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Leben ist das, ....

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26 DIE PTA IN DER APOTHEKE | Januar 2014 | www.pta-aktuell.de

N

eulich in der

Apotheke habe ich so einiges auf meiner Ein- kaufsliste. Eine freundliche PTA begrüßt mich und fragt nach meinen Wünschen. Ich nenne ihr den ersten Punkt.

Voller Vorfreude, das Ge- wünschte mit nach Hause neh- men zu können, schaue ich sie erwartungsvoll an. Sie bedient den Computer, blickt kurz auf den Kassenbildschirm, lächelt mich an und sagt:

„Das möchte ich Ihnen gerne bestellen“ Ich stutze – mit dieser Antwort hatte ich nicht gerechnet. So fällt der

Groschen langsam, ehe ich be- greife: Das Gewünschte ist wohl nicht vorrätig (schade!), kann aber besorgt werden (schön!).

Ich freue mich über die rasche Problemlösung. Kein gequältes Rumgedruckse „Ach, das tut mir aber leid, das haben wir ja leider gar nicht da, aber wenn Sie wollen, könnte ich es ja bestellen …?“ Stattdessen frisch anpackend die Lösungsmög- lichkeit präsentiert. Eine schöne Idee des Apothekenteams.

Einverstanden. Wir tauschen die notwendigen Informationen aus – Name, Lieferzeitpunkt etc.

Dann äußere ich meinen nächs- ten Artikelwunsch. Ein paar Tasten im Computer gedrückt,

Blick auf den Bildschirm, ein freundliches Lächeln – und:

„Das möchte ich Ihnen gerne bestellen“ Jetzt bin ich ja schon geübt und rea- giere schneller. Okay, wenn das eine bestellt wird und ich oh- nehin noch mal wiederkomme, kann das andere ja mitbe- stellt werden. Also wechselt auch dieses Produkt von mei- ner Liste auf die Apotheken- bestellliste.

Auf zu meinem dritten Wunsch.

Und – Sie ahnen es sicher schon – ein drittes Mal: „Das möchte ich Ihnen gerne bestellen“.

Hm, also, jetzt bin ich doch ein wenig irritiert. Weniger, dass keiner der von mir gewünsch- ten Artikel vorrätig ist (kann ja mal vorkommen). Aber diese stereotype Wiederholung dieses einen Satzes befremdet mich.

Leben ist das, was passiert Für einen kurzen Moment kommt mir in den Sinn, ob mein PTA-Gegenüber vielleicht gar nicht lebendig, sondern heimlich ein sprechender Be- stellroboter ist. Es soll ja zahl- reiche technische Innovationen in Apotheken geben. Aber nein, es ist eine PTA aus Fleisch und Blut, die mich beim ersten Mal überrascht und einen kompe- tenten, positiv-professionel- len Eindruck hinterlassen hat.

Doch für diesen – möglicher- weise seltenen – Wiederho-

lungsfall war sie offenbar nicht so richtig vorbereitet.

Mit Variationen werden Ihre Pläne lebendig Hier sollte das Apothekenteam noch etwas an weiteren Formulierungen fei- len um auch Kunden mit aus- gefallenen Produktwünschen souverän begegnen zu können.

Varianten dieses tollen Prob- lemlösungssatzes in petto zu haben ist dabei eine Möglich- keit. Eine andere, mindestens ebenso professionelle, wäre auch die Empfehlung einer Pro- duktvariante. Oder ein lockeres, leicht selbstironisches „na Sie sind ja heute treffsicher – das würde ich Ihnen auch gerne bestellen“.

Seien Sie lebendig, denn Sie sind eben keine Bestellrobo- ter und haben es daher auch nicht nötig, stets die gleichen Sätze herunterzuleiern. Sie sind Persönlichkeiten, die den guten Service Ihrer Apotheke mit Leben erfüllen. Gute Vor- bereitung (z. B. von Formu- lierungen) ist dabei eine hilf- reiche Basis. Für alles andere braucht es im Alltag dann manchmal ein wenig Mut und Charme. Ich bin ganz sicher:

Sie haben beides! ■

Verena Gertz, Marketingfachfrau

… was passiert während Du andere Pläne machst. Deshalb geht es ab

sofort an dieser Stelle nicht mehr um Pläne für Marketing, sondern um das, was passiert: Marketingerlebnisse – lebendig, unterhaltsam und lehrreich.

Leben ist das, ….

© stylephotographs / 123rf.com

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*U. a. in: EPOS (European Position Paper on Rhinosinusitis and Nasal Polyps) 2012

Leitlinie der Deutschen Atemwegsliga und der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, 2007

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*U. a. in: EPOS (European Position Paper on Rhinosinusitis and Nasal Polyps) 2012

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