nDas Kinderhilfswerk Gomel sucht dringend Gasteltern, die drei Wochen lang weißrussische Kinder zur Erholung bei sich aufnehmen

NIEDERRHEIN. Über das Reak- torunglück von Tschernobyl vor 26 Jahren wird viel gesprochen.

Doch das Leid der Menschen, die in der verstrahlten Region leben müssen, ist kaum vorstellbar.

In einer Sendung des WDR- Fernsehens wurde gesagt: „In Japan ist etwa die Hälfte des ge- fährlichen Cäsiums freigesetzt worden wie in Weißrussland.

Außerdem ist die Wolke mit dem Atomstaub zunächst aufs Meer hinausgetragen worden, zum großen Teil dort niedergegangen und durch das Wasser verdünnt worden.“ Die Menschen um Tschernobyl wurden härter ge- troffen, ihr Lebensraum wurde auf Jahrzehnte hinaus verseucht.

Die Kinder, die dort geboren wurden und werden, leben von Beginn ihres Lebens an in einer strahlenverseuchten Umwelt mit negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Vor 1986 gab es im Gebiets- krankenhaus keinen einzigen Fall von Schilddrüsenkrebs. Jetzt erkranken im Gebiet rund um Gomel jährlich rund 40 Kinder an dem normalerweise sehr sel-

tenen Karzinom. Darüber hinaus stellen die Ärzte bei 40 Prozent aller Kinder Veränderungen der Schilddrüse fest. Auch andere Krankheiten treten in Gomel gehäuft auf. Doppelt so viele Kinder wie durchschnittlich in Weiß russland leiden unter Dia- betes; Knochen- und Muskel- krankheiten haben seit 1988 um 60 Prozent, Erkrankungen des Blutkreislaufs um 43 Prozent zugenommen. Doch das Im- munsystem einens jungen Kör- pers stärkt sich verhältnismäßig schnell, drei Wochen in gesunder Umgebung helfen den Kindern von Gomel zu überleben.

Damit sie wenigstens einmal im Jahr Kraft und Energie tanken können, hat das Kinderhilfswerk Gomel 1994 damit begonnen, Ferienaufenthalte am Nieder- rhein zu organisieren. „Doch es wird immer schwieriger, Gastel- tern zu finden, die ein bis zwei Kinder zwischen 8 und 17 Jahren oder eine Dolmetscherin für drei Wochen bei sich aufnehmen“, bedauert Manfred Hainke, Vor- sitzender des Kinderhilfswerkes.

„Dabei helfen diese Ferien nicht

nur den russischen Kindern, sondern viele ehemalige Gastel- tern haben neue Erfahrungen ge- macht, Freundschaften geschlos- sen und selbst auch viel Positives aus diesen Begegnungen gewon- nen.“ Die erste Gruppe ist von Donnerstag, 14. Juni, bis Freitag, 6. Juli, am Niederrhein, die zwei-

te Gruppe von Donnerstag 5., bis Freitag, 27. Juli. Die Kosten für die Reise, für Visa und Versiche- rungen übernimmt das Kinder- hilfswerk. Vor Ort stehen Dol- metscherinnen und eine Ärztin speziell für die Kinder zur Ver- fügung. Darüber hinaus werden attraktive Aktionen angeboten,

an denen die Kinder kostenfrei teilnehmen können. Den Gas- teltern entstehen keine Kosten außerhalb von Unterkunft, Ver- pflegung und einigen Anfahrten.

Ansprechpartner ist Manfred Hainke, Telefon 02835/9267, E- mail manfred.hainke@gomel.de.

Ingeborg Maas

KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 14. MÄRZ 2012 KEVELAER | 11. WOCHE

UNSERE THEMEN

KONTAKT

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Traumergebnis für Max von Elverfeldt

Max von Elverfeldt (l.) wurde einstimmig als Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands Weeze wiedergewählt. Birgit Tönnesen (r.) ist seine zweite Stellvertreterin.

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^{Seite 2}

Benefizkonzert in der Kevelaerer Basilika

Zugunsten der Kirchenmu- sik an der Kevelaerer Basilika können die Besucher eines Benefizkonzertes am 24. März spenden. Zu den Mitwir- kenden gehört das junge Ton- künstler Orchester.

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^{Seite 11}

Die kleine Raupe ist ein Nimmersatt

Ein Erlebnis zum Sehen, La- chen und Staunen soll die Aufführung des Kinderthea- terstücks „Die kleine Raupe Nimmersatt“ sein.

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^{Seite 4}

Volksbank a. d. Niers:

Geschäftsbericht 2011

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^{Seite 9}

Verlagssonderseite:

„Bauen & Wohnen“

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^{Seiten 6–8}

WETTERTREND

Entwicklung des Pferdesports

WEEZE. (KK) Zu seiner Dele- giertenversammlung lädt der Kreispferdesportverband Kleve am Montag, 19. März, ab 19.30 Uhr in das Waldhaus Dicks an die Weller Straße 161 nach Weeze ein. Neben den üblichen Regularien einer Delegierten- versammlung stehen vor allem die Ehrungen und das Referat von Thomas Ungruhe, Leiter der Abteilung Breitensport der Deutschen Reiterlichen Vereini- gung, zur Entwicklung des Pfer- desports im Rheinland und der Zukunft des Ehrenamtes, für das Jugendliche gewonnen werden sollen, im Mittelpunkt der Zu- sammenkunft. Interessierte sind zur Versammlung eingeladen.

Mi.

7° 12°

Fr.

11° 12°

Do.

9° 14°

Sa.

