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SCHREIBWAREN KÖRNER
21. Jahrgang Nr. 4 24. Januar 2013 :
Badesaison zumindest eingeschränkt gerettet
Kompromisslösung mit Betrieb des Multifunktionsbeckens und Kinderplanschbeckens
Gottmadingen. Das Multifunktionsbecken kann in der nächsten Freibadsaison im Höhenfreibad Gottmadingen ebenso wie das Kin- derplanschbecken trotz der Wasserverluste betrieben werden. Auf den Einsatz von Mitteln gegen Algenwuchs muss allerdings ver- zichtet werden. Dieser Kompromissvorschlag, der es ermöglicht, den Gottmadinger Schwimmerinnen und Schwimmern und den Gottmadinger Kindern und Jugendlichen ein, wenn auch deutlich eingeschränktes Freibadvergnügen zu bieten, wurde im Gespräch mit dem Landratsamt Konstanz erarbeitet. Das Vorgehen kann so von den zuständigen Stellen auch mitgetragen werden.
Aufgrund der hohen Wasser- verluste und des nicht mehr re- parierbaren Rohrleitungssys- tems ging die Gemeinde Gott- madingen bislang davon aus, in der Saison 2013 keinen Schwimmbadbetrieb bieten zu können. »Wenn wir als Betreiber des Bades wissen, dass wir Was- ser in diesem Umfang mit Mit- teln gegen das Wachstum von Algen und mit Chlor verlieren, können wir das Bad so nicht eine weitere Saison betreiben«, so Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger. Der jetzt gefundene Kom- promiss geht davon aus, dass die Wasserqualität im Multifunk- tionsbecken durch den Einbau einer UV-Anlage gewährleistet wird. Im Kleinkindbecken wird das Wasser ohnehin täglich ge- wechselt. Die offenen Fragen
zum Algenmittel werden durch die zuständigen Stellen des Landratsamtes mit den überge- ordneten Behörden, dem Lan- desgesundheitsamt und dem Umweltbundesamt, geklärt.
Auskünfte sind jedoch nicht in dem Zeitfenster zu erwarten, das die Gemeinde Gottmadingen braucht, um rechtzeitige Vorbe- reitungen für die Saison 2013 zu treffen. »Wir brauchen rasche Entscheidungen«, so Bürger- meister Dr. Klinger, der im Übri- gen davon ausgeht, dass es auch von diesen Stellen kein grünes Licht für einen Weiterbetrieb im jetzigen Zustand geben würde.
Mit dem Einsatz der UV-Anla- ge, zu deren Kosten in Höhe von 20 bis 30.000 Euro der Gemein- derat noch beraten muss, betritt die Gemeinde Gottmadingen
aber ein Stück weit Neuland. In Bädern vergleichbarer Größe wurden solche Anlagen noch nicht eingebaut. Auch auf Anra- ten der installierenden Firma ist eine UV-Anlage für das Schwim- merbecken keine Lösung, da hier das Badewasser nicht im erfor- derlichen Maße umgewälzt wer- den kann. Damit würde die Wirk- samkeit der Anlage deutlich ab- sinken. Das Schwimmerbecken hätte dann grüne Beckenwände, die bei einer Beckentiefe von über zwei Metern auch nicht manuell gereinigt werden kön- nen. Da die Gemeinde bereits in diesem Winter auf den Einsatz des Überwinterungsmittels in den Becken verzichtet hat, müs- sen außerdem alle Becken, die in Betrieb genommen werden sol- len, im kommenden Frühjahr ge-
schliffen und gestrichen werden.
Die Arbeiten können nicht mehr auf den Herbst und das Frühjahr aufgeteilt werden, so dass allein aus diesem Grund eine Saison mit allen Becken vom Arbeits- aufwand im Frühjahr kaum be- wältigt werden kann.
»Ich weiß«, so Bürgermeister Dr. Michael Klinger, »wie sehr die Gottmadingerinnen und Gott- madinger ihr Freibad schätzen und hoffe sehr, dass wir mit die- ser Lösung einen Kompromiss gefunden haben, der uns auch die Zeit verschafft, in aller Ruhe mit den Bürgerinnen und Bür- gern darüber zu sprechen, wie wir einen möglichen Neubau un- seres Freibades miteinander pla- nen und unter Beteiligung der Bürger/innen die notwendigen Entscheidungen treffen«.
Bunte Abende
Unkenbrenner Randegg laden am 25./26. Januar ein
Randegg.Auch in diesem Jahr veranstaltet der Narrenverein Fi- delia Unkenbrenner seinen tra- ditionellen Bunten Abend. Am Freitag und Samstag, 25./26. Ja- nuar, findet der Narrenspiegel jeweils um 20 Uhr in der Grenz- landhalle Randegg statt.
Es wird wieder zahlreiche Auf- tritte geben, auf die man ge- spannt sein kann und die die Lachmuskeln stark beanspru- chen werden. Nicht mehr weg- zudenken sind die Showtänze der »Randini Girls« unter der Lei-
tung von Barbara Gruber und die
»Freaky-Girls« unter der Leitung von Marina Brandelik und Sonja Schlatter sowie der Maskentanz des Narrenvereins. Auch die Männerriege wird in diesem Jahr wieder mit einem Auftritt glän- zen. Das Dorfgeschehen werden die »d’Stiegele-Schiesser« auf ih- re spezielle Art zu Gehör brin- gen. Weitere Programmpunkte belegen die älteren Jungnarren als »halbes Six-Pack«, die »Jung- narren«, »Gitta Gruber«, die »Six- ta Brothers« und »Jenzi Gruber«.
Auch die »Murbacher« werden in diesem Jahr wieder mit einem Programmpunkt glänzen.
Durch das Programm führt Ali- na Ebert. Die Programmregie übernehmen Andreas Schmitt- schneider, Gundram Brütsch und Olaf Schuster.
Der Bunte Abend wird auch in diesem Jahr musikalisch durch den Musikverein Randegg un- terstützt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt.
Der NV Randegg lädt die Bevöl- kerung hierzu herzlich ein.
