• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Aluminium-Intoxikation durch Antacida?" (19.11.1987)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Aluminium-Intoxikation durch Antacida?" (19.11.1987)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Aluminium-Intoxikation durch Antacida?

Hans Victor Henning und Gerhard ✓ arneke

A

luminium (Al), das

wichtigste der Leicht- metalle, ist nach Sau- erstoff und Silicium das dritthäufigste Ele- ment der Erdkruste. Etwa 70 Pro- zent aller gesteinsbildenden Minera- le sind Alumo-Silicate. Als Element der 3. Gruppe des Periodischen Sy- stems (Erdmetalle) tritt Aluminium ausschließlich dreiwertig auf (A13 +).

Wegen seines ubiquitären Vorkom- mens in allen Erdformationen und Gewässern sowie in tierischen und pflanzlichen Geweben aller Art ge- langt Aluminium auf verschiedenste Weise in den menschlichen Organis- mus: von Teepflanzen zum Beispiel wird Aluminium akkumuliert, es wird verschiedenen Nahrungsmit- teln wie Käse und Bier zugesetzt und ist in Backpulver, tiefgefrorenem Obst und vor allem marinierten Ge- müsen (Mixed Pickles, Leipziger Al- lerlei) enthalten. Zur Ausfällung von Trübungen im Trinkwasser wird häufig Al2(SO4)3 verwendet (1).

Heiße Fruchtsäfte und Salzlösungen führen zur Korrosion aluminiumhal- tigen Kochgeschirrs: abhängig von pH und Temperatur kann Alumini- um herausgelöst werden (2).

Trotz allem werden durch Nah- rungszufuhr nur geringe Mengen Aluminium aufgenommen, die täg- liche Zufuhr liegt in der Größenord- nung von 3 bis 5 mg (3, 4). Die inte- stinale Resorption des Aluminiums erfolgt in erster Linie im Magen oder proximalen Duodenum; welche Faktoren, außer den Säureverhält- nissen des Magensaftes, die Al-Re- sorption beeinflussen, ist weitge- hend unklar, neben der Menge des aufgenommenen Aluminiums selbst werden der Fluoridgehalt der Nah- rung und des Trinkwassers, Parat- hormon (PTH) und Vitamin D dis- kutiert (5, 6).

In Heft 7 vom 11. Februar 1987 haben wir ein Editorial unseres Fachredakteurs Professor Forth zu der behaupteten Schädigung durch aluminiumhaltige Antaci- da veröffentlicht, das in der Feststellung gipfelte, daß bei Nierengesunden Antacida in der üblichen Dosis gefahrlos gegeben werden können. An- ders stellt sich die Situation bei der Niereninsuffizienz dar, auch schon bei älteren Menschen mit eingeschränkter Nierenfunk- tion. Wir bringen deshalb er- gänzend einen Kurzbericht, in dem Mitarbeiter von Professor Scheler/Göttingen die Vor- sichtsmaßregeln und Kontrain- dikationen auf Grund ihres sorgfältigen Literaturstudiums zusammengestellt haben.

Rudolf Gross

Was geschieht bei hoher parenteraler

Aluminium-Belastung?

MIM

Aluminium wird in erster Linie über die Nieren eliminiert, die täg- liche renale Ausscheidung liegt un- ter physiologischen Bedingungen bei

15 bis 55 gg. Die gesunde Niere scheint in der Lage zu sein, die Ge- samtmenge des resorbierten Alumi- niums auszuscheiden, unter sehr ho- her parenteraler Al-Belastung aber wird die renale Ausscheidungskapa- Abteilung für Nephrologie und Rheuma- tologie (Leiter: Professor Dr. med.

Fritz Scheler), Zentrum Innere Medizin der Georg-August-Universität Göttingen

zität überschritten und auch bei nor- maler Nierenfunktion ein Teil des aufgenommenen Aluminiums reti- niert. Im akuten Experiment scheint Aluminium nur zu einem sehr gerin- gen Teil über die Galle ausgeschie- den zu werden (7), nach anderen Untersuchungen spielt aber auch die biliäre Exkretion von Aluminium ei- ne wesentliche Rolle. Die orale Al- Zufuhr kann bei Patienten mit chro- nischen Lebererkrankungen einen erheblichen Anstieg der Al-Kon- zentrationen im Serum zur Folge haben (8).

