- geisterung versetzt“, freute sich Terhorst über das Spektakel am Flughafen. „Es wurde fotogra- fiert und direkt online gepostet, als die gesamte Truppe quer durchs Terminal marschierte.“

Foto: privat

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MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Öffnungszeiten: Dienstag 6.00-12.30 Uhr, Mittwoch 6.00-12.30 Uhr, Donnerstag 6.00-12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 6.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 7.00-13.00 Uhr

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TWISTEDEN. Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Löschzuges Twisteden der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Kevelaer statt. Löschzugführer Matthias Kaenders eröffnete die Versammlung mit einem Gedenken an die Verstorbenen und besonders an den 2015 ver- storbenen Kameraden Franz Erben.

Er begrüßte Twistedens Orts- vorsteher Josef Kobsch, die Orts- vorsteherin von Kleinkevelaer Johanna Ambrosius, Kevelaers Wehrleiter Georg Metzelaers, Seelsorger Berthold Steeger, drei Kameraden der Ehrenabteilung, sowie 32 Mann der Einsatzab- teilung. In ihren Jahresberichten ließen Wehr-, Zug- und Schrift- führers das Jahr Revue passieren.

In 2015 ereigneten sich in Twiste- den keine größeren Einsätze oder Schäden. Die Bilanz des Lösch- zuges Twisteden beläuft für 2015 auf insgesamt 17 Alarmierungen.

Davon drei Brandeinsätze, fünf technische Hilfeleistungen, fünf Ölspureinsätze, ein Einsatz zur Unterstützung des Rettungs- dienstes, sowie drei sonstige Ein- sätze. Besonders in Erinnerung geblieben ist der Einsatz nach der Geldautomatensprengung der Volksbank im November.

Außerhalb der Einsätze hat sich die Anzahl der geleisteten Stun- den für Fortbildungen, Brand- schutzerziehung, Übungsdienste und sonstige Hilfeleistungen im Vergleich zu 2014 wesentlich

erhöht. Ein Grund dafür war unter anderem der Jubiläums- Orientierungslauf der Feuerwehr Kevelaer, der im Juni durch den Löschzug Twisteden ausgerichtet wurde. Auch Beförderungen und Ehrungen standen auf der Tages- ordnung. Jürgen Schüller wurde per Handschlag in die Feuer- wehr aufgenommen. Wehrleiter Metzelaers sprach die Beförde- rungen. Zum Feuerwehrmann wurden Michael Hartmann und Sebastian Holland, zum Ober- feuerwehrmann wurde Andreas Denißen, zum Unterbrandmei- ster wurde Stephan Grüntjens und zum Brandmeister Markus Rademacher befördert.

Die neu eingeführte Sonder- auszeichnung des Verbandes der

Feuerwehren NRW in Bronze für zehnjährige Mitgliedschaft erhielten rückwirkend: Ach- im Tebarts, Stephan Grüntjens, Tobias Basten, Matthias Kaen- ders, Andreas Denißen, Michael Kischkewitz, Georg Denißen, Philipp Koppers, René Ehren, Jan Scholten, Matthias Erben, Robert Stratmann und Torsten Winkels.

Die Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren NRW in Silber für 40-jährige Mitgliedschaft ging an Wilhelm Elbers, Gerd Grüntjens-Denißen, Matthias Jeuken, Kornelius Mül- ders, Hermann-Josef Kaenders, Josef Paeßens, Hans Gerd Rip- kens und Theodor Winkels.

Die Ehrungen der Stadt Ke- velaer und des Landes NRW

für langjährige Mitgliedschaft übernahm Ortsvorsteher Josef Kobsch. Gerhard Grüntjens wur- de für 55-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.

Hans Josef Heisters, Matthias Aengeneyndt, Theodor Heuvens, Arnold Fürtjes und Heinz Wust- mans freuten sich über das Feu- erwehr-Ehrenzeichen des Landes NRW in Gold für 35-jährige Mit- gliedschaft in der Feuerwehr.

Der Kamerad Karl Ambrosi- us wurde aus dem aktiven Ein- satzdienst in die Ehrenabteilung versetzt, da er die erforderliche Altersgrenze erreicht hatte. Für seine Verdienste um die Kame- radschaft im Löschzug Twisteden überreichte ihm Löschzugführer Matthias Kaenders ein Glasbild.