10° 11°

Das Stadtarchiv Kevelaer ist in das Künstlerhaus an der Venloer Straße umgezogen. Stadtarchivarin Dorothee Fleming-Lühr (m.) freute sich, das neue Domizil den Kevelaerer Bürgern beim Tag der offenen Tür vorstellen zu können. Das dort aufbewahrte, historische Aktenmaterial datiert bis ins Jahr 1635 zurück. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ferien, die überleben helfen

Das Kinderhilfswerk Gomel sucht dringend Gasteltern, die drei Wochen lang weißrussische Kinder zur Erholung bei sich aufnehmen

Ronja Räubertochter als Musiktheaterstück

KEVELAER. Die Bücher Astrid Lindgrens faszinieren auch heute noch junge Leute. Die Mitglieder der Theater- und Musik-Arbeits- gemeinschaft (AG) der Städ- tischen Realschule Kevelaer ha- ben sich „Ronja Räubertochter“

vorgenommen und daraus ein musikalisches Theaterstück ge- formt. Die musikalischen Arran- gements für das aus 30 Musikern

bestehende Orff- und Bläseren- semble sowie den 25-köpfigen Theaterchor stammen aus den Federn der Musiklehrer Michael Cuypers, Dorothee Menskes und Ingo Schäfer.

Das Zusammenspiel von Theater und Musik sei ein prä- gendes Element der Theaterauf- führungen der Realschule, sagt Rektor Michael Cuypers. Stets

würden Musikstücke ausgesucht, die das Drama inhaltlich und stilistisch ergänzten und unter- malten. Motive mehrerer Musik- richtungen werden eingesetzt.

Dem Wechsel verschiedener Schauplätze und Jahreszeiten in der literarischen entsprechen im Theaterstück folkloristische Motive sowie Musikstücke von Klassik bis Pop. Neben den vom

Chor mitgestalteten Liedern dramatisieren – wie in der Pro- gramm- und Filmmusik üblich – insbesondere die reinen Instru- mentalstücke die Bühnenhand- lung. Zahlreiche Lieder werden nach choreographischen Ideen des Tanzensembles unter der Lei- tung von Claudia Kanders tänze- risch „in Szene gesetzt“. An der Aufführung beteiligen sich rund

100 Schüler aller Jahrgangsstu- fen. Die Termine der öffentlichen Aufführung im Bühnenhaus Ke- velaer sind am 28. und 29. März jeweils um 19.30 Uhr. Der Ein- tritt kostet vier Euro für Kinder/

Jugendliche und sieben Euro für Erwachsene. Sie sind ab heute in der Bücherstube im Centrum und in der Städtischen Realschu- le erhältlich. Kerstin Kahrl

Nur 300 Plätze für Heimatabend

WINNEKENDONK. Die Ge- selligen Vereine Winnekendonk veranstalten am Samstag, 24.

März, 19.30 Uhr, in der Öffent- lichen Begegnungsstätte in Win- nekendonk, ihren Heimatabend.

Der Abend wird von den ange- schlossenen Vereinen gestaltet und bietet wieder ein abwechs- lungsreiches Programm.

Im Laufe des Abends stellt sich der Sportverein Viktoria als fest- gebender Verein des Jahres 2012 vor. Außerdem werden der Fest- kettenträger und sein Adjutant proklamiert. Für diese Veranstal- tung stehen in der Begegnungs- stätte rund 300 Sitzplätze zur Verfügung. Die angeschlossenen und die an der Gestaltung des Heimatabends mitwirkenden Vereine haben bei der Platzre- servierung Vorrang. Aus diesem Grunde stehen keine Eintritts- karten für diesen Abend mehr zur Verfügung. Das Präsidium der Geselligen Vereine bittet die Winnekendonker Bevölkerung dafür um Verständnis.

Offene Tür im Stadtarchiv Kevelaer

Für die Kinder aus der verstrahlten Region rund um Tschernobyl sind Ferien in gesunder Luft mehr als nur Spaß und Freude: Das Immunsystem wird gestärkt, die Kinder tanken neue Kraft. Foto: privat

Karlchen fährt Auto, hört dabei Radio und singt mit.

Gerade ist sie bei der schicksalsschweren Textpassage angekommen, an der Frank Si- natra singt: „And now, the end is here, and so I face the final curtain“, da kommt ihr diese Frage in den Sinn. Wo um alles in der Welt gibt es diesen „letz- ten Vorhang“. Karlchen stö- bert – wie die meisten Frauen – gerne durch Zeitschriften, die sich der gehobenen Wohn- kultur verschrieben haben. Sie kennt die jüngsten Trends auf dem Gardinenmarkt. Sie weiß, welche Farben bei Fensterde- korationen gerade „in“ und welche „mega-out“ sind. Doch eine Kollektion für den „letzten Vorhang“ hat sie bei all ihren wissenschaftlichen Untersu- chungen noch nie entdeckt.

Offensichtlich hat kein Her- steller bislang diese Marktlücke erkannt. Warum eigentlich nicht? Für kaum ein Produkt gäbe es soviele potenzielle Kun- den wie für den „letzten Vor- hang“. Bekanntlich fällt er für jeden einmal. Vielleicht springt Karl Lagerfeld in die Bresche und präsentiert in Kürze seine KL-Collection „final curtains“

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Widder 21.03.-20.04.

Sie stecken voller Schwung und schaff en heute alles, was Sie sich vorgenommen haben. Es ist jedoch ratsam, den Tagesplan nicht zu voll zu bestücken. Planen Sie ein paar Puff erzeiten für unerwartete Dinge ein.

Stier 21.04.-21.05.

Viel besser könnten die Liebessterne kaum stehen. Venus mischt Ihre Gefühle auf! Da weht na- türlich ein ganz frischer Wind durch die Beziehungskiste. Singles sollten sich nicht zweimal bitten lassen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Der gute Draht zu Vorgesetzten ist ein Geschenk des Himmels und es lässt sich natürlich etwas daraus machen. Sie brauchen sich nur noch von Ihrer kreativen und selbstbewussten Seite zu zeigen.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihr Stimmungsbaro- meter steht auf heiter, und es scheint in die- ser Woche noch zu steigen. Aufgrund Ihrer „positiven Einstellung“ sind Sie allen Herausforderungen des Alltags also spielend gewachsen.

Löwe23.07.-.23.08.

