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Academic year: 2022

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Welch außergewöhnliches Jahr wir hinter uns haben. Ein Jahr voller Veränderungen: neue An- forderungen in Familie und Arbeitswelt, verän- derte Tagesstrukturen und Aufgabenverteilun- gen, geschlossenen Kitas, geschlossenen Schu- len. Die Schwierigkeiten als Konsequenz der vergangenen zwölf Monate sind in aller Munde.

Und dann: die Schaffung der Notbetreuung. Ein Begriff, der die „Not” in sich birgt. Wir in der der Kindertagesstätte Haar verständigten uns schon früh darauf, den Kindern, die unsere Einrichtun- gen (wieder) besuchten, den ihnen gewohnten, Halt gebenden Alltag zu geben, den sie benötigen, um sich geborgen und wohl zu fühlen. Die Hal- tung, eine reine „Betreuung” in der „Not” anzubie- ten, lag uns fern. Die Kinder sind die beste Bestä- tigung dafür, dass dieser Weg gut war und ist.

Nun, fast ein Jahr später, können wir eine erste Bilanz ziehen. Vieles, das war, fehlt - keine Frage.

Wir spüren und erleben es täglich. Doch konnten wir vielleicht auch etwas dazugewinnen? Den Blick auf das Positive zu richten kann eine wert- volle Ressource sein, gestärkt aus einer schwieri- gen Situation zu gehen.

Die Kinder leben es uns täglich vor: sie sind Künstler*innen darin, mit veränderten Bedingun- gen um-zugehen. Rasch fanden sie sich in die neuen Abläufe ein: die Verabschiedung von den Eltern an der Eingangstür war zunächst unge- wohnt, nun marschieren die meisten Kinder ei- genständig in „ihre” Einrichtung, zu ihrem Garde- robenplatz. Da meist mehrere Kinder gleichzeitig ankommen, erhalten sie nicht immer die gewohn- te und erwartete Unterstützung beim An- und Ausziehen – das auszuhalten ist nicht immer leicht, doch meistens versuchen die Kinder es dann selbst oder helfen sich gegenseitig. Sie nehmen wahr, dass jüngere Kinder noch eher Hilfe benötigen, sie beginnen, sich selbst etwas zuzutrauen, und um Hilfe zu bitten, wenn sie nicht weiterkommen. Tatsächlich beobachten wir eine wachsende Selbstständigkeit bei den Kindern – z.B. beim An- und Ausziehen und bei der Körper- pflege. Dies ist eine Chance für die Kinder, sich als selbstwirksam zu erleben. Das macht stolz, selbstbewusst und stark. Aus der Resilienzfor- schung wissen wir, dass eine geborgene Umge- bung mit sicherer Bindung, Akzeptanz und

Selbstwirksamkeit wichtige Säulen sind, um widerstandsfähig zu werden bezüglich schwieri- ger Situationen in der Zukunft. Ein gesunder Optimismus, Lösungsorientierung, Selbstwahr- nehmung und Selbstreflexion sind weitere vier Säulen für die Resilienz. Das Wissen darüber leitet uns durch diese Zeit.

Im gesamten „Dorf” unserer Kita ist ein veränder- tes Bewusstsein dafür zu spüren, dass wir nun noch mehr schätzen, was wertvoll ist und darauf achten, es zu pflegen. Der Dialog miteinander, die persönliche Begegnung, die klare Kommunikati- on, die Beobachtung und Achtsamkeit hat im Dialog mit den Familien, mit den Kindern und im Team gefühlt an Bedeutung gewonnen. Der Fokus auf das Wertvolle trägt dazu bei, das wertzu- schätzen, was beständig ist. Mit einem gesunden Optimismus blicken wir nun in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf all die persönlichen Begegnungen, die uns bevorstehen.

Isabelle Krok, Dachauer Straße Rechts

KiTaZeit

GEDANKENFLIEGER - PHILOSOPHIEREN MIT KINDERN

GERECHTIGKEIT • MUT • FREUNDSCHAFT Das sind Themen, die Kinder immer beschäfti- gen. Bereits ganz kleine Kinder haben ein Gerech- tigkeitsgefühl und wissen, was Mut und Freund- schaft bedeuten. Diese Themen spiegeln sich in Rollenspielen, im alltäglichen Umgang miteinan- der und mit den Erwachsenen wider.

Kinder wissen: Freunde sind wichtig, sie kennen Mutproben, jeder hatte schon einmal Angst im Dunkeln oder hat sich ungerecht behandelt gefühlt. Jedes Kind kennt das und verbindet deshalb mit jedem Bereich Erfahrungen und Gefühle.

Eine besondere Edition des Verlags „Die Zeit“

greift diese Themen anschaulich auf. Das Projekt heißt „Gedankenflieger“ – Philosophieren mit Kindern. Zu jedem der drei besonderen Werte, Gerechtigkeit, Mut und Freundschaft gehören zwei Bilderbücher und ein Arbeitsheft.

Bei der Betrachtung der Bilderbücher in Ge- sprächskreisen und im Alltag, werden wir in den nächsten Monaten diese Themen unter anderem mit den Vorschulkindern bearbeiten. Dann haben wir vor, es auch – natürlich altersgerecht – mit den jüngeren (auch Krippen-) Kindern einzuset- zen.

