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Top-Themen. Geld verdienen im Internet. Erste Hilfe gegen Hacker: So wehren Sie sich gegen DDoS-Attacken

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Academic year: 2022

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Top-Themen

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Geld verdienen im Internet

Geld verdienen im Internet und das von zu Hause aus, ist das so einfach möglich? Wir sagen Ja und stellen Ihnen gleich 10 interessante Wege vor, mit denen Sie ganz bequem aus den eigenen vier Wänden Ihren Lebensunterhalt verdienen können. Ob als Tester, Kreativer oder als

Wortkünstler: Hier entdeckt jeder eine passende Möglichkeit.

Erste Hilfe gegen Hacker: So wehren Sie sich gegen DDoS-Attacken

Große Firmen kämpfen immer häufiger mit Hacker-Angriffen. Aber auch kleine Online-Shops können zum Opfer sogenannter DDoS-Attacken werden. Hierbei handelt es sich um Angriffe, die einen Webserver innerhalb von wenigen Minuten in die Knie zwingen. Wir erklären Ihnen, was es mit DDoS-Attacken auf sich hat und wie man sie wirksam bekämpft.

Internet-Jobs als attraktive Zuverdienstmöglichkeit

Ob als Zuverdienst, Ausweg aus der Arbeitslosigkeit, Selbständigkeit auf Probe oder als

Möglichkeit, Abwechslung in den Alltag zu bringen: Nebenjobs im Internet machen Spaß, bieten interessante Herausforderungen und sind mit erheblichen Verdienstmöglichkeiten verbunden.

Wir sagen Ihnen, was Sie beachten sollten, damit Ihr Eintritt in die digitale Arbeitswelt zum vollen Erfolg wird.

Gründerstory: Die Westwing Home & Living GmbH im Portrait

Erfolgreiche Geschäftskonzepte leben häufig von der kreativen Kombination bereits bestehender Elemente. Das trifft auch auf das Münchner Startup Westwing zu, das den Markt mit einem innovativen Shopping-Konzept im Bereich Home & Living erobert. In unserer Gründerstory lernen Sie das erfolgreiche Unternehmen und sein bahnbrechendes Konzept ebenso kennen wie die kreative Gründerin Delia Fischer.

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Die Checkliste für den Einstieg ins Social Media-Marketing

Social Media-Marketing ist das neue Zauberwort im E-Commerce. Ohne Facebook, Twitter, Google+ Pinterest scheint es im Online-Handel schon heute nicht mehr zu gehen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die sozialen Netze aktiv in Ihr Marketing-Konzept integrieren und geben Ihnen eine Checkliste an die Hand, um Ihr persönliches Social Media-Marketing zu starten.

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Mit dieser Ausgabe von INTERNETHANDEL wollen wir Sie dazu einladen, sich gemeinsam mit uns eine revolutionäre Entwicklung anzuschauen: Es geht um die Digitalisierung der Arbeitswelt, die bereits wesentlich weiter fortgeschrit- ten ist, als es den meisten von uns bewusst sein dürfte.

Nachdem in den vergangenen Jahren immer mehr alltägliche Lebensbereiche durch das Internet und seine unzähligen Möglichkeiten förmlich auf den Kopf gestellt wurden, lässt sich inzwischen eine solche Tendenz auch am Arbeitsmarkt beobachten.

Sie haben heute die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Jobs im Internet auszuwählen und unmittelbar am heimischen PC auszuführen. Ob als Tester von Apps, Spielen oder Webseiten, Texter oder Online-Redakteur, Fotograf oder Filmregisseur, als kreativer Handwerker oder kompetenter Ratgeber:

Welche Aufträge Sie annehmen wollen, hängt ausschließlich von Ihren Interessen, Fähigkeiten und Vorlieben ab.

Revolutionär sind dabei nicht nur die Arbeitsangebote selber, sondern auch die Art, wie wir heute selber darüber bestimmen können, wo und wie viel wir arbeiten wollen. Wir stellen Ihnen deshalb insgesamt zehn innovative Arbeitsplätze aus dem Web vor und sind uns sicher, dass Sie in unserer Auswahl etwas Passendes für sich entdecken.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Durchstöbern unserer digitalen Arbeitsplätze.

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Mario Günther Chefredakteur

www.internethandel.de

Sind Sie bereit für eine Revolution?

05/2013 - Nr. 115

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Usability-Tests - Online in 24h

Jedes Jahr entstehen in Deutschland mehr als 10.000 neue Internet- Starts-ups. Eines der Unternehmen stellen wir Ihnen jeden Monat im Start-up-Interview vor.

11 Fragen an:

Birgit Bärnreuther, Benjamin Uebel, Mirko Caspar, Mitgründer der Userlutions UG (haftungsbeschränkt)

Website: www.rapidusertests.com Start: 2011

2. Seit wann gibt es RapidUsertests.com?

Wie verlief die Gründungsphase?

Die Idee für die RapidUsertests hatten wir im Winter 2010 als Mitarbeiter der TU-Berlin. Wir stellten fest, dass Usability allen Webseitenbetreibern wichtig ist, aber viele die Kosten und Mühen von Usability-Tests scheuten. Die TU-Berlin glaubte nicht an unser Konzept und legte uns einige Steine in den Weg. Wir hatten anfangs tausende Sorgen und Probleme, die wir aber alle gemeistert haben.

3. Wie wurde das Gründungskapital finanziert?

Wir wechselten dann zur Konkurrenz an die Humboldt- Universität und bekamen ein EXIST-Stipendium, mit dem RapidUsertests.com ermöglicht es Shopbetreibern

innerhalb von 24 Stunden zu günstigen Konditionen die Usability des Shops an ihrer Zielgruppe zu testen.

1. Wer sind Sie?

Mein Name ist Benjamin Uebel und ich bin Gründer und Geschäftsführer der Usability-Agentur Userlutions. Wir betreiben die Online-Usability-Tests RapidUsertests.com und ich berate mit meinem Team Shopbetreiber bei der Usability- und Conversionoptimierung. Ich bin Psycho- loge. Fun-Fact: Ich habe 2008 das erste Crowdfunding- portal in Deutschland gegründet.

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5. Welche Eigenschaften sollte ein Gründer mitbrin- gen und welche würden Sie weitergeben?

Besessenheit seiner Idee gepaart mit der Eigenschaft, diese Idee immer wieder kritisch zu hinterfragen und zu verbessern. Eine buddhistische Haltung gegenüber Pro- blemen ist hilfreich. Aber am wichtigsten: Nie allein grün- den, sondern immer im Team. Das motiviert mehr und man erzielt durch den Austausch und die verschiedenen Erfahrungen bessere Ergebnisse.

6. Ist es ratsam, bereits vorher in der Branche aktiv zu sein?

Die wirklich disruptiven Innovationen kommen sicher eher von Branchenfremden, die ohne Berührungsangst Bewährtes in Frage stellen. Andererseits ist es von enor- mem Vorteil, die Spielregeln der Branche zu kennen und ein Kontaktnetzwerk zu haben. Also ein klares „Jein“.

7. Was bedeutet es für Sie, selbständig zu sein?

Kreativer Freiraum, Leistungsdruck und die Möglichkeit, Träume und Ideen zu verwirklichen.

wir ein Jahr lang drei Mitarbeiter bezahlen konnten. Die 9 Monate davor waren aber wirklich schrecklich, weil wir mit wenig Geld und viel Unsicherheit an unserem Konzept feilen mussten. Wir haben glücklicherweise schnell signi- fikante Umsätze erwirtschaftet und waren bereits nach einem halben Jahr profitabel. Heute, nach etwas über 1,5 Jahren haben wir 10 feste Mitarbeiter, die komplett aus den Umsätzen finanziert werden.

4. Was würden Sie rückblickend auf die Startphase ändern? Gab es spezielle Meilensteine?

Die größten Fehler habe ich anfangs in der Zusammen- stellung des Gründerteams und bei der Mitarbeiterfüh- rung gemacht. Mit meiner heutigen Erfahrung wäre ich in einigen Situationen sensibler bzw. souveräner. Die größ- ten Erfolge sind für mich, dass die RapidUsertests sehr gut funktionieren und wir eine sehr hohe Kundenzufrie- denheit haben. 2/3 der Umsätze werden mittlerweile von Bestandskunden generiert.

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10. Wo sehen Sie zukünftig die größten Herausfor- derungen für Usability-Test-Unternehmen?

Die etablierten Usability-Labs bekommen durch die On- line-Usability-Tests eine ernstzunehmende Konkurrenz und müssen sich in Zukunft weiter spezialisieren, da Sie dem Preisdruck bei Standardtests nicht gewachsen sein werden.

11. Welche sind Ihre nächsten angestrebten Mei- lensteine?

Wir werden bald Mobile-Testing und eine immer bessere Zielgruppenauswahl anbieten. Mehr wird heute nicht verraten.

8. Warum setzen Sie auf eine hohe Frauenquote unter den Mitarbeitern?

Unsere Frauen sind superschlau, supersympathisch, su- perzuverlässig und können fantastisch mit unseren Kun- den umgehen. Wir haben kein männliches Dominanzge- habe und eine echt gute Stimmung. Generell halte ich ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis für erstrebens- wert.

9. Ihre USP: warum setzen Sie auf ein 24-Stunden Ergebnis für die Kunden?

Webseiten werden heute agil entwickelt. Da ist es wichtig, dass in den kurzen Testschleifen schnell Feedback einge- holt werden kann. Unsere Crowd von derzeit 4.500 Tes- tern in Deutschland, Österreich und der Schweiz ermög- licht einfach ein schnelles und zielgruppengenaues Tes- ten. Teilweise sind die Tests sogar schon nach 3 Stunden

fertig. Sollen wir auch Ihr Start-up vorstellen?

