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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Golfcup für guten Zweck

NIEDERRHEIN.Unternehmer am Niederrhein haben die Mög- lichkeit, beim Mühlenhof-Ki- wanis-Benefiz-Golfcup am Sonn- tag, 3. Juli, auf dem Mühlenhof in Kalkar Werbung und soziales Engagement miteinander zu ver- binden. Auch in der dritten Aus- gabe des Turniers geht es dem Ki- wanis-Club Xanten Niederrhein um Hilfe für Kinder. „Wie schon in den letzten beiden Jahren wird der Erlös geteilt“, sagt Axel Götze-Rohen, Präsident der Xan- tener Kiwanier. „Zum einen geht 50 Prozent an das Kinderhilfs- werk Gomel bei Tschernobyl.“

Der Verein lädt in jedem Jahr Kinder aus dem weißrussischen Gomel an den Niederrhein ein, um sich in frischer und gesunder Umwelt von den Strahlenbela- stungen durch den Reaktorunfall in Tschernobyl zu erholen.

Mit der anderen Hälfte des Turniererlöses wollen die Ki- wanier den Jugendförderpreis

„Jugend macht Zukunft“ finanzi- ell ausstatten. Mit dem Preis sol- len Jugendgruppen auszeichnet werden, die sich auf besondere Weise für andere engagieren. Ki- wanis will nicht nur in Notlagen helfen, sondern insbesondere auch gesellschaftliches Engage- ment fördern. „Und je früher wir dabei ansetzen - also bei der Ju- gend - um so besser“, ist Götze- Rohen überzeugt. Weitere Infos gibt es auf www.kiwanis-xanten.

SAMSTAG 28. MAI 2011 WOCHENENDE | 21. WOCHE

GOCH

Goch feiert das 750. Stadtjubiläum Wingenfelder: Wingenfelder, zwei Köpfe von Fury in the Slaughterhouse, geben das erste Konzert in der neuen Gocher Nierswelle. Mit die- sem Toppact beginnt am 9.

Juli die Veranstaltungsreihe zum 750. Jubiläum der Stadt

Goch. Seite 3

SONDERSEITE

An Vatertag ist am Niederrhein einiges los Die KLJB Uedem lädt zur traditionellen Scheunenfete ein. Zum siebten Mal finden am Christi Himmelfahrts- tag in Goch die „Lowland Games“ statt. Die Feuerwehr Schneppenbaum richtet ihr schon traditionelles Kinderfest aus. Und auf dem Eltener Markt steigt das tra- ditionelle Douwtrappen.

Seite 12

Jetzt hat es auch uns erwischt. Im Kreis Kleve hat sich die erste EHEC-Erkrankung bestätigt. Eine 27-jäh- rige Kleverin hat sich vermutlich bei einem Aufenthalt in Hamburg und dem Genuss von Salat mit dem Bakterium infiziert. Beim Verlauf der Erkrankung traten die üblichen Symptome auf. Mehr über die gefähr- liche Darmkrankheit erfahren Sie auf Seite 5. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KESSEL

Atze Schröder zum Warm up in der Mühle Vor dem offiziellen Start seiner Tour „Schmerzfrei“

präsentiert Atze Schrö- der erstmals Auszüge aus seinem neuen Programm zusammen mit einigen seiner Klassiker. Diese er- sten beiden Warm ups zu

„Schmerzfrei“ finden exklu- siv am 5. und 6. Oktober in der Viller Mühle in Kessel

statt. Seite 2

Da haben wir den Salat

Der richtige Dreh im Kreisel

Kreisverkehr ist nicht gleich Kreisverkehr: Hinweise zum korrekten Verhalten im asphaltierten Rund

KREIS KLEVE. Ihre Zahl nimmt immer mehr zu - und das zu Recht. „Man sollte mehr Kreisverkehre anlegen“, sagt Hauptkommissar Bernd Simmer, bei der Polizeiinspektion Süd für die Sachbearbeitung Verkehr zu- ständig. „Sie gewährleisten einen deutlich fließenderen Verkehr.“

Für das Verhalten im Kreisver- kehr gibt es klare Regeln, zwei Verkehrszeichen sind von be- sonderer Bedeutung: „215 Kreis- verkehr“ sowie „205 Vorfahrt gewähren“. Grundsätzlich gilt:

Jeder, der in den Kreisverkehr einfahren will, ist wartepflichtig.

Bei Kreisverkehren innerhalb geschlossener Ortschaften wer- den Radfahrer meist vor der Ein- fahrt auf die Fahrbahn geführt und dann in den Kreisverkehr eingeleitet (Beispiel 1). „Da sie auf der Fahrbahn im Kreisver- kehr fahren, dürfen sie von Au- tofahrern auch nicht überholt werden“, erläutert Simmes.

Nicht einfach einfahren Gleichzeitig dürfen sie aber auch nicht einfach in den Kreis- verkehr einfahren, wenn dort ein Verkehrsteilnehmer von links kommt, sondern müssen auch warten. Wartet bereits ein Fahr- zeug an der Einfahrt zum Kreis- verkehr, so rät Simmes den Rad- fahrern, lieber dahinter zu war- ten, als sich daneben zu zwängen - vor allem, wenn der Abstand zur Seite weniger als einen Meter beträgt. „Alles, womit ich mich selbst gefährde, sollte ich besser unterlassen“, sagt der Polizist.

Bei Kreisverkehren außerhalb geschlossener Ortschaften gibt es verschiedene Regelungen. Dort

werden die Radfahrer auf einem Radweg um den Kreisverkehr herum geleitet. Steht das Vor- fahrt-gewähren-Schild vor dem Radweg (Beispiel 2), so müssen die Verkehrsteilnehmer auf der Fahrbahn bei kreuzenden Rad- fahrern warten.

Stehen die Zeichen 215 und 205 dagegen hinter dem Radweg (Beispiel 3), müssen Radfah- rer dem Verkehr auf der Straße die Vorfahrt lassen. In diesem Fall steht an jedem Verlauf des Radweges ein kleines Vorfahrt- gewähren-Zeichen. „Wenn der Radweg mehr als fünf Meter vom Kreisverkehr entfernt ist, ist der Radfahrer auch dem Fahrbahn- verkehr untergeordnet“, erläutert Simmes.

Nur im Uhrzeigersinn Verläuft auf beiden Seiten der Fahrbahn ein Kreisverkehr, so dürfen Radfahrer nur auf der rechten Seite im Uhrzeigersinn den Kreisverkehr umfahren.

Wer also als Radfahrer an einen Kreisverkehr kommt und die dritte Abzweigung nehmen will, darf nicht einfach einmal nach links rüber fahren, sondern muss rechtsherum den längeren Weg nehmen.

Fußgänger dürfen in bei- de Richtungen unterwegs sein.

Doch auch sie müssen in den Beispielen 1 und 3 vor dem Überqueren der Straße warten, da sich die Fahrzeuge auf der vorfahrsberechtigten Straße be- finden. Dennoch rät der Haupt- kommissar den Autofahrern zur Vorsicht: „Lieber einmal zuviel warten.“

Michael Bühs

Beispiel 1: Die Radfahrer werden in diesem innerorts gelegenen Kreisverkehr vor der Einfahrt auf die Fahrbahn geleitet. NN-Fotos (3): MB

Beispiel 3: Bei diesem Kreisverkehr außerhalb einer geschlossenen Ortschaft gilt das kleine Vorfahrtsschild (re.) für Radfahrer.