Wir sind gespannt auf die Gedankenflüge und Querverbindungen, die von den Kindern gefun-

den, gedacht und gelebt werden. Und wir freuen uns, die Gedanken der Kinder zu diesen wichtigen Werten zu erfahren, und sie anzuregen, ihre inne- ren Bilder zu entwickeln.

Elisabeth Kaufmann, pädagogische Direktorin

Es gibt auch gute Nachrichten!

Jonas (5) wird nach der Form eines Gegenstandes gefragt (oval), er antwortet:

„Aubergine.“ Ferdinand-Kobell-Straße

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DIE BILDUNGSARBEIT GEHT WEITER

Die letzten Monate waren geprägt von

„Notgruppen“ (wir bevorzugen den Be- griff „Ausnahmegruppen“), Quarantäne und sich ständig ändernden Regelun- gen. Trotzdem – oder gerade deshalb – war es uns wichtig, den Kita-Alltag mit den gewohnten Abläufen und Ritualen und, vor allem, mit pädagogischen Ange- boten in allen Bildungsbereichen wei- terzuführen. Denn auch in Zeiten der Pandemie sind wir ein Ort der Bildung, in dem Kinder in Geborgenheit gut groß werden können. Somit möchten wir Ih- nen einen Überblick über die bisherigen und geplanten Projekte in unseren Ein- richtungen geben.

Dachauer Str. Rechts und Helene-Weber-Allee Passend zu unserem Rahmenthema „Wasser“

haben die Kinder in unseren Gruppen das Thema in verschiedensten pädagogischen Angeboten erlebt.

In der Pusteblumen-Gruppe haben wir das Bilder- buch „Swimmy“ kennengelernt. Inspiriert von den Unterwasserbildern und seinem Abenteuer, ha- ben die Kinder ein Gemeinschaftsbild mit Schwammdruck und Handabdrücken gestaltet.

Die roten Fische, glitzernden Quallen und ange- malten Seesterne schmücken unseren Gruppen- raum. In der Winterzeit haben die Kinder viel mit Wasser experimentiert: was passiert mit Wasser, wenn es fiert? Was passiert mit Schnee, wenn wir ihn in unseren warmen Händen halten? Wie sehen Schneeflocken unter der Lupe aus? Zum Thema

„Pflanzen und Wasser“ haben wir uns gefragt: wie trinken Pflanzen? Wir haben beobachtet, wie sich Tulpen verfärben, wenn sie buntes Wasser trin- ken. Lala Yusufova In der Sonnenblumen-Gruppe haben wir im Som- mer „Plantschen im Sommer“ gesungen und mit Wasser experimentiert: was schwimmt und was sinkt? Wir haben das Bilderbuch „Swimmy“ be- trachtet und über die verschiedenen Tiere darin gesprochen. Im Freispiel haben die Kinder mit Stoffstücken in den Farben der Tiere im Buch die Geschichte nachgespielt. Die Kinder haben viele Bilder zum Thema Wasser und Fischen gestaltet.

Im Winter haben wir die Geschichte „Fünf Fisch-

freunde“ als Kinderkino erzählt. Bei einem Spa- ziergang im Schnee haben die Kinder die Natur beobachtet (gefrorene Pfützen, Regen wird zu Schnee und bedeckt den Boden). Wir haben mit Eis experimentiert: eingefrorene Gegenstände, beobachten, was passiert, wenn das Eis schmilzt.

Im Frühjahr werden wir uns nun Tieren am und im Wasser widmen. Katharina Hildebrandt In der Gänseblümchen-Gruppe haben wir unter anderem viele hauswirtschaftliche Angebote zum Jahresthema gemacht. So haben wir beobachtet, wie schnell Sellerie im Wasser wächst, den Ge- schmack von Wasser untersucht (z.B. warmes Wasser, Wasser mit Apfelstückchen) und frischen Orangensaft gepresst und genossen. Als endlich der Schnee in Hülle und Fülle kam widmeten wir uns mit dem Leben im Schnee beschäftigt: Wel- che Aktivitäten können wir Menschen im Schnee machen? Und was machen die Tiere, wenn der Schnee liegt? Was essen die Vögel? Was trinken sie? Noriko Kikuchi Fasching stand in diesem Jahr ebenfalls ganz unter dem Motto Wasserwelten. In der Woche nach Fasching durften die Gänseblümchen- Kinder eine ganz besondere Form der sprachli- chen Bildung genießen: der „Swimmy“ kam in den Mittagskreis zurück – diesmal auf Japanisch, vorgelesen von Frau Kikuchi. Die Kinder staunten:

die ihnen bekannten Bilder waren nun mit ande- ren, ihnen unbekannten Worten verknüpft.

Isabelle Krok

Dachauer Str. Links

In den letzten Monaten haben die Kinder der Koa- la- und der Panda-Gruppe in Morgenkreisen, Mittagskreisen und pädagogischen Angeboten viel lernen, staunen, ausprobieren und erzählen können:

Wir haben das Bilderbuch „Swimmy“ betrachtet und die Geschichte als Kamishibai und mit extra angefertigten Figuren erlebt. Wir haben Fische gebastelt und Unterwasser-Bilder gestaltet, uns wie Tiere und Pflanzen im Wasser bewegt und einen Schwarm gebildet. Wir haben durch den Regentropfen „Friedolin“ über den Wasserkreis- lauf gelernt und mit Wasserfarben gemalt.

