• Keine Ergebnisse gefunden

Von A wie Auge bis Z wie Zähne – großes Interesse am Gesundheitstag

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Von A wie Auge bis Z wie Zähne – großes Interesse am Gesundheitstag"

Copied!
23
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

18. Jahrgang Donnerstag, 21. März 2013 Kalenderwoche 12

Von A wie Auge bis Z wie Zähne – großes Interesse am Gesundheitstag

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros­

pekte der Firmen Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage), Fahrrad Müller, Oberursel, Bethelsche Ansalten und Röver sowie die Sonderveröffen tlichungen „Schöner Woh- nen“ und „bene tempore“ bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Beilagen

Hinweis

Kopplung mit dem verkaufsoffenen Sonntag sei bewusst gewählt, ursprünglich wäre diese Überlegung bereits bei der Einführung des Kronberger Gesundheitstags vor acht Jahren Bestandteil des Konzepts gewesen, jedoch in der Vergangenheit an Vereinen gescheitert, die zwei Wochen vor Ostern die Stadthalle gebucht hatten und keine Bereitschaft signa­

lisierten, von diesem Termin abzurücken.

„Umso dankbarer sind wir der Theatergrup­

pe ‚die hannemanns‘, die großes Verständnis für unser Anliegen zeigte und unkompliziert mit uns den Termin getauscht hat“, gab die Organisatorin einen kleinen Einblick in die arbeits­ und zeitintensiven Vorbereitungen hinter den Kulissen. Die Planungen für das kommende Jahr inklusive feinjustierender Konzepterweiterung sind bereits angelaufen.

Fortsetzung Seite 2 Kronberg (pu) – Die meisten Menschen leg­

ten noch vor zehn Jahren wenig Wert darauf, über Stoffwechselvorgänge im Körper oder Selbstheilungsprozesse informiert zu sein.

Solange man sich gesund wähnte, machte man sich wenig Gedanken; beim Auftreten gesundheitlicher Störungen vertrauten die meisten mehr oder weniger blind den jewei­

ligen Ärzten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei.

In immer stärkerem Maße rückt sowohl in der Bevölkerung als auch bei Ärzten der Wunsch nach vorbeugender Prävention und ganzheitlicher Medizin in den Vordergrund.

Diesen Gedanken aufgreifend, bot der am letzten Wochenende in der Stadthalle von Kerstin Jochem organisierte 8. Kronberger Gesundheitstag eine Fülle von Informa­

tionen, Vorträgen, Schnupperkursen sowie Maßnahmen zur Prävention, Behandlung und Therapie von A wie Auge bis Z wie Zähne.

Bei freiem Eintritt bestand zwei Tage lang beispielsweise bei der Selbsthilfegruppe Asthma und Allergie die Möglichkeit, einen Lungenfunktionstest durchführen zu lassen.

Ein Angebot, das gerne angenommen wur­

de, dem einen oder anderen jedoch auch die Erkenntnis brachte, ein Arztbesuch zur Klä­

rung defizitärer Sauerstoffsättigung im Blut könne sinnvoll sein.

Wertvolle Informationen für den alltäglichen Umgang mit der jeweiligen Erkrankung ga­

ben zum Beispiel die Vereine Deutsches He­

patitis C­Forum, die Selbsthilfeorganisation Muskelkranke Hessen und die Freiwillige Suchtkranken Hilfe ebenso an die Hand, wie die Gesellschaft für Haltungs­ und Be­

wegungsforschung. Erstmals mit dabei war Ekkhard Fritz mit seiner Firma „Auge &

Ohr Hörsysteme“, der gemeinsam mit sei­

nen Mitarbeitern neben einem kostenfrei­

en Hörtest auch Informatives rund um die modernsten Hörsystemtechnologien mitge­

bracht hatte. Vom Ohr zum Auge ist der Weg nicht weit und so nutzten viele obendrein die

Gelegenheit, bei Anette Flick von „Auge &

Ohr Optikstudio“ einen Computersehtest zu absolvieren. Für den besseren Durchblick gab es anschließend noch den bestens zur Wochenend­Wetterlage passenden Eiskratzer gratis dazu.

„Unsere Erwartungen wurden weit über­

troffen, gestern haben die Leute teilweise eine halbe Stunde Wartezeit für eine Pro­

bebehandlung in Kauf genommen“, strahlte Patrick Weigel von „Figur in Form Coope­

ration“ bereits am Sonntagmorgen. Die Ex­

perten, die sich auf die Fahnen geschrieben haben, die Lücke zwischen plastischer Chir­

urgie und klassischer Kosmetik zu schließen, waren zum ersten Mal beim Kronberger Gesundheitstag vertreten und haben ange­

sichts der positiven Resonanz spontan eine Teilnahme für die neunte Auflage zugesagt.

Organisatorin Kerstin Jochem und ihr Le­

bensgefährte Harald Krieger, der mithilfe eines Fragebogens bei den zahlreichen Aus­

stellern und Vortragenden nachhakte, ob es Optimierungswünsche für die Veranstaltung gibt, zeigten sich trotz des sonntäglichen Wintereinbruchs zufrieden. „Gestern hatten wir den besten Samstag seit fünf Jahren“, berichtete Jochem strahlend. Die diesjährige

ZUM FESTPREIS*

89,–

*zzgl. Material, ohne Zusatzarbeiten und Zahnriemen wechsel, gültig bis 31.3.2013

INSPEKTION

NACH HERSTELLERVORGABE

EUR

FÜR ALLE MARKEN!

$872:(/7 3IFJO .BJO

www.autowelt-rheinmain.de

Frankfurter Str. 55 · 61476 Kronberg Tel. 06173/9568-0 - Fax 06173/9568-75

So macht Beratung richtig Spaß! Bei der Wahl von Bett und Matratzen sollte man größte Sorgfalt walten lassen. Was alles dabei zu beachten

ist, verrieten die Profis von Betten Günther. Foto: A. Puck

First Class Fitness

www.sportpark-koenigstein.de Tel.: 06174 93 21 00

NEU: Milon Kraft-Ausdauer-Zirkel

Breites Kursangebot Physiotherapie

Wellness Kinderbetreuung Kostenlose Parkplätze

– kostenlose Wertermittlung – – sofort Bargeld – schnelle & diskrete Abwicklung –

• Goldankauf • Silberankauf •

Hauptstraße 38 · 61462 Königstein · Tel.: 06174 9102856

• Zahngold (auch mit Zähnen)

• Silberschmuck

• Tafelsilber

• Silberbesteck (auch versilbert)

• Schmuck auch mit Steinen

• Goldschmuck

• Altgold, Bruchgold

• Erbschaften

• Golduhren

• Münzen (Gold, Silber)

• Barren (Gold, Silber)

B at et ri we ec hs el 5,– € B

at et ri ew ec hs el 5,– €

Wir kaufen alles aus Gold oder Silber.

Egal in welchem Zustand.

Zum aktuellen Tageshöchstpreis.

Das Fachgeschäft im Grünen

Wilhelm-Bonn-Straße 69 · 61476 Kronberg · 0 61 73 / 51 11

Start in die Pflanzsaison!

Holen Sie sich bei uns den Frühling für Ihr Zuhause.

Rudolf-Diesel-Str. 6 65760 Eschborn Tel. 0 61 73 / 93 41 - 0 www.autohaus-luft.de

Immer ein gutes Angebot!

Mit uns fahren Sie besser!

(2)

IST IHNEN IHR HAUS ZU GROSS GEWORDEN?

VERKAUF UND VERMIETUNG VON WOHNIMMOBILIEN.

Frankfurter Str. 5 61476 Kronberg

Telefon +49 (0) 61 73-394 15 85 Mobil +49 (0) 151- 230 468 18 anette.dilger@traummobilien.de www.traummobilien.de

TRAUMMOBILIEN

ANETTE DILGER

Vertrauen Schaffen - Lösungen finden.

Erfolgreich verkaufen.

“Ich freue mich auf Ihren Anruf.”

Unbenannt-19 1 11.05.12 06:07

„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Die Glücksvögel kehren endlich zurück und kündigen mit ihren trompetenden Ru- fen den Frühling an. Zuletzt haben wir den Kranichen im November am Abendhim- mel sehnsüchtig nachgeschaut, als sie sich flügelschlagend auf den Weg in wärmere Gebiete machten. Wir blieben zurück und sind nun wirklich hundemüde vom grauen Wintereinerlei. Wie sagte Napoleon ganz treffend über Deutschland: acht Monate Winter und vier Monate kein Sommer!

Puh, wir haben es (wieder mal) geschafft für eine gefühlte Ewigkeit ohne Sonne auszukommen. Der Winterschlaf ist zu Ende, schon strecken wir hoffnungsvoll die Fühler aus nach Licht und Wärme. Die Meisen beginnen schon fröhlich piepsend ihren Nestbau und die Amseln tirillieren leise.

Das war der dunkelste Winter seit Beginn der Aufzeichnungen in Deutschland, sa- gen die Wissenschaftler. Im Schnitt schien die Sonne nur rund 100 Stunden für uns.

Kein Wunder, dass diese Tristesse uns aufs Gemüt schlägt. Unglaublich, vor ei- nem Jahr haben wir uns bei sommerlichen Temperaturen unter blauem Himmel ver- lustiert, haben auf Terrassen Café getrun- ken und im Garten gegrillt.