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Dann bewerben Sie sich mit einer E-Mail an presse@internethandel.de .

Die interessantesten Gründer schaffen es direkt ins Magazin.

Jetzt bewerben!

RapidUsertests Preisträger beim BPW 2012

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„Ja“ und stellen Ihnen gleich 10 interessante Wege vor, mit denen Sie ganz bequem aus den eigenen vier Wänden Ihren Lebensunterhalt verdienen können. Ob als Tester, Kreativer oder als Wortkünstler: Hier entdeckt jeder eine passende

Möglichkeit.

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anchmal kann unsere moderne, digitale Welt ganz schön verwirrend und überfordernd sein: Ohne Computer, Tablet und Smartphone, ohne Twitter und Facebook, ohne Urlaubsfotos in der Cloud oder aktuelle Infos aus Blogs und Feeds gehört man schon gar nicht mehr richtig dazu. Freunde und Bekannte trifft man im Internet, Geschäftspartner auf Business-Plattformen, Einkäufe erledigt man virtuell und selbst der berühmte Bund fürs Leben bahnt sich immer häufiger im World Wide Web an. Auch wenn man einige dieser modernen Errungenschaften nicht ausschließlich als positiv empfindet: Die Zeit lässt sich nun einmal nicht zurückdrehen. Und wer sich frühzeitig mit der digitalen Wirklichkeit arrangiert, ihre zweifellos vorhandenen Vorteile nutzt und sich nicht aus Prinzip gegen alles Neue und Ungewohnte sperrt, fährt auf Dauer gesehen deutlich besser.

Doch eine Frage bleibt dennoch offen. Wenn sich doch heute fast alles ohnehin per PC und Internet erledigt lässt, warum verlassen wir dann ausgerechnet für unsere Arbeit noch täglich das Haus? Warum stehen wir unseren Vorgesetzten zu fest vereinbarten Zeiten zur Verfügung und warum arbeiten wir in Geschäften, Büros, Lagern, Werkstätten oder Callcentern, statt unseren Lebensunterhalt von zuhause aus im Internet zu verdienen? Haben sich denn die umfassenden Veränderungen unserer digitalen Welt nicht auch längst auf den Arbeitsmarkt und seine Angebote ausgewirkt?

INTERNETHANDEL sagt eindeutig „Ja“ zur Digitalisierung der Arbeitswelt. Denn wer sich heute auf die Suche nach einem Job, einer Nebentätigkeit oder einem Einstieg in die Selbständigkeit macht, muss nicht zwangsläufig die Stellenanzeigen studieren, sich bei regionalen Unternehmen bewerben oder bei Zeitarbeitsfirmen und Arbeitsagenturen nach einer bezahlten Tätigkeit fragen. Die digitale Revolution ist längst in unserer Arbeitswelt angekommen, selbst wenn viele Menschen das noch nicht realisiert haben.

In dieser Ausgabe wollen wir Sie deshalb mit ganz neuen Wegen zum Geld verdienen im Internet bekannt machen. Sie werden insgesamt zehn Möglichkeiten kennenlernen, Ihren Lebensunterhalt im Internet zu verdienen. Keine Sorge:

Undurchsichtige Methoden, unseriöse Machenschaften am Rande der Legalität oder halbseidene Tätigkeitsbereiche werden Sie hier vergeblich suchen. Wir sprechen ausschließlich von ehrlicher und seriöser Arbeit, von anspruchsvollen Aufgaben und von interessanten Jobs, die Sie selbstbestimmt am eigenen Rechner durchführen können. Stellen wir uns also für einen Moment die Arbeit der Zukunft vor. Der moderne Arbeitnehmer wird zunehmend das Internet nutzen, um sich nach Jobs umzusehen, Aufträge zu erledigen und seine Arbeit zu verwalten. Damit wird gleichermaßen jeder beliebige Ort, an dem PC und Netzanschluss zur Verfügung stehen, zum Arbeitsplatz. Das entscheidende Stichwort dabei heißt Flexibilität. Denn ob Haus oder Wohnung, Café oder Park, ob belebte Innenstadt oder einsamer Strand: Arbeit kann überall stattfinden. Ob am frühen Morgen, am gemütlichen Nachmittag oder mitten in der Nacht: Arbeit wird immer weniger an feste Zeiten gebunden sein.

Und noch ein Faktor wird künftig zunehmend flexibel gestaltet werden: Wir selber werden entscheiden, wie viel wir arbeiten wollen. Sollen nur so viele Stunden aufgewendet werden, dass die Einkünfte ausreichen, um davon zu überleben?

M

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Oder wollen wir mehr arbeiten, um uns etwas Besonderes zu leisten oder unseren Lebensstandard zu verbessern?

Benötigen wir einen Job, der uns genug Zeit lässt, um uns mit persönlichen Interessen, einem Studium oder mit der Familie zu beschäftigen, oder wollen wir beruflich richtig durchstarten und uns eine stabile Existenz aufbauen?

Diese Entscheidung werden wir künftig ganz selbstbestimmt treffen. Wenn sich unsere Lebensumstände, Interessen oder unsere Ansprüche verändern, dann werden wir uns flexibel für ein anderes Arbeitsmodell entscheiden. Das alles klingt für Sie wie Zukunftsmusik? Nachvollziehbar aber falsch. Denn die Arbeitswelt der Zukunft hat längst begonnen und diese Ausgabe von INTERNTHANDEL wird den Beweis dafür antreten.

Sie werden auf den nächsten Seiten insgesamt zehn neue Wege kennenlernen, Ihr Geld im Internet zu verdienen. Zehn We- ge, bei denen Sie selber entscheiden, welche inhaltlichen Schwerpunkte Sie setzen, welche Ihrer Talente und Fähigkeiten zum Einsatz kommen, wie tief Sie in Ihren Job einsteigen und wie viel Sie verdienen wollen. Zehn Wege, die innerhalb weniger Tage Ihr Berufsleben völlig verändern und mit denen Sie sofort in die Arbeitswelt der Zukunft einsteigen können.

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10 Wege

in die

digitale

Arbeitswelt

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Tester für Apps, Online-Games und Websites

Über das Online-Portal Testbirds.de können Testaufträge für Apps, Online-Spiele und Webseiten angenommen und bearbeitet werden.

Wer einen Teil seiner Zeit ohnehin mit dem Ausprobieren neuer Apps, mit dem Surfen im Internet oder mit dem Spielen von Online-Games zubringt, kann über den Anbieter Testbirds.de sein Hobby auf einfache Weise zum Beruf machen. Nach einer kurz gehaltenen Registrierung auf der Plattform werden einfach alle Geräte, also Computer, Smartphones oder Tablets, die man im Zugriff hat, angemeldet. Anschließend folgt ein kurzer Einstiegstest, der rund eine halbe Stunden in Anspruch nimmt und innerhalb dessen der Teilnehmer genau erfährt, was von ihm erwartet wird und wie sich der technische Ablauf des Testens gestaltet. Der Einstiegstest wird bereits honoriert und mit den ersten 5,00 Euro auf dem Nutzerkonto vergütet. Ab einem Guthaben in Höhe von 10,00 Euro kann jederzeit eine Überweisung der bisherigen Honorare auf das hinterlegte Bankkonto beantragt werden.

Beim eigentlichen Test geht es vor allem darum, Fehler aufzuspüren, Fragen des jeweiligen Auftraggebers zu beantworten und die App, das Spiel oder die Webseite, die getestet werden soll, insgesamt zu bewerten und zu beurteilen.

Über neue Aufträge wird man dabei automatisch informiert und kann dann jeweils entscheiden, ob man an dem Test teilnehmen möchte. Ein zentrales Dashbord im Benutzerbereich der Plattform informiert über offene Aufträge, das bisherige Guthaben, besondere Auszeichnungen und die bereits entdeck- ten Fehler.

Um sich bei Testbirds.de erfolgreich zu positionieren, sollte man eine gute Portion Neugierde und technisches Interesse mitbringen. Außerdem benötigt man ein gutes Auge für Fehler und Schwachstellen in Programmen, Spielen und auf Internetseiten. Je mehr Endgeräte man dabei selber im Zugriff hat, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, viele Aufträge zu erhalten.

Für Cracks und Nerds

Neue Einblicke und Spaß an der Fehlersuche

Keyfacts

Nutzer von Testbirds.de mögen an Ihrem Job, dass Sie immer wieder mit ganz neuen und interessanten Apps, Spielen oder Webseiten konfrontiert werden. Außerdem macht es ihnen Spaß, sich auf die gezielte Suche nach Fehlern zu begeben und dafür zu sorgen, dass die Anwendungen deutlich ver- bessert auf den Markt kommen.

Voraussetzungen:

Internetanschluss und eines oder mehrere Endgeräte

Max. Anzahl monatl. Aufträge:

unbegrenzt

Zeitaufwand je Auftrag:

rund 60 Minuten Bezahlung:

Grundpauschale plus Bonus für gefundene Fehler

Monatlicher Verdienst:

rund 800,00 Euro bei 80 Tests pro Monat

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Tester für Benutzerfreundlichkeit im Internet

Sie surfen gerne im Web, schauen sich häufig neue Internetseiten an und Ihnen fällt dabei immer etwas ein, was man in Sachen Benutzerfreundlichkeit verbessern könnte? Dann haben Sie über das Portal RapidUsertests die Möglichkeit, Ihr Interesse und Ihre Fähigkeit in bare Münze umzuwandeln. Der Dienstleister bietet seinen Kunden die Möglichkeit, ihre Webseiten durch echte User testen zu lassen. Um an dem Programm teilzunehmen, müssen Sie sich lediglich anmelden und einen kleinen Einstiegstest absolvieren.