Geldautomaten-Sprengung

bleibt besonders in Erinnerung

Feuerwehr Twisteden zog bei Jahreshauptversammlung Bilanz des Jahres 2015

Die Geehrten und Beförderten des Löschzuges Twisteden: Theodor Winkels, Matthias Jeuken, The- odor Heuvens, Wilhelm Elbers, René Ehren, Markus Radema-cher, Stephan Grüntjens, Heinz Wustmans, Sebastian Holland, Andreas Denißen, Tobias Basten, Hans Josef Heisters, Hans Gerd Ripkens, Philipp Kop- pers, Matthias Aengeneyndt, Karl Ambrosius, Gerd Grüntjens-Denißen, Arnold Fürtjes, Robert Stratmann, Hermann-Josef Kaenders, Matthias Erben, Achim Tebarts, Michael Hartmann, Jürgen Schüller, Matthias

Kaenders, Georg Metzelaers (v.l.). Foto: Feuerwehr Kevelaer

Sechs junge Bankkaufleute der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze haben nun die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer erfolgreich abgelegt. Im Namen aller Mitarbeiter gratulierten der Vorstand, Thomas Müller (r) und Stefan Eich (l), sowie die Personalleiterin der Sparkasse, Ursula Ries (2. vl), den jungen Bankkaufleuten Sarah Heuer, Christian Jäger, Maike Heyne, Nils Hillejan und Claire Janßen zur bestandenen Prüfung (vl, es fehlt Christina Swertz). Besonders Sarah Heuer konnte sich über die Gesamtnote „sehr gut“ freuen. Foto: SPK

Umsatzträger Internet“

KREIS KLEVE. In nur wenigen Jahren hat sich die Zahl der Fe- rienwohnungen im Kreisgebiet nahezu verdoppelt. Zur Stunde gibt es zwischen Kranenburg und Emmerich am Rhein im Norden bis hin zu Wachten- donk, Kerken und Rheurdt im Süden 434 Feriendomizile, die der Region aus Sicht der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve ei- ne deutlich neue Zielgruppe be- schert haben: die Familien mit Kindern und dem Wunsch auf eine mehrtägige Verweildauer.

Um insbesondere den Anbie- tern der Ferienwohnungen, die sich zumeist erstmals mit dem Thema Selbstständigkeit aus- einandersetzen, immer wieder wichtige Tipps auf den Weg zu geben, wurden in Vergangenheit gemeinsame Veranstaltungen durchgeführt – so beispielsweise mit den aus Weeze stammenden Steuerberatern Willemsen & Hu- bert. Nun lädt die Kreis-WfG zu einem zweistündigen Seminar zur Messe Kalkar ins Wunder- land ein.

Die für die Teilnehmer ko- stenfreie Veranstaltung findet zeitgleich mit der Touristikmesse Niederrhein statt, und zwar am Samstag, 20. Februar, zwischen 10.30 und 12.30 Uhr. Eine vor- herige Anmeldung bei der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, Te- lefon 02821/72810 wird erwartet.

Als Hauptreferenten für dieses wichtige Thema „Umsatzträger Internet“ konnte die Kreis-WfG Frank Wöbbeking gewinnen.

Vor mehr als 20 Jahren hat er die Agentur mediamixx, gegründet, sie Jahr um Jahr auch personell gestärkt und ist noch heute ihr Chef. Mediamixx empfindet sich als Kreativ-Dienstleister für die Deutsch-Niederländische Kommunikation mit all´ ihren Facetten. Die Kreis-WfG vergibt ihre Plätze nach dem sogenann- ten Windhund-Verfahren. Das Seminar ist für maximal 30 Inte- ressierte vorgesehen, die sich bei Ihrem Bummel über die Touri- stikmesse Niederrhein Zeit für die ureigene Fortbildung neh- men wollen.

Das Seminar „Umsatzträger Internet“ leitet der mediamixx- Chef Frank Wöbbeking. Foto: privat

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Mittwoch 10. Februar 2016 NieDerrheiN NachrichteN | GS 2

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Rhythm of the Dance

Tournee 2017! Di., 10. Januar 2017, 20 H, Stadthalle Kleve

Die Tap Dance Legende aus Irland!

Manfred Mann`s Earth Band

Davy`s on the Road again - Tour 2016

Fr., 18. März 2016, 20 H, Stadthalle, Kleve

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Es gibt genug Alternativen zwischen Herdprämie und „50 Shades of Grey“

„Guter Sex ist teuer“: Lisa Feller gastiert am 27. Februar im adlersaal Nieukerk / NN verlosen Freikarten

nieukerk. „Guter Sex ist teu- er!“ lautet der Titel des neuen Programms, mit dem die kaba- rettistin Lisa Feller am Samstag, 27. Februar, um 20 uhr im Ad- lersaal nieukerk, gastiert. Prä- sentiert wird der kabarettabend vom Trägerverein Adlersaal mit unterstützung der Volksbank an der niers.