Beispiel 2: Das Zeichen 205 (oben) vor dem Radweg zeigt, dass dieser zum Kreisverkehr gehört und Radfahrer Vorfahrt haben.

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GOCH. Vor dem offiziellen Start seiner Tour „Schmerz- frei“ präsentiert Atze Schröder erstmals Auszüge aus seinem brandneuen Programm zusam- men mit einigen seiner Klassi- ker. Diese ersten beiden Warm ups zu „Schmerzfrei“ finden ex- klusiv am 5. und 6. Oktober in der Viller Mühle in Kessel statt.

Deutschland im Jahr 2011.

Das ist Atzes neue Welt. Die Nachwirkungen der Revolution versauen den Tunesien-Urlaub und ernüchternd stellt nicht nur Otto Normalverbraucher fest:

Das Leben ist wie ein Ikea-Regal.

Irgendwas fehlt immer! Und der Herdentrieb geht weiter. Vom al- ten Hartz-IV-Adel bis zum pro- minenten Pleitegeier-Luxusautos fährt jeder! Designermode gibt‘s längst bei H&M auf dem Grab- beltisch und die Jugend fragt sich

nur noch ängstlich: Wie kriege ich die Zeit bis zum ersten Burn- Out halbwegs anständig ohne iPhone rum? Und was kommt danach? Nach über zehn Jahren auf dem Olymp der Comedy- Götter schaltet Atze Schröder gnadenlos noch einen Gang hö- her. Bequem in Führung liegend knallt der Comedy-Zeus das Gas- pedal auf der langen Geraden des zweiten Lebensabschnitts volle Lotte auf das Bodenblech. Wa- rum? Weil er es kann. Denn Atze Schröder ist „Schmerzfrei“. Wer wirklich Antworten auf die letz- ten Geheimnisse der Welt und den Sinn des Lebens sucht, der geht am besten in Atze Schröders neues Programm.

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Atze und die letzten Geheimnisse der Welt

Warm-up zum neuen Programm in der Viller Mühle

Comedian Atze Schröder stellt exclusiv Auszüge aus seinem neuen Programm „Schmerzfrei“ in Kessel vor.

KALKAR. Die Delegation der Stadt Kalkar ist nach einem er- folgreichen Hansetag in Kau- nas, der ehemaligen Hauptstadt Litauens, an den Niederrhein zurückgekehrt. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Emmerich am Rhein, Wesel und Neuss präsentierte sich die

„Rheinische Hanse“ wie bereits in den Vorjahren in attraktiven, aufeinander abgestimmten Ständen auf dem Hansemarkt im Herzen der Altstadt.

In historischen Gewändern gekleidet konnten die Mitarbei- terinnen der Touristik-Informa- tion Kalkar Informationen über die Stadt und die Region wei- tergeben, sowie zahlreiche Ge- spräche führen – stets fand sich ein überaus freundliches, kennt- nisreiches und sehr interessiertes Publikum.

Nach der feierlichen Eröff- nung des 31. Internationalen Hansetages vor der imposanten und renovierten Burganlage der 360.000 Einwohner zählenden Stadt Kaunas durch den Vor- mann der Hanse, dem Lübecker Bürgermeister Bernd Saxe - in Beisein der Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite - fand das umfangreiche Veranstaltungs- programm mit dem Hanse- markt, dem mittelalterlichen Markt, vielen Bühnen mit Mu- sik- und Tanzaufführungen eine überragende Resonanz. Von of- fizieller Seite wurde der Besuch an den vier Tagen mit 750.000 Menschen angegeben. Die Stadt Kaunas hatte sich gut vorbereitet

und bot den Delegationen aus 85 Hansestädten, den Kulturgrup- pen und Aktiven sowie den Be- suchern eine von vielen Freiwil- ligen unterstütze Organisation und einen reibungslosen Ablauf auf den Straßen und Boulevards, u.a. auf der prachtvollen über ei- nen Kilometer langen Lindenal- lee, der heute von Universitäten geprägten Stadt am Zusammen- fluss der Flüsse Memel und Neris.

Bürgermeister Gerhard Fonck zeigte sich sehr beeindruckt von der stimmungsvollen und hei- teren Atmosphäre bei bestem frühsommerlichen Wetter. Er verwies zudem darauf, dass mit dem etabliertem Wirtschaftsfo- rum, den Arbeitskreisen Wirt- schaft und Tourismus, in denen sich Kalkar mit der Rheinischen Hanse engagiert, die HANSE große Entwicklungspotentiale in diesem europäischen Städtever- bund erkannt hat und das Netz- werk optimieren und ausbauen wird. Die europäischen Institu- tionen haben den historischen Zusammenhang der Städte und ihre zukunftsweisende Koope- ration u.a. als „Cultural route“

anerkannt und werden Projekte fördernd unterstützen.

Im Rahmen des Hansetages fand zudem das „Kick off-Tref- fen“ des Projekts „Wirtschafts- raum HANSE: Potenzialanalyse und Pilotnetzwerk“ statt. In die- sem zweijährigen Projekt, ge- leitet von der Wirtschaftsförde- rung der Stadt Herford und der Fachhochschule Münster haben sich 23 Städte aus acht Nationen

zusammengefunden, um in den Bereichen Wirtschaft, Wissen- stransfer und Unternehmens- förderung zusammenzuarbeiten und voneinander zu profitieren.

Kalkar ist gemeinsam mit der Stadt Emmerich am Rhein als ein Wirtschaftsraum daran beteiligt.

Die Kalkarer Jugenddelegier- ten der „Youth Hansa“ Malte Max und Fabian Schwarz, beide Schü- ler des Jan-Joest-Gymnasiums der Stadt Kalkar, zeigten sich sehr begeistert von den neuen Erfah- rungen, dem freundschaftlichen Austausch und dem guten Mit- einander über alle Nationalitäten und Sprach-Grenzen hinweg.

Die durch die Delegiertenver- sammlung der HANSE bestä- tigten Mitglieder der Hanse-Gil- de Karl-Ludwig van Dornick und Dr. Rudolf Gewaltig, beide be- reits Besucher zahlreicher Han- sestädte und Hansetage, konnten beim Treffen der Hanse-Gilde in Kaunas zukünftige Projekte ab- stimmen; unter anderem ist ge- plant auf den nächsten Hanseta- gen in Lüneburg (2012), Herford (2013) und Lübeck (2014) mit einem eigenen Informations- stand als Hanse-Gilde Präsenz zu zeigen.

Bürgermeister Fonck zog ein positives Fazit des Hansetages:

„Kalkar und Grieth - beide als hi- storische Hansestädte seit Jahren auf den Internationalen Hanseta- gen präsent - haben erneut große Aufmerksamkeit gewinnen kön- nen und sich als gute Botschafter für die Städte und Regionen in Europa erwiesen.“

„Rheinische Hanse“ rührt Werbetrommel in Litauen

Stadt Kalkar war beim 31. Internationalen Hansetag 2011 in Kanaus vertreten

Sie waren gemeinsam beim Hansetag (v.l.): Gaby Hendricks (Touristik-Information Kalkar, TIK), Bür- germeister Gerhard Fonck, Dr. Rudolf Gewaltig (Hanse-Gilde) und Inge Gewaltig, Bonnie Felka (Auszubil- dende TIK), Karl-Ludwig van Dornick (Hanse-Gilde) und Marlies van Dornick, Harald Münzner (TIK).