Die Messstationen mit weniger als einem Drittel der sonst üblichen Sonnenstunden stimmen nicht gerade heiter, und so lech- zen wir nach ein paar ungetrübten Son- nenstunden. Schlechte Stimmung macht sich breit. Menschen klagen über Antriebs- losigkeit und Müdigkeit. Lichtmangel führt zu Verstimmungen, da müssen wir die Wissenschaftler gar nicht bemühen, das sagt uns unser gesunder Menschenver- stand. Also bis die Sonnenstrahlen uns wärmend und strahlend aufmuntern, heißt es irgendwie „Augen zu und durch!“

Vielleicht hilft die Vorfreude auf den Früh- ling und das Osterfest. Sie wissen schon:

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche – durch des Frühlings holden belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück...“

(Faust macht einen Osterspaziergang).

Frohe Ostern! Das klingt so heiter und verbindet nicht nur gläubige Christen in der Hoffnung auf einen Neuanfang.

Ostersonntag bedeutet für mich früh auf- stehen, um einen schönen Ostertisch zu decken und dann in der herausgeputzten und geschmückten Kirche einen Augen- blick der Einkehr zu erleben – das ist gut für die Seele. Anschließend dann die Ostereiersuche für die Kleinen und ein opulentes Frühstück mit selbst gebacke- nem Osterzopf. (Auch backen ist gut fürs Gemüt.) Freunde und Familie kommen und bleiben den ganzen Tag: Endlich gemeinsam Zeit verbringen. Schön, wenn dann noch ein paar Sonnenstrahlen unse- re Haut und unser Gemüt erwärmen!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Vorfreude auf helle Tage,

Kronberg (kb) – Ein 21-jähriger Autofahrer befuhr nach Polizeiangaben am Freitagnach- mittag die B455 aus Königstein kommend in Richtung Kronberg. Auf Höhe der Einfahrt des Parkplatzes zum Opel-Zoo bremste er stark ab, im Bestreben verbotenerweise nach links auf den Parkplatz des Opel Zoo aufzu- fahren. Ein dahinter fahrender BMW-Fahrer musste aufgrund dessen ebenfalls stark ab- bremsen, geriet dabei ins Schleudern und rutschte nach rechts von der Fahrbahn ab.

Dort prallte der BMW erst gegen einen Leit- pfosten und anschließend gegen einen Mast.

Hierbei entstanden insgesamt etwa 6.500 Euro Sachschaden.

Auffahrunfall am Opel-Zoo

Fortsetzung von Seite 1 – Wie Jochem ver- riet, will man Ärzten zusätzlich die Möglich- keit anbieten, sich im Rahmen eines kleinen Events bei Fingerfood den eigenen Patienten anspruchsvoll zu präsentieren. Dies könne entweder Freitagabend als Einführungsver- anstaltung zum Gesundheits-Wochenende sinnvoll sein oder am Samstagabend als Ab- schluss des ersten Tages. Eine Maßnahme, die spruchreif wurde, nachdem das Interesse der Patienten von Jahr zu Jahr steigende Ten- denz aufweist. Besonders deutlich wurde dies erneut bei den Vorträgen.

Der Themenbogen spannte sich von „Hilfe bei krankhaftem Übergewicht“, „Aktuelle Therapiemöglichkeiten bei Kopfschmerz und Migräne“, „Eigene Zähne erhalten und ergänzen durch moderne schonende Erhal- tungstherapien“ über „Sind Einlagen zeitge- mäß?“, „Krampfadern – wann werden sie zu einem Problem?“ zu „Moderne Gefäßchir-

urgie“ und „Krebsvorsorge in der Frauen- heilkunde“. Die Spezialisten aus Praxis und Kliniken kamen wie gewohnt sämtlich aus der Region, damit gewährleistet ist, beim Ge- sundheitstag geknüpfte Kontakte tatsächlich aufrecht erhalten zu können.

Damit bei aller Wissensstanderweiterung die Entspannung nicht zu kurz kam, konnte hier die Wirksamkeit von Klangschalen-Thera- pie, dort die Bettenkomplettlösung getestet werden und auch das Thema „Stressbewälti- gung“ kam nicht zu kurz.

Unverkennbar ist bei vielen Bürgern längst der Gedanke „Für meine Gesundheit bin ich selbst verantwortlich“ gereift. Gezielt wer- den Fragen gestellt, selbst vor komplexen oder eher unangenehmen Themen schrecken nur wenige zurück. Mit seinem umfassenden Angebot hat sich der Kronberger Gesund- heitstag zu einer festen Größen im Veranstal- tungskalender entwickelt.

Von A wie Auge…

Meinen Sie wirklich, dieses Modell passt zu meinem Typ? Am Ausstellungsstand der Freiwilli- gen Suchtkranken-Hilfe ging es mitnichten um Stilberatung, sondern die beiden Damen hatten gerade an Experimenten mit der sogenannten „Rauschbrille“ teilgenommen und zeigten sich

sichtlich beeindruckt. Foto: A. Puck

Ilse Gräfin von Bredow, Nach mir die Sint- flut, Verlag Piper, 8.99 Euro

Nach dem großen Erfolg von „Das Hörgerät im Azaleentopf“ hat Ilse Gräfin Bredow neue Geschichten und heiter-bissige Betrachtun- gen rund um das Thema Alter geschrieben.

Die Autorin, Jahrgang 1922, weiß, worüber sie schreibt. Sie schildert die Probleme, Ent- schlüsse zu fassen und in die Tat umzusetzen, seien es kleine Vorhaben wie einkaufen und aufräumen oder große Entscheidungen, wie die, die eigene Wohnung aufzugeben und in eine Seniorenresidenz zu ziehen. Ilse Gräfin Bredow ist hochbetagt („voll Oma“). Von ihrem treffendem Witz fühlt man sich bestens unterhalten. Erhältlich in allen Buchhand- lungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Schönberg (kb) – Unbekannte versuchten nach Polizeiangaben am Samstagabend zwi- schen 20.40 und 22.15 Uhr zunächst die Terrassentür eines Hauses in der Höhenstra- ße aufzuhebeln. Nachdem dies misslang, schlugen der oder die Täter ein Loch in die Terrassentürscheibe, griffen hindurch und entriegelten die Kettenverriegelung. An- schließend betraten sie die Wohnräume und durchsuchten darin nahezu sämtliche Räum- lichkeiten. Das Haus verließen die Täter wieder durch die Terrassentür in unbekannte Richtung. Aus dem Haus wurden technische Geräte und diverser Schmuck entwendet.

Täterhinweise liegen keine vor. Hinweise zu verdächtigen Personen nimmt die Polizei in Königstein unter der Telefonnummer 06174- 9266-0 entgegen.

Technische Geräte und Schmuck entwendet

Unsere Leserin Asta-Maria Döringer, Alt- königstraße 36, Oberhöchstadt, schreibt un- ter der Überschrift „Kronberg, wo sonst?“

Folgendes: Nach dem Motto „Kronberg, wo sonst?“ macht sich die Oberhöchstädte- rin auf, im einzigen Haushaltswarengeschäft Kronbergs ein Espressomaschinchen zu kau- fen, das sie im Schaufenster gesehen hat.

Aber – leider ist Mittwoch – geschlossen.

Trotzdem hat sie Glück, eine Frau verlässt das Haus und veranlasst, dass der Sohn das Maschinchen verkauft. Beim Versuch Es- presso zu kochen, hat die Oberhöchstädterin schon den Griff in der Hand, der ganze Segen ergießt sich über die Küche. Sauer – doch so was kann ja mal passieren – bringt sie das defekte Maschinchen in das Haushaltswaren- geschäft zurück mit der Bitte, es an den Her- steller einzuschicken. Doch man staune: der Inhaber meint, da könne er nichts machen.

Sie würden ihr Geschäft sowieso schließen, die Leute kämen ja nur zum „Meckern“.

„Kronberg, wo sonst?“

Leserbrief

Aktuell

Kronberg (kb) – Die Yogalehrerin Gil- lian Wagner bietet Sonntag, 14. April eine Yoga(schnupper)stunde für alle Kronberger Erwachsenen und Kinder ab 12 Jahre (auch Anfänger) von 11 Uhr bis 12.30 Uhr in der MTV-Halle an. Der Eintritt für diese Yoga- stunde beträgt 10 Euro. Den gesamten Erlös spendet Gillian Wagner der Umweltakademie

„plant for the planet“, die am 27. April in der Altkönigschule stattfindet. Im Rahmen der Akademie erhalten Kinder von 8 bis 14 Jahren umfangreiche Informationen zum Thema Kli- mawandel und Klimagerechtigkeit. Es werden ca. 50 Bäume gepflanzt, als konkrete Maß- nahme zur CO2 Reduzierung. Diese Bäume werden dann in den kommenden Jahren von Schülern der AKS gepflegt und großgezogen.

Nähere Informationen zur Akademie finden Interessierte unter www.plant-for-the-planet.

org. Gillian, die seit ihrem 16. Lebensjahr mit Yoga lebt, ist eine international ausgebildete Yogalehrerin und ist in der Yoga Alliance (E- RYT 200) registriert. Vor kurzem hat sie eine eigene DVD „Shine on Yoga“ herausgegeben, die in der Kronberger Bücherstube erhältlich ist. Sie präsentiert auf dieser DVD ein leicht zugängliches, effektives Übungskonzept mit drei unterschiedlichen Flow-Sequenzen für zu- hause. Die Bewegungssequenzen geben Stärke, Energie und Vitalität. „Am 14. April können Sie sich und der Umwelt was Gutes tun!“ An- meldung zur „Yoga for the Planet” unter www.

barefeettraining.de. Mitzubringen ist nur eine Sporthose.

Yoga für Bäume

Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft 60 Plus der SPD Kronberg lädt für Dienstag 26. März um 18 Uhr zu ihrem Stammtisch- treffen in gemütlicher Runde ins Restaurant

„Ragusa“ in der Frankfurter-Straße 79 ein.

