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Grundlagen:Topologie ¨Ubungsblatt0 WahrscheinlichkeitstheorieI ¨UbungenzurVorlesung

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Klimovsky/L¨ohr/Winter Sommersemester 2015

Ubungen zur Vorlesung ¨ Wahrscheinlichkeitstheorie I

Ubungsblatt 0 ¨

Grundlagen: Topologie

Ist d eine Metrik aufX, so bezeichnen wir mitτd die von derzeugte Topologie (die Menge der bez¨uglichdoffenen Mengen). Ein metrischer Raum (X, d) istvollst¨andig, falls jede Cauchy Folge konvergiert. Dabei ist (xn)n∈N ist eineCauchy Folge, falls

∀ε >0∃N∈N:d(xn, xm)< ε∀n, m > N.

Aufgabe 1 (Metrik versus Topologie).

(a) Zeige: F¨ur Metrikend, r aufX mit d(x, y)< r(x, y) f¨ur allex, y∈X giltτd⊆τr. (b) Seiend, r Metriken aufX. Zeige: Gibt es Konstantenc, C >0 mit

c·d(x, y) ≥ r(x, y) ≥ C·d(x, y), so induzierendundrdieselbe Topologie.

(c#) Sei X = ]0,1] undxn = n1. Bez¨uglich der normalen (Euklidischen) Metrik ist (xn)n∈N eine Cauchy Folge, die nicht konvergiert. Insbesondere istX dann nicht vollst¨andig. Gib nun eine andere Metrik dauf X mit der folgenden Eigenschaft an: derzeugt dieselbe Topologie, wie die Euklidische Metrik, (xn) ist keine Cauchy Folge bez¨uglichd, und (X, d) ist vollst¨andig.

Ein topologischer Raum (X, τ) heißtkompakt, wenn jede offene ¨Uberdeckung eine endliche Teil-

¨uberdeckung besitzt, also U ⊆τ, X= [

U∈U

U ⇒ ∃n∈N, U1, . . . , Un ∈ U :X =U1∪ · · · ∪Un.

Ein metrischer Raum ist genau dann kompakt, wenn jede Folge eine konvergente Teilfolge besitzt.

Im allgemeinen topologischen Raum gilt diese ¨Aquivalenz nicht.

Aufgabe 2 (Kompaktheit).

(a) Sei (X, d) kompakter metrischer Raum. Zeige: (X, d) ist separabel (es gibt eine abz¨ahlbare, dichte Teilmenge).

(b) Sei (X, d) kompakter metrischer Raum. Zeige: (X, d) ist vollst¨andig.

Hinweis:Verwende die Charakterisierung durch konvergente Teilfolgen.

(c) Finde einen vollst¨andigen, separablen metrischen Raum, der nicht kompakt ist.

Einpolnischer Raum (X, τ) ist ein vollst¨andig metrisierbarer, separabler topologischer Raum.

Es existiert also eine abz¨ahlbare, dichte Teilmenge und eine Metrik d, so dass (X, d) vollst¨andig ist undτ=τd.

Bitte wenden!

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Aufgabe 3 (Polnische R¨aume).

(a) Zeige, dassN polnisch ist.

(b) Sein∈N. Zeige, dassRn polnisch ist.

(c) Sei ddis die diskrete Metrik auf R (ddis(x, y) = 1 f¨ur x 6= y). Zeige, dass (R, ddis) nicht polnisch ist.

(d#) Zeige, dass das offene Intervall ]0,1[ polnisch ist.

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