Männerchor mit Jubiläumskonzert

EMMERICH. Ein großes Ju- biläumskonzert veranstaltet der Männerchor Emmerich am Sonntag, 5. Juni, im Stadttheater Emmerich. Der Verein, der auf 65 musikalische Jahre zurückblicken kann, feiert dieses Jubiläum ge- meinsam mit dem Männerchor Emmerich, dem Emmericher Blasorchester, dem Sonari Chor Berlin und dem Vughts Mannen- chor. Ein abwechselungsreiches Programm ist garantiert.

Tickets für diese musikalische Veransatltung gibt es für 8 Euro im KulturPORTAL & TheaterIN- FO, Agnetenstraße 2, Emmerich am Rhein, Telefon 02822/93990 und bei Lotto Schelberg, Berg- straße 9, Emmerich-Elten.

Erste Hilfe Kurs für die Eltern

KALKAR. Die Familienbil- dungsstätte Kalkar bietet in Zu- sammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst einen Erste-Hilfe- Kurs für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern an. Der Kurs findet ab Mittwoch, 1. Juni, von 19.30 bis 21.45 Uhr in der FBS Kalkar statt. Unter der Leitung von Heinz Treger erlernen und üben die Teilnehmer in Theo- rie und Praxis allgemeines Ver- halten im Notfall, Verhalten bei Störungen von Bewusstsein, At- mung, Kreislauf, Verhütung von Unfällen und Erstversorgung von Wun-den und Knochenbrüchen.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon: 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

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GOCH. Die Stadt Goch wird 750 Jahre alt. Und mit diesem Jubiläum eng verknüpft ist die Fertigstellung der „Gocher Nierswelle“ am Schwanenteich.

Ein Großprojekt, das nicht nur viel Charme und Attraktivität für die ganze Stadt mitbringt, sondern am Tag der Eröffnung, am 9. Juli, auch eine Premiere nach der nächsten.

Wenn am Vormittag der Bür- germeister Karl-Heinz Otto die Nierswelle feierlich eröffnen wird, dann ist das erst der An- fang. Denn am Abend wird die Nierswelle zur Arena. „Eine Büh- ne wird ins Wasser gebaut. Allein das“, so Karl-Heinz Otto, „ist eine Premiere.“ Und er hofft, dass di- verse Fernsehsender sehen wer- den, was hier mitten in der Stadt jetzt möglich wird.

Die Formation, die an diesem Abend hier auftreten wird, ist zwar ebenso neu wie die Niers- welle, aber besser bekannt un- ter ihrem damaligen Namen

„Fury in- the Slaughterhouse“.

„Wingenfelder:Wingenfelder“

nennen sich die beiden Brüder, die einst das Herz dieser Band waren, die eine ganze Generation bewegt hat. Vier Millionen Ton- träger haben sie damals bis heu- te verkauft und mehr als 12.000

„Fury“-Konzerte gespielt. Als

„Wingenfelder:Wingenfelder“

sind die Kai und Thorsten Win- genfelder jetzt zurück und ihr Debutalbum steht kurz vor der Fertigstellung. Eines ihrer ersten Konzerte wird in Goch in Arena- Atmosphäre in der neuen Go- cher Nierswelle zu erleben sein mit neuen Songs, mit deutschen und englischen Liedern ihrer je- weiligen Soloalben und natürlich den Klassikern „Time to wonder“

und „Won‘t forget these Days“

im neuen Mix. „Das ist einzigar- tig und etwas noch nie Dagewe- senes“, sagt Karl-Heinz Otto. Zu verdanken ist dieses Event der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, die das Geld hierfür zur Verfü- gung stellt. „Wir schenken den Bürgern ein großartiges Kon-

zert“, freut sich der Vorstandsvor- sitzende Thomas Müller. Denn dieses einmalige Ereignis ist obendrein eintrittfrei. „Das passt gut zu uns“, sagt er, „weil wir ei- ne Bürgersparkasse sind und in vieler Hinsicht das kulturelle Leben fördern.“ Auf das Konzert

„Wingenfelder:Wingenfelder“

freut auch er sich schon. „Und ich bin mir sicher, dass diese For- mation ein Label wird.“

Hymne für die Stadt Und von diesem Auftritt wird etwas in der Stadt bleiben. Kai Wingenfelder: „Die Stadt Goch wollte eine Hymne!“ Und die be- kommt sie nun von den beiden Musikern. „Blind Trust“ ist ein Song, den sie eigentlich für einen guten Freund geschrieben haben, einen der erfolgreichsten Segler, der zusammen mit einem Kum- panen als erster Deutscher die ganze Welt umsegelt hat. „Wäh- rend dieser Tour mussten sich die Beiden blind vertrauen“, erzählt Thorsten Wingenfelder. „Für

die Nierswelle an sich und die Miteinander-Stadt Goch“ findet das Karl-Heinz Otto „mehr als passend.“ „Blind Trust“ (Blindes Vertrauen) wird am 9. Juli erst- mals in der Nierswellen-Arena zu hören sein und fortan akus- tisches Erkennungsbild der Stadt auch über das Stadtjubiläum hi- naus sein.

Das Konzert zur Eröffnung der Gocher Nierswelle mit

„Wingenfelder:Wingenfelder“

ist nämlich erst der Anfang einer ganzen Veranstaltungsreihe zu

„750 Jahre Stadt Goch“. „Dieses Stadtjubiläum“, so Hermann- Josef Kleinen, „werden wir ganz anders feiern.“ Er hat das Fa- milienprogramm für die drei folgenden Wochenenden orga- nisiert und findet: „Am besten nimmt man sich nichts Anderes vor!“ Kulinarisch werden neue Wege bestritten, stadtgeschicht- lich werden Führungen in beson- dere Ecken der Stadt führen und ein Comedystar wird zu Gast sein. Steffi Deckers

750 Jahre miteinander Stadt Goch wird ein Stadtjubiläum voller Premieren. „Wingenfelder:Wingenfelder“, ehemalige Mitglieder von „Fury in the Slaughterhouse“, geben in ihrer neuen Formation eines ihrer ersten Konzerte in der Arena der neuen Gocher Nierswelle. Die Sparkasse mit dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Müller (r.) und Vorstandsmitglied Stefan Eich (2.v.l.) sponsort das Konzert. Auch der Bürgermeister

Karl-Heinz Otto (l.) freut sich schon auf den Veranstaltungsreigen. NN-Foto: sde

„Time to wonder“ live in

der neuen Gocher Nierswelle

„750 Jahre Stadt Goch“ und Eröffnung der Gocher Nierswelle beginnt mit einem einmaligen Konzert

ZYFFLICH. Die achte Edi- tion des jährlichen Festivals Blues-in-Zyfflich erwartet am Samstag, 4. Juni, einen Besu- cherrekord. „Im Vorverkauf haben wir bereits jetzt mehr Karten verkauft als in den Jah- ren davor”, erläutert Ton Aal- bers, Vorstandsmitglied des organisierenden Vereins Blues in Zyfflich. „Darum halten wir den Vorverkauf genau im Auge, da es sein kann, dass wir bereits im Vorverkauf ausverkauft sein werden.”

Laut Aalbers ist das zuneh- mende Interesse auf zwei Ursa- chen zurückzuführen: “Erstens haben wird uns ganz allmählich einen Namen gemacht als ein geselliges Festival, bei dem sich zahlreiche Bluesliebhaber aus der ganzen Region treffen. Es ist einfach nur schön, dabei zu sein.

Daneben haben wir in diesem Jahr besonderes Augenmerk auf unser Musikprogramm gelegt.

Wir haben die niederländische Blueselite zu Gast in Zyfflich und das zieht viele Menschen an.

