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Aufgabe 1. Es sei X eine exponentialverteilte Zufallsvariable mit Parameter ϑ > 0.

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Academic year: 2021

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Technische Universit¨ at Chemnitz Statistik, WS 12/13 Fakult¨ at f¨ ur Mathematik

Prof. Dr. I. Veseli´ c, Dr. M. Tautenhahn

Hausaufgabe 1

Abgabe am 28.10.2013 in der Vorlesung

Aufgabe 1. Es sei X eine exponentialverteilte Zufallsvariable mit Parameter ϑ > 0.

Das heißt, die Verteilung von X besitzt die Dichtefunktion f

ϑ

(x) =

( ϑe

−ϑx

f¨ ur x ≥ 0, 0 f¨ ur x < 0.

Weiterhin sei (X

1

, . . . , X

n

) eine Stichprobe vom Umfang n.

(a) Pr¨ ufen Sie, ob T

n

=

1n

P

n i=1

X

i

2

eine Erwartungstreue Sch¨ atzfunktion f¨ ur 1/ϑ

2

ist.

(b) Wenn nicht, dann berechnen Sie den systematischen Fehler (Bias) der Sch¨ atzfunktion T

n

und geben Sie eine Erwartungstreue Sch¨ atzfunktion T

n

f¨ ur 1/ϑ

2

an.

Aufgabe 2. F¨ ur i = 1, . . . , n seien X

i

, Y

i

∈ L

2

( P ) reellwertige Zufallsvariablen. Sei Z

i

= (X

i

, Y

i

). Wir nehmen an, daß Z

1

, . . . , Z

n

unabh¨ angig identisch verteilt sind. Zeigen Sie, dass

S

XY

= 1 n − 1

n

X

i=1

(X

i

− X)(Y

i

− Y )

eine erwartungstreue Sch¨ atzung f¨ ur die Kovarianz von X

1

und Y

1

ist. Hier ist X =

1 n

P

n

i=1

X

i

und Y =

n1

P

n i=1

Y

i

.

Aufgabe 3. F¨ ur ein ϑ > 0 sei X

1

, X

2

, . . . eine Folge unabh¨ angiger, identisch verteilter Zufallsvariablen mit der Dichtefunktion

f

ϑ

(x) =

( 1/ϑ falls 0 ≤ x ≤ ϑ, 0 sonst,

Zeigen Sie, daß T

n

=

2n

P

n

i=1

X

i

eine konsistente Sch¨ atzfunktion f¨ ur ϑ ist.

Aufgabe 4. Bei einem Sommerfest des Kaninchenz¨ uchtervereins sollen K Kaninchen verlost werden. Dazu werden N ≥ K Lose gedruckt, davon K Gewinne, der Rest Nieten.

Der liebe Fabian bringt – zum Entsetzen seiner Mutter – x Kaninchen mit nach Hause, 1 ≤ x ≤ K. Wie viele Lose hat er wohl gekauft? Geben Sie eine Sch¨ atzung mittels der Maximum-Likelihood-Methode!

Bitte wenden!

(2)

Aufgabe 5 (Zusatz). In einer Lostrommel befinden sich N Lose mit den Nummern 1, 2, . . . , N , N ∈ N unbekannt. Der kleine Fritz (Name aus Datenschutzgr¨ unden ge¨ andert) will wissen, wie viele Lose sich in der Trommel befinden und entnimmt in einem unbe- obachteten Augenblick ein Los, merkt sich die aufgedruckte Nummer und legt es wieder in die Trommel zur¨ uck. Das macht er n mal.

(a) Berechnen Sie aus den gemerkten Nummern x

1

, . . . , x

n

einen Maximum-Likelihood- Sch¨ atzer T f¨ ur N . Ist dieser erwartungstreu?

(b) Berechnen Sie approximativ f¨ ur großes N den relativen Erwartungswert E

N

(T )/N.

Hinweis: Fassen Sie einen geeigneten Ausdruck als Riemann-Summe auf.

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