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Schönes
AUSGABE SEPTEMBER 2011 AUFLAGE 88.175 EXEMPLARE
REGION SINGEN-HEGAU- RADOLFZELL-STOCKACH
ZUHAUSE
WOCHENBLATT
THEMENBL ATT 03
A U S D E M I N H A L T:
WOHNEN: Holz macht die Füße warm BADEZIMMER: Fliesen in XXL
KÜCHEN: Es wird Zeit für eine neue
Das eigene Zuhause ist Ausdruck der Persönlichkeit, und Individualität wird großgeschrieben. Viele Menschen schaffen sich durch Möbel und Wohnaccessoires einen Rückzugsort, der ihrem Wesen entspricht. Ta- peten eignen sich in ihrer Vielfältigkeit gut für die individuelle Gestaltung der Räume. Besonders auffällig sind Mustertapeten, weil sie den Blick auf die Wand lenken und dadurch die Wirkung eines ganzen Raums be- einflussen können. Dabei müssen Interior-Fans sich nicht nur auf ein Muster pro Zimmer beschränken. Modern und frisch wirkt die Verbin- dung von verschiedenen Motiven. Damit das Zimmer nicht unharmo- nisch wirkt, sind einige Regeln zu beachten.
Die verschiedenen Muster sollten aus der gleichen Farbfamilie stam- men, dann wirkt ein Mustermix spannend statt unruhig. Die meisten Ta- petenhersteller bieten in ihren Kollektionen passende Motiv-, Streifen- und Unitapeten an. So wird die Auswahl erleichtert. Streifen sind ein guter Partner zu anderen Mustern, denn ihre Gleichmäßigkeit schafft ei- nen unaufgeregten Gegensatz zu Motivtapeten. Dabei müssen die Strei- fen nicht immer auf klassische Art längs an die Wand gebracht werden.
Querstreifen bele- ben die Wand und wirken jung und zeitgemäß. Wenn eine ganze Wand in auffälligem Muster zu dominant wirkt, sind Paneele eine passende Alternati- ve. Keine Frage:
Rauhfasertapeten sind immer nur ein
»Basic« für die R a u m g e s t a l t u n g . Muster oder Wand- tatoos machen ein- fach mehr her.
Wohnen macht mehr Spaß mit Mustern an der
Wand. Bild: homeplaza.de
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Leben in der Wohnung
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Familien suchen den ländlichen Charme unserer Flächengemeinde.
Leben inmitten einer weiten, von der Landwirtschaft kleinflächig geprägten Kulturlandschaft mit viel Naturnähe. Die Schwackenreuter Seenplatte bietet ein herausragendes Naturerlebnis.
Leben ohne Stau. Die nahen Mittelzentren ringsum sind schnell erreichbar.
Das Wichtigste ist da. Läden der Nahversorgung, Grundschule und Haupt- schule. Für die großen Dinge wählt man aus dem Angebot der umliegenden Zentren. Kinderbetreuung gibt es ab dem Krippenalter.
Es gibt eine Auswahl an Wohnbauplätzen. Zwei Private verkaufen großflächige Gewerbeflächen. Das ehem. Ziegeleigelände Berenberg mit rd. 4 ha und das GE/GI Bahnhof Schwackenreute bieten rund 11 ha zusammenhängende Flächen. Ein gemeindliches Gebiet wird vorbereitet.
Wer hofft nicht, dass das Wetter im Herbst noch einmal anhaltend schön wird? Denn gerade jetzt gibt es im Garten und in der Natur viel zu ent-
decken und zu erleben. Zur schönsten Zeit des Jahres gehören neben einer farbenfrohen Vielfalt von Herbstblühern auch die Obst- und Gemü- seernte im Garten. Sobald die Tage wieder kürzer werden, herrscht für Garten-Liebhaber allerdings auch kein Mangel an Arbeit. Der Herbst ist der ideale Zeitpunkt, um neue Beete anzulegen, oder den Rasen zu er- neuern. Die sommerliche Hitze hat stark nachgelassen, doch die Tage sind noch warm genug, um neue Bäume, Sträucher, Stauden und Pflan- zen zu setzen oder den Rasen neu auszusäen. Denn die Wurzeln wach- sen noch bis zur Frostperiode und legen so den Grundstein für einen herrlich blühenden Garten im Frühjahr. Manche Stauden kann man jetzt besser als im Sommer teilen und Beete können umgestaltet werden.
Manchmal erkennt man Fehlentscheidungen vom Frühjahr erst jetzt, die man rückgängig machen kann. Winterquartiere sollten schon Anfang Oktober sauber- und freigemacht werden, damit man empfindliche Pflanzen bei Frostgefahr schnell ins Haus zur Überwinterung holen kann, ohne dass sie Schaden nehmen. Herbst bedeutet also noch lange kein Ende der Garten-Saison.