Neben den aktuellen Tagesthemen gibt es sicherlich auch einiges aus der Kronberger Politik zu diskutieren.

Gäste zum Stammtischtreffen sind wie im- mer herzlich willkommen.

Stammtisch der SPD-Senioren

Kronberg (kb) – „Alles Leben ist Bewegung.

Beweglicher werden heißt lebendiger werden – körperlich, seelisch und geistig“, so Moshé Feldenkrais. So steht im Zentrum der Felden- krais-Arbeit die Verbesserung der persönlichen Lebensqualität. Auch der neue Feldenkrais Kurs der Volkshochschule in Kronberg, der am 11. April startet nutzt diese ganzheitliche Me- thode zur Steigerung des Wohlbefindens. Die insgesamt drei Termine finden zwischen 18 und 19 Uhr im Bischof-Münch-Haus in Kronberg statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro.

Durch eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit werden schmerzende Verspannungen gelöst und neue Bewegungsmuster erlernt und so das Leben einfacher und harmonischer gemacht.

Kleine spielerische Übungen ohne Leistungs- druck aktivieren das Bewegungspotenzial des Körpers, um so auch geistig freier, kreativer und gelassener zu werden. Anmeldungen im Bürgerbüro Kronberg sowie bei der vhs Hoch- taunus, Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 061715848-0.

Neuer Feldenkraiskurs der Volkshochschule

Kronberg (kb) – Ab dem 9. April kön- nen Läufer und Läuferinnen durch gezieltes und abwechslungsreiches Kraft- und Inter- valltraining beim MTV ihren Laufstil ver- bessern. Das Kursangebot besteht aus 12 Übungseinheiten (ca. 1,25 bis 1,5 Stunden) und findet dienstags ab 18.45 Uhr statt.

Die Gruppe startet vom MTV Sportzentrum, Schülerwiesen 1 zu Waldläufen. Das Lauf Coaching beginnt mit einer individuellen Zielbestimmung anhand des aktuellen Trai- ningsstands und dem eigenen Zeitmanage- ment. Der Kursinhalt umfasst die Punkte Laufspezifisches Krafttraining, Lauf-ABC, Koordinationsübungen, Dehnübungen, Berg- training als Trainingsreiz, Gespräche „Rund um das Laufen“, Verletzungen beim Laufen vorbeugen. Die Trainingssteuerung erfolgt über Herzfrequenz (bitte Pulsuhr mitbrin- gen). Kursleitung hat Caroline Volz – Lauf &

Marathon. Teilnehmerzahl: 15. Anmeldung:

laufen@mtv-kronberg.de, weitere Infos unter 0172-1302634. Zusätzlich bietet der MTV offene Lauftrainings, jeweils dienstags, mitt- wochs, freitags und sonntags an. Alle Infos unter www.mtv-kronberg.de/laufen.

Effektiver laufen! – neues Kursangebot beim mTV

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe „Dia- betiker helfen Diabetikern“ lädt zu einem Vortrag über „Nahrungsergänzung – Sinn oder Unsinn“ mit der Gastrednerin Bärbel Troemer Mittwoch, 27. März um 19.30 Uhr in den Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Straße 1 ein. Betroffene und Familienangehörige sind herzlich eingeladen.

Diabetiker helfen Diabetikern

Kronberg (kb) – „Perform yourself“ lautet das Motto, Samstag, 6. April um 17 Uhr in der Stadthalle (Raum Feldberg I und II), wenn der Musical-Workshop der vhs Hochtaunus die Ergebnisse aus einer Woche intensiver Arbeit präsentiert. Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren sind 4 Tage lang in die Welt des moder- nen Musicals eingetaucht und werden in einer kurzweiligen Aufführung Schauspiel, Gesang, Tanz und Show zusammenbringen. Alle Inte- ressierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Jugendliche präsentieren

ihr musical

(3)

Donnerstag, 21. März 2013 Kronberger Bote KW 12 - Seite 3 – Anzeige –

Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de

Teil 22: Der nacheheliche Unterhalt

Ihr Ehepartner ist gesund, betreut keine gemeinsamen minder- jährigen Kinder und erzielt Einkünfte aus eigener Erwerbstätig- keit. Trotzdem wird nachehelicher Unterhalt verlangt. Diesen Unterhalt nennt man „Aufstockungsunterhalt“. Er sollte vom Grundsatz her die Differenz zwischen dem Einkommen des Unterhaltsverpfl ichteten und dem Einkommen des Unterhalts- berechtigten abdecken und an eheliche Lebensverhältnisse anknüpfen. Der Aufstockungsunterhalt muss heute als eine Art Auslaufmodell betrachtet werden, der nur noch in Ausnahme- fällen und allenfalls für einen begrenzten Zeitraum in Betracht kommt. Es gibt keinen uneingeschränkten Anspruch mehr auf angeheirateten Luxus. Ausgeglichen werden vielmehr soge- nannte „ehebedingte Nachteile“.

Diese können beispielsweise dadurch entstehen, dass sich ein Ehepartner während der Ehe ausschließlich der Familie gewid- met und auf eine berufl iche Entwicklung verzichtet hat. Man wird sich also fragen müssen, wo der Ehepartner heute berufl ich ohne die Ehe stehen würde. Welches Einkommen könnte erzielt

werden, wenn ohne Unterbrechung gearbeitet worden wäre?

Unterhaltszahlungen sollen für diesen Fall als Aufstockung die Differenz zwischen dem tatsächlich erzielten Einkommen und dem ohne Ehe erzielbaren Einkommen abdecken. Aus diesem Grund sind auch bestehende Unterhaltsregelungen heute abän- derbar, wenn die oben genannten Voraussetzungen vorliegen.

Wie immer gibt es zu dieser Regel Ausnahmen, beispielsweise bei einer sehr langen Ehedauer. Fazit: Vor dem Abschluss einer Unterhaltsvereinbarung sollten Sie sich auf jeden Fall beraten und bestehende Verpfl ichtungen überprüfen lassen. Lesen Sie hierzu auch in meinem Ratgeber „Unterhalt in Frage und Ant- wort“, erschienen bei Beck-Rechtsberater im dtv.

Fortsetzung am Donnerstag, dem 4. April 2013.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Angelika Buch

Physiotherapeutin · M.A. Sportwissenschaften 61462 Königstein/Ts. · Altkönigstraße 39A Telefon (06174) 2 10 45 · Telefax (06174) 18 53 www.kuprian-institut.de · info@kuprian-institut.de Unsere Therapieschwerpunkte:

• Krankengymnastik (gerätegestützt)

Manuelle Therapie / Mulligan-Konzept

Massage / Lymphdrainage

Craniosacrale Therapie / Osteopathische Techniken

Spezifi sche Parkinsontherapie

Kinesio-Taping

Gymnastikkurse / Bosu®-Balance / Personal Training

Seit 50 Jahren im Dienste Ihrer Gesundheit

Termine nach Vereinbarung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.





 ­

 ­

€‚ƒ„…††

Wir sind günstiger als

Sie denken!

Weberstraße 19–23 · 65779 Kelkheim · Tel. 0 61 95 – 91 15 94 E-Mail: schreinerei-preuss@t-online.de · www.schreinereipreuss.de

BEraTung Planung InnEnausBau MöBElanfErTIgung ParKETT fEnsTEr TürEn rEParaTurEn

Partnerbetrieb

Music-Academy-Ortega Für Kronberg und Ungebung

Beratung und Probeun- terricht für Kinder und Erwachsene, bei Vorhan- densein eines Instrumentes kostenlos, für Anfänger und

Fortgeschrittene.

Instrumente: Klarinette, Sa- xophon, Percussion cubana, Klavier, Keyboard, Bass elekt- rische und akustische Gitarre.

Projekt Leitung: L. F. Ortega Kontakt zur Zeit:

0175 / 826 11 37

Sie möchten KREATIV

gestalten, malen, basteln oder zeichnen?

Sie suchen Schulartikel, Schreibgeräte,

Geschenke?

Wir halten

über 4000

Artikel in unseren Fachabteilungen für Sie

bereit.

Lindlau

Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427

Biometrische

Pass-Fotos

sofort erstellt.

Lindlau

Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427

An- und Verkauf

Die Idole der Neuzeit sind das Thema der aktuellen Arbeiten von Heiner Meyer, die die Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7 zeigt. Fetische der kapitalistischen Welt, Waren und Werbung, die komischen Helden des Comics – alles vereint sich in seinen Gemälden zu einem einzigartigen Motivmix, einem munteren Nebeneinander des Ungleichen, augentäu- schenden Collagen und Montagen. Deren Bestandteile, aufgelesen in Fachbüchern ebenso wie in Zeitschriften, werden zu Göttern und Diven der Leinwand Heiner Meyers. Die Ver- nissage dieser Bilderschau ist Freitag, 22. März ab 17 Uhr, die Ausstellung ist bis zum 27.

