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Archiv "NORDRHEIN-WESTFALEN: Fast eine Milliarde für den Umweltschutz" (08.12.1977)

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Bericht und Meinung

NORDRHEIN-WESTFALEN

Neuer Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Dr. Wilhelm Baldus ist von der Kammerversammlung der Ärzte- kammer Westfalen-Lippe Mitte November für eine weitere Legis- laturperiode zum Präsidenten der

Dr. Wilhelm Baldus ist wieder Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe

Dr. Wolfgang Landgraff, als Vizepräsi- dent wiedergewählt Fotos: ÄP, Neusch

Ärztekammer wiedergewählt wor- den. Der bisherige Vizepräsident, Dr. Wolfgang Landgraff, Unna- Massen, wurde ebenfalls in sein Amt wiedergewählt.

Als Beisitzer des neuen Vorstandes wurden gewählt: Dr. Alfred Blume, Unna; Dr. Joachim Dekkert, Biele- feld; Dr. Wilhelm Geist, Dortmund;

Dr. Karl Hospes, Paderborn; Dr.

Gregor Meier, Bochum; Dr. Heinz Romberg, Dortmund; Dr. Klaus Schmidtmann, Münster. ÄP-WL

Fast eine Milliarde für den Umweltschutz

954 Millionen DM haben 16 Pro- zent der Betriebe des „produzie- renden Gewerbes" im Jahre 1975 für den Umweltschutz investiert, wie das Landesamt für Datenver- arbeitung und Statistik mitteilt.

Davon entfielen 55 Prozent auf Reinhaltung der Luft, 30 Prozent auf Gewässerschutz, 10 Prozent auf Lärmbekämpfung und 5 Pro- zent auf Abfallbeseitigung. Insge- samt gingen sechs Prozent aller Investitionen in den Umwelt- schutz. LDS

HAMBURG

Einweisungen

sollen analysiert werden

Die Hamburger Gesundheitssena- torin Helga Elstner (SPD) und der schleswig-holsteinische Sozialmi- nister Karl-Eduard Claussen (CDU) haben eine genaue Analyse der Patienteneinweisungen in Kran- kenhäuser von Hamburg und Um- gebung verabredet. Damit sollen einerseits Überkapazitäten und andererseits Wartezeiten in diesen Krankenhäusern vermieden wer- den.

Befriedigt äußerten sich die Sena- torin und der Minister bei einer Zusammenkunft in Kiel über die Sicherstellung der Finanzierung des geplanten Zentrums für Rük- kenmarkverletzte am berufsge- nossenschaftlichen Unfallkran- kenhaus in Hamburg-Boberg.

Hamburg wird sich mit 5,3 und Schleswig-Holstein mit 2,7 Millio- nen DM daran beteiligen. yn

BADEN-WÜRTTEMBERG

Regelmäßige Prüfung von Röntgeneinrichtungen angestrebt

Die Landesregierung Baden-Würt- temberg will in der Arbeits- und Sozialministerkonferenz und im Länderausschuß „Röntgenverord- nung" auf eine Änderung der gel- tenden Vorschriften mit dem Ziel

hinwirken, bei bestimmten Rönt- geneinrichtungen regelmäßige Wiederholungsprüfungen in den Katalog der Überwachungsmaß- nahmen aufzunehmen.

In ihrer Antwort auf eine parla- mentarische Anfrage erklärte So- zialminister Frau Griesinger wei- ter, gegenwärtig werde durch die in der Röntgenverordnung von 1973 vorgeschriebene einmalige — bei wesentlichen Änderungen zu wiederholende — Überprüfung sämtlicher Röntgeneinrichtungen durch staatlich bestimmte Sach- verständige dafür gesorgt, daß die Röntgeneinrichtungen den Vor- schriften entsprechen. Der Betrieb der Röntgeneinrichtungen werde im übrigen von den Gewerbeauf- sichtsämtern überwacht. Durch die von der Landesregierung vor- geschlagenen regelmäßigen Wie- derholungsprüfungen solle sicher- gestellt werden, daß der erforder- liche Strahlenschutz auch im Laufe des oft jahrzehntelangen Betriebs der Röntgeneinrichtun- gen erhalten bleibe.

Behauptungen, nach denen über die Hälfte der bisher überprüften Röntgeneinrichtungen Mängel aufgewiesen hätten, seien nicht zutreffend.

Aus der Zahl der festgestellten Mängel könne man — zumal es sich oft um die Nichteinhaltung forma- ler Vorschriften gehandelt habe, wie etwa die Kennzeichnung des Kontrollbereichs oder die Ver- pflichtung zum Aushang des Ver- ordnungstextes — nicht unmittel- bar auf das Ausmaß der Gefähr- dung schließen. PH

DEUTSCHES .ÄRZTEBLATT

Heft 49 vom 8. Dezember 1977 2893

Referenzen

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