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Die Aufgaben sind zumeist Präsenzaufgaben für die ersten Übungsstunden. Bitte geben Sie schriftliche Lösungen zu den Aufgaben 1.4 und 1.6 ab; weitere Informationen auf

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Prof. Dr. Benjamin Klopsch Sommersemester 2016

Darstellungstheorie reduktiver Gruppen – Blatt 1

Abgabe der Lösungen am 20.04.2016 in der Vorlesung

Die Aufgaben sind zumeist Präsenzaufgaben für die ersten Übungsstunden. Bitte geben Sie schriftliche Lösungen zu den Aufgaben 1.4 und 1.6 ab; weitere Informationen auf

http://reh.math.uni-duesseldorf.de/~internet/GruppenII_SS16/.

Alle Varietäten seien über einem algebraisch abgeschlossenen Körper k definiert.

Aufgabe 1.1

Sei ϕ∶ X → Y ein birationaler Morphismus zwischen irreduziblen Varietäten X, Y . Wie in der Vorlesung beschrieben (Lemma 5.1.2), impliziert dies, daß ϕ einen Isomorphismus zwischen nicht-leeren offenen Teilmengen von X und Y vermittelt.

Erläutern Sie im Detail, wieso man sich im Beweis dieser Aussage auf den Fall beschränken darf, daß X und Y affin sind.

Aufgabe 1.2

Sei char(k) / = 2. Betrachten Sie für X = {(x, y) ∈ A

2

∣ x

2

+y

2

= 1} und Y = P

1

die Abbildung ϕ∶ X → Y, ϕ(x, y) =

⎧ ⎪

⎪ ⎪

( 1 + x ∶ 2y ) für ( x, y ) / = (− 1, 0 ) , ( 0 ∶ 1 ) für ( x, y ) = (− 1, 0 ) .

Zeigen Sie: ϕ ∶ X → Y ist ein birationaler Morphismus zwischen irreduziblen Varietäten.

Bestimmen Sie weiter nicht-leere offene Teilmengen U ⊆ X und V ⊆ Y , zwischen denen ϕ einen Isomorphismus vermittelt.

Aufgabe 1.3

Erläutern Sie, wieso sich die Eigenschaften (i) und (ii) in Satz 5.1.6 der Vorlesung, bzgl.

geeigneter offener Teilmengen, von dominanten Morphismen ψ

1

∶ X → Z und ψ

2

∶ Z → Y auf die Hintereinanderausführung ψ

2

○ ψ

1

∶ X → Y vererben.

Aufgabe 1.4 (4 Punkte)

Sei X = A

1

und Y = {(x, y) ∈ A

2

∣ x

2

= y

3

}. Zeigen Sie: Y ist irreduzibel; weiter ist ϕ ∶ X → Y , ϕ ( t ) = ( t

3

, t

2

) ein bijektiver birationaler Morphismus, aber kein Isomorphismus.

Aufgabe 1.5

Zeigen Sie: der Morphismus ϕ∶ A

2

→ A

2

, ϕ(x

1

, x

2

) = (x

1

, x

1

x

2

) ist birational aber nicht offen. Beschreiben Sie weiter die irreduziblen Komponenten der Fasern ϕ

−1

{ y } , y ∈ A

2

.

Aufgabe 1.6 (4 Punkte)

Sei char(k) / = 2. Betrachten Sie ϕ∶ A

3

→ A

3

, (x, y, z ) ↦ (x, xy, z), sowie die Teilmengen X = {( x, y, z ) ∈ A

3

∣ y

2

= 1 + x } und Y = ϕX von A

3

.

Zeigen Sie: X, Y ⊆ A

3

sind irreduzible abgeschlossene Untervarietäten der Dimension 2.

Weiter ist Y

= {(x, y, z) ∈ Y ∣ y = xz, z

2

= 1+x} ⊆ Y eine irreduzible abgeschlossene Unter- varietät der Dimension 1. Schließlich besitzt X

= X ∩ ϕ

−1

( Y

) irreduzible Komponenten unterschiedlicher Dimensionen 0 und 1. (Fertigen Sie dazu Skizzen im R

3

an.)

S. 1/1

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