Das Leben ist Plan B. Lisa Feller weiß, wovon sie spricht.

Nach der Trennung von Mann und Haus stellt die berufstäti- ge und allein erziehende Mutter von zwei Kindern ernüchternd fest: Ich habe ein Recht auf Zärt- lichkeit, die über Brei an die Ho- se schmieren und feucht schlab- berige Kakaoküsse hinausgeht.

Aber wann? Und wo? Und vor allem: mit wem?

Theoretisch gesehen kann sich Mutti in der Praxis ab 20.30 Uhr voller Elan mit einem feurigen Liebhaber auf dem Wohnzim- merteppich über Playmobil-Fi- guren und Lego Duplosteine rol- len. Praktisch gesehen bleibt das eine gute Theorie. Da ist guter Rat teuer. Wo ist die Alternative?

Mit 37 die hormonelle Frühren- te beantragen? Oder doch lieber den teuren Babysitter bezahlen, einen Wochenendtrip im Single- Club buchen und nach einer Fla- sche Champagner auf der Flirt-

Party fasziniert erkennen: „Guter Sex ist teuer!“. Lisa Feller spricht in ihrem neuen Programm scho- nungslos und authentisch über ein Thema, dass die Republik kontrovers bewegt. Und sie be-

weist mit viel Humor und Wür- de: Es gibt noch genug Alterna- tiven zwischen Herdprämie und

„50 Shades of Grey“.

Seit Ende August 2013 führt Lisa Feller als Moderatorin durch

den NDR Comedy Contest. Sie ist gern gesehener Gast in Shows wie

„Quatsch Comedy Club“ (Pro7),

„Nightwash“, „Ottis Schlacht- hof“ und „Ladiesnight“ (WDR), Schauspielerin (Schillerstraße“,

„Spezialeinsatz“, „Schloss Ein- stein“), Mitglied des Improvisa- tionstheaters „placebotheater“

in Münster, Mutter von zwei Söhnen und Süßigkeiten-Junkie.

Wenn sie Lust auf Sport hat, legt sie sich hin, bis der Anfall vorü- ber ist.

Eintrittskarten zum Preis von 19,90 Euro (freie Platzwahl) sind im Vorverkauf erhält- lich bei Erwin Baetzen, Telefon 02833/3415, im Kerkener Reise- büro, Telefon 02833/2693, in der Zipfelmütze in Aldekerk, Tele- fon 02833/601921, sowie unter 0700/92 22 92 22. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr, im Adlersaal, Dennemarkstraße 30 in Nieukerk.

Lisa Feller ist am 27. Februar zu Gast in Nieukerk. Foto: Stephan Pick / MtS

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für das Gastspiel in Nieukerk. einfach eine e-Mail mit dem betreff „Lisa Feller“ mit angabe des Namens und wohnortes an gewinnspiel@

nno.de senden. einsendeschluss ist der 17. Februar. Die Gewinner werden unter www.nno.de veröf- fentlicht.

Die größte Abba-Tribute-Show der Welt gastiert in Düsseldorf

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für das Konzert in der Mitsubishi electric halle

DÜSSeLDOrF. Sie waren eine der größten und einflussreichs- ten Pop-Legenden des 20. Jahr- hunderts: ABBA. Mit über 380 Millionen verkauften Platten gelten sie auch heute noch als kult. Die Tribute-Show „ABBA the Show“ lässt die Pop-Ära um die vier Schweden auch 2016 erneut aufleben. Am Dienstag, 1. März, 20 uhr, werden die ABBA-Hits mit einer zehnköp- figen Band in der Düsseldorfer Mitsubishi electric Halle „live in concert“ dargeboten.

Der Erfolg der Tribute-Show liegt vor allem in der Nähe zum

Original und in einer Bühnen- show, die mit über 30 Musikern Welthits wie Dancing Queen, Mo- ney Money Money und Mamma Mia authentisch in Szene setzt.

Von den Kostümen über den Sound bis hin zur Atmosphäre ist ABBA the show“ mit viel Liebe für Details konzipiert und zollte den Pop-Legenden ihren Tribut.

„ABBA the Show“ ist seit über zehn Jahren bereits selbst ein Ka- pitel in der ABBA-Historie und dem Revival-Kult geworden. Mit mehr als einer Million Zuschau- er bei weltweiten Tourneen und Gastspielen. in diesem Jahr haben

ABBA Fans die Möglichkeit sich auf Zeitreise in die 70er Jahre zu begeben. Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.

semmel.de und eventim.de.