Im Herbst haben wir über den Igel, Blätter und Regenwetter gesprochen, Bewegungslieder gesungen und Drachen steigen lassen. Mit den Kleinsten haben wir eine Theateraufführung

„Kleiner weißer Fisch“ inszeniert. An Halloween haben wir Gespenster-Lieder gesungen, mit Kürbis-Schnitzen Sinneserfahrungen gemacht, Fledermäuse gestaltet und ein Fest gefeiert.

Sankt Martin erlebten die Kinder als Kamishibai, im Rollenspiel, mit Bilderbüchern, beim Later- nenbasteln und im kleinen Laternenumzug im Foyer. Wir sprachen über das Teilen und Hilfsbe- reitschaft.

Zu „Nikolaus“ und „Weihnachten“ hörten und sahen wir das Kamishibai, spielten Geschichten mit Figuren nach, sangen Lieder, machten Expe- rimente mit Schnee, und gestalteten Schnee- männer und Tannenbäumchen.

Fasching feierten wir natürlich auch: wir verklei- deten uns, schminkten, tanzten, sangen und spielten.

Mit dem Bilderbuch „Am Fluss“ von Marc Martin tauchten wir mit den Kindern in neue Welten ein und sie spielten mit Holzfiguren, bunten Tüchern und Steinen die Geschichte nach. Dazu haben wir auf Englisch und Deutsch „Ein Fluss der will flie- ßen…“ gesungen. Das Bilderbuch „Kleiner Eisbär, wohin fährst du Lars?“ von Hans de Beer haben wir als Kamishibai und mit vielen Figuren aus der Geschichte erzählt und nachgespielt.

Derzeit findet unser Projekt „Spielzeugfreie Zeit“

statt und verschiedene Themenwochen laden zum forschenden Lernen ein.

Alona Borodina

(3)

Ferdinand-Kobell-Straße

Seit September 2020 beschäftigen wir uns in allen Gruppen mit dem Jahresthema Wasser. In den Gruppen findet dieses Thema auf unter- schiedliche und doch auf gleiche Art und Weise statt. Jede Gruppe nutzt für die Umsetzung ein Bilderbuch. Dieses Thema lädt zu vielen Unter- themen ein, die in Verbindung mit dem Buch bear- beitet werden. So wird z.B. über jedes einzelne Tier, über Pflanzen, über die Umwelt, über Gefühle usw. gesprochen. Hierbei entwickeln auch die Kinder viele Ideen, die wir dann gemeinsam um- setzen. Mit Wasser finden verschiedene Experi- mente statt, die die Kinder mit Begeisterung durchführen und beobachten. Es entstehen viele kreative Kunstwerke, wie z.B. Wasserfarben- druck mit Kartoffeln, Frösche aus Klopapierrol- len, Pipettenkunst bis hin zum Herstellen einer eigenen Lavalampe. Musikalisch und sprachlich arbeiten wir mit Liedern, Klanggeschichten, Tischsprüchen und Gedichten.

Tischspruch Viele kleine Fische schwimmen heut' zu Tische.

Reichen sich die Flossen, dann wird kurz beschlossen.

Jetzt nicht mehr zu blubbern, stattdessen was zu futtern.

Guten Appetit

Experimentieren mit Wasser

Warum schwimmt die Birne und der Apfel nicht?

Im Fruchtfleisch der Birne ist mehr Wasser, das heißt sie hat eine höhere Dichte. Darum ist die Birne schwerer und geht, im Gegensatz zum Ap- fel, der an der Wasseroberfläche schwimmt, unter.

Die Kinder hatten so großes Interesse an diesem Experiment, dass noch andere Obstsorten aus- probiert wurden und im Anschluss, machten die Kinder einen Obstsalat für die Brotzeit. Viel Spaß beim Nachmachen.

Michaela Oertel & Christine Kleinschmidt

Zunftstraße

Wir haben zum Jahresthema "Wasser" pädagogi- sche Angebote durchgeführt. Wir haben das Bil- derbuch „Swimmy“ gelesen und im Zusammen- hang ein Aquarium gebastelt, ein Gemeinschafts- bild gestaltet, viele Lieder und Fingerspiele zum Thema gesungen, die Bewegungen der Wasser- tiere nachgeahmt und zum „Karneval der Tiere:

Aquarium“ getanzt. Wir haben viel experimen- tiert: „was schwimmt und sinkt?“, „was passiert mit Öl oder Pfeffer im Wasser?“, „wie schmilzt Schnee?“, „wie gefriert Wasser?“. Wir haben Krei- de hergestellt und Seidentücher gefärbt. Zum Thema Erntedank haben wir besprochen, was Obst und Gemüse zum Wachsen und Gedeihen braucht. Zum Thema Regenbogen haben die Kinder gelernt, wie er entsteht und mit Wasser- farben gemalt. Sie haben gelernt wie Nebel ent- steht, Lieder über Nebel gesungen und Geschich- ten über den Nebel gehört. Zum Thema „Eismeer und Nordpol“ haben wir das Bilderbuch „Kleiner Eisbär komm bald wieder“ gelesen und in Ge- sprächskreisen über die Lebenswelt der Eisbären und Pinguine gesprochen. Musik und Bewegung haben wir bei „Pitsch, patsch Pinguin“ kombiniert.

