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Kontrollen funktionierenWie machen sich Auswirkungen des Unicef-Skandalsbei Hilfsinstitutionen vor Ort bemerkbar?

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SAMSTAG

23. FEBRUAR 2008

KLEVE Schutz des neuen Lebens

Seit acht Jahren engagiert sich der Verein donum vitae am unteren Niederrhein in der Schwangeren- und Schwangerschaftskonflikt- beratung.Eine Bilanz zogen jetzt der Vorsitzende Heinz Plonka und Vorstandsmit- glied Klaus Riße. Zudem stellte sich die Ansprech- partner in der Klever Bera- tungsstelle, Lamis Hamar- neh vor.

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Die Krokusse eröffnen das Gartenjahr und setzen erste kräftige Farbtupfer in Parks und in Gär- ten. Dottergelb, hellblau, violett und weiß blühen sie für kurze Zeit um die Wette und sind für viele Spaziergänger der Inbegriff des Frühjahrs. Inmitten der Blütenpracht entdeckte NN-Fotograf Theo Leie auch gleich einen emsigen Pflanzenbestäuber.

Kinder aus Tschernobyl

KREIS KLEVE. Seit der ver- heerenden Atomkatastrophe von Tschernobyl hat sich das Kinderhilfswerk Gomel zur Auf- gabe gemacht, Kindern aus be- troffenen Gebieten einen erhol- samen Aufenthalt am Nieder- rhein zu ermöglichen. Noch heute leiden die Menschen unter den Folgen des Reaktorunfalls.

Um Erholungsmaßnahmen für Kinder aus Gomel zu ermögli- chen, sucht der Verein wieder neue Gasteltern, die bereit sind, ein oder auch mehrere Kinder im Alter von acht bis 15 Jahren bei sich aufzunehmen, damit die Kinder durch frische Luft und gesunde Ermährung Kraft sammeln können für die Zeit nach der Rückkehr in ihre Hei- mat. Die Unterbringung und Verpflegung übernehmen die Gasteltern. Das Kinderhilfswerk Gomel übernimmt die Kosten für die Hin- und Rückfahrt und schließt für alle Kinder eine Kranken-, Unfall- und Haft- pflichtversicherung ab. Eine Ärz- tin und mehrere Betreuerinnen aus Gomel begleiten die Kinder.

Sie sprechen sehr gut Deutsch und stehen den Gasteltern mit Rat und Tat zur Seite. Wöchent- lich werden Betreuungen und Ausflüge organisiert, an denen die Kinder teilnehmen können, nicht müssen. Die Kinder wer- den in zwei Gruppen eingela- den: Gruppe 1. vom 5. Juni bis 27. Juni, Gruppe 2 vom 26. Juni bis 18. Juli. Die Vorsitzende, Ute Schreyer, bittet um Unterstüt- zung.

Wer sich als Gasteltern zur Verfügung stellen möchte, kann sich bei ihr melden unter ute.

schreyer@gomel.de (Telefon:

02843/3499) oder bei dem Vor- standsmitglied Richard Dicks per Email Kasse1khwg@aol.com oder unter Telefon: 02823/87207, per Fax 02823/976570.

KALKAR Jobberday - ein Hauch von DSDS

Casting, Recall und flottes Sprüche. Ein Hauch von DSDS weht über den Kühlturm. Das Wunder- land Kalkar lädt zum Jobberday. Die NN spra- chen mit Thorsten Merz über die ungewöhnliche Bewerbungsmethode.

Kontrollen funktionieren

Wie machen sich Auswirkungen des Unicef-Skandals bei Hilfsinstitutionen vor Ort bemerkbar?

NIEDERRHEIN. Nach wo- chenlanger Prüfung hat das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) der Kin- derhilfsorganisation Unicef Deutschland in dieser Woche das Spendensiegel entzogen. Das DZI teilte zur Begründung mit, Unicef habe seit 2005 „Zahlun- gen von Provisionen an Spen- denwerber trotz entsprechen- der Fragen im jährlichen Prüf- verfahren verschwiegen“. Bei den Provisionszahlungen habe das UN-Kinderhilfswerk gegen die Siegelstandards verstoßen. Be- reits zahlreiche Dauerspender hatten sich im Vorfeld von Uni- cef abgewandt. Aber spüren auch andere Hilfsorganisatio- nen die Auswirkungen des Fehl- verhaltens des Kinderhilfswerks?

„Natürlich wirft der Entzug des Spendensiegels einen Schat- ten, der niemandem lieb sein

kann, aber die Affäre zeigt doch, dass es funktionierende Kon- trollmechanismen gibt“, sagt Jürgen Belker-van den Heuvel.

Er arbeitet für die Deutsche Lepra und Tuberkulosehilfe, die im letzten Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feierte und ist als Lei- ter des Büros Münster für über 2.000 ehrenamtliche Helfer ver- antwortlich. „Man sollte beto- nen, dass doch weit über 90 Pro- zent der Unicef Mitarbeiter fan- tastische Arbeit leisten und gelei- stet haben. Wenn die nun kol- lektiv abgestraft würden, wäre das sehr schade.“

Beim Caritasverband Kleve hat man dagegen noch keiner- lei Auswirkungen gespürt. Zwar bedauert auch Norbert Gerding, Referent für Gemeindecaritas, die Entwicklung bei Unicef- Deutschland: „Meistens bleibt immer etwas von den negativen

Schlagzeilen hängen.“ Doch konkrete Spendenrückläufe lie- gen ihm nicht vor: „Allerdings starten wir unsere große Spen- denaktion erst wieder im Mai/Juni“. Und bis dahin dürf- ten sich die Wogen wohl wieder etwas geglättet haben.

Ebenfalls „kein Problem“

habe der Skandal um Unicef- Deutschland beim Kreisverband Kleve-Geldern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ausgelöst.

Geschäftsführer Franz Lück betont: „Das alles beruht ja lediglich auf einem Fehlverhal- ten in der Organisation der Uni- cef.“ Das DRK hat das Spen- densiegel. Und es mache stets darauf aufmerksam, dass jeder Jahresabschluss von einem Steu- erberater erstellt werde. „Und dieser wird dann zusätzlich noch von einem unabhängigen Wirt- schaftsprüfer geprüft.“ Völlig

spurlos scheint der Unicef-Skan- dal auch an kleineren Institu- tionen vorbei zu gehen. „Wir arbeiten ja speziell projektbe- zogen“ verweist Harald Münz- ner vom Vorstand des Vereins zur Förderung von Schulen, Alphabetisierung und Gesund- heit in Hispaniola darauf, dass man dies alleine schon am Ver- zicht auf vorgefertigte Über- weisungsformulare erkennt.„Bei Sponsorenläufen, auf Weih- nachtsbasaren oder Firmenfei- ern sammeln wir den ganzen Tag.Vom Erlös können so gezielt Projekte, wie jüngst der Aufbau einer zerstörten Straßenverbin- dung, unterstützt werden.“

Da es bei dem Verein zudem nur ehrenamtliche Mitglieder (rund 40) gibt, komme das Geld zu 100 Prozent den Bedürftigen zu Gute.

Redaktion

GOCH Sein Engagement für Alte und Kranke

Selbst ist er im besten Al- ter. Im Altenheim in Goch geht er ein und aus, be- treut die Bewohner und steht ihnen in ihren Sor- gen und Nöten hilfsbereit zur Seite. Für sein persönli- ches Engagement für die alten und Kranken hat Fer- dinang Langenberg die Verdienstmedaille aus Händen des Landrates Wolfgang Spreen erhalten.

