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»Gestalten, nicht nur verwalten« Öhninger Gemeinderat heißt René Zimmermann willkommen / von Graziella Verchio

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THEM

A: RASSISMUS – SEITE 15

Öhningen

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24. JUNI 2020

WOCHE 26

RA/AUFLAGE 20.281 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

INHALT:

Wie ein Besuch im

Gefängnis Seite 3

Rückkehr zu etwas

Normalität Seite 4 Container als letzter

Ausweg Seite 5

Höri-Musiktage 2020

als Open-Air Seite 5 Karstadt in Singen

macht dicht Seite 13

RAS

René Zimmermann tritt die Nachfolge für Wolfgang Menzer im Öhninger Gemeinderat an.

Nachdem Wolfgang Menzer (CDU) aus dem Gemeinderat ausgeschieden ist (das WO- CHENBLATT berichtete), rückt nun René Zimmermann in den Gemeinderat nach. Er hat klare Vorstellungen, welche Themen im Gremium angegangen wer- den sollten, und freut sich auf eine gute und positive Zusam- menarbeit mit den Ratskolle- gen und der Verwaltung. Dabei liegen Zimmermann einige Projekte am Herzen, die er ger- ne vorantreiben möchte, wie er im Gespräch mit dem WO- CHENBLATT erläutert.

»Ein großes Thema ist sicher das Kloster und Chorherrenstift in Öhningen. Seit Jahren wird gebaut und die Eigentumsver- hältnisse sind immer noch nicht geklärt. Und: Außer einer Gastronomie ist die weitere Nutzung des Gebäudes noch ungewiss. Da dürfen aus mei- ner Sicht nicht noch weitere Millionen verbaut werden, bis ein endgültiges Nutzungskon- zept steht«, so Zimmermann.

Aber es gibt nicht nur das Klos- ter, es stehen auch noch andere wichtige Punkte an, die ange- gangen werden müssten.

»Ein Schandfleck im Dorf ist si- cherlich die ›Alte Metzgerei‹, die in einem desolaten Zustand ist und in unmittelbarer Nähe des Rathauses und Chorherren- stifts steht. Nach seiner Nut- zung als Flüchtlingsunterkunft steht das brachliegende Gebäu- de nun leer und verunstaltet weiterhin das Ortsbild, wofür die Bürger kein Verständnis ha- ben. Da sollte schnellstmöglich eine sinnvolle Lösung gefun- den werden«, sagt er über das Gebäude. Auf Zimmermanns Agenda stehen zudem die Un- terbringung von Flüchtlingen, sozialer Wohnungsbau sowie die Zusammenarbeit und Un- terstützung der Vereine in allen Ortsteilen.

»Wohnraum ist in der Gemein- de ein großes Thema. Man neh- me etwa die Alte Bushalle. Da sollte schon seit zwei Jahren der Bebauungsplan überarbei- tet werden, worin der Breitlen- ring und das Flügel-Areal inte- griert werden sollten. Es wird immer wieder über das Thema gesprochen, aber es geht nicht vorwärts«, bemängelt er. Auch die von der CDU-Fraktion vor der Wahl versprochenen Bür- gersprechstunden, die noch nicht stattgefunden haben, will er, sobald es die Corona-Situa- tion erlaubt, umsetzen, um eine Nähe zu den Bürgern zu erzeu- gen und diese mehr in das poli-

tische Geschehen einzubezie- hen. Zimmermann wünscht sich zudem mehr Initiative von den Ratsmitgliedern.

»Mein Wunsch wäre, mehr Pro- jekte aus dem Rat zu themati- sieren. Jeder im Rat will eigent- lich das Beste für die Gemein- de, trotzdem kommen die meis- ten Themen von der Verwal- tung. Das Motto der CDU-Kan- didaten vor der Gemeinderats- wahl war ›Gestalten, nicht nur verwalten‹. Daran sollte man sich orientieren.« Seiner Mei- nung nach sollten auch Neu- bürger besser ins Dorfleben in- tegriert werden. »Schienen bie-

tet jedes Jahr einen Kennen- lern-Nachmittag an. Das ist ein tolles Angebot.« In Schienen sollte auch die Planung für das angedachte Gewerbegebiet weiter bearbeitet werden. Auch die Förderung des Lädele Schienen sowie dessen Weiter- bestand ist ihm wichtig. Im Ortsteil Wangen sollte das Kon- zept für den Campingplatz überarbeitet und zukunftsge- recht entwickelt werden, so Zimmermann gegenüber des WOCHENBLATTs.

Was nicht höchste Priorität ha- be, aber durchaus betrachtet werden sollte, ist die Friedhof- gestaltung. »Es ist ein sensibles

Thema und es treten immer mehr Alternativen in den Vor- dergrund, wie Ruhegärten oder Baumgräber. Unser Friedhof hat so viel Rasenfläche zu bie- ten, da könnte man auch Alter- nativen gut integrieren«, findet Zimmermann. Ebenso über- nimmt er die Gremien seines Vorgängers Menzer. So wurde er als neues Mitglied in den Verwaltungs- und Finanzaus- schuss sowie in den Tourismus- und Kulturausschuss gewählt.

Des Weiteren ist er neues stell- vertretendes Mitglied des Tech- nischen und Umweltausschus- ses sowie Teil der Hafenkom- mission.

