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Die Rolle der Schulleitung bei der 

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(1)

Die Rolle der Schulleitung bei der 

l d h l

Implementierung des LehrplanPLUS: 

Teil 1:

Kompetenzorientiertes Lehren als Ziel Kompetenzorientiertes Lehren als Ziel 

eines Schulentwicklungsprozesses 

Tagung der Direktorinnen und Direktoren der 

l h l f h b k b b

Realschulen im Aufsichtsbezirk Oberbayern‐West, Realschule Gauting am 14.01.2016, 

Prof. Dr. Jutta Mägdefrau

(2)

Einführung

Was Sie erwartet …

Einführung

Leitidee

Was Sie erwartet …

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

• Die beste aller Welten – Eine Vision

• Kompetenzorientiertes Lehren: Grundlagen

Change?

• Was ändert sich? Was bleibt gleich?

• Die Praxis kompetenzorientierten Unterrichts: 

Was kommt auf die Schulen zu?

• Veränderung oder Weiterentwicklung –

h d l ti ?

change oder evolution?

• Diskussion

(3)

Einführung

In der besten aller Welten …

Einführung

Leitidee

In der besten aller Welten …

• wird der neue Lehrplan als phantastische Neuerung  begeistert begrüßt,

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen • fragen einzelne Lehrkräfte Ihres Kollegiums, wie Sie Ihnen bei  dem Umstellungsprozess am besten behilflich sein können  und liefern Ideen und Anregungen,

Change?

und liefern Ideen und Anregungen,

• bilden sich ohne Ihr Zutun Fachteams, die in enger  Kooperation Konzepte für kompetenzorientiertes  U t i ht i ih F h t i k l

Unterrichten in ihrem Fach entwickeln

• nehmen die Lehrkräfte das neue Unterrichtskonzept 

engagiert auf und planen ihren Unterricht lehrplankonform

• steuert die Schulleitung den Prozess ohne auf Widerstände zu  treffen

• erändert sich der Unterricht nd moti ierte Schüler lernen

• verändert sich der Unterricht und motivierte Schüler lernen  in Selbstständigkeit und stellen interessierte Fragen

• loben begeisterte Eltern die neue Unterrichtskultur, in der  ihre Kinder so viel freudvoller lernen

(4)

Einführung

Leider leben wir nicht in der besten aller 

Einführung

Leitidee

Welten …

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Change?

(5)

Einführung Einführung

Leitidee

• Eine Lehrplanimplementation ist eine Change‐

M f b S h l f i h d

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Managementaufgabe von Schulaufsicht und 

Schulleitung an deren Ziel die Umsetzung einer  Unterrichtsvision steht

Change?

Unterrichtsvision steht.

• Zunächst daher: aufbauend auf den Ausführungen  des Ministeriums und des ISB nun Grundlegendes des Ministeriums und des ISB nun Grundlegendes  zur Zielvision

• Was ist das für ein Unterricht, den der neue  Lehrplan fundieren will?

• Was bleibt gleich? Was ändert sich?

• 2. Teil am Nachmittag: Wie kann die Schulleitung 

die Veränderung steuern?

(6)

Einführung

Hintergrund

Einführung

Leitidee

Hintergrund

Der Kompetenzbergriff steht für 

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

anwendungsbezogenes, 

flexibles Wissen, dessen  Vermittlung – wie die PISA

Change?

Vermittlung – wie die PISA‐

Ergebnisse zeigten – im 

deutschen Schulsystem zu wenig y g

Beachtung geschenkt wurde.

(7)

Einführung

Das pädagogisch‐didaktische Fundament 

Einführung

Leitidee

p g g

des neuen Lehrplans:

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Change?

Lehrplan GS, S. 12

(8)

Einführung

Das heißt ….

Einführung

Leitidee

Das heißt ….

Die größten Veränderungen durch den 

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

neuen Lehrplan entstehen in der 

Unterrichtsgestaltung, nicht auf der Ebene  d I h lt

Change?

der Inhalte.

Das heißt, die Unterrichtsentwicklung hat  auf Ebene der Didaktik/Methodik zu

auf Ebene der Didaktik/Methodik zu  geschehen.

Der zentrale Perspektivwechsel ist die

Der zentrale Perspektivwechsel ist die 

Veränderung des Fokus vom Planen des 

Lehrens auf das Planen von Lernprozessen.

(9)

Einführung Einführung

Leitidee

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Inhaltlich sind die Veränderungen oft nicht groß …

Change?

(10)

Einführung

Beispiel: Geographie Gymnasium Klasse 8: 

Einführung

Leitidee

alter Lehrplan

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Change?

(11)

Einführung

Beispiel: Geographie Gymnasium Klasse 8: 

neuer Lehrplan

Einführung

Leitidee

neuer Lehrplan

O t

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Operatoren kein Operator

Change?