KREIS KLEVE. Der Kreis- sportbund sucht die Offenen Ganztagsschulen Übungsleiter besonders in den Bereichen Selbstverteidigung, HipHop und Motopädie. Interessiert melden sich bei Inken Pape unter Tele- fon 02833/ 97 285.

Übungsleiter im Ganztag

KLEVE. Im Radhaus, Som- merdeich 37, wird am heutigen Samstag abgetanzt. Ab 20 Uhr sorgt DJ Steffen für den Steff- Core. Ab 23 Uhr legt DJ Nico die aktuellen Scheiben auf. Der Eintritt ist frei. Ab 24 Uhr fährt der Nightmover.

Im Radhaus wird abgetanzt

KALKAR. Zur Finissage der Ausstellung „Innenräum“ von Monika Bartholomé und Clau- dia Busching im Städtischen Museum Kalkar laden beide Künstlerinnen am morgigen Sonntag um 16 Uhr zum Ge- spräch. Der Eintritt ist frei.

Gespräch mit Künstlerinnen

HASSELT. Alles rund um den Ostertisch gibt es beim Oster- markt der Landfrauen im Pfarr- heim, Schulstraße 1. Er öffnet am heutigen Samstag von 14 bis 18.30 Uhr sowie am morgigen Sonntag von 11 bis 17 Uhr seine Pforten.

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„Die IT-Branche ist unter den Preisträ- gern besonders stark vertreten. Hier ist der Kampf um die besten Köpfe voll entbrannt und Mitarbeiterorientierung ein echter Wettbewerbsvorteil“, so IN- QA-Geschäftsführerin Dr. Christa Sed- latschek. Insgesamt nahmen 252 Un- ternehmen teil – 54 mehr als im letzten Jahr. Sedlatschek: „Eine mitarbeitero- rientierte Unternehmenskultur ist kein Selbstzweck, sondern steigert nach- weislich nicht nur in der IT-Branche den Erfolg, wie unsere aktuelle Studie zur Unternehmenskultur (www.inqa.de) eindrucksvoll beweist.“

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit

(INQA) ist ein Zusammenschluss von allen, die in Deutschland für eine neue Qualität der Arbeit eintreten. Beteiligt sind zahlreiche Organisationen – von Bund und Ländern bis hin zu Unter- nehmen, Gewerkschaften, Stiftungen und Sozialversicherungsträgern.

Deutschlands Beste Arbeitgeber 2008:

Bayern, NRW und Hessen auf dem Siegertreppchen

Das Bild zeigt (v.l.): ConSol- Geschäftsführer Michael Beutner und Dr. Ulrich Schwanengel mit Bundes- minister für Arbeit und Soziales Olaf Scholz.

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KREIS KLEVE. Soeben stell- te Landrat Wolfgang Spreen die neuesten Zahlen vom Arbeitsmarkt vor. „Die Zahl der zu betreuenden Bedarfsge- meinschaften hat sich im Februar 2008 wieder geringfü- gig um 46 wieder erhöht. Damit sind aktuell 7.336 Männer und Frauen mit ihren Familien (Vormonat 7.290) auf die finanzielle Unterstützung durch das Arbeitslosengeld II angewiesen“, so Wolfgang Spreen.

Die durchschnittliche Pro- blemdichte ist im Kreisgebiet gegenüber dem Vormonat von 23,6 auf 23,8 Bedarfsgemein- schaften je 1.000 Einwohner leicht angestiegen. In der lang- fristigeren Betrachtung führen

die Kommunen Kranenburg, Rheurdt und Goch den Erfolgs- spiegel in diesem Monat an. Der Rückgang der Bedarfsgemein- schaften gegenüber dem 1.August 2005 beläuft sich dort zwischen minus 49,2 Prozent und minus 17,4 Prozent. Der Kreisdurchschnitt liegt bei minus 8,2 Prozent.

Im Bereich der Vermittlun- gen in den 1. Arbeitsmarkt konnten die Integrationserfolge des Vormonats um rund 13,5 Prozent gesteigert werden. Ins- gesamt wurden 269 Personen (Vormonat 237) in eine Arbeits- stelle vermittelt.

Landrat Wolfgang Spreen:

„Durch dieses erfreuliche Ergeb- nis konnten im Januar 2008 wie- der 97 Menschen mit ihren

Familien in die Lage versetzt werden, ihren Lebensunterhalt unabhängig vom Arbeitslosen- geld II sicherzustellen. Mit unse- ren Partnern in den Kommu- nen und den Beschäftigungs- trägern werden wir auch wei- terhin dieses vorrangige Ziel ver- folgen.“

Die durchschnittliche Ver- mittlungsquote im Kreis lag im Januar 2008 bei 2,5 (Vormonat 2,2) Vermittlungen je 100 erwerbsfähige Hilfsbedürftige.

Zur Erfüllung des gesamten Aufgabenspektrums wurde im Januar 2008 ein Gesamtbetrag in Höhe von rund 8,2 Millionen Euro aufgewendet. Auf den Kreis entfielen hiervon rund 1,7 Mil- lionen für die Kosten der Unter- kunft.

Kranenburg, Goch und Rheurdt mit gutem Erfolg

Leichter Anstieg bei den Bedarfsgemeinschaften - trotzdem Erfolge.

Die Sanierungsarbeiten über den Forstgartengraben sind abgeschlossen. Nach über drei- monatiger Restauration konnte Bürgermeister Theo Brauer (rechts) jetzt die Brücke wieder für die Bürger und Besucher freigeben. Die rund 50.000 Euro teure Sanierung war nötig ge- worden, weil Regen- und Sicker- wasser Spuren am Gewölbe- mauerwerk hinterlassen hatten.

Vor Beginn der Maurerarbeiten wurde in der Uni Karlsruhe die Mörtelzusammensetzung ana- lysiert, um die Mörtelrezeptur auf die Festigkeit des vorhan- denen Mauerwerks abzustim- men und die chemische und physikalische Verträglichkeit sicherzustellen. Vor Ort wurden Einzelsteine ersetzt, die Gewöl- beränder restauriert sowie Mau- erwerksbrüstungen und Pfeiler

in der ursprünglichen Bauweise wiederhergestellt. Für die Sanie- rung des Widerlagerbereichs wurden der Forstgartengraben aufgestaut und für mehrere Wo- chen im Brückenbereich troc- kengelegt. Mit dem Aufsetzen der Abschlusssteine und dem Einbau des Natursteinpflasters hat die Brücke nun wieder ihren historischen Charakter erhal- ten.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Sie machen den Weg frei

ELTEN. Bei schönem Wetter fand beim RV Elten das Kostümreiten statt. Die Teil- nehmer hatten sich große Mühe mit ihren Kostümen gegeben, vom Bär bis zum Clown war alles vertreten.

Beim „Clown Grand Prix“

belegte in der ersten Abteilung Max Dorow mit Iris den ersten Platz, vor Lea Derksen auf Wum, beide vom RV Elten. In der zwei- ten Abteilung gewann Charlot- te Lambertz mit Dolly Doux vom RV von Lützow, Zweiter wurde Fabian Reymer mit Brego vom RFV Praest.

