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Archiv "Diätetische Besonderheiten des Ulcus duodeni" (05.08.1991)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Diätetische Besonderheiten des Ulcus duodeni

Kaup für die Datenaufbereitung und -aus- wertung.

Literatur

1. Abgekürzte Sterbetafel 1986/88, Bundesge- biet. Statistisches Bundesamt (18. 6. 1990), 6200 Wiesbaden

2. Bericht über das Bayerische Gesundheits- wesen für das Jahr 1988. 96. Band. Bayer.

Staatsministerium des Innern und für Ar- beit und Sozialordnung, München 1989 3. Internationale Klassifikation der Krankhei-

ten (ICD), 9. Revision. BMJFFG. Verlag W. Kohlhammer 1986

4. Wagner, H. J.: Ärztliche Leichenschau. Dt.

Ärztebl. 87, Heft 44 (1990)

5. Modelmog, D.; Goertchen, R. u. a.: Der ge- genwärtige Stellenwert einer annähernd hundertprozentigen Obduktionsquote (Görlitzer Studie), Z. Klin. Med. 44 (1989) 2163-2173

6. Löwel, H.; Lewis, M. u. a.: Zur Herzinfarkt- situation in einer süddeutschen Bevölke- rung: Ergebnisse des Augsburger Herzin- farktregisters 1985. Z. Kardiol. 77 (188) 481-489

7. Löwel, H.; Keil, U. u. a.: Morbidity and Mortality of Myocardial Infarction in the MONICA Study Area Augsburg in 1985.

Soz. Praeventivmed. 33 (1988) 17-21 8. Löwel, H.: MONICA Projekt Augsburg.

Herzinfarktregister-Handbuch zur Todes- fallerhebung. Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Bericht 13/90. München 1990

9. Verordnung zur Durchführung des Bestat- tungsgesetzes vom 17. 9. 1987 (BayRS 2127-1-1-1), 38. Ergänzung, November 1987 10. Löwel, H.; Lewis, M. u. a.: Case finding, data quality aspects and comparability of myocardial infarction registers: Results of a south German register study. J. Clin. Epide- miol. 44 (1991) 249-260

Anschriften der Verfasser:

Dr. med. Hannelore Löwel Dr. med. Michael Lewis

MONICA Augsburg-Herzinfarkt- register des GSF-Forschungs- zentrums München

Stenglinstraße 2 W-8900 Augsburg

Dipl.-Phys. Allmut Hörmann GSF-Medis-Institut

Ingolstädter Landstraße 1 W-8042 Neuherberg

Prof. Dr. med. Johannes Gostomzyk Stadt Augsburg Gesundheitsamt Hoher Weg 8

W-8900 Augsburg

Prof. Dr. med. Ulrich Keil, PhD Ruhr-Universität-Bochum Abt. für Sozialmedizin und Epidemiologie

Overbergstraße 17 W-4630 Bochum 1 und

GSF-Institut für Epidemiologie Ingolstädter Landstraße 1 W-8042 Neuherberg

Epidemiologen haben bereits früher darauf hingewiesen, daß eine Assoziation zwischen dem Ulcus du- odeni und einer Ernährung besteht, die durch einen niedrigen Faserge- halt und einen hohen Anteil an raffi- nierten Kohlenhydraten gekenn- zeichnet ist. Bei einer prospektiven Studie analysierten die Autoren die Ernährungs- und Lebensgewohnhei- ten bei 78 Patienten mit einem Zwölffingerdarmgeschwür und bei einer entsprechenden alters- und ge- schlechtskorrelierten Kontrollgrup- pe. Offensichtlich spielt der Faserge- halt der Nahrung bei der Entwick- lung des Zwölffingerdarmgeschwürs keine Rolle. Hingegen könnte eine eingeschränkte Zuckerzufuhr sich als protektiv erweisen. Eine zweite Arbeitsgruppe kam bei der Analyse der Ernährungsgewohnheiten von 35 Patienten mit chronischem Ulcus du- odeni zu dem Schluß, daß insbeson-

Psychotherapie bei

Auch wenn bei den ätiologi- schen Faktoren des Reizdarm-Syn- droms psychische Abnormitäten im- mer wieder angeschuldigt werden, liegen nur wenige kontrollierte Stu- dien über die Wirkung einer Psy- chotherapie auf die Darmsymptoma- tik vor. Eine Hypnose wirkt sich gün- stig bei Patienten aus, die älter als 50 sind, bei Patienten mit atypischer Symptomatik und solchen mit psych- iatrischen Symptomen. Die Autoren führten eine kontrollierte Studie an 102 Patienten mit Colon irritable durch, wobei zum einen Psychothe- rapie und Relaxationsübungen ne- ben einer medikamentösen Stan- dardtherapie zum Einsatz kamen (Quellmittel und Spasmolytika), zum anderen nur die oben erwähnte Standardtherapie. Grundvorausset- zung für die Aufnahme in die Studie war eine vorausgegangene sechsmo- natige Behandlung, die keine nen- nenswerte Besserung der Symptome brachte. Nach dreimonatiger Be-

dere ein Mangel von Linolsäure im Fettgewebe der Patienten mit Ulcus duodeni ein Risikofaktor sein könn- te. Ob allerdings die Zufuhr von Li- nolsäure sich als protektiv erweisen könnte, möglicherweise über eine Stimulation der Prostaglandin-Syn- these, muß offen gelassen werden. W

Katschinski, Bettina D., R. F. A. Logan, M. Edmond, M. J. S. Langman: Duodenal ulcer and refined carbohydrate intake: a case-control study assessing dietary fibre and refined sugar intake. Gut 31: 993-996, 1990.

Departement of Therapeutics, Medical School, University of Nottingham, Queens Medical Centre. Nottingham NG7 H. W. Grant, K. R. Palmer, R. R. Riermes- ma, M. F. Oliver: Duodenal ulcer is associ- ated with low dietary linoleic acid intake.

Gut 31, 997-998, 1990.

Gastrointestinal Unit, Western General Hospital, Edingburgh, United Kingdom.

Colon irritable

handlung wiesen die Symptome Durchfälle und Bauchschmerzen ei- ne deutliche Besserung auf, nicht je- doch das Symptom Obstipation. Als günstige prognostische Faktoren stellten sich eindeutige psychiatri- sche Symptome sowie intermittieren- de Schmerzen, die durch Streß Ver- stärkung erfuhren, heraus, während Patienten mit konstanten Bauch- schmerzen nur wenig Hilfe erfuhren.

Insgesamt kommen die Autoren zu dem Schluß, daß die Psychotherapie bei zwei Dritteln der Patienten mit einem Reizkolon dankbar und effek- tiv eingesetzt werden kann, insbe- sondere dann, wenn die Patienten auf eine Standardbehandlung nicht ansprechen.

Guthrie, E., F. Creed, D. Dawson, B.

Tomenson: A Controlled Trial of Psycho- logical Treatment for the irritable Bowel Syndrome. Gastroenterology 100: 450-457, 1991

Department of Psychiatry and Gastroente- rology, Manchester Royal Infirmary, Man- Chester, England

Dt. Ärztebl. 88, Heft 31/32, 5. August 1991 (55) A-2651

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