Aluminium ist zu 95 Prozent im Plasma gebunden, vorwiegend an Transferrin (9). Beim Gesunden liegt die Plasma-Al-Konzentration wohl unter 10 11,1/1, das Gesamtkör- per-Al wahrscheinlich unter 35 mg.

Mit Ausnahme der Lungen sind die Al-Konzentrationen in den Körper- geweben recht konstant und liegen um 2 mg/kg Trockengewicht. In Lungen und Gehirn steigen die Al- Konzentrationen mit dem Alter an (10, 11). Sowohl bei Patienten mit Hyperparathyreoidismus (HPT), als auch bei Gesunden wird Aluminium bevorzugt von den Nebenschilddrü- sen aufgenommen, zwischen dem Al-Gehalt der Parathyreoideae und der Menge des zugeführten Alumi- niums scheint eine direkte Bezie- hung zu bestehen (12). Neuere Un- tersuchungen haben gezeigt, daß Aluminium in den Nebenschilddrü- sen schwere Zellschäden verursa- chen und die PTH-Sekretion hem- men kann (13, 14).

Es gibt bislang keinen Beweis dafür, daß Aluminium für den nor- malen Ablauf metabolischer Prozes- se im menschlichen Organismus not- wendig wäre. Stoffwechsel und Plas- makonzentrationen der meisten Me- talle mit spezifischen biochemischen Funktionen, wie zum Beispiel Eisen A-3226 (46) Dt. Ärztebl. 84, Heft 47, 19. November 1987

(2)

(Fe) oder Kupfer (Cu) werden durch Carrier-Proteine reguliert: für Alu- minium scheint ein derartiges Sy- stem nicht zu existieren. Anderer- seits besteht kein Zweifel daran, daß Aluminium unter anderem durch In- teraktionen mit wichtigen Stoff- wechselprozessen toxische Wirkun- gen im Organismus entfalten kann (15). Bis zum Anfang der siebziger Jahre waren Problematik und klini- scher Verlauf der chronischen Al-In- toxikation jedoch unbekannt.

1972 trat in Denver, Colorado (USA) bei niereninsuffizienten Pa- tienten unter chronischer Hämodia- lysebehandlung ein neurologisches Krankheitsbild auf, das als Dialyse- Demenz oder Dialyse-Enzephalo- pathie beschrieben wurde (16). In der Folgezeit wurde dieses Syndrom in unterschiedlicher Häufigkeit an allen Dialysezentren der Welt beob- achtet und bald ein pathogenetischer Zusammenhang mit der frakturie- renden Dialyse-Osteomalazie disku- tiert (17). Es wurde vermutet, daß für die mit einer hohen Mortalitäts- rate belasteten Dialyse-Osteopathie, die sich als refraktär gegenüber ei- ner Behandlung mit Vitamin D und dessen Metaboliten erwies, eine Ak- kumulation von Aluminium im Kno- chen verantwortlich sei (18-21).

Angesichts der Fülle vorliegen- der Befunde wird heute nicht mehr in Frage gestellt, daß die Al-Überla- dung des Gehirns und des Skelettsy- stems bei niereninsuffizienten Pa- tienten den ätiologisch bedeutsam- sten Faktor für die Entwicklung der Dialyse-Enzephalopathie und der Dialyse-Osteomalazie darstellt (22, 23). Weiterhin verursacht die Al-In- toxikation eine mikrozytäre , hypo- chrome Anämie, beziehungsweise die Zunahme einer bereits bestehen- den renalen Anämie (24, 25).

Aluminiumsalze in Dialysaten und oral verabfolgte aluminiumhal- tige Phosphatbinder und Antacida sind die Hauptursache der Al-Into- xikation bei niereninsuffizienten Pa- tienten. Auf die Gefahr einer Al-In- toxikation durch gastrointestinale Resorption nach oraler Gabe alumi- niumhaltiger Medikamente hatten bereits 1970 Berlyne et al. (26) auf- merksam gemacht, diese Warnung wurde jedoch lange Zeit ignoriert.

Inzwischen gilt es als gesichert, daß es durch orale Al-Zufuhr sowohl bei Gesunden (27), als auch bei Nieren- insuffizienten zur Akkumulation von Aluminium in Geweben und zum Anstieg der Al-Konzentrationen im Serum kommen kann (29, 30).