Imke Kowalkowski mit Bingo vom RFV Praest belegte in der dritten Abteilung Platz 1 vor Vereinskameradin Lena Bruns mit Bronco. Die „Caprilli Geck Prüfung“, eine Kombination aus Springen und Dressur, gewann Julia Schlaghecken mit Momo vor Imke Kowalkowski mit Bingo. Das „doppelte Lottchen“

konnten Annika Gies und Ste- fanie Weikamp vom RFV Praest für sich entscheiden.

Beim „Zick Zack Rennen“

siegte das Team vom RV Elten mit Britta Meisters auf Simpley Red und Jessica Gruber auf Sire- ne. Schön anzusehen war auch

die „Kids World Kür“, wo die kleinen ab vier Jahren ihr Kön- nen unter Beweis stellen konn- ten.

Weiter ging es mit den Spring- prüfungen, wo Eva Geerling mit Ready Teddy (RV Elten) das

„Husaren Springen“ der Kasse E für sich entscheiden konnte. Vor Julia Heinst auf Mannix (RV Elten) und den dritten Platz belegte Kira van Nüß mit Napo- leon (RFV Praest).

Beim „Hafer Springen“, wo zwei Reiter ein Team bilden, sicherten sich Eva Geerling und Julia Heinst (RV Elten) den ersten Platz. Eva Geerling (RV Elten), gewann gleich ein drit- tes Mal beim Springen „Hau Weg die Punkte“. Zweite wurde Britta Meisters auf Simpley Red (RV Elten), gefolgt von Laura Hermsen auf Dorina. Bei dem

„Garde Springen“ der Klasse A gewann Lena Marie Ising auf Mescalito(RFV Praest), vor Linda Hoffmann auf Man- nix(RV Elten).

Die letzte Prüfung des Tages,

„Time-is-Money“ der Klasse A, gewann zum Abschluss Linda Hoffmann auf Mannix vor Lena Marie Ising mit ihrem Pferd Mescalito.

Bären und Clowns auf Pferderücken

Buntes Kostümreiten beim RV Elten

Die Kolpingfamilie Rees lädt Mitglieder zur Messfeier mit Gebetsruf am heutigen Sams- tag um 18.30 Uhr ein. Am mor- gigen Sonntag treffen sich die Familie und Mitglieder um 8.45 Uhr im Kolpinghaus zum gemeinsamen Frühstück mit Jahreshauptversammlung.

Zum Kommunionkindertag in Rees werden alle Kom- munionskinder mit einem Elternteil am morgigen Sonn- tag erwartet.Von 9.30 Uhr bis 16 Uhr wollen wir den Tag gemein- sam verbringen. Die Kinder soll- tenSchere, Stifte und Kleber mit- bringen

Spielzeugbörse und Kinder- kleidermarkt werden im St. The- resien Kindergarten Bienen angeboten. Zum Stöbern und Kaufen wird am morgigen Sonntag von 10.30 bis 12.30 Uhr eingladen. Es wird für jedes Kind etwas Schönes dabei sein. Für eine Pause bietet sich die Cafe- teria an.

Eine Bügelnaktion für Mexiko startet der Freundschaftskreis Rees-Chilcuautla am heutigen Samstag im Saal des Karl - Leis- ner - Heimes. Von 9 bis 12 Uhr wird gegen eine Spende Wäsche geglättet. Der Erlös kommt der Hilfsarbeit des Freundeskreises in Mexiko zu Gute.

Fastenzeit in St. Irmgardis.

Während dieser Zeit wird zu einem besinnlichen Treffen in jeder der St. Irmgardis-Kirchen eingeladen. Der Leitfaden wird das „Vater unser“. Weiteren Ter- mine sind Dienstag, 26. Febru- ar, 19.30 Uhr, Grietherbusch, Mittwoch, 5. März,19.30 Uhr, Haffen, 13. März 19.30 Uhr. Die ganze Gemeinde ist an diesen Besinnungsabenden willkom- men.

Der Pfarrgemeinderat St. Irm- gardis Rees trifft sich zur näch- sten Sitzung am Montag, 25.

Februar, um 20 Uhr in Mehr.

60plus Frühstück in Rees. Das nächste Frühstück in Gemein- schaft findet am Donnerstag, 28. Februar, um 9 Uhr im Kol- pinghaus statt. Herr Pfarrer Wolfgang Schulte Berge spricht über „Sinn und Bedeutung der Fastenzeit“.

Die KAB St. Irmgardis Rees lädt Mitglieder zur Messfeier am Samstag, 1. März, um 18.30 Uhr ein. Am Sonntag, 2. März, fin- det ein Treffen um 9 Uhr im Karl-Leisner- Heim Rees zum gemeinsamen Frühstück mit Jahreshauptversammlung statt.

KURZ & KNAPP Nordic Walking

bei Fortuna

MILLINGEN. Der Vorstand des 750 Mitglieder starken Brei- tensportvereins erweitert das Vereinsangebot um Nordic Wal- king. Mit Peter Knecht konnte ein Übungsleiter gewonnen wer- den, der die notwendigen Lizen- zen besitzt und somit auch Neu- einsteigern oder denen, die über längere Zeit keinen Sport betrie- ben haben, die passende Ein- stiegsaktivität vermitteln kann.

Die Zeit, in der Nordic Walker nur müde belächelt wurden, ist längst vorbei und so hat sich der Vorstand des Sportvereins ent- schlossen, diese mittlerweile attraktive Sportart in das Ver- einsangebot aufzunehmen. Nor- dic Walking ist ein Ganzkörpe- rausdauertraining, bei dem Kraft, Beweglichkeit und Koor- dination gezielt trainiert wer- den können.

Ein Informationsabend fin- det am Mittwoch, 27. Februar, um 19.30 Uhr im Vereinsheim am Sportplatz, Bruchstraße statt.

Zur Vorbereitung des Info- Abends wird um telefonische Voranmeldung gebeten: Peter Knecht 02822/ 80117, Jürgen Klug 02851/ 6484, Heinz Luk- kezen 02851/ 6877.

Erlebnistage in den Osterferien

KLEVE. Das Karl-Leisner- Jugendcenter, kurz „Kalle“

genannt, bietet vom 15. bis 20.

März (Osterferien) wieder die beliebten Kinder-Erlebnistage an. Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren können im Freizeithaus Wissen erlebnisreiche Ferientage in der Gruppe verbringen.

Auf dem Programm stehen ein Besuch im Tierpark, schwimmen im Hallenbad oder Spielaktionen im Wald. Basket- ballkorb, Tischtennisplatte und Kicker stehen zwischendurch immer bereit und auch bei Regenwetter wird im großen Ferienhaus keine Langeweile aufkommen. Untergebracht sind die Kinder in geräumigen Mehr- bettzimmern und werden betreut vom bekannten Team aus dem Kalle. Die Teilnahme kostet 99 Euro und darin sind bereits alle Kosten (außer Taschengeld) enthalten.

Anmeldungen und weitere

Infos bei den Mitarbeitern im

Jugendcenter, Nassauermauer

5-9, Telefon 02821/ 25383 oder

im Internet unter www.jugend-

heim-kalle.de. Bei der Anmel-

dung ist eine Anzahlung von 25

Euro fällig.

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Seit 50 Jahren gibt es die Deut- sche Lepra und Tuberkulos- hilfe, DAHW (ursprünglich:

Deutsches Aussätzigenhilfs- werk). Jürgen Belker- van den Heuvel leitet das Büro Mün- ster und ist für die ehrenamt- lichen Mitarbeiter in Nord- westdeutschland zuständig.

