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Archiv "Broschüre und Website: Zur Förderung der Männergesundheit" (07.12.2012)

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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 109

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Heft 49

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7. Dezember 2012 [91]

B E R U F

Der Anteil der Drittmittel an der Hochschulfinanzierung ist in den vergangenen Jahren deutlich gestie- gen: von 15 Prozent im Jahr 2000 auf mehr als 22 Prozent im Jahr 2010. Das berichtet der Stifterver- band für die Deutsche Wissenschaft in seinem neuen Ländercheck. Da- nach werben die Hochschulen in Berlin, Bremen und Sachsen die meisten Drittmittel ein. Die ost - deutschen Bundesländer können insbesondere bei Drittmitteln aus der nationalen öffentlichen Pro- grammförderung punkten. Beim Wett bewerb um Unternehmens- drittmittel liegen Bayern, Bremen, das Saarland und Sachsen vorn.

„Der entscheidende Erfolgsfak- tor bei der Drittmittelakquise ist eine gelungene Profilbildung“, sagt Volker Meyer-Guckel, der stell - vertretende Generalsekretär des Stifterverbandes. Einen direkten Zusammenhang zwischen Grund- mitteln und Drittmitteln sei hinge- gen nicht festzustellen. Finanziell starke wie schwache Länder seien beim Einwerben von Drittmitteln gleichermaßen erfolgreich.

Im Jahr 2010 betrug das Ge - samtvolumen der Hochschulfinan- zierung dem Stifterverband zufolge 26,5 Milliarden Euro, davon waren 5,9 Milliarden Euro Drittmittel.

Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lagen das Gesamtvolumen bei 18,9 Milli- arden Euro und die Drittmittel bei 2,8 Milliarden Euro.

Wichtigster Drittmittelgeber ist nach wie vor die Deutsche For- schungsgemeinschaft (DFG): 34 Pro- zent aller Drittmittel kamen 2010 von der DFG, 27 Prozent von Bund und Ländern, zehn Prozent von der Europäischen Union und inter- nationalen Organisationen, sieben Prozent von Stiftungen. Der Anteil der Wirtschaft ist in den Jahren 2000 bis 2010 von 28 Prozent auf 21 Prozent zurückgegangen. Die von Unternehmen vergebenen Hoch- schulmittel sind laut dem Stifter - verband zwar gestiegen, jedoch weniger stark als die Mittel aus an-

deren Quellen. WZ

HOCHSCHULEN

Drittmittel immer bedeutender

Männer haben heute bei Geburt ei- ne durchschnittliche Lebenserwar- tung von 77,5 Jahren. Damit leben sie gut fünf Jahre weniger als Frau- en. Dieser Unterschied geht auch auf das unterschiedliche Verhalten beider Geschlechter zurück. So gehen Männer beruflich wie privat größere Risiken ein, suchen mit Krankheitssymptomen häufig zu spät einen Arzt auf und nehmen An gebote der primären Prävention und Krebsfrüherkennungsuntersu- chungen seltener in Anspruch. Zu- dem bewegen sich Männer auch zu wenig.

Zur Förderung der Gesundheit bei Männern hat das Bundesminis- terium für Gesundheit daher die Broschüre „Männer in Bewegung!

Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die psychische Ge- sundheit bei Männern“ veröffent- licht (www.bmg.bund.de; Pfad: Prä- vention, Früherkennung und Vor - sorge, Männergesundheit, Down - loads). Darüber hinaus bietet das neue Portal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unter der Adresse www.maennergesund BROSCHÜRE UND WEBSITE

Zur Förderung der Männergesundheit

heitsportal.de seriöse und fachlich neutrale Informationen zu gesunden Verhaltensweisen wie Bewegung, Stressbewältigung oder Alkohol- konsum, zu einzelnen Erkrankun- gen und zu Möglichkeiten der

Prävention an. EB

Nach der Medizinproduktebetrei- ber-Verordnung müssen Medizin- produkte mit geeigneten validierten Verfahren steril und keimfrei aufbe- reitet werden. Die Validierung ist die Grundlage für wirksame ma- schinelle Reinigungs-, Desinfekti- ons- und Sterilisationsprozesse so- wie für die Qualitätssicherung. We- sentliches Ziel dabei ist der Patien- tenschutz. Gleichzeitig sichert sich aber auch der „Aufbereiter“ ab, in- dem er auf Basis der geltenden Vor- schriften eine sichere Aufbereitung gewährleistet.

Um im Rahmen der Prozess - validierung einheitlich verfahren zu können, haben die Hersteller von Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräten gemein- same Empfehlungen erarbeitet. Die- EMPFEHLUNG

Sterile Aufbereitung von Instrumenten

se geben einen Überblick über alle relevanten Richtlinien, Normen, Leitlinien und Empfehlungen zur maschinellen Aufbereitung und Sterilisation von keimarm oder steril angewendeten Medizinpro- dukten.

Die Empfehlungen beschreiben die verschiedenen Elemente der Qualitätssicherung bei der Aufbe- reitung. Von der Beschaffung über die Geräteabnahme, die Validierung, Routineprüfung, Instandhaltung bis hin zur erneuten Beurteilung be - ziehungsweise Qualifikation geben sie klare Hinweise zur Durchfüh- rung der Maßnahmen.

Die Empfehlung steht unter www.

spectaris.de/medizintechnik im Be- reich Hygiene und Aufbereitung zur

Verfügung. EB

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