Aktuell lesen wir das Bilderbuch „Am Fluss“ und sprechen in Gesprächskreisen über Flüsse, die Isar, Erlebnisse der Kinder am Fluss. Wir singen das Lied „An der Isar will ich fahren“. Zu Ostern gestalten wir Osterbilder und singen Osterlieder.

Bärbl Chalupper & Margret Riederer Marcel-Breuer-Straße

Seit September haben wir uns mit dem Rahmen- thema Wasser in vielfältiger Weise auseinander- gesetzt.

Begonnen haben wir mit dem Buch „Swimmy“ von Leo Lionni. Wir sind eingetaucht in eine fantasti- sche und abenteuerliche Welt unter Wasser, in der ein kleiner Fisch anderen zeigt, wie es ge- meinsam gelingt, groß, stark und mutig zu sein.

Dabei sind wir verschiedenen Fischen begegnet, wunderschönen Quallen, einem Hummer der aussieht wie ein „Schaufelbagger“, einer Mär- chenwelt aus Algen und fantastischen Steinen und vielem mehr.

Ein Aspekt war Wasser als Lebensraum. In diesem Zusammenhang haben wir uns näher mit dem Leben von Fröschen, Pinguinen, Fischen und Enten beschäftigt. Grundlage waren Bücher, Klanggeschichten, Lieder oder Bilder. Im Zuge

des verknüpfenden Lernens haben sich die Kin- der z.B. auch gestalterisch oder im Rollenspiel mit dem Thema auseinandergesetzt. So sind Pin- guine aus Papier, Frösche aus Steinen oder bunte Fische mit Luftschlangenresten entstanden.

Desweitern haben wir Wasser zur Hygiene (z.B.

Hände waschen) thematisiert und, der Jahreszeit entsprechend, im/mit Schnee gespielt, erkundet und experimentiert. Dazu haben wir z.B. Schnee in einer Kiste in den Gruppenraum geholt, ihn mit allen Sinnen entdeckt, über seine Eigenschaften gesprochen und beobachtet, wie er schmilzt.

Auch in seiner natürlichen Umgebung draußen erforschten wir Schnee und Eis. Im Domagkpark haben wir z.B. vorsichtig einen vereisten Hügel erklommen und sind auf dem Popo wieder hinun- tergerutscht.

Im Frühjahr werden wir uns unter anderem damit beschäftigen, dass auch Pflanzen Wasser brau- chen, um zu wachsen und zu gedeihen.

Wir freuen uns auf die weitere Entdeckungsreise rund um das Elixier des Lebens. Andrea Krohn Vockestraße

Im September startete, passend zu unserem Jahresthema Wasser unser neues Thema, mit dem Bilderbuch „Der kleine weiße Fisch“.

Das Buch ist eine liebevolle, kurze Geschichte, aus der kleine Kinder viel lernen können. Zusam- men mit dem kleinen Fisch wandern sie durch das große Meer und lernen dabei so manchen Bewoh- ner kennen. Es gibt den orangenen Seestern, den roten Hummer, die grüne Schildkröte, die gelbe Schnecke und den groooooßen blauen Wal. Sie alle sehen ganz unterschiedlich aus. Sowohl in ihrer Form als auch in ihren Farben.

Wöchentlich haben wir uns einem Unterwasser- tier aus dem Buch gewidmet: Die Kinder haben die Bewohner an die Fensterscheiben und auf Papier gemalt. Im Freispiel haben die Kinder die- se in „Groß“ und zum Anfassen bekommen. Musi- kalisch wurde das Thema mit selbst gedichteten Fischliedern untermalt und bei den Mahlzeiten hat und der Tischspruch: „Viele kleine Fische, schwimmen heut´ zu Tische” auf das leckere Es- sen eingestimmt. Im Schlafraum hat die Kinder eine Schlafgeschichte in den Schlaf begleitet, welche von einem kleinen Fisch handelte, der von einem anderen Fisch ein Schmusetier zum Ein- schlafen bekommen hat.

Fortsetzung Seite 4

DIE BILDUNGSARBEIT GEHT WEITER

Im Morgenkreis. Katharina fragt nach dem Wetter: „Wie ist das Wetter heute?”

Emilia (2,10): „Na ja!” Emilia bringt Marc einen Holzbaustein, den sie als Kopfhörer verwendet und fragt: „Kannst Du mal Netflix anmachen für mich und Lucia?” Dachauer Straße Rechts

(4)

... GEHT WEITER

Fortsetzung Vockestraße

Somit haben wir die Bildungsbereiche miteinan- der verknüpft und die Kinder in ihrer ganzheitli- chen Bildung, mit viel Freude bereichert.

Die Kinder haben ein so großes Interesse an dem Thema “Meer” gezeigt, dass wir uns weiterhin mit diesem beschäftigen werden.

Wir haben uns das Bilderbuch: „Die Schnecke und der Buckelwal“ ausgesucht, das die Kinder seit März in ihren Bann zieht.