Ich denke, der Entzug des Spen- densiegels bei Unicef ist auch beim DAHW ein Thema.

Belker-van den Heuvel:Natür- lich. Und es gibt - wie so oft - zwei Seiten einer Medaille.

Zunächst einmal ist es unheim- lich schade, dass so etwas pas- siert. Aber es ist auch gut zu wis- sen, dass man damit nicht durchkommt.

Haben Sie die Befürchtung, dass nun ein fauler Apfel die ganze Charge verdirbt?

Belker-van den Heuvel: Das wäre viel zu pauschal gedacht.

Fest steht, dass Unicef viele gute Projekte betreut und auf der ganzen Welt sehr gute Arbeit lei- stet. Das gilt vor allem auch für all die ehrenamtlichen Helfer, ohne die auch das DAHW gar nicht arbeiten könnte. Es wäre schade, wenn die Verfehlungen von einigen Hauptamlichen bei Unifec jetzt die Arbeit der vie- len Engagierten Mitarbeiter - ob nun haupt- oder ehrenamt- lich - diskreditieren würden.

Aber fest steht doch, dass es einen Spendenmarkt gibt und mancher Spender jetzt verunsichert ist.

Belker-van den Heuvel:Natür- lich ist das bei manchen der Fall.

Aber es wäre sehr schade, wenn die Menschen nun pauschal sagen, dass alle Hilfsorganisa- tionen verantwortungslos mit ihren Pflichten und Geldern umgingen. Das trifft meiner Meinung nach nicht einmal auf Unicef zu.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus?

Belker-van den Heuvel:Über- haupt nicht. Ich sagte ja schon:

Es ist gut, wenn Unregelmäßig- keiten jeglicher Art aufgedeckt

werden. Das spricht dafür, dass Spendensiegel eine Indiz für gute und seriöse Arbeit sind.

Aber Unicef hatte bis vor drei Tagen auch noch ein Spenden- siegel.

Belker-van den Heuvel:Ich sehe das eher optimistisch. Es gibt Kontrollmechanismen, die grei- fen. Das ist die gute Nachricht.

Und eines ist doch klar: Vor- auskontrolle ist da nicht mög- lich. Natürlich hatte Unicef ein Spendensiegel und das über lange Zeit doch auch völlig zu Recht.

Was sagen Sie einem verunsi- cherten Spender?

Belker-van den Heuvel: Es muss zunächst einmal darum gehen, nicht die Flinte ins Korn zu wer- fen. Es mag jetzt komisch klin- gen, aber ich denke, dass jeder Spender eine Teilverantwortung trägt. Es ist wichtig, sich über eine Hilfsorganisation zu infor- mieren. Dazu dient zum einen das Spendensiegel, aber es gibt da auch noch andere Kriterien.

Als da wären ...

Belker-van den Heuvel: Zum Beispiel die Transparenz. Man kann sich Jahresberichte anse- hen. Man muss dazu natürlich ein bisschen Zeit investieren, aber schließlich ist doch jeder Spender daran interessiert, dass mit seinem Geld verantwor- tungsvoll umgegangen wird. Da kann es manchmal auch hilf- reich sein, sich die Verwal- tungskosten einer Organisation anzusehen. Und wie gesagt:

Wenn irgendwo nicht auf allen Ebenen Transparenz herrscht, sollte man beginnen, sich Gedanken zu machen. In Zeiten des Internets kann man auch vom eigenen Schreibtisch aus Recherchen anstellen.

Ist das nicht viel verlangt, wenn ein Spender vorher erst recher- chieren soll?

Belker-van den Heuvel: Es geht dabei doch nicht um Tage - meist nicht einmal um Stunden.

Aber jeder, der spendet, möch- te doch wissen, was mit seiner Spende geschieht. Das fängt schon bei der Auswahl der

Organisation an. Ich halte das für sehr wichtig, und - um das gleich hinzuzufügen: Ich fand das auch vor der Unicef-Affäre bereits wichtig. Vertrauen ist etwas, das nicht einseitig funk- tionieren kann.

Wieviele Ehrenamtliche betreu- en Sie?

Belker-van den Heuvel: Das sind über 2.000 Menschen in mehr als 250 Gruppen. Und all diese Leute setzen sich äußerst engagiert für die Sache des DAHW ein. Das kann man nicht hoch genug bewerten. Was uns aber klar sein muss: Mehr als 99 Prozent der Unicef-Mitarbeiter tun dasselbe und verdienen die- selbe Hochachtung. Es wäre viel zu einfach, mit Hähme auf das zu schauen, was da passiert ist.

Wie gesagt: In dieser ganzen Affäre steckt ein Körnchen Gutes: Es gibt Transparenz, und das ist extrem gut zu wissen.

Und ich werde alles tun, unse- ren Helferinnen und Helfern den Rücken zu stärken, wo immer es nötig ist.

Was hören Sie denn so von Ihren Ehrenamtlichen?

Belker-van den Heuvel: Die allermeisten sind nach wie vor guter Dinge. Manche rufen uns an und möchten wissen, wie sie sich verhalten sollen. Das sind dann Unterhaltungen, wie wir sie gerade führen. Ich erkläre unseren Ehrenamtlichen, dass sie jeden Spender dazu ermun- tern sollen, sich über das DAHW zu informieren. Je mehr, je bes- ser. Kritisches Beobachten muss sein und ist wie schon gesagt ein Stück der Verantwortung, die wir alle tragen.

Wird das DAHW auf die Uni- cef-Affäre reagieren?

Belker-van den Heuvel: Wenn Sie jetzt öffentliche Statements meinen - die sind nicht vorge- sehen. Wenn es um ein Inter- view geht, ist das jederzeit mög- lich. Auch das gehört zur Trans- parenz.

Heiner Frost Jürgen Belker-van den Heuvel leitet das DAHW-Büro Mün-

ster um kümmert sich um mehr als 2.000 ehrenamtliche Mitarbeiter.

Spenden bedeutet Verantwortung

Jürgen Belker-van den Heuvel arbeitet für die Deutsche Lepra und Tuberkulosehilfe

Große Bücherwürmer waren unterwegs, als die „Großen“ der integrativen Kindertagesstätte Bullerbü in Nierswalde die Bücherei in Pfalzdorf besuch- ten. Gut vorbereitet bekamen selbst die „Großentreffkinder“

große Augen, als sie die Vielfalt der Bücher erleben konnten. Das Büchereiteam präsentierte den Besuchern aus Bullerbü das brei- te Angebot an Büchern. Schnell auf den Geschmack gekommen stöberten die kleinen Leserat-

ten je nach Interesse in der vor- handenen Auswahl. Ob Feuer- wehr, Prinzessinnen, Dinosau- rier oder Pferde - jeder stieß auf seine Lieblingsgeschichten. Da wollte jeder sofort sein Buch mit in den Kindergarten nehmen.

Große Bücherwürmer unterwegs

EMMERICH. Wenn am Wochenende in den Emmeri- cher Lokalen schon die Profis rocken, können sich am Frei- tag, 29. Februar, ab 21 Uhr, die Nachwuchsrockbands im Juca am Brink austoben. Mit „Wret- ched“ aus Wesel,„2nd Date“ aus Rheinberg und der Dinslakener Band "Kukalaka“ stehen drei Bands auf der Bühne, die sich dem Independent Rock und Pop-Punk verschrieben haben.

