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Es geht um die verträglichste Lösung

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A: RASSISMUS – SEITE 15

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Engen-Stetten

Landkreis Konstanz

HEG

24. JUNI 2020

WOCHE 26

HE/AUFLAGE 18.959 GESAMTAUFLAGE 85.562 SCHUTZGEBÜHR 1,20 €

INHALT:

Isolation zum Schutz in

Pflegeheimen Seite 3 Spielplatz mit Klasse statt Mas- se in Gottmadingen Seite 4 Die Schlossparkmauer wird

bleiben Seite 5

Hiobsbotschaft für Karstadt in Singen Seite 13 Eine Sternfahrt unter Freunden über die Grenze Seite 14

41 JOBANGEBOTE ! SEITE: 17 - 19

Die Stettener haben es nun in der Hand: Sie können per Bürgerum- frage über den Standort einer Windkraftanlage im Tengener Gewann

»Brand« oder zweier Windräder auf dem Engener Staufenberg entscheiden.

Dies beschloss der Gemeinderat einstimmig auf seiner Sitzung am Dienstag Abend.

Für manch überzeugten Wind- kraftgegner im Hegau bedeutet dies wohl eine Wahl zwischen Pest oder Cholera, denn bei der Umfrage geht es nicht um Pro oder Contra Windkraft, sondern um eine verträgliche Lösung für den Engener Teilort.

Nach drei Informationsveran- staltungen zu den geplanten Windkraftanlagen – zuletzt Co- ronabedingt mit einer digitalen Bürgerversammlung – und dem Beschluss des Gemeinderats, Flächen zur Errichtung von maximal zwei Windenergiean- lagen im Gewann Staufenberg zu verpachten, sollen nun die 223 wahlberechtigten Stettener als Hauptbetroffene per Brief- wahl eine Entscheidung treffen.

Die Sachlage ist wie folgt: die Stadt Tengen beabsichtigt im Gewann »Brand« drei Wind- energieanlagen zu errichten.

Ein Windrad würde dabei den Teilort stark beeinträchtigen.

Deshalb eröffnete die Stadt Tengen die Möglichkeit, bei ei- ner Alternative auf der Gemar- kung Stetten auf den nächstlie- genden Windenergiestandort im Gewann »Brand«

zu ver-

zichten. Dieser Alternativstand- ort wurde im Gewann Staufen- berg gefunden, wo ähnliche Windhöfigkeit herrscht und die Wirtschaftlichkeit der Anlage gege- ben wäre.

Allerdings sollen dort dann zwei Anlagen gebaut werden.

Drei Möglichkeiten haben die Stettener bei der Umfrage: 1.

Für den Alternativstandort zur Errichtung von maxi- mal zwei Windenergie- anlagen im Gewann Staufenberg zu

stimmen unter der Voraus-

setzung, dass die Stadt Tengen auf die im Ortsteil Stetten nächstliegende Wind- energieanlage im Gewann Brand dauerhaft ver-

zichtet.

2. Gegen

die Alternativ- standorte zur Errichtung von maximal zwei Windener- gieanlagen im Gewann Stau- fenberg zu stimmen und 3. Die Enthaltung.

Jeder Stimmberechtigte hat ei- ne Stimme, die Abstimmung

muss persönlich vorgenom- men werden und Kom- mentare oder Beleidi- gungen führen zur

Ungültigkeit. Bis 12. Juli kön-

nen die Stette-

ner ihren persönlich unter- schriebenen Wahlschein der Stadt Engen zukommen lassen.

Am Montag, 13. Juli, um 18 Uhr, findet dann im Bürgersaal des Rathauses in Engen eine öffentliche Auszählung statt, die von Bürgermeister Johan- nes Moser und je einem Vertre- ter der drei Gemeinderatsfrak- tionen durchgeführt wird. In diesem Ausschuss sind Martin Schoch für die CDU, Gerhard Steiner für die UWV und Tim Strobel für die SPD vertreten.

Große Verantwortung

Jürgen Waldschütz (CDU) wies noch einmal auf die große Ver- antwortung hin, die die Stette- ner Bürger durch diese Ent- scheidung tragen. »Wenn sie

›Ja‹ sagen, dann kann ganz En- gen mit Öko-Strom versorgt werden«, so Waldschütz.

Auch Tim Strobel sieht die Windenergie als »Meilenstein für Engen bei der nachhaltigen Energiegestaltung und die Al- ternative Staufenberg als ver- trägliche Lösung für den Orts- teil«. Gerhard Steiner ist es wichtig, dass den Stettenern bewusst ist, dass es nicht grundsätzlich um die Wind- kraft gehe, sondern um die beste Lösung für ihren Ort.

Es geht um die verträglichste Lösung

Bürgerumfrage über Alternativstandort für Windkraft in Stetten / von Ute Mucha

Umstritten: Windenergieanlagen im Hegau. swb-Bild: privat

Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft – auch wenn der Anteil der rassistisch Denkenden mit sieben Prozent der Bevölkerung eher klein ist.

von Ute Mucha Wie gehen Städte, Vereine und Menschen in der Region mit rassistischen Tendenzen und Vorfällen um? Wie gelingt ein respektvolles Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft?

Diese Fragen wollen wir auf unserer Sonderseite zum The- ma Rassismus beantworten, in-

dem wir Menschen zu Wort kommen lassen, die an vor- derster Front mit rassistischen Tendenzen und Übergriffen konfrontiert werden.

Marcel DaRin von der Singener Kriminalprävention kommt ebenso zu Wort wie zwei Ver- treter des Polizeipräsidiums Konstanz. Dr. David Tchakoura als Integrationsbeauftragter der Stadt Konstanz und früher in Engen tätig erzählt von seinen Erfahrungen und der FC Singen 04 zeigt als Traditionsclub klar Flagge gegen Rassismus und Gewalt auf dem grünen Rasen.

Lesen Sie mehr darüber auf Seite 15 dieser Ausgabe.