»Gestalten, nicht nur verwalten«

Öhninger Gemeinderat heißt René Zimmermann willkommen / von Graziella Verchio

René Zimmermann freut sich auf die Arbeit im Gemeinderat für das Wohl der Öhninger Ge-

meinde. swb-Bild: pr

Das Augustiner Chorherrenstift ist seit Jahren Thema im Gremi-

um. swb-Bild: Archiv/hz

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Landkreis Konstanz

41 JOBANGEBOTE ! SEITE: 17 - 19

Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft – auch wenn der Anteil der rassistisch Denkenden mit sieben Prozent der Bevölkerung eher klein ist.

von Ute Mucha

Wie gehen Städte, Vereine und Menschen in der Region mit rassistischen Tendenzen und Vorfällen um? Wie gelingt ein respektvolles Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft?

Diese Fragen wollen wir auf unserer Sonderseite zum The- ma Rassismus beantworten, in-

dem wir Menschen zu Wort kommen lassen, die an vor- derster Front mit rassistischen Tendenzen und Übergriffen konfrontiert werden.

Marcel DaRin von der Singener Kriminalprävention kommt ebenso zu Wort wie zwei Ver- treter des Polizeipräsidiums Konstanz. Dr. David Tchakoura als Integrationsbeauftragter der Stadt Konstanz und früher in Engen tätig erzählt von seinen Erfahrungen und der FC Singen 04 zeigt als Traditionsclub klar Flagge gegen Rassismus und Gewalt auf dem grünen Rasen.

Lesen Sie mehr darüber auf Seite 15 dieser Ausgabe.

Für mehr Respekt

S

CHNÜFFLER GESUCHT

!

Wir suchen ganz offiziell die Schnüffler

unter den Lesern: Wer findet den Bunten Hund in dieser aktuellen WOCHENBLATT-

Ausgabe? Vielleicht ganz klein irgendwo ...? In einer Ecke ...?

J

ETZT ZÄHLT

V

ERTRAUEN

In Zeiten wie diesen ist Vertrauen mehr denn je eine der wichtigsten Grundlagen einer jeden Ge- schäftsbeziehung. Gerade im Im- mobilienbereich, bei dem es in der Regel um viel Kapital geht, ist dies unverzichtbar. Verschiedene Im- mobilienexperten der Region äu- ßern sich dazu auf den Seiten 8 bis 11.

Singen Singen

Coronafrei

Am Montag war es soweit: der Landkreis war erstmals seit dem 6. März wieder frei von an Corona-Infizierten, und auch am Dienstag hieß es »corona- frei«. Das ist freilich ein Zu- stand, der sich schnell wieder ändern kann, falls eine Person erneut positiv auf das Corona- Virus getestet würde. In den Kliniken des Landkreises gibt es seit letzter Woche keine Patien- ten mehr mit Covid-19. Aller- dings wird die Habacht-Stel- lung weiter aufrechterhalten, es gibt immer eine Reihe von Pa- tienten, die als Verdachtsfälle unter besonderer Beobachtung stehen. Durch die entspanntere Lage ist auch die Zahl an Tests inzwischen stark rückläufig, wie Landrat Zeno Danner bei der letzten Sitzung des Krisen- stabs mitteilte. Zeitweise waren was bis 1.200 Tests in der Wo- che gewesen, inzwischen sei die Zahl auf rund 700 abgesunken.

Und ein großer Teil der Tests wird davon in den Kliniken wie auch zum Übergang in Pflege- heime oder zur Übernahme an Patienten von Sozialstationen vollzogen. Oliver Fiedler

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Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

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07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

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Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

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Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

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Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333 Steißlingen

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(3)

Das Thema Mundschutz bleibt in einer kontrover- sen Diskussion. Jeden Samstag und Montag ziehen im Landkreis inzwischen Menschen auf die Straße um unter anderem gegen die Pflicht zum Tragen eines Mundschutzes in

Geschäften, beim

Betreten von Restaurants, in Bussen und Zügen zu demonstrieren.

von Oliver Fiedler

Allerdings weniger wegen der angezweifelten Wirkung, als vielmehr aus Protest gegen die damit verbundene Vermum- mung, was als Einschnitt in Grundrechte gesehen wird.

Abgesehen davon gibt es in- zwischen immer neue Studien, die dem Mundschutz doch eine Wirkung bescheinigen, vor al-

lem was die Einschränkung der Ausstreuung von sogenannten Aerosolen, also winzigsten Tröpfchen, in der Atemluft be- trifft.

Der Hygienespezialist des Ge- sundheitsverbunds, Dr. Stefan Bushuven, stellte kürzlich ein neues Experiment vor. Zwei Pe- trischalen

mit einem speziellen Nährboden wurden da- für im Ab- stand von 30 bis 50 Zentimetern

über etwa 10 Minuten einmal mit und einmal ohne medizini- schen Mund-Nasenschutz »be- sprochen«. Die Situation ist vergleichbar mit einem »Face- to-Face-Kontakt«, also einem Gespräch mit einem Gegenüber ohne Sicherheitsabstand, wie er sonst ja vor wenigen Monaten gang und gäbe war.

Die ungeschützte Schale war

danach voller Bakterien-Kolo- nien, die durch die mit Bakte- rien besiedelten Tröpfchen ent- stehen, wenn sie auf den Nähr- boden kommen. Die mit Mund- schutz besprochene Schale wies nur zwei Punkte auf, einer da- von vermutlich durch einen Speicheltröpfchen, das neben der Maske beim Spre- chen entwi- chen war, was aber als

»ungefähr- lich gilt, weil diese Tropfen schnell zu Boden fallen.«

»Hat nun eine Person eine Co- rona-Virus-Infektion, zeigt dies, wie gut ein Mund–Nasen- schutz schützen kann, wenn der unwissend Infizierte spricht«, macht Dr. Stefan Bus- huven mit seinem Beispiel deutlich. Vor allem dann, wenn der nötige Abstand nicht ge- halten werden kann.