Im Rahmen der „Café21“ Kon- zerte, die das städtische Jugend- café am Brink jeweils am letzten Freitag des Monats veranstaltet, wird gezielt darauf geachtet, jun- gen Musikern vom Niederrhein Auftrittsmöglichkeiten zu ver- schaffen und so Bühnenerfah- rung zu sammeln. Der Eintritt beträgt drei Euro. Weitere Infos gibt es unterwww.am-brink.de oder Telefon: 02822/791634.

Der Nachwuchs

rockt im Juca

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Die Gleichstellungsbeauftragten (v.l.n.r.) Birgit Fischer (Rees), Maria Becker (Kreis Kleve), Elisabeth Schnieders (Emmerich), Claudia Mmaron (Goch), Anna Gammerschlag (Kalkar) und Rita Bloch (Weeze) stellten das Auftaktprogramm vor. NN-Foto: Helmut Heckmann

KREIS KLEVE. Der Interna- tionale Frauentag startet im Kreis Kleve mit einer Auftakt- veranstaltung am Samstag, 1.

März, ab 15 Uhr, im Koenraad Bosman Museum der Stadt Rees. Maria Becker vom Kreis Kleve stellte das Programm, gemeinsam mit den Gleich- stellungsbeauftragten der Städ- te Weeze, Emmerich, Rees, Goch und Kalkar vor.

Unter dem Motto „Auf ins Museum“ bieten die Gleichstel- lungsbeauftragten somit eine Woche vorher eine gute Ein- stimmung auf den Internatio- nalen Frauentag, der am Sams- tag, 8. März, begangen wird. Am 1. März wird die stellvertreten- de Bürgermeisterin der Stadt Rees, Mariehilde Henning, um 15 Uhr die Gäste im städtischen Museum begrüßen und die Aus- stellung „Porträts von Frauen im Alter von 21 bis 81 Jahren“

eröffnen. „Diese Ausstellung beinhaltet Fotos, die von der Stiftung Leben und Umwelt der Heinrich Böll Stiftung in Nie- dersachsen zur verfügung ge- stellt wird“, berichtete Maria Becker. „Die Fotos zeigen Frau- en aus den unterschiedlichsten Ländern, Zusammenhängen und was sie Beeindruckendes in ihrem Leben und auch für andere Frauen geleistet haben.“

Ab 15.30 Uhr besteht dann für die interessierten Besucher der Veranstaltung die Möglich- keit an einer Stadtführung teil- zunehmen. Erklärt wird dabei nicht nur die Bedeutung der ehemaligen Stadtbefestigung der ältesten Stadt am unteren Nie- derrhein, auch ein Besuch der unterirdischen Kasematten ist inbegriffen. Wer die Führung nicht mitmachen möchte kann zwischenzeitlich die Cafeteria von der kfd besuchen, wo Kaf-

fee und Kuchen angeboten wird.

Spannend wird es dann ab 17.30 Uhr, wenn die bekannte Halder- ner Märchenerzählerin Lia Brockmeyer Märchen authen- tischer Frauenleben aus der ganzen Welt erzählt. Hierbei wird sie von Hans van Triel auf der Gitarre begleitet.

Den Abschluss der Auftakt- veranstaltung in Rees bestreitet das Trio Intermezzo aus Bed- burg Hau mit einer musikali- schen Reise die von Pop und Rock & Blues bis zum Jazz reicht. Dazu findet eine Wein- probe statt, wobei die ausge- suchten Weine aus vielen Län- der stammen. Zur Weinprobe, auf eigene Rechnung, ist eine vorherige Anmeldung erforder- lich, die bis zum 27. Februar von den Gleichstellungsbeauftrag- ten in den Kreis Klever Städten angenommen wird.

Helmut Heckmann

Ausstellung, Stadtführung, Märchen und Weinprobe

Auftaktveranstaltung zum Internationalen Frauentag in Rees

NIEDERRHEIN. Der Gast aus aus Düsseldorf brachte es auf den Punkt: „Sie haben einen Beruf in einer Branche, der es gut geht“, rief der NRW- Landwirtschaftsminister Eck- hard Uhlenberg den mehr als 50 jungen Mechanikern für Land- und Baumaschinen- technik vom gesamten Nie- derrhein zu, die jetzt im Bür- gerhaus Uedem den erfolgrei- chen Abschluss ihrer Ausbil- dung feierten.

Ein Indiz dafür: Die Herstel- ler von Landmaschinen hätten im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 14 Prozent steigern können, sagte Uhlenberg während der traditionellen Los- sprechungsfeier der Innung für Land- und Baumaschinentech- nik Niederrhein vor rund 250 Gästen. Die nordrhein-westfä- lische Landwirtschaft spiele im nationalen und sogar interna- tionalen Vergleich eine wichti- ge Rolle, so der für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zustän- dige Minister. Nach Bayern und Niedersachsen habe NRW die drittgrößte landwirtschaftliche Bruttowertschöpfung aller Bun- desländer. Und: „Das Jahr 2007 brachte die Wende - Agrarer- zeugnisse wurden von Über- schussprodukten zu knappen und wertvollen Gütern.“

Beste Aussichten also für die Landtechnikbranche, die den Produktivitätsfortschritt in der Landwirtschaft sichere. Uhlen-

berg nannte ein Beispiel: Konn- te ein Landwirt mit einem 18- PS-Traktor aus dem Jahr 1937 in einer Stunde 0,1 Hektar pflü- gen, so schafft er heute mit einem 205 PS starken Traktor 1,7 Hektar.

Um diese High-Tech-Geräte und zahlreiche Spezialmaschi- nen zu pflegen und zu reparie- ren, brauchten die modernen Landmaschinenwerkstätten qualifizierte Mitarbeiter, beton- te Minister Uhlenberg.„Die Zahl der Auszubildenden in unserer Branche geht ständig nach

oben“, berichtete der Landesin- nungsmeister Walter Peiffer. Im letzten Jahr hätten die 653 Betriebe in der nordrhein-west- fälischen Land- und Bauma- schinenbranche über 1.000 Lehrlinge ausgebildet. Die müs- sen sich um ihre Zukunft kaum Sorgen machen. „In unserem Beruf gibt es keine Arbeitslo- sigkeit“, sagte der Innungsober- meister Peter Müller.

Während der Lossprechung ehrte Müller den Jahresbesten, Sebastian Schelhorn aus Schermbeck, ebenso wie Chri-

stian Köffer aus Kamp-Lintfort und Heiko Altes aus Kalkar als zweit- und drittbesten Prüfling.

Losgesprochen wurden unter anderem: Fabian Schmitz aus Alpen, Andreas Baumann und Stephan Stöckigt aus Geldern, Fabian Joeressen (Goch), André Spettmann Rene Kröll aus Kal- kar und Karl-Josef van Triel aus Alpen sowie Florian Köster, Peter Meinert und Maximilian Rehm (aus Rees), Sebastian Joo- sten (Rheinberg) undPatrik Bleeck und Michael Grund- mann aus Uedem.

In der Landwirtschaft gibt es keine Arbeitslosigkeit

Lossprechungsfeier in Uedem für 50 Land- und Baumaschinentechniker vom Niederrhein

Über herausragende Leistungen freuten sich Minister Eckhard Uhlenberg (rechts) und Ober- meister Peter Müller (links) mit (v.r.) den Jahresbesten Sebastian Schelhorn, Christian Köffer (zweiter Platz), Heiko Altes (dritter Platz) und Georg Paulessen.

