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Theoretische Physik III - Quantenmechanik (SS 2011) -

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Theoretische Physik III - Quantenmechanik (SS 2011) -

Geschmacksprobe zur Klausurvorbereitung Ausgabe 22.07.11 – Abgabe - – Besprechung n.V.

. Aufgabe 1 (Verst¨andnisfragen)

(a) Gegeben ein Massenpunkt im Zustand ψ(~x, t). Was ist die physikalische Bedeutung von ψ(~x, t)?

(b) Termschema Wasserstoff (nur Grobstruktur)?

(c) Wie lautet f¨ur gegebenes ψ(~x, t) die Wellenfunktion in der Impulsdarstellung?

(d) Wie lautet die Heisenberg’sche Unsch¨arferelation f¨ur Ort und Impuls und was ist ihre Interpretation? Und wie siehts eigentlich mit der legend¨aren “Energie-Zeit” Unsch¨arfe aus?

(e) Unter welchen Bedingungen qualifiziert sich eine Observable ˆA als Erhaltungsgr¨oße?

(f) Gegeben eine Wellenfunktionψ(~x(1), ~x(2), t) zweier unterscheidbarer Teilchen. Welche Bedeutung hat der Ausdruck |ψ(~a,~b)|2d3x(1)d3x(2)? Mit welcher Wahrscheinlichkeit findet man im Gebiet G⊂R3 mindestens ein Teilchen?

. Aufgabe 2 (Kopplung)

Vielleicht mal `= 2 mit s= 12 koppeln?

. Aufgabe 3 (Spin-Polaristation) Ein Spin-12 sei im Zustand

|ψi= 1

√2| ↑zi+ 1 +i

2 | ↓zi (1)

pr¨apariert.

(a) Berechnen Sie die Erwartungswerte und Unsch¨arfen der Pauli-Spinkomponenten ˆσx, ˆ

σy und ˆσz.

(b) Wie muss ein Stern-Gerlach r¨aumlich orientiert werden, damit bei der Messung immer nur der obere Kanal anspricht? Anders gefragt: wie ist der Spin polarisiert?

. Aufgabe 4 (Ritz Wandpendel)

Ein Teilchen der Masse m befinde sich im Potential V(x) =

k

2x2 f¨ur x≥0

∞ f¨ur x <0 f >0. (2)

Der Hamiltonoperator des Systems liest sich (Ortsdarstellung) Hˆ =−~2

2m d2

dx2 +V(x) (3)

c

Martin Wilkens 1 22. Juli 2011

(2)

Ubungen Quantenmechanik SS 2011 – Geschmacksprobe¨

(a) Bestimmen Sie mittels Variationsverfahren unter Verwendung der Variationsfunktio- nenschar {ψκ(x) =xe−κx|x∈ R+0, κ∈R+} eine obere Grenze f¨ur die Grundzustand- senergie des Systems.

Hinweis: Nutzen Sie gegebenenfalls die Formel R

0 dxxne−cx = cn+1n! , c >0, f¨ur deren Beweis wir einen Extrapunkt spendieren.

(b) Geben Sie Gr¨unde warum die Variationsfunktionen f¨ur die Problemstellung geeigent erscheinen.

(c) Das Problem ist exakt diagonalisierbar. Zeigen Sie En = 2n+32

~ω mit ω = qk

m. Wie vergleicht sich die exakte Grundzustandsenergie mit dem Resultat des Variati- onsverfahrens?

(d) Geben Sie ein physikalisches System an, das durch den Hamiltonoperator modelliert wird.

. Aufgabe 5 (St¨orungstheorie) (10 Punkte)

Gegeben sei ein schwach gest¨ortes Zwei-Niveau System Hˆ = ~ω0

2 σˆx+~ε

2 σˆz (4)

wobei ˆσx,z Pauli-Matrizen ˆ σx =

0 1 1 0

, σˆz =

1 0 0 −1

, (5)

(a) Was sind die station¨aren Zust¨ande und Energiewerte des ungest¨orten Problems (ε= 0)?

(b) Berechnen Sie die station¨aren Zust¨ande und Energiewerte in f¨uhrender Ordnung St¨orungstheorie

(b.1) im Falleεω0.

(b.2) im Falleω0 = 0 (bzw ε ω0).

Hinweis: F¨ur (b.1) ist die nichtentartete St¨orungstheorie zust¨andig, f¨ur (b.2) die ent- artete St¨orungstheorie – warum?

(c) F¨uhren Sie nun eine exakte Diagonalisierung des Hamiltonoperators (4) durch und vergleichen das Resultat mit (b).

c

Martin Wilkens 2 22. Juli 2011

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