Daher kommen unsere Ticket- bestellungen nicht nur aus dem Klever und Nimweger Raum, sondern auch aus überregionalen Gebieten.” Einer der Höhepunkte des Festivals ist das anderthalb Stunden dauernde Konzert der Joe Brozio Band. Der deutsche Gitarrist Joe Brozio bringt mit

seinem Programm “Riding to Eric” eine Hommage an Eric Clapton, Insgesamt kommen neun Bands am 4. Juni nach Zy- fflich. Auf drei Bühnen wird von 18.30 Uhr bis 1.30 Uhr ein ausge- dehntes Mix an Bluesmusik prä- sentiert. Von derbem Bluesrock bis zu melodischen Balladen der Westküste und von unverwüst- lichem Chicago Blues bis zu den tiefsten Klängen aus dem Missis- sippigebiet wird alles dabei sein.

Blues wie Blues eben sein sollte.

Nacheinander können die Besu- cher sehen und hören: Bas Kleine

& His Harmaniacs, F.O.G Blues- band, Bel Sonics, Haze & Horns, Joe Brozio Band, Blues-Factor, Harp Mitch & The Bluescasters, The Veldman Brothers und Rob- bert Fossen & Bobbys Teardrops.

Karten sind zum Preis von 15 Euro erhältlich über unter www.bluesinzyfflich.de oder an den den Vorverkaufsadressen in Zyfflich: Gaststätte Haus Polm (Kirchstraße 7) und Kranenburg:

Cafehaus Niederrhein (Bahnhof- straße 15).

Invasion der Bluesliebhaber

8. Blues-in-Zyfflich Festival im Grenzdorf mit einem Besucherrekord

Robbert Fossen ist auf dem Blues-Festival in Zyfflich zu hören.

Foto: Veranstalter

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Beim Nostalgie Treffen wurden die Erinnerungen aufgefrischt

Rund 130 Schüler der ehemaligen katholischen Volksschule Helderloh kamen zum Treffen

HALDERN. Das Ganze be- gann mit der „Entdeckung eines Leerstandes“. „Ich dachte mir, da müsste man doch was ma- chen können“, sagt Johannes Weidemann. Er sitzt im Schüt- zenzelt in Helderloh.

Eben dieses Zelt wurde für knapp 130 „Ehemalige“ zum Ort eines höchst besonderen nostal- gischen Zusammentreffens. Jo- hannes Weidemann: „Manchmal steht so ein Schützenfestzelt ja für mehrere Tage leer. Am letzten Samstag war hier Disco, und das Schützenfest beginnt erst in der nächsten Woche. Zwischendurch spielt sich nichts ab im Zelt.“

Der Gedanke: Da müsste sich doch was machen lassen. Zusam- men mit Werner Konnik, Aloys Schweers, Maria Giesen (gebore- ne Schlütter), Gerd Hebing und Norbert Schweers organisierte Weidemann ein Treffen für die Ehemaligen der katholischen Volksschule Helderloh, die das war, was man eine veritable Zwergschule nennen würde.

„Acht Jahrgänge in einem Klassenraum – das können sich die Leute heute doch kaum noch vorstellen“, sagt Weidemann und meint vor allem die Jüngeren. In manchem Jahr bestand der ge- samte Jahrgang aus gerade ein- mal zwei oder drei Schülern. In der Chronik, die für die Teilneh- mer erstellt wurde, finden sich

beim Jahrgang 1921 tatsächlich nur drei Namen: Carola Landers, Heinrich Schoof und Bernhard Verholte. Letzterer war beim Ehemaligentreffen denn auch der älteste Teilnehmer.

In akribischer Arbeit began- nen die Organisatoren ihre Re- cherchen und bekamen dabei Unterstützung durch die Reeser Stadtarchivarin Tina Oosten- dorp. „Solche Nachforschungen sind ja vor allem dann schwierig, wenn Sie eine ehemalige Schüle- rin suchen, die längst geheiratet und also ihren Namen geändert hat“, beschreibt Weidemann die teils schwierige Suche nach den Ehemaligen. Eingeladen wurden

sämtliche (Schul)Jahrgänge von 1919 bis zum Jahr 1961.

Im letzten Jahr der Zwergschu- le trat mit Gerhard Peters gar ein Solist seines Jahrgangs an. Insge- samt 124 Ehemalige folgten der Einladung ins Festzelt am Kater in Helderloh. Die Veranstalter hatten für alle Eingeladenen Namensschilder angefertigt. Die älteste noch lebende Ehemalige, Caroline Schlütter, war eine von sieben Eingeschulten des „Eröff- nungsjahrgangs 1919. Sie lebt heute in einem Seniorenheim in Kevelaer. „Frau Schlütter ist lei- der nicht gekommen“, so Weide- mann. Von den Jahrgängen 1920 und 1921 lebt niemand mehr.

Eine Chronik, in der das Kreuz die ersten Jahrgänge dominiert:

Verstorben.

Klassentreffen gab es auch frü- her schon. „Im April1986 wurde ein Klassentreffen der Geburts- jahrgänge 1938 bis 1940 mit ins- gesamt 30 Schülern organisiert“, weiß Weidemann und erinnert sich, dass 2007 ein weiteres Tref- fen stattfand.

Für das Treffen der gesamten Ehemaligen hatten sich die Ver- anstalter einiges einfallen lassen.

Der Tag begann mit einem Got- tesdienst im Festzelt, das schon am Vortag geschmückt worden war. Das Zelt stand übrigens in Steinwurfweite von der einstigen Schule entfernt, auf deren Stufen sich die Teilnehmer später am Tag zum Gruppenfoto aufstell- ten. Weitere Programmpunkte waren ein Vortrag der Reeser Stadtarchivarin Tina Oostendorp sowie das Singen alter Lieder und ein Spanferkelessen am späten Nachmittag. Zwischen den ein- zelnen Programmpunkten blieb natürlich jede Menge Zeit für das Auffrischen der alten Geschich- ten oder einen Blick auf die Stell- wände mit den alten Fotos.

„Insgesamt haben wir im Vor- feld des Treffens 174 ehemalige Schüler angeschrieben“, erinnert sich Johannes Weidemann. „Die längste Anreise hatte ein Teilneh- mer aus Luxemburg.“ Heiner Frost

Bitte recht freundlich. Natürlich gab es ein Grupppenfoto und natürlich diente die ehemalige Schule als Hintergrund. NN-Foto: privat

Alte Fotos bringen Erinnerung und geben mitunter Anlass zum Spe-

kulieren. NN-Foto: Heiner Frost

Im Rahmen ihrer Veranstaltungs- reihe „WJ treffen...“ hatten die Wirtschaftsjunioren dieses Mal den Politikwissenschaftler Pro- fessor Karl-Rudolf Korte zu Gast.

„WJ treffen...“ ist eine Reihe, in der sich junge Unternehmer und Führungskräfte mit erfahrenen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft austau-

schen und aktuelle Themen dis- kutieren. Dominierendes Thema des Abends war die bundesweite Diskussion über die Änderung der Energiepolitik infolge der Atomkatastrophe in Japan. Die Junioren erhielten von Prof. Kor- te eine Einschätzung, wie der schnelle Wechsel der Parteien zum vorzeitigen Ausstieg aus der

Atomenergie zu bewerten ist. An diesem Beispiel veranschaulichte Prof. Korte, wie aktuelle Themen in kürzester Zeit, die Politik be- einflussen können.