Ketten in Schlauchtechnik: Mit einer speziellen Häkeltechnik werden aufgefädelte Roncalli- perlen zu einem Schlauch gehäkelt. Durch drei aufeinan- der abgestimmte Farben ergibt sich eine optische Spirale. Diese Technik können Interessierte ab Montag, 25. Februar, um 19 Uhr an zwei Abenden im Haus der Familie in Emmerich kennen lernen. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon 02822/704570.

Durch Kalkar: Zum Start des Themen- und Sondertouren- programms 2008 bietet die Tou- ristik-Information Kalkar am Sonntag, 24. Februar, um 15 Uhr einen gut einstündigen Rund- gang im gotische Rathaus an.

Aus dem Ratskeller, der einst als Markthalle fungierte, führt die Stadtführerin Christa Papen über die Wendeltreppe in den Ratssaal, der mit vielen histori- schen und künstlerischen Details aufwartet. Weiter geht es hinauf bis zu den Zinnen: von dort oben ergibt sich ein großar- tiger Blick auf den Markt mit der Gerichtlinde - mit neuen Perspektiven auf die Kalkarer Dachlandschaft. Treffpunkt für diesen Rundgang ist die Ein- gangstreppe zum historischen Rathaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Elternführerschein: Der Wochenendkurs „Elternführer- schein“ des Hauses der Familie Emmerich hat das Ziel, Eltern zu stärken, ohne den pädagogi- schen Zeigefinger gegen sie zu erheben. Ute Tiepermann- Tepaß, pädagogische Mitarbei- terin im Haus der Familie, gibt zu vielen Themen Anregungen, macht Eltern Mut, eröffnet neue Blickwinkel und bringt sie zum schmunzeln. Der Kurs beginnt am Freitag, 29. Februar., um 16 Uhr und wird am Samstag, 1.

März, von 10 bis 17 Uhr und am Sonntag, 2. März, von 10 bis 15 Uhr fortgesetzt. Anmeldung unter Telefon: 02822/704570.

Unihockey: Im Rahmen der Unihockey Verbandsliga-West richtet der Unihockey Club Kal- kar am morgigen Sonntag den 5. Ligaspieltag der Saison aus.

Zwischen 10 und 17 Uhr kämp- fen sechs Vereine aus ganz NRW in insgesamt sechs sportlich niveauvollen Spielen um die letzten Punkte vor dem Final- spieltag im April in Bonn. Alle Interessierten sind herzlich ein- geladen in die städtische Drei- fachturnhalle am Bollwerk nach Kalkar zu kommen.

Plätze in Spielgruppen: In den Eltern-Kind-Spielgruppen dienstags im Pfarrheim Haffen und mittwochs um 9.30 Uhr im Pfarrheim Haldern sind noch einige Plätze frei. Anmeldung im Haus der Familie, Telefon:

02822/704570.

KURZ & KNAPP B-Jugend war

erfolgreich

KLEVE. Nach einem Aus- wärtssieg gegen den SV Neukir- chen (Endstand 6:10) und einer Niederlage beim Uedemer TUS (Endstand 13:6) war die weib- liche Jugend des VfL Merkur Kleve im letzten Spiel der Woche wieder erfolgreich und besiegte den TV Borken mit 10:8 Toren.

In den ersten zehn Minuten des Spieles wirkten die Merkur- Spielerinnen verschlafen und die Gäste aus Borken ging mit 3:0 in Führung. Doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft.

Plötzlich stand die Abwehr rela- tiv sicher auf dem Platz und die VfL Torfrau zeigte ein paar tolle Paraden. Im Angriff wurden nun Übergänge für den Kreis- läufer gespielt und der Ball lief gut durch die Reihen. Bis zur Halbzeit kämpfen sich die Mädels aus Kleve auf 4:5 heran.

Nach der Pause ging das Spiel sehr ausgeglichen weiter, beiden Seiten kamen erneut zum Tor- erfolg. Merkur kämpfte mit allen Mitteln und mit ihrer zweiten Torfrau hatten sie einen siche- ren Rückhalt. Acht Minuten vor Spielende konnte Kleve auf 7:7 ausgleichen. Nun war der Sie- geswille auf VfL-Seite einfach größer und es klappte fast alles im Angriff. Die Abwehr hielt den Angriffen der Mädels aus Borken stand. Mit einem Ender- gebnis von 10:8 wurde dieses Spiel abgepfiffen.Das nächste Heimspiel findet am 24. Febru- ar um 10 Uhr in Kellen statt.

GOCH. Von Hann, Münden nach Minden führt die VHS- Studienreise „Weser-Radweg“

vom 22. bis 25. Mai. Ausgangs- punkt dieser Tour ist das Fach- werkidyll Hann. Münden, das ist dort, wo aus Fulda und Werra die Weser entsteht. Reiseteil- nehmer werden Zeuge der ein- drucksvollen Weser-Renaissance und folgenden Windungen des Flusses durch das Weser-Berg- land hin zu den schmucken Städtchen wie Höxter, Rinteln oder Hameln. Mehr Infos unter Telefon: 02823/ 6060.

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Am 1. März ist „Jobberday“ im Wunderland. Von 10 bis 17 Uhr ist jeder, der Lust hat in der bevorstehenden Saison in Familienpark, Hotel, Gastro- nomie oder Kneipenmeile zu arbeiten, willkommen. Die Nie- derrhein Nachrichten sprachen mit dem kaufmännischen Lei- ter und Personalchef Thorsten Merz über das ungewöhnliche Jobberday-Konzept.

Was erwartet die Bewerber, die sich am 1. März im Wunderland vorstellen?

Thorsten Merz: „Ein kurzes Vorstellungsgespräch in lockerer Atmosphäre. In den Niederlan- den ist diese Form der Bewer- bung gängiger als hier in Deutschland. Entscheidend ist der erste Eindruck. Der Bewer- ber hat etwa zehn Minuten Zeit, sich zu präsentieren wie bei einem Casting. Mitmachen kann jeder.“

Und danach entscheidet die Jury, wer zum Recall kommt...

Thorsten Merz: „Wir machen Notizen, schießen ein Foto und melden uns je nach Bedarf. In den Ferien benötigen wir natür- lich mehr Saisonkräfte und stocken entsprechend auf.“

Dies ist bereits der vierte Jobber- day. Welche Erfahrungen haben Sie im Laufe der Jahre gemacht?

Merz:„Anfangs fühlten sich vor allem junge Leute angesprochen.

Mittlerweile kommen auch viele Bewerber im Alter zwischen 50 und 60 Jahren. Gerade mit die- ser Generation haben wir bis- lang sehr gute Erfahrungen gemacht.

Müssen die Bewerber Zeugnisse oder ähnliches mitbringen?

Merz:„Nein. Solche Dinge in- teressieren uns erst im zweiten Schritt. Wer schon Erfahrungen gesammelt hat, beispielsweise im Bereich Animation oder Rezeption, kann aber natürlich gerne entsprechende Nachwei- se mitbringen.“

Auf welche Dinge legen Sie und Ihr Team besonders viel Wert?

Merz: „Wichtig ist, dass die Bewerber in dem Gespräch aus sich herauskommen, offen und vor allem freundlich sind. Sie

sollten eine positive Ausstrah- lung haben und natürlich ein gepflegtes Äußeres. Schließlich sind alle Mitarbeiter dafür ver- antwortlich, dass sich unsere Gäste bei uns wohl fühlen. Da wir viele niederländische Besu- cher haben, sind entsprechende Sprachkenntnisse nicht zwin- gend erforderlich, aber von Vor- teil. Da wir auch für den tech- nischen Bereich Saisonkräfte einstellen, sind versierte Bewer- ber, zum Beispiel Zweiradme- chaniker, dort besonders will- kommen.“

Gibt es eine Altersgrenze?