SEITE DREI

Mi., 24. Juni 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Region

Auch in den Pflege- heimen wurde als eine der ersten Reaktionen auf die Corona- Pandemie ein striktes Besuchs- und zeitweise sogar Betretungsverbot verhängt, das viele Angehörige sehr

bekümmerte. Nach zwei kleinen »Lockerungsrun- den« in den Corona- Bestimmungen steht für Mittwoch eine weitere Ministerrunde an, von der sich viele Angehö- rige Erleichterungen erhoffen, ihren pflegebe- dürftigen Verwandten wieder etwas Nähe vermitteln zu können.

von Oliver Fiedler

Die neuen Regelungen sollen am Mittwoch in der Lenkungs- gruppe besprochen werden und spätestens zum 1. Juli in Kraft treten, kündigte die Pressestelle des Sozialministeriums auf Nachfrage des WOCHEN- BLATTs an: »Sie sollen mit Blick auf die aktuelle Pande- mielage Besuche für pflegebe- dürftige Menschen und deren Angehörige einfacher machen, Aufwand für die Pflegeeinrich- tungen reduzieren und trotz- dem den Schutz dieser beson- deren verletzlichen Bevölke- rungsgruppe gewährleisten.«

Wie das geht, wird diese Woche vorgestellt.

Schon die Andeutungen wer- den von vielen Angehörigen mit Sehnsucht erwartet. Denn derzeit haben die Besucher eher einen Charakter von Gefängnis, wie sie dem WOCHENBLATT immer wieder schildern. Denn

die Besuche müssen aktuell an- gemeldet werden, dürfen nur in einem strengen Zeitfenster ei- ner halben Stunde stattfinden, aber das Gegenüber wird immer noch durch Scheiben oder Rie- senabstände geprägt. Einzelne Heime lassen zwar die Gäste in die Räume, dann aber nur mit Schutzausrüstung. Diese Be- suchsregelungen sind nicht nur für Angehörige eine enorme Belastung, sondern auch für das Personal der Pflegeheime, die sich nun oft alleine um die Betagten kümmern müssen.

Das WOCHENBLATT hat sich in der Region

umgehört

»Selbst wenn Pflegebedürftige keinen Besuch bekommen ha- ben, so konnten sie an anderem Besuch teilhaben«, sagt Luise Mitschler, seit 20 Jahren Heim- führsprecherin in Konstanz, der Vereinsamung auffällt. Wie viele andere hat sie schon Brie-

fe ans Sozialministerium ge- schrieben, denn es gehe nicht nur um körperliche, sondern auch um seelische Vereinsa- mung. »Sonst bekommen diese Menschen ganz andere Krank- heiten.«

In den Pflegeheimen selbst ist zu spüren, dass die Angst sehr groß ist, dass dort eine Corona- Infektion auftritt, vor allem auch im Hinblick darauf, was Medien dann daraus machen.

»Am Anfang waren alle froh darüber, dass wir solche Schutzmaßnahmen ergreifen.

Doch jetzt, wo die allgemeine Akzeptanz bezüglich der ge- samten Corona-Schutzmaß- nahmen drastisch sinkt, zeigt man auch wieder mit dem Fin- ger auf die Pflegeeinrichtun- gen«, klagt Heidrun Gonser, Leiterin des Servicehaus Son- nenhalde in Singen. »Wir sind in allem alleine auf uns ge- stellt«, richtet sie in Richtung Politik.

Etwas anders sieht es Maik Zla- tanovic vom neuen »Senioren-

domizil am Hewen« in Engen:

»In erster Linie geht es uns um das Wohlergehen und die Ge- sundheit der uns anvertrauten Menschen. Insbesondere sen-

siblere Angehörige brauchen hierbei eine intensive Beglei- tung und Beratung. Und genau da stoßen wir an unsere Gren- zen. Es gibt schlicht und ergrei- fend keine Erfahrungswerte für eine solche Krise«, schreibt er.

Das könne man nur zusammen lösen, wobei die Politik hier ei- ne rechtssichere Grundlage ge- schaffen habe.

Dominik Eisermann, Leiter des Emil-Sräga-Haus in Singen, sieht große Unterschiede. Denn auch in Vor-Corona-Zeiten gab es viele Bewohner, die sehr sel- ten Besuch bekamen und für die die Mitarbeiter zum Famili- enersatz werden mussten. Da- ran habe auch die Krise nichts geändert. Andere wiederum hätten mit dem Rechtsanwalt gedroht um sich Zugang zu verschaffen. »Wenn hier etwas passiert, muss ich das nach ak- tueller Lage verantworten«, verteidigt er eine nach eigener Ansicht »harte Linie«. »Auch bei

unseren Mitarbeitenden gehö- ren 20 Prozent zu Risikogrup- pen, wer soll die Menschen dann pflegen, wenn hier etwas passiert«, wird er noch deutli- cher. Deshalb ist für ihn auch weiter größte Vorsicht ange- sagt. Angehörige dürfen sich dort mit ihren Verwandten eine Stunde in der Woche mit Ab- stand im Café treffen, sogar oh- ne Scheibe aber mit zwei Meter Abstand. Immerhin gibt es in diesem Heim Wohngruppen, al- so trotz der Einschränkungen etwas Miteinander.

Das WOCHENBLATT hatte wei- tere Einrichtungen angefragt, aber keine Antworten erhalten.

Mehrere Dachverbände haben im Vorfeld der anstehenden Lenkungsrunde Resolutionen formuliert: Die Politik müsse sich nun für klare Prioritäten entscheiden: entweder die Öff- nung mit allen Risiken, oder Gesundheitsschutz mit allen Beschränkungen.