(12)

Einführung

Aussagen zur Organisation des Lernens im  L h l PLUS

Einführung

Leitidee

LehrplanPLUS

• Kompetenzorientierte Aufgaben ermöglichen  indi id elle Z gänge m Thema/Problem

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

individuelle Zugänge zum Thema/Problem

• vielfältige Lösungswege zulassen 

• Anlässe schaffen für Kommunikation und Reflexion

Change?

Anlässe schaffen für Kommunikation und Reflexion

• Im KoU sind die Themen und Aufgabenstellungen so  offen und vielfältig, dass die Schülerinnen und Schüler passende und motivierende Lern‐ und Übungsmöglich‐

keiten vorfinden.

• Übungen und Wiederholungen werden so gestaltet

• Übungen und Wiederholungen werden so gestaltet,  dass eine kompetenzorientierte Aufgabenkultur 

entsteht entsteht

• Bedeutsam: kooperatives Lernen

(13)

Einführung

Kompetenzdefinition neuer Lehrplan

Einführung

Leitidee

p p

„LehrplanPLUS versteht Kompetenzen als 

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

fachspezifische und überfachliche Fähigkeiten und 

Fertigkeiten, die Wissen und Können miteinander 

k ü f d ti ti l A kt b

Change?

verknüpfen und motivationale Aspekte ebenso  umfassen wie Argumentationsfähigkeit, 

Problemlösefähigkeit Reflexionsfähigkeit

Problemlösefähigkeit, Reflexionsfähigkeit

und Urteilsfähigkeit.“ (GS‐Lehrplan)

(14)

Einführung

Kompetentes Handeln

Einführung

Leitidee

Kompetentes Handeln

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

x x

Change?

Wissensbasis: transferierbares intelligentes Wissen;

Nicht enzyklopädisch sondern exemplarisch Nicht enzyklopädisch, sondern exemplarisch

Handlungsfähigkeit, mit Hilfe von Wissen Probleme

lb d l k

selbstständig lösen zu können

Motivation, ein Problem durch eigene Ressourcen , g

lösen zu wollen

(15)

Einführung

Was bleibt gleich? Was ändert sich?

Einführung

Leitidee

Was bleibt gleich? Was ändert sich?

• Neben dem Erwerb von Wissen bietet 

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

kompetenzorientierter Unterricht Situationen an, in 

denen das neue Wissen „gebraucht“ wird, um 

bl l

Change?

Probleme zu lösen.

• Der erfolgreiche Erwerb einer Kompetenz zeigt sich 

i d P f l i d A t d W i b

in der Performanz, also in der Art und Weise bzw. 

dem Grad erfolgreicher Situationsbewältigung.

• Planung des Unterrichts vom Lernprozess her nicht

• Planung des Unterrichts vom Lernprozess her, nicht  vom Lehrprozess

• Beginn der Unterrichtsplanung ist daher die Beginn der Unterrichtsplanung ist daher die 

Festlegung der zu erwerben Kompetenzen, dann 

die Lernerfolgskontrolle, dann die Planung der 

Lernumgebung

(16)

Einführung

Nun ist es ja nicht so, dass nicht bisher schon 

b d i d

Einführung

Leitidee

Kompetenzen erworben worden sind …

Planung vom Inhalt her Kompetenzorientierte Planung

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen wird von der fachstrukturellen  Abfolge angestrebter Inhalte her  konzipiert

wird von den kompetenzfördernden  Lernprozessen her konzipiert

Change?

konzipiert

Inhalte werden mit Kompetenzen angereichert

an Inhalten werden Kompetenzen  erworben

d d d

Kompetenzen werden mit den  Inhalten mitgelernt

Kompetenzen werden im 

handelnden Umgang mit Inhalten  gelernt

stellt die Inhalte in den  fachstrukturellen Kontext

stellt Inhalte in einen 

(lebensweltlichen) Kontext

stellt die Bewältigung fachlicher g g stellt die Bewältigung authentischer  Problemstellungen ins Zentrum

g g

Anforderungssituationen ins  Zentrum

plant vom Fach ausgehend plant vom Lernprozess ausgehend plant vom Fach ausgehend plant vom Lernprozess ausgehend

nach Leisen 2009

(17)

Einführung

Was bleibt gleich? Was ändert sich?

Einführung

Leitidee

Was bleibt gleich? Was ändert sich?

• Lernen braucht auch weiterhin sachlogisch 

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

aufgebaute, systematische Schritte

• Vorwissen muss aktiviert werden, um das neue 

Change?

Wissen „anschlussfähig“ zu machen 

= vertikaler Lerntransfer

i d b ä d h P h i l

• wird nun aber ergänzt durch Prozesse horizontalen  Lerntransfers (Anwendbarkeit des Wissens zur 

Problemlösung) Problemlösung)

• beide Prozesse sind bei der Planung zu  berücksichtigen

berücksichtigen

(18)

Einführung

Wenn Lehrkräfte kompetenzorientierte 

Aufgaben konstruieren oder Schulbuch und

Einführung

Leitidee

Aufgaben konstruieren oder Schulbuch‐ und  LehrplanPLUS‐Aufgaben prüfen wollen …

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

1. Auf welche Kompetenzen bezieht sich die Aufgabe?

2. Auf welchen unterschiedlichen Niveaus lässt sich 

di f b l ?