Merz: „Nach oben hin nicht.

Wir haben auch schon Saison- kräfte eingestellt, die über 60 waren. Schüler müssen minde- stens 16 Jahre alt sein und kön- nen nur in bestimmten Be- reichen eingesetzt werden. Wer in der Kneipenstraße oder an Fahrgeschäften arbeiten möch- te, muss mindestens 18 Jahre alt sein.“

Mit wie vielen Bewerbern ist am 1. März zu rechnen?

Merz: „Benötigt werden etwa 30 bis 40 Vollzeit-Saisonkräfte, dazu weitere 50 bis 80 Mini-Job- ber und natürlich Studenten während der Ferienzeit. Zum Jobberday kommen aber im Schnitt 300 bis 400 Bewerber.

In unserem Restaurant wird es wieder diverse Infostände ge- ben, an denen sich die Jobber einen Überblick verschaffen und entscheiden können, in welchem Bereich sie eingesetzt werden möchten.“

Verena Schade

Casting-Fieber im Wunderland

NN-Interview mit dem kaufmännischen Leiter Thorsten Merz

Thorsten Merz erwartet am 1.

März hunderte Bewerber.

NN-Foto: VS

KEPPELN. Design-Oster- ausstellung heißt die Ausstel- lung, in der Maria Verhoeven viele hundert kunstvoll bemal- te Hühner-, Gänse-, Wachtel- und Straußeneier und ihre Gemälde zeigt.

Mit ihrer Kunst hat Maria Verhoeven das „Eiermalen“ neu erfunden. „Die Ideen kommen mir über Nacht“, lacht sie. Weiß mit Gold liegt im Trend - in ihrem ganz persönlichen.„Und Grün mit Bordeaux fand ich auch sehr schön“, erzählt sie.

Neuerdings hat die Künstlerin die Eierschalen mit Perlmutt- farben eingefangen.Verziert mit Schlieren, Perlen, Steinen oder ihrer ganz eigenen und gehei- men Föhntechnik ist jedes auf seine Art ein Kunstwerk. Arran- giert auf Schieferplatten, Glas oder mit Schneeglöckchen sind die einen ein echter Oster- schmuck, die anderen so stil- voll, edel und zeitlos, dass sie nach dem Frühlingsfest nicht

unbedingt wieder vom Tisch verschwinden müssen. Nur zum Eiersuchen eignen sie sich nicht.

Sie sind so auffallend anders, dass man sie wirklich mehr als gut verstecken müsste.

Bei Maria Verhoeven leuch- ten die Eier in ihren Bauwagen.

In Ostergelb, Rot-Schwarz und in Grün-Gold sind ihre Wagen wieder thematisch bestückt.

Sogar einen ganz neuen Aus- stellungsraum hat sie mit Blick auf den Tannenwald hergerich- tet. Und in einem ebenfalls neuen Cafe, der „Koffiekoek“, gibt’s Kaffee und Kuchen „und als kleines Bonbon“, sagt sie, Schokohütchen mit selbstge- machtem Eierlikör.

Die „Design-Osterausstel- lung“ öffnet Maria Verhoeven am heutigen Samstag und mor- gigen Sonntag jeweils von 11 bis 19 Uhr an der Dorfstraße 8.

Der Erlös kommt wieder einem guten Zweck zu Gute.

Stefanie Heun

Mit Stil dauert Ostern ein ganzes Jahr lang

Maria Verhoeven lädt zur Design-Ausstellung

EMMERICH. Das Wort Dich-

ter ist eine spezielle deutsche Wortbildung für den Verfas- ser sprachlicher Kunst. Gleich vier solcher Dichterinnen erobern nun die Bühne. Dabei bieten Sie literarischen Hoch- genuss.

Mit gnadenlosem Blick sezie- ren die drei Autorinnen, die ver- schiedenen Generationen an- gehören, die Schwächen ihrer Mitmenschen. Dass die Herren der Schöpfung hierbei ein wenig ins Kreuzfeuer geraten, sei den

„frechen Frauen“ sicher gnädig verziehen. Frech-frivole Texte mit Susanne Beckenkamp, lei- denschaftliche Morde mit Ga-

briele Keiser, poetische Lyrik mit Urusla Klee und köstliche Poin- ten mit Bettina Hoffmann-Gün- ster sorgen für kurzweilige Unterhaltung. Im Januar 2008 wurden drei Damen der Fre- chen Frauen für ihre eigenstän- digen Werke für den Lotto- Kunstpreis nominiert.

Zu einer Veranstaltung zum internationalen Frauentag kom- men die Frechen Frauen am Freitag, 7. März, um 19 Uhr, in das Schlößchen Borghees, Hüthumer Straße 180. Karten im Vorverkauf (acht Euro) gibt es unter anderem im Theater- büro, Grollscher Weg 6, Telefon:

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Freche Frauen kommen

Zum Interantionalen Frauentag in Emmerich

Die Frechen Frauen kommen. Zum Internationalen Frau-

entag kann man sie im Schlösschen Borghees sehen. Ziegelstraße 90 47533 Kleve Tel.: 0 28 21 - 7 32 30

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Exclusive hängende Orchidee inkl. Topf in Luxusverpackung.

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Dendrobium Berry Oda

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Korb aus Rietgeflecht, 20 cm, von 6,50

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Dendrobium Berry Oda duftende Terrassenorchidee.

Diese besondere Orchidee duftet herrlich und kann bei Tempera- turen über 5 Grad nach draußen.

Diese Orchidee blüht sehr üppig.

Paphiopedilium Amerika Hybride (Venusschoentje)

Mit großen Blumen

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Metallic Topf aus Glas in diversen Farben, 13,5x 12,5 cm.

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Cambria in diversen Sorten.

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Top aus Keramik mit romantischen Design

Kleiner Topf 13x12,5 cm Stück 2,99

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Großer Topf 17,5x16,5 cm Stück 6,95

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Ovaler Topf 30x20 cm von 12,95

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Duftende Orchidee

One apple a day... Diese alte Gesundheitsweisheit scheint durch nichts zu erschüttern.

Und was man sonst für die Gesundheit und ihren Erhalt tun kann, erfuhren die Besucher des 5. Gocher Gesundheits- marktes im Kastell. Ernährungs- berater gaben Tipps und maßen den Körperfettgehalt. Ärtze und Apotheker nahmen Blutproben und analysierten die wichtig- sten Werte.

Rund 50 Aussteller aus allen Bereichen des Gesundheitssek- tors informierten und berieten

kostenfrei und bereitwillig. Mit einem Elektromobil und einem behindertengerechten Reisebus gab es auch allerhand zu sehen und auszuprobieren. Höhe- punkte waren auch die einzelnen Impulsreferate zu dringlichen gesundheitslichen Themen.

Der Gocher Gesundheitsmark- tes ist der einzige einer Art weit und breit und entstammt aus einer Gemeinschaftsidee von Verantwortlichen der VHS, der Debeka, der kom.M und der DAK.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ein Apfel am Tag

ELTEN. Eine Hawai-Night findet am heutigen Samstag, im Kolpinghaus Elten statt. Das mobile Discoteam freut sich auf alle jungen Besucher ab 16 Jahren.