Für mehr Respekt

Coronafrei

Am Montag war es soweit: der Landkreis war erstmals seit dem 6. März wieder frei von an Corona-Infizierten, und auch am Dienstag hieß es »corona- frei«. Das ist freilich ein Zu- stand, der sich schnell wieder ändern kann, falls eine Person erneut positiv auf das Corona- Virus getestet würde. In den Kliniken des Landkreises gibt es seit letzter Woche keine Patien- ten mehr mit Covid-19. Aller- dings wird die Habacht-Stel- lung weiter aufrechterhalten, es gibt immer eine Reihe von Pa- tienten, die als Verdachtsfälle unter besonderer Beobachtung stehen. Durch die entspanntere Lage ist auch die Zahl an Tests inzwischen stark rückläufig, wie Landrat Zeno Danner bei der letzten Sitzung des Krisen- stabs mitteilte. Zeitweise waren was bis 1.200 Tests in der Wo- che gewesen, inzwischen sei die Zahl auf rund 700 abgesunken.

Und ein großer Teil der Tests wird davon in den Kliniken wie auch zum Übergang in Pflege- heime oder zur Übernahme an Patienten von Sozialstationen vollzogen. Oliver Fiedler

fiedler@wochenblatt.net

ZUR SACHE:

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CHNÜFFLER GESUCHT

!

Wir suchen ganz offiziell die Schnüffler

unter den Lesern: Wer findet den Bunten Hund in dieser aktuellen WOCHENBLATT-

Ausgabe? Vielleicht ganz klein irgendwo ...? In einer Ecke ...?

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Impressum

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Herausgeber

Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG

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Verlagsleitung

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Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

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Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

Singen-Rielasingen-Höri- Gottmadingen-Hilzingen-Engen

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0172/740 2007 Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

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Wir haben wieder geöffnet

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(3)

Das Thema Mundschutz bleibt in einer kontrover- sen Diskussion. Jeden Samstag und Montag ziehen im Landkreis inzwischen Menschen auf die Straße um unter anderem gegen die Pflicht zum Tragen eines Mundschutzes in

Geschäften, beim

Betreten von Restaurants, in Bussen und Zügen zu demonstrieren.

von Oliver Fiedler Allerdings weniger wegen der angezweifelten Wirkung, als vielmehr aus Protest gegen die damit verbundene Vermum- mung, was als Einschnitt in Grundrechte gesehen wird.

Abgesehen davon gibt es in- zwischen immer neue Studien, die dem Mundschutz doch eine Wirkung bescheinigen, vor al-

lem was die Einschränkung der Ausstreuung von sogenannten Aerosolen, also winzigsten Tröpfchen, in der Atemluft be- trifft.

Der Hygienespezialist des Ge- sundheitsverbunds, Dr. Stefan Bushuven, stellte kürzlich ein neues Experiment vor. Zwei Pe- trischalen

mit einem speziellen Nährboden wurden da- für im Ab- stand von 30 bis 50 Zentimetern

über etwa 10 Minuten einmal mit und einmal ohne medizini- schen Mund-Nasenschutz »be- sprochen«. Die Situation ist vergleichbar mit einem »Face- to-Face-Kontakt«, also einem Gespräch mit einem Gegenüber ohne Sicherheitsabstand, wie er sonst ja vor wenigen Monaten gang und gäbe war.

Die ungeschützte Schale war

danach voller Bakterien-Kolo- nien, die durch die mit Bakte- rien besiedelten Tröpfchen ent- stehen, wenn sie auf den Nähr- boden kommen. Die mit Mund- schutz besprochene Schale wies nur zwei Punkte auf, einer da- von vermutlich durch einen Speicheltröpfchen, das neben der Maske beim Spre- chen entwi- chen war, was aber als

»ungefähr- lich gilt, weil diese Tropfen schnell zu Boden fallen.«

»Hat nun eine Person eine Co- rona-Virus-Infektion, zeigt dies, wie gut ein Mund–Nasen- schutz schützen kann, wenn der unwissend Infizierte spricht«, macht Dr. Stefan Bus- huven mit seinem Beispiel deutlich. Vor allem dann, wenn der nötige Abstand nicht ge- halten werden kann.

SEITE DREI

Mi., 24. Juni 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Region

Auch in den Pflege- heimen wurde als eine der ersten Reaktionen auf die Corona- Pandemie ein striktes Besuchs- und zeitweise sogar Betretungsverbot verhängt, das viele Angehörige sehr

bekümmerte. Nach zwei kleinen »Lockerungsrun- den« in den Corona- Bestimmungen steht für Mittwoch eine weitere Ministerrunde an, von der sich viele Angehö- rige Erleichterungen erhoffen, ihren pflegebe- dürftigen Verwandten wieder etwas Nähe vermitteln zu können.

von Oliver Fiedler Die neuen Regelungen sollen am Mittwoch in der Lenkungs- gruppe besprochen werden und spätestens zum 1. Juli in Kraft treten, kündigte die Pressestelle des Sozialministeriums auf Nachfrage des WOCHEN- BLATTs an: »Sie sollen mit Blick auf die aktuelle Pande- mielage Besuche für pflegebe- dürftige Menschen und deren Angehörige einfacher machen, Aufwand für die Pflegeeinrich- tungen reduzieren und trotz- dem den Schutz dieser beson- deren verletzlichen Bevölke- rungsgruppe gewährleisten.«

Wie das geht, wird diese Woche vorgestellt.

Schon die Andeutungen wer- den von vielen Angehörigen mit Sehnsucht erwartet. Denn derzeit haben die Besucher eher einen Charakter von Gefängnis, wie sie dem WOCHENBLATT immer wieder schildern. Denn

die Besuche müssen aktuell an- gemeldet werden, dürfen nur in einem strengen Zeitfenster ei- ner halben Stunde stattfinden, aber das Gegenüber wird immer noch durch Scheiben oder Rie- senabstände geprägt. Einzelne Heime lassen zwar die Gäste in die Räume, dann aber nur mit Schutzausrüstung. Diese Be- suchsregelungen sind nicht nur für Angehörige eine enorme Belastung, sondern auch für das Personal der Pflegeheime, die sich nun oft alleine um die Betagten kümmern müssen.

Das WOCHENBLATT hat sich in der Region

umgehört

»Selbst wenn Pflegebedürftige keinen Besuch bekommen ha- ben, so konnten sie an anderem Besuch teilhaben«, sagt Luise Mitschler, seit 20 Jahren Heim- führsprecherin in Konstanz, der Vereinsamung auffällt. Wie viele andere hat sie schon Brie-

fe ans Sozialministerium ge- schrieben, denn es gehe nicht nur um körperliche, sondern auch um seelische Vereinsa- mung. »Sonst bekommen diese Menschen ganz andere Krank- heiten.«

In den Pflegeheimen selbst ist zu spüren, dass die Angst sehr groß ist, dass dort eine Corona- Infektion auftritt, vor allem auch im Hinblick darauf, was Medien dann daraus machen.