Bildung ist ein Thema, das die Wirtschaftsjunioren ebenfalls be- sonders interessiert. Prof. Korte, Dekan an der Universität Duis- burg-Essen und als Direktor der

NRW School of Governance, gab den Junioren Einblicke in seine Arbeit als Politikwissenschaftler in den Medien, insbesondere als Wahlexperte im Fernsehen. Von links: Benjamin Schmitz, Sven Misch, Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Peter Hermanns, Dr. Julia Baumgarten und Stefan Eich.

Foto: privat

Wirtschaftsjunioren treffen Professor Karl-Rudolf Korte

Die Hartefelder Autorin Heidi Leenen freut sich mit der jungen Künstler-Crew mit Bonnie Hubmann, Maximilian Friedrichs, Simon Vogeno und Corinna Wolters und dem Lehrer Torsten Gruber über die gelun- genen Tierbanner für die Uraufführung des zweiten Teils von „Der Elefenatenpups“ in Koblenz.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

HARTEFELD/GOCH. Nach- dem im letzten Jahr durch Schüler der Gaesdonck das far- benfrohe Bühnenbild für die Gelderner Aufführungen zum

„Elefantenpups“ angefertigt wurde, haben dort nun einige Schüler und Schülerinnen wei- tere Tierbanner gestaltet.

„Der Elefantenpups“ ist ein fröhliches Bilderbuch, mit dem die Hartefelder Musikpädagogin Heidi Leenen Kindern Lust auf klassische Musik machen möch- te. Über mehrere Wochen trafen

sich die engagierten Nachwuchs- Künstler in ihrer Freizeit und lie- ßen ihrer Phantasie freien Lauf.

Das Ergebnis: eine traurige und eine fröhliche Pandabärin, die großartig die sich verändernde Gefühlslage des neuen Zootieres wiedergeben und ein eingebil- detes Stinktier, das sich schnip- pisch über den Verlauf der Ge- schichte wundert.

Zur Künstler-Crew gehörten Bonnie Hubmann, Maximilian Friedrichs, Simon Vogeno und Corinna Wolters. Betreut wurde

das Projekt durch Torsten Gru- ber, den Leiter der Gaesdoncker Kunstschule.

Das farbenfrohe Bühnenbild wird bei der Uraufführung zum zweiten Band des „Elefanten- pups“ viele kleine und große Gäste auf die musikalische Zoo- Geschichte einstimmen.

Die Aufführung findet statt am Pfingstsamstag, 11. Juni, um 17.30 Uhr im Rahmen der Bundes-gartenschau auf der Fe- stung Ehrenbreitstein in Koblenz.

Infos unter www.buga2011.de.

Panda und Stinktier auf der Bundesgartenschau

Uraufführung des zweiten Bands von „Der Elefantenpups“ in Koblenz

KREIS KLEVE. „Nach den leichten Anstiegen in den ver- gangenen Monaten ist die An- zahl der zu betreuenden Be- darfsgemeinschaften (BG) in diesem Monat um 40 zurückge- gangen.

Im Mai 2011 seien 7.987 Män- ner und Frauen mit ihren Fami- lien auf die finanzielle Unterstüt- zung durch das Arbeitslosengeld II angewiesen, berichtete Landrat Wolfgang Spreen bei der Vorstel- lung der SGB II-Statistik für den Kreis Kleve. Zwölf Kommunen (Bedburg-Hau, Emmerich am Rhein, Geldern, Goch, Kalkar, Kerken, Kleve, Rees, Straelen, Ue- dem, Wachtendonk und Weeze) sei es gelungen, die Anzahl der BG gegenüber dem Vormonat zu senken. In den übrigen vier Kommunen (Issum, Kevelaer, Kranenburg und Rheurdt) wäre in diesem Zeitraum ein leich- ter Anstieg zu verzeichnen. Die

durchschnittliche Problemdichte im Kreisgebiet läge im Mai bei 25,9 BG je 1.000 Einwohner (-0,1 zum Vormonat). In der langfristigen Betrachtung hätten die Kommunen Kranenburg, Rheurdt und Wachtendonk den höchsten Rückgang bei den BG zu verzeichnen. Dort läge er zwi- schen minus 43,3 Prozent und minus 16,3 Prozent, so der Land- rat. Die Anzahl der Sozialgeld- empfänger (fast ausschließlich Kinder) sei im Kreisgebiet um 26 auf 3.080 und die der erwerbs- fähigen Leistungsberechtigten um 35 auf 11.250 gesunken. Da- mit erhielten insgesamt 14.330 (Vormonat 14.391) Menschen im Kreis Kleve SGB II Leistun- gen. Das wäre ein Anteil von 4,65 Prozent an der Kreisbevölkerung (rd. 308.000). Im Bund betrage der Anteil aktuell 8,0 Prozent, im Land NRW liege er bei 9,2 Pro- zent, so der Landrat. „Im April

2011 ist es den kreisangehörigen Städten und Gemeinden gelun- gen, 391 Personen (im Vormonat waren es 294) in eine Arbeits- stelle zu vermitteln. Dadurch konnten 180 Menschen mit ih- ren Familien wieder in die Lage versetzen, ihren Lebensunterhalt unabhängig vom Arbeitslosen- geld II sicherzustellen“, so der Landrat. Die durchschnittliche Vermittlungsquote läge damit im Kreis bei 3,5 Vermittlungen je 100 erwerbsfähige Hilfebedürftige (plus 0,9 zum Vormonat). Zur Erfüllung aller Aufgaben nach dem SGB II wurden im April 2011 rund 9,0 Millionen Euro aufgewendet. Auf den Kreis Kleve entfielen hiervon knapp 2,1 Mil- lionen Euro für die Kosten der Unterkunft. Insgesamt betragen die Ausgaben in 2011 bisher etwa 33,6 Millionen Euro. Der Anteil des Kreises liegt für diesen Zeit- raum bei ca. 8,2 Millionen Euro.

Kranenburg, Wachtendonk und Rheurdt sind Spitze

Höchster Rückgang bei Zahl der Bedarfsgemeinschaften

Die Besucher lassen es sich schmecken im Bürgerhaus Kranenburg. Dort feierte der Verkehrsverein Kranenburg mit einem bunten Rahmenprogramm und Jubilarehrungen sein 50-jähriges Bestehen. Der Verein ist dafür bekannt, die heimatlichen Traditionen zu pflegen. Aber auch bei der Schaffung und Ver- besserung der dem Fremdenverkehr dienenden Einrichtungen ist der Verein aktiv. Für Unterhaltung beim Fest sorgten unter anderem die „Flying Valves“ und die Tanzschule Veronika van Donzel. NN-Foto: RDehnen

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NIEDERRHEIN. Für Schlag- zeilen sorgt seit Tagen das E n t e r o h ä m o r r h a g i s c h e Escherichia coli - die ersten EHEC-Meldungen kamen aus Norddeutschland, tags darauf wurden erste Erkrankungen in NRW bekannt. Am Donnerstag kam die erste Meldung für den Kreis Kleve. Eine 27-jährige Kleverin hat sich vermutlich bei einem Aufenthalt in Ham- burg und dem Genuss von Salat infiziert. Im Kreis Wesel liefen bis Redaktionsschluss drei be- stätigte und zwei Verdachtsfälle auf.