Tagesordnung
für die 2. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Saal des Rathauses am
Dienstag, 29. Januar 2013, 18:00 Uhr 1. Fragestunde
2. Höhenfreibad
a) Einbau einer UV-Anlage
b) Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe 3. Erneuerung der Straße»Steiner Weg«
- Festlegung der Ausbauplanung
4. Satzung zur erstenÄnderung der Satzungüber den Anschluss an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und die Versorgung der Grundstücke mit Wasser -Wasserversorgungssatzung
5. Satzung zur drittenÄnderung der Satzungüber die öffentliche Abwasserbeseitigung -Abwassersatzung 6. Satzung zur erstenÄnderung der Satzungüber die
Erhebung vonGebühren im Bestattungswesen a) Kalkulation
b) Satzungsänderung
7. Durchführungsvertrag»Fachmärkte Stegleacker«
- Freigabe der Werkpläne des Lidl-Gebäudes 8. Bebauungsplan »Im Tal«
a) Feststellung Entwurf b) Beschluss Offenlage
9. Bebauungsplan »Sanierungsgebiet Kohlberg – 3. Änderung«
a) Feststellung Entwurf b) Beschluss Offenlage
c) Gestaltung Freifläche Gemeinde
10. Bebauungsplan »Industriegebiet Strickmann– 8. Ände- rung«
- Aufstellungsbeschluss
11. NeubauKatholischer Kindergarten St. Martin a) Mehrkosten bei Abbruch und Entsorgung b) Neue Möblierung
c) Zeitplan
d) Gründach/Photovoltaikanlage 12. Fragestunde
13. Verschiedenes,Wünsche, Anträge
Gemeinderat
Freitag, 25. Januar:
7 bis 12.30 UhrWochenmarkt
14.30 Uhr »Was ist Lärm«, Treffpunkt Naturschutzzentrum, BUND-Jugendgruppe Gottmadingen
17 UhrGemütlicher Hock mit Abendessen, AWO-Café, Arbeiter- wohlfahrt Ortsgruppe Gottmadingen
19 UhrKlettern in der Halle, Kletterhalle Singen, Naturfreunde Gottmadingen
19 UhrJahreshauptversammlung, Feuerwehrhaus Gottmadin- gen, Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Gottmadingen 19.30 UhrJahreshauptversammlung, Feuerwehrhaus Gottma- dingen, Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Gottmadingen 20 Uhr Bunter Abend, Grenzlandhalle Randegg, Narrenverein Fidelia Unkenbrenner
Samstag, 26. Januar:
9 UhrCarving und Snowboardkurse /1. Kurs/3. Kurstag, Treff- punkt Talstation Wildhaus/Schweiz, Ski-Maxi Carvingschule 19.30 UhrOrdenssitzung, Narrenkeller bei Walter Benz, Narren- zunft Gerstensack
20 Uhr Bunter Abend, Grenzlandhalle Randegg, Narrenverein Fidelia Unkenbrenner
Terminplaner
vom 24. bis 30. Januar
Tagesordnung
für die 1. öffentliche Sitzung des Stiftungsrates der Anneliese-Bilger-Stiftung im Saal des Rathauses am
Dienstag 29. Januar 2013, 17:30 Uhr 1. Fragestunde
2. Bekanntgabe derNiederschriftüber die 4. öffentliche Sitzung des Stiftungsrates am 4. Dezember 2012 3. Geldanlagendurch die Anneliese-Bilger-Stiftung
- Änderung der Anlagerichtlinien 4. Fragestunde
5. Verschiedenes,Wünsche, Anträge
Stiftungsrat
fuhrterAb-
Gelber Sack
Do., 24. Januar, Gottmadingen Mi., 20. Februar, Ortsteile Do., 21. Februar, Gottmadingen
Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen Biomüll
Fr., 25. Januar, Gottmadingen und Ortsteile Restmüll
Mi., 30. Januar, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne
Mo., 4. Februar, Gottmadingen und Ortsteile Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:
Radio, Küchengeräte und Ähnliches
Fr., 25. Januar, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr Problemstoff-Sammlung
Fr., 22. Februar, Gottmadingen, Bauhof, 15 bis 18 Uhr Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Im Januar sind keine Sammlungen vorgesehen
Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband.
Anmeldung Sperrmüllabfuhr
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de.
Schrottcontainer im Bauhof
Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr
Abfuhrtermine
Jahnstraße 4O 78234 Engen Tel. O7733/9723O Fax 97231 info -kommunal@t- online.de Mo - Fr 9 - 12 Uhr + 14 - 18 Uhr a u ß e r M i t t w o c h n a c h m i t t a g
. .
Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen Randegg, Bietingen, Ebringen
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Eingeschränkter Badebetrieb ist nur Interimslösung
Bürger werden bei Höhenfreibad-Projekt in frühzeitigen Beteiligungsprozess eingebunden
Gottmadingen hol. Als eine letzte Möglichkeit wurde die UV-Licht-Methode, bei der die Algenbildung durch Bestrahlung verhin- dert wird, im Gemeinderat angesprochen. Richtig Hoffnung wollte Bürgermeister Dr. Michael Klinger den zahlreich erschienenen Zuhörern allerdings vergangene Woche noch nicht machen: »Für große Schwimmbäder wurde diese Methode noch nicht getestet«, gab Klinger zu bedenken. »Nur bei Fischteichen, und die sind kühler. Ob das hier funktioniert, kann ich nicht sagen«. Auch das mit UV-Licht behandelte Bad sei nur einen Interimslösung: »So können wir das Bad nicht weiter betreiben. Auf längere Sicht wird eine Sanierung kommen«, so der Bürgermeister. Siehe hierzu auch Bericht »Badesaison zumindest eingeschränkt gerettet« auf Seite 1.
In einer ausführlichen Präsen- tation machte Klinger dem Pub- likum und den Gemeinderäten den katastrophalen Zustand des 40 Jahre alten Bades deutlich.
»Wir haben seit Jahren höhere Wasserverluste, die sich weder mit Schwund über Verdunstung, Wasseraustrag und Ermittlungs- ungenauigkeiten erklären las- sen«, so Klinger. In den vergan- genen Jahren habe man in regel- mäßig durchgeführten Repara- turen die Schäden immer wieder behoben. »Trotzdem gab es 2011 über 20.000 Kubikmeter Was- serverlust«, warnte der Bürger- meister. »Es gibt Ungenauigkei- ten, aber das ist zuviel. Diese Ver- luste sind nicht zuordenbar«.
Die Bauqualität des Bades sei nicht besonders gut, so Klinger weiter. Das habe man bei einem großen Rohrbruch 2011 festge- stellt. Dabei seien diese größeren Schäden noch leicht zu finden und zu sanieren. »Aber auch durch die kleinen Löcher verlie- ren wir viel Wasser. Durch ein Loch von 0,5 Millimeter (mm) Durchmesser verlieren wir 14,5 Kubikmeter Wasser pro Monat.
Bei 2 mm Durchmesser sind es schon 136 Kubikmeter«, machte
Klinger deutlich. Das ganze Di- lemma wurde laut Klinger offen- bar, als die Verwaltung zum Ende der Saison 2012 eine Firma be- auftragte, die in einem Spezial- verfahren Rohre per Kamera durchfahren lassen kann und Lö- cher mit Hilfe eines Zwei-Kom- ponenten-Klebers abdichten lässt. Die Kamerafahrt machte deutlich: Schon bei der Kontrolle von nur rund einem Drittel der Leitungen wurden sehr viele Schäden sichtbar: Rost, Risse, verschobene Dichtungen und kleine Löcher überziehen das Leitungsnetz.
Zudem kommt das Komponen- ten-Reparaturverfahren, bei dem die Leitungen nacheinander von zwei Reparaturgels geflutet werden, bei der Bauweise beim Höhenfreibad nicht in Frage.
»Das große Problem sind die klei- nen Zuleitungen zur Hauptlei- tung. Hier ist das Risiko zu groß, dass die Rohre verstopfen«, er- läuterte Alexander Kopp vom Bauamt. Außerdem lägen Rohre und Kabel übereinander, so dass die Sanierung der Hauptleitung nicht möglich wäre. Als ob das nicht schlimm genug wäre, machte Kopp außerdem Haarris-
se am Beckenboden des Schwimmerbeckens aus: »Das Becken verliert 300 Liter pro Stunde durch feinste Risse«.
Wie Bürgermeister Klinger be- tonte, werden die Becken jedes Jahr überschliffen und gestri- chen, dennoch sei ein Wasser- verlust da. Auf die Frage eines Zuhörers, wie andere Bäder das Problem handhabten, meinten Klinger und Kopp, potentielle Wasserverluste würden selten bekannt gegeben. Bäder ver- gleichbarer Bauweise seien ent- weder schon geschlossen oder saniert.
Klinger trat außerdem den Ge- rüchten entgegen, die Verwal- tung habe schon länger vom Problem des Bades gewusst: »Die Auswertung der Kamerafahrt haben wir im November 2012 erhalten, am 10. Dezember wur- den die Auswirkungen der Versi- ckerung des Badewassers ge- klärt, und der Gemeinderat wur- de in nichtöffentlicher Sitzung am 18. Dezember informiert«, so Klinger. Nach einem Termin beim Landratsamt am 20.
Dezember habe man sofort für den 21. Dezember einen Presse- termin einberufen. Fakt sei: In
diesem Zustand könne man das Bad nach Umweltgesetz und Wassererhaltungsgesetz nicht weiter betreiben. »Wir müssen uns klar machen: Was wird aus unserem Bad?«, wandte sich Klinger an die Anwesenden.