»Am Anfang waren alle froh darüber, dass wir solche Schutzmaßnahmen ergreifen.

Doch jetzt, wo die allgemeine Akzeptanz bezüglich der ge- samten Corona-Schutzmaß- nahmen drastisch sinkt, zeigt man auch wieder mit dem Fin- ger auf die Pflegeeinrichtun- gen«, klagt Heidrun Gonser, Leiterin des Servicehaus Son- nenhalde in Singen. »Wir sind in allem alleine auf uns ge- stellt«, richtet sie in Richtung Politik.

Etwas anders sieht es Maik Zla- tanovic vom neuen »Senioren-

domizil am Hewen« in Engen:

»In erster Linie geht es uns um das Wohlergehen und die Ge- sundheit der uns anvertrauten Menschen. Insbesondere sen-

siblere Angehörige brauchen hierbei eine intensive Beglei- tung und Beratung. Und genau da stoßen wir an unsere Gren- zen. Es gibt schlicht und ergrei- fend keine Erfahrungswerte für eine solche Krise«, schreibt er.

Das könne man nur zusammen lösen, wobei die Politik hier ei- ne rechtssichere Grundlage ge- schaffen habe.

Dominik Eisermann, Leiter des Emil-Sräga-Haus in Singen, sieht große Unterschiede. Denn auch in Vor-Corona-Zeiten gab es viele Bewohner, die sehr sel- ten Besuch bekamen und für die die Mitarbeiter zum Famili- enersatz werden mussten. Da- ran habe auch die Krise nichts geändert. Andere wiederum hätten mit dem Rechtsanwalt gedroht um sich Zugang zu verschaffen. »Wenn hier etwas passiert, muss ich das nach ak- tueller Lage verantworten«, verteidigt er eine nach eigener Ansicht »harte Linie«. »Auch bei

unseren Mitarbeitenden gehö- ren 20 Prozent zu Risikogrup- pen, wer soll die Menschen dann pflegen, wenn hier etwas passiert«, wird er noch deutli- cher. Deshalb ist für ihn auch weiter größte Vorsicht ange- sagt. Angehörige dürfen sich dort mit ihren Verwandten eine Stunde in der Woche mit Ab- stand im Café treffen, sogar oh- ne Scheibe aber mit zwei Meter Abstand. Immerhin gibt es in diesem Heim Wohngruppen, al- so trotz der Einschränkungen etwas Miteinander.

Das WOCHENBLATT hatte wei- tere Einrichtungen angefragt, aber keine Antworten erhalten.

Mehrere Dachverbände haben im Vorfeld der anstehenden Lenkungsrunde Resolutionen formuliert: Die Politik müsse sich nun für klare Prioritäten entscheiden: entweder die Öff- nung mit allen Risiken, oder Gesundheitsschutz mit allen Beschränkungen.

Ein bisschen wie ein Besuch im Gefängnis

Riesenabstand, Maskierung oder auch Gespräche durch die Plexiglasscheibe lassen bei vielen Besuchen in Pflegeheimen auch bei den Angehörigen Gefängnisgefühle aufkommen. swb-Bild: AdobeStock

Der Mundschutz hilft halt doch

Kreis Konstanz

WOCHENBLATT seit 1967

danke erst einmal für alle Ihre Reaktionen auf letzte Woche.

Wir nehmen alle Zuschriften ernst, weshalb wir auch gerne das eine oder andere persönliche Gespräch führen möchten. Die Zeiten sind für viele schwierig gerade, und Menschen gehen mit Schwierigkeiten unterschiedlich um.

Die Lage so ungefähr diese Woche: Auf der einen Seite die Krawalle in Stuttgart, mit denen durch pure Sachbeschädigung und Gewalt ohne jeden Sinn die Demokratie, in der wir leben, mit Füßen getreten wird – von Men- schen, die damit offensichtlich gar nichts wol- len, sondern nur irgendeinem Ärger irgend- wohin Luft gemacht haben, weil offensichtlich irgendetwas in ihnen glaubt, dass das so in Ordnung ist. Das schockiert. Und auf der an- deren Seite sofort die, die, bevor überhaupt ir- gendetwas ermittelt ist, schon wissen, wer es war und auf Social Media ihre Vorverurteilun- gen veröffentlichen und damit die Demokratie genauso mit Füßen treten.

Auf der einen Seite die, die Corona-Zwangs- testungen mit Polizeieinsatz ohne Quellenan- gaben behaupten, die es anscheinend gäbe, und auf der anderen Seite die, die glauben, dass noch schneller noch mehr Bürokratie und Regelwerke zu schaffen richtig ist und uns damit immer mehr unsere bürgerliche Freiheit nehmen und sich schon lange nicht mehr be- mühen, auf Augenhöhe mit der Bevölkerung zu diskutieren und sich konfrontieren zu las- sen. Weil, ja, weil sie glauben, dass sie wissen, wie der einzige Weg sein muss.

Es ist ein schlimmes Verhaltensmuster, das da um sich greift: Aus jedem Thema wird ein auf- geheiztes, mit Moralkeulen bearbeitetes »So ist die Wahrheit, so sind die, die anderer Mei- nung sind« und dabei werden ganze Gruppen aufs Abstellgleis gestellt: die Polizisten, die Verschwörungstheoretiker, die Medien, die Po- litiker, die Migranten, die Jugend, die Alten, die Umweltschützer, die Unternehmer, die Fleisch - esser, die Veganer etc. »Die« bekommen dann Attribute wie rassistisch, ideologisch, dumm, weltfremd, raffgierig, Mörder, bequemen oder was auch immer und dann … Dann was? Hat man es endlich rausgelassen. Seiner Wut Luft gemacht.

Und irgendwie will man mit all dem nichts zu schaffen haben, auch weil es eine gewisse

Würdelosigkeit in sich trägt. Aber: Wollen wir wirklich den Extremen, den Hetzern und Ver- allgemeinern, den Vereinfachern und den Selbstdarstellern, denjenigen, die aus allen Richtungen mit Moralkeulen und scheinbar ganz klaren und eindeutigen Botschaften Fak- ten schaffen wollen, die politische Arena al- leine überlassen?