Chrissi Hollerith & Melanie Schmidt

MSD Kids‘ Farm

„Ein kleiner Pinguin steht einsam auf dem Eis…

pitsch patsch Pinguin jetzt läuft er schon im Kreis!“

In den letzten Wochen ist viel Interessantes, Einzigartiges und vor allem viel Naturwissen- schaftliches passiert. Unserem Jahresthema Wasser entsprechend waren die Antarktis, Pin- guine, Eisbären, Schnee (-mann) und Eis unsere Themen. Wir haben uns gefragt: Wie ist das Was- ser am Südpol? Wie bewegen sich Pinguine ei- gentlich im Wasser? Ist am Südpol überall Schnee und Eis? Woraus besteht Schnee? Dafür setzten wir ein Tierlexikon, Fotokarten und Geschichten ein.

Herausfinden konnten wir, dass: Pinguine im Eis leben, dass sie nicht fliegen können, sie von den Eisbergen ins Wasser springen und sie manchmal auf dem Bauch über Schnee und Eis rutschen, erwachsene Pinguine einen schwarzen Rücken und einen weißen Bauch haben, so dass sie im Wasser getarnt sind und Pinguine hervorragende Schwimmer sind, Eiswürfel schmelzen, wenn man sie erwärmt.

Kurze Geschichten, Lieder und Fingerspiele eig- neten sich, um den Kindern musikalisch und sprachlich das Thema näher zu bringen, und in die winterliche Tierwelt einzutauchen. Sie erleb- ten Freude an der Musik (Lied: „Pitsch Patsch Pinguin“), Spaß an Bewegung und Tanz und beka- men durch den Watschelgang auch noch ein neues Bewusstsein für den eigenen Körper. Es wurden Pinguine gebastelt, durch Zähl- und Fin- gerspiele ein erstes Verständnis für Zahlen und Mengen entwickelt („5 kleine Pinguine“), Größen- unterschiede, Alter gelernt (Mama Pinguin, Papa Pinguin...) und experimentiert, Schnee beobach- tet und Eis gefühlt.

Nun verabschieden wir uns von dem Winterthe- ma und sind schon sehr bereit für den Frühling und das nächste Thema. Im März gilt es nun, Blumenknospen, Vögel und Natur zu erforschen.

Sanja Bosic, Bernadett Brem, Sara Engelhardt

Vorbereitete Umgebung-

Unsere Gruppenräume als Lernorte für Kinder Kinder sind neugierige Forscher und Entdecker.

Sie entwickeln sich aus eigenem Antrieb und erkunden ihre Umgebung mit allen Sinnen.

Unsere zentrale Aufgabe als Pädagog*in ist es, diese Umgebung vorzubereiten und den Grup- penraum somit zu einem Ort der Geborgenheit, sowie auch zu einem Lernort für die Kinder zu machen.

Gerade im Freispiel werden alle Bildungsbereiche abgedeckt. Denn: Kinder lernen beim Spielen.

Unsere Gruppenräume sind so konzipiert, dass sie den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden.

Sie sind so gestaltet, dass die Kinder vielfältige Aktivitäts-, Bewegungs- und Rückzugsmöglich- keiten haben.

Auch die Freispielmaterialien werden von uns mit Sorgfalt ausgesucht und für die Kinder vorberei- tet. Sie sind eine Mischung aus didaktischen Spielmaterialien (Puzzle, Steckspiele, Sortierbo- xen, Bau-steine, Figuren …) Alltagsspielmateria- lien (Töpfe, Küchenutensilien …) und „unfertigen“

Materialien. „Unfertige“ Materialien, wie z.B.

Schachteln, Dosen, Korken, Decken und Tücher laden natürlich beson-ders zum kreativen Spiel ein, da ihre Einsatzfähigkeit nahezu unbe- schränkt ist.

Es ist wichtig, dass diese Freispielmaterialien im Gruppenraum so platziert sind, dass die Kinder sich diese selbstständig und selbstbestimmt aussuchen können. Nur so können wir es den Kindern wirklich ermöglichen, dass sie sich dem Material zuwenden, das für sie im Moment inter- essant und herausfordernd ist.

Auch Kinder haben das Bedürfnis nach Ordnung und damit sie einen Überblick behalten können, ist die Voraussetzung dafür, dass jedes Material seinen festen Platz hat. Denn sonst kann schnell das Chaos regieren.

Grundsätzlich heißt das Motto bei uns „weniger ist mehr“. Jede Kindergruppe ist anders, was ihre Interessen und Bedürfnisse angeht. Die Kinder entwickeln sich im Laufe des Jahres weiter und Spiele, Bücher und andere Spielmaterialien orientieren sich bei uns nach den Jahresthemen und auch den Jahreszeiten. Daher tauschen wir Spielmaterial lieber häufiger aus. Denn das schafft Abwechslung und erzeugt bei den Kin- dern immer wieder neue Entdeckungslust, um ihre Umgebung mit Neugierde zu erforschen.

Melanie Schmidt

Tag der offenen Tür – 2021 im digitalen Format Der Tag der offenen Tür ist immer ein wichtiges und aufregendes Ereignis für das gesamte Team der Kita Haar. Dabei haben wir die Möglichkeit, (werdenden) Eltern unsere Einrichtungen und vor allem unser pädagogisches Konzept und unsere Pädagog*innen vorzustellen. Da der Tag der offe- nen Tür immer sehr gut besucht ist, war es klar, dass er dieses Jahr nicht im gewohnten Format der Führungen durchs Haus stattfinden kann. Auf keinen Fall wollten wir aber auf dieses erste Ken- nenlernen zwischen Eltern und Kita verzichten.