Die Gemeinderäte betonten gegenüber den Zuhörern, man werde das Thema ernsthaft an- gehen: »Ich hatte gehofft, dass wir erst die Pflichtaufgaben hin- ter uns bringen könnten«, so Kirsten Graf (SPD). »Es ist auch klar, dass wir das Bad nicht in die Prioritätenliste einflicken kön- nen. Das muss nebenher laufen«.
Herbert Buchholz (FWG) be- tonte, dass die Schließung eine vorläufige sei. »Verwaltung und Gemeinderat werden sich bemü- hen, das Bad zu erhalten und wiederzueröffnen«, sagte Buch- holz zu.
Da die Bürger, laut Klinger und nach dem Willen der Räte, von Anfang an in einem Beteili- gungsprozess die Planung be- gleiten sollten, sei es eventuell sinnvoll, die Projekte insgesamt auf einen Prüfstein zu stellen, so Klinger: »Zwei große Bürgerbe- teiligungsprozesse in einem Jahr sind nicht sinnvoll«.
Fünfte Satzung zur Änderung der Betriebssatzung des Eigenbetriebs
»Abwasserbeseitigung Gottmadingen«
Auf Grund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württem- berg (GemO) sowie des § 3 Abs. 2 des Eigenbetriebsgesetzes hat der Gemeinderat der Gemeinde Gottmadingen am 15. Januar 2013 folgende Satzung beschlossen:
I.
§ 4 der Betriebssatzung vom 22. Juni 2004 in der Fassung vom 15. November 2011 erhält folgende Neufassung:
Ȥ 4 Stammkapital
Das Stammkapital des Eigenbetriebs wird auf 862.000,00 € fest- gesetzt.«
II.
Diese Satzung tritt am Tage nach der öffentlichen Bekanntma- chung in Kraft.
Hinweis:
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Rechtsvorschriften beim Zustan- dekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeacht- lich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit Be- kanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde gel- tend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vor- schriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.
Gottmadingen, 16. Januar 2013
Dr. Michael Klinger Bürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung
Vergängliche Naturkunst
Hebelgrundschüler präsentieren »Land Art«
Gottmadingen lö. Die Natur hat viel zu bieten: Blätter, Tan- nenzapfen, Schneckenhäuschen, Kastanien, Äste und Zweige und noch viel mehr. Oft unbeachtet, bieten diese Naturmaterialen mit dem Lauf der Jahreszeiten ungeahnte künstlerische Mög- lichkeiten – und das zum Nullta- rif. Der Ideenvielfalt sind da kei- ne Grenzen gesetzt.
Das wissen auch die Hebel- grundschüler der Klasse 3 b, die mit ihrer Lehrerin, Referendarin und angehenden Kunsterziehe- rin Klara Fricker zum Thema
»Land Art« (Naturkunst) von Herbst bis Weihnachten drinnen und draußen an verschiedenen Stationen ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis stell- ten. Da wurde auch im Schnee kräftig geschaufelt und wurden kunstvolle Schnee-Werke ge- zaubert. Die vergängliche Kunst wurde auf Fotos dokumentiert und festgehalten und im Rah- men einer »Vernissage« den El- tern vorgestellt. Diese wurden zuvor von den beteiligten Natur- künstlern in die Thematik der
»Land Art« eingeführt. »Sie ist eine Kunst, bei der die Seele mit- wachsen oder einfach baumeln kann. Der spielerische Zugang
zur Natur lässt immer wieder neue Ideen entstehen, die zum Bauen herausfordern«, bot Leh- rerin Klara Fricker einen Zugang zum Thema Natur-Kunst. Diese trage auch dazu bei, Menschen für die Natur zu begeistern und sie für einen sanften Umgang zu sensibilisieren. Wie schnell so ein Naturkunstwerk entsteht, be- wiesen auch die Ausstellungsbe- sucher. Für sie war es keine Kunst, ruckzuck mit den verteil- ten Naturmaterialien mitten im Raum ein Naturkunstwerk zu schaffen. Gleichzeitig lernten die Grundschüler auch den wichtigsten Vertreter der Na- tur-Kunst, Andy Goldsworthy, kennen, der als Vorbild für ihre Arbeit diente. Auch er benutzt die in der Natur vorkommenden Materialien zur Erstellung seiner schnell vergänglichen Werke und dokumentiert diese mit Hil- fe von Fotos. Ebenso wie die jun- gen Hebelschul-Künstler, von deren auf den Fotos festgehalte- nen Arbeiten nicht nur die Eltern beeindruckt waren. Auch die kunstbegeisterte Rektorin Anja Abert war total begeistert von den entstandenen Werken, die noch bis zur ersten Februarwo- che bewundert werden können.
Es braucht nicht viel, um tolle Natur-Kunstwerke zu schaffen, wie auf den Fotos im Hintergrund dokumentiert. Mit den Künstlern freu- en sich Rektorin Anja Abert (links) und Lehrerin Klara Fricker
(rechts). Foto: Löffler
Dorfgespräch
Planungen am Alten Rathaus werden vorgestellt
Gottmadingen. Die Planungen für das Alte Rathaus zur Sanie- rung der maroden Toilettenanlage und zur Schaffung eines bar- rierefreien Eingangs werden in einem Dorfgespräch am Diens- tag, 5. Februar, um 17 Uhr direkt vor Ort vorgestellt.
»Für die Eingangssituation ha- ben wir zwei unterschiedliche Pläne, eine städtebaulich schö- ne, aber sehr teure Lösung und ein kostengünstiges Provisori- um«, so Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger. »Ich möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, welche Lösung wir umsetzen wollen, um zukünftig sowohl Behinderten und auch einfach allen älteren Bürgerin- nen und Bürgern sowie auch jungen Familien mit Kinderwa- gen den Zutritt zum Rathaus deutlich zu erleichtern«.
Vorgestellt wird auch die Pla- nung zur Verlegung der Toilet-
ten aus dem Keller ins Erdge- schoss. Nachdem diese dort nur über eine steile und rutschige Treppe zu erreichen sind und auch bautechnisch sowie von der Feuchtigkeitsbildung im Kel- ler in keinem guten Zustand mehr sind, wurde diese Verle- gung in den Haushaltsplan für 2013 aufgenommen.
Wie bei jedem anderen Dorfge- spräch auch, können selbstver- ständlich auch zu anderen The- men Fragen gestellt werden.
Bürgermeister, Gemeinderat und Verwaltung freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer/innen und eine spannende Diskussion.
Vorschläge kamen zum Zug
Dorfgespräch: Trotz der Bauminseln ist durchgängiger Verkehr gewährleistet
Gottmadingen lö. Die Anregungen und Vorschläge der Anwohner des Steiner Wegs haben Früchte getragen. Die beim letzten Dorfgespräch im Dezember vorgebrachten Änderungswünsche wurden zum großen Teil in den von Thilo Bamberg vorgelegten Bauplänen berücksichtigt. Einige der Teil- nehmer hatten zwischenzeitlich auch die Möglichkeit genutzt, persönlich beim Bauamt vorzu- sprechen, nochmals Einblick in die Pläne zu nehmen und im Gespräch mit Thilo Bamberg ihre An- regungen vorzutragen.
Gleich drei Vorschläge kamen zum Zug. Zum einen wird mit dem vorgezogenen Radius die Einmündung Schneckenweg verkleinert. Damit werde die Si- cherheit der Fußgänger erhöht und gleichzeitig die Einsicht- nahme der Pkw-Fahrer verbes- sert, so Bamberg. Der Einwand eines Anliegers, auf den mittle- ren Baum bei den Parkbuchten zu verzichten, schafft vor den Reihenhäusern in Richtung Zoll auf der rechten Seite die ge- wünschten sechs Parkplätze. Im dritten Fall wurden die Baum- quartiere zwischen der Rauhen- bergstraße und dem »Namenlo- sen Weg« Richtung Zoll verscho- ben, da ein Baum die Hofzufahrt eines Anwohners behinderte.