Change?

die Aufgabe lösen?

3. Woran erkenne ich, auf welchem Kompetenzniveau  di A f b b b it t d ?

die Aufgabe bearbeitet wurde?

4. Ist die Aufgabe so gestellt, dass die Schüler/innen  ihr Vorwissen einbringen und eigene Lösungswege ihr Vorwissen einbringen und eigene Lösungswege  entwickeln können?

5 Hat die Aufgabe einen möglichst authentischen 5. Hat die Aufgabe einen möglichst authentischen 

Lebensweltbezug?

(19)

Einführung

Zusammenfassung

Einführung

Leitidee

Zusammenfassung

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Change?

(20)

Einführung

Zentrale Merkmale des durch den neuen 

h l i di i h

Einführung

Leitidee

Lehrplan intendierten Unterrichts

• stark differenzierter Unterricht, der unterschiedliche 

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen Lernvoraussetzungen berücksichtigt

• kooperatives Lernen mit homogener und heterogener 

G t

Change?

Gruppenzusammensetzung

• individuelles Feedback

lb d k f d d

• selbstständigkeitsfördernde Arrangements

• Förderung der Schülerselbstbeurteilungsfähigkeit

• Aufgaben lassen unterschiedliche Lösungswege zu

• Im Unterricht wird der Lernprozess selbst zum Thema von  Unterricht

Unterricht

• Unterricht wird vom Lernprozess her geplant

(21)

Einführung

Analyse der Unterrichtskultur: Einige Beispiele

Einführung

Leitidee

Analyse der Unterrichtskultur: Einige Beispiele

• Wird der Unterricht bisher tendenziell vom Inhalt her  geplant?

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

gep a t

• Welche Rollen spielen professionell eingesetzte Methoden  kooperativen Lernens mit homogen und heterogen 

zusammengesetzten Gruppen?

Change?

zusammengesetzten Gruppen?

• Welche Rolle spielen Lernstrategien und  Schülerselbsttätigkeit?

• Welche Rolle spielen Rückmeldungen der Schüler an den  Lehrer über deren Unterrichtswahrnehmungen?

• Ist der Unterricht so organisiert dass individuelles Feedback

• Ist der Unterricht so organisiert, dass individuelles Feedback  möglich ist?

• Gibt es vielfältige Anwendungssituationen für neu  erworbenes Wissen, die an die Lebenswelt der Kinder  gekoppelt sind?

• …

(22)

Einführung

Change oder Evolution? Paradigmenwechsel 

d i i kl ?

Einführung

Leitidee

oder Weiterentwicklung?

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Change?

(23)

Einführung

Change oder Evolution?

Einführung

Leitidee

Change oder Evolution?

Change: plötzliche Neuerung, keine langsame  Ent ickl ng (Glühbirne ist nicht a s Ker e

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

Entwicklung (Glühbirne ist nicht aus Kerze 

hervorgegangen), erfordert Umdenken und ein neues  Verständnis bisheriger Konzepte, change bedeutet

Change?

Verständnis bisheriger Konzepte, change bedeutet  also die größere Herausforderung, ein 

Paradigmenwechsel ist daher change, nicht evolution.

Ob die anstehende Veränderung als change oder als  evolution wahrgenommen wird, hat mit der 

Veränderungsfähigkeit der betroffenen Institution zu 

tun:

(24)

Einführung

Change oder evolution?

Einführung

Leitidee

Change oder evolution?

• Ist Veränderungsfähigkeit klein, wird Neuerung 

Kom.‐or. Unterr.

Kompetenzen

eher als change aufgenommen

• Wenn groß, eher als evolution, also als 

k l h kl

Change?

kontinuierliche Weiterentwicklung

• Vorgehen der Führungskraft muss entsprechend  t hi dli h i

unterschiedlich sein

• Deshalb muss die Veränderungsfähigkeit und – bereitschaft des Kollegiums analysiert werden:

bereitschaft des Kollegiums analysiert werden: 

Empfinden die Betroffenen die Veränderung als 

radikal oder als evolutionär? Als Gruppe? Als  pp

Individuen?

