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„Eine sinnvolle Ergänzung“

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KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 6. FEBRUAR 2013 KEVELAER | 6. WOCHE

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Pere Lompo zum Weihbischof ernannt

Pere Lompo, langjähriger Wegbegleiter der Arbeit der Aktion pro Humanität (APH) im Niger, wurde zum Weihbi- schof seines Bistums ernannt.

Zu den ersten Gratulanten ge- hörte Dr. Elke Kleure-Schry- vers, Vorsitzende der APH.

A Seite 11

Kinderprinzenpaar inthronisiert

Die Weezer haben ein neues Kinderprinzenpaar: Prinzes- sin Marie I. und Prinz Max I.

wurden jetzt gekürt

A Seite 4

Ein Schnupfen hätte auch gereicht

Gaby Köster gastiert am Sonn- tag, 17. Februar, 19 Uhr, im Bühnenhaus Kevelaer. Sie liest aus ihrem Buch „Ein Schnup- fen hätte auch gereicht“.

A Seite 16

Sonderseite Fischessen

A Seite 3

WETTERTREND

Neun Mitglieder zurückgetreten

KEVELAER. In der vergange- nen Woche hatten die NN auf ihrer Titelseite mitgeteilt, dass mehrere hochrangige Mitglie- der des CDU-Stadtverbandes Kevelaer von ihren Ämtern zu- rückgetreten sind oder es noch wollen. Inzwischen haben mit Jürgen Aben, Michael Kamps und Josef Roest alle Stellvertreter des Stadtverbandsvorsitzenden Thomas Selders das Handtuch geworfen. Auch Beisitzerin Isa- bell Louven macht nicht mehr mit. Nach Informationen sind in der Zwischenzeit weitere Mit- glieder, auch kooptierte, von ih- ren Ämtern zurückgetreten. Ihre Anzahl soll auf insgesamt neun gestiegen sein. Nach dem Perso- nalschwund stehen die Zeichen im Stadtverband auf Neuwahlen.

Ob Thomas Selders dann noch einmal für den Vorsitz kandi- diert, ist fraglich. Er soll auf der jüngsten Stadtverbandssitzung gesagt haben: „Wenn es Neu- wahlen gibt, stehe ich nicht mehr zur Verfügung.“

Mi.

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Sonderseite

Karneval in Kevelaer

Der VFR Blau-Gold Kevelaer hat mit seiner Kappensitzung einen Volltreffer gelandet.

A Seite 3

KEVELAER. Die Stadt Kevela- er und die Stadtwerke Kevelaer haben in der vergangenen Wo- che die Öffentlichkeit darüber informiert, ein Gradierwerk auf der Hüls bauen zu wollen. Poli- tiker aller Parteien äußerten sich bereits zustimmend. Im Reigen der Meinungen darf eine, für die Wallfahrtsstadt ganz wich- tige nicht fehlen. Und so fragten die Niederrhein Nachrichten bei Kevelaers Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann nach.

Die NN wollten wissen, wie die Kevelaerer Wallfahrtslei- tung zum Projekt „Gradierwerk auf der Hüls“ steht? Sie fragten:

„Passt es zur Ausrichtung einer Wallfahrtsstadt oder wäre es auch Sicht der Wallfahrtsleitung eher kontraproduktiv?“ Hier die

Antwort von Wallfahrtsrektor Pastor Lohmann: „Schon früh hat es Gespräche mit mir über die Planung eines Gradierwerks auf der Hüls gegeben. Dabei war es allen Verantwortlichen wich-

tig, dass die Idee und der Hin- tergrund eines Gradierwerks im Zusammenhang mit dem Gedan- ken der Wallfahrt steht. Heil und Heilung haben für uns Christen immer eine ganzheitliche Di-

mension, also eine leib-seelische.

Auf diesem Hintergrund unter- stützte ich die Ansiedlung des Gradierwerkes und halte sie im Blick auf die Wallfahrt für eine sinnvolle Ergänzung und Erwei- terung eines angemessenen An- gebotes in unserer Marienstadt.

Es kann sowohl ein ergänzendes Angebot für unsere Pilger sein;

genauso werden Menschen, die später wegen ihrer Gesundheit nach Kevelaer kommen, auch die Wallfahrtsstätten aufsuchen.

Für die Wallfahrt ist es zual- lererst wichtig, die Menschen hier am Kapellenplatz mit der Botschaft Christi in Berührung zu bringen und sie dabei zu stär- ken und zu motivieren. Maria, die Trösterin der Betrübten, zeigt uns diesen Weg auf. Genauso

richtig ist es aber auch, dass die Weiterentwicklungen im gesamt- städtischen Bereich immer auch der Wallfahrt zuträglich sind.