Andreoli et al. (37) berichteten 1984 über schwere Osteomalazien bei drei nicht dialysierten urämi- schen Kindern, die seit dem ersten Lebensmonat mit Al-Hydroxid behandelt worden waren. Auch un- ter dauerhafter Dialysebehandlung kommt es nach Absetzen alumini- umhaltiger Phosphatbinder oder de- ren Ersatz durch Kalziumkarbonat zu einem drastischen Abfall der Al- Konzentrationen im Serum (23).

Nachdem durch Einführung der Umkehrosmose-Technik zur Was- seraufbereitung extrem niedrige Al- Konzentrationen in Dialysaten er- reicht werden können, muß der ora- len Zufuhr von Aluminium in Form von aluminiumhaltigen Phosphat- bindern und Antacida als Ursache der Al-Intoxikation bei niereninsuf- fizienten Patienten größte Bedeu- tung beigemessen werden.

Problematik

der unterschiedlichen Aluminium-Freisetzung

Nach oraler Aufnahme von Al- Hydroxid in Mengen, wie sie auch Dialysepatienten zu sich nehmen, stieg bei gesunden Versuchsperso- nen die Al-Ausscheidung im Urin von 20 bis 30 xg/die auf 200 bis 400 11g/die an (27). Die Freisetzung von Al-Ionen aus den verschiedenen Al- Hydroxid-Präparaten ist unter- schiedlich und weitgehend von der galenischen Zubereitung abhängig (31). Pogglitsch et al. (32) hatten 1980 nach Untersuchungen zur Al- Freisetzung aus verschiedenen Prä- parationen darauf hingewiesen, daß zwischen den Medikamenten bei an- nähernd neutralen pH-Werten kaum Unterschiede bestehen, wohl aber erhebliche Unterschiede in der Al- Freisetzung bei niedrigen pH-Wer- ten, wie sie im Magen

vorkommen.

Die vorwiegend im Magen erfolgen- de Resorption von Aluminium aus aluminiumhaltigen Medikamenten

hängt im wesentlichen von der frei- gesetzten Menge an Al-Ionen ab und unterliegt offenbar erheblichen individuellen Schwankungen.

Als weitere, die Al-Resorption beeinflussende Faktoren kommen Zeitpunkt der Einnahme, Verweil- dauer des Speisebreis im Magen, Pufferkapazität des Speisebreis, Phosphatgehalt der Nahrung und Resorptionsoberfläche in Frage (38). Ferner sei darauf hingewiesen, daß aluminiumhaltige Medikamente nicht zusammen mit Zitrusfrüchten oder Zitrusfruchtsäften eingenom- men werden sollten, da es unter gleichzeitiger Zufuhr von Al-Hydro- xid und Zitrat infolge Komplexbil- dung und Resorptionssteigerung zu einem erheblichen Anstieg der Al- Konzentrationen im Serum kommt (33). In einer offenen, randomisier- ten Therapiestudie änderten sich bei 50 nierengesunden Patienten mit endoskopisch nachgewiesenen Ulce- ra duodeni unter Behandlung mit verschiedenen aluminiumhaltigen Antacida (Riopan®, Maaloxan®, Talcid®, Gelusil® und Kompensan®) die Serum-Al-Konzentrationen nicht, nach 14 Tagen nahm die Al- Ausscheidung mit dem Urin deutlich zu, signifikant jedoch nur in der mit Maaloxan® behandelten Gruppe (34).

Matzkies et al. (35) verabfolgten sechs nierengesunden Frauen in ei- ner doppelblinden, randomisierten Studie für jeweils sieben Tage alumi- niumhaltige Antacida (Trigastril 50-Gel®, Maaloxan Suspension®, Kompensan-S forte Suspension®

und Solugastril 50 Gel®). Die Dosis für jedes Antacidum betrug sieben mal 50 mval Neutralisationskapazi- tät. Unter allen Präparaten kam es zu einem signifikanten Anstieg der Al-Konzentrationen im Serum; die Werte lagen jedoch weit unterhalb toxischer Bereiche.