April zu folgenden Öffnungszeiten zu sehen: Donnerstag und Freitag von 16 bis 19.30 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14 und von 18 bis 19.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinba- rung. Heiner Meyer lebt und arbeitet in Bielefeld. Seine Arbeiten befinden sich im Besitz

öffentlicher und privater Sammlungen. Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsver- ein Kronberg-Porto Recanati bietet in der Zeit vom 1. bis 11. Juni eine kombinierte Flug-/Busreise nach Kroatien an. Hin- und Rückflug mit der Croatia Airline ab / bis Frankfurt. Die Busreise startet in Zagreb (drei Übernachtungen) und führt über Sibe- nik (drei Übernachtungen) nach Dubrovnik (vier Übernachtungen). Das umfangreiche Besichtigungsprogramm beinhaltet vie- le Sehenswürdigkeiten: Zagreb, Varazdin, den Nationalpark „Plitvicer Seen“, Sibe- nik, Zadar, die Krka Wasserfälle, Split und

Trogir, weiterhin Dubrovnik, Medjugorje und Mostar. Der Preis von 1.350 Euro pro Person im Doppelzimmer beinhaltet Flug, Bustransfer, die Hotelkosten (zehn Über- nachtungen in Hotels der 4-Sterne Katego- rie inklusive Halbpension), die Kurtaxe so- wie das genannte Besichtigungsprogramm (Tagesausflüge im komfortablen Reisebus) sowie die Begleitung durch einen Reise- leiter. Der EZ-Zuschlag beträgt 350 Euro.

Auskunft über Alan Vogl, Telefon 06173- 61268 oder Brigitte Möller, Telefon 06173- 7459.

Mit dem PV Kronberg-Porto Recanati nach Kroatien

Kronberg (kb) – Der Freundeskreis der Stadt- bücherei Kronberg hat angeregt, die Bus- haltestelle „Post“ umzubenennen in „Stadt- bücherei“ oder –, wenn das zu lang ist – in

„Bücherei“. Einem Mitglied des noch jungen Vereins war aufgefallen, dass die RMV-Hal- testelle direkt vor der Bücherei nach wie vor

„Post“ heißt. In einem Brief der Vorsitzenden Barbara Bredereck-Luh an Bürgermeister Temmen wird darauf hingewiesen, dass dies irritierend sei, weil es dort ja keine Postfi- liale mehr gibt. Da man niemanden, auch keine Busbenutzer, in die Irre führen sollte, wäre es gut, die Haltestelle umzubenennen.

Der aus dem Vorschlag resultierende künfti- ge Hinweis auf die Bücherei sei naheliegend:

„Es können ja gar nicht genug Menschen er- fahren, wo in Kronberg ‚ihre‘ Bücherei ist“, heißt es im Brief.

Bushaltestelle „Post“ in

„Stadtbücherei“ umbenennen

Kronberg (kb) – Der Vereinsring Kronberg lädt Dienstag, 26. März um 19.30 Uhr Stadthalle – Raum Feldberg zur Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen ein. „In der Zeit knapper Kassen wird ein gegenseitiges Miteinander der Vereine immer wichtiger, um möglichst viele Synergien zu bündeln“, so Hans-Willi Schmidt, erster Vorsitzender des Vereinsring Kronberg.

Der zweite Vorsitzende Matthias Bauer ergänzt:

„ Wir wollen alle Vereine bei „Vereine für Ver- eine“ weiter aktiv unterstützen und sind gerade dabei, eine Internetseite www.vereinsring-kron- berg.de einzurichten. Neben Informationen der Stadt Kronberg und Vorstandswahlen wird an diesem Abend Susanne Schönborn und Peter Priesterroth von der GEMA Bezirksdirektion Wiesbaden über die „GEMA –Neue Tarifstruk- tur – Auswirkung auf die Vereine?“ informieren.

Alle Vereine und Interessierte sind eingeladen.

Vereinsring informiert über

Neuordnung der GEMA

(4)

wünscht frohe Ostern

viele bunte Ostereier

Elfi Wagner-Spitzenberg

IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Herausgeber:

Alexander Bommersheim Geschäftsleitung:

Andreas Puck Redaktionsleitung:

Miriam Westenberger Anzeigen:

Andreas Puck Postanschrift:

Postfach 1122 61466 Kronberg Telefon:

0 61 74 / 93 85 61 Telefax:

0 61 74 / 93 85 50 Redaktionsfax:

0 61 74 / 93 85 60 Auflage:

10.100 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg

Preisliste:

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013

Druck:

ORD GmbH Alsfeld Internet:

http://www.kronbergerbote.de E-Mail:

KronbergerBote@hochtaunus.de

Impressum

Kronberger Bote

Kronberg (mw) – Ob Ausflug, Mitglieder- treffen, Tagesfahrt oder Unterstützung der anderen Partnerschaftsvereine in Kronberg, die Liste der Aktionen, die der Partner- schaftsverein Kronberg-Ballenstedt im ver- gangenen Jahr durchgeführt hat, ist lang und abwechslungsreich. Der Vorstand des Partnerschaftsvereins mit Dr. Ursula Philip- pi an der Spitze, hat ganze Arbeit geleistet und den 172 Mitgliedern ein vielseitiges Programm geboten, das die Vorsitzende im Rahmen der Jahreshauptversammlung noch einmal kurz Revue passieren ließ. Philippi dankte ferner dem gesamten Vorstand für die geleistete Arbeit: „Wir haben in den vergangenen zwei Jahren als tolles Team zusammen gearbeitet, jeder hat dort mit angepackt, wo er sich am besten auskennt und deshalb wollen wir auch alle bei der Stange bleiben“, teilte sie sichtlich zufrieden mit. Und wer freut sich nicht, einen solch

fleißigen Vorstand zu haben. Die rund 40 anwesenden Mitglieder jedenfalls sprachen dem gesamten Vorstand ihr Vertrauen aus, in dem sie die Vereinsvertreter per Handzei- chen, alle wiederwählten. Neben Dr Ursula Philippi als erster Vorsitzenden sprachen sie Gordon Stolze ihr Vertrauen aus und wähl- ten ihn zum Stellvertreter, Brigitte Möller zur Schriftführerin, Gerhard Werner zum Schatzmeister, sowie als Beisitzer Camilla Burk und Dr. Rolf Otto (beide in Abwe- senheit) sowie Astrid Terbeck und Steffi Lindenberg-Meichl.

Der Kassenbericht, den Schatzmeister Ger- hard Werner an diesem Abend ablieferte, zeigte, welch hohes soziales Engagement in diesem Verein inne wohnt. Etwa 50 Prozent seiner Einnahmen hat der Partner- schaftsverein Kronberg-Ballenstedt für sozi- ale Projekte in der Partnerstadt ausgegeben:

9.850 Euro. „Das ist wirklich eine großartige Leistung“, lobte der erste Vorsitzende des Vereinsring Kronberg, selbst Mitglied im Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt, dessen Arbeit. Der Partnerschaftsverein

Kronberg-Ballenstedt zeigt, dass sich die Freude an gemeinsamen Ausflügen und aus- gelassenen Feiern sowie Unterstützung dort, wo sie dringend gebraucht wird, keines- wegs widersprechen müssen. Dr. Ursula Philippi informierte in ihrem Jahresbericht darüber, dass der Partnerschschaftsverein in Ballenstedt gemeinsam mit dem Verein

„Soziale Dienste“, mit der Jugendhilfe und

mit dem Jugendamt Quedlinburg, dem Part- nerschaftsverein in Ballenstedt sowie Ge- sine Beyer (Apothekerin und Partnerin von Bürgermeister Knoppik) nach neuen Wegen des sozialen Engagements in Ballenstedt gesucht hätten. „Dabei wurden Kinder so- wie schwer erkrankte und in Not geratene Mitglieder von insgesamt elf Familien in etwas größerem Umfang unterstützt“, be- richtete sie. Als Beispiel nannte sie notwen- dige Spezialnahrung und Pflegemittel für ein schwerstbehindertes zweijähriges Mädchen, Sondertherapie-Kurse für eine an MS er- krankte junge Frau, Kauf von warmer Win- terbekleidung von Kindern sozial schwacher Familien, Übernahme des Eigenanteils an Essensgeld für zwei Kinder einer arbeitslo- sen Familie, Übernahme des Eigenanteils an Kosten für den Musikunterricht eines begab- ten Schülers und einiges mehr. „Hierbei gibt es sowohl längerfristige Unterstützungen als auch fallbezogene einmalige Zuwendun- gen“, erläuterte die erste Vorsitzende.

Jährlich wiederkehrend waren für Kinder aus sozial schwachen Familien im Frühjahr und Herbst Schuhe gekauft worden, der Nachhilfeunterricht für acht lernschwache Kinder finanziert worden und es erhielten

etwa 50 bedürftige Ballenstedter Bürger zu Weihnachten ein „Care-Paket“. Des Wei- teren wurden die „Sozialen Dienste“, das

„Frauenhaus“, der „Club der Behinderten“

sowie die Einrichtung „Haus am Teich“ für seelisch behinderte Menschen in Ballenstedt wie bereits die Jahre zuvor, 2012 ebenfalls unterstützt. „Für die nächste Senioren- und Behinderten-Fahrt nach Le Lavandou, die

im Mai 2013 stattfinden wird, hat der Part- nerschaftsverein bereits im Dezember 2012 die Kosten für eine Gruppe der Bewohner vom Haus am Teich übernommen“, infor- mierte sie. So stehen auch in diesem Jahr, in dem der Partnerschaftsverein Kronberg- Ballenstedt 25-jähriges Jubiläum der Ver- schwisterung beider Städte miteinander fei- ert, wieder zahlreiche Aktionen an, um die nötigen Einnahmen für die sozialen Projekte zu generieren, wie der Kunst- und Wein- markt und die beiden Weihnachtsmärkte, zunächst in Ballenstedt, dann in Kronberg.

