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Archiv "Beim Sport besonders gefährdet: Kapselbänder des Kniegelenks" (15.10.1987)

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Academic year: 2022

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imetzCispreiswerte

10 mg Kapsel

2.N(

11■■•••fflerrnmamell Zusammensetzung:1 Filmtablette enthält 10 mg, 1 Kapsel 10 mg, 1 ml Lösung (=12 Tropfen) 4 mg, 1Teelöffel Saft (5 ml) 5 mg Metoclopramidhydrochlorid und 2 ml Injektionslösung flAmpulle) 10 mg Metoclopramidhydrochlorid in blatriumchloridläsung, Paspertin K Zäpfchen für Kinder enthalten 10 mg Metoclopramidbase und 10 mg Polidocanol, Paspertin E Zäpfchen für Erwachsene enthalten 20 mg Metoclopramid und 20 mg Polidocanol. Anwendungsgebiete: Motilitätsstörungen des oberen Magen-Darmtraktes z. 8. bei nervö- sem Reizmagen, Entzündung der Magen- und Zwälffingerdarmschleimhaut, Sodbrennen, Refluxösophagifts, funktionell bedingter Pylorusstenose ; zur unterstützenden symptomatischen Behandlung bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren ; Ubelkeit, Brechreiz und Erbrechen bei Migräne, Leber- und Nierenerkrankungen, Schädel- und Hirnverletzungen, Arzneiminelunverträglichkeit ; zur Erleichterung der Duodenalsondierung/Jejunalsondierung. zur Beschleunigung der Magenentleerung und Dünndarmpassage bei der räntgeno- logischen Untersuchung des Magens und Dünndarms. Bei anhaltendem Schluckauf ist ein Therapieversuch angezeigt. Gegenanzeigen: Phaeochromozytom. Mechanischer Darmverschluß. Darmdurchbruch und Blutungen im Magen-Darmbereich. Prolaktinabhängige Geschwülste. Bei Epileptikern und bei Patienten mit vermehrter Krampfbereitschaft (extrapyramidalmotorische Störungen) darf Paspertin nicht angewendet werden. Während der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern unter 14 Jahren ist Paspenin nur bei strenger Indikationsstellung anzuwenden. Neugeborene. Säuglinge und Kleinkinder mit Bludarhstoffstörungen dürfen nicht mit Paspenin behandelt werden. Nebenwirkungen: In Einzelfällen kann vorwiegend hei Kindern ein dyskinetisches Syndrom auftreten. In diesen Fällen muß Paspenin abgesetzt werden. Durch i.v.-Injektion von Akineton (WZ Knoll AG, Angaben des Herstellers beachten) können die Krampferscheinungen sofort zum Verschwinden gebracht werden, ohne Behandlung klingen sie innerhalb einiger Stunden ab. Auch die Sedierung mit Valium (WZ Roche) ist möglich. Weitere gelegentliche Nebenwirkungen, besonders bei höherer Dosierung, können sein: Müdigkeit, Schwindelgefühl, Akathisie, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, verstärkte Darmtätigkeit. Bei längerer Einnahme durch Prolaktinerhöhung Gynäkomastie mit eventueller Galaktorrhöe und auch Regelstörungen. Diese Erscheinungen verschwinden nach Absetzen des Medikamentes wieder vollständig innerhalb kurzer Zeit. Bei Neugeborenen, insbesondere Frühgebunen, sind einige Fälle von Methämoglobinämie beobachtet worden, die durch langsame i.v.-Injektion von Methylenblau (1 mg/kg Körpergewicht) günstig zu beeinflussen sind. Einzelfälle von Spätdyskinesie oder parkinsonähnlichen Erscheinungen bei alten Patienten wurden berichtet nach Langzeittherapie mit hohen Dosen. Paspertin kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.