Wenn der Anbieter mit dem Ergebnis Ihres Probetests zufrieden ist, erhalten Sie ab diesem Zeitpunkt bis zu acht Testaufträge pro Monat.

Ihre Aufgabe besteht darin, eine genau festgelegte Seite im Internet zu besuchen, dort bestimmte Aufgaben auszuführen und Ihre Beobachtungen und Ein-drücke simultan in ein Mikrofon oder Headset zu sprechen. Ihre Tonaufnahme wird nun mit dem Inhalt Ihres Bildschirms zusammen- geschnitten und dem jeweiligen Auftraggeber zur Auswertung zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden Ihnen bis zu fünf spezifische Fragen gestellt, die Sie schriftlich in kurzer Form beantworten. Pro Test erhalten Sie ein Honorar in Höhe von 6,00 Euro. Der Zeitbedarf liegt im Durchschnitt bei rund 30 Minuten.

Um erfolgreich bei RapidUsertests mitzuarbeiten, benötigen Sie ein gutes Gespür für Abläufe und Strukturen auf Webseiten und sollten keine Hemmungen haben, Ihre ungefilterten Eindrücke in Echtzeit in ein Mikrofon zu sprechen. Die Verdienstmöglichkeiten sind hier aufgrund der Beschränkung auf acht monatliche Aufträge zwar vergleichsweise gering. Dafür fällt auf Ihrer Seite allerdings auch nur ein Zeitaufwand von rund vier Stunden im Monat an.

Die Bezahlung erfolgt dabei bequem über PayPal und wird monatlich durchgeführt.

Bei RapidUsertests helfen Sie verschiedenen Auftraggebern aktiv dabei, die Benutzerfreundlichkeit von Webseiten zu verbessern.

Fehler suchen und bei der Optimierung helfen

Keyfacts

Auftraggeber wenden sich an RapidUsertests, um Internetseiten in Sachen Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Deshalb eignet sich der Job besonders gut für Nutzer, die Spaß daran haben, Schwach- stellen aufzudecken und sich ganz konkret an der Verbesserung zu beteiligen. Gefragt ist die Fähigkeit, laut denken zu können und seine Gedanken unmittelbar auszuspre- chen.

Voraussetzungen:

Internetanschluss und Computer mit Mikrofon oder Headset

Max. Anzahl monatl. Aufträge:

acht

Zeitaufwand je Auftrag:

rund 30 Minuten Bezahlung:

Pauschal werden pro Test 6,00 Euro ausgezahlt

Monatlicher Verdienst:

48,00 Euro pro Monat bei Teilnah- me an acht Testaufträgen

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Scripte, Addons oder Plugins programmieren

Bei codecanyon bieten Programmierer ihren Code einer großen Anzahl potenzieller Kunden an und werden großzügig am Verkauf beteiligt.

Während sich die beiden vorherigen Wege zum Geld verdienen im Internet an ganz normale Web-User gewandt haben, geht es bei diesem Beispiel schon etwas spezieller zu. Die US-amerikanische Plattform codecanyon bietet angemeldeten Mitgliedern nämlich die Möglichkeit, selbst programmierte Scripte, Snippets, Addons oder Plugins einer großen Anzahl an Webseiten- betreibern, Webmastern und Entwicklern anzubieten und den Code auf diese Weise gewinnbringend zu veräußern.

Natürlich muss man, um diesen Job übernehmen zu können, selber des Programmierens mächtig sein. Allerdings beherrschen deutlich mehr Menschen, als man denkt, zumindest eine Script- oder Programmiersprache und sind in der Lage, Ergebnisse zu erarbeiten, die anderen Anwendern entscheidend weiterhelfen können. Um selber bei codecanyon aktiv werden zu können, benötigt man lediglich einen Benutzer-Account, der sich mit wenigen Mausklicks und Eingaben innerhalb von Sekunden einrichten lässt.

Sofort im Anschluss kann man damit beginnen, Dateien hochzuladen, sie bestimmten Kategorien zuzuordnen und sie für potenzielle Käufer zu beschreiben. Da es sich um eine US-amerikanische Plattform handelt, sind gute Englischkenntnisse erforderlich.

Wird nun ein Script über den Marktplatz von codecanyon verkauft, so erhält der Autor eine Umsatzbeteiligung, die zwischen 50 und 70 Prozent be-trägt.

Die konkrete Höhe der Provision ist dabei vom bisherigen Verkaufsvo-lumen abhängig. Die Konditionen gelten für Autoren, die Ihren Code exklusiv auf codecanyon einstellen. Wer seine Erzeugnisse darüber hinaus auch auf anderen Marktplätzen anbietet, erhält immer noch eine reduzierte Provision in Höhe von 33 Prozent. Die Verkaufspreise auf dem Marktplatz liegen im Durchschnitt bei 1,00 bis 40,00 US-Dollar. Angesichts der hohen Provision ergeben sich für Programmierer sehr gute Verdienstmöglichkeiten.

Kreative Kontrolle und gute Verdienstaussichten

Keyfacts

Programmierer, die ihre Erzeug- nisse bei codecanyon anbieten, schätzen vor allem die kreative Freiheit und das faire Abrech- nungssystem. Unbelastet von strengen Deadlines oder Ausein- andersetzungen mit Auftraggebern kann hier jeder versierte Scripter seinen Code in Ruhe entwickeln und vermarkten. Die Bezahlung ist fair und transparent und erhöht sich mit jedem erfolgreich abge- wickelten Auftrag.

Voraussetzungen:

Programmier- und Englischkenntn.

Max. Anzahl monatl. Aufträge:

unbegrenzt

Zeitaufwand je Auftrag:

abhängig von der Komplexität der erstellten Skripte

Bezahlung:

Bis zu 70 Prozent Beteiligung an Verkäufen auf der Plattform

Monatlicher Verdienst:

unbegrenzt, da von der Anzahl an Verkäufen abhängig

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Selbstgemachte Dinge mit Liebe verkaufen

Bei DaWanda verkaufen Bastler, Designer und Kreative selbst herge- stellte Produkte an Menschen, die gute Dinge zu schätzen wissen.

Viele von uns betreiben ein kreatives Hobby, gehen mit Freude und Passion einem erfinderischen Steckenpferd nach oder beschäftigen sich in der Freizeit mit der Herstellung liebevoll gefertigter Einzelstücke. Warum sollte man diese Leidenschaft nicht gewinnbringend einsetzen, zumal, wenn es mit der Online-Plattform DaWanda einen Marktplatz gibt, der sich genau auf diese Art von Produkten spezialisiert hat. Ob Basteln, Entwerfen, Schreinern, Gestalten, Nähen, Stricken, Dekorieren oder Veredeln: Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich kreativ auszuleben und es gibt ebenso viele Verbraucher, die auf der Suche nach einzigartigen Erzeugnissen sind.

DaWanda bringt die Kreativen auf der einen und die Interessenten an Selbstgemachtem auf der anderen Seite zusammen und bietet einen Marktplatz im Internet, der sich fundamental von anderen Verkaufsangeboten unterscheidet: Denn hier steht die Liebe zum einzigartigen Produkt deutlich im Vordergrund. Um selber auf dem Marktplatz aktiv zu werden, benötigt man zunächst einen Account, der kostenlos und innerhalb weniger Minuten angelegt werden kann.

Im nächsten Schritt wird nun ein eigener Shop eröffnet, gestaltet und mit individuellen Produkten gefüllt. Während die Anmeldung und die Einrichtung des Shops kostenlos sind, berechnet DaWanda für die Einstellung von Produkten eine Gebühr. Diese hängt vom Verkaufspreis und von der Anzahl der verfügbaren Artikel ab und beginnt bei 10 Cent. Darüber hinaus wird eine Provision in Höhe von fünf Prozent fällig, wenn ein Produkt verkauft wird.

Der Marktplatz eignet sich für jeden, der eigene Produkte in Handarbeit herstellt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und ein Besuch bei DaWanda führt schnell zu Anregungen für eigene Ideen.

Für Künstler und Kreative

Freude am kreativen, selbstbestimmten Prozess

Keyfacts

DaWanda eignet sich für Men- schen, die auf der einen Seite eine kreative Ader haben und auf der anderen Seite Wert auf eine entspannte und freundschaftliche Verkaufsatmosphäre legen. Der Spaß am Selbermachen und am kreativen Prozess steht hier immer deutlich im Vordergrund. Dabei entsteht gleichzeitig die Option, gute Umsätze zu erzielen.

Voraussetzungen:

gute Ideen und kreatives Geschick Max. Anzahl monatl. Aufträge:

abhängig von Kapazität und Nachfrage

Zeitaufwand je Auftrag:

abhängig von den angebotenen Produkten

Bezahlung:

Verkaufserlös minus Einstellge- bühr und Provision

Monatlicher Verdienst:

unbegrenzt, da von der Anzahl an Verkäufen abhängig

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Geld verdienen mit eigenen Fotografien

Der Verband der Fotoindustrie schätzt, dass allein in Deutschland pro Sekunde 1.000 Digitalfotos geschossen werden. Natürlich ist nicht jeder Schnappschuss ein fotografisches Meisterwerk. Dennoch haben viele der Bilder durchaus das Zeug dazu, mit ihnen Geld zu verdienen. Während sich ambitionierte Fotografen früher auf die Suche nach exklusiven Bildagenturen mit strengen Aufnahmekriterien machen mussten, um ihre Werke zu vertreiben, bieten moderne Microstock-Agenturen, wie Fotolia, heute einfache Möglichkeiten für jedermann, eigene Bilder an Designer, Redakteure, Webmaster oder andere Berufsgruppen zu verkaufen.