Doch es wird auch ordentlich gefeiert wer- den, wie es sich für den Geburtstag ei- ner Partnerschaft gehört: Am Samstag und Sonntag, 15. Juni und 16. Juni zunächst in Ballenstedt. Als Schirmherr für die Feier- lichkeiten konnte Dr. h.c. Walther Leisler Kiep gewonnen werden. In Ballenstedt wird samstags im Rahmen eines kleinen Markt- treibens die ,Kronberger Straße‘ eingeweiht werden, abends soll der Festakt folgen. Am Sonntag ist ein Ausflug nach Thale, mit Picknick am Hexentanzplatz, anschließen- dem Besuch des Harzer Freiluft-Bergthea- ters sowie Ausklang im Schlosshotel organi- siert, informierte Philippi, die mit 80 Reisen-

den rechnet. Im Anschluss an das Jubiläum hat der Vorstand eine Busreise organisiert, die von Ballenstedt in den Spreewald führt (für Interessierte: zwei bis drei Plätze gibt es noch.) Beim Gegenbesuch der Ballensted- ter (11. bis 13. Oktober) ist ebenfalls die Einweihung einer Straße geplant, als „Bal- lenstedter Straße“ durch Umbenennung der

„Straße am Henker“. „Sofern der Antrag von den städtischen Gremien positiv entschieden wird“, so die erste Vorsitzende dazu. „Die Federführung für das Programm beim Fest- akt in der Stadthalle liegt hier natürlich bei der Stadt“, so Philippi. Auf jeden Fall aber plane man morgens auf dem Berliner Platz ein Marktfest, ähnlich dem zum 40-jährigen Jubiläum mit Le Lavandou. Zum Abschluss bieten die Kronberger den Ballenstedtern ei- nen Ausflug auf dem Rhein, von Rüdesheim nach St. Goarshausen an.

Außerdem ist eine Jubiläums-Festschrift in Planung. Neben den wiederkehrenden Jah- resterminen wie beispielsweise das Gänse- und Wildessen im November hat sich der Verein, hier federführend Steffi Lindenberg- Meichle und Gordon Stolze auf die Fahnen geschrieben, im Jubiläumsjahr ein Ehema- ligentreffen zu organisieren. Schließlich waren damals mehr als 400 Ballenstedter zur Ausbildung nach Kronberg und Um- gebung gekommen. „Viele von ihnen sind hier geblieben, haben inzwischen hier ihren Lebensmittelpunkt, einen Partner und Kin- der“, erklärte Philippi. Mehr Verschwiste- rung ginge also kaum noch, und deshalb seien die beiden ebenfalls aus dem Osten stammenden Vorstandsmitglieder nun damit beschäftigt, die Ehemaligen nach 25 Jahren ausfindig zu machen. Stattfinden wird das Ehemaligentreffen am Samstag, 29. Juni auf dem Gelände des EFC-Vereins in Kronberg.

Die Termine zu den weiteren Veranstal- tungen, können unter www.kronberg-bal- lenstedt.de nachgelesen werden. Für die Mitglieder gab es nach diesem offiziellen Teil noch einen informativen Vortrag zur Reise des Partnerschaftsvereins 2012 in die sächsische Landeshauptstadt Dresden.

PV Kronberg-Ballenstedt plant mit viel Elan die Jubiläumsfeierlichkeiten

Der neugewählte Vorstand des Partnerschaftsvereins Kronberg-Ballenstadt geht gut gelaunt ans Werk: v.l.n.r Astrid Terbeck, Dr. Ursula Philippi, Gerhard Werner, Steffi Lindenberg- Meichl, Brigitte Möller, Gordon Stolze. Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Der Partnerschaftsverein Kronberg-Porto Recanati lädt Donnerstag, 21. März um 19.30 Uhr in der Stadthalle Kronberg, Raum Feldberg, zu seiner Jah- reshauptversammlung ein. Neben dem Jah- resbericht des ersten Vorsitzenden gibt es Informationen zu allen geplanten Aktivitä- ten sowie zu den Feierlichkeiten anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Städtepartner- schaft mit Porto Recanati, gleichfalls zu der geplanten Reise dorthin, die im September stattfinden wird. Gäste sind herzlich will- kommen.

20-jähriges Bestehen beim PV Kronberg-Porto Recanati

Polstermöbel-Industriemesse

$Q]HLJH

im Möbelland Hochtaunus

Sensationell: Großer Werksverkauf, Null-Prozent- Finanzierung und Rabatte bis zu 65 Prozent

%DG+RPEXUJ$QOlVVOLFKGHV )LUPHQMXELOlXPV LVW GDV EHOLHEWH (LQULFKWXQJVKDXV 0|EHOODQG +RFKWDXQXV GUHL 7DJH ODQJ *DVWJHEHU HLQHU UHJLRQDOHQ3ROVWHUP|EHO,QGXV WULHPHVVH $E 'RQQHUVWDJ 0lU]XQGQXUELV6DPVWDJ 0lU] SUlVHQWLHUHQ QDP KDIWH 3ROVWHUP|EHO+HUVWHOOHU LKUH 3URGXNWQHXKHLWHQ 8QG QLFKW QXU GDV $QOlVVOLFK GHU 0HVVHILQGHWHLQ3ROVWHUP|EHO :HUNVYHUNDXIVWDWW EHL GHP XQWHU /HLWXQJ YRQ 0|EHO 5HSUlVHQWDQW +DQV-UJHQ :ROIIWRSDNWXHOOH3ROVWHUP|EHO PLW 3UR]HQW :HUNVUDEDWW*

DQJHERWHQZHUGHQ

Ä1DFK GHP ULHVLJHQ (UIROJ EHLPOHW]WHQ0DOZDUNODUGDVV ZLU QDWUOLFK DXFK LQ XQVHUHP -XELOlXPVMDKUZLHGHUHLQH3ROV WHUP|EHO,QGXVWULHPHVVHYHUDQ VWDOWHQ :DV GDV IU XQVHUH .XQGHQ EHGHXWHW ZLUG DOOH EHJHLVWHUQ³VDJW*HVFKlIWVIK UHU 0DUFXV %UDXP XQG HUOlX WHUWÄ:lKUHQGGHUGUHL0HVVH WDJH ZLUG XQVHUH 3ROVWHUDEWHL OXQJ ]XP ,QGXVWULH2XWOHW

$NWXHOOH *DUQLWXUHQ LQ /HGHU XQG 6WRIIEH]JHQ ZHUGHQ ]X 3UHLVHQ ZHLW XQWHUKDOE GHV 0DUNWSUHLVHV DQJHERWHQ³ 'HU :HUNVYHUNDXI ILQGHW DXV VFKOLH‰OLFKZlKUHQGGHU,QGXV

WULHPHVVH VWDWW 'HU 3ROVWHUP|

EHOH[SHUWH +DQV-UJHQ :ROII ZLUG DQ DOOHQ GUHL 7DJHQ OLYH PRGHULHUHQ

(LQ %HVXFK GHU 3ROVWHUP|EHO ,QGXVWULHPHVVHORKQWVLFKQDWU OLFK YRU DOOHP IU GLHMHQLJHQ GLHEHLP.DXIQHXHU3ROVWHUP|

EHO RUGHQWOLFK VSDUHQ P|FKWHQ 2EZRKO GHU :HUNVYHUNDXI IU YLHOH3ROVWHUP|EHOLQWHUHVVHQWHQ JDQ] NODU LP 9RUGHUJUXQG VWH KHQ ZLUG LVW GLHVH ,QGXVWULH PHVVHPHKUDOVQXUHLQ3DUDGLHV IU6SDUIFKVH

Ä3ROVWHUP|EHONRPSHWHQ] ZLUG EHL GHU ,QGXVWULHPHVVH JDQ]

JUR‰JHVFKULHEHQ³EHWRQW0DU FXV%UDXPÄ*HQHUHOOVLQGVRO FKH9HUDQVWDOWXQJHQVRZRKOIU .XQGHQDOVDXFKIU+HUVWHOOHU YRQ JUR‰HP ,QWHUHVVH )U GLH .XQGHQZHLOVLHYRUGHUEUHLWHQ gIIHQWOLFKNHLWGLHQHXHVWHQ(LQ ULFKWXQJVWUHQGV SUlVHQWLHUW EHNRPPHQXQGIUGLH+HUVWHO OHUZHLOGDV)HHGEDFNGHU9HU

EUDXFKHU DXI GLH 1HXKHLWHQ ULFKWXQJVZHLVHQG IU ZHLWHUH 0RGHOOHQWZLFNOXQJHQ LVW 'XUFKHLQHVROFKH0HVVHHUKlOW GLH 0|EHOLQGXVWULH UHOHYDQWH (UNHQQWQLVVH³ HUJlQ]W GHU

*HVFKlIWVIKUHU

$OV'DQNHVFK|QGDIUJHZlKUW GLH 0|EHOLQGXVWULH DOOHQ .lX IHUQ VWDUNH 3UHLVQDFKOlVVH LQ )RUP YRQ VRJHQDQQWHQ :HUNV UDEDWWHQ'DVKHL‰WLP.ODUWH[W

$OOH.XQGHQHUKDOWHQGUHL7DJH ODQJ3UR]HQW:HUNVUDEDWW* DXI DOOH 3ROVWHUP|EHO1HXEH VWHOOXQJHQÄ3URILWLHUHQ6LHYRQ GLHVHP HLQPDOLJHQ $QJHERW XQG ZlKOHQ 6LH DXV PHKU DOV YHUVFKLHGHQHQ 0RGHOOHQ QDPKDIWHU +HUVWHOOHU ZLH +LPROOD : 6FKLOOLJ $UFR (6FKLOOLJ*HSDGHXQGYLHOHQ PHKU³ UXIW 0DUFXV %UDXP ]X HLQHP6SDU9HUJQJHQGHU([W UDNODVVH DXI 8QG GDV %HVWH