Nein, wir zumindest wollen das nicht. Und wir hoffen, dass es viele gibt, die Verantwortungs- gefühl gegenüber unserer(nicht nur meiner ei- genen) Zukunft leben wollen. Und die wissen:

Aller Wut blind Luft zu machen ist keine Lö- sung. Dazu müssen wir Einzelfälle anschauen, differenziert wahrnehmen, Probleme von der für viele sinnvollen Lösung her durchdenken, Lösungen erarbeiten, mit denen sprechen, die eine andere Meinung haben, um sie zu verste- hen, über Lebensfreundlichkeit ganz generell diskutieren, eben verantwortungsvoll. Das kostet Zeit, stimmt.

Dazu, liebe Politikerinnen und Politiker der Mitte in Stadt, Land und Bund, auch das sei gesagt, müssen viele von Ihnen wieder zuhö- ren lernen und sich den Bürgerinnen und Bür- gern und ihren Realitäten wirklich stellen. Nicht nur kurz im Blitzlichtgewitter für die nächsten netten Instagram- und Pressebildchen für die eigene Sichtbarkeit.

Und, liebe Bürgerinnen, Bürger und Ge- schäftsleute der Mitte: Fangen Sie an, aus der vornehmen Zurückhaltung herauszukommen.

Weil das Bild sonst ein falsches wird, auch das, was in Stuttgart und Berlin ankommt und auf dessen Basis Politik gemacht wird.

Wir glauben, es muss endlich wieder Inhalte geben, die die Tagesordnung der politischen Agenda bestimmen. Die inhaltliche Sprachlo- sigkeit muss endlich aufhören. Und wir müs- sen endlich wieder lernen, im Hellen zu diskutieren mit Respekt, Wertschätzung und vor allem lebensfreundlich.

Was meinen Sie? Lassen Sie uns sprechen:

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Mit Respekt vor der Aufgabe, die uns da allen bevorsteht und besten Wünschen für eine gute Woche

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Verlagsleiter Oliver Fiedler, Chefredakteur

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Viele kämpfen nach der Coro- na-Zwangspause mit einigen Gramm mehr auf den Rippen.

Aber nicht nur das, sondern auch gemeinsam Sport zu trei- ben und auch – mit den nötigen Abstand – ins Gespräch zu kommen sind gute Gründe für Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger zur nächsten Joggingrunde einzuladen. Sie findet am Frei- tag, 26. Juni, um 19 Uhr statt.

»Sport und Bewegung sind es- senziell für ein ausgeglichenes und gesundes Leben. Deshalb bin ich froh, dass gemeinsamer Sport unter freiem Himmel und unter gewissen Bedingungen wieder stattfinden kann und mache dieses Angebot«, so der Bürgermeister. Die Veranstal- tung folge den geltenden Coro- na-Regeln. Seit dem 10. Juni ist der Aufenthalt im öffentlichen Raum in einer Gruppe mit An- gehörigen von bis zu zwei Haushalten oder bis zu zehn Personen gestattet. Das heißt, es können sich auch zehn Perso- nen aus zehn verschiedenen Haushalten treffen. Diese Rege- lung für den öffentlichen Raum gelten auch für Radfahrer, Läu- fer oder Wanderer, die auf öf- fentlichen Wegen und Straßen und in Parks unterwegs sind.

Somit sind auch Lauftreffs und Wandergruppen in der genann- ten Gruppengröße wieder mög- lich. Um Anmeldung unter mi- chael.klinger@bund.net wird gebeten. Per Mail erhält man dann auch den Startpunkt zu der etwa fünf Kilometer langen gemeinsamen Joggingrunde.

Pressemeldung

Weg mit dem Corona-Speck

Auszeichnung für das Hegau- Jugendwerk in Gailingen: Das F.A.Z.-Institut verleiht dem HJW das Zertifikat »Deutsch- lands beste Krankenhäuser«.

Das neurologische Kranken- haus und Rehabilitationszen- trum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene kam auf der bundesweiten Liste von 28 Reha-Einrichtungen, die eine Auszeichnung erhielten, auf Platz sechs.

Für diese Studie wurden bereits zum dritten Mal über 2.200 ak- tuelle Qualitätsberichte von Krankenhäusern in Deutsch- land aus der Patientenperspek- tive ausgewertet. Die Daten aus den Qualitätsberichten stellte der gemeinsame Bundesaus- schuss zur Verfügung. Darüber hinaus flossen Daten aus der Weißen Liste und des Bewer- tungsportals Klinikbewertun- gen.de in die Studie ein. Das Ergebnis der Studie basiert also auf sachlichen Informationen und auf persönlichen Patien- tenbewertungen. Bewertet wur- den neben der medizinischen und pflegerischen Qualität auch der Komplex Organisation und Service (Barrierefreiheit, nicht medizinische Angebote), der Bereich Kontrolle, beste- hend aus Qualitäts-, Hygiene- und Risikomanagement sowie Fehlermeldesystem und ob Pa- tienten die Einrichtung weiter- empfehlen würden.

Eine Sonderveröffentlichung zum Thema soll Ende Juni in der »Frankfurter Allgemeinen«

erscheinen.

Pressemeldung

HJW ist unter den Besten

Gailingen

Aus einer kleinen

Nähaktion wurde schnell eine Unterstützung für die »Brücke der Freundschaft«.

Eigentlich wollte Melanie Mohr aus Gottmadingen nur ein paar Masken für ihre Familie nähen.

Sie wurde dann immer wieder darauf angesprochen, wo man die schönen selbstgenähten Masken her bekomme. Somit kam die Idee, bunte Masken zu nähen für den guten Zweck.

Daraus wurden dann mehr als 600 Masken und eine tolle Ak- tion.

Sofort kam ihr der Gedanke, die Hilfsorganisation Brücke der Freundschaft damit zu unter- stützen. Die Nachfrage war groß und ganz schnell kamen noch Näherinnen aus Ebringen, Murbach und Mühlhausen zur Unterstützung dazu. Jede spen- dete Gummi, unterschiedliche Stoffe und dann standen auch schon die Nähmaschinen nicht

mehr still und verschiedene Ar- ten von Masken wurden ge- näht.

