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Caluori, U., Wallner, A., & Hunziker, M. (1999). Gesellschaftliche Hintergründe der Wolfsdebatte. Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Untersuchung. Informationsblatt Landschaft, 41, 3-5.

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MosER 1995). An dieser Adresse kön- nen Neufunde von Pflanzenarten di- rekt über Internet gemeldet werden.

Zudem besteht dort die Möglichkeit, den Synonymie-Index (AESCHIMANN;

HErrz 1996) als elektronische Daten- bank zu beziehen. In Zukunft werden dort für die seltensten Arten der Schweiz wesentlich genauere Punkt- Verbreitungskarten verfügbar sein.

Literatur

C II>

t: <

:c ~

< C 700

Talflächen

600

500

Nltene Arten hiuflge Arte~

400

300

200

Aeschimann, D.; Heitz, C., 1996: Synony- 100

mie-Index der Schweizer Hora.

Documenta Horisticae Helveticae 1 (Zentrum des Daten-Verbundnetzes der Schweizer Hora, CRSF/ZDSF), 318

s.

0 _..,...,...._,_...,...,.. ... --,.--,.-..,---..-...-....-...-... - ...

--..--...-..,---..-...-...--i

0 45 90 135 180 225 270 315 360

Anzahl Kartierflächen

Palese, R.; Moser, D.M., 1995: Le Centre du Reseau Suisse de Horistique (CRSF). Botanica Helvetica 105:

117-129.

Abb. 3: Darstellung der Häufigkeitsverteilung aller Arten in den Talflächen. Nur verhältnismässig wenige Arten sind in vielen oder gar allen Kartierflächen unterhalb der Waldgrenze vorzufinden.

Welten, M.; Sutter, R., 1982: Verbrei- tungsatlas der Farn- und Blüten- pflanzen der Schweiz. Birkhäuser, Basel. Bd. 1: 716 S.; Bd. 2: 698 S.

Fig. 3: Carte d'abondance de toutes les especes recensees sur !es perimetres cartographies en plaine. II existe relativement peu d'especes presentes partout ou sur de nombreux · perimetres cartographies au-dessous de Ja limite forestiere.

Wohlgemuth, T., 1996: Ein floristischer Ansatz zur biogeographischen Gliederung der Schweiz. Botanica Helvetica 106: 227-260.

Wohlgemuth, T., 1998: Modelling floristic species richness on a regional scale: a case study in Switzerland. Biodiversity and Conservation 7: 159-177.

Bäumler, B.; Palese, R., 1998: Fortschrit- te der Horistik der Schweizer Hora (Gefässpflanzen)'. 53. Folge, 4. Teil.

Botanica Helvetica 108: 125-164.

Gesellschaftliche Hintergründe der Wolfsdebatte

Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Untersuchung

Derzeit breiten sich wildlebende Grossraubtierarten wie der Wolf in der Schweiz aus. Die Haltung der Schweizer Bevölkerung gegenüber der Wieder- einwanderung des Wolfes wird einerseits von der konkreten Angst um die Sicherheit des Menschen sowie der Sorge um Kleinvieh und Wild bestimmt.

Andererseits spielt die symbolische Bedeutung des Wolfes eine massgebliche Rolle. Welche symbolische Bedeutung dem Wolf zugeschrieben wird, ist vom Weltbild abhängig, welches das Individuum verinnerlicht hat. Diesbezüglich können drei Typen, der traditionsorientierte Wolfsgegner, der postmoderne Wolfsfreund und der ambivalente (scheinbare?) Wolfsfreund, unterschie- den werden. Für ein friedliches Nebeneinander von Wolf und Mensch muss sowohl der konkreten als auch der Ebene der Symbolik Rechnung getragen werden.

Urban Caluori, Astrid Wallner, Marcel Hunziker In der Schweiz breiten sich gegen- wärtig Populationen wildlebender Grossraubtiere aus (BREITENMOSER 1998). Diese Entwicklung scheint aus der Sicht der Mehrheit der Schweizer Bevölkerung grundsätzlich erwünscht zu sein, wie verschiedene Meinungs- umfragen zeigen (z.B. FRANZEN und WILD Mskr.). Dort, wo die Raubtiere aber tatsächlich auftauchen, ist es mit der Akzeptanz schnell vorbei, wie die Medienberichterstattung seit 1995, ins-

besondere auch im Winter 1998/99, eindrücklich aufzeigt.

Sollen diese Konflikte mittels geeig- neter Massnahmen gelöst oder zumin- dest entschärft und ein nachhaltig fried- liches Zusammenleben von Mensch und Raubtier ermöglicht werden, ist es u.a. notwendig, die Gründe und Hin- tergründe mangelnder bzw. vorhande- ner Akzeptanz zu kennen und die Stra- tegien entsprechend auszurichten. Das Ziel eines Forschungsprojekts der Abt.