(25)

Die Rolle der Schulleitung bei der  Implementierung des LehrplanPlus:

Implementierung des LehrplanPlus: 

Teil 2:

Change‐Management: Steuerung des Change Management: Steuerung des 

Implementationsprozesses  d h di S h ll it

durch die Schulleitung

Tagung der Direktorinnen und Direktoren der  Realschulen im Aufsichtsbezirk Oberbayern‐West,

Realschule Gauting am 14.01.2016,  Prof. Dr. Jutta Mägdefrau

(26)

Einführung

Was Sie erwartet …

Einführung

h Schritt 1

Was Sie erwartet …

Schritt 3

Schritt 2 • Kotters acht Schritte zum erfolgreichen 

Durchführen eines Veränderungs‐

prozesses auf das Lehrplanimplemen‐

Schritt 4 Schritt 5

tationsvorhaben übertragen

• Überlegungen anstellen, wie der Prozess  an der eigenen Schule durch Sie

Schritt 6 Schritt 7

an der eigenen Schule durch Sie  gesteuert werden kann

Schritt 8 Reflexion

(27)

Einführung

Acht Schritte für erfolgreiches CM

Einführung

h Schritt 1

Acht Schritte für erfolgreiches CM

1 2 3 4 5 6 7 8

Schritt 3 Schritt 2

Ein Team  zusammen‐

stellen

Vision und  Strategie  entwickeln

Vision des  Wandels  kommuni‐

zieren

Freiräume  zum 

Experimen‐

tieren

Erste  Erfolge  erzielen

Nicht  nachlassen

Neue 

Konzepte in  der Kultur  verankern Ein Gefühl 

für 

Dringlich‐

keitSchritt 4

Schritt 5

zieren tieren schaffen

verankern keit

erzeugen

Schritt 6 Schritt 7

Sensibilisierung Mobilisierung Umsetzung

Schritt 8 Reflexion

nach J Kotter: Leading Change“ 2012 nach J. Kotter: „Leading Change  2012

(28)

Einführung

Was ist Change‐Management?

Einführung

h Schritt 1

Was ist Change Management?

• Am besten übersetzt mit: Steuern von Veränderungen

Schritt 3

Schritt 2 • Genauer: CM löst Veränderungen aktiv aus, steuert den 

sozialen Veränderungsprozess bewusst, setzt Veränderungen  gezielt um und sichert sie nachhaltig ab

Schritt 4 Schritt 5

g g

• Dabei gibt es fachliche Prozesse und soziale:

• Aspekt der Strategie: Wozu ist die Veränderung gut?

Schritt 6 Schritt 7

p g g g

• Aspekt der Struktur: neue Unterrichtsformen machen die  Veränderung sichtbar

Schritt 8 Reflexion

• Aspekt der Kultur: CM gewinnt Betroffene für die Umsetzung  der Veränderungsziele und hilft, Veränderungen im Verhalten  fest zu verankern

fest zu verankern

(vgl Schichtel 2010 41) (vgl. Schichtel 2010, 41)

(29)

Einführung

Befunde aus der Implementationsforschung

Einführung

h Schritt 1

Befunde aus der Implementationsforschung

• Lehrkräfte übernehmen das, was sie bereits können, nicht  unbedingt das was sie sollen (Kl 1988)

Schritt 3

Schritt 2 unbedingt das, was sie sollen (Klose 1988)

• Lehrkräfte wussten nicht, was die Ziele der neuen Lehrpläne  sind (Esslinger 2002)

Schritt 4 Schritt 5

• Lehrpläne werden für die Unterrichtsplanung von etwa 70% 

der Lehrer nicht benutzt (Vollstädt et al. 1999)

• Insbesondere die Vorspannpapiere mit den didaktischen

Schritt 6 Schritt 7

• Insbesondere die Vorspannpapiere mit den didaktischen  Intentionen werden nicht zur Kenntnis genommen, am 

ehesten werden die Fachlehrpläne hin und wieder zur Hand 

Schritt 8 Reflexion

genommen (Kötters‐König 2012)

• sind Hinweise auf wenig gelungene Implementation

(30)

Einführung

LehrplanPLUS

Einführung

h Schritt 1

LehrplanPLUS

Schritt 3

Schritt 2 Gelingende Implementation von LehrplanPlus wäre in einer  durchgreifenden Veränderung der Unterrichtskultur sichtbar.

Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Reflexion

Wie kann es gelingen?

(31)

Einführung

1. Ein Gefühl für Dringlichkeit erzeugen

Einführung

h Schritt 1

1. Ein Gefühl für Dringlichkeit erzeugen

• Ist die Veränderung der Unterrichtskultur eigentlich dringlich?

Schritt 3 Schritt 2

„Ein wesentlicher Erfolgsfaktor aus meiner  Si ht i t d d di j i di di

Schritt 4 Schritt 5

Sicht ist der, dass diejenigen, die diese 

Prozesse anstoßen, selber höchst überzeugt  davon sind, dass das genau das Richtige ist,

Schritt 6 Schritt 7

davon sind, dass das genau das Richtige ist,  was sie tun. Menschen, die mit solcher 

Überzeugung vor ein Kollegium, vor eine 

Schritt 8 Reflexion

Fachschaft hintreten, jetzt formuliere ich 

mal, schwitzen das aus jeder Pore aus!“ 

(SLw8)

(32)

Einführung

1. Ein Gefühl für Dringlichkeit erzeugen

Einführung

h Schritt 1

1. Ein Gefühl für Dringlichkeit erzeugen

• Ist die Veränderung der Unterrichtskultur eigentlich dringlich?