Deshalb haben wir uns entschieden, den Tag der offenen Tür dieses Jahr online stattfinden zu lassen – als Live Event, sodass Eltern auch die Gelegenheit hatten, Fragen zu stellen. Die Leitun- gen führten durch das Haus und zeigten die Räum- lichkeiten und erläuterten den Tagesablauf, be- sondere Projekte und unser pädagogisches Kon- zept im Detail, um den Eltern einen tiefen Einblick in unsere Arbeit zu geben. Danach beantwortete Elisabeth Kaufmann, unsere pädagogische Di- rektorin, die Fragen aus dem Chat.

Die Aufmerksamkeit, Fragen und positiven Rück- meldungen zeigten uns, dass das Format, und vor allem das Engagement und die Mühe des ganzen Teams, sich gelohnt haben. Wir freuen uns, dass wir trotz allem einen Weg gefunden haben, uns vorzustellen, und mit den Eltern in den Dialog zu kommen. Rebecca Hempen

Stimmen der Besucher

„Vielen Dank für den tollen und informativen Ein- blick in Ihre Einrichtung trotz dieser schwierigen Zeit!“

„Vielen Dank für die Antworten und die ausführli- che Vorstellung Ihrer Einrichtung(en). Wir haben gern zugesehen und finden es toll, wie Sie sich um die Kinder bemühen. Alles Gute weiterhin!“

„Herzlichen Dank für den extrem gut vorbereite- ten und strukturierten Termin, das war eine echte Freude. Sie haben da einen superprofessionellen Eindruck bei uns hinterlassen, Ihnen würden wir unsere Tochter sofort und mit gutem Gefühl an- vertrauen. ***** Fünf Sterne, toll.“

„Herzlichen Dank für den sehr umfassend und schön organisierten Tag der offenen Tür.“

„Vielen Dank für die umfangreiche und schöne Vorstellung sowie die fundierte Beantwortung der Fragen.“

„Sie haben ein tolles pädagogisches Konzept und die Erzieher(innen) wirken sehr liebevoll.“

UMGEBUNG OFFENE TÜREN

Margret erzählt den Kindern:

„Heute Nachmittag ist „Tag der offenen Türe!“

Matis (4,8) fragt:

„Welche Türe schließt nicht richtig?“

Vockestraße

(5)

Rebecca Hempen

Ich hatte leider nicht das Vergnügen, eine Krippe der Kita Haar zu besuchen, bin aber dennoch mit ihr aufgewachsen. Elisabeth Kaufmann und viele unserer langjährigen Mitarbeiter*innen kenne ich schon aus Grundschulzeiten. Zu Anfang war das Büro unser Wintergarten und meine Mutter hat das selbstgekochte Essen mit dem Fahrrad in die Vockestraße gefahren. Meine Schwester und ich haben als Kinder oft die Augen gerollt, wenn unse- re Eltern über die Kita gesprochen haben – weil wir erst später verstanden, wie wichtig und be- sonders die Kita Haar ist. Als dann meine eigenen Kinder die Krippe in der Dachauer Str. und später in der Zunftstr. besuchten, bekam ich dann noch mehr Einblick – und somit auch Wertschätzung – für die pädagogische Arbeit, die in unseren Ein- richtungen geleistet wird. Es überkam mich also das Gefühl, auch Teil von dieser wichtigen, sinn- stiftenden Arbeit werden zu wollen, und so schlug ich einen neuen Berufsweg ein. Die Arbeit mit den Kolleg*innen bestätigte mir immer wieder, dass es die richtige Entscheidung war, trotzdem es manchmal eine Herausforderung ist, mit den eigenen Eltern zu arbeiten… 2020 war ein Jahr wie kein anderes, und vielleicht war es diese Zeit des Umbruchs und der Veränderung, die mich veranlasste, nun die verantwortungsvolle und herausfordernde Aufgabe der Geschäftsführung übernehmen zu wollen. Ich freue mich, die Ver- antwortung zu tragen, und die Zukunft des Unter- nehmens zu gestalten, vor allem zusammen mit unserem ausgezeichneten Team!

Peg Schäfer

Das Unternehmen, „Kita Haar“ war und ist mir enorm wichtig. Die Bildung von Kindern ist ein Grundrecht jedes einzelnen Kindes und liegt mir nach all den Jahren immer noch am Herzen. Ich hatte unglaubliches Glück, dass ich Elisabeth Kaufmann – eine Gleichgesinnte in Zeiten, in denen Kinderkrippen alles andere als allgegen- wärtig waren – kennenlernte und sie von Anfang an die Pädagogische Direktion übernahm. Kinder brauchen einen Fürsprecher, damit sie eine viel- fältige, qualitative Bildung und fundierte Beglei- tung bekommen, die sie verdienen.

Voller Dankbarkeit bin ich für alle die Jahre des Rückhalts, des kritischen Blicks, und natürlich der technischen Genialität meines Mannes, Hart- mut. Für das Aushalten (sogar vielleicht Opfer) sage ich von Herzen auch „Danke“ an meine beiden Töchter, Rebecca und Madelaine.

Wir hatten nie gefordert oder erwartet, dass eines unserer Kinder mit in die Kita Haar eintritt.

