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Berechnen Sie damit die Wahrscheinlichkeit P1(n

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Ubungen zur Vorlesung¨ SS 2015

Theoretische Physik LA 2: Blatt 9

Elektrodynamik/Thermodynamik Ausgabedatum: 16.06.2015

Aufgabe 28 (Votier) Geburtstagsprobleme 7 Punkte

Wie hoch ist die WahrscheinlichkeitP1, dass in einer Gruppe vonnPersonen mindestens zwei am selben Tag Geburtstag haben? Dabei werde das Geburtsjahr nicht ber¨ucksichtigt. Zudem werde angenommen, dass die Anzahl der Geburten im Jahresverlauf nicht schwankt.

• Wie viele m¨ogliche Geburtstagsvariationen NG gibt es f¨urnPersonen?

• Wie viele F¨alleNU davon beinhalten nur unterschiedliche Geburtstage?

• Berechnen Sie damit die Wahrscheinlichkeit

P1(n) = 1−NU NG f¨ur mindestens einen doppelt auftretenden Geburtstag.

• In Ihrer ¨Ubungsgruppe befinden sich etwa zehn Personen. Berechnen SieP1(10).

• Ab welcher Gruppengr¨oße ist P1= 1?

Wie hoch ist die WahrscheinlichkeitP2, dass in einer Gruppe vonnPersonen mindestens eine Person denselben Geburtstag wie Sie hat?

• Wie hoch ist die WahrscheinlichkeitPN, an einem bestimmten TagnichtGeburtstag zu haben?

• Geben Sie die Wahrscheinlichkeit

P2(n) = 1−PNn

an. Wieso liefert diese das gew¨unschte Ergebnis? Bestimmen SieP2(10).

Aufgabe 29 (Schriftlich) Ideales Gas 7 Punkte

(a) Die folgenden Gleichungen sind f¨ur ein Mol eines idealen Gases g¨ultig:

P v=RT, u= 3 2RT .

Bestimmen Sie damit T, P, 1/T und P/T. Was folgt daraus f¨ur ∂U∂S, ∂V∂U, ∂U∂S und ∂V∂S? Zeigen Sie, dass f¨ur adiabatische Prozesse (dS= ∂U∂SdU +∂V∂SdV = 0)

P vγ = const.

gilt und bestimmen Sie γ. Beachten Sie dabei, dass d lnX= dX/X. (4 Punkte) 1

(2)

(b) Zeichnen Sie Isothermen (T=const.), Isochoren (v=const.), Isobaren (P=const.) und Adiabaten

• in ein P-v-Diagramm und

• in ein P-ρ-Diagramm. (3 Punkte)

Aufgabe 30 (Votier) Spinsystem 4 Punkte

F¨ur die Entartungsfunktiongeines Spinsystemes in einem Magnetfeld gilt (siehe Vorlesung):

g(U, N) =X(N)·e−Y(N)U2.

• Bestimmen Sie die Entropie S = kB·lng(U, N) und skizzieren Sie sie in einem S− U−Diagramm.

• Widersprechen sich das Ergebnis und Postulat III (die Entropie ist eine monoton an- steigende Funktion der inneren Energie)? Berechnen Sie zur Beantwortung dieser Frage die Temperatur des Systems. ¨Uberpr¨ufen Sie die G¨ultigkeit des Nernst-Postulates.

Aufgabe 31 Spezifische W¨arme Vortrags¨ubung

Zeigen Sie, dass folgender Zusammenhang gilt:

cP =cV +T V α2 N κT

. (1)

• Beginnen Sie mit dem vollst¨andigen Differenzial vonS=S(T, V). Wechseln Sie zu den Variablen (T, P), indem SieV als Funktion vonT undP auffassen:V(T, P). Berechnen Sie ∂T∂S

P und ersetzen Sie die bekannten Ableitungen.

• Bestimmen Sie ∂V∂S

T: Die Integrabilit¨atsbedingung f¨ur die freie Energie (die sie sp¨ater in der Vorlesung kennenlernen werden) erzwingt, dass ∂V∂S

T = ∂P∂T

V. Um den Zusam- menhang (1) zu zeigen, muss nun noch bewiesen werden, dass

∂P

∂T V

= α κT

. (2)

Vergleichen Sie hierzu die Koeffizienten des Differenzials von T =T(P, V(T, P)) und ersetzen Sie dV wie zuvor.

Hinweis:Die in (1) enthaltenen Koeffizienten sind folgendermaßen definiert:

Isobare spezifische W¨arme: cP = NT ∂S∂T

P

Isochore spezifische W¨arme:cV = NT ∂S∂T

V

Thermischer Ausdehnungskoeffizient: α= V1 ∂V∂T

P

Isotherme Kompressibilit¨at: κT =−V1 ∂V∂P

T

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