Ein bisschen wie ein Besuch im Gefängnis

Riesenabstand, Maskierung oder auch Gespräche durch die Plexiglasscheibe lassen bei vielen Besuchen in Pflegeheimen auch bei den Angehörigen Gefängnisgefühle aufkommen. swb-Bild: AdobeStock

Der Mundschutz hilft halt doch

Kreis Konstanz

WOCHENBLATT seit 1967

danke erst einmal für alle Ihre Reaktionen auf letzte Woche.

Wir nehmen alle Zuschriften ernst, weshalb wir auch gerne das eine oder andere persönliche Gespräch führen möchten. Die Zeiten sind für viele schwierig gerade, und Menschen gehen mit Schwierigkeiten unterschiedlich um.

Die Lage so ungefähr diese Woche: Auf der einen Seite die Krawalle in Stuttgart, mit denen durch pure Sachbeschädigung und Gewalt ohne jeden Sinn die Demokratie, in der wir leben, mit Füßen getreten wird – von Men- schen, die damit offensichtlich gar nichts wol- len, sondern nur irgendeinem Ärger irgend- wohin Luft gemacht haben, weil offensichtlich irgendetwas in ihnen glaubt, dass das so in Ordnung ist. Das schockiert. Und auf der an- deren Seite sofort die, die, bevor überhaupt ir- gendetwas ermittelt ist, schon wissen, wer es war und auf Social Media ihre Vorverurteilun- gen veröffentlichen und damit die Demokratie genauso mit Füßen treten.

Auf der einen Seite die, die Corona-Zwangs- testungen mit Polizeieinsatz ohne Quellenan- gaben behaupten, die es anscheinend gäbe, und auf der anderen Seite die, die glauben, dass noch schneller noch mehr Bürokratie und Regelwerke zu schaffen richtig ist und uns damit immer mehr unsere bürgerliche Freiheit nehmen und sich schon lange nicht mehr be- mühen, auf Augenhöhe mit der Bevölkerung zu diskutieren und sich konfrontieren zu las- sen. Weil, ja, weil sie glauben, dass sie wissen, wie der einzige Weg sein muss.

Es ist ein schlimmes Verhaltensmuster, das da um sich greift: Aus jedem Thema wird ein auf- geheiztes, mit Moralkeulen bearbeitetes »So ist die Wahrheit, so sind die, die anderer Mei- nung sind« und dabei werden ganze Gruppen aufs Abstellgleis gestellt: die Polizisten, die Verschwörungstheoretiker, die Medien, die Po- litiker, die Migranten, die Jugend, die Alten, die Umweltschützer, die Unternehmer, die Fleisch - esser, die Veganer etc. »Die« bekommen dann Attribute wie rassistisch, ideologisch, dumm, weltfremd, raffgierig, Mörder, bequemen oder was auch immer und dann … Dann was? Hat man es endlich rausgelassen. Seiner Wut Luft gemacht.

Und irgendwie will man mit all dem nichts zu schaffen haben, auch weil es eine gewisse

Würdelosigkeit in sich trägt. Aber: Wollen wir wirklich den Extremen, den Hetzern und Ver- allgemeinern, den Vereinfachern und den Selbstdarstellern, denjenigen, die aus allen Richtungen mit Moralkeulen und scheinbar ganz klaren und eindeutigen Botschaften Fak- ten schaffen wollen, die politische Arena al- leine überlassen?

Nein, wir zumindest wollen das nicht. Und wir hoffen, dass es viele gibt, die Verantwortungs- gefühl gegenüber unserer(nicht nur meiner ei- genen) Zukunft leben wollen. Und die wissen:

Aller Wut blind Luft zu machen ist keine Lö- sung. Dazu müssen wir Einzelfälle anschauen, differenziert wahrnehmen, Probleme von der für viele sinnvollen Lösung her durchdenken, Lösungen erarbeiten, mit denen sprechen, die eine andere Meinung haben, um sie zu verste- hen, über Lebensfreundlichkeit ganz generell diskutieren, eben verantwortungsvoll. Das kostet Zeit, stimmt.

Dazu, liebe Politikerinnen und Politiker der Mitte in Stadt, Land und Bund, auch das sei gesagt, müssen viele von Ihnen wieder zuhö- ren lernen und sich den Bürgerinnen und Bür- gern und ihren Realitäten wirklich stellen. Nicht nur kurz im Blitzlichtgewitter für die nächsten netten Instagram- und Pressebildchen für die eigene Sichtbarkeit.

Und, liebe Bürgerinnen, Bürger und Ge- schäftsleute der Mitte: Fangen Sie an, aus der vornehmen Zurückhaltung herauszukommen.

Weil das Bild sonst ein falsches wird, auch das, was in Stuttgart und Berlin ankommt und auf dessen Basis Politik gemacht wird.

Wir glauben, es muss endlich wieder Inhalte geben, die die Tagesordnung der politischen Agenda bestimmen. Die inhaltliche Sprachlo- sigkeit muss endlich aufhören. Und wir müs- sen endlich wieder lernen, im Hellen zu diskutieren mit Respekt, Wertschätzung und vor allem lebensfreundlich.

Was meinen Sie? Lassen Sie uns sprechen:

seitedrei@wochenblatt.net

Mit Respekt vor der Aufgabe, die uns da allen bevorsteht und besten Wünschen für eine gute Woche

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Verlagsleiter Oliver Fiedler, Chefredakteur

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RADOLFZELL STOCKACH |

www.wochenblatt.net/radolfzell Mi., 24. Juni 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net/stockach

Das Stadtmuseum Radolfzell hat wieder zu den regulären Öffnungs- zeiten geöffnet.