Ähnliche Beobachtungen wur- den kürzlich von Poitou et al. (36) mitgeteilt: nach oraler Gabe von Sucralfat, einem basischen Alumini- um-Saccharose-Sulfat (in der Bun- desrepublik Deutschland als

Ulco- gant® im Handel) stiegen bei nieren-

gesunden Probanden unter einer Dosierung von 4 g/die (1 g Sucralfat entspricht 190 mg Aluminium) die Dt. Ärztebl. 84, Heft 47, 19. November 1987 (49) A-3229

(3)

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT

FÜR SIE REFERIERT

Die entscheidenden AZT-Studien

Serum-Aluminiumspiegel und die Al-Ausscheidung im Urin an, ohne daß toxische Bereiche annähernd er- reicht worden wären.

Die aluminiuminduzierte Enze- phalopathie und Osteomalazie bie- ten bei der Behandlung von Patien- ten mit chronischer Niereninsuffi- zienz und von Dialysepatienten noch erhebliche, ungelöste Probleme.

Nach den bisherigen Erkenntnissen stellt die umweltbedingte Alumini- umbelastung für den menschlichen Organismus bei normaler Nieren- funktion keine Gefahr dar. Die Zu- fuhr aluminiumhaltiger Medikamen- te (Phosphatbinder, Antacida) führt über die gastrointestinale Al-Re- sorption zum Anstieg der Al-Kon- zentrationen im Serum. Renale und nach den Untersuchungen von Wil- liams et al. (8) auch biliäre Exkre- tionsmechanismen können diese Aluminiumbelastung in weiten Grenzen kompensieren.

Modalitäten der Medikamen- teneinnahme (Vermeidung gleich- zeitiger Zufuhr von Zitrat) müssen ebenso bedacht werden, wie die Tat- sache, daß bei über sechzigjährigen Patienten die exkretorische Nieren- funktion bei noch normalen Serum- Kreatininwerten physiologischer- weise bereits deutlich eingeschränkt ist. Die Überwachung der Al-Kon- zentrationen in Serum und Urin ist unter der Langzeittherapie mit alu- miniumhaltigen Antacida auch bei Patienten mit chronischen Leberer- krankungen angezeigt.

Die in Klammern stehenden Zahlen beziehen sich auf das Literaturver- zeichnis im Sonderdruck, zu bezie- hen über die Verfasser.

Anschrift der Verfasser:

Professor Dr. med.

Hans Victor Henning Dr. med. Gerhard Warneke Abteilung für Nephrologie und Rheumatologie

Medizinische Universitätsklinik Robert-Koch-Straße 40

3400 Göttingen

In einer placebo-kontrollierten Doppelblindversuch wurde die Wirksamkeit der oralen Gabe von Azidothymidin (AZT) bei 282 Pa- tienten mit AIDS, manifestiert durch Pneumocystis-carinii-Pneu- monie allein, oder mit AIDS-ver- wandtem Komplex (ARC) im fort- geschrittenen Stadium untersucht.

Die Testpersonen wurden nach der Anzahl der T-Zellen mit CD4- Oberflächenmarkierung geordnet und erhielten randomisiert über 24 Wochen alle vier Stunden entweder 250 mg AZT oder Placebo: 145 Test- personen erhielten AZT und 137 Placebo.

Bei Beendigung der Untersu- chung hatten 27 Testpersonen 24 Wochen lang mitgewirkt, 152 hatten 16 Wochen und der Rest mindestens acht Wochen mitgewirkt. 19 Place- bo-Empfänger und ein AZT-Emp- fänger starben während der Studie (p < 0,001). Dieses Ergebnis führte zur vorzeitigen Beendigung der Stu- die. Opportunistische Infektionen entwickelten sich bei 45 Kontroll- personen unter Placebo-Einnahme im Vergleich zu 24 AZT-Empfän- gern.

Der Karnofsky-Index zur Quan- tifizierung von Allgemeinzuständen und das Gewicht nahmen bei den AZT-Empfängern deutlich zu (p <

0,001); ebenso war eine statistisch si- gnifikante Zunahme der CD4-Zel- len zu verzeichnen (p < 0,001).

Bei den AZT-Empfängern mit AIDS fiel nach zwölf Wochen die Zahl der CD4-Zellen auf die Werte vor Behandlungsbeginn zurück, nicht jedoch bei AZT-Empfängern mit ARC. Die Hauttest-Anergie wurde bei 29 Prozent der AZT-Em- pfänger teilweise umgekehrt im Ver- gleich zu 9 Prozent der Placebo-Em- pfänger (p < 0,001).