Trotz der widrigen Wetterbe- dingungen mit Kälte und Schneefall hatten sich wieder rund 30 Bürger zum Dorfge- spräch eingefunden, um dieses Mal nach den Erläuterungen von Bürgermeister Klinger und Thilo Bamberg zufrieden den Heim- weg anzutreten. Noch muss der
vom Ausschuss für Technik und Umwelt genehmigte und von den Bürgern für gut befundene Bauplan vom Gemeinderat ab- gesegnet werden. Dann kann im Frühjahr mit dem zweiten Bau- abschnitt »Ausbau Steiner Weg«
ab Margrafenstraße bis zur Rau- henbergstraße mit einer Bauzeit von rund einem halben Jahr be- gonnen werden. Anlass der Bau- maßnahmen sind die maroden Kanal- und Wasserleitungen, die grundlegend erneuert werden müssen. Im Rahmen des dritten und letzten Bauabschnittes bis zum Zoll werde das Zollhäuschen in der Fahrbahnmitte zum Opfer fallen, wie von Thilo Bamberg zu erfahren war.
Für landwirtschaftliche Fahr- zeuge werden durch die Bordab- senkung und den Einbau von Rundbordsteinen auf der gegen- überliegenden Seite der Park- quartiere Ausweichstellen ge- schaffen. Wichtig war den An- wohnern in der auf 5,50 Meter reduzierten Fahrbahnbreite trotz der sechs Parkbuchten auf
der rechten Seite in Richtung Zoll ein flüssiger, durchgängiger Verkehr. Als verkehrsberuhigte Zone ist das Tempo wie bisher auf 30 Stundenkilometer redu- ziert. Angesprochen wurden die Bauminseln mit dem Vorschlag, diese einzusparen, um mehr Parkraum zu schaffen und das gesparte Geld dem Schwimmbad zugute kommen zu lassen.
»Bauminseln müssen aus städte- baulicher Sicht berücksichtigt werden«, betonte Bamberg.
Bauminseln werten die Quartie- re auf, geben ihnen eine gewisse Ordnung und grenzen gleichzei- tig die Längsparkstände ein, gab Bürgermeister Klinger zu beden- ken. Schuld seien die Naviga- tionssysteme, dass sich immer wieder Lkw mit dem Ziel Bietin- ger Zoll in Richtung Gottmadin- ger Zoll verirrten, die dann auf- wendig wenden müssten.
Die Baupläne »Ausbau Steiner Weg« können im Internet unter der Homepage der Gemeinde Gottmadingen (www.gottma dingen.de) abgerufen werden.
Sie scheuten weder Kälte noch Schnee, um sich von Bürgermeiser Michael Klinger und Bauleiter Thilo Bamberg über den aktuellen Stand zum Ausbau des »Steiner Wegs« zu informieren. Foto: Löffler
Narrenfahrpläne
Bitte einreichen
Gottmadingenher. Um den Le- sern von »Gottmadingen aktuell«
einen Überblick über die vielfäl- tigen närrischen Veranstaltun- gen zu ermöglichen, werden die Narrenzünfte und -vereinigun- gen gebeten, bis spätestens Frei- tag, 25. Januar, ein Programm ihrer Fasnetveranstaltungen an die Redaktion von Gottmadin- gen aktuell zu senden (Fax 07733/97231 oder info-kom- munal@t-online.de), sofern nicht bereits geschehen.
Im Gemeinderat notiert
Windenergie
Gottmadingen hol. Die Stel- lungnahme zum Teilflächennut- zungsplan »Windkraft« der Ge- meinde Hilzingen im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung und die Stellungnahme zur Teilfort- schreibung des »Regionalplans Windenergienutzung des Regio- nalverbandes Hochrhein-Bo- densee« wurden in der jüngsten Gemeinderatssitzung zur Kennt- nis genommen.
Das »Büro Hage Hoppenstedt«
wurde beauftragt, weitere Un- tersuchungen für den Teilflä- chennutzungsplan »Windener- gie« der vereinbarten Verwal- tungsgemeinschaft Gottmadin- gen, Gailingen und Büsingen vorzunehmen. Für die ange- dachte Fläche wurden unter an- derem noch keine Artenschutz- untersuchungen vorgenommen.
Dies wird das Landschaftspla- nungsbüro »365 Grad« vorneh- men. Zum Thema Schmieder Kli- niken gab Florian Steinbrenner bekannt, dass die Fläche, die Platz für drei Windräder biete, rund 2.000 Meter entfernt von den Kliniken liege.
Ausschuss für
Finanzen und Soziales
Neubesetzung
Gottmadingen hol. Aufgrund des Ausscheidens von Rainer Ru- ess aus dem Ausschuss für Finan- zen und Soziales rückt Meinrad Muffler für die SPD-Fraktion nach. Der Ausschuss wurde vom Gemeinderat einstimmig neu festgestellt.
Mikrozensus wieder gestartet
Ergebnisse aus Vorjahren können online abgerufen werden
Gottmadingen. Am 7. Januar starteten in Baden-Württemberg, wie auch in ganz Deutschland, die Befragungen zum Mikrozensus 2013. Der Mikrozensus ist eine gesetzlich angeordnete Befragung über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt, die seit 1957 jedes Jahr bei 1 Prozent aller Haushalte in Deutschland durchgeführt wird.
Bei der Stichprobenziehung werden durch ein mathemati- sches Zufallsverfahren Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen Gebäuden wohnen, wer- den innerhalb von fünf aufein- ander folgenden Jahren bis zu viermal befragt. Der Mikrozen- sus wird unterjährig durchge- führt. Das heißt, der Stichpro- benumfang von etwa 48.000 Haushalten wird gleichmäßig auf alle Monate und Wochen des Jahres verteilt. Somit werden in Baden-Württemberg pro Woche rund 920 Haushalte von den In- terviewern des Statistischen Landesamtes befragt. Die Anga- ben beziehen sich dann jeweils auf die Woche vor dem Inter- view. Alle erhobenen Einzelan- gaben unterliegen der Geheim- haltung und dem Datenschutz und werden weder an Dritte wei- tergegeben noch veröffentlicht.
Nach Eingang und Prüfung der Daten im Statistischen Landes- amt werden diese anonymisiert und zu aggregierten Landes- und Regionalergebnissen wei- terverarbeitet.
Die Interviewerinnen und In- terviewer, die die Mikrozensus- befragung durchführen, sind zur strikten Verschwiegenheit ver- pflichtet. Sie kündigen sich eini- ge Tage vor ihrem Besuch schriftlich bei den Haushalten an und übergeben mit der Ankündi-
gung auch Informationsmaterial über die Erhebung sowie das Mi- krozensusgesetz. Sie weisen sich mit einem Interviewerausweis des Statistischen Landesamtes aus. Die Befragung wird mit ei- nem Laptop durchgeführt. Ne- ben der mündlichen Beantwor- tung der Fragen gegenüber ei- nem Interviewer, die für die Haushalte am wenigsten zeit- aufwendig ist, besteht zudem die Möglichkeit, den Erhebungs- bogen selbst auszufüllen.
Die Präsidentin des Statisti- schen Landesamtes, Dr. Carmina Brenner, bittet alle auskunfts- pflichtigen Haushalte um Unter- stützung: »Um repräsentative Ergebnisse zu gewinnen, ist es notwendig, dass alle in die Erhe- bung einbezogenen Haushalte die Fragen des Mikrozensus be- antworten. Die Auskünfte von älteren Personen oder Rentnern sind dabei genauso wichtig wie die Angaben von Angestellten, Selbstständigen, Studenten oder Erwerbslosen. Es ist nicht mög- lich, einzelne für die Erhebung ausgewählte Personen von der Befragung zu befreien«. Um qualitativ zuverlässige Ergebnis- se zu erhalten, hat der Gesetzge- ber die meisten Fragen mit einer Auskunftspflicht belegt (Para- graf 7 Mikrozensusgesetz).
