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RECHENTEIL: L ¨ OSUNGEN 1. Potenzreihe

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Academic year: 2021

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(1)

RECHENTEIL: L ¨ OSUNGEN 1. Potenzreihe

F¨ ur den Konvergenzradius R der Potenzreihe gilt R = lim

m→∞

(−1)m (2m+1)!

(−1)m+1 (2(m+1)+1)!

= lim

m→∞

(2m + 3)!

(2m + 1)! = lim

m→∞

(2m+3)(2m+2) = ∞. 4 Punkte 2. Maxima/Minima

Die partiellen Ableitungen sind

∂f

∂x (x, y) = 4xy + 8x, ∂f

∂y (x, y) = 2x

2

+ 2y − 4 1 Punkt und

∂f

2

∂x

2

(x, y) = 4y + 8, ∂f

2

∂x∂y (x, y) = 4x, ∂f

2

∂y

2

(x, y) = 2. 1 Punkt Somit gilt

grad

(x,y)

f = 0 ⇐⇒ 4xy + 8x = 0

2x

2

+ 2y − 4 = 0 1 Punkt und kritische Punkte sind daher

(0, 2), (2, −2), (−2, −2). 2 Punkte Die Hessematrix von f ist gegeben durch

4y + 8 4x

4x 2

. 1 Punkt

Nun ist die Determinante der Hessematrix von f im Punkt (0, 2) gleich 32 und der rechte untere Eintrag (der linke obere Eintrag) ist ebenfalls gr¨ oßer Null. Daher liegt im Punkt (0, 2) ein Minimum vor. 2 Punkte

Die Determinante der Hessematrix von f im Punkt (2, −2) ist -64, daher

liegt in (2, −2) ein Sattelpunkt (bzw. kein Extremum) vor. 2 Punkte

Die Determinante der Hessematrix von f im Punkt (−2, −2) ist -64, daher

liegt in (−2, −2) ein Sattelpunkt (bzw. kein Extremum) vor. 2 Punkte

(2)

RECHENTEIL: L ¨ OSUNGEN 3. Fluß

Die Fl¨ ache F ist eine zur xy-Ebene parallele Kreisscheibe mit Radius 2 und Mittelpunkt (0, 0, 1)

T

. F¨ ur die richtige Zeichnung gibt es 2 Punkte . Eine m¨ ogliche Parametrisierung ist Φ : [0, ~ 2] × [0, 2π] → R

3

,

Φ(u, v) = ~

u sin v u cos v

1

 . 2 Punkte Dann gilt

∂~ Φ

∂u × ∂~ Φ

∂v =

 sin v cos v 0

×

u cos v

−u sin v 0

 2 Punkte =

 0 0

−u

 . 2 Punkte Und es gilt

Z Z

F

~ v · d ~ O = Z

2

0

Z

2π 0

u cos v sin(u sin v) cos(u sin v ) u

2

sin v cos v

 ·

 0 0

−u

 dvdu 2 Punkte =

= Z

2

0

Z

2π 0

−u

3

sin v cos vdvdu = 0. 2 Punkte

(3)

RECHENTEIL: L ¨ OSUNGEN 4. Stokes

Die Menge E ist die obere H¨ alfte eines Ellipsoiden mit Mittelpunkt in Null mit den Halbachen der L¨ ange √

2 in x-Richtung, 2 in y-Richtung und 3 in z-Richtung. F¨ ur die richtige Zeichnung gibt es 2 Punkte .

Die Schnittmenge von E mit der xy-Ebene ist eine Ellipse in der xy-Ebene mit Mittelpunkt Null und den Halbachsen der L¨ ange √

2 in x-Richtung und 2 in y-Richtung. F¨ ur die richtige Zeichnung gibt es 2 Punkte .

Wir benutzen den Satz von Stokes. Dazu parametrisieren wir zun¨ achst die Randkurve der o.g. Ellipse mittels ~ x : [0, 2π] → R

3

,

~ x(t) =

√ 2 cos t 2 sin t

0

 . 2 Punkte

Die Randkurve wird also im mathematisch positiven Sinn durchlaufen. Die dazu passende Normalenrichtung (f¨ ur den Satz von Stokes) ist diejenige, die vom Ellipsoiden weg nach aussen zeigt. Ist dies richtig in die Zeichnung eingetragen gibt es 2 Punkte .