$OOH .lXIHU N|QQHQ LKUH QHXH 3ROVWHUJDUQLWXU]LQVIUHL ILQDQ

]LHUHQ XQG LQ PD[LPDO ]Z|OI EHTXHPHQ 0RQDWVUDWHQ EH]DK OHQ6HOEVWZHQQGLHQHXH3ROV WHUJDUQLWXU HUVW VSlWHU JH ZQVFKWLVWN|QQHQ,QWHUHVVHQ WHQ GHQ :HUNVYHUNDXI VFKRQ MHW]W QXW]HQ Ä(QWVFKHLGHQG LVW GLH %HVWHOOXQJ DQ HLQHP GHU GUHL 0HVVHWDJH 'LH $EKROXQJ RGHU /LHIHUXQJ NDQQ SUREOHP ORV DXFK ]X HLQHP VSlWHUHQ

=HLWSXQNW HUIROJHQ 'LH /LHIH UXQJGHUQHXHQ3ROVWHUP|EHOLVW

EULJHQVHEHQVRNRVWHQORVZLH GLH IDFKJHUHFKWH (QWVRUJXQJ GHU DOWHQ *DUQLWXU³ HUNOlUW 0DUFXV %UDXP =X JXWHU /HW]W VLQG VlPWOLFKH 3ROVWHUP|EHO DXV GHU $XVVWHOOXQJ UDGLNDO UHGX]LHUW ± ]XP 7HLO ELV ]X 3UR]HQW

0|EHOODQG +RFKWDXQXV 1LH GHUVWHGWHU :HJ D LQ %DG +RPEXUJKDWPRQWDJVELVIUHL WDJV YRQ ELV 8KU XQG VDPVWDJV YRQ ELV 8KU JH|IIQHW

FREITAG

22.

MÄRZ

9:30-19.00 UHR

DONNERSTAG

21.

MÄRZ

9:30-19.00 UHR

SAMSTAG

23.

MÄRZ

9:30-18.00 UHR LETZTER

TAG

NUR 3 TAGE!

LIVE-MODERATION

DURCH MÖBEL-REPRÄSENTANT

nur vom 21.-23. März 2013

Hans-Jürgen Wolff

Nur an 3 Tagen

* Nur gültig auf Neuaufträge, reduzierte Ware ist ausgeschlossen. Nicht mit weiteren Vorteilen und Aktionen kombinierbar. Ausgenommen Waren der Firma Stressless, Rolf Benz und Musterring. Nicht gültig im Mitnahmemarkt WOHNmobil.

(5)

Donnerstag, 21. März 2013 Kronberger Bote KW 12 - Seite 5

30. März 2013 ab 11.00 Uhr Tag der off enen Tür

mit vielen Attraktionen Schauen Sie sich unser

„neues” Schlosshotel an.

31. März 2013

Osterbrunch mit Ostereiersuche 5. April 2013

Dinner-Show „Serata Italiana”

Rettershof 5 · 65779 Kelkheim · Tel.Nr. 06174-29090 E-Mail: info@schlosshotel-rettershof.de

www.schlosshotel-rettershof.de · www.facebook.com/Rettershof

Unsere Veranstaltungen im März/April

%!(*,&((*

$!*(%$!*$ %

$!*)*#*%

1(('(!)

%## (%$*#! %!(*%

%*($&**&5%!(*,&((*$!*(%

$!*$ %$!*)*#*%4"0%%%!)! 1(

%1(('(!)(+%+)'("))-(%

2 ,!(*&(!%

2 +(&(!)#

2 -(+%%!).+$+%!

(%&($*!&%%!*)!%##%) /*))*##%( +%+)'("))!$%*(%*+%*(---*+%+))'("))

&(*#&%!) +%*(

*.*-(%

!

!"#!$"%

%

& '!(

(!)) *+

,(!!!-$)

Main Berater Main Berater ... maßgeschneidert reisen Tel.: 06195 - 976 976 0 www.main-berater.de

Pflege mit Herz

Brauchen Sie echte professionelle Hilfe bei der eigenen Pflege o. Ihrer Angehö- rigen? Sehr erfahrener deutscher Pfleger bietet Ihnen stundenweise private und individuelle Unterstützung an, ggf. auch mit Therapiehund, eigener PKW ist vor- handen. Tel. 06087-9899959

Weingut Christian Faust

Hauptstr. 51 · 65344 Eltville-Martinsthal Telefon 0 61 23 7 12 34

Telefax 0 61 23 7 52 61 info@christianfaust.de www.christianfaust.de

Antik

Großer Bauernhof voller Antiquitäten!

Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.

... zu Superpreisen.

Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–16.00 Uhr

Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe.

Ballonfahrten

– tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74

www.main-taunus-ballonfahrten.de

Kronberg (pu) – „Oster-Glühwein, Eierlikör- torte und Frühlingsblüten – das ist doch das einzig Richtige bei diesem Wetter“, nahm eine ältere Kronbergerin am verkaufsoffenen Sonn- tag den neuerlichen Wintereinbruch sichtlich mit Galgenhumor. Zweifellos zählte dieser Start in die „Frühlingssaison“ zu den außergewöhn- lichsten der vergangenen Jahre. Stundenlanger intensiver Schneefall hatte die Altstadtgassen über Nacht in eine erneute Winterlandschaft verwandelt. Die Begeisterung darüber hielt sich logischerweise sowohl bei den veranstaltenden Kronberger Einzelhändlern als auch bei allen, die ursprünglich einen gemütlichen Sonntags- bummel mit der ganzen Familie bei angeneh- men Temperaturen geplant hatten, in Grenzen.

Gleichwohl, ganz nach dem Motto „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ ließen sich etliche Besucher die Laune nicht verderben, packten die Kinder kurzerhand in Schneeanzüge und zogen mit Schlitten, Schirm, Mütze und Schal

los, um trotzdem auf die Suche nach Vorboten des Frühlings, österlichem Schmuck, modi- schen Frühjahrs-Trends, Tipps für die nahende Gartensaison und vielem mehr zu gehen. Auch auf Seiten der Gewerbetreibenden reagierte man prompt, holte hier und da kurzerhand den Glühwein aus Lager oder Keller und füllte die Kaffeeautomaten, wohlwissend, dass Wärmen- des mehr als dankbare Abnehmer finden würde.

„Man muss ja dennoch versuchen, das Beste draus zu machen“, brachte es Alfred Hecken- müller, seit fünfeinhalb Jahren Betreiber des Ge- schäfts „Edle Tropfen aus dem Schwarzwald“, auf den Punkt. Als muntere „Willkommens-

boten“ fungierten einmal mehr die zweibeini- gen, durch das Stadtgebiet ziehenden „Wilden Hühner“, die süße Überraschungen und bunte Primelchen verteilend als erste Anlaufstelle allen Ortsunkundigen wertvolle Tipps für die Entdeckungsreise durch die Stadt erteilten.

Besonders für die Kinder war der Federvieh- Trupp der Hingucker schlechthin, da aufgrund der schlechten Wetterbedingungen das sonst so beliebte Kinderkarrussel den Betrieb nicht auf- nehmen konnte.

Nichtsdestotrotz gab es allerhand zu entde- cken, denn neben dem Kronberger Einzelhan- del – zahlreiche Geschäftstreibende nutzten die Möglichkeit, sich und ihre Ware zu präsentieren – , und der ebenfalls an diesem Wochenende er- öffneten, auf die kommenden Festtage einstim- menden Osterausstellung auf der Burg, lockte auch das Angebot des Kronberger Gesundheits- tags Interessierte in die Burgstadt (siehe auch weitere Berichte in dieser Ausgabe). Für die

Schnäppchenjäger ist das Kronberger Outlet in der Zehntscheune längst ein fest notierter Ter- min. Letztendlich verbrachten wetterbedingt natürlich bei Weitem nicht so viele Besucher ih- ren Sonntag in Kronberg, wie im Vorfeld von al- len erhofft. Doch der Großteil derer, die gekom- men waren, nahm gerne fachkundige Beratung in Anspruch, nutzte die Gelegenheit zum netten Plausch und trat schließlich mit Tüten bepackt wieder die Heimreise an. Deshalb richtet sich jetzt der Blick voraus zum nächsten verkaufsof- fenen Sonntag im Rahmen des allseits beliebten Erdbeerfestes. Bis dahin dürften Schnee und Eis endgültig kein Thema mehr sein.

Mit dem Schlitten zum Frühlingsfest – mal was ganz Neues …

Glühwein und Osterglocken – der eher unfreiwillige Kontrast beim diesjährigen Start in die Freiluftsaison, dem Kronberger Frühlingsfest.

Der Lolli, den das kleine Mädchen gerade aus dem Körbchen fischt, schmeckt auch bei Schnee

und Eis gut. Fotos: A. Puck

Schönberg (kb) – Mittwochmittag wurde in der Friedrichstraße ein Schreibwarengeschäft überfallen. Nach Angaben der Polizei betrat der Räuber gegen 12.54 Uhr das Geschäft und verhielt sich zunächst unverdächtig. Erst nachdem ein weiterer Kunde den Laden ver- lassen hatte, bedrohte der Täter die nunmehr alleine anwesende 52-jährige Angestellte mit einem Messer und verlangte die Herausga- be von Geld. Anschließend nahm er sich das Scheingeld und einige Münzen aus der Kasse und flüchtete zu Fuß in Richtung Bahnhof.

Die Beute beträgt etwa 1.200 Euro. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 1,60 bis 1,70 Meter großen Mann vermutlich nordafrika- nischer Herkunft, etwa Mitte 20, handeln.