Das Statistische Landesamt bit- tet jedoch darum, auch die frei-
willigen Fragen zu beantworten.
Die Daten des Mikrozensus bil- den für Politik, Wirtschaft, Ver- waltung, Wissenschaft, Presse und nicht zuletzt für interessier- te Bürgerinnen und Bürger eine aktuelle Informationsquelle über die wirtschaftliche und so- ziale Lage der Bevölkerung, der Familien und der Haushalte, den Arbeitsmarkt, die Berufsstruktur und die Ausbildung. Meldungen wie »Frauen im Alter finanziell schlechter gestellt als Männer«,
»Jeder vierte Baden-Württem- berger hat einen Migrationshin- tergrund«, »Jeder vierte abhän- gig Beschäftigte in einem atypi- schen Beschäftigungsverhältnis«
oder »Frauen rücken verstärkt in Führungspositionen auf« basie- ren auf Ergebnissen des Mikro- zensus.
Die Mikrozensusergebnisse für Baden-Württemberg werden vom Statistischen Landesamt fortlaufend veröffentlicht. Aus- gewählte Ergebnisse stehen kos- tenlos unter www.statistik- bw.de (Fläche Bevölkerung/Lan- desdaten/Mikrozensus) zur Ver- fügung.
Für Rückfragen steht das Sta- tistische Landesamt gern zur Verfügung: Statistisches Lan- desamt Baden-Württemberg, 70158 Stuttgart, Tel. 0711/
641-2971 oder -2513, E-Mail:
mikrozensus@stala.bwl.de.
VdK-Sprechtag
Hegau.Der nächste Sprechtag des VdK-Sozialverbandes mit Sozialrechtsreferentin F. Mauch findet jeden ersten Mittwoch im Monat, also am 6. Februar, von 8.30 bis 12 Uhr, in Konstanz, Ge- schäftsstelle des VdK-Ortsver- bandes Konstanz, Kreuzlinger- straße 17, Eingang Scheffelstra- ße, statt. Termine bitte nur nach Vereinbarung (Tel. 07732/
92360). Informiert und beraten wird in allen sozialrechtlichen Fragen, im Schwerbehinderten- recht, in der gesetzlichen Unfall-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung.
Unsere LeserInnen meinen
Leserbriefe sind Meinungsäuße- rungen der Einsender, die sich nicht mit der Gemeinde oder Ver- lagsredaktion decken müssen.
Die Verlagsredaktion behält sich das Recht auf Kürzung von Leser- zuschriften vor. Sie sollten 1.650 Anschläge nicht überschreiten.
Zum Höhenfreibad
Eine erfreuliche Mitteilung zum Betrieb des Bades 2013 mit der vom Förderverein geforderten Minimallösung ist eine motivie- rende, ja begeisternde Informa- tion aus dem Rathaus. Herzli- chen Dank an die Betreiber die- ses Vorgehens, Bürgermeister Michael Klinger und Alexander Kopp, die damit ein positives Signal an die Bürger geben.
Nicht abwarten und vertagen, selber handeln und eine vertret- bare Lösung präsentieren. Dies erwarten die Bürger von einer starken Führung. Danke!
Nun gilt es, mit gleichem Elan die Sanierung voranzutreiben und die Dynamik beizubehalten zur Erstellung eines Konzepts mit Al- ternativen und deren Kosten, fol- gend die Belastung der Gemeinde mit Investitionsplan und Refi- nanzierungskonzept auch unter Einbeziehung etwaiger Förder- mittel. Alles mit einem soliden Businessplan und auch einer Risi- koabschätzung. Das muss schnell geschehen, für eine grobe Kos- tenabschätzung ist es sicher nicht zu früh. Auch hierzu ist Führungskompetenz gefordert.
Der Gemeinderat sollte sich hier- zu klar, unmissverständlich schon jetzt äußern. Die Bürger einbin- den ist eine Sache und auch sehr wichtig, aber Führungsverant- wortung heißt auch, sich zu posi- tionieren und sich zu einer Leitli- nie zu bekennen.
Gerne bringen wir uns vom För- derverein Höhenfreibad ein, wie viele Bürger auch. Wenn wir es als Gemeinde schaffen, das Bad neu, modern, energieeffizient, zukunftsorientiert zu gestalten, wird es die gesamte Gemeinde motivieren und nachhaltig stär- ken. Einen Wert zu schaffen, der über die finanzielle Betrachtung hinaus geht, sollte das Ziel sein.
Gerne nehmen wir die Botschaft von Herrn Klinger auf und betei- ligen uns an Diskussionen für ei- nen möglichen Neubau.
Hermann Püthe,Vorsitzender
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Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr
Freitag 15.00 - 18.00 Uhr
Vom Schmutzigen Donnerstag, 7. Februar, bis Aschermitt- woch, 13. Februar,ist die Gemeindebüchereigeschlossen.
Gemeindebücherei
Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de
Mehr Gewerbebetriebe
Statistikzahlen im Vergleich
Gottmadingen her. Mit 720 Zuzügen war in der Gemeinde Gottmadingen im vergangenen Jahr gegenüber 635 Zuzügen im Jahr 2011 eine deutliche Steige- rung zu erkennen. Mit 601 ge- genüber 565 im Jahr zuvor er- höhte sich aber auch die Zahl der Wegzüge. 327 Personen zogen innerhalb der Gemeinde um, im Jahr 2011 waren es 411.
Das Bauamt der Gemeinde Gottmadingen nahm 51 Bauge- suche im vergangenen Jahr ent- gegen gegenüber 54 Baugesu- chen im Jahr 2011. Mit 171 wur- den im vergangenen Jahr 24 Rentenanträge mehr als im Vor- jahr gestellt. Außerdem wurden 1.275 Personalausweise ausge- stellt (Vorjahr: 1.301). Die Zahl der im Jahr 2012 ausgestellten Reisepässe betrug 477 gegenüber 502 im Vorjahr.
Bei den Gewerbemeldungen waren im Jahr 2012 insgesamt 120 Anmeldungen (Vorjahr 101), 37 Ummeldungen (Vorjahr 40) und 101 Abmeldungen (Vorjahr 113) zu verzeichnen. Insgesamt waren am Ende des vergangenen Jahres 655 Gewerbebetriebe
(ohne Nebenerwerb) in Gottma- dingen gemeldet, achtzehn mehr als im Vorjahr. Dabei han- delte es sich neben 42 Betrieben (keine Veränderung zum Vor- jahr) im Industriesektor mit 112 um sieben Handwerksbetriebe mehr und mit 161 um drei Han- delsbetriebe mehr als 2011. Die übrigen 340 Betriebe (332 im Vorjahr) entfallen auf den sonstigen Bereich. In Gottma- dingen waren im Jahr 2012 mit 63 Geburten 29 Geburten weni- ger als im Jahr 2011 zu verzeich- nen. Die Zahl der verstorbenen Personen betrug 115 gegenüber 95 im vorangegangenen Jahr.
Das Standesamt beurkundete im vergangenen Jahr 44 Eheschlie- ßungen, das waren 16 weniger als 2011. Die Zahl der Kirchen- austritte fiel von 60 auf 44. Und auch für die Gemeindebücherei liegen Vergleichszahlen vor: Die Zahl der Leser sank von 489 im Jahr 2011 auf 448 im vergange- nen Jahr. Zurück ging auch die Zahl der Ausleihen, von 18.065 auf 17.660. Der Bestand wurde von 10.969 auf 11.048 Medien erhöht.