Für eine solch schöne Blütenpracht in Frühjahr und Sommer legt man
den Grundstein im Herbst. Bild: pr
Jetzt den Garten
fürs Frühjahr vorbereiten
Riesige Wolkenkratzer, moderne Einkaufspassagen und blinkende Leuchtreklamen dominieren das Stadtbild von heute. Kaum jemand würde auf die Idee kommen, dass in Deutschland rund 80 Prozent der Gebäude älter als 25 Jahre sind und einen gewissen Renovierungs- rückstand aufweisen. Neben der Modernisierung des Badezimmers fin- den sich vor allem Sanierungsmaßnahmen am Fußboden auf der To-do- Liste vieler Bewohner. Besonders hoch im Kurs stehen dabei Parkettböden. Ihre besondere Ausstrahlung ist nur einer von vielen gu- ten Gründen.
So sehr uns moderne Technologien und automatisierte Prozesse das Leben auch erleichtern und uns beeindrucken – in den eigenen vier Wänden sehnt sich der Mensch nach einem gesunden Maß an Norma- lität. Obwohl einfach, schlicht und reduziert im Design, sorgen Holzbö- den für eine hochwertige Optik und vor allem für einen gesteigerten Wohnwert und das Gefühl in einem gesunden Raumklima zu leben. Ein Holzboden weckt Emotionen, lässt niemanden kalt und schafft Werte,
die oftmals Generationen überdauern.
Gerade der aktuelle Trend der großformatigen Land- hausdielen zeigt das deut- lich auf. Doch nur, wer auf ein verlässliches Hand- werk baut, wird ein Leben lang Freude am zeitlosen Design, an der Nachhaltig- keit und an der Funktiona- lität seines Bodens haben.
Denn bei der fachmänni- schen Beratung und Verle- gung fängt die neue Freude am Holz an.
Holz bringt Wärme ins Haus. Deshalb wünschen sich immer mehr Menschen hochwertige Parkettböden.
Bild: Bembé
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02.
GOLDENER
MESSE-HERBST
vom 2.9.– 2.10.2011
Wohnkultur ist Lebenskultur. Sich in den eigenen vier Wänden zeitgemäß und stil- voll einzurichten, ist eine Frage von Wohlfühlkomfort. Dazu gehören auch im- mer wieder Gardinen oder Stores, mit denen eine Wohnung stilvoll eingerichtet wird. Die sind viel mehr als profaner Son- nenschutz, denn sie modellieren das Licht, das in die Wohnung kommt. Und das schafft Stimmung. In diesem Jahr spielen fröhliche Muster, fließende Stof- fe sowie auffällige oder gedeckte Farben die Hauptrolle. Doch auch mit Schiebe- gardienen und Rollos setzt man die Woh- nung gekonnt in Szene. Gerade Schiebe- gardienen nehmen an Beliebtheit zu. An
mehrläufigen Schienen lassen sich ver- schiedenfarbige, blickdichte, durchsich- tige oder gemusterte Stoffe kombinieren und interessante Effekte erzielen. Das Handling ist dabei sehr unkompliziert:
Durch das Anketten der Vorhänge kön- nen sie problemlos ausgetauscht und gereinigt werden. Ganz aktuell und be- liebt sind dieses Jahr auch Vorhänge, die an Drahtseilen angebracht werden und luftig locker fallen sowie verschiedene Materialien wie Seide, Leinen, Taft und Bambus. Gerade wenn eine Wohnung farblich zurückhaltend gestaltet wurde, kann man damit schöne und lebendige Farbtupfer schaffen.
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Wer Besitzer eines schönen und modernen Kaminofens ist, kann sich glücklich schätzen. Denn verregnete Tage, kalte Abende oder auch Fei- erabende, die nach mehr Gemütlichkeit rufen, werden mit einem ener- gieeffizienten Wärmespender unvergesslich schön.
Schon seit vielen Jahren bereits gibt es so genannte wasserführende Wohlige Wärme vom Kaminofen: Mit moderner Technik kann er sogar ei- ne Heizzentrale für die Wohnung werden. Bild: Rika
Kaminöfen. Ein Wärmetauscher kann dabei einen Speicher beliefern, der wiederum Heizkörper in der Wohnung versorgt, auch zu einem spä- teren Zeitpunkt. Eine ausgeklügelte Technik sorgt für hohe Energieeffizi- enz. Kombinationen mit Solartechnik oder anderen Heizquellen sind ab- solut möglich und es gibt für die Investition sogar Zuschüsse vom Staat.
Auch elektronische Brandsteuerungen werden inzwischen angeboten, so dass eine optimale Energieauswertung des nachwachsenden Roh- stoffs Holz erreicht wird.
So kann man das Wohlgefühl der Wärme mit gutem Gewissen genießen.
Die Fachleute vom Ofenbau beraten dazu gerne.
»SCHÖNES ZUHAUSE« liegt in den Geschäftsstellen des WOCHENBLATTS und bei allen inserierenden Kunden aus. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzei- gen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmi- gung des Verlages verwendet werden.
IMPRESSUM:
»SCHÖNES ZUHAUSE« erscheint im Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG,
Postfach 320, 78203 Singen Geschäftsführung:
Carmen Frese-Kroll V.i.S.d.L.p.G.