Kulturliebhaber werden sich freuen: Das Stadtmuseum Ra- dolfzell hat ab sofort von Dienstag bis Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

Damit kehrt das Stadtmuseum zu seinen regulären Öffnungs- zeiten vor der coronabedingten Schließung zurück. Nach Wie- dereröffnung am 28. Mai waren die Öffnungszeiten zunächst auf Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr reduziert worden.

Hygiene- und Sicherheitskonzept

Das Museumsteam freut sich, alle Besucherinnen und Besu- cher wieder zu den gewohnten Zeiten im Stadtmuseum begrü- ßen zu dürfen. Dabei hat das Stadtmuseum ein Hygiene- und Sicherheitskonzept erarbeitet, das von den Besucherinnen

und Besucher einzuhalten ist.

So besteht im Stadtmuseum ei- ne Mundschutzpflicht und ein Abstand von 1,5 Metern zu an- deren Besuchern ist einzuhal- ten. Die Garderobe sowie Schließfächer sind vorerst nicht benutzbar. Außerdem stehen die Toilettenanlagen im Stadt-

museum und in der Villa Bosch bis auf Weiteres nur für Besu- cherinnen und Besucher sowie Personal zur Verfügung.

Weiter Informationen gibt es auf der Homepage des Muse- ums unter www.stadtmuseum- radolfzell.de.

Pressemeldung

Rückkehr zu etwas Normalität

Das Stadtmuseum Radolfzell begrüßt ab sofort alle Besucherinnen und Besucher wieder zu den regulären Öffnungszeiten.

swb-Bild: Stadt Radolfzell

Radolfzell

Die Pestalozzi Gärtnerei gGmbH informiert die Wahlwieser Bürger zum geplanten Bau des neuen Gewächshauses.

Vier Termine sind für Interessierte im Juli vorgesehen.

Am Standort Scheibenwiesen in Wahlwies wird ein neues Ge- wächshaus entstehen. Der Bau- herr, die Pestalozzi Gärtnerei gGmbH, möchte die Wahlwie- ser Bürger bei einer Infoveran- staltung über die Hintergründe und Ziele des Projektes infor- mieren. Dabei erhalten die Teil- nehmer unter anderem einen Einblick in den Anbau von de-

meter-Gemüse und erfahren, welchen Beitrag das neue Ge- wächshaus zum Naturschutz leisten wird. Die Termine sind:

Mittwoch, 1. Juli, um 18 Uhr;

Samstag, 4. Juli, um 10 Uhr;

Freitag, 10. Juli, um 17 Uhr so- wie am Samstag, 11. Juli, um 10 Uhr. Treffpunkt für alle Ter- mine ist das rote Haus bei der Pestalozzi Gärtnerei. Aufgrund der Corona-Pandemie können pro Termin maximal 15 Perso- nen teilnehmen. Daher wird um Anmeldung jeweils bis spätes- tens Donnerstag vor der Veran- staltung per e-Mail unter s.frei- heit@pestalozzi-kinderdorf.de oder telefonisch unter 07771/8003–124 gebeten.

Pressemeldung

Neues Pestalozzi Gewächshaus

Stockach-Wahlwies Gaienhofen

Eigeltingen

Ab dem Ortseingang Eigeltin- gen aus Richtung Wiechs bis zur Zufahrt zur L194 werden Arbei- ten an den Versorgungsleitun- gen durchgeführt. Im Anschluss wird die Fahrbahn der Kreisstra-

ße saniert. Daher wird diese ab 29. Juni bis 14. August voll ge- sperrt. Die Umleitung ist über die Gemeindestraße Unter den Reben und der L194 ausge- schildert. Pressemeldung

Ortsdurchfahrt gesperrt

Die MS Seestern sticht wieder in See: Die erste Abendrund- fahrt mit der Höri-Fähre in die schönsten Seeteile des Unter- sees findet am Donnerstag, 25.

Juni, um 19 Uhr ab Steg Horn statt. Die folgenden Abend- rundfahrten werden ab Diens- tag, 30. Juni, immer dienstags bis 25. August, jeweils um 19 Uhr, sowie am 1. und 8. Sep- tember, jeweils um 18.30 Uhr, angeboten. Die Rundfahrt dau- ert ca. 1,5 Stunden. Abfahrt ist der Steg in Horn, bei niedrigem Wasserstand Steg Gaienhofen.

Anmeldungen und Vorverkauf nur beim Kultur- und Gästebü- ro unter der Nummer 07735/

9999123, info@gaienhofen.de.

Pressemeldung

Start für Abend- rundfahrten

Romantische Sonnenuntergän- ge sind ein Highlight.

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REGION RADOLFZELL

Mi., 24. Juni 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net/radolfzell

Derzeit erfüllt die Höri-Gemeinde ihr Soll von 60 Flüchtlingen nicht. Nun stellt das Landratsamt Konstanz ein Ultimatum: bis Ende Juli soll die Verwaltung einen konkreten Plan vorlegen.

von Graziella Verchio Die Situation der Flüchtlings- unterbringung hat sich in Moos deutlich verschärft, denn die Kommune kann derzeit ihr Soll nicht erfüllen. Aktuell sind in der Gemeinde insgesamt 28 Flüchtlinge untergebracht, so- dass die Quote von Soll 60 Flüchtlingen – das Soll errech- net sich durch die Größe der Gemeinde – um 32 Flüchtlinge unterschritten wird. Die Fehlbe- legerabgabe an das Landrats- amt Konstanz liegt derzeit bei 321,67 pro nicht unterge- brachtem Flüchtling im Monat, daher muss die Höri-Gemeinde eine Abgabe an das Landrats- amt in Höhe von 10.293,44 Euro im Monat kalkulieren.

