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Aus unserer Sicht sind soweit alle Belange des täglichen Lebens in diesem Konzept berücksichtigt worden

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Academic year: 2022

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Stellungnahme der FWV-Fraktion zur Konzeption „Seniorenfreundliche Stadt Neckarsulm“

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hertwig Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Dr. Mösel Sehr geehrte Frau Nagel und Frau Wohlfarth,

zunächst darf ich mich bedanken für die überaus umfangreiche Vorlage zum Thema Seniorenfreundliche Stadt. Aus unserer Sicht sind soweit alle Belange des täglichen Lebens in diesem Konzept berücksichtigt worden. Ich glaube auch, dass durch die Einbeziehung von vielen Gruppierungen, auch aus der Bevölkerung heraus, dieses Ergebnis zustande gekommen ist. Dass wir heute zwar nur Kenntnis von diesen Ergebnissen und Handlungsempfehlungen nehmen, ist für uns soweit in Ordnung.

Allerdings sollten auch dann in naher Zukunft Beschlüsse und Umsetzungen erfolgen, damit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch sehen, dass die ganze Arbeit einen Wert gehabt hat.

Und so möchte ich nur ein paar Beispiele kurz aufzeigen, die aus unserer Sicht unbedingt in Angriff genommen werden müssen:

Stichwort Barrierefreiheit: Hier müssen wir bei jeder Baumaßnahme bereits in der Planung sensibel damit umgehen. Beispiel Abgesenkte Bordsteine bei

Straßenbaumaßnahmen, Aufzüge bei großen Höhendifferenzen (siehe negatives Beispiel Bahnhofsvorplatz), „Kasseler Bord“ an den Bushaltestellen einrichten, auch die Verbreiterung von Parkplätzen, insbesondere um das Ein- und Aussteigen zu

erleichtern, gehören für uns unter dieses Stichwort;

Den öffentlichen Raum für betagte Menschen öffnen; da gehört aus unserer Sicht auch das Aufstellen von Bänken bzw. Sitzgelegenheiten dazu, die eine Rückenlehne

aufweisen. Gutes Beispiel hier im Sulmpark; schlechtes Beispiel auf dem Marktplatz.

Hier finden wir keine Sitzgelegenheit mit Rückenlehne; ausgenommen die Bank beim Lederwaren Berthold. Deshalb bitten wir die Verwaltung in diesem Punkt umgehend um eine Verbesserung der Situation für Sitzgelegenheiten auf dem Marktplatz zu schaffen.

Äußere Rahmenbedingungen bereitstellen, um seniorengerechten Wohnraum zur Verfügung zu stellen, da können wir im Moment das Projekt um St. Vinzenz als gutes Beispiel anfügen.

Aber wir denken, dass wir bei der Umsetzung von Nachverdichtungen in der Innenstadt auch noch weitere Akzente setzen können.

Beim Thema „Gründung eines Stadtseniorenrates“ sehen wir allerdings noch

Diskussionsbedarf. Wir sehen im Moment noch nicht, dass sich hier weitere Senioren beteiligen, denn die, die bisher in diesem Bereich tätig sind, haben genug mit ihren jetzigen Aufgaben zu tun.

Wichtig wäre uns, dass die bestehenden Angebote, Institutionen und Verbände, die sich mit Seniorenarbeit in irgendeiner Art und Weise bereits heute beschäftigen, dass sich diese enger vernetzen, um dadurch insgesamt bekannter zu werden und

wahrgenommen zu werden. Ebenso sollen die bereits jetzt bestehenden Angebote übersichtlich dargestellt und entsprechend veröffentlicht werden.

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Abschließend ist es uns nun wichtig, dass wir die in der Konzeption vorgestellten Handlungsempfehlungen auch zügig angehen und dass daraus entsprechende Beschlüsse erfolgen.

Lassen Sie mich zum Schluss noch eine Anmerkung machen in eigener Sache: Im Konzept Seite 41 haben Sie bei den Hinweisschildern zu behinderten gerechten

Toiletten aufgeführt, dass als gutes Beispiel die Stadt Ludwigsburg mit Aufklebern auf solche Toiletten hinweist. Die Kolpingsfamilie hat bereits 2004 / 2005 eine

behinderten gerechte Toilette eingerichtet und am Kolpinghaus auf dieses Angebot mittels einer Hinweistafel hingewiesen. Also, gute Beispiele gibt es auch bereits in unserer Stadt.

Wir nehmen diese Konzeption zur Kenntnis und erwarten die entsprechenden Beschlussvorlagen. (Joachim Eble, FWV)

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