Seit Januar 450 Euro
Geringfügigkeitsgrenze für Minijobber erhöht
Hegau. Seit 1. Januar 2013 können Minijobber monatlich 450 Euro verdienen. Gleichzeitig sind sie jetzt in der gesetzlichen Rentenversicherung versiche- rungspflichtig. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg hin.
Damit stieg die Geringfügig- keitsgrenze für Minijobber von 400 auf 450 Euro. Gleichzeitig sind sie jetzt automatisch versi- cherungspflichtig in der gesetz- lichen Rentenversicherung. Bei einem monatlichen Gehalt von 450 Euro müssen Minijobber in der gewerblichen Wirtschaft da- mit einen Eigenbeitrag von 17,55 Euro zahlen. Mit diesem Betrag sichert sich der Minijob- ber den vollen Schutz der ge- setzlichen Rentenversicherung.
Das hat Vorteile – nicht nur bei der späteren Rente: Unter ande- rem kann man die Gesundheits- präventionsprogramme der Rentenversicherung nutzen und eine Riester-Rente abschließen.
Minijobber können sich aber auch von der Versicherungs- pflicht befreien lassen. Dies er- folgt über einen schriftlichen Antrag beim Arbeitgeber und gilt unwiderruflich bis zum Ende der Beschäftigung. Der Arbeit- geber zahlt dann nur noch sei- nen Pauschalbeitrag zur Ren-
tenversicherung in Höhe von 15 Prozent des Verdienstes.
Bei Beschäftigungen in Privat- haushalten beträgt der Arbeit- geberanteil fünf Prozent. Da der Beitragssatz zur Rentenversi- cherung bei 18,9 Prozent liegt, zahlen versicherungspflichtige Minijobber 62,55 Euro für den vollen Schutz der Rentenversi- cherung. Auch Minijobber, die in Privathaushalten beschäftigt sind, können sich von der Versi- cherungspflicht befreien lassen.
Nähere Informationen bietet das Faltblatt »Minijobs: Niedrige Beiträge, voller Schutz«. Dieses kann kostenlos unter Telefon 0721 825-23888 oder per E-Mail (presse@drv-bw.de) bestellt werden. Im Internet www.deut- sche-rentenversicherung-bw.de steht es ebenfalls als PDF- Download zur Verfügung.
Weitere Auskünfte zu Rente, Rehabilitation und Altersvorsor- ge gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Baden- Württemberg im Regionalzen- trum Villingen-Schwenningen telefonisch unter 07721 99150, sowie bei den ehrenamtlich täti- gen Versichertenberater/innen im ganzen Land über das kosten- lose Servicetelefon unter 0800 100048024 und www.deutsche- rentenversicherung-bw.de.
Handykurs für Senioren
Jugendliche erklären das kleine Einmaleins des Mobiltelefons - Anmeldungen erforderlich
Gottmadingenlö. Für Jugend- liche ist das Handy mit seinen vielseitigen Kommunikations- möglichkeiten nicht mehr weg- zudenken. Dagegen fühlen sich viele ältere Menschen im Um- gang mit dem modernen Mobil- telefon oft überfordert. Dabei ist auch für sie der Umgang mit dem Handy wichtig, denn es er- möglicht nicht nur Kontakte mit Familien und Freunden. Beson- ders in Notfällen ist das Handy für Senioren eine sehr große Hil- fe. Voraussetzung ist allerdings, man kennt sich damit aus und kann die verschiedenen Funktio- nen auch bedienen.
Auf Nachfrage des Senioren- beirates hat sich Jugendpfleger
Steffen Raible bereit erklärt, mit Jugendlichen einen ehrenamtli- chen Handykurs zur optimalen Nutzung des Mobiltelefons an- zubieten. Spontan hat sich eine Anzahl Jugendlicher gemeldet, um die Senioren in das kleine Einmaleins des Mobiltelefons einzuführen.
Telefonische Anmeldungen nimmt Harald Oßwald bis Ende Januar von 15 bis 18 Uhr unter 07731/1862743 entgegen. Da- bei wird er den Handytyp und den jeweiligen Wissensstand er- fragen.
Die Handyschulungen werden voraussichtlich in den letzten beiden Februarwochen in den Rathausräumen stattfinden.
Lauftreff mit Bürgermeister
Fit ins neue Jahr
Gottmadingen. Zum ersten gemeinsamen Joggen im neuen Jahr lädt Bürgermeister Dr. Mi- chael Klinger in Gottmadingen morgen, Freitag, 25. Januar, we- gen der frühen Dämmerung be- reits um 17 Uhr ein. Treffpunkt für die rund fünf Kilometer lan- ge Runde ist wie immer am Bau- hof. Für alle, die mit ihrem Bür- germeister ins Gespräch kom- men wollen, steht er bereits kurz vor Beginn am Treffpunkt zur Verfügung.
Diejenigen, die ihre guten Vor- sätze für mehr sportliche Betäti- gung im neuen Jahr umsetzen möchten, sind zum gemeinsa- men Laufen herzlich eingeladen.
Schwarzwaldverein
Jahreshaupt- versammlung
Gottmadingen.Zur 39. Jahres- hauptversammlung des Schwarzwaldvereins Gottma- dingen sind alle Mitglieder am Freitag, 1. Februar, um 19:30 Uhr im Siedlerheim herzlich eingela- den. Hauptprogrammpunkte sind Neuwahlen des gesamten Vorstandes – es sind noch Posten zu vergeben – und Ehrungen für 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft.
TV Randegg
Rückengymnastik
Randegg. Einen weiteren Kurs in der Prävention mit Rücken- gymnastik bietet der Turnverein Randegg an. Eine Kursstunde be- einhaltet unter anderem: Einsatz verschiedener Geräte, Übungen aus dem Bereich der Feldenkrais- Methode, Pilatestechniken und Entspannungstechniken nach Jacobsen (progressive Muskel- entspannung).
In diesem Kurs für alle Alters- und Fitnessstufen werden Koor- dination, Kraft- und Kraftaus- dauer der Rumpf- und Rücken- muskulatur angesprochen.
Kursbeginn mit der Übungslei- terin Anita Riester ist am Mitt- woch, 30. Januar, in der Grenz- landhalle in Randegg um 20 Uhr.
Der Kurs beeinhaltet zehn Übungseinheiten und wird von Krankenkassen bezuschusst.
Anmeldungen und Infos unter Tel. 07734/2662 oder 07734/
2456 oder per E-Mail unter info@tv-Randegg.de.
Skiclub Gottmadingen
Nachtskifahren
Gottmadingen. Der Skiclub Gottmadingen hat noch einige Plätze für das Nachtskifahren am Freitag, 1. Februar, in Alt St.
Johann/Toggenburg frei. Die Kosten betragen 39 Euro pro Person inklusive Busfahrt/Lift- karte. Bei Interesse bitte an p.groh@skiclub-gottmadingen.
de oder Tel. 07731/978655, ab 18 Uhr, bei P. Groh wenden.
Siedlerbund
Siedlerheim offen
Gottmadingen. Der Siedler- bund Gottmadingen wird am Rosenmontag, 11. Februar, das Siedlerheim nach dem Umzug öffnen und freut sich auf zahl- reiche Besucher.
Das traditionelle Donaustra- ßengeflüsterder Frauengruppe fällt aus personellen Gründen in diesem Jahr leider aus.
Für Fitness und Gesundheit
TuS Gottmadingen bietet vielfältiges Programm
Gottmadingen.Der TuS Gott- madingen bietet auch im Jahr 2013 wieder ein vielfältiges Pro- gramm im Bereich Gesundheits- sport an.
