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J¨ orn Loviscach

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Academic year: 2021

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Mathematik f¨ ur Informatiker (MI) Probeklausur: Mathematik 2

J¨ orn Loviscach

26. Dezember 2000, revidiert am 7. Februar 2001

Maximale Punktzahl: 23, Mindestpunktzahl: 8 Dauer: 90 Minuten

Hilfsmittel: keine

(d. h. kein Taschenrechner, keine Formelsammlung, kein Skript)

1. Auf R 2 sei f¨ ur x 6= 0 eine Funktion f durch f (x, y) = y x 2

definiert. 2 P.

Skizzieren Sie auf [−2, 2] × [−2, 2] die Niveau

” linien“ mit f (x, y) = 0 und f (x, y) = 1.

2. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f (x, y) = x 2 + xy definiert. In welcher 1 P.

Richtung steigt f an der Stelle (1, 2) lokal am st¨ arksten?

3. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f (x, y) = x 2 − 2x − y 2 + 2y de- 2 P.

finiert. Kann an der Stelle (1, 1) ein lokales Maximum von f liegen?

Begr¨ undung!

4. Auf R 2 sei eine Funktion f durch f (x, y) = x + y definiert. Berechnen 2 P.

Sie das Volumen der Teilmenge des R 3 , die durch 0 ≤ x ≤ y, 0 ≤ y ≤ 1, 0 ≤ z ≤ f(x, y) bestimmt wird.

5. Auf R 2 sei f¨ ur x 6= 0 eine Funktion f durch f (x, y) = y

3

+yx x

2

definiert. 1 P.

Schreiben Sie diese Rechenvorschrift ausschließlich mit den Polarkoor- dinaten r und φ. (Weitm¨ oglichst vereinfachen!)

6. Erg¨ anzen Sie die folgende Definition einer parametrisierten Kurve so, 1 P.

1

(2)

dass die Kurve aus denselben Punkten besteht wie der Graph der Pa- rabel y = x 2 :

~

p : R → R 2 , ~ p(t) = t 3

?

7. Geben Sie einen Vektor an, der in die Richtung der Tangente an die 1 P.

folgende parametrisierte Kurve beim Parameterwert t = 3 zeigt:

~

p : R → R 3 , ~ p(t) =

 t 2

t 1

8. Berechnen Sie die L¨ ange folgender Kurve zwischen t = 0 und t = 1: 2 P.

~

p : R + → R 2 , ~ p(t) =

1

2 t 2

1

3 (2t + 1) 3/2

9. Eine Funktion f mit Periode 6 sei auf [0, 6) definiert durch 2 P.

f (t) =

0 f¨ ur 0 ≤ t < 2 5 f¨ ur 2 ≤ t < 6

und periodisch auf ganz R ausgedehnt. Diese Funktion l¨ asst sich in eine Fourier-Reihe P ∞

k=−∞ c k e 2πikt/6 mit geeigneten c k ∈ C entwicklen. Be- stimmen Sie die komplexen Zahlen c 0 und c 3 . Geben Sie außerdem an, zu welchem Wert sich die Fourier-Reihe an der Stelle t = 2 summiert.

10. Finden Sie die L¨ osung der Differentialgleichung y 0 = x 4 y zum an x = 0 2 P.

vorgegebenen Startwert y 0 > 0.

11. Beschreiben Sie das Verhalten der L¨ osungen der Differentialgleichung 2 P.

y 00 + y = 0 f¨ ur x → ∞.

12. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, beim Wurf zweier unabh¨ angiger 1 P.

idealer W¨ urfel die Augensumme 4 zu erhalten?

13. Eine Zufallsgr¨ oße X habe die Wahrscheinlichkeitsdichte: 2 P.

f (x) = 3

4 (2x − x 2 ) f¨ ur 0 ≤ x ≤ 2

0 sonst

Bestimmen Sie den Erwartungswert von X 2 .

14. Ein Versuch wird f¨ unfmal ausgef¨ uhrt. Jedes Mal wird eine bestimmte 2 P.

physikalische Gr¨ oße gemessen. Dabei ergeben sich die Werte 2, 3, 5, 4, 1.

Was ist die optimale Sch¨ atzung des Erwartungswerts, was die optimale Sch¨ atzung der Varianz der zugrundeliegenden Zufallsverteilung?

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