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Archiv "Frauen und Gesundheit: Ost und West weisen Unterschiede auf" (09.12.1994)

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AKUT

SOLIDAGOREN® N

normalisiert die Kapillarpermea- bilität, erhöht die Kapillar-

resistenz, fördert Diurese und Ödemausschwemmung, hemmt Entzündungen und Spasmen der Harnwege.

Zusammensetzung:100 g Solidagoren N enthal- ten: Extr.fl. aus Herb. Solidag. 50 g (stand. auf1 mg Quercitrin pro ml), Herb. Potentill. anserin.17 g, Herb. Equiset. arv.12 g. Enth. 45 Vol.-% Alkohol.

Anwendungsgebiete: Glomeruläre Nephropa- thien, renale Hypertonie und Ödeme, Schwanger- schaftsnephropathien, Entzündungen und Spas- men der Harnwege, ungenügende Diurese, Pro- teinurie.

Dosierung: 3 x täglich 20 - 30 Tropfen in etwas Flüssigkeit einnehmen.

Handelsformen und Preise incl. MwSt.:

Solidagoren N-Tropfen: 20 ml DM 7,39 50 ml DM 14,84 100 ml DM 25,19

Dr. Gustav Klein, Arzneipflanzenforschung, 77732 Zell-Harmersbach/Schwarzwald

Frauen und Gesundheit

Ost und West weisen Unterschiede auf

A

merika, Du hast es besser." Unter dieses Motto hätte ein Symposium gestellt werden können, das sich auf Einladung des Bremer Instituts für Präventivforschung und Sozialmedizin (BIPS) in der Hansestadt mit dem Thema „Frauen und Gesundheit"

beschäftigte. Während es Epidemiologen auf diesem Gebiet in Deutschland noch immer schwerfällt. Geld für kleinere Projekte bewilligt zu bekommen, können die US-Forscher derzeit aus dem vollen schöpfen. An der „Women's Health Initiative" (WHI) werden ver- mutlich 160 000 Frauen teilnehmen. Erste Ergebnisse werden frühestens im Jahr 2005 vorliegen. In klini- schen Interventionsstudien wird der Versuch unter- nommen, die Inzidenz und Prävalenz von Brust- und Darmkrebs durch Änderung der Ernährung (fettarm oder fettreich) zu senken. Andere Studienäste untersu- chen, ob eine Prävention von Osteoporose (Östrogen- Gestagen-Kombination, Vitamin D, Kalzium) von Herzkreislauferkrankungen (low-dose ASS) oder Krebserkrankungen (Betacaroten und Vitamin E) möglich ist.

N

ach Dr. Ulrike Maschewsky-Schneider (Bre- men) sind Megastudien wie die WHI in Deutschland nicht sinnvoll, weil sie zu große fi- nanzielle Ressourcen binden. Statt eines Riesenpro- jekts wäre es wünschenswerter, eine Vielzahl kleinerer Untersuchungen durchzuführen. Die Themen ergeben sich dabei aus den Folgen der deutschen Einheit und der zunehmenden Verelendung von Frauen. Eine Ziel- gruppe für deutsche Frauengesundheitsinitiativen soll- te nach Ansicht von Privatdozentin Dr. Liselotte Hinze (Magdeburg) die Gruppe der 45- bis 60jährigen Frauen sein. Nach der Wiedervereinigung sank die Beschäfti- gungsrate in dieser Altersgruppe in den neuen Ländern von 90 Prozent auf etwa 50 Prozent.

if

fiele Frauen reagieren auf den Arbeitsplatzver- lust mit Verängstigung, Schlafstörungen, Ma- genproblemen und dermatologischen Proble- men. Auch Alkoholprobleme und Suizidgefahr seien deutlich gestiegen. Im Westen dagegen ist eine andere Altersgruppe gefährdet. Frau Maschewsky-Schneider erinnerte daran, daß in vielen westdeutschen Städten alleinstehende Mütter die größte Gruppe der Sozialhil- feempfänger bilden. Untersuchungen hätten gezeigt, daß gerade in dieser Gruppe das Risikoverhalten (Ta- bak, Alkohol, Nichtinanspruchnahme von Vorsorge- untersuchungen) weit verbreitet sei. Weitere drängen- de Probleme sind die zunehmende Gewalt gegen Frau- en, AIDS, Medikamentenabusus und die Folgen von Prostitution auf die Gesundheit. Rüdiger Meyer A-3388 (4) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 49, 9. Dezember 1994

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