• Sind wir nicht vielmehr sehr erfolgreich?

Schritt 3

Schritt 2 Sind wir nicht vielmehr sehr erfolgreich?

• Zufriedenheit verhindert Veränderung

• Herausforderungen sind an der Basis spürbar:

Schritt 4 Schritt 5

Migration, Mediatisierte Kinderwelten und andere 

sozialisatorische Einflüsse, Anforderungen der Wirtschaft,  Halbwertzeit des Wissens…

Schritt 6 Schritt 7

• Unterrichts‐ „Drehbücher“ sind insgesamt sehr stabil, auf  heterogene Lernvoraussetzungen wird wenig eingegangen Vi l E l t i ht bi ä h t Kl b it d

Schritt 8 Reflexion

• Viel Erlerntes reicht bis zur nächsten Klassenarbeit, um dann  wieder vergessen zu werden

• Oder ist gespeichert, aber träge (kann nicht angewendet  werden)

• Dringlichkeit entsteht also nicht nur, weil neuer LP „von  oben“ verordnet wird

oben  verordnet wird 

(33)

Einführung

Die Führungsaufgabe: Selbstzufriedenheit 

hütt P bl k l

Einführung

h Schritt 1

erschüttern – Problem erkennen lassen – Dringlichkeit erzeugen

Schritt 3 Schritt 2

• Warum müssen wir den  Unterricht verändern?

Schritt 4 Schritt 5

• Welche Probleme/ Defizite/ 

Herausforderungen können  wir mit einer anderen 

Schritt 6 Schritt 7

Unterrichtskultur besser  adressieren?

• Was bereitet aktuell den

Schritt 8 Reflexion

• Was bereitet aktuell den  Lehrkräften Schwierigkeiten?

• Negative Folgen eines 

„Weiter wie bisher“ aufzeigen

Der Eisberg wird auseinanderbrechen

(34)

Einführung

2. Ein Leitungsteam zusammenstellen

Einführung

h Schritt 1

2. Ein Leitungsteam zusammenstellen

Schritt 3 Schritt 2

„Dass uns in der Schulleitung dann 

Steuerungsaufgaben zukommen ist ganz klar

Schritt 4 Schritt 5

Steuerungsaufgaben zukommen, ist ganz klar,  und dass auch Entscheidungsprozesse 

bezüglich der Personenauswahl ein 

Schritt 6 Schritt 7

g

maßgeblicher Faktor sein können, um einen  solchen Prozess erfolgreich zu machen.“ 

(SLm2)

Schritt 8 Reflexion

(35)

Einführung

2. Ein Leitungsteam zusammenstellen

Einführung

h Schritt 1

2. Ein Leitungsteam zusammenstellen

• Change‐Team zusammenstellen Ni ht b di t di übli h

Schritt 3

Schritt 2 • Nicht unbedingt „die üblichen  Verdächtigen“, sondern 

a) Gruppen repräsentieren

Schritt 4 Schritt 5

b) Menschen mit unterschied‐

lichen Stärken

W i d B t ff “ b i

Schritt 6 Schritt 7

Wer sind „Betroffene“ bei 

der Lehrplanimplementation?

• MB

Schritt 8 Reflexion

• Schulleiter/in

• alle Lehrkräfte

• alle Schüler/innenalle Schüler/innen

• alle Eltern

In Sprache des CM sind das die „stakeholder“ = Menschen mit spezifischen Interessen im Veränderungsprozess

(36)

Einführung

Vision und Strategie entwickeln

Einführung

h Schritt 1

Vision und Strategie entwickeln

Schritt 3

Schritt 2 • Entwickeln Sie im Leitungsteam eine grobe Zielvorstellung  und eine Strategie für den Veränderungsprozess

• Was wird anders? Was soll bleiben, wie es ist?

Schritt 4 Schritt 5

Was wird anders? Was soll bleiben, wie es ist?

• Was müssen wir an unserer Schule  tun, um die Vision umzusetzen?

Schritt 6 Schritt 7

• Welche Ressourcen haben wir?