Gravierende Einfl üsse zeichnen sich zurzeit nicht ab. Sie brauchen sich deshalb auch nicht zu überschlagen, wenn Sie mit größeren Veränderungen liebäugeln. Lassen Sie den Entwicklun- gen einfach die nötige Reifezeit.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Sterne gönnen Ihnen einen relativ ru- higen Wochenausklang, an dem Sie sich privaten und ganz per- sönlichen Interessen intensiver widmen können. Da könnten Sie mal Freundschaf- ten wieder etwas größer schreiben.

Waage 24.09.-23.10.

Falls Sie gute Ideen und neue Konzepte in der Tasche (bzw. im Kopf) haben, sollten Sie mal in der Chefetage aufwarten. Fallen Sie aber nicht mit der Tür ins Haus. Das kommt nicht so gut an.

Verbreiten Sie keinen unnötigen Stress.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sofern Sie sich nicht vorsätzlich überfordern, ist auf Gesundheit und Wohlbefi nden unbedingt Verlass. Lo- benswerte sportliche Vorsätze sollten Sie nicht in der Theorie abhandeln, sondern konkret und aktiv umsetzen.

Schütze 23.11.-21.12.

Wenn Sie in der Partnerschaft jetzt nicht sehr glücklich sind, sollten Sie sich nicht zurückzie- hen, sondern die Ursachen klären. Das natürlich nicht für sich allein, sondern mit dem Lebensgefährten.

Steinbock 22.12.-20.01.

Nicht jede neue Of- ferte muss das halten, was Sie sich davon versprechen. Schreien Sie also nicht gleich „Hurra“, wenn sich etwas Neues anbietet. Bleiben Sie auf dem Teppich, kritisch und vernünftig.

Wassermann 21.01.-19.02.

Falls Sie berufl ich wie privat stark gefordert werden, spricht ab- solut nichts gegen einen erholsamen Ausgleich. Entspannen Sie sich in der kostbaren Freizeit zum Beispiel mit Ihrem Lieblingshobby.

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1976Seit

weeze. Bei der Jahreshaupt- versammlung der CDU weeze stand neben dem Gastreferat des Kreisvorsitzenden Dr. Gün- ther Bergmann die Neuwahlen des Vorstandes an.

Im Bericht des Vorsitzenden Max von Elverfeldt wurde vor allem die Bürgernähe der CDU durch Informationsstände, zwei Sprechstunden pro Woche im CDU Treff, CDU Zeitungen, die stets aktuelle Homepage und seit neuesten auch der Facebook- Auftritt der CDU Weeze er- wähnt. Weiterhin ging er auf das geleistete der letzten Jahre an. So kann man in Weeze, Wemb und Umgebung feststellen, dass sich sehr viel in der Gemeinde getan hat. Als aktuelle Beispiele führte Max von Elverfeldt unter ande- rem die Neugestaltung des Cyri- akusplatzes, die Ansiedlung von

Rewe in der Ortsmitte oder das integrierte Handlungskonzept an. Auch die Beteiligung der Bür- ger seitens der Gemeindeverwal- tung bei Projekten, so beispiels- weise durch Bürgerwerkstätten hätten ausdrücklich Zuspruch gefunden. Wichtig war auch die Tatsache, dass es 2012 keine Steu- ererhöhungen oder Kürzungen an Zuschüssen für Vereine in der Gemeinde Weeze gegeben ha- be. Aber auch Zukunftsthemen wie erneuerbare Energien waren Thema. Hier sei es erklärtes Ziel, dass der Mehrwert in der Ge- meinde verbleibt und möglichst alle Bürger hiervon profitieren.

Zurzeit ist ein Gutachter damit beschäftigt, das Gemeindegebiet auf potentielle Windkraftkon- zentrationsflächen zu untersu- chen. Dies soll bis zum Sommer 2012 abgeschlossen sein. Der

Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann zeigte sich beein- druckt, was sich in den letzten Jahren in Weeze getan hat. Auch er besucht öfters die Gemeinde.

Nach der Entlastung des Ge- samtvorstandes wurde mit einem Traumergebnis von 100 Prozent Max von Elverfeldt in seinem Amt als Gemeindeverbandsvor- sitzender eindrucksvoll bestätigt.

Ihm zur Seite stehen künftig als erste Stellvertreterin Ulla Dicks und als zweite Stellvertreterin Birgit Tönnesen. Als Kassierer fungiert Thomas Wessels. Er wird auch weiterhin von Klaus Oberreich unterstützt. Ebenfalls bestätigt wurde Dirk Schwartges in seinem Amt als Schriftführer.

Als sein Vertreter wurde Ozan Demirli gewählt. Die Funktion des Pressesprechers wird auch in Zukunft durch Guido Gleißner

wahrgenommen. Als Beisitzer in den Parteivorstand wurden Ste- fan Janssen, Christof Leuker, Rai- ner Leuker, Andreas Paul, Micha- el Pawlowski, Uwe Persicke und Bernd Voßmöller gewählt.

Später wurden verdiente Mit- glieder geehrt. Jürgen Buynck und Irmgard Valkysers sind seit 25 Jahre, Adele Bockhorn, Theo Koenen und Wilhelm Kloesters seit 40 Jahren Mitgliedschaft in der CDU-Weeze. Das poli- tische Urgestein und langjährige Ratsmitglied Theodor Hiep aus Wemb wurde für 50 Jahre Mit- gliedschaft geehrt. Gerne hätte man an diesem Abend auch das Mitglied Wilhelm Kotters und dessen Ehefrau Roswitha Kotters für 60 Jahre Mitgliedschaft und entsprechende Verdienste in der CDU geehrt. Leider konnten bei- de nicht anwesend sein.

Traumergebnis für von Elverfeldt

cDU-Gemeindeverband weeze wählte neuen Vorstand - Vorsitzender holte 100 Prozent der Stimmen

Die Mitglieder der frischgewählten CDU-Gemeindeverbandes Weeze und ihr Vorsitzender (hintere Reihe, 2.v.l.). Foto: privat

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INTERSPORT Dorenkamp eröffnet eine „Welt des Sports“

GELDERN. Mit dem Ende des Umbau-Räumungsverkaufes zogen die Handwerker bei IN- TERSPORT Dorenkamp ein.