Die ABBA Tribute Show begeistert ihre Fans mit den berühmtesten Abba-Songs. Sie gastiert am 1. März

in Düsseldorf. Foto: herbert Schulze

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 Karten für abba the Show in der Mitsubishi electric halle in Düsseldorf.

einfach eine e-Mail mit dem betreff

„abba the Show“ und angabe des Namens und wohnortes an ge- winnspiel@nno.de senden. einsen- deschluss ist der 15. Februar.

Die Gewinner werden unter www.

nno.de veröffentlicht.

Fackelführung durch den Wachtendonker Ortskern

am Freitag, 12. Februar, ab Niersuferpromenade

WACHTenDOnk. Die Ge- meinde Wachtendonk bietet am Freitag, 12. Februar, um 18 uhr, ab niersuferpromenade Friedensplatz eine Fackelfüh- rung an.

Interessenten sind eingeladen, sich von fachkundiger Seite die Historie des Wachtendonker Ortskerns erklären zu lassen.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird ein Kostenbeitrag von drei Euro

erhoben, der vor Führungsbe- ginn bar bei Stadtführer Hans Maesmanns zu entrichten ist.

Für Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist die Teilnahme an der Führung frei.

Individuelle Führungen kön- nen darüber hinaus bei der Ge- meinde Wachtendonk, Maria Mertens, Telefon 02836/9155- 65, E-Mail: tourist-informati- on@wachtendonk.de, verein- bart werden.

Über den Maler Franz Marc

GeLDerLAnD. Im Mittelpunkt des Arbeitskreises Kunstge- schichte, der von der Volkshoch- schule Gelderland angeboten wird, steht diesmal der Maler Franz Marc (1880-1916). Die Kunsthistorikerin Sabine San- der-Fell M.A. stellt die großen Kunstepochen des 20. Jahrhun- derts chronologisch mit Bildprä- sentationen vor.

Eingeladen sind alle Kunst- interessierten; auch ohne Vor- kenntnisse. Die Veranstaltungs- termine finden in der Regel im Abstand von 14 Tagen statt. Das Seminar beginnt Donnerstag, 18.

Februar, 18 Uhr, in der VHS, Ka- puzinerstraße 34, Geldern.

Anhand zahlreicher Werke wird der Weg des Malers nachge- zeichnet, der in Paris wesentliche Impulse durch den Impressio- nismus sowie Vincent van Gogh und Paul Gauguin empfangen hat. In den folgenden Jahren wird Marc in den Kreis der Avantgarde aufgenommen: er lernt Paul Klee kennen, begegnet den Brücke-Künstlern in Berlin und führt eine Korrespondenz mit dem französischen Maler Robert Delaunay. Von eben- so großer Bedeutung ist seine Freundschaft mit August Ma- cke. Ein zentrales Motiv ist das Tier, dem Marc eine besondere Kraft zuschreibt. Anmeldungen nehmen die Volkshochschule in Geldern sowie die VHS-Anmel- destellen in den Rathäusern ent- gegen. Weitere Informationen unter Telefon 02831/93750.

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MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KEVELAER. Das energiegela- dene Show-Event „Power! Per- cussion“ wird am Samstag, 27.

Februar, vor vollen Rängen im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer aufgeführt.

„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Show, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kul- tur+ - ein Plus für Alle“ gemein- sam mit der Volksbank an der Niers eV präsentiert wird, einen Publikums-Liebling engagiert

haben. Die Nachfrage war sehr hoch, sodass das Veranstaltungs- Highlight bereits ausverkauft ist“, so der Leiter des Stadtmarketing, Bernd Pool.

Am Abend des 27. Februar werden die Zuschauer ab 20 Uhr einen wahrhaft „rhythmischen“

Abend in Kevelaers „guter Stube“

erleben und einen neuen Ansatz für die Verwendung ihres Gara- geninhaltes erhalten. Mit ihrem Markenzeichen, den Aluleitern,

und einer Bühne voller Klang- körper sorgen die Schlagzeuger für Staunen, Lachen und Be- geisterung. Eine beeindruckende Huldigung an den Rhythmus!