Hierzu benötigt man zunächst einen kostenlosen Account, der sich innerhalb weniger Sekunden erstellen lässt. Unmittelbar danach kann man bereits damit beginnen, die ersten Fotos hochzuladen und mit aussagekräftigen Schlagworten zu versehen. Fotolia stellt dabei in Sachen Dateiformat, Auf- lösung, Proportion und Dateigröße spezifische Anforderungen an die Werke.

Außerdem muss der Nutzer auch tatsächlich der Urheber sein, darf keine Logos, Warenzeichen oder geschützten Elemente ablichten und muss, sofern Personen im Bild zu erkennen sind, deren schriftliche Freigabe einreichen.

Jedes hochgeladene Bild wird einzeln von einem Fotolia-Mitarbeiter bewertet und freigeschaltet. Anschließend taucht es dann gemeinsam mit mehr als 22 Millionen Bildern, Vektoren und Videos im Verzeichnis des Marktplatzes auf und kann von interessierten Kunden gebucht und heruntergeladen werden.

Kommt es zum Verkauf, dann wird der Fotograf am jeweiligen Umsatz beteiligt. Neue Teilnehmer erhalten zunächst eine Provision in Höhe von 35 Prozent, die sich mit zunehmender Anzahl hochgeladener Bilder auf bis zu 63 Prozent erhöht. Die Bildhonorare selber sind eher niedrig. Da Fotos aber beliebig häufig gebucht werden können, ergeben sich dennoch interessante Verdienstmöglichkeiten.

Hobbyfotografen haben auf der Online-Plattform Fotolia ausgezeichnete Möglichkeiten, eigene Bilder unkompliziert vermarkten.

Vom Hobby-Schnappschuss zum großen Erfolg

Keyfacts

Angesichts von mehr als 22 Milli- onen Bildern ist die Konkurrenz bei Fotolia nicht gerade klein. Dennoch gelingt es auch ungekannten Hobby-Fotografen auf der Platt- form immer wieder, mit einem be- sonderen Bild den ganz großen Coup zu landen. Populäre Fotogra- fien erzielen auf der Plattform durchaus mehrere tausend Ver- käufe und damit stattliche Einnah- men.

Voraussetzungen:

gute Ausrüstung und fotografi- sches Geschick

Max. Anzahl monatl. Aufträge:

unbegrenzt

Zeitaufwand je Auftrag:

Fotografie, Hochladeprozess und Verschlagwortung

Bezahlung:

Umsatzbeteiligung zwischen 35 und 63 Prozent

Monatlicher Verdienst:

unbegrenzt, da von der Anzahl an Verkäufen abhängig

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Grafik-Designer für Logos, Web und Print

Auf der Online-Plattform designenlassen.de beteiligen sich Grafiker an Ausschreibungen für Logos, Internetseiten und Print-Design.

Ob Firmenlogo, Visitenkarte, Webseite, Flyer oder Messestand: Immer wenn es um die Produktion von Bestandteilen der Unternehmenskommunikation geht, wird zu Beginn der Entwurf eines versierten Grafik-Designers benötigt.

Klassischerweise treten Auftraggeber in diesem Fall den Weg zu einem Designbüro an, erteilen ein Briefing und lassen sich einen oder mehrere Entwürfe erarbeiten. Die moderne Kommunikation per Internet hat allerdings einen weiteren Weg entstehen lassen, der von immer mehr Unternehmen auf der Suche nach guten Designern gewählt wird.

Bei designenlassen.de haben ambitionierte Grafiker und Designer die Möglichkeit, sich an interessanten Ausschreibungen für vielfältige Designprojekte zu beteiligen. Nach erfolgter Anmeldung auf dem Portal hat man Zugriff auf die aktuell verfügbaren Jobs und deren Briefings. Die Auftraggeber erklären in kurzen Worten, welche Art von Entwurf sie sich wünschen, in welchem Rahmen dieser eingesetzt werden soll und welche Vorstellungen sie hinsichtlich der konkreten Umsetzung haben. Darüber hinaus legt er ein Preisgeld fest, das er bereit ist, für einen passenden Entwurf zu bezahlen. Beliebig viele Grafiker beteiligen sich jetzt mit eigenen Entwürfen an der Ausschreibung. Die eingehenden Designs werden dem Auftraggeber vorgelegt. Er entscheidet sich für diejenigen, die in die engere Wahl kommen, äußert bei Bedarf Änderungswünsche und verfeinert die Auswahl sukzessive. Am Ende dieses Prozesses steht die Auswahl von einem konkreten Entwurf. Dessen Designer erhält dann das ausgelobte Preisgeld, abzüglich einer Provision für den Betreiber.

Besonders interessant: Gewonnene Projekte bei designenlassen.de führen häufig zu Folgeaufträgen, die mit verbesserten Verdienstmöglichkeiten verbunden sind. Grafiker haben so die Möglichkeit, sich mit der Zeit einen eigenen, regelmäßigen Kundenkreis aufzubauen.

Künstlerische Freiheit im direkten Wettbewerb

Keyfacts

Versierte Grafik-Designer mit frei- en Kapazitäten können designen- lassen.de hervorragend nutzen, um neue Kontakte zu interessanten Kunden zu knüpfen und sich gleichzeitig auf Augenhöhe mit der direkten Konkurrenz zu messen.

Darüber hinaus haben alle ange- meldeten Nutzer die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Logo-Shop einem großen Publikum zu präsen- tieren und dadurch zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Voraussetzungen:

grafische Fähigkeiten und ein geeigneter Computer

Erfolgsaussicht:

Erfolgschance zw. 15% und 20%

Zeitaufwand je Auftrag:

rund 4 Stunden je Entwurf Bezahlung:

ausgelobtes Preisgeld abzüglich einer Provision für den Betreiber Monatlicher Verdienst:

abhängig von Zeiteinsatz, Erfolgs- quote und Preisgeld

DESIGNENLASSEN.de

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Vom Hobby-Filmemacher zum YouTube-Star

Wer in seiner Freizeit gerne Videos dreht, schneidet, bearbeitet und vertont, der hat sicher schon einmal darüber nachgedacht, seine filmischen Werke auch bei YouTube einzustellen und dort einem Millionenpublikum zu präsentieren. Hier winken nicht nur Ruhm, Anerkennung und Ehre, sondern auch ganz handfeste Einnahmen. Voraussetzung: Die Filme müssen von einer ausreichend großen Anzahl an Nutzern aufgerufen werden und zuvor für das Monetarisierungsprogramm angemeldet werden.

Eine aktuelle Untersuchung aus den USA zeigt, dass die 1.000 erfolg- reichsten US YouTube-Channels es im Durchschnitt auf monatliche Einnahmen in Höhe von 23.000 US-Dollar bringen. In Deutschland fällt der entsprechende Trend etwas weniger ausgeprägt aus. Doch auch hierzulande gibt es Videokünstler, die von Ihren Veröffentlichungen auf der Plattform gut leben können. Grundsätzlich basiert die Monetarisierung von Filmen auf Werbeeinnahmen. YouTube gehört zum Google-Konzern und blendet daher unterschiedliche Formen von kostenpflichtiger Werbung innerhalb und außerhalb der Filme ein. Ab einer bestimmten Anzahl von Views kann sich der Autor einen bestimmten Anteil der hieraus resultierenden Einnahmen auszahlen lassen. Dazu ist es allerdings zwingend erforderlich, dass im Video ausschließlich eigene Inhalte gezeigt werden und lizenzfreie Musik zum Einsatz kommt.

Wenn man Filme dreht, die sich mit bestimmten Produkten beschäftigen, z.B.

Unboxing-Videos oder Produkt-Reviews, dann bietet es sich zusätzlich an, im Kommentarbereich Affiliate-Links einzublenden, um so weitere Einnahmen zu erzielen. Die größten Umsatzchancen haben natürlich Filmemacher, denen es gelingt, eine witzige Serie mit Kult-Charakter zu etablieren, die von zahlreichen Abonnenten verfolgt wird. Gute Erfolge kann man aber auch erreichen, wenn man sich auf unterhaltsame Weise mit Themen beschäftigt, in denen man sich gut auskennt.

YouTube ist nicht nur eine beliebte Anlaufstelle für Nutzer aller Altersklassen im Internet, sondern auch ein Ort zum Geldverdienen.

Serie, Kult, Info oder Ratgeber:

Jeder ist ein Star

Keyfacts

Bei YouTube treffen Filmemacher und Videokünstler der unter- schiedlichsten Art aufeinander und jeder hat potenziell die Chance, zum Star zu werden. Einige erfolg- reiche Nutzer pflegen regelmäßig ein Video-Tagebuch, andere geben Tipps in Sachen Beauty, Styling oder Kochen und wieder andere drehen witzige Kurzfilme oder stellen interessierten Verbrau- chern aktuelle Produkte vor.

Voraussetzungen:

Videoausrüstung, PC, Schnitt- software

Zeitaufwand je Auftrag:

abh. von der jeweiligen Produktion Bezahlung:

Vergütung pro View zwischen 0,0001 und 0,0006 Euro

Erfolgsaussicht:

abhängig von den Zuschauerzah- len und der sozialen Vernetzung Monatlicher Verdienst:

bei 500.000 Views auf verschiede- nen Filmen rund 1.000 Euro

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Freier Online-Texter für eine Autoren-Agentur

Bei content.de treffen Unternehmen, die Texte benötigen, auf Autoren, die gegen Honorar haupt- oder nebenberuflich schreiben.