Auch die „Schuldige“ scheint mittlerweile gefunden: eine Sa- latgurke. Das Hamburger Hygi- ene-Institut hat das Gemüse aus Spanien als Träger der Erreger identifiziert. Das teilte Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) am Don- nerstag auf einer Pressekonfe- renz in Hamburg mit. Das heißt aber nicht, das nicht auch ande- re Produkte mit den Bakterien verunreinigt sein können. Die Kreisgesundheitsämterin Kleve und Wesel raten deshalb wei- terhin zu sorgfältigen Hygiene- maßnahmen. Obst und Gemüse sollten Verbraucher vor dem Ver- zehr gründlich reinigen, Fleisch ausreichend garen und Milch-

produkte nur nach Wärmebe- handlung verzehren. Wichtig ist zudem, sich häufig und gründ- lich die Hände zu waschen, da es sich um eine „Schmierinfektion“

handelt.

Nach Angaben des Robert Koch Instituts tritt die Erkran- kung meist als unblutiger, wäss- riger Durchfall in Erscheinung.

Begleitsymptome sind Übelkeit, Erbrechen und zunehmende Bauchschmerzen. Bei jedem fünften Erkrankten entwickelt sich eine schwere Verlaufsform mit krampfartigen Schmerzen, blutigem Stuhl und Fieber.

Akutes Nierenversagen In Extremfällen kann es zu lebensbedrohendem Nierenver- sagen kommen. Gefürchtet ist das vor allem bei Kindern vor- kommende Hämölytisch-Urä- misches-Syndrom (HUS). Diese schwere Komplikation tritt in etwa fünf bis zehn Prozent der symptomatischen EHEC-Infek- tionen auf und ist der häufigste Grund für akutes Nierenversagen im Kindesalter. In der Akutphase liegt die Sterbequote des HUS bei ungefähr zwei Prozent.

Dass nicht jede Durchfaller- krankung auf EHEC-Bakterien zurückzuführen sein muss, weiß der Gastroenterologe Henry

Kleipaß. Der Reeser ist Oberarzt am Marien-Hospital in Wesel.

Dort rechnet man in den näch- sten Tagen mit vermehrten „Ver- dachtsfällen“. Er warnt vor einer Hysterie. Kleipaß: „In Deutsch- land werden pro Jahr etwa 900 Erkrankungen gemeldet, die durch EHEC-Bakterien ausgelöst werden - das sind deutlich weni- ger Fälle als beispielsweise durch Salmonellen.“

Trotzdem gehören die EHEC- Bakterien laut Bundesinstitut für Risikobewertung zu den be- deutendsten Ursachen für bak- terielle Infektionen, die über Lebensmittel übertragen werden können, da sie mit einem schwe- ren Krankheitsverlauf verbun- den sein und zu lebenslangen Spätschäden wie Bluthochdruck oder Niereninsuffiziens führen können.

Die Bakterien kommen im Darm von Wiederkäuern vor und werden mit dem Kot ausge- schieden. Aufgenommen werden sie also in der Regel - wenn man Rohmilch und rohes Fleisch aus- schließen kann - über kontami- nierte Lebensmittel oder Wasser, das zuvor mit tierischem Kot in Berührung gekommen ist. In ländlichen Gegenden, in denen Jauche und Gülle auf die Felder gebracht werden, ist es demnach

nicht schwer, sich anzustecken.

„Das halte ich für unverantwort- liche Panikmache“, sagt Josef Peters, der Vorsitzende der Kreis- bauernschaft Kleve. „Es sollte wohl ganz selbstverständlich sein, den Salat zu waschen, bevor er auf den Tisch kommt“, stellt Peters klar. Dass die Bevölke- rung den heimischen Produkten gegenüber skeptisch sei, habe er noch nicht festgestellt. „Da wird wieder nur ein Schuldiger ge- sucht“, meint der Landwirt, der sich zurzeit wegen der anhal- tenden Dürre mit ganz anderen Problemen konfrontiert sieht.

Unsicherheit ausgeräumt „Wir sind erleichtert, dass die bisherige Unsicherheit endlich ausgeräumt ist“, stellt Christoph Nagelschmitz, Präsident des Pro- vinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn), fest. „Tomaten, Salatgurken und Salate aus dem Rheinland kön- nen bedenkenlos verzehrt wer- den“, betont er. Und erklärt mit Blick auf die heimische Produk- tion, dass insbesondere Tomaten und Salatgurken ausschließlich in Gewächshäusern angebaut würden und daher sowieso nicht mit Wirtschaftsdüngern aus tie- rischer Herkunft in Berührung kämen. Verena Schade

Heimische Produkte sind sicher

Enterohämorrhagische Escherichia coli: Auch in den Kreisen Kleve und Wesel wurden Fälle bestätigt

Senshu-Nachwuchs erfolgreich

In der Gocher Turnhalle sind die U14-Kreismeisterschaften sowie U11- und U17-Pokalturniere im Judo durchgeführt worden. Der Judoverein Senshu-Hau nahm mit zehn Jungen und Mädchen daran teil. Bei der U14 erkämpf- ten sich Julia Reetz, Nico Wessels und Justin Gysberts jeweils den zweiten Platz in ihrer Gewichts- klasse. Damit war ihre Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften in

Duisburg gesichert. Beim Pokal- turnier der U11 erkämpften Raya Borrmann, Lara Lehmkuhl, Jan Rappers und Fabio van Well in ihrer Gewichtsklasse jeweils den ersten Platz. Sebastian Baum- steiger, Maximilian Lange und Hagen Wagner kamen jeweils auf einen guten dritten Platz. Trainer Uwe Laakmann zeigte sich er- freut über das gute Abschneiden seiner Schützlinge. Foto: privat

Landwirtschaft vor Ort erleben

KRANENBURG. Unter dem Motto „Landwirtschaft vor Ort erleben“ bietet die CDU Kra- nenburg am Sonntag, 5. Juni, eine Radrundfahrt an, bei der jeder Teilnehmer die Möglich- keit hat, einen kleinen Einblick in die moderne „Landwirtschaft von heute – Landwirtschaft vor Ort“ zu erhalten. Dazu konnten die Vertreter im Landtag Margret Vosseler sowie Manfred Palmen und auch der Europaabgeord- nete Karl-Heinz Florenz für die CDU Radtour durch die Düffel gewonnen werden. Die Teilneh- mer der Tour treffen sich um 9.45 Uhr an der Kirche in Nütterden.

Von dort geht es durch die Düf- fel zum Hof Oppenberg in Niel, dann zum Hof Daamen in Zyff- lich (dort Möglichkeit zur Ver- pflegung) und dann weiter zum Hof Thyssen in Nütterden.

Geführt durch den Bürger- meister Günter Steins sowie dem Gemeindeverbandsvorsitzenden der CDU Kranenburg, Christian Kersten, und den Fraktionsvor- sitzenden der CDU Kranenburg, Joachim Janßen erwartet die Teil- nehmer eine sicher schöne Tour mit vielen Möglichkeiten zur Information und Diskussion, die am Dorfplatz in Nütterden mit dem Besuch des Dorffestes gegen 15 Uhr enden soll. Anmeldungen nimmt Rüdiger Duif unter Tele- fon: 02826/8418 oder rudiger.du- if@cdu-kranenburg.de entgegen.

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Kleine Reiter wollen jede Hürde nehmen

Im Dünendorf in Wissel fin- det traditionell am Vatertag ein Dressur- und Springturnier für Anfänger bis zu Püfungen der Klasse A statt. Mit einem frisch gestrichenen Parcours wartet der Reiterverein Seydlitz Kalkar auf.

Den Anfang machen am Don- nerstag, 2. Juni, um 7.30 Uhr die Reiter der Stilspringprüfung Klasse E und die Dressurreiter der Klasse A starten um 8 Uhr auf dem Ebbe-Flut Außenplatz

des Vereins. Besonders stolz ist der Verein in diesem Jahr den RP Cup ausrichten zu dürfen.