Obwohl das Geschäft schon immer eine hochwertige Sport- und Modeadresse war, die den Kunden ein klar strukturiertes Sortiment mit kompetenter Fachberatung sowie vielfältige Services bot, will Inhaber Chri- stian Ricken nun mit seiner

„Sportwelt“ ein ganz neues Ka- pitel im Gelderner Einzelhan- del aufschlagen.

Die mehr als 1000 Quadrat- meter große Verkaufsfl äche wur- de „dem Zeitgeist moderner In- nenarchitektur angepasst“ – soll heißen: Atmosphäre und Ambi- ente wurden durch die neuesten Trends für Ladengestaltung und Architektur deutlich verbessert.

Nach massiven Um- und Aus- baumaßnahmen, die überwie- gend mit dem örtlichen Hand- werk ausgeführt wurden, ist eine großzügige „Welt des Sports“

mit viel Transparenz und At- mosphäre entstanden, die laut Herrn Ricken „fast keine Wün- sche offen lässt.“

Auf der komplett neu gestal- teten Fläche wird ein attraktives

„Vollsortiment“ für den Sport- und Mode-Fan geboten, das in sogenannten „Erlebniswelten“

zusammengefasst wurde. Das bedeutet, dass zum Beispiel der Wander-Freund oder Fitness- Fan sein komplettes Outfi t an ei- ner Stelle vorfi ndet. Vom Schuh

bis zur Funktionsbekleidung, über Beratung und Service bis zu sinnvollen Accessoires. „Mit unserem angebotenen Sorti- ment bleiben fast keine Wün- sche offen“, betont Christian Ri- cken und freut sich mit seinem gesamten Beraterteam über viel Platz für die Bereiche Running, Outdoor/Trekking, Fitness, Teamsport, Fitnessgroßgeräte, Funsport, Racketsport, Bade/

Beach, Wintersport und ange- sagte Freizeitmode für Damen und Herren mit neuen Mar- ken wie Khujo, SUPERDRY,

Marc O’Polo, Maison Scotch und Scotch & Soda. Auch die noch kundenfreundlichere und kompetente Präsentation der Angebote lag ihm am Herzen.

Bei den Fitness-Großgeräten ist „Probieren“ vor dem Kauf ausdrücklich erwünscht. Hier bringt der Lieferservice das aus- gewählte Gerät zum Kunden, der notwendige Service und Reparaturen erfolgen bei Do- renkamp im Haus oder direkt vor Ort beim Kunden. Als be- sonderes Highlight sieht Ricken seine top-aktuelle Analyse-Sta-

tion namens „Schuh-Coach“, die eine perfekte Fuß- und Bewegungsanalyse ermögli- cht. Die daraus resultierende individuelle Schuhempfehlung kann noch mit einer Sohlenan- passung optimiert werden. Und wer Lust auf Informationen zu neuen Trends oder Sport- nachrichten hat, fi ndet mit den installierten „INTERSPORT- TV“-Monitoren eine aktuelle Nachrichtenquelle. Überhaupt legt man bei INTERSPORT Dorenkamp größten Wert auf kompetente Fachberatung und

vielfältigen Service. Christian Ricken ist sich sicher, dass diese Kundenversprechen von seinem gesamten Team von 25 sport- begeisterten Fachberatern und zwei Auszubildenden „gelebt“

werden.

Das weithin sichtbare Logo an der Außenfassade sieht Ricken als freundliche Einladung in seine „Welt des Sports“. INTER- SPORT Dorenkamp will den Sport zu den Menschen brin- gen und hat sich dazu „ein gutes Stück neu erfunden“, so Ricken.

Was steckt hinter INTERSPORT?

1956 riefen 15 führende Sport- fachhändler den Verbund INTERSPORT ins Leben.

Heute, 56 Jahre später, ist IN- TERSPORT in Deutschland mit mehr als 1.500 Geschäften die erfolgreichste mittelständische Verbundgruppe im Sport- Fachhandel. Darüber hinaus ist INTERSPORT mit 5.300 Ge- schäften in rund 40 Ländern der weltweit größte Verbund selbstständiger Sporthändler.

In allen INTERSPORT-Fachge- schäften treffen die Kunden auf ein starkes Angebot von hoch- wertigen Markenprodukten, ein herausragendes Preis/Leistungs- Verhältnis mit ebenso zuver- lässigem Service, umfangreiche Garantieleistungen und hohe Glaubwürdigkeit. Alle Mitarbei- ter verbindet fachliches Know- how, großes Engagement – und die Liebe zum Sport.

Keine Wünsche offen lässt das Team von Intersport Dorenkamp in Geldern um den neuen In- haber Christian Ricken (2. v. l.). Auf mehr als 1.000 Quadratmetern Verkaufsfl äche fi ndet der Kunde ein breites Sortiment aus der Welt des Sports, zusammengefasst in den sogenannten „Erlebniswelten".

Kompetente Mitarbeiter beraten in den Bereichen Running, Outdoor/Trekking, Fitness, Teamsport, Fit- nessgroßgeräte, Funsport, Racketsport, Bade/Beach, Wintersport und angesagte Freizeitmode.

Foto: Michael Bühs

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15. März – Tag der Rückengesundheit

Tipps von medi für einen starken Rücken

(mdd/me) Die Lösung bei Rücken- schmerzen lautet oft „Bewegung zur Muskelentspannung und -stär- kung“. Dann können Stabilisie- rungsorthesen (z. B. die Rückenban- dage Lumbamed von medi) bei vol- ler Bewegungsfreiheit helfen, wie- der mobiler zu werden. Die Banda- gen mit Klettverschluss werden auf der Haut getragen. Es gibt auch Ausführungen mit integrierten oder herausnehmbaren Polstern (wie Lumbamed plus). Sie massie- ren und unterstützen den un- teren Lendenwirbelbereich.

