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Archiv "DATENSAMMLUNG: Potentieller Nutzen" (21.04.1988)

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CromoHezar Augentropfen: Zus.: 1 ml enthält: Cromoglicinsaure, Dinatriumsalz 20,0 mg, Benzalkoniumchlorid 0,1 mg (als Konservierungsmittel). Anw.: Allergisch bedingte akute und chronische Bindehautentzündung (Conjunctivitis) z.B. Heuschnupfen-Bindehautentzündung, Frühlingskatarrh (Kerato). Conjunctivitis vernalis, mutmaßlich aller- gisch bedingte, sog. unspezifische Reizzustände der Bindehaut. Gegenanz.: Patienten mit Überempfindlichkeit auf Benzalkoniumchlorid. Nichtwährend der ersten 3 Monate der Schwangerschaft einsetzen, CromoHexar Nasenspray: Zus.: 1 Sprühstoß zu 0,14 ml Lösung enthält: Cromoglicinsdure, Dinatriumsalz 2,8 mg. Anwend.: Ganzjährige allerg.

Rhinitis. Saisonale allerg. Rhinitis (Heuschnupfen). Gegenanz.: Pot. mit Überempfindlichkeit auf Benzalkoniumchlorid. Nicht während der ersten 3 Monate der Schwanger- schaft einsetzen. Nebenw.: Vereinzelt leichtes Brennen der Nasenschleimhäute, Übelkeit, Hautausschlag u. Gelenkschmerzen. Weitere Angaben siehe wissensch. Broschüre.

Hexal'-Pharma GmbH & Co. KG, 8180 Tegernsee

DATENSAMMLUNG

Zu dem Beitrag „Brisanter Auftrag für die Konzertierte Ak- tion" von Gerhard Brenner in Heft 8/1988:

Potentieller Nutzen

Zu dem Artikel ist anzu- merken, daß es zur Beschrei- bung des Gesundheitszustan- des großer Gruppen unserer Bevölkerung keiner „sensi- bler" Informationen bedarf.

Dies gilt selbst für Informa- tionen über Ausbreitung von Aids . . . Hier werden Ang- ste erzeugt, die der Realität entbehren. Mir ist schleier- haft, wie irgendein Gesund- heitswesen ohne Wissen über Zu- oder Abnahme von Krebs, Herzinfarkt, Schlag- anfall, arbeitsbedingten Er- krankungen, Alkoholabhän- gigkeit oder Haltungsschäden bei Jugendlichen und vielem

mehr verantwortlich gestaltet werden kann, ob nun von freiheitlichen Verbänden oder unmittelbarer Staatsver- waltung.

Wer meint, daß Freiheit und Wissen Gegensätze sind, der nimmt vermutlich an, daß auch eine freiheitlich geson- nene Industrie und Wissen- schaft keiner Informationen bedarf, daß Ärztevereinigun- gen keinen Informationsbe- darf haben, es sei denn über regreßrelevante Abrech- nungsergebnisse, daß die Sorge ihrer Ärzte am Bett des einzelnen Kranken be- reits automatisch bestmög- liche Risikoerkennung und -vorsorge für ganze Bevölke- rungsgruppen garantiere, selbst wenn diese Risiken gar nicht am Krankenbett entste- hen oder dort ablesbar sind, daß die Frage nach der Wirk- samkeit und Kostengünstig-

keit alternativer Versor- gungsstrategien nie gestellt werden wird oder sich stets selbst beantwortet. Was soll im Ernst eine Konzertierte Aktion oder sollen auch nur die Ärzte darin in Zukunft je- nen Parolen antworten, nach denen unser Gesundheitswe- sen „teuer, aber nicht gut"

sei (verglichen mit wem, auf Grund welcher Daten?), daß deutsche Ärzte zuviel „ver- dienen, daß Aids in den 90er Jahren" nicht mehr bezahl- bar „sein werde". Wie sollen im übrigen bei voller Daten- abstinenz in Zukunft jene konterkariert werden, die meinen, jeden zukünftigen Fortschritt in der Medizin oh- ne Gesundheitsverschlechte- rung mit real gleichbleiben- dem oder gar sinkendem Mit- teleinsatz finanzieren zu kön- nen? Für diese Fragestellun- gen sind am wenigsten die

Karteikarten niedergelasse- ner Ärzte interessant.

Ich hoffe, daß es auch ein Ergebnis des Projektes Ge- sundheitsberichterstattung sein wird, daß von den meh- reren hundert Statistiken, die gegenwärtig im Bereich des Statistischen Bundesamtes und auch im Bereich der So- zialversicherungen mit ge- sundheitlichem Bezug ge- führt werden, sich bei kriti- scher Betrachtung ein erheb- licher Teil als überflüssig er- weist. Insoweit sehe ich den erheblichen potentielle Nut- zen in einem kritischen Pro- jekt „Gesundheitsberichter- stattung` aber wenig Nutzen in Versuchen, dieses schon im Ansatz politisch zu torpe- dieren.

Professor Dr. med. Fried- rich-Wilhelm Schwartz, Me- dizinische Hochschule, 3000

Hannover 61 ❑

Dt. Ärztebl. 85, Heft 16, 21. April 1988 (15) A-1083

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