Les grands carnivores predateurs vivant

a

l'etat sauvage, comme le loup, se repandent actuellement en Suisse. L'attitude de la population helvetique face

a

la reintroduction du loup est dictee, d'une part, par la peur concrete du dang er que l' animal represente pour les gens et par le souci de preserver le menu betail et le gibier. D' autre part, la signification symbolique du loup joue un role determinant. Elle depend de l' image que l'individu se fait du monde.

Nous distinguons ici trois types d'individus: l' opposant au loup, attache aux traditions, le partisan post-moderne et le type ambivalent (apparemment) partisan. Pour que l'homme et le loup arrivent

a

se

cötoyer paisiblement, il convient de prendre en consideration tant les aspects concrets que ceux touchant

a

la symbolique.

Landschaft und Gesellschaft der WSL besteht darin, solche - in der Schweiz noch fehlenden - Grundlagen für wir-

Inf.bl. Forsch.bereich Landsch. 41, 1999 3

(2)

zu en:rbeiten.

Dieses Projekt · 1Lm,di Ins besondere das darin gewählte m.1eumi11s:cr,e

wurde in diesem stefü

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des

. u,,,,1:,,c-ci,,c;L,rn vmrden l 8 quafüati.ve fotervi.,ews mit Laien und Schai_fhaHem und)''{ 2,tun;d1üt- zern in Iändlichen und sfädti8chen Re-

Untern,chi,ed. zmn Verhlihnis Me.nsch-Luchs,. wekhes von den kan- heten Problie1:nen in

tieren dominiert wird (EGLI et aL konnten br,;;im Verhältnis des J.\1enscheü zum

li!1en "'-el,rn,a•.>~ Vtarden:

Die Ebene der ,·,.~ .... ,u.,,,.,~··,

der Prädßtion von l'·Iutz- und Haus- und des Schalenwiids

srrJ'tvie der

Un•1ersehrtheit des Men- Di1;;,:se Ebene düxfr,e künftig vor dem Hi.rntergrm;i.d der w,eher,en des W offe.s m:, Bedeu- der J USU'W'UC,vH<,U Bedeu- des '\i\Tolifes bzw. der Projektio- nen auf den Di,eset Ebene kommt vorfäufig-w,egen der miedri- gen AnzaM Wölfe unc": Schadens- fäUe in der Schweiz - die m•,;;.;0 ,,,.,,,,, ..

Bedeutung zu, Sie wird aber m1ch künftig, wenn sich die Diskussionen in der Öffäntfü::hkeiJL v,;;'.,anehrt am

Der wkhtigste F2ktor auf de, konkre- ten Ebene u"·'·u,.,_,,..,.,..,,., die Betm:ffenhei.t zu sein, Wie diese hängrc •"'"''"'·,,•Q,.,,,., von der empfunde- nen Angst um di.,e physische Sicherheit

ander,e,rne,its vom Ausmass des befürchteten finanzieHen und emotionalen Vedustes durch den Riss von Nutz- und Haustlerenab. EGLI

et aL haben in Bezug auf den Luchs gezeigt, dass Menschen sich auch dmm von Luchs1issen betroffen füh-

len, ·we1m s,e keinen unmittelbaren Schaden zu erwasten haben. 1Nie sfark diese ,,~•Jm,~,.u Bea:offenheit

von der räumfü:he11 Distarnz zu den V orfäHen und von der sozia!,,en In:;e-

der unmitltelbar Betroffener: in die Gemei11sc:haft ab, [Heser dürfte auch für die ir.,.,,,.,,,,.,"'''"' des 'iVol- fes eine wesentliche R.one spielen .

Ein

Kormnrn1ikatior1 dar: Zwischen den VI!r-

sclbiedenem1 lnfüe1.·essen;!;rnp1~1eu den B,e~

1:5icm,;:m:Ren sowie den .he1Tscht gross:es Misstrauell. Dieses JV][isstrnnen äussert r;ich befapiehY11eise ia c1e,r Über-

vieler

1>.ut.uuvu im V{ alfü anrReutuc:rn:en

'~ . - -.i. 6 .:: - -·,

dass, wieder dassefüe ge:schehen könn- uch

Konflikte.

Ein,;:, der in (for vorhandenen Bilder des '\Jilolfes deutlich, dass 11.1::hen der aifaei!s be-

negati v kormotierten IVfäl'-

'"H'-""u,i;v, deS vernchl.ingenden Wolfes

ver2c:meo.enscea.nde- re, durch.1ms auch positiv

Bilder existieren, wie e6,m

der Ziehmuuer von l\/lenrchenkirdem V.'ie den Wo•ürfQ,•>, Romulus und Remtis

('1i\/i'i.LLI-.TZR

Die eFnpirir,che11 Untersuchungen zeig- ten dass die l,Afolfsbikler nicht nur aus der lviyfüologie un(i IVfärchen- welt. stamn1en, sm:d.ern ebenso in un- terschied.fü::he \VeHbild1~r

Wolfs-

ru1n,m,,,1aerr111.e V/olfäfreumd, (3) der ambivalente (scheinbare?)