»Rücken Well - Fitness«:vielsei- tiges Rücken- und Stabilisa- tionstraining unter Einsatz ver- schiedener Geräte, montags, 9 bis 10 Uhr, Beginn: seit 7. Januar, und mittwochs, 18.30 bis 19.30 Uhr, Beginn: seit 9. Januar, Übungsleiterin: Anita Riester.
»Gesunder Rücken 50 Plus«:rü- ckengerechte Bewegungen, funktionelle Gymnastik, mon- tags, 10 bis 11 Uhr, Beginn: seit 7. Januar, Übungsleiterin: Anita Riester.
»Pilates I Bodyfeeling für Ein- steiger«:sanftes und effektives Körpertraining durch präzise Ausführung der Übungen mit kontrollierter Atmung, montags, 17.30 bis 18.30 Uhr, Beginn: seit 7. Januar, und mittwochs, 9.45 bis 10.45 Uhr, Beginn: seit 9. Ja- nuar, Übungsleiterin: Anita Ries- ter.
»Pilates II Bodybalance Fortge- schrittene«: Neue und bereits erlernte Übungen werden unter präziser Anleitung und Kontrolle ausgeführt und harmonisch mit- einander verbunden, mittwochs, 17.30 bis 18.30 Uhr, Beginn: seit 9. Januar, Übungsleiterin: Anita Riester.
»Gesunder Rücken - besser le- ben«:rückengerechte Bewegun- gen und Verfahrensweisen, funktionelle Gymnastik, mon- tags, 18.30 bis 19.30 Uhr, Be- ginn: seit 7. Januar, Übungsleite- rin: Anita Riester.
»Gesunder Rücken«: Stärkung der physischen Ressourcen so- wie Ausdauer, Kräftigung, Dehn- und Entspannungsfähig- keit, vorrangig Bauch- und Rü- ckenmuskulatur, dienstags, 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis 10.45 Uhr, Beginn: 29. Januar, Übungsleite- rin: Annaliese Bronner. Diens- tags, 18 bis 19 Uhr, 19.15 bis 20.15 Uhr, Beginn: 29. Januar, Übungsleiterin: Anita Riester.
»Cardio Fitness mit dem Step«:
montags, 19.45 bis 21.15 Uhr, Beginn: 18. Februar, Übungslei- terin: Andrea Leitner.
»Rücken Mix«: Kräftigungs- übungen mit verschiedenen Kleingeräten, die zur Aufrich- tung des Rumpfes dienen, mitt- wochs, 19.45 bis 21.15 Uhr, Be- ginn: 13. Februar, Übungsleite- rin: Andrea Leitner.
»Körperzentrum Beckenbo- den«: durch Kräftigungs- und Dehnübungen wird Senkungs- und Rückenbeschwerden vorge- beugt, donnerstags, 9.45 bis 10.45 Uhr, Beginn: 14. Februar, Übungsleiterin: Andrea Leitner.
»Bauch-Beine-Po«: intensives, abwechslungsreiches Kräfti- gungsprogramm gegen die Pro- blemzonen der Frau, mittwochs und donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr, Beginn: Mittwoch, 13. Fe- bruar, und Donnerstag, 14. Fe- bruar, Übungsleiterin: Andrea Leitner.
»AROHA«:ein Mix aus kontrol- liert ausdrucksstarken, kraftvol- len und entspannenden Bewe- gungen. Es festigt Gesäß, Ober- schenkel, Bauch und führt zur inneren Ausgeglichenheit. Ef- fektives und unkompliziertes Ganzkörpertraining. Teilnahme ist in jedem Alter und Trainings- zustand möglich. Beginn: Frei- tag, 22. Februar, 20 Uhr Hebel- halle Gottmadingen, Übungslei- terin Lilo Raible, AROHA-In- struktion.
Der TuS Gottmadingen wurde ausgezeichnet vom Deutschen Turner-Bund für seine herausra- genden Leistungen im Bereich Gesundheitssport mit dem
»Pluspunkt Gesundheit DTB«. Die Kurse können nach Anfrage bei den Krankenkassen bezuschusst werden. Die Kurse (außer ARO- HA) finden in der Roseneggstra- ße 15 in Gottmadingen statt.
Fragen und Anmeldungen bitte per E-Mail an Info@tus-gott- madingen.de oder unter Tel.
07731/976100 bei der Ge- schäftsstelle.
BUND-Jugendgruppe
Lärm-Messung
Gottmadingen. Jeder kennt Lärm: ein vorbeifliegendes Flug- zeug, eine laute Baustelle, schreiende Kinder, bellende Hunde. Doch wie misst man ei- gentlich Lärm, und welche Ge- räuschquelle verursacht wie viel Lärm? Das will die BUND-Ju- gendgruppe Westlicher Hegau herausfinden. Außerdem pro- biert sie aus, aus welchen Mate- rialien man am besten einen Lärmschutz basteln kann. Der wird natürlich auch getestet.
Wer einen Wecker, einen MP3- Player, ein Handy oder ein ähnli- ches Gerät hat, von dem er wis- sen will, wie laut es ist, kann es gerne mitbringen.
Der BUND freut sich auf alle in- teressierten Jugendlichen im Al- ter von zehn bis 15 Jahren und fände es toll, wenn sie mal wie- der vorbeischauen. Dafür muss man kein Mitglied beim BUND sein. Auch Geschwister und Freunde sind eingeladen. Treff- punkt ist am Freitag, 25. Januar, um 14.30 Uhr beim BUND-Na- turschutzzentrum Westlicher Hegau, Erwin-Dietrich-Straße 3 in Gottmadingen. Die Veranstal- tung endet um 16.15 Uhr.
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Im Gemeinderat notiert
Haushaltssatzung
Gottmadingen hol. Die Haus- haltssatzung für das Haushalts- jahr 2013 einschließlich Haus- haltsplan 2013 wurde vom Ge- meinderat einstimmig erlassen.
Kreissozialamt
Pflegestützpunkt
Gottmadingen. Das Kreisso- zialamt des Landratsamtes Kon- stanz bietet im Rahmen des Pro- jektes »Pflegestützpunkt« eine Sprechstunde und Beratung am Montag, 28. Januar, im Alten Rathaus, Rathausplatz 1, Zimmer 003, Fr. Acker, von 14 bis 15 Uhr zu folgenden Themen an: Vor- aussetzungen der Leistungen nach der Pflegeversicherung, Grundversorgung im Alter und bei dauernder Erwerbsminde- rung, Angebote im pflegerischen und hauswirtschaftlichen Be- reich, Hausnotruf, Selbsthilfe- gruppen, Hilfen für Angehörige, Anbieter Ambulante Pflege und Soziale Dienste (Sozialstatio- nen), Stationäre Pflege (Heim), Vorsorgevollmacht und Patien- tenverfügung, Betreuungsver- fügung.
Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig.
Naturfreunde
Bergsteiger
Gottmadingen. Morgen, Frei- tag, 25. Januar, fährt Ralph Zi- rell, Tel. 07731/12211, mit den
»Bergsteigern« der Naturfreunde Gottmadingen zum Training in die Kletterhalle. Beginn ist um 19 Uhr.
Schwarzwaldverein
Rundwanderung am Plören
Gottmadingen. Der Schwarz- waldverein Gottmadingen holt die wetterbedingt ausgefallene Rundwanderung am Sonntag, 27. Januar, nach. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Feuerwehrhaus mit Pkw. Gehzeit: etwa zwei Stunden.
Infos und Führung bei Elke Hel- ler, Tel. 07731/71533. Gäste sind willkommen.
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zugelaufen bei Fam. Gigl, Tel. 07731 978009.