Bekleidet war er mit einer schwarz/grauen Kapuzenjacke. Darunter trug er ein rotes T- Shirt. In die anschließende Fahndung waren mehrere Streifenwagen und Zivilstreifen ein- gebunden. Hinweise erbittet die Polizei in Königstein unter der Telefonnummer 06174- 92660 oder die Kripo in Bad Homburg unter 06172-1200.

Überfall auf Schreibwarengeschäft –

Täter bedroht Angestellte mit Messer

(6)

Königstein / Kronberg (el) – „Die Psycho- logie wiegt schwerer als die Planung und die Tatsachen“, zog Christoph Schlott vom Verein „Terra Inkognita“, der unter anderem Kulturinstitutionen berät, ein erstes Fazit einer sehr emotional geführten Podiumsdiskussion zu den Planungen des Opel-Zoos rund um die Schließung des Philosophenwegs für die Öffentlichkeit. Eingeladen hatte hierzu die Arbeitsgemeinschaft Historische Kulturland- schaft, vertreten auf dem Podium im Haus der Begegnung durch Gabriele Klempert, zu- sammen mit der AG Kulturlandschaft und de- ren Repräsentanten, Professor Dr. Wolfgang Jaeschke.

Dabei bestand die Kunst für den Zuhörer auch darin, seine eigene, lokale Perspekti- ve einmal zugunsten der regionalen Sicht zu verlassen, um nachvollziehen zu können, welche Beweggründe hinter der Absicht der Zoobetreiber stecken. Sicherlich verlangte das dem einen oder anderen eine Menge Toleranz ab, schließlich durchqueren die Menschen seit Generationen das Tal von Kronberg nach Königstein und zurück über diesen öffentli- chen Weg, der nun plötzlich aus ihrer Sicht vom Opel-Zoo „einkassiert“ wird. Gabriele Klempert sieht allerdings mit der „Maximal- forderung des Opel-Zoos“ nicht unbedingt einen Widerspruch verbunden. Die Einrich- tung sei ein „kultureller Leuchtturm“, sagt sie. Man habe es laut Klempert hier mit zwei Kulturgüter in einem zu tun, und da fängt für sie die Schwierigkeit an: Wie soll man die damit einhergehenden Interessen miteinander vereinbaren? Es sei daher ein Balanceakt zwischen dem Opel-Zoo und der ökologisch begründeten Kulturlandschaft – „das Tal ist ökologisch wichtig – der gelingen müsse, sagt sie. Hier habe man es laut Klempert versäumt, die Bürger mitzunehmen. Insofern stehe der Philosophenweg als Symbol für die Bürger dafür, dass sie nicht ernst genommen werden.

Es ist der Widerstand gegen eine Entwick- lung, die sie so nicht gewollt haben. Zum Hintergrund: Das neue Wegekonzept, dem die Parlamentarier Königsteins und Kronbergs zuzustimmen haben, sieht vor, dass ein Teil- stück des Philosophenweges Bestandteil des Opel-Zoos wird und der Scheibelbuschweg, als Teil der bestehenden Regionalparkroute, übernimmt die Funktion des Philosophenwe- ges. Rechtliche Voraussetzung für die Durch- führung des Konzeptes liefert der Bebauungs- plan, dessen Fassung aus dem Jahr 2004 um die neuen Planungen ergänzt werden muss.

Für viele Bürger ist hiermit jedoch schon die Schmerzgrenze erreicht. Der Mehrwert für den Zoo liege auf der Hand, meint Gabriele Klempert – und für die Bürger? „Man nimmt uns den Weg und wir dürfen noch dankbar sein, dass wir hierfür nichts bezahlen dürfen“, gibt Klempert das Echo in der Bevölkerung wider. Zu erfolgende Ausgleichsmaßnahmen durch den Zoo sieht sie wiederum als mögli- chen Kompromiss an.

Ebenfalls eine Erkenntnis aus der Podiumsdis- kussion: Nicht nur die Schließung des Philoso- phenweges wurde kritisch hinterfragt, sondern auch die Dimensionen des Zoos – ob heute oder in der Zukunft. Man spürte förmlich die Angst der Menschen, dass der Philosophen- weg Tür und Tor für weitere Expansionspläne öffnen werde. Eine Sorge, die weder Gerold Dieke, Regierungspräsident a.D. und Mitglied im Vorstand der Opel-Zoo-Stiftung, noch Dr.

Thomas Kauffels, seit 1998 Opel-Zoo-Direk- tor und Chef von 54 Arbeitnehmern plus 100 Arbeitskräften in anderen Funktionen, nach- vollziehen können. Der einzige private Zoo Deutschlands, der von der Georg-von-Opel- Stiftung betrieben wird und auch keine kom- munalen Zuschüsse erhält, befindet sich auf zirka 20 Hektar Privatgelände. Er habe sich seit 1970 nicht ausgeweitet, lediglich 7 Hektar Parkplatzfläche seien angepachtet worden, so Kauffels, der darüber hinaus – entgegen der Befürchtung so manchen Bürgers – nicht vor- hat, das bestehende Angebot an Stellplätzen auszuweiten, wie er betonte. In den 15 Jahren seiner Tätigkeit als Zoo-Direktor würden die Kapazitäten lediglich im Schnitt zwei Mal im Jahr nicht ausreichen. Es gehe ihm darum, die Zukunft des Zoos zu sichern. Angesichts von Besucherzahlen von rund 650.000 im Jahr gehe hiermit auch ein Mehrwert für die Kom- munen einher.

Nur, können die Städte Königstein und Kronberg diesen Frequenzbringer-Bonus auch touristisch für sich nutzen und daraus Potenzial schöpfen? Schließlich hätten die Königsteiner aus dem Debakel rund um den Aufenthalt der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft 2006 auf die harte Tour gelernt, wie schwierig es sei, Menschen in eine Richtung zu ziehen, erinnerte Moderator Jansen, der nicht müde wurde, für eine „ergebnisoffene“ Diskussion zu werben.

Ein Dorn im Auge ist Kauffels in diesem Zusammenhang etwas ganz anderes: Viele betrachten die Parkplätze am Opel-Zoo als öffentlich, belegen diese einfach bei Großver- anstaltungen. Das zu überprüfen sei schwierig.

Es ist auch schon vorgekommen, dass Kauf- fels selbst mit Anrufern gesprochen hat, die von ihm wissen wollten, wo man am besten parken muss, damit man dann umsonst über den Philosophenweg durch den Zoo gehen kann.

Nur einer der Gründe, warum der Zoo den Verlauf des Weges ändern möchte, was wie- derum jene, die ihn bislang von Kronberg nach Königstein und umgekehrt lustgewandelt sind, gar nicht mittragen möchten. Eine Dame im Saal sieht den Philosophenweg sogar als

„Appetitmacher“ auf mehr Zoo und in Rich- tung Zoo-Leitung folgte der Appell: „Lassen Sie doch den Menschen das kleine Stückchen Weg. Sie stellen sich negativ dar, obwohl alle den Zoo lieben!“

Plötzlich werden die Dimensionen des Zoos in Frage gestellt, die Nebenkriegsschauplätze wurden auf einmal wichtig. Auch das zeich- nete sich im Verlauf des Abends ab. Dem Zoo-Direktor ging das zu weit: Er müsse zwar mit Vorwürfen umgehen, doch wenn das alles so sei, warum hätten dann die Städte Kronberg und Königstein und deren Gremien den Zoo durch die Bebauungs-Planung in der Vergan- genheit in seiner Existenz bestätigt?

Für Kronbergs Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck ist die Alternative, die es zur geplanten neuen Wegeführung geben würde, keine gangbare:

„Wir wollen keinen ‚Scheuklappenweg‘ zwi- schen Bretterzäunen, das ist keine Qualität“, malt er ein mögliches Schreckensszenario, wenn die neue, angedachte Wegeführung als Kompromiss zwischen der Wirtschaftlichkeit des Zoos auf der einen und den Interessen der Gemeinden auf der anderen Seite in den Gremien hinten runterfallen würde. Im Be- bauungsplan stehe zwar die „Erweiterung des Geltungsbereichs“ geschrieben, doch das heiße nicht, dass der Zoo erweitert werde, be- ruhigte Königsteins Bürgermeister Leonhard Helm die Gemüter.

Welche Alternativen gibt es zur Schließung des Weges?

Professor Dr. Wolfgang Jaeschke bevorzugt die „Chipkarten-Lösung“. So könnte der bis- herige Wegeverlauf beibehalten werden und das wäre angesichts geschätzter Kosten von zirka 200.000 Euro immer noch um etwa die Hälfte günstiger, als den oberen Weg herzu- richten. An der Kasse könnten Chips gelöst werden, mit denen die Sperren zu passieren wären.

Diese Zugangskontrollen überzeugen den Zoo-Direktor allerdings nicht. Zum einen müsse ein Techniker das Ganze ständig über- wachen und zum anderen ist er persönlich ein Verfechter von bemannten Eingangssystemen wie der Kasse, an der Kommunikation zwi- schen dem Besucher und den Opel-Zoo-Mitar-

beitern stattfinde. Ein weiterer Haken für ihn am Chip-System: Dieses müsse personifiziert sein, so dass man den Chip nicht mal eben dem Nachbar geben könne.

Warum wehren sich die Menschen so vehe- ment gegen die Umlegung des Weges? Dahin- ter steckt für Professor Dr. Wolfgang Jaeschke auch ein Stück weit Orografie – die Lehre vom Geländerelief. Der Weg mit seiner natür- lichen Linienführung sei ein sehr emotionaler, gab Jaeschke zu bedenken, dass die Bürger hier einen Verlust auf sich zukommen sehen und die neue Wegeführung daher ablehnten.