Vorstandsmitglied Simone Graf war überwältigt und bot die tollen Masken auf Spendenba- sis in der Region an und auch mit Sohn Nelio war sie auf dem Wochenmarkt in Gottmadingen vertreten. »Die Menschen wa- ren dankbar und freuten sich über eine so tolle Aktion«, be- richtet Graf. Der gesamte Erlös geht an die Brücke der Freund- schaft, die damit das Hospital in Chilonga/Sambia in dieser Krisenzeit unterstützt, denn Hygienestandards zur Corona- Pandemie fehlen dort total.

»Vor allem in Krisenzeiten müssen wir zusammenhalten und jeder geben, womit er am besten helfen kann«, ist Graf überzeugt. »Wir bedanken uns von Herzen bei allen Näherin- nen und jedem Einzelnen, der sich an unserer Aktion beteiligt hat.«

Pressemeldung

Gemeinsam stark

Die 2. Vorsitzende Simone Graf mit Sohn Nelio beim Verkauf der ge-

spendeten Masken. swb-Bild: Verein

Gottmadingen Gottmadingen

Volkertshausen

Eine neue Leitung für die Feuerwehr Volkertshau- sen musste der Gemein- derat in seiner jüngsten Sitzung bestimmen.

Auslöser war der Rücktritt des erst im vergangenen Jahr gewählten Kommandan- ten Uwe Engel, der sein Amt aus persönlichen Gründen im Januar niedergelegt hatte.

von Oliver Fiedler Engel wurde im Frühjahr 2019 als Nachfolger des langjährigen Kommandanten Jürgen Sapper gewählt. Da die Feuerwehr ihre eigentlich für April geplante Hauptversammlung bislang wegen der Corona-Verordnung

nicht abhalten konnte und die Zeit drängte, da innerhalb von drei Monaten ein Nachfolger gewählt werden musste, hat der Gemeinderat nun diese Funkti- on in geheimer Wahl übernom- men. Für die Neuwahl hatte sich Dirk Schmid als neuer Kommandant zur Verfügung gestellt, der bereits unter Sap- per über 20 Jahre als stellver- tretender Kommandant tätig gewesen war. Er wurde einstim- mig gewählt. Wie Bürgermeis- ter Marcus Röwer auf Nachfra- ge sagte, sei diese Wahl in Ein- vernehmen mit der Feuerwehr erfolgt. Für eine vollständige Legitimation werde die Wahl dann aber noch auf einer nach- geholten Hauptversammlung der Feuerwehr erfolgen, wenn diese dann mit vollzähliger Mannschaft wieder stattfinden kann.

Dirk Schmid wird neuer Kommandant

Gratulation ohne Händedruck: Bürgermeister Marcus Röwer und Dirk Schmid, der neue Feuerwehr-Kommandant. swb-Bild: of

Bunte Spielgeräte, schattenspendende Bäume und grüne Wiesen zum Picknicken – mit dem Spielplatz am Thurgauer Platz setzt die Gemeinde Gottmadin- gen den zweiten

Baustein ihres Konzeptes

»Klasse statt Masse«

bestens in Szene.

von Ute Mucha

Die Idee entstand schon vor drei Jahren, als die Verwaltung gemeinsam mit der Bürger- schaft ein neues Spielplatzkon- zept zum Thema »Stadt, Land, Fluss« entwarf, das ein unter- schiedliches, sich ergänzendes Spielangebot in der Gemeinde schaffen soll.

Nach genauer Analyse der Wohngebiete und dem damit zusammenhängenden Bedarf wird die Anzahl der Spielplätze nach und nach reduziert und die verbleibenden Spielplätze werden aufgewertet. Durch die gewonnenen Grundstücke kön- nen zum einen die neuen, at- traktiven Spielplätze finanziert

werden und zum anderen wird der Schulneubau unterstützt.

Den Anfang machte der Spiel- platz »Im Täschen« in 2019, am vergangenen Dienstag folgte die Eröffnung am Thurgauer Platz und als Nächstes soll 2021 der Bürgerpark Riedwies

am Riederbach umgesetzt wer- den, der als Begegnungsstätte für Jung und Alt angedacht ist.

»Dieses zentrale und größte Projekt der Spielplatzkonzepti- on ist durch Corona leider et- was ausgebremst worden«, be- dauerte Bürgermeister Dr. Mi-

chael Klinger. Doch die positive Resonanz auf die Neugestal- tung am Thurgauer Platz zum Thema »Stadtluft macht frei«

zeigt, dass die Gemeinde mit ihrem Konzept auf dem richti- gen Weg ist.

Zwar wurde die Platzfläche auf

1.100 Quadratmeter verklei- nert, doch mit Himmelsschau- kel, Balancier-Mikado, Kletter- und Spielkombinationen sowie einem großzügigen Sandbe- reich wird den zahlreichen Kindern rund um den Thurgau- er Platz viel Abwechslung ge- boten.

»Der Platz hat an Aufenthalts- qualität gewonnen«, ist auch René Fregin vom Planungsbü- ro plan be überzeugt. Er lobte die gute Umsetzung der Firma Freiraum Gartengestaltung aus Gottmadingen und sieht den neu gestalteten Platz als Po- cketpark, der auch für ältere Bürger attraktiv ist. Zwar mussten zwei Bäume gefällt werden, doch diese waren we- gen Pilzbefalls geschädigt. Da- für wurden zwei Ahornbäume neu gepflanzt und einen Am- berbaum spendete zusätzlich das Planungsbüro plan be.

Insgesamt ließ sich die Ge- meinde Gottmadingen den neuen Spielplatz 156.000 Euro kosten. Durch den Grund- stücksverkauf für zwei Einfa- milienhäuser, die auf der redu- zierten Fläche entstehen, kann diese Summe teilweise refinan- ziert werden.

Spielplatz mit Klasse statt Masse

Das macht nicht nur Kindern Spaß: Bürgermeister Michael Klinger, Steffen Zufahl von Freiraum, Joa- chim Dutt vom Baumamt, Steffen Zufahl und René Fregin auf dem Klettergerüst des neu gestalteten

Spielplatzes am Thurgauer Platz. swb-Bild: mu

Die Gemeinde Volkertshausen hat bereits am Montag ihren Regelbetrieb im Kindergarten aufgenommen, informierte Bür- germeister Marcus Röwer aktu- ell in der Gemeinderatssitzung.