Fundsachen
Glücksspielstaatsvertrag
Örtlich derzeit oh- ne Veränderungen
Gottmadingen hol. Der Glücksspielstaatsvertrag wurde geändert und ist seit November 2012 in Kraft. So müssen Glücks- spielhallen künftig mindestens 500 Meter Abstand zu Einrich- tungen für Kinder und Jugendli- che halten. Fensterverdunkelun- gen und auffallende Werbung ist verboten. An Feiertagen müssen Glücksspielhallen geschlossen sein. Auch gibt es keine Mehr- fachkonzessionen mehr.
Unmittelbare Veränderungen für Gottmadingen bringt das Gesetz derzeit nicht, zumal un- klar sei, so Florian Steinbrenner in der vergangenen Gemeinde- ratssitzung, wie streng die Ab- standsregelungen ausgelegt würden. So gelte nach Ansicht des Landratsamts Konstanz die Abstandsregelung nur für wei- terführende Schulen.
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Randegg, zum 70. Geburtstag am 24. Januar Herrn Erich Schlatter
Ebringen, zum 84. Geburtstag am 24. Januar Frau Ingeborg Humpenöder
Bietingen, zum 80. Geburtstag am 24. Januar Frau Rosaria Calabretta
Gottmadingen, zum 78. Geburtstag am 25. Januar Herrn Hubert Oczko
Gottmadingen, zum 81. Geburtstag am 25. Januar Frau Irmgard Handloser
Randegg, zum 79. Geburtstag am 26. Januar Herrn Erich Schäfer
Randegg, zum 85. Geburtstag am 26. Januar Frau Ingrid Schröder
Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 26. Januar Herrn Hans-Werner Engel
Randegg, zum 81. Geburtstag am 27. Januar Herrn Manfred Strölin
Bietingen, zum 72. Geburtstag am 27. Januar Herrn Alexander Lehmann
Gottmadingen, zum 83. Geburtstag am 27. Januar Herrn Stefan Daam
Randegg, zum 74. Geburtstag am 28. Januar Frau Gisela Degenhard
Gottmadingen, zum 71. Geburtstag am 28. Januar Frau Hedwig Gigl
Gottmadingen, zum 84. Geburtstag am 28. Januar Herrn Nedjeljko Matusina
Gottmadingen, zum 71. Geburtstag am 29. Januar dem EhepaarMargarete und Johann Gruber, Gottmadingen, zur Goldenen Hochzeit am 25. Januar
Herzlichen Glückwunsch
Katholische Kirchen:
Gottmadingen:
Donnerstag, 24.1. 19.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27.1. 10.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 29.1. 9.00 Uhr Eucharistiefeier Bietingen:
Sonntag, 27.1. 10.30 Uhr Eucharistiefeier Randegg:
Freitag, 25.1. 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 26.1. 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Evangelische Kirchen:
Gottmadingen:
Sonntag, 27.1. 9.30 Uhr Gottesdienst Randegg:
Samstag, 26.1. 17.00 Uhr Gottesdienst
Freie Evangelische Gemeinde:
Sonntag, 27.1. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes- dienst im Foyer der
Eichendorff-Realschule Kirche des Nazareners:
Sonntag, 27.1. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreu- ung und Kindersonntagsschule in der Zeppelinstraße 4
Kirchliche Nachrichten
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Dorfgärten 3 Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 97 67 11
01 71 / 607 35 53
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Wir sind jederzeit für Sie da !
Naturfreunde/Kinder- gruppe »Junge Familien«
Hock fällt aus
Gottmadingen.Der für Sams- tag, 26. Januar, vorgesehene Hock der Kindergruppe »Junge Familien« der Naturfreunde Gottmadingen mit Bilderrück- blick auf das Jahr 2012 fällt aus.
Der neue Termin wird rechtzeitig in der Presse und in den Vereins- nachrichten bekannt gegeben.
Gewerbeschule Singen
Informations- veranstaltung
Hegau. Die Hohentwiel-Ge- werbeschule informiert am Don- nerstag, 31. Januar, um 19 Uhr in der Mensa über folgende Voll- zeitschulen: Technisches Gym- nasium, Technisches Gymnasium Klasse 8, Technische Oberschule, Einjähriges Berufskolleg zum Er- werb der Fachhochschulreife, Zweijähriges Berufskolleg für Chemisch-Technische Assisten- ten und Zweijähriges Berufskol- leg für Technische Dokumentati- on.
Nähere Infos unter Tel. 07731/
95710 oder www.hgs-sin- gen.de.
Berufsschulzentrum RZ
Infoveranstaltungen
Hegau.Am Montag, 28. Janu- ar, findet im Berufsschulzen- trum Radolfzell ab 19 Uhr ein In- formationsabend statt. Allge- meine Informationen ab 19 Uhr, Detailberatung ab 19.30 Uhr und Kurzinformation ab 20.15 Uhr. Informiert wird über Be- rufsfachschulen für Änderungs- schneider/innen, Hauswirtschaft und Ernährung, Gesundheit und Pflege und Wirtschaft sowie über die Berufsfachschulen für Hauswirtschaft, Holztechnik, Metalltechnik. Am Dienstag, 29.
Januar, findet ab 19 Uhr ein In- formationsabend für Personen mit mindestens mittlerem Bil- dungsabschluss statt. Detailbe- ratung ab 19.30 Uhr und Kurzin- formation ab 20.15 Uhr. Infor- miert wird über das Berufskolleg für Mode und Design sowie über die Berufskollegs Fremdspra- chen, Wirtschaftsinformatik, Produktdesign, BK I (kaufmän- nisch), BK II (kaufmännisch) und BK (kaufmännisch) und über die Berufsfachschulen Hauswirt- schaft, Holztechnik, Metalltech- nik. Informationen im Sekretari- at der Schule unter Tel. 07732/
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Glaserei Herausgeber: Gemeinde Gott-
madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:
Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:
info-kommunal@t-online.de Geschäftsführer: Markus Kretz Redaktionsleitung:Gabi Hering, Engen, Tel. 0 77 33 / 29 74 Anzeigenberatung:
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Impressum
Auf der B34, Höhe Spießhof, ereignete sich am vergangenen Don- nerstag um 16 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw kam auf spiegelglatter Fahrbahn ins Schleudern. Ein entgegenkommender Pkw rammte den Kleinwagen und schob ihn über die Leitplanke in den Graben. Die verletzte Frau konnte sich selbstständig befreien, und wurde dann von aufmerksamen Passanten betreut. Die Person des entgegenkommenden Autos wurde durch den Aufprall und un- genügende Ladungssicherung sehr schwer verletzt. Zu diesem Zeit- punkt war auch nur ein Rettungswagen vor Ort. Der zweite Ret- tungswagen musste aus Engen anfahren. Die B34 musste für zwei Stunden durch die Polizei komplett gesperrt werden. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, stellte den Brandschutz sicher und nahm ausgelaufene Flüssigkeiten auf. Einsatzende für den RW1, LF16/12 und GW-T sowie die zwölf Feuerwehrmänner war gegen 18 Uhr.
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Breiter Wasmen 17 78247 Hilzingen Tel. 0 77 31 / 8 68 20 Fax 0 77 31 / 86 82 99
K a m i n s a n i e r u n g e n a l l e r A r t
E d e l s t a h l s c h o r n s t e i n e K a m i n a u f m a u e r u n g e n
Albert Ehinger
Kirchstr. 5, Gottmadingen Tel. 0 77 31 / 7 17 26
Malerarbeiten, Gipserarbeiten, Bodenlegearbeiten aller Art Umzüge und Entrümpelungen Dach- u. Dachrinnenreinigung Gartenarbeiten + Bäume fällen Asbest-Entsorgung
Gebäudereinigung Eigenes Gerüst vorhanden
Fachbetrieb
Alle Arbeiten, die ich darf und kann
78224 Singen, Stockholzstr. 11 Tel. 0 77 31 / 79 95 30 e-mail: kellhofer@t-online.de
Sonnenschutz- und Rollladentechnik
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