• Veränderungsfähigkeit und  –bereitschaft des Kollegiums

Schritt 8 Reflexion

bereitschaft des Kollegiums  analysieren

(37)

Einführung

4. Vision des Wandels kommunizieren

Einführung

h Schritt 1

4. Vision des Wandels kommunizieren

Schritt 3

Schritt 2 • Wenn keine große Zahl von Lehrkräften 

„ja“ sagt, scheitert das Implementations‐

vorhaben an dieser Stelle

Schritt 4 Schritt 5

• 3 Gruppen: 

a) spontan Zustimmende/Begeisterte b) Abwartende/Skeptiker

Schritt 6 Schritt 7

b) Abwartende/Skeptiker c) Gegner

• In dieser Phase müssen die Gruppen b und c gewonnen 

Schritt 8 Reflexion

werden:

‐ Gesprächsmöglichkeiten schaffen

‐ sicherstellen, dass alle die Veränderung verstehen

‐ beharrlich die Vision erläutern

‐ Anbieten von Unterstützung (Fortbildung, Workshops…)

(38)

Einführung

Widerstände sind normal

Einführung

h Schritt 1

Widerstände sind normal

Schritt 3

Schritt 2 • Jeder Veränderungsprozess erzeugt Emotionen

• Meist dominiert zunächst Abwehr das Gefühl von Neugier

Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Reflexion

(Schichtel 2015 65) (Schichtel, 2015, 65)

(39)

Einführung

Widerstände sind normal

Einführung

h Schritt 1

Widerstände sind normal

Schritt 3

Schritt 2 • Jeder Veränderungsprozess erzeugt Emotionen

• Meist dominiert zunächst Abwehr das Gefühl von Neugier

• Mehrzahl der Betroffenen steht am Anfang eines

Schritt 4 Schritt 5

• Mehrzahl der Betroffenen steht am Anfang eines 

emotionalen Prozesses, der wahr‐ und ernstgenommen  werden muss

Schritt 6 Schritt 7

• LP ist Veränderung von oben, die meisten Lehrkräfte reißen  sich nicht darum

• unbewusst, Versuch, sich gegen Veränderung abzusichern

Schritt 8 Reflexion

unbewusst, Versuch, sich gegen Veränderung abzusichern  („Neuer Wein in alten Schläuchen!“)

• Ist oft Ausdruck von Verunsicherung und Angst

(40)

Einführung

Ursachen von Widerstand

Einführung

h Schritt 1

Ursachen von Widerstand

(1) Unsicherheit/Angst

Schritt 3 Schritt 2

(2) Bequemlichkeit (Routinen müssen aufgegeben werden,  Mehrarbeit wird befürchtet)

(3) Demographische Gründe: Veränderungsbereitschaft kleiner

Schritt 4 Schritt 5

(3) Demographische Gründe: Veränderungsbereitschaft kleiner,  wenn

‐ älter

länger an der Schule

Schritt 6 Schritt 7

‐ länger an der Schule

‐ niedriger in der Schulhierarchie

‐ erreichte Besitzstände groß sind

Schritt 8 Reflexion

(4) Fehlende Überzeugung, dass Veränderung notwendig (5) Fehlende Erfahrung mit der neuen Unterrichtskultur (6) Angst vor Kontrollverlust

(6) Angst vor Kontrollverlust

(7) Abwertung der bisher geleisteten Arbeit

(41)

Einführung Einführung

h Schritt 1

Schritt 3

Schritt 2

„Schwierigkeit ist natürlich immer auch im 

Lehrerkollegium: man hat da eine große  Bandbreite da gibt es welche die packen

Schritt 4 Schritt 5

Bandbreite, da gibt es welche, die packen  neue Sachen eh durchaus an, nehmen diese  Herausforderung an, es gibt sicher Kollegen, 

Schritt 6 Schritt 7

g , g g ,

die sagen: Das habe ich immer schon so  gemacht, die machen das möglichst so 

Schritt 8 Reflexion

weiter.“ 

(SL m9)

(42)

Einführung

Erarbeiten der Zielvorstellung für unsere 

Einführung

h l

h Schritt 1

Schule

Schritt 3

Schritt 2 • Aus der im Leitungsteam entwickelten groben Vision wird  eine Zielvorstellung für die Schule entwickelt

• Einbeziehen der verschiedenen Gruppen

Schritt 4 Schritt 5

Einbeziehen der verschiedenen Gruppen

• Nicht im stillen Kämmerlein der Leitungsgruppe!

• Zielvorstellung in Teilziele zerlegen

Schritt 6 Schritt 7

• Teilziele müssen SMART  formuliert sein:

S:   Spezifisch

M: Messbar (Erfolg muss spürbar/sichtbar sein)

Schritt 8 Reflexion

M: Messbar (Erfolg muss spürbar/sichtbar sein) A:  Aktivierend (Ziele immer positiv formulieren)

R:  Realistisch (Ziele müssen innerhalb der Rahmenbedin‐

gungen erreichbar sein) gungen erreichbar sein)

T:  Terminiert (Festlegen, bis wann ein Ziel erreicht sein soll)

(43)

Einführung

5. Handlungsfreiräume sichern

Einführung

h Schritt 1

5. Handlungsfreiräume sichern

Schritt 3

Schritt 2 • Ist auch die sog. Konzeptphase, in der die Betroffenen ihre  eigenen Konzepte der Vision entwickeln

• Aufkommender Neugier und Experimentierfreude sofort

Schritt 4 Schritt 5

Aufkommender Neugier und Experimentierfreude sofort  Raum geben!