Das Internet ist gefüllt mit Texten. Jede Webseite, jeder Online-Shop, Markt- platz, jedes Forum, Portal und jeder Blog lebt von Artikeln, Beschreibungen, Beiträgen und Kommentaren und nur selten fragt man sich, wo diese ganzen Texte eigentlich herkommen. Viele Wortbeiträge stammen von Text- und Autorenagenturen wie content.de. Diese stellen die Verbindung zwischen textsuchenden Unternehmen auf der einen und schreibwütigen Freiberuflern auf der anderen Seite her und bieten damit beiden Parteien ein interessantes Geschäftsmodell.

Jeder, der gerne, gut und vor allem fehlerfrei schreibt und sich mit einigen individuellen Themen hinreichend auskennt, ist für den Job als Online-Texter prinzipiell geeignet. Die Grundvoraussetzung bei content.de besteht in einer unkomplizierten Anmeldung und einem Einstufungstext. Hierzu wird ein kurzer Text verfasst, der anschließend von einem Team-Mitglied gelesen und eingestuft wird. Von dieser Ersteinstufung, diese erfolgt in einer Bewertung mit zwei bis fünf Sternen, hängt ab, welche Aufträge dem neuen Autoren im System angezeigt werden. Je mehr Sterne ein Auftrag hat, desto höher ist die Textqualität, die der Auftraggeber erwartet und desto höher fällt auch die Vergütung aus, die pro geschriebenem Wort an den Autoren ausbezahlt wird.

Im Laufe der Zeit kann der Autor seine Einstufung durch besonders gute Texte und hohe Kundenbewertungen stetig verbessern, sodass ihm dann mehr Aufträge zu besseren Honoraren zur Verfügung stehen. In der niedrigsten Qualitätsstufe erhält der Autor 0,8 Cent pro Wort, in der höchsten Stufe 4,0 Cent pro Wort. Darüber hinaus können Auftraggeber einzelne Autoren auch direkt beauftragen. Hierzu wird dann je Kunde ein individueller Wortpreis ausgehandelt und fest vereinbart.

Für Besserwisser & Tastaturakrobaten

Frei und selbstbestimmt zu Hause arbeiten

Keyfacts

Der besondere Reiz an der Arbeit als freier Texter bei content.de besteht darin, dass man sich eine vollständige berufliche Existenz aufbauen kann, ohne jemals den eigenen Schreibtisch zu verlassen, ohne direkt Gespräche und Ver- handlungen mit Kunden zu führen und ohne sich selber um das Eintreiben von offenen Forder- ungen zu kümmern.

Voraussetzungen:

gute Sprachkenntnisse, Internet, PC

Max. Anzahl monatl. Aufträge:

unbegrenzt

Zeitaufwand je Auftrag:

ca. eine Stunde für 500 Wörter (eine Seite)

Bezahlung:

Vergütung pro Wort zwischen 0,8 und 4,0 Cent

Monatlicher Verdienst:

Achtstundentag an 22 Arbeits- tagen / Monat rund 1.750,00 Euro

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Ratgeber als Texter oder Video-Producer

Wie wechselt man die Batterie seines Autos? Wie stellt man das Handy so ein, dass die Rufnummer beim nächsten Anruf nicht angezeigt wird? Wie produziert man selber Tomatenmark und wie verwendet man Kaffeesatz als wirksamen Pflanzendünger? Auf diese und viele andere alltägliche und teilweise knifflige Fragen findet man bei helpster.de praxisgerechte Antworten. Das benötigte Fachwissen, die detaillierten Anleitungen und die hilfreichen Ratgeber stehen in Form von erklärenden Texten oder kurzen Videos zur Verfügung.

Wer sich mit einem oder mehreren Themen gut auskennt und über Fachwissen verfügt, das anderen nützlich sein kann, findet bei helpster.de eine interessante Möglichkeit, um sich durch das Schreiben von Texten oder das Produzieren von Videos Geld zu verdienen. Hierzu ist eine kurze Anmeldung erforderlich, innerhalb derer man auch eine Arbeitsprobe (wahlweise Text oder Video) hochlädt. Sobald die Bewerbung von einem Team-Mitglied gesichtet und freigegeben wurde, erhält man Zugriff auf das Verzeichnis der aktuell gewünschten Beiträge. Hier wählt man nun einfach aus, zu welchem Thema man arbeiten möchte und beginnt mit dem Verfassen der Texte oder das Drehen der Videos.

Die Vergütung beträgt für einen Text mit rund 500 Wörtern (ca. eine Seite) derzeit 10,00 Euro. Für ein 2-3-minütiges Video erhält der Verfasser zwischen 20,00 und 25,00 Euro. helpster.de wünscht sich dabei von seinen Autoren, dass sie pro Monat mindestens 5 Anleitungen erstellen und hochladen. Alle eingesandten Beiträge werden von den Mitarbeitern der Plattform vor der Veröffentlichung geprüft. Wenn es etwas auszusetzen oder zu verbessern gibt, steht das Team den Autoren mit Rat und Tat zur Seite.

Bei helpster.de helfen versierte Experten Rat suchenden Verbrauchern bei der Bewältigung von kleinen und großen Alltagsproblemen.

Anderen helfen und dabei Geld verdienen

Keyfacts

Jeder kennt sich in einigen Be- reichen gut aus und kann dadurch anderen bei der Bewältigung von Problemen helfen. Das ist erfül- lend, macht Spaß und wird bei helpster.de auch noch bezahlt. Die Autoren und Video-Producer auf dem Portal teilen sich ihre Zeit frei ein und entscheiden selber, mit welchen Themen sie sich beschäf- tigen.

Voraussetzungen:

gute Sprachkenntnisse, Internet, PC, evtl. Video-Ausrüstung

Anzahl monatlicher Beiträge:

mindestens fünf

Zeitaufwand je Auftrag:

ca. 30 bis 60 Minuten pro Beitrag Bezahlung:

Vergütung pro Text 10,00 Euro, Vergütung pro Video 20,00 – 25,00 Euro

Monatlicher Verdienst:

bei 40 Textbeiträgen pro Monat (20 – 40 Stunden) 400 Euro

TextER VIDEO PrOducer

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Studentenjob 2.0: Universell und flexibel

Bei mylittlejob.de entdecken angemeldete Studenten aktuelle Joban- gebote, die sich von jedem Ort aus am eigenen PC ausführen lassen.

Eigentlich sollte man sich als Student ja hauptsächlich mit seinem Studium beschäftigen, um die Universität oder Hochschule schnellstmöglich zu absolvieren. Aber auch das Studentenleben kostet Geld und so sind viele Studierende darauf angewiesen, neben ihrer Ausbildung für den Lebensunterhalt, Lehrmaterial und für kleine Extras zu arbeiten. Das Internet- portal mylittlejob.de hat sich daher auf die Vermittlung von Studentenjobs spezialisiert, die sich zeitlich flexibel und vor allem vom eigenen Computer aus durchführen lassen.

So spart der Student viel Zeit, kann sich trotz der Erwerbstätigkeit voll und ganz auf sein Studium konzentrieren und erhält durch die angebotenen Jobs zusätzlich die Möglichkeit, Einblicke in interessante Berufsbereiche zu nehmen. Angeboten werden hier vor allem Aufträge zu den Themen Texte schreiben, Recherchen, Abschriften, Übersetzungen, Grafik- und Programmierarbeiten oder Datenpflege. Ein übersichtliches Verzeichnis auf der Startseite von mylittlejob.de zeigt immer die aktuellsten Arbeitsangebote an und nennt zu jedem einzelnen Job auch direkt die konkreten Verdienstmöglichkeiten. Um bei mylittlejob.de zu starten, sind eine Anmeldung und ein kurzer Einstufungstest erforderlich. Im Rahmen der Anmeldung muss die E-Mail-Adresse bei einer anerkannten Hochschule angegeben werden, als Beleg dafür, dass es sich bei dem Bewerber um einen Studenten handelt. Alternativ ist auch die Vorlage einer Immatrikulations- bescheinigung möglich. Die Auszahlung des bereits erarbeiteten Guthabens kann jeweils kurzfristig beantragt werden und erfolgt wahlweise auf ein hinterlegtes Bankkonto oder über PayPal.

Innerhalb des Systems von mylittlejob.de bestimmt ein internes Bewertungssystem darüber, welche konkreten Jobs dem einzelnen Nutzer angezeigt werden. Je höher die qualitative Einstufung, desto größer und anspruchsvoller ist die Auswahl möglicher Aufträge.

Flexibel zum lukrativen Nebenverdienst

Keyfacts

Als Plattform von Studenten für Studenten wurde das Angebot von mylittlejob.de speziell auf die Bedürfnisse von Studierenden abgestimmt. Die angebotenen Jobs sind anspruchsvoll, der individuelle Zeitaufwand lässt sich frei und flexibel planen und ein- teilen. Die Verdienstmöglichkeiten sind, abhängig vom konkreten Job, recht gut und die Gesamtab- wicklung ist fair und transparent.

Voraussetzungen:

nur für Studenten

Max. Anzahl monatl. Aufträge:

unbegrenzt

Zeitaufwand je Auftrag:

abhängig vom jeweils angebote- nen Job, meist ca. eine Stunde Bezahlung:

abh. vom Auftrag, in der Regel mehr als 12,00 Euro pro Stunde Monatlicher Verdienst:

unbegrenzt, einige Nutzer verdie- nen monatl. mehr als 2.000 Euro

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little My JOB .de

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Ihr Einstieg in die digitale Arbeitswelt: Frei, selbstbestimmt und flexibel

Auf den vorangegangenen Seiten haben wir Ihnen insgesamt zehn attraktive Wege zum Geld verdienen im Internet vorgestellt und wir sind uns sicher, dass Sie von den konkreten Verdienstmöglichkeiten teilweise positiv überrascht sind.