Die Landesregierung habe die Möglichkeit erlaubt, dass man diesen Schritt vollziehen könne, wenn denn die Vorgaben des Landes schon vollzogen werden könnten, so Röwer weiter. »Wir haben die Vorgaben schon jetzt umsetzen und deshalb auch den

›Regelbetrieb‹ bereits anbieten können.« Die Gemeinde hatte schon in der letzten Locke- rungsrunde bei der 50-Prozent- Quote auf ein rollierendes Sys- tem gesetzt, so dass jedes Kind, das nicht über die Notbetreuung im Kindergarten war, schon zu- mindest jeden dritten Tag habe den Kindergarten besuchen können. Der Gemeinderat be- schloss in seiner Sitzung am Montag zudem, dass man nach dem Erlass der Betreuung für April und Mai auch nur redu- zierte Gebühren für die Kinder verlange, die nicht in der Not- betreuung waren und jetzt erst ab dieser Woche wieder für ei- nen Regelbetrieb in den Kiga dürften. Oliver Fiedler

Regelbetrieb schon gestartet

SINGEN HEGAU

www.wochenblatt.net/singen Mi., 24. Juni 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net/hegau

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REGION HEGAU

Mi., 24. Juni 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net/hegau

Die befürchtete

Nachtschicht angesichts der prallen Tagesord- nung fiel aus: Früher als erwartet endete die letzte Hilzinger Gemein- deratssitzung, in der

»wegweisende Entschei- dungen für die

Gemeinde getroffen wurden«, wie Bürger- meister Holger Mayer nach getaner Arbeit bilanzierte.

von Ute Mucha

»Wir haben einiges wegge- schafft und auf den Weg ge- bracht«, zeigte sich der Schultes zufrieden und verteilte seiner Ratsrunde ein dickes Lob: »Die Gemeinderäte waren top vorbe- reitet, diskutierten zielführend und effizient«.

Der Dauerbrenner »Dorfkernsa- nierung« hatte in den letzten Jahren dem Gremium zahlrei- che Sitzungsstunden gekostet, die allerdings oft ohne Ergebnis blieben. Umso erfreulicher war der Verlauf der jüngsten Sit- zung, die Bürgermeister Mayer straff leitete. Als erstes wurde hinter der Gestaltung des nörd- lichen Dorfplatzes neben dem Rathaus ein Haken gemacht.

Dort sollen die Garagen neben der Remise abgerissen werden, der erweiterte Platz gepflastert und der historische Mauerver- lauf optisch - auch durch pas- sende Sitzelemente - aufgezeigt werden. Hingucker wird sicher ein Brunnen aus Muschelkalk mit Fontäne neben einer Ulme, die vor der Remise gepflanzt

wird. Sieben Parkplätze säumen den Platz zur Klostergasse, die mit heimischen Bäumen abge- grenzt werden. Die Kosten für diesen Rathausplatz belaufen sich auf knapp 549.000 Euro, 180.000 Euro sind als Zuschuss eingeplant.

Streitpunkt in den letzten Mo- naten war die historische Schlossparkmauer. Über deren Erhalt oder Abriss wollte die CDU-Fraktion im Gemeinderat einen Bürgerentscheid erwir- ken. »Die Mauer bleibt, da das Gesamtensemble geschützt ist und damit ist auch ein Bürger- entscheid überflüssig«, so Bür- germeister Holger Mayer. Dies sei eigentlich schon im März 2016 klar gewesen, als sich die Denkmalschutzbehörde mit dem damaligen Bürgermeister, Vertretern der Verwaltung und des Planungsbüros Pfaff trafen.

So heißt es in einem Schreiben von Dr. Christine Schneider

vom Landesamt für Denkmal- pflege, das Holger Mayer nun den Unterlagen aktuell beileg- te: »Bezogen auf den Mauerbe- stand wird ersichtlich, dass die- ser in seiner Gesamtheit ein- schließlich der Tore in seinem historischen Verlauf geschützt ist. Eine vergleichbare Aus- kunft erhielt Ihr Haus bereits am 15.03.2016 … per Email«.

Zudem ist das Markgräfliche Schloss (heutiges Rathaus) mit Remise, Gesindehaus, Freiflä- che und Einfriedung in seiner Gesamtheit in der Liste der Kul- turdenkmäler des Landes auf- geführt, was ebenfalls schon vor vier Jahren bekannt war.

Allerdings können Eingriffe in den Mauerbestand erfolgen,

wenn »beispielsweise die gefor- derte Barrierefreiheit oder Be- lange des Brandschutzes An- forderungen stellen«, heißt es in Schneiders Schreiben. Diese Eingriffe seien immer mög- lichst gering zu halten und nur vertikal möglich. Zum weiteren Vorgehen in Sachen Schloss- parkmauer mit zugehöriger Neugestaltung des Eingangs am Bürgerbüro soll nun ein Bürgerworkshop stattfinden, in den Bürger eigene Ideen in Ab- stimmung mit den Vorlagen des Denkmalschutzes einbringen können und den Bürgermeister Mayer moderieren wird. »Uns ist es wichtig, dass für dieses wichtige Thema ein Konsens gefunden wird«, betonte Mayer.

Zankapfel »Schlossparkmauer« ist vom Tisch

Kein Abriss: die Schlossparkmauer in Hilzingen steht unter Denkmalschutz und darf nicht abgerissen

werden. swb-Bild: mu

Hilzingen

Hilzingen

Zurück zur Natur heißt es für den Mühlbach auf Höhe des

»Alten Rathaus« in Hilzingen.

Dafür müssen allerdings drei Bäume weichen, die den neuen, natürlichen Gewässerverlauf der Renaturierung behindern würden. Erhalten bleibt die Bir- ke an der Brücke, die anschlie- ßenden zwei Ahornbäume und die Birke hinter der »Bur- ger«-Brücke müssen weichen, werden aber zum Teil ersetzt.

