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Archiv "Broschüre: Hilfe für Kinder von Süchtigen" (02.06.2006)

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Internet-Plattform

„Flying Medical Doctor“

Informationen zu medizinischen Notfällen in Passagierflugzeugen

T

äglich erkranken rund 350 Menschen an Bord von Verkehrsflugzeugen. Mitrei- sende Ärzte können unver- hofft mit einem medizinischen Notfall konfrontiert werden.

Nach deutscher Rechtslage sind sie zur Hilfeleistung ver- pflichtet. Damit Ärzte darauf kompetent vorbereitet sind, bietet die Internet-Seite www.

flyingdoctor.org des Freibur- ger Instituts für angewand- te Notfallmedizin, Medifan GmbH, Informationen zur zertifizierten notfallmedizini- schen Fortbildung von Ärzten in Passagierflugzeugen an.

Zusätzlich zu den Erläute- rungen zum patentierten Fort- bildungsprogramm erhalten Ärzte einen Überblick über die Fortbildungstermine und können Veranstaltungstermi-

ne online buchen. Außerdem informiert die Website über die rechtliche Situation bei medizinischer Hilfeleistung an Bord von Passagierflugzeu- gen, über Häufigkeit und Art der Notfälle, über Kabinenkli- ma, Kenntnisse der Flugbe- gleiter und Sitzpläne verschie- dener Flugzeugtypen bei aus- gewählten Airlines. Ein News- letter und ein Forum ergänzen

das Angebot. EB

Broschüre

Hilfe für Kinder von Süchtigen

Projekt zur frühzeitigen Unterstützung

S

uchtkrankheit trifft immer auch die Familie und die An- gehörigen. Besonders die Kin- der leiden unter Suchtproble- men der Eltern. Rund 2,65 Millionen Kinder und Jugend- liche leben in Deutschland in einer Familie, in der minde- stens ein Elternteil Suchtpro-

bleme hat. Viele dieser Kinder greifen als Erwachsene selbst zur Droge oder leiden unter psychischen Problemen. Das Projekt „Kindern von Sucht- kranken Halt geben“ will die- sen Kindern und Jugendlichen frühzeitig helfen. Es wird vom Bundesverband der Freundes- kreise für Suchtkrankenhilfe und dem BKK-Bundesver- band durchgeführt.

Die DIN-A4-Broschüre

„Kindern von Suchtkranken Halt geben“ informiert über die schwierige Situation der Kinder. „Rede nicht, traue nicht, fühle nicht“, diese Re- geln werden von den Kindern

gelernt und sind ohne Hilfe von außen nur schwer wieder abzulegen. Die Broschüre zeigt deshalb nicht nur Fakten und Risiken auf, sondern geht auch auf mögliche Hilfen ein und richtet sich an alle, die mit Kindern und Jugendlichen ar- beiten. Sie ist kostenfrei zu beziehen über die Geschäfts- stelle der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe Bundes- verband e.V., Kassel, Telefon:

05 61/78 04 13 (Internet: www.

freundeskreise-sucht.de). EB

Datenbank

Barrierefreie Arztpraxen

Service für Menschen mit Behinderungen

J

eder Patient hat das Recht auf die freie Wahl eines Arz- tes oder Zahnarztes.Was ist je- doch, wenn der Patient im Rollstuhl sitzt und in die Pra- xisräume des Arztes nicht hin- einkommt, weil eine Treppe die Zufahrt zur Praxis verhin- dert? Für dieses Problem hat der Bundesverband Selbsthil- fe Körperbehinderter e.V.

(BSK) jetzt eine Internet-Da- tenbank mit detaillierten An- gaben über die Barrierefrei- heit von Arzt- und Zahnarzt- praxen von und für Menschen mit Behinderung freigeschal- tet (www.barrierefreie-arzt praxen.org). Künftig können Betroffene ihre Erfahrungen über die Erreichbarkeit ihres Arztes und die Gestaltung der Behandlungsräume in Form eines Erhebungsbogens selbst im Internet veröffentlichen.

Die Angaben zu den bewerte- ten Arzt- und Zahnarztpraxen seien ausschließlich zur Infor- mationsvermittlung zwischen Betroffenen gedacht und nicht als Kritik an den bewerteten Praxen zu verstehen, betonte der BSK. Dennoch könnten die Ärzte diese Bewertungen auch für eine barrierefreie Umgestaltung ihrer Räumlich- keiten nutzen. KBr M E D I E N

Akupunktur in der GKV: Ende der Diskussion

A

A1492 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 22⏐⏐2. Juni 2006

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