Grundsätzlich weist das Land- ratsamt den Flüchtlingen eine Anschlussunterbringung zu.

Das Problem: in Moos gibt es keine freien Plätze, wurde in der jüngsten Gremiumssitzung er- läutert. Das Landratsamt fordert

nun bis Ende Juli einen konkre- ten Umsetzungsvorschlag, wie die Gemeinde künftig das Soll erfüllen will, vorzulegen.

Bürger zeigen sich desinteressiert

Die Gemeinde habe in der Ver- gangenheit Bemühungen ange- stellt, um Flüchtlinge unterzu- bringen. So wurden angebotene Wohnungen überprüft und wei- tere Standorte für mögliche Neubauten mit dem Landrats- amt geklärt. Auch Ferienwoh-

nungen wurden für eine zeit- weise Unterbringung in Be- tracht gezogen. Bislang haben diese Bemühungen keine Früchte getragen.

»Besonders ärgerlich ist es je- doch, wenn Eigentümer eine Wohnung zur Verfügung stel- len und dann nach Drängen der Nachbarn ihr Angebot wieder zurücknehmen«, macht Bürger- meister Patrick Krauss seinem Ärger Luft.

Dabei würden sich für private Eigentümer durchaus Vorteile ergeben. »Wenn Anbieter eine Wohnung zur Verfügung stel-

len, wird die Gemeinde Mieter der Wohnung«, erläutert Krauss.

»Das heißt, die Miete wird von der Gemeinde gezahlt.« Ge- meinderat Stefan Heck (CDU) machte den Vorschlag, private Grundstücksbesitzer, die über einen unbebauten Bauplatz ver- fügen, anzusprechen, um das Grundstück für eine gewisse Zeit zu pachten. Die Anregung fand im Gemeinderat Zustim- mung und die Verwaltung wolle sukzessive die Grundstücksei- gentümer von Bauplätzen in- nerhalb der Ortschaften an- schreiben. Sollten jedoch alle

Bemühungen ins Leere laufen, bleibt der Gemeinde nur noch einen Ausweg: Nach einer Prü- fung durch das Landratsamt sei es derzeit baurechtlich nicht möglich, eine Bebauung im Ge- werbegebiet Mooserstall oder im Steinerweg vorzunehmen, ohne dafür einen Bebauungs- plan aufzustellen, informierte die Stadtverwaltung. Nach ak- tuellem Stand ergibt sich zum Bau einer Flüchtlingsunterkunft nur ein Standort im Baugebiet Eichweg III. Daher erwägt die Kommune im Baugebiet Contai- ner aufzustellen, da hier der Ge- meinde Grundflächen zur Ver- fügung stehen. Es wäre jedoch sinnvoll, weitere Flächen zu finden, auf denen eine Flücht- lingsunterbringung erfolgen kann. Hierfür bedarf es jedoch der Unterstützung der Einwoh- ner, machte Krauss deutlich.

Weiteres Vorgehen

Bis zur nächsten Gemeinderats- sitzung am 9. Juli will Kämme- rer Sven Leibing weitere Zahlen und Fakten für mögliche Lö- sungen erarbeiten. Sollte es je- doch bis dahin keine alternati- ven Lösungswege geben, schlägt der Rathauschef vor, in der Sitzung einen Beschluss über die Aufstellung von Con- tainern im Neubaugebiet Eich- weg III zu fassen.

Container als letzter Ausweg

Moos

Es führt kein Weg daran vorbei: sollten sich keine Alternativen finden, soll es im Baugebiet Eichweg III bald Container zur Flüchtlingsunterbringung geben. swb-Bild: ver

Radolfzell

Die Tourismus und Stadtmarke- ting Radolfzell bietet am Sams- tag, 27. Juni, eine rund drei Stunden lange Wanderung, un- ter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften, von Lud- wigshafen nach Sipplingen an.

Treffpunkt ist um 13.20 Uhr am Bahnhof Ludwigshafen. Die Teilnehmer werden gebeten, auf robustes Schuhwerk mit ausreichendem Profil und der Witterung angepassten Klei- dung zu achten. Weitere Infos und Tickets gibt es bei der Tou- rist-Information Radolfzell, un- ter der Telefonnummer 07732/

81–500, bei der Tourist-Info Markelfingen sowie online www.radolfzell-tourismus.de.

Pressemeldung

Die Natur am See entdecken

Radolfzell

Der Radolfzeller Ortsverein der SPD lädt ein zum »Meet & Spe- ak« am Freitag, 26. Juni, um 18 Uhr im Strandbad – der erste Drink geht dabei auf’s Haus!

Der SPD-Ortsverein Radolfzell lädt ein zu einem lockeren Aus- tausch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Radolf- zell und der Ortsteile zu der Frage »Was halten Sie gerade für ein wichtiges städtisches Thema?«. Der Ortsverein freut sich auf spannende Gespräche.

Pressemeldung

»Meet & Speak«

mit der SPD

Radolfzell

Aufgrund eines Schadens der Heizungsleitungen im Bereich des Bürgerbüros und der daraus folgenden Sanierung bleibt das Bürgerbüro für den Publikums- verkehr an folgenden Tagen ge- schlossen: Freitag, 26. Juni;

Montag, 29. Juni und Montag,

6. Juli. Notwendige Behörden- gänge sollten frühzeitig geplant und die Schließzeiten bei den Terminanfragen beachtet wer- den. Die Mitarbeiter sind auch während der Baumaßnahmen telefonisch und per E-Mail er- reichbar. Pressemeldung

Bürgerbüro tagweise geschlossen

Nachdem die Beratungstätig- keit der Hauptamtlichen in der Fachstelle Sucht in Singen und Radolfzell unter den allgemei- nen Hygieneauflagen erfolg- reich gestartet ist, sind auch nun die ehrenamtlichen Mitar- beiterInnen vor dem lang er- sehnten Neustart. Die ehren- amtlichen MitarbeiterInnen wurden in zweijährigen Lehr- gängen geschult und werden seit dem Abschluss der Ausbil- dung von der Fachstelle Sucht in ihrer ehrenamtlichen Tätig- keit unterstützt.