Die Nebenwirkungen

Trotz dokumentierter signifi- kanter klinischer Vorteile wurden ernste Nebenwirkungen, besonders Knochenmarkdepressionen, beob- achtet. Von den AZT-Empfängern

wurde häufiger über Übelkeit, My- algien, Schlaflosigkeit und starke Kopfschmerzen geklagt. Eine Ma- krozytose entwickelte sich bei den meisten Empfängern der AZT- Gruppe innerhalb von Wochen. Bei 24 Prozent der AZT-Empfänger und 4 Prozent der Placebo-Empfänger (p

< 0,001) entwickelte sich eine An- ämie mit Hämoglobin-Werten unter 7,5 g pro Deziliter. Bei 24 Prozent der AZT-Empfänger und 4 Prozent der Placebo-Empfänger wurden mehrfach Erythrozyten-Transfusio- nen erforderlich (p < 0,001). Eine Neutropenie (< 500 Zellen pro mm3) trat bei 16 Prozent der AZT- Empfänger im Vergleich zu 2 Pro- zent der Placebo-Empfänger auf (p

< 0,001).

Vorsichtig verordnen

Probanden, deren CD4-Lym- phozyten-Werte zu Beginn der Stu- die niedrig waren, die geringe Se- rumvitamin-B 12-Werte , Anämie oder niedrige Neutrophilen-Werte hatten, tendierten eher zu hämatolo- gisch toxischen Wirkungen. Gleich- zeitiger Gebrauch von Aztanino- phen ging auch mit einer größeren Häufigkeit hämatologischer Toxizi- tät einher.

Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß, obwohl eine Unter- gruppe von AZT-Empfängern über einen längeren Zeitraum geringe to- xische Wirkungen zeigte, AZT auf- grund seiner Toxizität und der bis- her begrenzten Erfahrungen mit Vorsicht verordnet werden sollte.

j hn

Fischl, M. A. et al.: The Efficacy of Azi- dothymidine (AZT) in the Treatment of Patients with AIDS and AIDS-related Complex. New Engl. Journ. Med. 317 (1987) 185-191.

Dr. Margaret Fischl, University of Miami School of Medicine, Dept. of Medicine, R-60, P.O. Box 016960, Miami, FL 33101, U.S . A.

Richman, D. D. et al.: The Toxicity of Azidothymidine (AZT) in the Treatment of Patients with AIDS and AIDS-related Complex, New Engl. Journ. of Med. 317 (1987) 192-197.

A-3230 (50) Dt. Ärztebl. 84, Heft 47, 19. November 1987

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Abgesehen vom Sonderfall der Organtransplantationen, sind im- munsuppressive Maßnahmen grundsätzlich nur bei immunolo- gischen Krankheitsbildern be- rechtigt, die das Leben

Im Körper wird Methanol 7mal langsamer als Äthylalkohol durch die hepatische Alkoholhydrogenase zu Formaldehyd und Ameisen- säure oxydiert.. Methanol wird nur zu einem geringen

Vergiftun- gen kommen akzidentell vor (zum Beispiel versehentliches Trinken aus der „Bierflasche&#34;, Trinken „aus Neugier&#34; bei Kindern) oder als Unfall (Inhalation

Pelzdiebstahl — Wird ein 55 000 DM teurer Pelzmantel aus einem Auto gestohlen, das vor einem hell erleuchte- ten Hoteleingang geparkt wurde, so kann die Reiseko-

Der Regierungsrat wird beauftragt, sich im Rahmen der Vernehmlassung zur AP 2011 dafür einzusetzen, dass die strategischen Erfolgspotentiale der landwirtschaftlichen

Nevertheless, the Council of State 44 ruled in 2017 that the Independent Appeals Committees satisfy the requirements set by Article 46 of the Asylum Procedures

Das gilt übrigens für alle Antacida, auch für jenes Präparat, in dem die Gitterstruktur eine langsa- me Freisetzung von Aluminium gewährleistet.!. Es kann natürlich nicht

liebe für buntere Tapeten, besonders für Draperie;. Lambrequim