So überraschter und erfreuter war ich, als Rebec- ca das Thema erstmals ansprach. Voller Stolz bin ich auf sie für den Mut, Elan und innovative Ideen, das Unternehmen mit weiter zu führen, und ich wünsche ihr (und ihrer Schwester, Madelaine) so viel Erfüllung im Berufsleben, wie ich sie erfahren habe. Ich freue mich auf die weiteren Jahre, in denen wir noch Seite an Seite die Kindertages- stätte Haar gGmbH weiterentwickeln.

Hartmut Schäfer

Ich habe meine Frau immer bewundert, wie sie trotz den vielen Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden, immer weitermachte und nach vorne schaute. Ihr Durchsetzungsvermögen und Hart- näckigkeit sind einige der Hauptgründe, warum die Kita Haar heute da ist, wo sie nun steht. Ich habe mich von Anfang an am Aufbau beteiligt und neben meinem Hauptberuf als Ingenieur das Finanzielle und Personalrechtliche übernommen.

Durch unsere verschiedenen Stärken und Kom- petenzen haben wir uns also gut ergänzt und zusammen das Unternehmen weiterentwickelt.

Als unsere Tochter Rebecca dann beschloss, mit uns zu arbeiten, brachte sie frische Ideen und weitere Stärken mit, die wir brauchten. Wir arbei- ten gerne zusammen und lernen voneinander. Ich freue mich, dass sie das von uns Aufgebaute mitgestalten und weiterführen möchte – ich habe großes Vertrauen in sie.

DIE KITA HAAR - EIN FAMILIENUNTERNEHMEN

Die Kindertagesstätte Haar gGmbH hatte von Anbeginn zwei Geschäfts- führer: Peg und Hartmut Schäfer.

Rebecca Hempen, die älteste Tochter der beiden, arbeitet seit 2016 im Unternehmen und hat nun im Dezem- ber 2020 Hartmut Schäfer als Geschäftsführer abgelöst. Er ist weiterhin wichtiger Bestandteil des Unternehmens, das nun von Peg Schäfer und Rebecca Hempen geführt wird. Das Familienunterneh- men geht also in die nächste Generation!

„As I see it, the aims of education are to enable children to understand the world

around them and the talents within them so that they can become fulfilled individuals

and active, compassionate citizens.”

Sir Ken Robinson

„Schrippel- Schrappel-huckebein…“

Anders als sonst, aber nicht weniger fröhlich war unser Faschingsfrühstück mit lustigen Verklei- dungen und anschließender Luftballon- und Tanzfeier.

Die Kinder machten großartige Erfahrungen mit einem „ganz anderen“ Tag.

In eine neue Rolle schlüpfen und einen Tag lang anders sein, fördert die Kreativität und Fantasie und ihr Vorstellungsvermögen und die eigene Persönlichkeit werden gestärkt.

Nach dem leckeren gemeinsamen Frühstück haben wir uns alle ein bisschen verzaubert und verzaubern lassen und präsentierten unsere schönen Kostüme.

„Schrippel Schrappel huckebein, du sollst jetzt eine Katze sein.“

(Lied vom Zauberer Schrappelschrut)

Am Ende des Tages haben wir gemeinsam bis 3 gezählt und alle großen, kleinen und bunten Kin- der waren wieder unsere Kids' Farm Kinder.

Das war ein lustiger, abwechslungsreicher Tag!

Sanja Bosic, Kids' Farm

FASCHING

Leon (2,9) beobachtet Katharina beim Anziehen vor dem Rausgehen. Er fragt: „Hat deine Mutter deine Schuhe gestrickt?” Dachauer Straße

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VERÄNDERTE GESELLSCHAFT & NEUE IDEEN In den letzten Monaten war nicht nur Durchhal- tevermögen gefordert, sondern auch Flexibili- tät sich auf unvorhergesehene Rahmenbedin- gungen einzustellen, und kreative Lösungen zu finden, waren und sind gefragt.

Richten wir unser Augenmerk auf die Familien und die Kinder: sie hatten es auf verschiedene Weisen gar nicht leicht. Die ganz Kleinen erlebten keine Veränderung, sondern wurden in eine ver- änderte Welt hineingeboren. Sie kennen die Men- schen – außerhalb ihrer Familien – nur mit Masken und sie wachsen mit viel weniger Kontakt und verstärkten Maßnahmen der Hygiene auf. Ihre Sozialisation verläuft anders.

Für alle anderen gilt eine neue Art des Umgangs miteinander:

• Die Familien rücken enger zusammen, auch räumlich

• Menschen außerhalb der eigenen Familie haben mehr Distanz

• Freundeskreis, Netzwerke und Freizeit Aktivi- täten sind eingeschränkt

Die pädagogische Arbeit mit den Kindern in guter Qualität fortzuführen, ihren Bedürfnissen nach Bildung, Entwicklung und emotionaler Nähe ge- recht zu werden, und ihre Familien weiterhin gut zu begleiten, ist herausfordernd.

Der Gewinn aus in dieser Situation ist, dass vieles neu gedacht werden muss. Das heißt, man reflek- tiert das Gewohnte, Bekannte mehr als sonst, findet neue Wege und besinnt sich auf Ressour- cen.

So sind drei Anhänge an unsere pädagogische Konzeption entstanden:

• Leitungskonzept

Um die Leitung zu stärken, sie bei administra- tiven Aufgaben zu entlasten und um Strukturen festzulegen.