Ab Mittwoch, 24. Juni, wird in der Schützenstraße 2 in Radolf- zell die Info- und Motivations- gruppe ab 18 Uhr betroffene Menschen willkommen heißen.

Ab Montag, 29. Juni, trifft sich die Selbsthilfegruppe für Glücksspielsüchte und die ei- nen kritischen Umgang mit neuen Medien pflegen in den Räumen der Fachstelle in Ra- dolfzell. In den ungeraden Wo- chen treffen sich ab 1. Juli wie- der Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen und be- kommen ab 19.30 Uhr in Ra- dolfzell Unterstützung. Mehr Infos gibt es auf der Homepage www.bw-lv.de/beratungsstellen/

fachstelle-sucht-singen.

Pressemeldung

Start für Selbst- hilfegruppen

Christoph Theinert und Rudi Hartmann treten wieder gemeinsam auf.

Darauf freuen sich sicher einige Konzertgänger: Der Cellist Christoph Theinert und der Ak- kordeonist Rudi Hartmann tre- ten nach der Coronazwangs- pause wieder auf. Am Sonntag, 28. Juni, 19 Uhr, geben die bei- den Ausnahmekünstler in der malerisch gelegenen Pfarrkir- che St. Johann ein Konzert mit einigen ihrer beliebtesten Klas- sikhits von Diego Ortiz, Anto- nio Vivaldi, Astor Piazzolla und anderen zum Besten.

Christoph Theinert, als Solist und Gastprofessor längst über die Landesgrenzen hinaus be- kannt, hat seinen feinsinnigen Klang gepaart mit sensibler Ar- tikulation bei großen Meistern wie Antonio Janigro, Antonio Meneses, Hidemi Suzuki oder Janos Starker ausgebildet, und sich eine ganz unverwechsel-

bare Klangsprache erarbeitet.

Er spielt ein Violoncello von Urs Mächler. Rudi Hartmann, Theatermusiker am Theater Konstanz, war schon immer ein Wanderer zwischen den musi- kalischen Welten. Ob Tango, Klezmer, Folk, Klassik oder Pop - er bringt das Akkordeon in ei- ner Weise zum Singen, wie es viele Besucher vielleicht noch nie gehört haben. Zusammen bilden die beiden Musikerge- fährten ein Duo von unnach- ahmlichem Charme, dem es im- mer wieder gelingt, Zuhörer in Klangwelten zu entführen, die ihnen bislang verborgen ge- blieben sind.

Wegen den aktuellen Lage darf nur eine begrenzte Anzahl von Personen in die Kirche gelassen werden. Eine Voranmeldung unter 0173/3867245 oder hart- mann-radolfzell@t-online.de wird empfohlen. Die Abendkas- se ist ab 18.30 Uhr geöffnet.

Pressemeldung

Ein Duo mit Charme

Das Festival kann im Rahmen der Corona- Einschränkungen mit stark limitierter Zuhörer- zahl vom 7. bis 16.

August stattfinden.

Die Höri Musiktage 2020 fin- den statt. Das gaben die Orga- nisatoren nun bekannt und da- mit ist auf der Höri auch das Beethoven-Jubeljahr noch ge- rettet worden. Corona-konform werden alle Konzerte Open-Air auf dem Kirchhof der Stiftskir- che Öhningen stattfinden und die Anzahl der Plätze, das ist der Kompromiss, ist auf 99 Be- sucher pro Konzert begrenzt.

Das Festivalorchester tritt zu- dem in kleiner Besetzung auf.

Zu den Highlights in diesem Jahr zählen das Aris Streich- quartett und das Ensemble Quadro Nuevo. Um dem An- sturm einigermaßen gerecht zu werden, spielen beide Ensem- bles je zwei Konzerte.

Die Leichtigkeit der Klangfabeln

Quadro Nuevo ist dabei die eu- ropäische Antwort auf den Ar- gentinischen Tango. Arabe- sken, mitreißender Balkan- Swing, Balladen, waghalsige

Improvisationen, Melodien aus dem alten Europa und mediter- rane Leichtigkeit verdichten sich zu märchenhaften Klang- fabeln. Das Quartett tritt am 7.

August um 17 Uhr und um 20 Uhr auf.

Das Aris Streich-Quartett zählt zu den jungen Himmelsstür- mern im Konzertgeschehen und hat schon einige bedeutende Preise erhalten. Es spielt welt- weit auf den großen Konzert- bühnen. In Öhningen treten die vier Künstler am 9. August, ebenfalls um 17 Uhr und um 20 Uhr auf.

Im Corona-Sommer mussten die großen Orchesterkonzerte mit dem internationalen Festi- valorchester leider abgesagt werden, Beethovens Tripelkon- zert op. 56 und das Violinkon- zert op. 61 sind nach 2021 ver- schoben.

Die Höri-Musiktage sind ein Projekt im Rahmen von BTHVN 2020, gefördert durch die Be- auftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mehr Infos sowie das vollständige Programm gibt es unter www.

hoeri-musiktage.de.