Mit dem Genehmigungsbe- scheid des Vorhabens wird im August gerechnet, so dass die Landschaftsbauarbeiten im Ok- tober beginnen können.

swb-Bild: mu

Wegen der aktuellen Infekti- onsgefahr kann das Repair-Ca- fé in Gottmadingen bis auf Weiteres nicht stattfinden, da die vorgeschriebenen Ab- standsregelungen im Repara- turtreffen nicht eingehalten werden können. Die Wieder- aufnahme der Reparaturtreffen nach Abklingen der Pandemie- Situation wird rechtzeitig be- kannt gegeben. Pressemeldung

Repair-Café fällt aus

Der Förderverein Eichendorff- Realschule lädt am Dienstag, 14. Juli, um 19.30 Uhr, zur diesjährigen Jahreshauptver- sammlung ins Foyer der Ei- chendorff-Realschule in Gott- madingen ein. Weitere Anträge zur Tagesordnung können bis 7. Juli schriftlich bei Michaela Blatter (blatter-nolelo@web.de) eingereicht werden.

Pressemeldung

Neuwahlen stehen an

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www.wochenblatt.net/singen Mi., 24. Juni 2020 Seite 6 www.wochenblatt.net/hegau

Sie gehört zu den beliebtesten Veranstaltun- gen über den Hegau hinaus und lockt jedes Jahr am dritten Oktober- wochenende Tausende von Besuchern nach Hilzingen: Die Kirchweih mit Rummel, Festwirt- schaft, Oldtimerparade und vielem mehr.

von Ute Mucha

Doch die Hilzinger werden in diesem Jahr auf ihre Kirchweih verzichten müssen. »Die Ge- sundheit der Bürger geht vor«, betonte Bürgermeister Holger Mayer auf der jüngsten Ge- meinderatssitzung, als das Gre- mium die Absage des traditi- onsreichen Erntedankfestes of- fiziell beschloss. »Die Absage ist mit Bedauern aber auch viel Verständnis von Mitwirkenden, Vereinen und Zulieferern auf- gefasst worden«, erklärte May- er, denn die soziale Verantwor- tung sei enorm. »Es trifft alle Beteiligten sehr hart – umso mehr freut man sich in Hilzin- gen auf das nächste Jahr. Da feiern wir dann so richtig«, hofft der Bürgermeister, der in den letzten Jahren mit seiner

damaligen Volksmusikkapelle

»Die Lausbuba« im Festzelt auf- trat. Jetzt freue er sich sehr, wenn er nächstes Jahr seinem musikalischen Nachfolger im Festzelt zuhören darf.

Damit folgt Hilzingen den Heg- augemeinden Ehingen und Tengen, die bereits ihr Herbst- fest und den Schätzelemarkt in diesem Jahr aus Corona-Grün- den vom Kalender streichen mussten.

Keine Kirchweih in 2020

Hilzingen

Wegen Corona findet die Kirch- weih in Hilzingen dieses Jahr nicht statt. swb-Bild: mu

Im letzten Oktober wurde das Projekt bei der Mitarbeiterversamm- lung der Gemeinde Steißlingen gestartet, im April hatte der Gemein- derat seine Zustimmung gegeben.

von Oliver Fiedler Nun konnten die ersten 16 Mit- arbeiter ihr neues E-Bike auf Leasingbasis erstehen. Die Ge- meinde ist dabei Leasingpart- ner, die Leasingraten werden vom Bruttolohn abgezogen, so dass damit auch Steuern ge-

spart werden können. Bürger- meister Benjamin Mors war sehr beeindruckt von der Reso- nanz, denn die Gemeinde hat mit dem Modell die Nase vorn, wenn es auch einige Unterneh- men gibt, die dieses Modell auch schon als ihren Beitrag für eine Verkehrswende praktizie- ren. Inzwischen hätte es schon weitere Nachfragen gegeben, in der Fahrradbranche würden al- lerdings derzeit die E-Bikes durch die Corona-Sonderkon- junktur knapp, sagte Sina Löf- fel beim Medientermin. Die Ge- meinde Steißlingen hat rund 70 Mitarbeiter, so Bürgermeister Benjamin Mors.

Starker Start für E-Bike Leasingprojekt

Steißlingen

Stolz präsentierten sich die ersten geförderten E-Bike-Nutzer am Donnerstag mit Bürgermeister Benjamin Mors vor dem Rathaus.

swb-Bild: of

Die größte Photovoltaik- Dachanlage im nördli- chen Hegau ist bei der allsafe GmbH & Co. KG in Engen in Betrieb gegangen.

Mit 750 kW Leistung spielt sie in der Liga der Freilandanlagen und erzeugt jährlich rund 750.000 kWh Strom, immerhin der Strombedarf von rund 700 Privatpersonen. Der auf einer Modulfläche von 3.750 Qua- dratmetern erzeugte Solarstrom auf dem Dach der Firma für La- degutsicherung im Gewerbege- biet Engen wird vorrangig im Unternehmen selbst verbraucht, da er deutlich günstiger ist als der Strombezug aus dem Netz, so Bene Müller von der Singe- ner Firma solarcomplex. Nur eventuelle Überschüsse werden noch gegen eine geringe Vergü- tung eingespeist. »Für uns spielt nachhaltiges Wirtschaften eine

wichtige Rolle, wir erarbeiten für unser Unternehmen bereits eine C02-Bilanz und einen Nachhaltigkeitsbericht - die PV-Anlage ist noch das i-Tüp- felchen dazu«, erklärte Detlef Lohmann, Geschäftsführender Gesellschafter der allsafe GmbH

& Co. KG gegenüber dem WO- CHENBLATT. Er ließ sich davon überzeugen, dass die neuere So- lartechnologie sowohl wirt- schaftlich als auch ökologisch sinnvoll ist und einen echten Beitrag zum Klimaschutz leis- tet. Binnen zwei Monaten wur- de das Projekt dann umgesetzt und Ende März in Betrieb ge- nommen. Mit der allsafe GmbH

& Co. KG nutzt nach Förster- Technik eine weitere bedeuten- de Firma im Engener Gewerbe- gebiet seine leere Dachflächen, um über Sonnenenergie Strom zu erzeugen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.

Die Kraft der Sonne

Die neue Photovoltaikanlage der Engener Firma allsafe erzeugt 750.000 kWh Strom jährlich. swb-Bild: allsafe GmbH & Co. KG

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E

s ist schon etwas Besonderes, wenn man sich selbst als »Fair- ster Immobilienmakler« bezeichnen kann: Nach einer aktuellen FOCUS- MONEY-Studie gehören die Immo- bilienmakler von LBS und Spar- kasse zu den fairsten Maklern Deutschlands. Diese Auszeichnung ist für Bezirksdirektor Jürgen Mais- senhälter und sein Team von zehn Maklern der LBS in der Region Hegau – Bodensee die Bestätigung der Arbeit der letzten Jahre. „Wir selbst sehen uns als die Immobi- lienmakler der Region. Alle sind hier verwurzelt, leben hier und wissen, was für die Menschen in der Region wichtig ist. Dazu gehört eben auch mit an oberster Stelle die Fairness allen Parteien gegenüber.