Verspannungen kön--- nen sich lösen, Schmerzen

g e l i n d e r t den. Die akti- vierte, gestärkte Musku- latur kann Wirbelsäule und Bandscheiben entlasten. Anwender

sollten eine atmungsaktive, feuchtig- keitsleitende Rückenbandage wäh- len. Es gibt sogar Bandagen mit an- tibakterieller Zusatzfunktion (z. B.

die Lumbamed Bandagen von medi). Sie sind im medizinischen Fachhandel ohne Rezept erhältlich.

Bei Notwendigkeit kann der Arzt sie

auch ver- ordnen.

gelindert wer- Der Kevelaerer CDU-Vorstand trifft sich zu seinen Sitzungen regelmäßig bei Vereinen, sozialen Einrichtungen oder Betrieben, um getreu

dem CDU-Motto „Nah am Menschen“ zu sein. Diesmal besuchten die Mitglieder Haus Dondert in Kevelaer, in dem alkohol- und medikamen- tenabhängige Frauen und Männer mit chronischem Krankheitsverlauf un-ergebracht sind. Die CDU hatte vor Weihnachten zugunsten dieser Einrichtung eine Sammelaktion durchgeführt. Jetzt überreichte CDU-Vorsitzender Thomas Selders (m) an die Leiterin der Einrichtung Anne-

gret Kreuels (2. v.l.) ein elektronisches Dartspiel. Foto: privat

KEVELAER. Auf Einladung von Dipl.-Ing. Andreas Lantwin, dem Leiter des RWE-Regio- nalzentrums Niederrhein, und Dipl.-Ingenieur Heinrich Tenk, Leiter Kommunalbetreuung Essen/Niederrhein, besuchten Mitglieder der SPD-Fraktion und des SPD-Ortsvereins Keve- laer das Umspannwerk des RWE in Wesel-Obrighoven.

Die Umspannanlage für 380 KV Hochspannung, in der zur Zeit erhebliche Umbauarbeiten im Gange sind, bot ein impo- santes Bild.

Der Leiter des RWE-Regional- zentrums Niederrhein Lantwin die Runde erklärte den Kevelaer- ern in seinem Vortrag die Struk- turen des Konzerns und seine Aktivitäten, sowie die einzelnen Technologiebereiche, in denen der Konzern auf dem Markt ist.

Sie reichen vom Strom über Gas und Wasser bis zu den einzelnen Arten der erneuerbaren Ener- gien. Die wichtigste Aufgabe des Regionalzentrums ist die Versor- gung der Betriebe und der Pri- vathaushalte mit Strom und die Aufrechterhaltung des Netzes zu jeder Zeit. Der Vortrag bot auch ausreichend Gelegenheit, nach-

zufragen. Dazu zählten Themen wie Windkraftanlagen, Fotovol- taik, spezielle Arten von kleine- ren Kraftwerken, Biogasanlagen, aber auch die Zukunft der Kern- kraft in Deutschland. Später be- suchte die Gruppe die Großtra- fowerkstatt mit ihrem riesigen Vakuumofen. Der zuständige Elektrotechniker Frank Bruns klärte sie über die „Lebensdau- er“ der Transformatoren und die Möglichkeiten bei Wartung und Reparatur auf. Da die Aufgabe der Aufrechterhaltung des Netzes oberstes Gebot ist, ist die Netz- leitstelle eine Einrichtung von be- sonderer Bedeutung. Sie ist rund um die Uhr im Schichtdienst besetzt. Hier wird das gesamte Netz zwischen Kranenburg und Wachtendonk sowie Isselburg und Schermbeck überwacht. Auf großflächigen Bildschirmwän- den werden Störungsmeldungen erfasst, Störungen lokalisiert und entweder durch Schaltungen sofort behoben oder durch den sofortigen Einsatz von dezentral ansässigen Mitarbeitern beseiti- gt. Anhand einer „Teststörung“

erlebten die Gäste, wie sich ein solcher Vorgang entwickelt und abgearbeitet wird.

Kevelaerer SPD besuchte Umspannwerk in Wesel

Aufrechterhaltung des Netzes oberstes Gebot

KERVENHEIM. Mit großer Mehrheit wurde Willi Scholten erneut zum Vorsitzenden der Kervenheimer Christdemo- kraten gewählt. Auch sein altes Team wurde komplett im Amt bestätigt.

Scholtens Stellvertreter sind Isabell Louven, Martin Brandts und Wilhelm Wehren. Schrift- führerin bleibt Ingrid Meiners.

Im erweiterten Vorstand ist Hans-Bernd Wessels weiterhin für die Öffentlichkeitsarbeit zu- ständig.

Auch Monica Hoogen, Hans- Wilhelm de Haan, Andreas Janssen und Michael Weirich wurden wiedergewählt. Gast der Versammlung war Dr. Markus Kelm, der einen Überblick zum Stand der Dinge beim Projekt Dorfladen gab. Das Eigenkapi- tal zur Gründung der Genos- senschaft sei zwischenzeitlich gesichert. Die Eintragung in das Genossenschaftsregister solle noch im März erfolgen, der Kauf der Immobilie ist in Vorberei- tung. Zusammenfassend konn- te Dr. Kelm berichten, dass der Dorfladen mit seinen zusätzliche

Dienstleistungen in greifbare Nä- he gerückt sei. Es stehe noch viel Arbeit an und vor allen Dingen sei Eigenleistung gefragt. Die La- deneröffnung werde voraussicht- lich zur Jahresmitte erfolgen.

In der Zukunft wird der Orts- verband in jedem Monat einen

Stammtisch für interessierten Bürger anbieten. Beginnend mit dem 28. März findet die Veran- staltung immer an jedem letz- ten Mittwoch im Monat statt.

Der Stammtisch beginnt jeweils um 20 Uhr im Potthaus-Cafe Schwätzchen.

Willi Scholten führt weiterhin die Kervenheimer Christdemokraten.

Foto: privat

Willi Scholten als Vorsitzender der CDU Kervenheim bestätigt

Nach wahlen im Gemeindeverband bleibt auch der alte Vorstand im Amt

CDU Kevelaer: Im Rahmen der CDU-Bürgersprechstunde wird am Samstag, 17. März, 10 bis 12 Uhr, ist das Winnekendon- ker CDU-Ratsmitglied Bern- hard Lemkamp unter Telefon 0170/4507209 erreichbar.