Für den Kronberger wiegt diese Gefühlsebene so schwer, dass er die Sinnigkeit der hermeti- schen Abriegelung durch den Zoo noch ein- mal laut hinterfragte. So würde es nie Frieden mit den Anrainern geben.

Man solle doch auch an jene denken, die den Weg „lustwandeln“ und eben keine „Zoo- Schmarotzer“ seien bzw. umsonst das Zoo- erlebnis für sich beanspruchen wollten, so Diplom-Ingenieurin und Mitglied der AG Kulturlandschaft, Jana Seibel, die sich inten- siv mit dem neuen, geplanten Wegeverlauf beschäftigt hat und hier einige Schwachstellen entdeckt haben will. Man könne die Menschen doch nicht so überfahren, möchte sie alle an einen Tisch holen, die sich mit dem Thema

„Philosophenweg“ identifizieren. Wenn dies nicht geschehe, stehe ein Erdbeben aus der Bevölkerung zu erwarten.

Warum soll ein neuer Bebauungsplan auf- gestellt werden, ohne dass die Rechte aus dem alten ausgeschöpft sind? Auch dies eine der entscheidenden Fragen des Abends, die aufzeigte: Die Menschen begegnen den Plä- nen zunächst mit Misstrauen, dürsten nach Informationen und Fakten, die sie ruhiger schlafen lassen können. Der Tierbestand so- wie Gehege- und Stallgrößen – all dies sei durch den Gesetzgeber vorgegeben und bildet die Grundlage für den Bebauungsplan, wie Dr. Kauffels erklärte. Es gehe darum, einen Bebauungsplan fortzuschreiben und man sei in der Tat der einzige Zoo in Deutschland, der einen solchen Plan habe.

Darüber hinaus habe man, wie vorgeschrie- ben, auf 20.000 Quadratmetern neue Pflanzen gesetzt und zudem Flächen entsiegelt und Auflagen erfüllt. Das konnte auch Kronbergs Erster Stadtrat bejahen: „Der Opel-Zoo hat mehr Ausgleich erledigt als das, was an Ein- griffen laut Bebauungsplan erfolgt ist.“

„So ein Betrieb muss leben, heute gibt es ein anderes Verständnis von Zoo“, erklärt der ge- lernte Tierpfleger Kauffels, und: „Wir gehen einen sauberen Weg, fügen uns in demokra- tische Systeme.“ Genau hier setze die Forde- rung der Bürger nach mehr Transparenz an, wagte Gabriele Klempert eine Zukunftspro- gnose, die mehr Beteiligung der Bürger er- fordert als bisher. Aus Sicht des Zoodirektors ist das verständlich und dennoch müsse ein Zoo eine Perspektive haben, wenn er sich nicht entwickle, neue Attraktionen biete, dann würden auch die Besucherzahlen nach unten gehen, so Kauffels.

So habe man das neue Elefantenhaus selbst mit eigenen Geldern gebaut und das genau nach den vorgeschriebenen Größen für ein solches Gebäude. Auch „Tana“, Jahrgang 1960 und das zweitälteste Flusspferd Europas, soll es gut haben, doch das Tier sei halb blind und man könne es nicht einfach mal umsie- deln, warb der Direktor für Verständnis.

Philosophenweg als Symbol dafür, dass die Bürger ernster genommen werden wollen

Der geplante neue Wegeverlauf.

Kronberg (kb) – Die Bildungsagentur Kronberg (BAK) veranstaltet vom 5. Au- gust bis zum 16. August, also in den letzten beiden Sommerferienwochen von Montag bis Freitag, 10 bis 13 Uhr, in Zusammenar- beit mit der Altkönigschule Intensivkurse an.

Hierbei handelt es sich in erster Linie um eine Unterstützungsmaßnahme für Schüler/-innen, die von ihren Auslandsaufenthalten zurück- kommen und eine Eingliederungshilfe wün- schen. Darüber hinaus richtet sich das An- gebot auch an Interessierte, die sich einfach besser auf die gymnasiale Oberstufe vorberei- ten möchten. In einer kleinen Gruppe von drei bis maximal sechs Teilnehmern (Lernteams) studieren diese in der Altkönigschule gemein- sam mit anderen in dem von ihnen gewählten Spezialgebiet. Das Angebot konzentriert sich auf die drei Spezialgebiete I: Mathematik und Physik, II: Geschichte und Politikwis- senschaften sowie III: Chemie und Biologie.

Weitere Fächer sind auf Anfrage möglich.

Erfahrene Lehrer betreuen die Teams, sie

arbeiten mit den neuesten Lehr- und Lern- methoden. Ziel ist es, die jeweiligen Inhalte der Einführungsphase so aufzuarbeiten oder vorzubereiten, dass ein möglichst problem- loser Einstieg in die gymnasiale Oberstufe möglich ist. Vorhandene Lernstände werden zuerst individuell ermittelt. Eingeübt werden die Inhalte, die aus der Sekundarstufe I und der Einführungsphase für die Qualifikati- onsphase erforderlich sind. Ebenso wichtig ist es aber auch, die persönlichen Lerntypen heraus zu finden, um daraus eine erfolgreiche Lernstrategie abzuleiten. „All das können die Teilnehmer unter professioneller Anlei- tung und stressfrei erfahren. Damit sind sie für die schulischen Anforderungen nach den Sommerferien bestens vorbereitet“, so Ott- mar Reichert von der Bildungsagentur. „Und für die Zeit danach stehen wir weiterhin zur Verfügung, bei Beratung in schulischen und personalen Fragen oder der kostenlosen Ver- mittlung von Lehrkräften“. Anmeldung über www.bildungsagentur-kronberg.de.

Intensivkurse an der Altkönigschule

Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der die mei- sten freilebenden Tiere ihren Nachwuchs be- kommen. Der Kronberger Tierschutzverein bittet die Bürger daher, ihre Hunde bei Wan- derungen durch Feld, Wald und Wiesen nur am Wege mitlaufen und nicht im Gestrüpp verschwinden zu lassen, wo sie brütende Vö- gel, trächtige Tiere oder schon geborene Jung- tiere stören, beunruhigen und sogar verletzen.

Es kommt immer wieder vor, dass Jungtiere qualvoll verhungern müssen, da sie nach Kon- takt mit Hunden nicht mehr von ihren Eltern angenommen werden. Und es muss auch ver- mieden werden, dass trächtige Tiere gerissen oder gehetzt werden. Immer wieder kommt es auch vor, dass Wild von Autos angefahren wird, weil es vor Hunden flüchten muss. „Bitte bedenken Sie auch, dass unsere gut genährten Tiere, die warm durch den Winter gekommen sind, schon von vornherein im Vorteil gegen- über den wildlebenden sind“, so die Verant-

wortlichen vom Tierschutzverein. Hunde, die nicht gehorchen, sollten aus diesen genannten Gründen unbedingt bis zum 15. Juni an der Leine geführt werden! „Bitte übertragen Sie die Liebe zu ihren Haustieren auch auf die Wildtiere“, appellieren die Tierschützer an die Hundeliebhaber.

Auf ein anderes Problem verweisen sie eben- falls: Osterfeuer sind grausame Tierfallen! Die lange vor Ostern aufgeschichteten Reisighau- fen sind Unterschlupf und sogar Brutstätte von Kleintieren wie Igel, Mäuse, Kröten und Vögel. Sie raten sehr, auf diesen Brauch zu verzichten, da er für viele Tiere den qualvollen Feuertod bedeutet. Wer nicht auf die Feuer verzichten möchte, der soll, das Material kurz vor dem Anzünden umschichten, um den Tie- ren die Möglichkeit zur Flucht zu geben. (Es reicht nicht aus, am Brennmaterial zu rütteln, da die meisten Tiere es nicht wagen, aus ihrem Versteck zu kommen!)

Tierschutztipp

Appell vom Tierschutzverein

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Hier finden viele Kinder nach der Schule am Nachmittag die einzige Aufenthaltsmög- lichkeit, in der sie neben etwas Zuneigung vor allem Unterstützung bei den Schul-

Dahinter verbergen sich mit Simone Hotter sowie „Conny“ und „Reni“ Temmen die Ent- scheidungsträger schlechthin, wenn die Frage im Raum steht „Wer wird das kommende

Gelobte Prozession zum Romberg findet in diesem Jahr nicht statt Vor 300 Jahren gelobte eine Königsteinerin eine Prozession zu Pfingstmontag auf den Romberg. Seither findet

„Es gibt sogar eine medizinische Linie von Jean d‘Arcel, auf die ich gerne zurückgreife, wenn meine Kundinnen und Kun- den erweiterte Äderchen (Couperose) oder Pigmentfl ecken

Nach einer gelungenen Eröffnung, – die Kronberger haben sich gefreut, dass endlich ein- mal ein Traditionsgeschäft erhalten bleibt – freut sie sich nun über alle, die bei

Da ganz klar war, dass an die- sem Tag der Auftritt der Kinder an erster Stelle steht, die bereits aufgeregt in den Startlöchern standen, fasste sich der Fördervereinsvorsitzende

Kronberg (kb) – Der Verein für Geschichte Kronberg im Taunus und die Stiftung Burg Kronberg im Taunus bieten am Sonntag, 9. Juni, ab 14.30 Uhr eine kostenlose Führung durch

Tatsächlich birgt das Porträt ei- ner Frau, die Stück für Stück ihr Gedächt- nis verliert, viele helle, gelassene Momente, obwohl ihre Krankheit in ihren Äußerungen