Deshalb können wir in unserer Ar- beitsweise und unseren Kundenbe- ziehungen so erfolgreich sein, »be- kräftigt der Bezirksdi-

rektor das Ergebnis der Studie.

Unter anderem durch diese ausge- zeichnete Fairness entsteht ein bei- derseitiges Vertrauen, das sowohl die Kunden, als auch die Makler schätzen und zu würdigen wissen.

Es wird dadurch unterstützt, dass die Immobilienmakler der LBS sich selbst einen Namen in den jeweili- gen Betreuungsgebieten gemacht haben und den Menschen der Re- gion bekannt sind.

Ein großer Vorteil ist ebenfalls, dass die meisten Kunden der LBS bereits seit Jahren Kundschaft der ortsan- sässigen Sparkasse sind. »So wurde über Jahre hinweg bereits eine ge- genseitige Vertrauensbasis geschaf- fen«, erläutert Jürgen Maissenhäl- ter, weshalb seine Makler noch effi- zienter und zielorientierter arbeiten können.

Dazu gehört zum Beispiel die Finan- zierung. Elf Finanzierungsexper- ten der LBS

Südwest, sowie die Baufinanzie- rungsabteilungen der Sparkassen, unterstützen hier die Makler; auf Wunsch bekommen Immobiliensu- chende ein Rund-um-Service-Paket und werden zu keiner Zeit allein ge- lassen. Besonders wichtig ist Mais- senhälter und seinem Team, dass sich die Käufer einer Immobilie diese auch dauerhaft leisten kön- nen, weshalb er dazu rät, die Zinsen entsprechend abzusichern.

Also warum sollte man mit seinem Immobilientraum sich an die LBS wenden? Für Jürgen Maissenhälter gibt es, neben dem regionalen Bezug der Mitarbeiter, weitere Vor- züge: »Unsere Makler arbeiten sehr eng miteinander und können somit auf den Gesamtbestand an Objekten zugreifen, das bedeutet eine un- glaubliche Zeitersparnis bei der Suche. Darüber hinaus ist keiner der Makler ein Quereinsteiger: Sie alle haben diesen Beruf erlernt oder haben zuvor eine Banklehre absol- viert. Somit können sie

eine absolute

Fachkompetenz vorweisen und sind zugleich nah beim Kunden.«

Die Einschränkungen der vergange- nen Wochen haben vielen Men- schen aufgezeigt, wie groß der Vorteil eines Eigenheims ist. Dazu kommen die extremen Mietsteige- rungen. »Ich möchte die Menschen ermutigen, einfach mal einen Fi- nanzierungscheck machen zu las- sen. Viele sind erstaunt, was sie sich tatsächlich leisten können. Zei- gen Sie Vertrauen, wir lassen Sie nicht allein!«, appelliert Jürgen Maissenhälter an die Bewohner der Region.

Und auch für diejenigen die bereits eine Immobilie besitzen, sich räum- lich aber nochmals verändern wol- len, hat Jürgen Maissenhälter einen Tipp: Über den Link www.lbs- sw.de/preisfinder kann sich jeder durch Eingabe einiger Eckdaten schon mal einen Eindruck verschaf- fen, was seine Immobilie aktuell in etwa wert ist. Bei der genauen Wert- ermittlung kann man sich – vertrau- ensvoll - an die LBS wenden.

F

abian Hempel, der studierte Im- mobilienwirt mit dem Zusatzstu- dium zum Dipl. Sachverständigen ist seit über 12 Jahren selbstständig und hat sich als Immobilienmakler mit einem repräsentativen Laden- büro in der Innenstadt von Singen niedergelassen. Bereits in jungen Jahren hat er sein kaufmännisches Talent und sein Verhandlungsge- schick entdeckt und somit seine be- rufliche Entscheidung für die Im- mobilienbranche getroffen.

Seiner qualifizierten Ausbildung und seinem hohen Engagement in Kundenbeziehungen verdankt er es, sich mit seiner Firma »Hempel Im- mobilien« einen guten Ruf im Land- kreis Konstanz und der Schweiz erarbeitet zu haben. Die wichtigste Voraussetzung ist eine gute Kun- denbeziehung: »Der Kunde erhält von uns eine professionelle und um- fangreiche Beratung, die Umset- zung seiner Wünsche und Vorstel- lungen, so dass er sich um nichts mehr kümmern muss. Die einzelnen

Arbeitsabläufe sind für Käufer und Verkäufer stets transparent und nachvollziehbar. Dies schafft ein

Vertrauensverhältnis und führt bei beidseitigem Interesse zu einem er- folgreichen Abschluss. Heutzutage besteht bei vielen im Zusammen- hang mit der Corona Pandemie und den Folgen einer möglichen Wirt- schaftskrise die Verunsicherung am Immobilienmarkt. Doch davon lässt sich Fabian Hempel nicht aus der Ruhe bringen: »Ich kenne den re- gionalen Immobilienmarkt sehr gut.

Wir leben und wohnen in einer wirt- schaftlich starken Region, die nach meiner Einschätzung auch zukünf- tig bestehen wird. Immobilien waren und sind immer noch eine der sichersten Geldanlagen. »Mit unserem Fachwissen und guten Netzwerk an Kooperationspartnern haben wir auch schon sehr umfang- reiche und schwierige Projekte er- folgreich realisiert.«

»Fairness und die Bekennung zur Region – das zeichnet die LBS aus«

IMMOBILIEN: JETZT ZÄHLT VERTRAUEN

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Mittwoch, 24. Juni 2020, Seite 8

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Bezirksdirektor der LBS Hegau-Bodensee Jürgen Maissenhälter.

swb-Bild: LBS

Fabian Hempel kann durch seine regionalen Marktkenntnisse seine Kunden

bestens betreuen. swb-Bild: privat

Umfangreiches Fachwissen

gepaart mit hohem Engagement

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IMMOBILIEN: JETZT ZÄHLT VERTRAUEN

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Mittwoch, 24. Juni 2020, Seite 9

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