SPD-Sprechstunde: Die näch- ste Bürgersprechstunde der SPD Kevelaer findet am Samstag, 17.

März, 10 bis 12 Uhr, im Partei- büro in der Maasstraße 42 mit dem Ratsmitglied und stellver- tretenden Fraktionsvorsitzenden Dr. Dominik Pichler statt. Tele- fonisch ist er unter 02832/5225 erreichbar.

FDP-Bürgersprechstunde: Das Bürgertelefon des FDP-Ortsver- band Kevelaer wird am 17. März, 10 bis 12 Uhr, von Jürgen Hend- ricks wahrgenommen. Erreich- bar ist er unter 02832/8751.

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KURZ & KNAPP

GELDERLAND. Kurz vor En- de der musikalischen Früher- ziehung präsentierten sich die Kinder des Musik-Ateliers mit Rainer Niersmann auf großer Bühne. Bei drei Vorstellungen in Hartefeld und zweien in Ke- velaer gab es unter dem Motto

„Mi-Ma-Mausgeflüster“ einen Riesenspaß.

Auf der Bühne tummelten sich Disco-Mäuse, stampfende Zirkuselefanten und gefährliche Raubkatzen. Frosch und Hexe brachten mit ihren Gesangsein- lagen den Zauberer zum Staunen und die starken Gewichtheber Olle und Bolle beeindruckten mit ihren Kräften das ganze Pu- blikum. Ricky und Micky, zwei Mäuse auf Wohnungssuche, führten fröhlich und neugierig durchs Programm und fanden schließlich im Zirkus ein neues Zuhause.

Eine kunterbunte Einwei- hungsparty mit cooler Band und glitzernden Tänzerinnen brachte Kinder und Erwachsene in Be- wegung und lud ein zum Mitsin- gen und Klatschen. Die Auftritte der Kinder wurden belohnt mit donnerndem Applaus. Ein be- sonderer Dank galt den Eltern der großen Musikmäuse für die sehr gute Zusammenarbeit in den beiden letzten Jahren und der Sparkasse für die freundliche Unterstützung. Nach den Os-

terferien starten in vielen Orten neue Kurse der musikalischen Früherziehung. Das zweijährige Programm beinhaltet Noten-

und Instrumentenlehre, Tanz und Malerei. Die Kinder basteln eigene Musikinstrumente und besuchen bei ihren Ausflügen

unter anderem einen Trommel- kurs und ein Familienkonzert.

Infos bei Anita Marko, Telefon 02831/89314.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 20. März 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

FAEHIGKEIT KEVELAER. „Die kleine Raupe

Nimmersatt“ zählt zu den be- kanntesten Bilderbüchern der Welt. Nun ist es als Theater für die Allerkleinsten ab drei Jah- ren im Bühnenhaus Kevelaer zu sehen. Das Theater Mär führt das Stück mit Elementen des Schwarzlichttheaters am Sonn- tag, 25. März, auf.

Um 15 Uhr beginnt die Vor- stellung im Rahmen der Reihe

„Kultur für Kinder“ der Stadt Kevelaer. Die Eintrittskarten für die Aufführung sind für vier Eu- ro für Kinder und Erwachsene im Service-Center Kevelaer er- hältlich. Die Sonnenwärme eines

Sonntagmorgens lockt die kleine Raupe ans Licht und sie macht sich auch sogleich auf den Weg.

Wohin? Nun, zu allem Essbaren, das sie finden kann. Denn diese kleine Raupe hat Riesenappetit.

Mit unstillbarem Hunger frisst sich das kleine Tier durch die Wochentage und eine Vielzahl von köstlichen Früchten und an- deren Speisen. Die Raupe frisst und frisst und frisst und wird im- mer größer und dicker bis eines Tages…

„Die Kleine Raupe Nimmer- satt“ des amerikanischen Kinder- buchautors Eric Carle begeistert seit 1969 Generationen kleiner

Leser, die meist noch gar nicht selber lesen können sondern genussvoll lauschen. Das Thea- ter Mär hat aus der Geschichte ein fantasiereiches und humor- volles Theaterstück gemacht.

Die kleinen Zuschauer erwartet ein kindgerechtes Erlebnis zum Sehen, Hören, Lachen, Staunen und Mitsprechen.

Eintrittskarten für das Kinder- theaterstück „Die Kleine Raupe Nimmersatt“ am 25. März sind zum Preis von vier Euro für Kin- der und Erwachsene im Service- Center der Stadt Kevelaer, Peter- Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/

122-151 bis -157 erhältlich.

„Kleine Raupe Nimmersatt“

frisst und wird immer dicker

„Kultur für Kinder“ in Kevelaer zeigt am 25. März Kinderbuchklassiker

„Die Kleine Raupe Nimmersatt“ frisst sich am Sonntag, 25. März, ab 15 Uhr im Bühnenhaus der Stadt

Kevelaer durch allerhand Dinge. Foto: privat

Kleine Mäuse ganz groß: Beim bunten Singnachmittag mit Rainer Niersmann (r.) hatten die Kinder

einen tollen Auftritt. NN-Foto: theo Leie

Riesenspaß beim Mausgeflüster

Bunter Singnachmittag mit rainer Niersmann auch in der Marienstadt Kevelaer

WEMB. In diesem Jahr hat die Theatergruppe des Musikver- eins Wemb den Schwank „Julia räumt auf“ von Friedhelm Lier für ihre Theateraufführung Mitte/Ende April einstudiert.

Julia, die Tante aus Amerika, möchte ihre Pension „Veilchen- blau“ ihrer Nichte Helma zum 25. Geburtstag überschreiben.