Verlagsleitung:Anatol Hennig Redaktionsleitung:Oliver Fiedler Druck:Druckhaus Hartmann Hilzingen
Auflage:89.000 Exemplare
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Ob zum Kochen, Plaudern oder Genießen, ob für Singles, Großfamilien oder Gourmets: Küchen spiegeln das Leben der Menschen wieder, die darin leben. Nach einigen Jahren entsprechen viele allerdings nicht mehr den aktuellen Wünschen und dem wachsenden Platzbedarf. Dann sollte man darüber nachdenken, diesen Lebensmittelpunkt neu zu ge- stalten. Die aktuellen Küchentrends sind eindeutig: Mehr Komfort durch leichte Schübe zum Beispiel, die sich sogar mit einem Fingertipp öffnen und schließen lassen.
Oft geht es auch auch um neue Geräte, bei denen Induktionskoch- flächen, Dampfgarer oder auch Backöfen mit Steineinlagen für die be- ste hausgemachte Pizza ganz hoch im Kurs liegen. Die Farbtrends sind auch klar: hell soll die neue Küche sein, und glänzen. Damit ist der Wunsch nach Pflegeleichtigkeit verbunden, für den oft robuste Kunst- stoffe in Lackoptik sorgen. Ein ganz neuer Trend, der immer wieder auf- taucht, sind Holzküchen. Ganz aktuell sind hier sogar sägerauhe Ober- flächen an den Schränken, die freilich ihren Pflegebedarf haben. Zeit zum Träumen sollte man sich nehmen, in einem guten Küchenstudio.
Die klassische Küche gibt es nicht mehr: sie verschmilzt immer stärker
mit den Wohnräumen. Bild: Ciling
Neues Leben
in der Küche
Kaum ein Möbelstück in der Wohnung ist so mit dem Begriff Gemütlich- keit verbunden. Und gemütlich sollen sie sein, die Sofas der neuesten Generation. Es herrscht mächtig Bewegung in der Sofa Szene, denn neue Ideen sind gefragt, wenn die Menschen dazu bewegt werden sol- len, Abschied von ihrem alten Sofa zu nehmen.
Bei »Neo« von Rolf Benz passt zusammen, was auf den ersten Blick gar nicht zusammengehört – nämlich mehrere unterschiedliche Elemente.
»Neo« ist ein Anreihprogramm.
Das Hotel »Sofitel« in Wien ist eine der derzeit besten Adressen, was
»architektonische« Sofas betrifft, denn dort war der Stardesigner und Architekt Jean Nouvel am Werk und hat dort das Sofa »Vienna«
(www.wittmann.at) entwickelt. Es kostet fast so viel wie ein Kleinwagen, dürfte aber noch in 20 Jahren für viel Anerkennung den Besitzern ge- genüber sorgen. Ein ganz neuer Trend sind Ess-Sofas. Rund um den Esstisch wird es damit gemütlicher, was auch den Platz für eine Sofaecke in der Stadtwohnung sparen kann, wenn der Platz knapp ist.
»Floris« heißen die wohl genialsten Sitzinseln (www.segis.it) dieser Sai- son. Sie sind rund und in herrlich knackigem Gelb zu haben. Mit den pas- senden Kissen wird eine Relax-Landschaft daraus.
Das neue Sofa passt sogar zum Esstisch.
Ab aufs Sofa –
zum Lesen, Fernsehen oder einfach nur Relaxen
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2011 sind die schönsten, stilistisch vielfältigsten und mit zahlreichen technischen Finessen versehenen Fliesenkollektionen im Handel, die es jemals gab. Die keramische Fliese eignet sich für Wand und Boden und ermöglicht verschiedene Wohnstile.
Der Trend zeigt dabei in zwei Richtungen: Mit Kantenlängen bis zu 120 Zentimetern erlaubt das Großformat eine homogene Gestaltung von Flächen im Innen- und Außenraum. Die Fliese in XXL vermittelt Großzü- gigkeit, schafft optische Weite und sorgt auf Wunsch durch ein dezen-
tes, kaum sichtbares Fugenraster für eine klare, ruhige Atmosphäre und repräsentativ gestaltete Wohnräume. Doch dazu bedarf es eines Kon- trastes: Die kleinsten unter den Fliesen verfügen über ein riesiges Ge- staltungspotenzial: Mosaik entfaltet eine imposante Wirkung auf großer Fläche und eignet sich zugleich zur Akzentuierung von Funktionsberei- chen. Ob 1 x 1 Zentimeter, 2 x 2 Zentimeter oder 5 x 5 Zentimeter – Mo- saikfliesen brillieren als edles Wanddekor, sind geeignet als dauerhafte Verkleidung von Wandnischen, Mauervorsprüngen oder Arbeitsflächen in der Küche.
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Die Fliese sucht die Natur als Vorbild: zum Beispiel in Tö- nen wie Pflaume, Haselnuss, Muschelweiss. Bild: Jasba