• Teams unterstützen, die sich „auf den Weg machen“

Schritt 6 Schritt 7

• Raum für Gedankenaustausch und Erfahrungsberichte sichern

• Hindernisse organisatorischer Art entschlossen beseitigen

• Erste Versuche mit der neuen Unterrichtskultur sind ab sofort

Schritt 8 Reflexion

• Erste Versuche mit der neuen Unterrichtskultur sind ab sofort  möglich und wahrscheinlich ja sogar schon erfolgt

(44)

Einführung

Probleme in dieser Phase

Einführung

h Schritt 1

Probleme in dieser Phase

• Dies ist die Phase, in der Konflikte aufbrechen

• Weg ist steiniger als gedacht

Schritt 3

Schritt 2 • Weg ist steiniger als gedacht, 

• Unterschiedliche Lösungen prallen aufeinander,  Richtungsstreitigkeiten

Schritt 4 Schritt 5

• „Vision taugt eben doch nichts!“

• Leitungsteam muss Durchhaltevermögen zeigen

• Zentral: Stolperfallen identifizieren

Schritt 6 Schritt 7

• Zentral: Stolperfallen identifizieren

• Meist erweisen sich folgende Aspekte als hinderlich:

‐ starre Organisationsstrukturen

Schritt 8 Reflexion

‐ widersprüchliche Sanktionssysteme, die das alte Verhalten belohnen

‐ inkonsistente Führung (Vorgesetzte, die sich selbst nicht g ( g , ändern wollen)

• Die Konzeptphase betrifft stark die inhaltliche Seite des  change die soziale Seite ist ohnehin im Gange

change, die soziale Seite ist ohnehin im Gange

(45)

Einführung

6. Erste Erfolge

Einführung

h Schritt 1

6. Erste Erfolge

Schritt 3

Schritt 2 • Diese Phase ist die  Experimentierphase

• Experimentieren ermutigen, Fehler und Rückschläge sind

Schritt 4 Schritt 5

Experimentieren ermutigen, Fehler und Rückschläge sind  normal

• Schnell für sichtbare erste Erfolge sorgen

Schritt 6 Schritt 7

• Die Erfolge kommunizieren, Reflexionen institutionalisieren

• Deutlich machen, wie die Erfolge des Einzelnen zur 

Zielerreichung beitragen und wie das Zusammenspiel mit den

Schritt 8 Reflexion

Zielerreichung beitragen und wie das Zusammenspiel mit den  anderen Kolleg(inn)en funktioniert

• Erfolg als Gemeinschaftsleistung verstehen

• Dabei die anderen „stakeholder“ nicht vergessen: 

Schüler/innen, Eltern

(46)

Einführung

7. Nachdrücklich weiter umsetzen

Einführung

h Schritt 1

7. Nachdrücklich weiter umsetzen

• Nach ersten Erfolgen eilig voran‐

drängen

Schritt 3

Schritt 2 d ä ge

• Nicht denken, jetzt ist es  geschafft,

Schritt 4 Schritt 5

• Veränderung muss nachhaltig  verankert werden (Schritt 8),  dazu müssen noch weitere 

Schritt 6 Schritt 7

Teilerfolge erzielt werden, z.B.:

‐ noch immer skeptische Kolleg(inn)en gewinnen

Schritt 8 Reflexion

g( ) g

‐ in zurückhaltenden Fächer‐

gruppen überzeugen

‐ Fortbildungsbedarf wahrnehmenFortbildungsbedarf wahrnehmen

‐ organisatorische Hindernisse beseitigen

(47)

Einführung

7. Nachdrücklich weiter umsetzen

Einführung

h Schritt 1

7. Nachdrücklich weiter umsetzen

• Strategische Klarheit führt oft zur  Entspannung: man weiß jetzt wie 

Schritt 3

Schritt 2 tspa u g a e ß jet t e

es geht, emotionale Betroffenheit  des Anfangs ist Geschichte

• In dieser Phase aber oft

Schritt 4 Schritt 5

• In dieser Phase aber oft  Zurückfallen in die alten  Gewohnheiten,

Schritt 6 Schritt 7

• weil sich Aufmerksamkeit der  Schulleitung auf andere Projekte  richtet

Schritt 8 Reflexion

(48)