Wer bislang davon ausgegangen ist, dass sich mit dieser Art von Jobs allenfalls Kleinstbeträge verdienen lassen, musste sich eines Besseren belehren lassen und seine bisherigen Vorstellungen revidieren. Oder hätten Sie gedacht, dass Sie es durch die Anmeldung auf nur einem einzigen Portal zu einem Monatseinkommen bringen können, das nicht hinter den Einkünften eines regulären Jobs zurücksteht?

Wenn Sie konkret in die digitale Arbeitswelt einsteigen wollen, dann sollten Sie im ersten Schritt über Ihre individuellen Fähigkeiten und Vorlieben nachdenken. Probieren Sie gerne neue Apps und Spiele aus? Mögen Sie es im Web zu surfen und haben auf jeder Internetseite ohnehin immer ein paar Verbesserungsvorschläge im Kopf? Schreiben Sie gerne Texte zu allen erdenklichen Themen, erklären Sie anderen mit Vorliebe ganz praktische Dinge, lieben Sie es zu fotografieren oder präsentieren Sie sich selber gerne mit unterhaltsamen Beiträgen vor der Videokamera? Aus jeder dieser Neigungen lässt sich mindestens ein konkreter Job ableiten, den Sie flexibel, frei und völlig selbstbestimmt von zu Hause aus ausüben können.

Ein besonderer Vorteil dieser modernen Art der beruflichen Beschäftigung liegt darin, dass Sie verschiedene Jobs hervorragend miteinander kombinieren können. Nehmen wir an, Sie interessieren sich für Computer-Software und schreiben gerne Texte. Dann könnten Sie gleichzeitig bei Testbirds.de als Tester, bei content.de als Texter und bei helps- ter.de als Verfasser von Ratgebern tätig werden. Je nach Auftragslage, Lust und Laune wählen Sie Tag für Tag selber aus, welche Aufträge Sie übernehmen und wie viel Geld Sie verdienen wollen.

Vielleicht kennen Sie sich auch besonders gut mit einem bestimmten Produktbereich aus und verfügen hier über einschlä- gige Kenntnisse und Erfahrungen. Dann könnten Sie Videos drehen, in denen Sie neue Produkte auspacken und vorstellen und diese bei YouTube hochladen. Gut zu kombinieren ist das mit dem Verfassen von Ratgebern bei helpster.de, in denen Sie Tipps, Tricks und Kniffe zu den ausgewählten Produkten vorstellen.

Vielleicht verfügen Sie aber auch über kreative Fähigkeiten, basteln und tüfteln gerne, beschäftigen sich mit Design am Computer oder haben ein gutes Auge für fotografische Motive. In diesem Fall könnten Sie selbstgemachte Produkte bei DaWanda anbieten, Ihre Fotografien auf Fotolia verkaufen und Ihre eigenen Designs bei designenlassen.de vermarkten.

Sie sehen: Es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihre Talente und Fähigkeiten mithilfe der vorgestellten Plattformen und Marktplätze zu einem individuellen Job zu kombinieren, der Ihnen nicht nur eine freie, selbstbestimmte und flexible Arbeit, sondern auch attraktive Einkünfte und eine ganz persönliche berufliche Karriere bietet.

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Neue Top Level Domains

Unmittelbar vor der Einführung

Wer sich auf die Suche nach einer freien Webadresse für sein neues Unternehmen macht, muss kreativ vorgehen, da die meisten URLs bereits vergeben sind. Dies wird sich schon in kurzer Zeit ändern, da ab Mitte dieses Jahres zahlreiche neue Top Level Domains eingeführt werden sollen. Während die bisherigen Adressen meist unter Verwendung der Endungen .de oder .com gebildet wurden, wird sich hier wohl bald eine deutlich größere Vielfalt einstellen.

Verantwortlich für die Bewilligung und Vergabe neuer Top Level Domains ist die US-amerikanische NGO ICANN mit Sitz in Los Angeles. Dort sind bisher mehr als 1.900 Be- werbungen für neue Adressendungen eingegangen, über die ab jetzt sukzessive entschieden wird. Die meisten Anträge stammen dabei von den Unternehmen Google und Amazon. Zu den neuen Top Level Domains werden unter anderem generische Begriffe wie .blog, .cloud oder .app, aber auch regionale Endungen wie .bayern oder .berlin gehören.

Neuer staatlicher Zuschuss soll private Investoren unterstützen

Mit insgesamt 150 Millionen Euro will das Bundes- wirtschaftsministerium private Investoren fördern, die sich an jungen Unternehmen beteiligen und deren Anteile ausschließlich gewinnabhängig vergütet werden. Auf diese Weise will der Bund eine Beteiligung durch Business-Angels attraktiver gestalten und so indirekt die deutsche Gründerszene unterstützen. Um die Förderung in Anspruch nehmen zu können, müssen die Investoren und Zielunternehmen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen, die auf den Internetseiten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nachgelesen werden können.

Google Penguin 2.0: So bekämpft die Suchmaschine künftig Webspammer

Google verfolgt mit seinem geheimen Algorithmus nicht nur das Ziel, den Nutzern bestmögliche Ergebnisse anzu- zeigen. Gleichzeitig sollen auch Seiten herausgefiltert werden, die im Kampf um ein besseres Ranking mit ver- botenen Tricks und Methoden arbeiten. Mit Penguin 2.0 rollte der Suchmaschinenriese jetzt die vierte Version der im April 2012 eingeführten Penguin-Reihe aus, die Spam künftig noch effizienter erkennen und sanktionieren soll.

Laut Aussage von Google-Chefentwickler Matt Cutts haben dabei Seiten, die ohnehin auf hochwertigen Con- tent setzen, nichts zu befürchten.

Allerdings soll das neue Update deutlich tiefer in den Filterprozess eingreifen als die bisherigen Versionen. Un- ter anderem geht es dabei um die automatische Erken- nung von Inhalten, die ausschließlich dem Zweck dienen, das Ranking zu verbessern und selber keinen redaktionel- len Mehrwert aufweisen. Ebenfalls deutlich abgewertet werden soll mit Penguin 2.0 das übertriebene Verbreiten von Links durch Postings und Kommentare in den sozia- len Netzen und in Blogs.

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„Das Ende der Internetsuche, wie wir sie kennen“

Mit diesen fast prophetisch anmutenden Worten präsen- tierte Google-Chef Larry Page Mitte Mai die von Google geplanten Veränderungen für das Jahr 2013. Der Konzern hat sich einiges vorgenommen und stellte auf der Ent- wicklermesse Google I/O in San Francisco neben Neue- rungen für die Websuche vor allem seinen neuen Musik- dienst und ein erweitertes Konzept für den hauseigenen Kartendienst Google Maps vor. Außerdem sind insge- samt 41 neue Funktionen für das soziale Netzwerk Google+ geplant.

Inhalte auf Facebook detailliert bewer- ten

Facebook will seinen Nutzern künftig die neue Möglichkeit bieten, innerhalb der eigenen Timeline nicht nur anzuge- ben, welche Filme, Serien, Shows, Apps oder Bücher man mag, sondern diese auch mit einem neuen System detailliert und individuell zu bewerten. Hierzu können zu jedem solchen Element, das man innerhalb der soge- nannten „Sections“ anzeigen lässt, bis zu fünf Sterne ver- geben werden. Der Nutzer kann seinen persönlichen Geschmack auf diese Weise deutlich differenzierter zum Ausdruck bringen als bisher und Facebook gewinnt we- sentlich detailliertere Kundendaten.

Geld versenden per E-Mail

Um den Bekanntheitsgrad des hauseigenen Bezahl- dienstes Google Wallet zu erhöhen, startet der Suchmaschinenriese in den nächsten Monaten, zunächst nur für Nutzer in den USA, einen neuartigen Dienst.

Inhaber eines Gmail-Accounts haben dann die Möglich- keit, per Mausklick Geld per Mail zu verschicken. Ähnlich, wie man es von Bild- oder anderen Dateianhängen ge- wohnt ist, können der Mail beliebig große Geldbeträge beigefügt werden. Gebühren für den Service fallen nur dann an, wenn der Betrag von einer Kreditkarte und nicht aus dem Wallet-Guthaben transferiert werden soll.

Tablets laufen dem klassischen PC den Rang ab

Die zunehmende Verbreitung von Tablet-PCs und Smart- phones unter deutschen Verbrauchern bleibt nicht ohne Auswirkung auf den klassischen Computermarkt. Das renommierte Marktforschungsunternehmen Gartner be- richtet aktuell, dass der Absatz von herkömmlichen Desk- tops und Notebooks im ersten Quartal 2013 in Deutsch- land um 20 Prozent eingebrochen ist. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten des Jahres nur noch 2,6 Millio- nen dieser Rechner verkauft. Marktbeobachter gehen davon aus, dass sich dieser Trend mittel- und langfristig fortsetzen wird.

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Online-Handel auch weiterhin auf Wachstumskurs

Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels (bvh) hat aktuell die Branchenzahlen für das erste Quartal 2013 veröffentlicht. Die Auswertung der Umsätze belegt, dass der Online-Handel gegenüber dem klassischen Ver- sandhandel noch einmal deutlich an Boden gewonnen hat. Bei einem Gesamtumsatz in Höhe von rund 10,7 Milliarden Euro erreicht allein der Handel per Internet einen Anteil von 82 Prozent. Im ersten Quartal 2012 lag der Anteil lediglich bei 71 Prozent.