Und der steckt nicht nur in groß- en Trommeln, Timbales, Toms und Snare-Drums – er ruht ebenfalls in der klassischen Ma- rimba, in Kalimbas, Congas und Bongos. Außerdem rumpelt er in Mülltonnen, Abflussrohren, Gummistiefeln und Plastikei-

mern. Wo immer die Truppe von

„Power! Percussion“ auftritt, ver- wandelt sich die Bühne in einen Ort ungebremster Energie und Spielfreude. Die studierten Mu- siker, die zuvor in klassischen Or- chestern, Opernhäusern oder im Rock- und Popbereich gearbeitet haben, beweisen nicht nur hand- werkliche, sondern auch musika- lische Virtuosität. Ein unvergess- liches Erlebnis für die Augen und

Ohren der Besucher Aluleitern sind das Markenzeichen der Schlagzeuger bei „Power! Percussion“ PP-Foto: Thomas Stephan

„Power! Percussion“ ist ausverkauft

Kevelaer Marketing und Volksbank an der Niers sind sehr zufrieden mit der Resonanz

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MITTWOCH 10. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Wer einen Altbau saniert, der hat so einiges zu erzählen. Im Rahmen eines Wettbewerbs sucht die Deutsche Energie- Agentur nun die schönsten Sa- nierungsstorys.

Es gibt viel zu erzählen über verschollene Schätze oder Erin- nerungsstücke, die ganz uner- wartet aufgetaucht sind. Über interessante Entdeckungen, die bei der Hausbegehung mit dem Energieberater ans Licht kamen.

Über Begebenheiten mit Fa- milie und Freunden oder Reak- tionen der Nachbarn. Oder über neue Lieblingsplätze, die sich der Nachwuchs auf dem ausgebauten Dachboden erobert hat.

Im Rahmen ihrer Kampa- gne „Die Hauswende“ sucht die Deutsche Energie-Agentur jetzt auf der Website www.sanierungs- helden.de Hauseigentümer, die ihre private Immobilie bereits er- folgreich energieeffizient saniert haben und ihre Geschichte erzäh- len wollen. Private Hausbesitzer können als „Sanierungshelden“

ihre Erlebnisse und Erfolge bis zum 29. Februar 2016 mit ande- ren teilen und andere Eigentümer motivieren, über eine Verbesse- rung ihres Wohnkomforts und des energetischen Zustands ihrer vier Wände nachzudenken.

Eine namhafte Jury wählt die besten Sanierungsgeschichten aus. Zu gewinnen gibt es neben Sachpreisen insgesamt 20.000 Euro an Preisgeldern. Weitere Informationen zur Teilnahme an dem Wettbewerb „Sanierungs- helden“ und das Online-Teilnah-

meformular gibt es unter www.

sanierungshelden.de.

Weil rund zwei Drittel der etwa 15 Millionen deutschen Ein- oder Zweifamilienhäuser energietechnisch nicht auf dem aktuellen Stand sind, ist der Be- darf an „Sanierungshelden“ nach wie vor groß. Veraltete Heizkes- sel, undichte Fenster und eine

unzureichende Dämmung scha- den dem Klima, sind für zu hohe Heizkosten verantwortlich - und warten nur darauf, von neuen

„Sanierungshelden“ besiegt zu werden. Das nötige Know-how für energieeffizientes Wohnen ist vorhanden, einen guten Einstieg bietet zum Beispiel die Website www.die-hauswende.de.

Weil rund zwei Drittel der etwa 15 Millionen deutschen Ein- oder Zweifamilienhäuser energietechnisch nicht auf dem aktuellen Stand sind, ist der Bedarf an Sanierungshelden nach wie vor hoch.

Foto: djd/Dena

Heizenergie zu sparen, ist für Bauherren Pflicht und Heraus- forderung zugleich. Um die Wärme im Haus zu halten, sind gut dämmende Außenwände zentraler Baustein jedes Energie- sparkonzepts. Moderne Hoch- leistungsziegel aus dem Natur- material Ton beispielsweise eig- nen sich hierfür bestens. Das Er-

folgsrezept sind die Luftporen im Material, die dem Ziegel bereits gute Dämmeigenschaften ver- leihen. Wer auf einen sehr guten Dämmstandard setzt, sollte sich für porosierte Ziegel mit einer Dämmstofffüllung entscheiden.

Zusätzliche Dämmschichten an der Fassade werden damit un- nötig. Brand oder andere teure Beschädigungen der Dämmung durch Vandalismus oder Unacht-

samkeit sowie Veralgungen sind ausgeschlossen. Ein wesentlicher weiterer Produktvorteil des po- rosierten Mauerziegels ist die Fä- higkeit zur Feuchteregulierung.

Ein gleichmäßig gutes Raumkli- ma ist daher bei einem Haus aus Ziegel inklusive. Ziegelhäuser erfüllen die Anforderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie alle Energiespar- standards der EnEV.

KURZ & KNAPP

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