Das gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Die in Paspertin enthaltenen Konservierungsminel (p-Hydroxybenzoesäureester) können bei Patienten, die gegen diese Substanz allergisch sind, allergische Reaktionen auslösen. Packungen und Preise:

20 Tabletten (01) DM 12,80, 50 Tabletten (N2) DM 27,75, 100 Tabletten (N3) DM 49,40, 30 ml Tropfen DM 9.70, 100 ml Tropfen DM 26,35,100 ml Saft DM 8,05, 5 Ampullen (2 ml) DM 7,50, 5 Suppositorien für Erwachsene DM 7.90, 5 Suppositorien für Kinder DM 6,35, 20 Kapseln (01) DM 9,95, 50 Kapseln (02) DM 23,16, 100 Kapseln (N31 111M 40,33. Stand 4/87

KALI-CHEMIE PHARMA SPEZIALIST FÜR GASTROENTEROLOGIE

Beim Sport besonders gefährdet:

Kapselbänder des Kniegelenks

er Münchner Kon- greß für Sporttrau- matologie, der in diesem Jahr zum fünften Mal stattfand, hat sich zu einer internationalen Veranstaltung entwickelt, be- tonte der Vorsitzende Privat- dozent Dr. Wolfgang Pförrin- ger, München, bei einer Pres- sekonferenz am 25. Juni 1987. Besonderes Gewicht erhielt der vom Luitpold- Werk, München, gesponserte Kongreß durch die Anwesen- heit von Professor Robert W. Jackson aus Toronto, des anerkanntesten Experten auf dem Gebiet der arthro- skopischen Kniegelenkschir- urgie.

Hauptthema des GOTS- Kongresses (Gesellschaft für orthopädisch-traumatologi- sche Sportmedizin) war der Kapselbandschaden des

Kniegelenks. Dr. Alfons Pfi- ster, München, betonte, daß es sich vorwiegend um Läsio- nen des vorderen Kreuzban- des handelt, wenn beim Ski- laufen und Fußballspielen die Kniegelenke verletzt werden.

Zur konservativen Thera- pie von Schäden des Kapsel- bandapparates am Knie nahm Universitäts-Dozent Dr. Hans Tilscher, Wien, Stellung. Wenn auch Kontro- versen bestehen in der Fra- ge, welche Knieverletzun- gen konservativ therapierbar sind, herrschte einhelliger Konsens, daß die konservati- ve Therapie die Zeit bis zu ei- ner Operation überbrücken hilft oder dann ihre Berechti-

gung hat, wenn eine Opera- tion kontraindiziert ist.

Schmerzlindernde und ab- schwellende Maßnahmen stehen dabei im Vorder- grund: Thermotherapie, Bal- neotherapie neben der medi- kamentösen, auch perkutan wirksamen Behandlung. Eine Übersicht über die operative Versorgung von Kapselband- schäden des Kniegelenks und über den Einsatz homologer und heterologer Materialien gab Professor Dr. Hartmut Krahl aus Essen. Ein Bericht über seinen Vortrag ist be- reits im Deutschen Arzteblatt in Heft 36, Seite A-2324, ver- öffentlicht. Der Internist und Sportarzt Dr. Hans-Peter

Eckenberger, tätig in der Kli- nischen Forschung des Luit- pold-Werkes, nahm bei der Fachpressekonferenz in München zur primär konser- vativen Therapie von Weich- teilverletzungen Stellung.

Gemeint sind Schwellungen,

Quetschungen, Kontusionen,

Entzündungen und Bluter-

güsse. Der Erfolg konservati-

ver Behandlungsmethoden —

wie etwa von Salbenverbän-

den — hängt davon ab, wie ein

antiphlogistisch antiexsudativ

oder analgetisch wirksames

Pharmakon an den „Ort des

Geschehens" gelangt. Daß

eine ausreichende perkutane

Penetration stattfindet, wor-

an auch heute bisweilen noch

gezweifelt wird, kann durch

Serumspiegelmessungen und

Untersuchung von Körper-

flüssigkeiten überzeugend

belegt werden. inf

Ärztebl. 84, Heft 42, 15. Oktober 1987 (89) A

-

2813

Dt.

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