Auf einzelne Produktbereiche heruntergebrochen zeigen die Zahlen, dass der Handelsbereich Bekleidung und Schuhe nach wie vor den ersten Platz belegt. 3,3 Milliar- den Euro Umsatz wurden allein in diesem Produktseg- ment eingespielt. Bücher, Bild- und Tonträger rangieren mit einem Quartalsumsatz von 1,9 Milliarden Euro auf dem zweiten Platz, konnten sich allerdings im Vergleich zum Vorjahr um 121 Prozent verbessern. Dahinter posi- tionieren sich die Branchen Unterhaltungselektronik (939 Millionen Euro), Haushaltsgeräte und Haushaltswaren (664 Millionen Euro), Hobby- und Freizeitartikel (390 Mil- lionen Euro), Drogerie-Artikel, Kosmetik und Parfum (305 Millionen Euro) und Heimtierbedarf (200 Millionen Euro).

Bundeswirtschaftsministerium unter- stützt Gründer mit der „Start-App“

Mit einer eigenen App will das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) junge Gründer und angehende Unternehmer tatkräftig unterstützen. Die so- genannte „Start-App“ kann sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte kostenlos heruntergeladen werden und versorgt interessierte Entrepreneurs mit aktuellen News aus der Gründerszene, praktischen Tipps zur Existenz- gründung und Hinweisen auf relevante Förderpro- gramme, deren Umfang und konkrete Ansprechpartner.

Zusätzlich enthält die App ein eigenes Lexikon, in dem die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Unternehmens- gründung nachgeschlagen werden können.

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Amazon startet virtuelle Währung

Die mittlerweile erfolgreiche virtuelle Währung Bitcoins hat es seit 2009 vorgemacht: Nun folgen andere Anbieter nach. Verbrauchern in den USA stehen ab sofort soge- nannte Amazon-Coins zur Verfügung, mit denen sich vor allem Programme und Spiele kaufen lassen. Zur Einfüh- rung erhielt jeder Besitzer eines Kindle Fire ein Guthaben von 500 Coins. Dies entspricht einem Gegenwert in Höhe von 5,00 US-Dollar. Der einzelne Amazon-Coin ist also ei- nen US-Cent wert.

Amazon selber profitiert dabei von jeder Transaktion mit einem Anteil von 30 Prozent. Dieser wird, wenn Coins ausgegeben werden, von dem Konzern einbehalten.

Lediglich 70 Prozent gehen an den jeweiligen Entwickler.

Beim Einkauf der virtuellen Währung können Verbraucher, je nach Abnahmemenge, bis zu 10 Prozent Rabatt erhal- ten. Amazon plant, die neue Währung künftig für immer mehr Inhalte und Aktivitäten zur Verfügung zu stellen. Bis- lang beschränkt sich das System allerdings noch auf die USA. Über eine Ausdehnung auf andere Ländern ist bis- her nichts bekannt.

Datenbrille Google Glass bereits gehackt

Die innovative und kontrovers diskutierte Datenbrille Google Glass wurde bereits in der derzeit laufenden Test- phase gehackt. Das berichtet zumindest der bekannte Softwareentwickler Jay Freemann, der nach eigenen An- gaben lediglich zwei Stunden brauchte, um vollen Zugriff auf das Betriebssystem der Brille zu erhalten. Unklar ist dabei, ob sich durch den Hack die umstrittene Verkaufs- sperre des Gerätes umgehen lässt. Google behält sich gemäß seiner Geschäftsbedingungen das Recht vor, die Datenbrille aus der Ferne zu deaktivieren, wenn sie weiter- gegeben oder verkauft wird.

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Deutsche Internetnutzer auf Platz 2 in Europa

Die Studie „Future in Focus – Digitales Deutschland 2013“ vom Meinungsforscher comScore hat die Nutzung digitaler Medien in Deutschland und in Europa untersucht und dabei herausgefunden, dass 57,4 Millionen Ver- braucher in Deutschland im Durchschnitt mehr als einen Tag pro Monat im Internet verbringen. Interessant in die- sem Zusammenhang: Rund zehn Prozent aller Seitenauf- rufe stammen dabei mittlerweile von einem mobilen Endgerät. Möglich wird dies vor allem durch die starke Verbreitung von Smartphones. Diese machten hierzulan- de bereits Ende 2012 mehr als die Hälfte aller Mobil- telefone aus.

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lles begann 2005 mit einem Ausflug zum Badesee und einem Radiospot eines Müsliherstellers. Im folgenden Jahr wurde die eher aus Spaß entstandene Idee in ein konkretes Geschäftskonzept umgesetzt und nach 6 weiteren Monaten Entwicklungszeit ging die Website von mymuesli am 30. April 2007 schließlich online. Nach inzwischen 6 Jahren Unternehmensgeschichte blicken Hubertus Bessau, Philipp Kraiss und Max Wittrock auf die Gründungsphase von mymues- li zurück und gewähren mit einem YouTube-Video Einblicke in die Entstehung Ihres Unternehmens, die Schwierig-keiten während der Startphase und die Eröffnung des ersten eigenen Ladengeschäfts in einer Passauer Seitengasse. Da zu Beginn überhaupt noch nicht klar war, ob die Geschäftsidee ingesamt auf eine nennenswerte Nachfrage stößt, wurde in kleineren Dimensionen gedacht und geplant. Die ersten Bestellungen wurden noch ausgedruckt und die Zutaten manuell abgewogen, die Versandetiketten von Hand beschriftet und die Ware anschließend zur Post getragen. 30 Quadratmeter mussten als Lagerfläche, Wareneingang und Warenausgang genügen. Doch die Anzahl der Bestellungen belehrte die drei Jungunternehmer eines Besseren und noch im selben Jahr zog man mit der gesamten Produktion in eine größere Halle um.

Erste technische Hilfsmittel erleichterten die Arbeit, um der Masse an Aufträgen Herr werden zu können. Auch für das Mixen der vielen Anforderungen wurde schließlich eine eigene Maschine entwickelt, die nach insgesamt 3,5 Jahren Planungs- und Bauzeit im November 2011 in Betrieb genommen werden konnte.

Was das Team von mymuesli auch weiterhin antreibt, das beste Müsli der Welt herstellen zu wollen, erfahren Sie im Video

„Sechs Jahre mymuesli: Die Story aus Sicht der Müsli-Jungs“.

Max Wittrock, Hubertus Bessau, Philipp Kraiss von www.mymuesli.de

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6 Jahre mymuesli - ein Rückblick

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m die Besucher eines Online-Shops vom ersten Seitenaufruf über den gesamten Bestellprozess bis zum erfolgreichen Checkout zu führen, ist für Online-Händler eine konsequente Analyse und Optimierung der eigenen Shop-Usability unumgänglich. In der Praxis haben sich verschiedenste Vorgehensweisen und Tools bewährt, die dem Shop-Betreiber einen Blick mit den Augen eines Besuchers auf die eigene Webseite ermöglichen. Eine Möglichkeit besteht darin, die Analyse und Optimierung an externe Unternehmen auszulagern. So können professionelle Eye- Tracking-Teststellungen in speziellen Usability-Labors wie vom Marktforschungsdienstleister eResult GmbH (http://www.eresult.de) genauso effektiv sein, wie auch Usability-Tests aus dem direkten Online-Umfeld, zum Beispiel von rapidusertests.com (http://rapidusertests.com).

Online-Shop-Betreiber, die sich technisch und fachlich in der Lage sehen, eine Usability-Optimierung selbst durchzufüh- ren, können die eigene Website mit einer Mouse Tracking-Software zusätzlich analysieren. Eine solche Mouse Tracking- Lösung bietet zum Beispiel die etracker GmbH mit dem Tool Visitor Motion an. Analog zu den Eye Tracking-Verfahren der Labortests werden die Mausbewegungen des Seitenbesuchers aufgezeichnet. Dem Mouse Tracking-Verfahren liegt die hohe Korrelation von Augen- und Mausbewegungen bei der Internetnutzung zugrunde, die laut Studien bei rund 70

Usabilityoptimierung mit Mouse Tracking: etracker Visitor Motion

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Prozent liegt. Dank dieser hohen Übereinstimmungsrate lässt sich der Blickverlauf des Besuchers auf unterschiedliche Bereiche der Website anhand der Bewegungen des Mauszeigers nachvollziehen. So können wertvolle Erkenntnisse über die Wahrnehmung der Nutzer auf einer Webseite gewonnen werden und welche Inhalte deren Aufmerksamkeit beanspruchen. Dadurch bietet diese Technologie vor allem kleineren Shop-Betreibern viel Potenzial für die Usabilityoptimierung. Die Vorteile des Mouse Trackings liegen auf der Hand: Statt einer einmaligen, zeitaufwendigen und teuren Laboranalyse kann die eigene Website über einen langen Zeitraum einer konstanten Prüfung und Optimierung unterzogen werden. Die monatlichen Kosten, die bei Visitor Motion je nach gewünschtem Funktionsumfang zwischen 0 und 199 Euro liegen, sind für viele Händler darüber hinaus besser planbar als die hohen Investitionen für einen Labortest. Der größte Vorteil dieses Verfahrens liegt aber ohne Zweifel in der Erhebung repräsentativer Daten von echten Besuchern der Website, die nicht in einer künstlichen Labor-Umgebung nach vorgegebenen Aufgabenstellungen gewonnen werden.