Die Türen öffnen sich um 21 Uhr . Passent zum Motto wird es auch das ein oder andere Sommerlied geben, zudem erhalten die ersten 100 Gäste Hawaii - Ketten gratis, die Deko- ration rundet das ganze Motto ab. „Wir wollen halt den Som- mer 2008 schon etwas früher holen“, zwinkert Thorsten Bee- nen von Studio82. „Zudem haben wir die ein oder andere Überraschung an diesem Abend vor, was wir aber genau noch

nicht verraten.“ Der Eintritt beträgt fünf Euro, ein Sicher- heitsdienst ist anwesend. Damit auch jeder die Chance hat, diese Party zu besuchen, wurde extra ein Shuttle-Service bereitgestellt.

Die Abfahrtszeiten sind: 21, 22 und 23 Uhr ab Bahnhof Emme- rich; 21.10, 22.10 und 23.10 Uhr ab Geismarkt Emmerich und 21.20, 22.20 und 23.20 Uhr ab Hüthum Kirche.

Der Preis für eine Fahrt beträgt pro Person drei Euro.

Eine Anmeldung ist 30 Minuten vorher unter der Nummer 02822/ 4000 zwingend erfor- derlich, die Rückfahrten finden ab 0.15 Uhr stündlich ab dem Kolpinghaus Elten statt.

Den Sommer etwas früher nach Elten holen

Hawai-Nacht mit einigen Überraschungen

KREIS KLEVE. Für die Ein- stellungstermine im Sommer/

Herbst 2008 für die Laufbahn der Offiziere endet am 1. März die Bewerbungsfrist. Interes- sierte sollten so schnell wie möglich Kontakt mit der Wehrdienstberatung aufneh- men, um diese Frist einhalten zu können.

Voraussetzungen sind unter anderem die Hochschulreife, für den Truppendienst auch die fachgebundene Hochschulrei- fe, die Fachhochschulreife oder in Ausnahmefällen auch die Mittlere Reife und eine abge- schlossene Berufsausbildung.

Am Übernahmetermin darf man nicht älter als 24 Jahre sein.

Die Laufbahn der Offiziere steht selbstverständlich jungen Männern wie Frauen gleicher- maßen offen. Neben einer fun- dierten militärischen Ausbil- dung zum Vorgesetzten ist auch ein leistungsorientiertes Studi- um in einem von über 20 ver- schiedenen Studiengängen in der Regel Bestandteil der Aus- bildung. Hier werden ingeni-

eurwissenschaftliche, wirt- schafts-wissenschaftliche, gei- steswissenschaftliche und sogar medizinische Studiengänge angeboten. 2007 wurden die meisten Studiengänge auf Master-/ Bachelor- Abschlüsse umgestellt. Man studiert übri- gens bei vollem Gehalt an einer der beiden Universitäten der Bundeswehr in Hamburg oder München bzw. bei medizini- schen Studiengängen an einer zivilen Universität.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, sich für eine Aus- bildung zum Piloten im Fliege- rischen Dienst zu bewerben.

Besonders gute Chancen beste- hen derzeit für Offiziere des Truppendienstes mit techni- schen Studiengängen, der Pilo- tenausbildung und im Sanitäts- dienst. Kontakt: Hauptfeldwe- bel Gerret Wedler, Hauptfeld- webel Frank Rode, Kreuzstraße 50, Wesel, Telefon 0281/ 9661- 1717 oder 1718, Email: wdbe- ra.wes@bundeswehr.org. Infos im Internet: www.bundeswehr- karriere.de.

Offiziere: Karriere bei der Bundeswehr

Die Bewerbungsfrist endet am 1. März

REES. Seit geraumer Zeit sor- gen die Betuwe-Linie und die damit verbundenen Auswir- kungen und Beeinträchtigun- gen wie Lärm, Abgase und Schrankenschließzeiten für Diskussionen und Gesprächs- stoff in der Bevölkerung.

Am Montag, 25. Februar, ver- anstaltet die Deutsche Bahn AG auf Einladung der Arbeitsgrup- pe Betuwe, in der sich die Städ- te zwischen Emmerich und Oberhausen sowie die örtlichen Bürgerinitiativen zusammenge- schlossen haben, um 18.30 Uhr im Reeser Bürgerhaus eine Info- Veranstaltung für die Öffent- lichkeit zum Stand der Ausbau- planung der Betuwe-Linie und der Verlegung des 3. Gleises.

Dazu sind alle Interessenten recht herzlich eingeladen.Unter der Leitung des Radio-Modera- tors Wolfgang Notten stellen die

Vertreter der beteiligten Orga- nisationen die jeweiligen Sach- und Planungsstände vor.

Während Sjoerd Sjoerdsma vom niederländischen Betreiber der Betuwe-Route Keyrail die Ent- wicklungen und die weiteren Planungen innerhalb des nie- derländischen Logistikunter- nehmens darstellt, gehen Georg Streckert, zuständig für die Anla- genplanung bei der Deutschen Bahn AG, und ein Mitarbeiter der Regionalniederlassung Nie- derrhein des Landesbetriebs Straßen NRW, auf den aktuellen Sachstand auf deutscher Seite ein.

Als Vertreter des nordrhein- westfälischen Verkehrsministe- riums wird Christoph Staufen- biel Rede und Antwort stehen.

„Aufgrund der kontinuierli- chen Zunahme der Zugbewe- gungen steigen die Belastungen

der örtlichen Bevölkerung und damit natürlich auch deren Unmut", resümiert Dr. Bruno Ketteler, der als Vorsitzender der Betuwe AG ebenfalls dabei sein wird. „Im Rahmen dieser Ver- anstaltung erhält die Bevölke- rung nun die Gelegenheit, sich in den wesentlichen Zügen über den Stand der Planungen und die weitere Vorgehensweise auf niederländischer und deutscher Seite zu informieren - und das aus erster Hand", kündigt er an.

Bekanntlich begleitete die Betuwe-AG das Vorhaben

„Betuwe-Linie“ seit Jahren kri- tisch-konstruktiv.

Sie setzt sich für die Belange und Interessen der Bürgerschaft der entlang der Strecke gelege- nen Städte ein und ist bestrebt, eine für die Bevölkerung mög- lichst verträgliche Umsetzung zu erreichen.

Lärmschutz, drittes Gleis und der Bahnübergang

Großer Informationsabend im Bürgerhaus Rees am Montag

In einem Bericht der partner- schaftlich verbundenen Hilfs- organisation Caritas-Fundasep, die von Bischof Estrella, San Juan de la Maguana, gelenkt wird, und der nun die Vorsit- zenden des Vereins, Barbara Becker und Michael Heiming erreichte, wurde aufgelistet, wie die Hilfsmittel eingesetzt wur- den. Nach dem fürchterlichen Tropensturm konnte der Verein insgesamt 40.000 Euro Sofort- hilfe (Spendenmittel aus Kal-

kar, Eigenmittel und zusätzliche Mittel des Kindermissionswerk) zur Verfügung stellen. Auf annähernd 50 Kilometern konn- ten neue Verbindungswege zu insgesamt 23 kleinen Siedlungen und Dörfern in der Provinz Azua, südöstlich von San Juan, geschaffen werden, deren Ver- sorgungswege abgeschnitten waren. Insgesamt 1.405 Famili- en mit über 5.440 Menschen können nun wieder versorgt werden.

Hilfe in Hispaniola

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