Pressemeldung

Höri-Musiktage als Open-Air-Version

»Quadro Nuevo« werden die Höri-Musiktage 2020 mit einem Dop- pel-Open-Air eröffnen und bringen einen Hauch von mediterranem Flair nach Öhningen. swb-Bild: Veranstalter

Öhningen Horn

Radolfzell

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SINGEN HEGAU |

www.wochenblatt.net/singen Mi., 24. Juni 2020 Seite 6 www.wochenblatt.net/hegau

Sie gehört zu den beliebtesten Veranstaltun- gen über den Hegau hinaus und lockt jedes Jahr am dritten Oktober- wochenende Tausende von Besuchern nach Hilzingen: Die Kirchweih mit Rummel, Festwirt- schaft, Oldtimerparade und vielem mehr.

von Ute Mucha

Doch die Hilzinger werden in diesem Jahr auf ihre Kirchweih verzichten müssen. »Die Ge- sundheit der Bürger geht vor«, betonte Bürgermeister Holger Mayer auf der jüngsten Ge- meinderatssitzung, als das Gre- mium die Absage des traditi- onsreichen Erntedankfestes of- fiziell beschloss. »Die Absage ist mit Bedauern aber auch viel Verständnis von Mitwirkenden, Vereinen und Zulieferern auf- gefasst worden«, erklärte May- er, denn die soziale Verantwor- tung sei enorm. »Es trifft alle Beteiligten sehr hart – umso mehr freut man sich in Hilzin- gen auf das nächste Jahr. Da feiern wir dann so richtig«, hofft der Bürgermeister, der in den letzten Jahren mit seiner

damaligen Volksmusikkapelle

»Die Lausbuba« im Festzelt auf- trat. Jetzt freue er sich sehr, wenn er nächstes Jahr seinem musikalischen Nachfolger im Festzelt zuhören darf.

Damit folgt Hilzingen den Heg- augemeinden Ehingen und Tengen, die bereits ihr Herbst- fest und den Schätzelemarkt in diesem Jahr aus Corona-Grün- den vom Kalender streichen mussten.

Keine Kirchweih in 2020

Hilzingen

Wegen Corona findet die Kirch- weih in Hilzingen dieses Jahr nicht statt. swb-Bild: mu

Im letzten Oktober wurde das Projekt bei der Mitarbeiterversamm- lung der Gemeinde Steißlingen gestartet, im April hatte der Gemein- derat seine Zustimmung gegeben.

von Oliver Fiedler

Nun konnten die ersten 16 Mit- arbeiter ihr neues E-Bike auf Leasingbasis erstehen. Die Ge- meinde ist dabei Leasingpart- ner, die Leasingraten werden vom Bruttolohn abgezogen, so dass damit auch Steuern ge-

spart werden können. Bürger- meister Benjamin Mors war sehr beeindruckt von der Reso- nanz, denn die Gemeinde hat mit dem Modell die Nase vorn, wenn es auch einige Unterneh- men gibt, die dieses Modell auch schon als ihren Beitrag für eine Verkehrswende praktizie- ren. Inzwischen hätte es schon weitere Nachfragen gegeben, in der Fahrradbranche würden al- lerdings derzeit die E-Bikes durch die Corona-Sonderkon- junktur knapp, sagte Sina Löf- fel beim Medientermin. Die Ge- meinde Steißlingen hat rund 70 Mitarbeiter, so Bürgermeister Benjamin Mors.

Starker Start für E-Bike Leasingprojekt

Steißlingen

Stolz präsentierten sich die ersten geförderten E-Bike-Nutzer am Donnerstag mit Bürgermeister Benjamin Mors vor dem Rathaus.

swb-Bild: of

Die größte Photovoltaik- Dachanlage im nördli- chen Hegau ist bei der allsafe GmbH & Co. KG in Engen in Betrieb gegangen.

Mit 750 kW Leistung spielt sie in der Liga der Freilandanlagen und erzeugt jährlich rund 750.000 kWh Strom, immerhin der Strombedarf von rund 700 Privatpersonen. Der auf einer Modulfläche von 3.750 Qua- dratmetern erzeugte Solarstrom auf dem Dach der Firma für La- degutsicherung im Gewerbege- biet Engen wird vorrangig im Unternehmen selbst verbraucht, da er deutlich günstiger ist als der Strombezug aus dem Netz, so Bene Müller von der Singe- ner Firma solarcomplex. Nur eventuelle Überschüsse werden noch gegen eine geringe Vergü- tung eingespeist. »Für uns spielt nachhaltiges Wirtschaften eine

wichtige Rolle, wir erarbeiten für unser Unternehmen bereits eine C02-Bilanz und einen Nachhaltigkeitsbericht - die PV-Anlage ist noch das i-Tüp- felchen dazu«, erklärte Detlef Lohmann, Geschäftsführender Gesellschafter der allsafe GmbH

& Co. KG gegenüber dem WO- CHENBLATT. Er ließ sich davon überzeugen, dass die neuere So- lartechnologie sowohl wirt- schaftlich als auch ökologisch sinnvoll ist und einen echten Beitrag zum Klimaschutz leis- tet. Binnen zwei Monaten wur- de das Projekt dann umgesetzt und Ende März in Betrieb ge- nommen. Mit der allsafe GmbH

& Co. KG nutzt nach Förster- Technik eine weitere bedeuten- de Firma im Engener Gewerbe- gebiet seine leere Dachflächen, um über Sonnenenergie Strom zu erzeugen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Die Kraft der Sonne

Die neue Photovoltaikanlage der Engener Firma allsafe erzeugt 750.000 kWh Strom jährlich. swb-Bild: allsafe GmbH & Co. KG

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