• Im Dialog bleiben

Erziehungspartnerschaft in Zeiten der Pandemie

Dieses Thema hat uns deshalb beschäftigt, weil sich, wenn die Möglichkeiten der Begegnungen weniger werden und dies über einen längeren Zeitraum geschieht, auch die Art der Beziehun- gen zwischen den Menschen verändert. Dass die Zusammenarbeit zwischen Kita und Familie gut ist und die verschiedenen Perspektiven in Be- tracht gezogen werden können, ist wichtig für das

„Gut groß werden“.

• Curriculum

als weiteres Qualitätsmerkmal - Bilderbücher als Lehrbücher fördern das verknüpfende Lernen.

Durch die eingeschränkten Möglichkeiten der Lernfelder, die Kinder in ihrer Umwelt derzeit

haben, verringert sich auch die Anzahl der Ge- schichten, die sie erleben, und die der Bilder an denen sich ihre Fantasie entzünden kann. So haben wir es uns durch unseren neuen Bildungs- Baustein „Bilderbücher als Lehrbücher“ zur be- sonderen Aufgabe gemacht, ihnen Bilder und Geschichten zu geben und ihre Fantasie zu beflü- geln.

Wir freuen uns, wenn alle wieder da sind!

Elisabeth Kaufmann, pädagogische Direktorin

Ostern (nur mit den Kindern)

März 26. Vockestraße Osterfrühstück 30. Dachauer Str. links Eiersuche 31. Ferdinand-Kobell-Str. Osterfrühstück Dachauer Str. links Osterfrühstück Zunft Str. - Osterfrühstück Vockestr. Eiersuche April 06. MSD Kids‘ Farm Osterfrühstück Schließtage

April 01. - 05. Ostern Mai 24. - 28. Pfingsten

Juni 17. - 18. München – Konzeptionstage 24. - 25. Haar – Konzeptionstage

WEITERENTWICKLUNG UNSERES KONZEPTS

WORKSHOPs

Umfangreiche Information und Anmeldung unter www.kita-haar.de/workshops Veranstaltungsort

Zunftstraße 12, 85540 Haar

DATUM UHRZEIT TITEL

Di 09. März 09:00 - 12:00 Aufnahmegespräche Do 11- März 13:00 - 15:00 Gruppenleiter Treffen Di 04. Mai 10:00 - 11:30 Arbeitssicherheitsbeautragte

Impressum Kindertagesstätte Haar gemeinnützige GmbH

Leibstraße 69

85540 Haar www.kita-haar.de

Redaktion Elisabeth Kaufmann, Peg Schäfer, Sara Engelhardt, Rebecca Hempen Grafische Bettina Brieger-Geffen

Gestaltung ©2021 www.geffenstudios.com Auflage 750

Elternbriefe rebecca.hempen@kita-haar.de Spenden Info Commerzbank AG

IBAN DE 42 7008 0000 0619 6676 00 BIC DRESDEFF700

Emilia (2,8): „Ein Geräusch!”

Claudia fragt: „Was hörst du denn für ein Geräusch”. Carla (2) antwortet:

„Ein blaues.” Vockestraße

Zum Mittagessen gibt es Hühnchen mit Reis. Matis (4,8) schaut nachdenklich seinen Teller an und sagt: „Ich muß es mir aber jetzt wirklich mal überlegen was ich später werden will, Erzieher oder Hühner- schlachter!” Zunftstraße

Kilian (3): „Ich putze die Küche”.

Farafina fragt: „Macht dir putzen Freude?” Kilian: „Nein, aber es muss sein.” Vockestraße

Theresa (2,9) geht in Begleitung von Natalia Aliyev auf die Toilette. Sie blickt ins Klo und sagt: „Schau, da ist aber viel Schaum!“ Natalia: „Ja!“

Theresa: „Warum?“ Natalia: „Weil ich gerade runtergespült habe.“

Theresa: „Darf ich rüber machen?“

Marcel-Breuer-Straße

Am Morgen, in der Garderobe:

Emelie (2,7): „Juhu, wir haben heute alle frei, es ist Wochenende.“

Sara: „Heute habe ich noch nicht frei Emelie, wir haben erst Mittwoch. Alle Kinder sind in der Kita und die Eltern sind in der Arbeit.“

Emelie: „Nein, meine Mama ist doch zu Hause!“

Sara: „Vielleicht arbeitet deine Mama von zu Hause aus?“

Emelie: „Nein, sie arbeitet nicht. Sie ist einfach zu Hause.“

Sara: „Ach so, ok.

Emelie: „Ja, meine Mama ist einfach zu Hause und spielt alleine!“ Kids‘ Farm

Alexia (4) im Dialog mit Monika M.

„Alexia du kannst in einer anderen Sprache sprechen, oder?“ „Nein, kann ich nicht.“ „Aber ich habe schon gehört, dass du mit deiner Mama kroatisch sprichst.“ „ Nein, ich kann kein Kroatisch.“ „Wie redet ihr dann?“

„In einer eigenen Sprache.“ F-K-Straße

Gabriel (5): „Wir tauschen nach 6 Minuten das Puzzle!“ Michaela:

„Weißt du denn wann 6 Minuten um sind?“ Gabriel: „ Ja, nach 5 Minuten“

Ferdinand-Kobell-Straße Niels (3,5): „Mein Lieblingskäse ist Wurst!“ Zunftstraße

Referenzen

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