In einer Stilspringprüfung Klas- se A (ab 15.30 Uhr) und einer Dressurreiterprüfung der Klas- se A (ab 13.30 Uhr) stellen sich die Teilnehmer dieser Prüfung den Richtern. Die kleinen Reiter starten ab 11. Uhr in der Reithal- le mit einer Führzügelklasse und anschließenden vier Abteilungen einfacher Reiterwettbewerb. Um

15 Uhr findet in der Reithalle ein Jump & Dog Wettbewerb statt. In den letzten Jahren sorgte gerade diese Prüfung bei allen Zuschau- ern und Vatertagsausflüglern für johlende Begeisterung. Dabei bil- den Reiter und Pferd mit Hund und Herrchen eine Mannschaft.

Gemeinsam wird gegen die Uhr ein Parcour bewältigt. Die Freude an dieser Prüfung ist da nicht nur bei den Zweibeinern der Mann- schaft zu spüren. Foto: privat

Die Bambinis des TuS 07 Kra- nenburg veranstalten am Sonn- tag, 29. Mai, erneut einen Bam- bini-Treff auf der heimischen Platzanlage. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr jagen insgesamt 16 Mannschaften dem Ball hinter-

her: DJK Appeldorn, SGE Bed- burg-Hau, SV Bedburg-Hau(2), SV Donsbrüggen, Concordia Goch, Viktoria Goch, SuS Kalkar, BV/DJK Kellen, Fortuna Kep- peln, Siegfried Materborn, SV Nütterden, Alemania Pfalzdorf

BW Wissel sowie der Gastgeber TuS 07 Kranenburg (Foto), der ebenfalls mit zwei Teams an den Start geht. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Die TuS- Bambinis freuen sich auf viele Besucher. Foto: privat

Bambini-Treff in Kranenburg

EMMERICH. Am vergange- nen Wochenende fuhren wieder fünf Athleten der DJK Hüthum- Borghees nach Nieukerk zum Hans Beins Sportfest. Die Ath- leten heimsten gleich Fünf Erste Plätze ein.

Jan Hübers holte sich im Ku- gelstoßen den Titel. Er stieß die Vier-Kilogramm-Kugel 8,25 Meter weit. Den Weitsprung be- endete er mit Platz drei und ei- ner Weite von 3,97 Metern. Den 100-Meter-Lauf rannte er in 14,92 Sekunden und kam auch hier auf den 3. Platz. Die 13 jäh- rige Roxana Peters holte sich den ersten Platz im Hochsprung mit einer Höhe von 1,45 Metern. Den Weitsprung beendete sie mit ei- ner Weite von 4,40 Metern und landete auf dem zweiten Platz.

Die 100-Meter-Strecke sprintete sie in 14,21 Sekunden, und das reichte auch für den Platz ganz oben auf das Treppchen. Der erst 10-jährige Leon Tiemer sprang 3,90 Meter weit und ließ die Konkurrenz hinter sich. Die 50 Meter rannte er in 8,39 Sekunden und kam auf Rang 4. Auch den Ballwurf beendete er mit einer persönlichen Bestleistung von 28 Metern und kam auf den 7. Platz.

Auch einen ersten Platz holte sich Anna Jantzen im Ballwurf.

Sie warf den Ball 35 Meter weit.

Den Weitsprung beendete sie mit

einer Weite von 3,89 Metern. Das reichte für Platz vier. Bei den 50 Metern kam sie nach 8,36 Sekun- den ins Ziel. Das reichte für Platz sechs. Marius Kosinsky rannte die 50 Meter in 8,37 Sekunden und holte sich den 3. Platz. Den Schlagball warf er 31 Meter weit und kam hier auf den 5. Platz.

Den Weitsprung beendete er mit einer Weite von 3,78 Metern und holte sich Platz3.

Fünf erste Plätze für die Athleten von der DJK

Erfolge beim Sportfest in Nieukerk

Leon Tiemer ließ die Weit- sprungkonkurrenz hinter sich.

Foto: privat

REES. Die Judosafari am 2.April war ein voller Erfolg. Es haben 82 Judoka von sechs Ver- einen teilgenommen.

Es haben außer dem Judo-Club Haldern der Budo Kwai Emme- rich e.V., der SV Blau Weiß 1910 Herongen, der Tv Rees, SV 1946 Arminia Kapellen-Hamb und der Senshu Hau teilgenommen.

Nachdem die fleißigen Helfer ab acht Uhr die Halle nebst Cafete- ria und die Sportplätze vorberei- tet hatten, begann die Judosafari um zehn Uhr bei stahlendem Sonnenschein und 82 Judoka mit vielen Eltern strömten in die Hal- le. Den kreativen Teil hatten die Judoka zu Hause erstellt und ihre Ergebnisse mitgebracht. Es wa- ren viele tolle Basteleien, Bilder und Geschichten dabei. Zuerst wurden alle Teilnehmer begrüßt und die Judoka anschließend zur

Waage gebeten. Danach wur- den alle Judoka zum Angrüßen

auf die Matte gebeten. Nach dem Angrüßen waren die Listen der Altersgruppen fertig, und die Betreuer konnten mit den Kinder nach draußen zum leichtathleti- schen Teil gehen. Draußen galt es, in drei Sportarten zu zeigen, was man kann: Medizinballweitwurf, Weitsprung und 100-Meter-Lauf.

Jeder Judoka hatte bei allen Auf- gaben drei Versuche, von denen das beste Ergebnis gewertet wird.

Nach und nach hatten die einzel- nen Gruppen die Leichtathletik geschafft und fanden sich wieder in der Halle ein. Alle Judoka be- kamen ein Getränk nach Wahl.

Als alle Judoka zurück in der Hal- le und umgezogen waren, stellten sich die Kampfrichter Christan Krebbing und Stefan Wolbring vor und erklärten, dass nach den U11-Regeln gekämpft wird. Bei diesem Randori galt das japani- sche System, bei dem die leich- testen Kämpfer zuerst antraten.

Der Sieger durfte auf der Matte bleiben und gegen den nächsten Kämpfer antreten. Nach fünf Sie- gen war die Höchstpunktzeit er- reicht und der Sieger verließ die Matte. In der Trostrunde durften alle noch mal antreten, die in der ersten Runde verloren hatten.

Die Liste wurde von Ilona Ehringfeld und mehreren hel- fenden Judoka geführt. Weil es so viele Kämpfer gab, dauerte das Randori bis sechzehn Uhr.

Anschließend waren alle wirklich geschafft. Jetzt hieß es noch: auf- räumen. Um siebzehn Uhr waren die Halle und der Sportplatz wie- der aufgeräumt und gefegt.

Die Ergebnisse werden zum Deutschen Judobund gemeldet.

Dort werden sie ausgewertet und den Teilnehmern die Abzeichen vergeben, so dass nach den Os- terferien die Verleihung der Ab- zeichen an die Judoka stattfinden kann.

Judo Safari der Halderner lockte 82 Teilnehmer an

Die „Safari-Ergebnisse“ werden an den Judo-Bund gemeldet

KALKAR. Rund 180 Kinder und Jugendliche aus zehn Ver- einen des Kreises Kleve waren bei guten äußeren Bedingungen am Start des Kalkarer Mehr- kampftages und lieferten sich so manch spannenden Wettkampf.