Voraussetzung hierfür ist aller- dings ein einwandfreier Lebens- wandel. Der muss zuerst einmal überprüft werden. Leider ist das Waisenkind nicht so ganz nach den Vorstellungen der Tante ge- raten. Auch Julias Schwester, Tan-

te Martha, die die Pension bisher leitete, hat so ihre liebe Not mit der Nichte. Was macht man nur, wenn am Abend vor dem hohen Besuch das Kind von der Polizei einkassiert wird? Gott sei Dank gibt es da den Pensionsgast und Schauspieler Charly, der auch in Frauenkleider schlüpft. Ob die Tante aus Amerika etwas merkt und was zwei Architekten mit der Sache zu tun haben? Die Aufführung für die Senioren im Bürgerhaus Wemb findet am Samstag, 14. April, um 14.30 Uhr statt. Der Kostenbeitrag von fünf Euro ist an der Kasse zu entrich-

ten. Wie in jedem Jahr werden zur Seniorenvorstellung Kaffee und Plätzchen gereicht. Weitere Aufführungen im Bürgerhaus Wemb zum Eintrittspreis von je sieben Euro folgen am Sonntag, 15. April, 18 Uhr, am Sonntag, 22.

April, 18 Uhr, und am Samstag, 28. April, 20 Uhr mit anschlie- ßender Verlosung.

Karten gibt es im Vorverkauf ab dem 10. März bei Theo Wo- schek, Kolpingstraße 17, Telefon 02837/1438, Birgit Selders, Feld- straße 6, Telefon 02837/365, und dem Lebensmittelgeschäft Zay- kowski auf der Schanz in Wemb.

Köstlicher Schwank im

Bürgerhaus: „Julia räumt auf“

theatergruppe des Musikvereins wemb gibt auch eine Seniorenvorstellung

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Über einen neuen Elektroherd können sich Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter im städtischen Jugend raum in Kervenheim freuen. Den Transport und den Anschluß der Elektrik haben Mitarbeiter des städtischen Bauhofes Kevelaer übernommen. Die Anschaffung war durch die Unterstützung der Volks- bank an der Niers in Kervenheim und des Küchenspezialisten Rennings möglichlich. Der neue Herd hat seine Feuertag beim „Running Dinner“ der Jugendräume der Stadt Kevelaer bestanden. Foto: privat

Heute Abi-Chat zu Thema Medizin

NIEDERRHEIN. Schüler kön- nen heute, 14. März, 16 bis 17.30 Uhr, unter http://chat.abi.de mit Studienberatern, Vertretern der Agenturen für Arbeit, einer Medizinstudentin, sowie Redak- teuren von abi>> zum Thema

„Medizin studieren“ chatten.

Knapp 45.000 Bewerber ver- suchten im Wintersemester 2011/12, einen der rund 8.700 Studienplätze in Medizin zu be- kommen.

Doch: Wann muss ich mich bewerben? Welche Rolle spielt der Medizinertest (TMS)? Habe ich auch mit einem Abiturschnitt über 2,0 eine Chance auf einen Studienplatz? Und was kostet das Studium im Ausland? Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt der abi>> Chat.

Um am Chat teilzunehmen genügt es, sich um 16 Uhr unter http://chat.abi.de einzuloggen und die Fragen im Chatraum zu stellen. Antworten sind später im Chatprotokoll nachlesen, das on- line veröffentlicht wird.

Die VHS Goch-Kevelaer-Ue- dem-Weeze bietet an:

Wanderung durch die Berger Heide am Sonntag, 25. März, 9.30 bis 12.30 Uhr. Treffpunkt ist die Wellsche Hut, Grenzüber- gang Well. Die Wanderung führt durch die Berger Heide mit Tro- ckenheiden, Flugsanddünen und Waldgebieten. Die Dünenland- schaft ist ein Relikt der letzten Eiszeit.

Bogenschießen für Anfänger:

Der Kurs beginnt am Samstag, 24. März, 14 bis 17 Uhr, in Ke- velaer in der Turnhalle Kroaten- straße. Er wird in Zusammen- arbeit mit dem BSV Kevelaer durchgeführt.Die Teilnehmer erhalten eine fachgerechte Ein- führung. Im theoretischen Teil stehen allgemeine Regeln und Materialkunde im Vordergrund.

Im prakti-schen Teil liegt der Schwerpunkt auf der richtigen Haltung, dem Zielen und Schie- ßen. Anmeldungen sind in den Rathäusern Kevelaer und Weeze oder per Internet uner www.vhs- goch.de möglich.

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Feuer frei!

Mehr Licht hinein,

weniger Wärme hinaus

Glassteine überzeugen durch Energieeffizienz

Hell, offen, freundlich - der Bauherr von heute setzt gern auf klare Linien und eine licht- durchflutete Atmosphäre. Glas- elemente, zum Beispiel große Fenster oder Fassaden, sind beliebt und verleihen der Archi- tektur Leichtigkeit.

Leicht können diese aber vor allem im Winter zur Belastungs- probe für den Geldbeutel wer- den. Durch die steigenden Ener- giepreise müssen die Bewohner in der kalten Jahreszeit darauf achten, dass sie ihr Geld nicht sprichwörtlich zum Fenster hi- naus heizen. Wenn Bauherren und Renovierer Heizkosten spa- ren möchten, brauchen sie sich deswegen aber nicht einzumau- ern.

Eine passende Lösung bieten Konstruktionen aus Glasstein, die transluzente Optik und En- ergieeffizienz vereinen. Ein En- ergieglasstein beispielsweise wird mit einer speziellen Technologie hergestellt, die den so genannten Wärmedurchleitungswert des klassischen Glassteins halbiert:

So wird erheblich weniger Wär- me vom Inneren des Hauses nach

draußen geleitet. Auch die licht- durchlässigen Eigenschaften der Glassteine sind ein weiteres Plus in der Ökobilanz des Hauses: Sie lassen genügend Tageslicht in die Räume und reduzieren so den Bedarf an Kunstlicht. Vor allem im Winter, wo die Tage kurz sind, ist das ein großer Vorteil.

Mit ihrer Energieeffizienz und den ästhetischen Eigenschaften eignen sich Energieglassteine be- stens für den Einsatz sowohl im Inneren des Gebäudes als auch in der Fassadengestaltung - zum Beispiel als transluzente Trenn- wand oder als großflächiges Ele- ment zur Fassadengestaltung.