11·ari~tm@llll1~~1 1m~~·1111 rJJmJJ f~~tE :1!\1!::hrüH1i!eni11[® ,1. """

Der ira.difionsorientierte

orientfort sich in seinem Denken an

den heute Els traditionell empfunde- nen 'Nerten und

.~,,ve·H~der Moderne. Diese Emm- nimrnt der traditi.ons- als das Ergeb~

nis vcm Fortschritt und ZiviJisation i;:,ahL Zivilisr.tkm bedeutet. für Em die der natfü:lichen V✓Hdnis

und der gesellschaffüchen Barbarei.

Er steht denn auch der

gegner den 10/olf i;ls für das tJn:dvfüsierte und und. er die VVoifsfreunde woHiten - u, a, durch eine nktive ,-.. t·ctr: .. !:·~,,..,

-· üie zi ...,,,ilisa,tor:'.,s.cl:ti~

m1frehr1c,n. Als cl c,,,~,,v.,,j

"Variante des trnditiol'.lsorienfr.:;rten kann

vielen anderen fremden und

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Hil./';'VHUv DilrnensiOfä'.fi eine vJeseir.tHche Rolle: die P1.ngst die den TN olf :i1s

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bild ist ein stark individualisiertes. In einer sri.:,ezifischen Variante sieht er vor dem Bintergnmd eirnes

geprägten im

Symbol für den Widerstand gegen die des Fmtschritts Umweltzerstörung, Der Wolf verin- nedl.cht die Dynamik und den rigkeiten. Das l"faturvers1.ändni.s des

Inf.bl. Forsch.bereich Landscho 41, 1999 41

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postmodernen Wolfsfreundes orientiert sich nicht an der Unterwerfung der Natur, sondern an einem Leben im Einklang mit ihr. Dass der Wolf wie- der in der Schweiz heimisch wird, be- trachtet er als positiv, sieht er doch neben seinem Naturideal, welches Wildnis- und Kulturlandschaft verei- nigt, auch die Verwirklichung seines Gesellschaftsideals, das sich am Leben in Einklang mit der Natur orientiert, näherrücken. Er befürwortet die An- wesenheit des Wolfes in der Schweiz auch dann, wenn damit konkrete Pro- bleme verbunden sein sollten

Ambivalenz zwischen Tradition und Postmoderne

Der ambivalente Wolfsfreund (3) ist geprägt von einem inneren Konflikt zwischen Unterordnung und Domi- nanz, zwischen Konformismus mit dem gesellschaftlichen Normenkomplex und dem Willen, zum Individualismus, zwischen der Orientierung an traditio- nellen Werten der Modeme und der Suche nach einem neuen, individuel- len - postmodernen - Wertgefüge. In einer speziellen Variante des ambiva- lenten Wolfsfreunds wird der Wolf zu einer Projektionsfläche für diese Zer- rissenheit, erkennt er bei diesem Tier doch einen ähnlichen Konflikt zwi- schen Anpassung im Rudel und Durchsetzungsfähigkeit als Einzeltier.

Insofern stilisiert diese Variante des ambivalenten Wolfsfreunds den Wolf zu einem abstrakten, positiv bewerte- ten janusköpfigen Symbol.

Wird jedoch die Anwesenheit des Wolfes von der Vorstellung zur Reali- tät, besteht die Möglichkeit, dass das positive Wolfsbild des Ambivalenten in Ablehnung umschlägt. Dies deshalb, weil der ambivalente Wolfsfreund dazu neigt, in Krisensituationen auf traditio- nelle Werthaltungen zurückzugreifen.

Die Konfrontation mit der Anwesen- heit des Wolfes und den damit verbun- denen konkreten Problemen, die ihn als Nichtbetroffenen in seinem abstrak- ten Zugang zum Wolf bisher nicht be- schäftigten, könnte für ihn eine solche Krise bedeuten.

Weil sich die Schweiz - wie das restliche Europa - in einer Phase des Umbruchs befindet, in der bisherige Normen- und Wertegebäude ihre Funk- tion als handlungsleitende Instanzen verlieren (INGLEHART 1995), neue aber 'noch kaum etabliert sind, und weil laut FROMM (1987) der Konflikt von Subor- dination und Dominanz in Mitteleuro- pa ein weit verbreiteter ist, gehört ver-

mutlich ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung diesem Typus an. Diese Vermutung könnte den Widerspruch zwischen dem hohen Anteil an Wolfs- freunden in den verschiedenen Kurzum- fragen und dem Widerstand bei der konkreten Präs_enz des Wolfes erklä- ren. Ob diese Hypothese zutrifft, sollen die quantitativen Untersuchungen des Projektes zeigen.