Nun ergibt sich durch Anwendung des Satzes von Stokes Z Z

E

rot ~ v · d ~ O = Z

~ x

~ v · d~ s =

Z

2π 0

 2 √

2 sin t cos t + 2 sin t

− √ 2 cos t

0

 ·

− √ 2 sin t 2 cos t

0

 dt 2 Punkte =

= Z

0

−4 sin

2

t cos t − 2 √ 2dt =

− 4 3 sin

3

t

2π 0

− 4π √

2 = −4π √

2. 2 Punkte Bemerkung:

W¨ ahlt man eine Parametrisierung, die die Randkurve in mathematisch nega- tivem Sinn durchl¨ auft, so erh¨ alt man 4π √

2 als Ergebnis und in der Zeichnung

muss als die dazu passende Normalenrichtung diejenige eingetragen sein, die

in den Ellipsoiden hinein zeigt.

(4)

VERST ¨ ANDNISTEIL: L ¨ OSUNGEN 1. Fourierreihe

Die Funktion f ist gerade. 1 Punkt Ferner gilt a

0

= 1

π Z

0

dt = 2 1 Punkt

Alle anderen Fourierkoeffizienten sind gleich Null. 2 Punkte Die Parsevalsche Gleichung ergibt in diesem Fall

1 π

Z

2π 0

f (t)

2

dt = 1 π

Z

2π 0

1 dt = 2 = a

20

2 = a

20

2 +

X

k=1

(a

2k

+ b

2k

) 2 Punkte 2. Ableitung

Es ist

~ g(f(x, y, z)) =

xy + z (xy + z)

2

1 (xy+z)2+1

 . 4 Punkte Und so ergibt sich

(~ g◦f )

0

(x, y, z) =

y x 1

2xy

2

+ 2yz 2x

2

y + 2xz 2xy + 2z

((xy+z)2xy2+2yz2+1)2

((xy+z)2x2y+2xz2+1)2

((xy+z)2xy+2z2+1)2

 . 6 Punkte ODER man rechnet mit der Kettenregel. Dazu bestimmt man zun¨ achst

f

0

(x, y, z) = (y x 1) und ~ g

0

(t) =

 1 2t

(t2+1)2t 2

 . 4 Punkte Mittels Kettenregel gilt dann

(~ g ◦ f )

0

(x, y, z) =

1 2(xy + z)

((xy+z)2(xy+z)2+1)2

 (y x 1) =

=

y x 1

2xy

2

+ 2yz 2x

2

y + 2xz 2xy + 2z

((xy+z)2xy2+2yz2+1)2

((xy+z)2x2y+2xz2+1)2

((xy+z)2xy+2z2+1)2

 . 6 Punkte

(5)

VERST ¨ ANDNISTEIL: L ¨ OSUNGEN 3. WAHR oder FALSCH

1) falsch 2 Punkte 2) falsch 2 Punkte 3) falsch 2 Punkte 4) wahr 2 Punkte 5) falsch 2 Punkte 6) falsch 2 Punkte

Bei einer falschen Antwort werden zwei Punkte abgezogen.

4. Partielle Differenzierbarkeit F¨ ur die Folge (

n1

, 0)

n∈N

gilt

n→∞

lim f ( 1

n , 0) = lim

n→∞

1 n2

1 n2

= 1 6= 0 = f (0, 0) 1 Punkt Daher ist f nicht stetig in Null. Also ist f stetig in R

2

\

00

. 2 Punkte Es ist

h→0

lim

f (h, 0) − f(0, 0)

h = lim

h→0 h2 h2

h = ∞ 2 Punkte

Daher ist f in Null nicht partiell nach x differenzierbar. Also ist f in R

2

\

00

partiell nach x differenzierbar. 2 Punkte

Es ist

h→0

lim

f (0, h) − f (0, 0)

h = lim

h→0

−h h2

h = −∞ 2 Punkte

Daher ist f in Null nicht partiell nach y differenzierbar. Also ist f in R

2

\

00

partiell nach y differenzierbar. 2 Punkte

In

00

ist f nicht total differenzierbar, da f nicht stetig ist in

00

. 1 Punkt

Referenzen

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