Einführung

8. Nachhaltigkeit sichern

Einführung

h Schritt 1

8. Nachhaltigkeit sichern

• aufpassen, dass die Neuerungen nicht durch zählebige 

Schritt 3

Schritt 2 Traditionen unterhöhlt werden

• alte Unterrichtstraditionen müssen nachhaltig abgelöst  werden

Schritt 4 Schritt 5

werden

• die neue Unterrichtskultur immer wieder zum Thema 

machen, z.B. durch Kompetenzen vertiefende pädagogische  T

Schritt 6 Schritt 7

Tage

• Erfolge sichtbar machen

• Alle Umstände, die die alte Unterrichtskultur stützen,

Schritt 8 Reflexion

Alle Umstände, die die alte Unterrichtskultur stützen,  abbauen (z.B. Materialien, Raumausstattungen, 

fachimmanente Kommunikationsstrukturen,  Organisationsstrukturen)

Organisationsstrukturen)

(49)

Einführung

Zu bedenken …

Einführung

h Schritt 1

Zu bedenken …

• Man kann keine der Stufen überspringen, um den Prozess zu 

b hl i ll ü d hl f d d

Schritt 3

Schritt 2 beschleunigen, alle müssen durchlaufen werden und 

brauchen ihre Zeit

• Entscheidend für den Erfolg ist die zwischenmenschliche 

Schritt 4 Schritt 5

g

Komponente, also die Emotionen im Prozess

• Erste Wirkungen sind nach 1 bis 2 Jahren zu erwarten, erste  Erfolge müssen deutlich früher gefeiert werden

Schritt 6 Schritt 7

Erfolge müssen deutlich früher gefeiert werden

• Sich die Ungleichzeitigkeit des Prozesses klar machen: 

Leitungsteam durchläuft die Phasen jeweils vorher, daher 

Schritt 8 Reflexion

Verständnis aufbringen für die Betroffenen, die z.B. die Phase  des „Schocks“ und der mehr oder wenigen bewussten 

Abwehr noch durchlaufen

• Entschleunigung!

(50)

Einführung

Reflexions‐ und Diskussionsphase

Einführung

h Schritt 1

Reflexions und Diskussionsphase

(1) Bitte nehmen Sie sich eine Weile Zeit, die Reflexionsfragen 

Schritt 3 Schritt 2

auf dem Reflexionsbogen 2 allein zu überdenken

(2) Setzen Sie sich dann mit 3 Kollegen/Kolleginnen zusammen  und tauschen Sie sich über diejenigen Punkte aus bei denen

Schritt 4 Schritt 5

und tauschen Sie sich über diejenigen Punkte aus, bei denen  Sie die Ansicht der anderen interessiert.

(3) Legen Sie fest, welche Punkte Sie gern ins Plenum tragen 

Schritt 6 Schritt 7

möchten

(4) Lassen Sie sich von den Fragen durch die nächste Zeit tragen,  es ist unmöglich, jetzt alles zu überdenken!

Schritt 8 Reflexion

g , j

(51)

Einführung

Warum ich? – Einige Überlebenstipps 

Einführung

h Schritt 1

für change‐manager

Schritt 3

Schritt 2 • Sie sind Projektleiter/in, das heißt nicht, dass Sie auf alle  Fragen eine Antwort haben: Ihre Aufgabe ist die 

Prozesssteuerung!

Schritt 4 Schritt 5

• Sie sind selbst Gestalter, nicht Erleider der Veränderung, Sie  können für die Schule mehr tun als die meisten anderen  Betroffenen

Schritt 6 Schritt 7

Betroffenen.

• Sie müssen nicht alles allein machen …

• Konferenzen gut planen und u.U. denjenigen aus dem 

Schritt 8 Reflexion

Leitungsteam reden lassen, der gut kommunizieren kann und  hohe Akzeptanz hat.

• Insgesamt gilt: Ressourcen des Teams geschickt nutzen!

• Insgesamt gilt: Ressourcen des Teams geschickt nutzen!

• Change‐Erfolgsformel: Erfolg = Qualität x Akzeptanz x Zeit Produkt ist Null, wenn ein Parameter Null ist

(52)

Einführung

Beschaffen Sie sich Unterstützung

Einführung

h Schritt 1

Beschaffen Sie sich Unterstützung

Schritt 3 Schritt 2

Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Reflexion

(53)

Einführung

Beschaffen Sie sich Unterstützung

Einführung

h Schritt 1

Beschaffen Sie sich Unterstützung

z.B. durch kostenlose, einfach 

handhabbare Projektplanungssoftware

Schritt 3

Schritt 2 a d abba e oje tp a u gsso t a e

Hier: GANTT‐Projekt

‐ Ressourcen eintragen

‐ Meilensteine eintragen

Schritt 4 Schritt 5

‐ Meilensteine eintragen

‐ Teilschritte planen (Konferenzen, Gruppensitzungen, Schüler‐

informationen Elternabende )

Schritt 6 Schritt 7

informationen, Elternabende …)

‐ Wer macht was bis wann?

Schritt 8 Reflexion

Download: http://www.ganttproject.biz/download.php

(54)

Einführung Einführung

h Schritt 1

Schritt 3 Schritt 2

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und  gute Nerven im change Prozess!

Schritt 4 Schritt 5

g g

Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Reflexion

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