Konkrete Massnahmen und Ausweitung der Diskussion

Wenn erfolgreiche Massnahmen für eine nachhaltig friedliche Koexistenz von Mensch und Wolf ergriffen wer- den sollen, muss sowohl den konkreten Problemen als auch der Symbolik Rech- nung getragen werden.

Die Aufklärung der Bevölkerung bezüglich des vom Wolf ausgehenden Gefahrenpotentials für den Menschen und die geplanten Massnahmen zum Schutz des Kleinviehs sowie die finan- zielle Abgeltung im Schadensfall eignen sich gut, um die Probleme auf der konkreten Ebene zu entschärfen.

Als Voraussetzung für eine konstrukti- ve Zusammenarbeit zwischen den ver- schiedenen Interessengruppen müssen aber bestehende Kommunikations- probleme gelöst werden, damit sinn- volle Massnahmen entwickelt und erfolgreich implementiert werden könhen. Eine partnerschaftliche Zu- sammenarbeit wird die Akzeptanz die- ser Massnahmen bei den Betroffenen massgeblich erhöhen.

Den Akzeptanzproblemen, die daher rühren, dass der Wolf als Projektions- fläche für Ängste, Wünsche oder The- men dient, die mit seiner Lebensweise kaum etwas zu tun haben, ist nicht bei- zukommen, indem die Bilder als un- wahr bezeichnet und damit nicht ernst genommen werden. Vielmehr sollten die vorhandenen Projektionen transpa- rent sowie deren Ursprung bewusst gemacht werden. Weil die Wolfsbilder tief in Denkweisen und Wertvorstel- lungen verwurzelt sind, verspricht in der Öffentlichkeitsarbeit vornehmlich die persönliche Kommunikation über geeignete Multiplikatoren Erfolg (FELSER 1997).

Die Vernetzung der Wolfsbilder mit Denkweisen und Wertvorstellungen bringt mit sich, dass die Eipwanderung des Wolfes in Verbindung mit andere11 gesellschaftlich oder regional relevan- ten Themen diskutiert werden muss, wie beispielsweise der Frage nach der Art der zukünftigen Landschaftsgestal- tung und der Landschaftsnutzung in

der Schweiz. Im Zuge einer solchen

· Diskussion könnte die Vielfalt der Symbolik des Wolfes aufgezeigt und positiv konnotierte Bilder wie beispiels- weise der Wolf als sozial eingepasstes Rudeltier oder als Symbol für eine

«fortschrittlich-nachhaltige» Natur- nutzung vermittelt werden.

Literatur

Breitenmoser, U., 199?: Large Predators in the Alps - the Fall and Rise of Man' s Competitors. Biological Conservation 83/3: 279-289.

Caluori, U., 1999: Der Wolf- Wildtier oder wildes Tier? Eine Deutungs- musteranalyse in der Schweizer Bevölkerung. Unveröffentlichte Lizentiatsarbeit am Inst. für Ethnolo- gie der Univ. Bern. 157 S.

Egli, E.; Lüthi, B.; Hunziker, M., 1998:

Die Akzeptanz des Luchses im Simmental - Ergebnisse einer Fallstudie. Inf.bl. Forsch.bereiches Landsch.ökol. 39: 2-4.

Felser, G., 1997: Werbe- und Konsumen- tenpsychologie: Eine Einführung.

Heidelberg, Spektrum Akad. Verlag.

387

s.

Fromm, E., 1987: Theoretische Entwürfe über Autorität und Familie, Sozial- psychologischer Teil. In: Studien über Autorität und Familie. M.

Horkheimer, E. Fromm, H. Marcuse et al. Lüneburg, Dietrich zu Klampen Verlag: 77-135.

Horkheimer, M.; Fromm, E.; Marcuse, H.

et al., 1987: Studien über Autorität und Familie. Forschungsberichte aus dem Institut für Sozialforschung.

Lüneburg, Dietrich zu Klampen Verlag. 947 S.

Hunziker, M., 1998: Die Akzeptanz der Grossraubtiere in der Schweiz. Ziele und Methoden eines sozialwissen- schaftlichen Projekts der WSL. Inf.bl.

Forsch.bereiches Landsch.ökol. 39: 1-2.

Inglehart, R., 1995: Kultureller Umbruch:

Wertwandel in der westlichen Welt.

Frankfurt a.M., Campus Verlag. 546 S.

Wallner, A., 1998: The Role ofFox, Lynx and Wolf in Mythology.

KORA-Jahresbericht Nr. 3: 31-33.

lnf.bl. Forsch.bereich Landsch. 41, 1999 5

Referenzen

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