Zur Beurteilung der aufgezeichneten Mouse Tracking-Daten können später die Bewegungen jeder einzelnen Besuchersession als Film angesehen werden. Durch Aggregation dieser Einzeldaten werden sogenannte Overlay Maps über die jeweilige Webseite gelegt, die dann das Nutzungsverhalten aller Seitenbesucher visualisieren. Anhand dieser Overlay Maps lässt sich nachvollziehen, welche Seitenbereiche Besucher tatsächlich sehen, welche Elemente die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen und wie lange sich Besucher mit bestimmten Inhalten auf der Seite beschäftigen. Dank spezieller Formularanalysen auf Registrierungs-, Bestell- oder Kontaktseiten kann durch die Mouse Tracking-Software außerdem untersucht werden, ob entsprechende Formulare tatsächlich ausgefüllt und abgeschickt werden, an welchen Stellen sich Besucher lange damit aufhalten und bei welchem Feld unter Umständen ein Abbruch erfolgt. So können vor allem Anmelde- und Bestellprozesse kontinuierlich beobachtet und verbessert werden, was sich letztlich wiederum positiv auf die Verkaufsquote eines Online-Shops auswirkt. Für das Tracking müssen die Nutzer einer Webseite keine zusätzliche Software oder Plugins installieren, es reicht ein Aufruf der Seite über einen JavaScript- fähigen Webbrowser.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Mouse Tracking-Lösung Visitor Motion wertvolle Einblicke in das reale Nutzungsverhalten Ihrer Shop-Besucher bietet, die für eine kontinuierliche Anpassung Ihres Angebotes an deren Bedürfnisse und Erwartungen genutzt werden können und somit nachhaltig zum Verkaufserfolg Ihres Online-Shops beitragen.

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Erste Hilfe gegen Hacker:

So wehren sich Shops gegen DDoS-Attacken Erste Hilfe gegen Hacker:

So wehren sich Shops gegen DDoS-Attacken

zum Opfer sogenannter DDoS-

Attacken werden. Hierbei handelt es sich um Angriffe, die einen

Webserver innerhalb von wenigen

Minuten in die Knie zwingen. Wir

erklären Ihnen, was es mit DDoS-

Attacken auf sich hat und wie man

sie wirksam bekämpft.

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ei einer DDoS-Attacke handelt es sich um einen Angriff auf einen Webserver, bei dem der Server und das Netzwerk mit massenhaften Anfragen gezielt und absichtlich überlastet werden. Wird Ihr eigener Webserver Opfer einer solchen Attacke, dann sind Ihr Web-Shop und Ihr Back-Office auf unbestimmte Zeit nicht mehr erreichbar. Die direkte Konsequenz besteht darin, dass Sie, solange der Angriff anhält, keine Umsätze generieren können. Da für Ihre Kunden aber zusätzlich der Eindruck entsteht, Ihr Shop würde nicht mehr existieren, reichen die negativen und schädlichen Auswirkungen weit in die Zukunft.

Besonders bedrohlich sind DDoS-Attacken deshalb, weil kein sonderlicher Sachverstand erforderlich ist, um Ihre wirtschaftliche Existenz damit ernsthaft zu gefährden. Rein technisch erfolgt der Angriff dadurch, dass sogenannte Botnetze missbraucht werden, um Ihren Server mit Millionen von gleichzeitigen Anfragen zu bombardieren. Diese Botnetze bestehen aus vielen Tausend Computern, die über die ganze Welt verteilt sind. Da es sich meist um gehackte private PCs handelt, ahnen die Besitzer in der Regel gar nichts davon, dass ihr eigener Rechner Teil einer kriminellen Machenschaft ist.

Eine DDoS-Attacke ist meistens mit einer Erpressung verbunden. Nachdem der Hacker Ihren Server für eine bestimmte Zeit unbrauchbar gemacht hat, wird er sich in der Regel mit einer Geldforderung an Sie wenden und damit drohen, die Attacken fortzusetzen, wenn Sie nicht bezahlen. Für den eigentlichen Geldtransfer werden häufig anonyme Zahlungsdienste im außereuropäischen Ausland vorgegeben, mit denen der Täter seine Identität verbergen und sich vor einem strafrechtlichen Zugriff schützen will.

Als Shop-Betreiber sollten Sie sich unter keinen Umständen darauf beschränken, zu hoffen, dass es Ihren Server schon nicht „erwischen“ wird. Die Sorglosigkeit vieler Internetunternehmer in Bezug auf Sicherheitsthemen erleichtert es Hackern besonders, immer wieder neue Opfer zu finden. Um sich vor solchen Anfeindungen zu schützen, sollten Sie sich einerseits mit wirksamen Sofortmaßnehmen im Falle eines Angriffs und andererseits mit erprobten Präventivmaßnahmen auseinander setzen.

Sofortmaßnahmen im Falle einer DDoS-Attacke

Sobald Sie feststellen, dass ein Angriff auf Ihren Server verübt wird, sollten Sie in enger Abstimmung mit Ihrem Provider eine Reihe von Gegenmaßnahmen ergreifen, die Ihnen dabei helfen, die Folgen des Anschlags so gering wie möglich zu halten. Sicherheitsexperten unterscheiden zwischen vier unterschiedlichen Vorgehensweisen, die im Idealfall kombiniert zum Einsatz kommen:

• Analyse

• Sinkholing

• Blackholing

• Sizing

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Die wichtigste Sofortmaßnahme ist die sorgfältige Analyse des Netzwerkverkehrs während des eigentli- chen Angriffs. Hierbei muss vor allem ermittelt werden, welche IP-Adressen oder -Netze zur Durchführung des Überfalls genutzt werden und welche Ihrer IP-Adressen oder URLs betroffen sind. Die Ermittlung dieser Daten bildet die Grundlage aller weiteren Maßnahmen.

Sinkholing bedeutet, dass Sie die Anfragen aus dem vom Hacker genutzten Botnetz ins Leere laufen lassen. Diese Methode ist dann wirksam, wenn nur vereinzelte IP-Adressen oder URLs angegriffen werden. Diese Zieladresse wird dann von Ihrem Provider deaktiviert, um zu verhindern, dass es zu weitreichenden Schäden auf dem Server kommt.

Lässt sich ein Muster in Bezug auf die Adressen feststellen, von denen die Angriffe ausgehen, dann können diese gezielt ausgesperrt werden. Möglich ist das zum Beispiel dann, wenn die Attacke von Rechnern aus bestimmten Ländern ausgehen, aus denen Sie normalerweise keine Kundenanfragen erreichen. Dieses Vorgehen bezeichnen Experten als Blackholing.

Kommen weder Sinkholing noch Blackholing in Frage, dann haben Sie die Möglichkeit, die Performance des Servers kurzfristig deutlich zu erweitern. Dieses Vorgehen wird als Sizing bezeichnet. Ihr Provider stellt dabei zusätzliche Server- und Netzwerk-Performance zur Verfügung, um auf diese Weise sicherzu- stellen, dass die Anfragen Ihrer echten Kunden auch weiterhin beantwortet werden können.

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Wirksame Prävention gegen Hacker-Angriffe auf Ihren Shop

Wenn Sie als Shop-Betreiber optimal auf eine DDoS-Attacke vorbereitet sind, dann haben Sie deutlich bessere Möglichkeiten, den Angriff schnellstmöglich abzuwehren und die negativen Folgen sichtbar zu begrenzen. Fachleute empfehlen hier vor allem drei verschiedene Vorgehensweisen:

• Frühzeitige Kommunikation mit dem Provider

• Bereitstellung von Analyse- und Monitoringtools

• Aktiver Schutz der Netzwerkstruktur

Wenn es zu einem Angriff auf Ihren Shop-Server kommt, dann sollten Sie möglichst schnell darauf reagieren können. Sprechen Sie sich daher schon im Vorfeld mit Ihrem Provider ab, lassen Sie sich verantwortliche Ansprechpartner und deren Kontaktdaten nennen und informieren Sie sich aktiv darüber, welche Abwehrsysteme bereits zur Verfügung stehen.

Je früher Sie einen Angriff erkennen und je sorgfältiger sie seine Eigenschaften und Strukturen analysie- ren können, desto einfacher und effizienter gestaltet sich auch dessen wirksame Bekämpfung. Vor diesem Hintergrund ist es zu empfehlen, dass leistungsfähige Analyse- und Monitoringtools bereits im Vorfeld auf Ihren Servern installiert werden, um Auffälligkeiten schnell zu erkennen und im Falle einer Attacke umgehend konkrete Daten zu ermitteln.

Es gibt eine ganze Reihe von Maßnahmen, die durch Eingriffe in Ihre Netzwerkstruktur zu einer erhöhten Sicherheit gegen DDoS-Attacken führen. Hierzu zählen vor allem spezialisierte Firewalls, Proxy-Server oder Server-Cluster, sowie die Möglichkeit, bestimmte Ports zu schließen und aktuelle Sicherheitsvorkehrungen zeitnah zu installieren. Ihr Provider kann Sie über die Methoden und die Kosten einer solchen Sicherheitsausstattung informieren und mit Ihnen gemeinsam ein Konzept erarbeiten, das Ihnen und Ihrem Server einen bestmöglichen Schutz verleiht.

Die folgenden Tipps sollen Ihnen dabei helfen, angemessen auf eine DDoS-Attacke zu reagieren und aktive Schadensbegrenzung zu betreiben:

Stellen Sie sich auf Attacken ein

Beruhigen Sie sich nicht selber mit der irrigen Annahme, dass eine DDoS-Attacke Ihren eigenen Server schon nicht treffen wird, sondern blicken Sie dieser konkreten Gefahr stattdessen offen ins Auge. Jedes Internetunternehmen kann Opfer von Hackerangriffen werden und je besser Sie vorbereitet sind, desto schneller und effizienter können Sie der Attacke begegnen und wirksame Gegenmaßnahmen einleiten.

Tipp 1:

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