Während in der kalten Jahreszeit die Wärme im Inneren des Ge- bäudes gehalten wird, haben die Energieglassteine im Sommer den umgekehrten Effekt: Sie sor- gen dafür, dass weniger Hitze ins Innere des Hauses gelangt und reduzieren somit den Bedarf an Kühlung.

So können die Bewohner das ganze Jahr über nicht nur die Optik, sondern auch die energie- sparenden Effekte der Glassteine genießen.

Energieglassteine sorgen im Winter dafür, dass die Wärme nicht nach draußen entweicht und lassen viel Tageslicht ins Innere.

Foto: wGS/mso

Mit einer Wärmepumpe können Poolbesitzer schon früh im Jahr preiswert und umweltfreundlich für

angenehme Badetemperaturen sorgen. Foto: djd/zodiac

Früher in die Poolsaison

Urlaubsgefühle vom Frühling bis weit in den herbst genießen

Ein Pool im Garten vermittelt ein unnachahmliches, einzig- artiges Lebensgefühl. Entspan- nung und Erholung, Sport und Fitness findet der Besitzer gleich hinterm Haus und verlängert so die Urlaubssaison, ganz ohne zu verreisen. Einziger Wermuts- tropfen: Die Badesaison fällt je nach Witterung mal länger, mal kürzer aus.

Doch mit Hilfe einer preis- werten Poolheizung und einer leicht auch nachträglich einzu- bauenden Überdachung kann die Poolsaison schon früh im Jahr starten, wenn andere Pools

gerade aus dem Winterschlaf erwachen, und bis weit in den Herbst hinein verlängert werden.

Damit die Beheizung des Pool- wassers bezahlbar bleibt, gibt es die Wärmepumpentechnik, die die Wärme aus der Luft bezieht und lediglich rund ein Viertel der nötigen Energie für den Be- trieb der Pumpe aus dem Strom- netz zapft. In der Regel genügen kompakte Modelle, die je nach Poolgröße in verschiedenen Lei- stungsklassen erhältlich ist. Für große Becken stehen auch lei- stungsstarke Anlagen mit bis zu 90 Kilowatt zur Verfügung.

Noch komfortabler nutzbar wird das Privatbad mit einer Überdachung, die sich wie ein Cabriolet je nach Wetterlage öffnen oder schließen lässt. Un- ter der eleganten Überdachung kann der Pool bis zu drei Mo- nate länger genutzt werden, und der Schwimmer ist sicher vor frischem Wind geschützt. Durch die Abdeckung sinken zudem die Heizkosten, da die Wärme besser im Wasser gehalten wird.

Zusätzlich verhindert das Pool- dach, dass Laub und Schmutz ins Beckenwasser geraten, und senkt damit den Pflegeaufwand.

Harmonisch verlief die Jahres- hauptversammlung des Arbeits- kreises Weezer Heimatgeschichte in der „Alten Schmiede“. In sei- nem Geschäftsbericht gab Vor- sitzender Kurt van Hall einen kurzen Überblick auf die bis- herigen Aktivitäten des Vereins.

Wörtlich hieß es da: „Schon im Jahr 2001 trafen sich einige Inte- ressenten in einem losen Zusam- menschluss mit dem Gedanken, einen Geschichtskreis ins Leben

zu rufen. Auch mit der Heraus- gabe eines Jahrbuches war ein Redaktionsteam von Beginn an beschäftigt. So erschien En- de 2001 die erste Ausgabe des Jahrbuches „Weezer Geschichte – Altes und Neues aus der Hei- mat“. Am 20. Februar 2002 kam es zur offiziellen Gründung des Arbeitskreises. Inzwischen sind elf Jahrbücher unter der Regie der Schriftleiterin Barbara Naus erschienen und somit auf 2432

Seiten Weezer Geschichte und Geschichten festgehalten. Die turnusmäßige Neuwahl des Vor- standes ging unter der Versamm- lungsleitung von Bürgermeister Ulrich Francken über die Bühne.

Einstimmige Wiederwahl des ge- samtes Vorstandes waren das Er- gebnis, so wird der Verein weiter vertreten durch Kurt van Hall, 1.

Vorsitzender, Barbara Naus, 2.

Vorsitzende, Siegfried Janssen, Kassenwart und Hans Georg

Geenen als Schriftführer. Auch die Beisitzer Hans Gerd Vrede, Egon Hünnekens, Peter Hend- ricks und Rudi Valkysers gehören weiter dem Vorstand an. Heute hat der Verein 72 Mitglieder, da- runter auch eine große Zahl ehe- maliger Weezer, die so ihrer alten Heimat verbunden bleiben. Zum zehnjährigen Jubiläum wird im Sommer eine gesonderte Veran- staltung durchgeführt.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Vorstand des Arbeitskreises Weezer Heimatgeschichte wiedergewählt

Niers vor 2.000 Jahren bis heute

GOCH. „2.000 Jahre Niers“ ist ein Bild-Vortrag, zu dem die VHS Goch am Donnerstag, 15.

März, von 15 bis 16.30 Uhr ins Seniorenheim Zu Unserer Lie- ben Frau in Goch einlädt. Der Vortrag ist eine Reise mit Bildern und Texten von der Namensge- bung, frühgeschichtlichen Fun- den bis zur Gegenwart. Erste Besiedlung und deren Folgen, Entstehung der Verbände (Niers- verband) werden aufgezeigt. Der Eintritt ist frei.

Vortrag zum Thema Islam

KEVELAER. „Islam – Begeg- nung mit einer anderen Religion und einer anderen Kultur“ lautet der Titel eines Vortrages beim Bildungswerk Winnekendonk.

Referent ist drs. Hans Vlaskamp.

„Was wissen wir eigentlich von dieser Religion? Gibt es Gemein- samkeiten im Christentum und im Islam? Wo liegen die Unter- schiede? Ist ein Dialog möglich?“

Die Veranstaltung findet am Montag, 19. März, 19.30 Uhr im Pfarrheim Winnekendonk statt.

Anmeldung sind beim Bildungs- werk Winnekendonk, Telefon 02832/8105 möglich.