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Bitte geben Sie schriftliche Lösungen zu den Aufgaben 3.4 und 3.5 ab, die übrigen Auf- gaben bereiten Sie eigenständig für die Übungsstunde vor; weitere Informationen auf

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Academic year: 2021

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Prof. Dr. Benjamin Klopsch Sommersemester 2016

Darstellungstheorie reduktiver Gruppen – Blatt 3

Abgabe der Lösungen am 04.05.2016 in der Vorlesung

Bitte geben Sie schriftliche Lösungen zu den Aufgaben 3.4 und 3.5 ab, die übrigen Auf- gaben bereiten Sie eigenständig für die Übungsstunde vor; weitere Informationen auf

http://reh.math.uni-duesseldorf.de/~internet/GruppenII_SS16/.

Alle Varietäten seien über einem algebraisch abgeschlossenen Körper k definiert.

Aufgabe 3.1

Sei n ∈ N . Ist der Automorphismus σ∶ GL

n

→ GL

n

, x ↦ (x

−1

)

tr

halbeinfach? Begründen Sie Ihre Antwort.

Aufgabe 3.2

Sei n ∈ N und G = GL

n

. Weiter sei s ∈ G halbeinfach. Beweisen Sie ausführlich: Die Liealgebra der abgeschlossenen Untergruppe G

s

= C

G

(s) = {x ∈ G ∣ sx = xs} ist gleich

g

s

= {X ∈ gl

n

∣ Ad(s)(X) = X}.

Aufgabe 3.3

Sei G eine lineare algebraische Gruppe und σ ∈ Aut(G) halbeinfach. Erläutern Sie, wes- halb dann auch die lineare Abbildung dσ∶ TG

1

→ TG

1

halbeinfach ist.

Aufgabe 3.4 (6 Punkte)

Für eine lineare algebraische Gruppe G mit Liealgebra g und σ ∈ Aut(G) seien, wie in der Vorlesung, G

σ

= {x ∈ G ∣ σ(x) = x} und g

σ

= {X ∈ g ∣ dσ(X) = X}.

(a) Sei char(k) = 2. Seien G = SL

2

, g = sl

2

und u = (

1 10 1

). Zeigen Sie: Für den inneren Automorphismus σ∶ G → G, x ↦ uxu

−1

gilt L(G

σ

) /= g

σ

.

(b) Sei n ∈ N , und seien G = GL

n

, g = gl

n

. Sei g ∈ G und σ∶ G → G, x ↦ gxg

−1

der zugehörige innere Automorphismus. Zeigen Sie: L(G

σ

) = g

σ

.

(Hinweis: Nutzen Sie die explizite Beschreibung der adjungierten Operation von G auf g sowie die additive Jordanzerlegung für Endomorphismen. In Aufgabe 3.2 erzielte Ergeb- nisse dürfen Sie ohne erneuten Beweis benutzen.)

Aufgabe 3.5 (4 Punkte)

(a) Zeigen Sie: Die Konjugationsklasse von u = (

1 10 1

) in GL

2

ist nicht abgeschlossen.

(b) Allgemeiner seien n ∈ N und u ∈ GL

n

unipotent, also X = u −1 eine nilpotente Matrix.

Verwenden Sie die Jordan-Normalform, um einen Cocharakter λ∶ G

m

→ GL

n

zu definieren dergestalt, dass für a ∈ k

×

gilt: λ(a)Xλ(a)

−1

= a

2

X. Folgern Sie, dass das Einselement 1 im Abschluß der Konjugationsklasse von u in GL

n

liegt.

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