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Die lineare Abbildung Tt:Y0 →X0, ϕ7→ϕ◦T heißt Transponierte vonT

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J. Wengenroth SS 2012

N. Kenessey, M. Riefer 06.06.2012

Funktionalanalysis Ubungsblatt 6¨

Abgabe: Mittwoch, 13.06.2012, 08.00 Uhr, ¨Ubungskasten 5

Aufgabe 1

Seien (X,P),(Y,Q) zwei lokalkonvexe R¨aume undT :X →Y linear und stetig.

Die lineare Abbildung

Tt:Y0 →X0, ϕ7→ϕ◦T

heißt Transponierte vonT. Beweisen Sie die folgenden Aussagen:

(1) F¨urA⊆X giltT(A)= (Tt)−1(A).

(2) T(X) ist genau dann dicht inY, wennTt injektiv ist.

Hinweis:Bipolarensatz.

(3) IstT offen, so gilt Bild(Tt) = (KernT). Hinweis:

”⊆“gilt immer. F¨ur die andere Inklusion zeige man f¨urϕ∈(Kern(T), dass Φ :Y →K, T(x)7→ϕ(x) wohldefiniert und stetig ist.

Aufgabe 2

Seien (X,k · kX) und (Y,k · kY) zwei Banach-R¨aume und Tn : X → Y linear und stetig, so dass f¨ur jedesx∈ X die Folge (Tn(x))n∈N beschr¨ankt ist. Falls der Teilraum {x∈X : (Tn(x))n∈Nkonvergiert} dicht in X ist zeige man, dass es eine stetige lineare Abbildung S : X → Y gibt mit Tn(x) → S(x) f¨ur alle x∈X.

Hinweis: Banach-Steinhaus.

Aufgabe 3

Mit dem Dirichlet-KernDn(y) =

n

X

k=−n

eiky aus 2.6.c) definieren wir den Fej´er-

Kern FN(y) = 1 N+ 1

N

X

n=0

Dn(y). Zeigen Sie:

(a) FN(y) = 1 N+ 1

N

X

n=0

einy

2

,

(b) kFNk1= 1,

(c) f¨ur alleϕ∈L1[−π, π] gilt

f− 1 N+ 1

N

X

n=0

Snf 1

→0, wobeiSnf =f∗Dn. Hinweis:F¨urf ∈L2[−π, π] folgtkf−f∗FNk1≤ kf−f∗FNk2→0 aus 2.6.b). Wegen (b) ist kf ∗FNk1 ≤ kfk1· kFNk1 f¨ur jedes F ∈ L1[−π, π]

beschr¨ankt und die Aufgabe 2 ist anwendbar.

(2)

Aufgabe 4

(1) Zeigen Sie lim

|n|→∞

fˆ(n) = 0 f¨ur allef ∈L1[−π.π].

Hinweis:A2. F¨urf ∈L2 folgt die Konvergenz aus

N

X

n=−N

|fˆ(n)|2≤ kfk2.

(2) F¨ur c0(Z) =

x∈CZ: lim

|n|→∞xn= 0

versehen mit der Supremumsnorm folgt also, dass T : L1[−π, π] → c0(Z), f 7→ fˆ= ( ˆf(n))n∈Z eine wohldefi- nierte stetige lineare Abbildung ist. Zeigen Sie, dass ˆ·injektiv ist.

Hinweis:Aufgabe 3 (c) (3) Die Mengen

x∈c0(Z) :∃f ∈L1[−π, π] mitx= ˆfo

ist von erster Kategorie inc0(Z).

Hinweis:Wegen des Open mapping theorems und (2) w¨aren sonstL1[−π, π]

undc0(Z) isomorph, also auch ihre Dualr¨aume. Damit w¨areL01 separabel, w¨urde aber auch einen zu`(N)-isometrisch isomorphen Teilraum enthal- ten. F¨ur die Existenz eines solchen Teilraums betrachten Sie f¨urz∈`(N) die Abbildungϕz:L1[−π, π]→K, f 7→X

n∈N

zn

Z

]n+11 ,n1] f dλ.

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