Bei den Schülern M 14 drehte der Gesamt-Sieger Oliver Kirch- ner (SuS 1920 Kalkar) einen deutlichen Rückstand nach dem Sprint durch gute Leistungen im Weitsprung und vor allem Ku- gelstoß noch um und siegte mit siegte Punkten Vorsprung vor Nils Hoymann (SV Bedburg- Hau). Auch im vereinsinternen Duell behielt bei den Schüle- rinnen W 9 Theresa Verfürth mit 13 Punkten die Oberhand gegen Mila Hermsen (beide Leicht-

athletik Nütterden), ebenso nur 17 Punkte Unterschied bei den Schülerinnen 10 zwischen Marie Kaufmann und Pauline Jockweg (beide Uedemer SV). Spannend auch de Dreikampf bei den Schülerinnen W 13. Hier lagen 47 Punkte zwischen der Siegerin (Jelena van Bernum), der Zwei- ten Salome Kirsten und Julia Trienekens auf Platz 3 – und in jede Disziplin war eine von ihnen die Beste.

Auch in der Wertung um den Wanderpokal der Sparkasse Kle- ve für eine herausragende Einzel- leistung gab es so manches Kopf- an-Kopf-Rennen: Annika van der Cruysen (Vikt. Goch) war ebenso in der engeren Wahl wie Anna Jantzen und Lisa Rosen,

die Siegerinnen aus den Jahren 2008 und 2009 starten für DJK Hüthum-Borghees. Bei den Jun- gen konnten Florian Schüppel (TV Rees), Bastian Schütten (SV Bedburg-Hau) und Oliver Kirch- ner (SuS 1920 Kalkar) überzeu- gen – am Ende durfte sich aber nach einem Sprung auf 4,63 m der Nieukerker Marten Kaufels (Schüler M 12) über die Aus- zeichnung freuen.

Knapp auch wieder die Ver- einswertung: Die Gastgeber von SuS 1920 Kalkar begnügten sich mit Platz 3, während Leichtath- letik Nütterden den letztjährigen Sieger SV Viktoria Goch entthro- nen konnte. Alle Ergebnisse sind unter www.lvn-kreis-kleve.de veröffentlicht.

Mehrkampftag mit manchem Kopf-an-Kopf-Rennen

Rund 180 Kinder und Jugendliche gingen in Kalkar an dem Start

Marius Kukulies, Jahrgang1994, ging kürzlich beim Riga-Halb- mrathon für den TV Elten an den Start. In der lettischen Hauptstadt begaben sich mehr als 2.300 Läufer auf die 21,098 Kilometer lange Strecke. In einer Zeit von 1:35:11 Stunden überquerte der Eltener die Ziellinie und belegte als schnellster Ausländer in seiner Altersklasse den 5. Platz von 87 Sportlern. Foto: privat

HÜTHUM. Im vorletzten Sai- sonspiel gastierten die Peanuts der DJK Hüthum-Borghees beim starken Tabellenführer TUS Uedem. Im Hinspiel gab es eine 0:3-Klatsche, und so- mit war man mit einer groß- en Mannschaft angetreten um Wiedergutmachung zu betrei- ben.

Den ersten Satz dominierten die Uedemer in allen Belangen.

Eine fast schon steif wirkende Hüthumer Mannschaft war mental nicht so ganz auf dem Platz, und so ging dieser auch hoch mit 12:25 verloren.

Aber im zweiten Satz zeigten beide Mannschaften ihre Klas- se. Es gab viele hart umkämpfte und lang anhaltende Ballwechsel.

Beide Teams lieferten sich ein packendes Spiel. Am Ende ging der Satz knapp, aber nicht unver- dient, mit 25:22 an die Hüthumer.

Mit diesem Rückenwind wurde der letzte und entscheidende Satz ausgespielt. Wieder waren tolle Spielzüge und Schmetterbälle zu sehen. Kurz vor Ende setzten

sich die DJKler durch eine Auf- schlagserie ab und fuhren diesen Satz und somit auch den Sieg ge- gen den Tabellenführer ein. Die Peanuts-Freude war riesig, und vor allem wurde die tolle Mann- schaftsleistung von allen hono- riert. Ein großer Dank galt auch der Ersatzbank, die das ganze Spiel über eine riesen Stimmung verbreitete.

Jetzt kann die DJK nicht mehr auf den direkten Abstiegsplatz fallen und hat noch eine theo- retische Chance auf dem Mit- telfeldplatz 3 zu landen. Hierzu benötig man aber Schützenhilfe aus Weeze, das gegen den TV Is- sum spielt. Zusätzlich müssen die Peanuts am 8. Juni beim festste- henden Absteiger aus Twisteden deutlich gewinnen.

Im Kader gegen den TUS Ue- dem waren: Kilian Müller, Nina Siebers, Emma Tetsch, Kevin Tervoort, Max Gregorius, Nadja Bauditz, Britta Pauly, Robin Es- ters, Hans-Martin Kerner, Phil Verhoeven, Daisy Bekker, Marcel Hartjes.

Die „Peanuts“ waren zu Gast beim Tabellenführer

DJK kann nicht mehr auf Abstiegsplatz fallen

REES. Bei den Judo-Be- zir kseinzelmeisterschaften U14 holte sich die Reeserin Pia Martens mit dem JC Kolping Bocholt den Bezirksmeister- titel und erreichte damit zum dritten Mal in Folge die Quali- fikation für die Westdeutschen Einzelmeisterschaften U14.

Als Kreismeisterin des Kreises Coesfeld und mit dem Ziel vor Augen, sich für die Anfang Ju- ni anstehenden Westdeutschen Einzelmeisterschaften U14 zu qualifizieren, reiste die Reeserin Pia Martens am vergangenen Sonntag nach Münster. Bei den

Bezirkseinzelmeisterschaften startete die junge Wettkämpferin in einem zehnköpfigen Teilneh- merfeld in der Gewichtsklasse bis 44 Kilogramm und erreichte mit zwei schnellen Ipponerfolgen das Finale.

Auch in der Endrunde kon- trollierte die Kämpferin des JC Kolping Bocholt den Kampf und sicherte sich mit einem Haltegriff den Bezirksmeistertitel. Damit knüpft sie an die Erfolge der letz- ten beiden Jahre an und startet nun zum dritten Mal in Folge bei den Westdeutschen Meister- schaften in Herne.

Ticket für westdeutsche Meisterschaften gelöst

Reeserin Pia Mertens erreichte wieder Qualifikation

Bodybuilding für die Seele

REES. Am Dienstag, 31. Mai, liest Peter-Michael Dieckmann aus seinem neuen Buch „Bo- dybuilding für die Seele“ in der Stadtbücherei Rees. Die Lesung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Die Muskeln verkümmern, wenn sie nicht beansprucht wer- den. Dies gilt für Reiki-Meister Peter Michael Dieckmann in einem ganzheitlichen Sinn auch für die Kräfte der Seele, die es zu achten, zu pflegen und zu trainieren gilt. „Wir freuen uns darauf, dass uns Peter-Michael Dieckmann mit seiner mitrei- ßenden und humorvollen Art ei- nen Einblick in Reiki gibt“, freut sich Thomas Dierkes, Leiter der Stadtbücherei.

Dieckmann ist Hauptkom- missar bei der Kriminalpolizei und war lange Jahre Zielfahnder.

Zu seiner eigenen Überraschung entdeckte er in Reiki-Seminaren die eigene Sensibilität. Heute ver- anstaltet er selbst als Reiki-Lehrer Seminare und Workshops. Bo- dybuildung für die Seele ist sein drittes Buch.

Referenzen

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