Wir brauchen eine attraktive Stadt, die die Menschen gerne aufsuchen. Der Kapellenplatz und die vielen anderen Orte, die von Bedeutung sind, ergänzen sich dabei. Von daher wird es auch in Zukunft immer richtig sein, Zukunftsprojekte in den Blick und in Angriff zu nehmen, wenn sie dem Geist, dem Kern und dem Wesen unserer Stadt, nämlich Pilgerstadt zu sein, nicht im Wege stehen. Durch viele Ge- spräche weiß ich, dass dieses An- liegen ein gemeinsames Anliegen ist, was mich positiv stimmt auch im Blick auf das geplante Gra- dierwerk.“

Kerstin Kahrl

„Eine sinnvolle Ergänzung“

NN fragten Kevelaers Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann nach seiner Meinung zum Projekt „Gradierwerk auf der Hüls“

Fastenpredigten mit vier Prominenten

KEVELAER. Die Kevelaerer Kir- chengemeinde St. Marien lädt erstmals zu einer Predigtreihe in der Fastenzeit ein. Vier bekann- te Persönlichkeiten des öffent- lichen Lebens wurden für die Predigten in der Basilika gewon- nen: Autor Matthias Matussek, Eckhard Uhlenberg, Erster Vi- zepräsident des Landtags NRW, Dr. Barbara Hendricks, Bunde- schatzmeisterin der SPD, sowie Rom-Korrespondent und Vati- kan-Insider Andreas Englisch.

Die Fastenpredigten finden im „Jahr des Glaubens“ statt, das Papst Benedikt für die Welt- kirche ausgerufen hat. Es soll den Christen dazu dienen, über ihren Glauben nachzudenken.

Da jeder Christ auch immer ein Kind seiner Zeit ist, wollen die

Fastenpredigten zu einer Aus- einandersetzung mit der gesell- schaftlichen „Großwetterlage“

anregen.

Die Pfarrgemeinde St. Marien hat die vier prominenten Redner gebeten, aus ihrer Perspektive Stellung zur Thematik „Christ- liches Abendland – war‘s das?“

zu beziehen. Die Fundamente, die das Zusammenleben über Jahrhunderte trugen, scheinen Risse bekommen zu haben. Was zählt, was bleibt, in was für eine Gesellschaft gehen wir und wel- che Rolle spielt dabei das Chri- stentum? Der erste Fasteprediger in Kevelaer hält am Mittwoch, 20. Februar, Matthias Matussek, Journalist beim Magazin „Der Spiegel“ und Autor mehrerer Bücher. Sein jüngstes Werk trägt

den Titel „Die Apokalypse nach Richard – ein Weihnachtsmär-

chen zum Weltuntergang“.

Eckhard Uhlenberg, Erster Vi-

zepräsident des Landtages Nor- drhein-Westfalen, spricht am Mittwoch, 6. März. Die Bundes- schatzmeisterin der SPD und Kreis Klever Bundestagsabge- ordnete Dr. Barbara Hendricks aus Kleve spricht am Mittwoch, 13. März. Die Reihe der Fasten- predigten an St. Marien Keve- laer beschließt am Mittwoch, 20. März, Andreas Englisch aus Rom. Er ist Korrespondent, Journalist, Vatikan-Insider und Autor mehrerer Bücher, zuletzt

„Benedikt XVI. Der deutsche Papst“. Die Predigten finden je- weils in der Kevelaerer Marien- basilika statt und beginnen um 20 Uhr. Ausreichende Parkmög- lichkeiten gibt es auf dem Park- platz direkt hinter der Basilika.

Kerstin Kahrl

Dr. Barbara Hendricks hält in Kevelaer eine Fastenpredigt.

KARLCHEN

Karlchen glaubt, in der deutschen Psyche nicht nur einen Hang zu Melancholie und Weltschmerz zu erkennen, sondern auch zu einer milden Form von Hysterie. Bestes Beispiel ist für sie die aktuelle „Sexismus- Debatte“. Wobei Karlchen schon gehörig schmunzeln muss, wenn dabei der Name Rainer Brüderle ins Spiel kommt. „Der tut nichts, der will nur spielen“, denkt Karlchen und empfiehlt dem nicht mehr taufrischen Herrn, seine Phantasien künftig für sich zu behalten. Vielleicht einem Tagebuch anzuvertrauen, aber keineswegs Damen jedweden Alters. Dabei kann er nur Hä- me oder Mitleid ernten. In der hitzigen Sexismus-Debatte ist bislang eine Bevölkerungsgrup- pe unberücksichtigt geblieben:

Die der „Unbelästigten“ im Alter 50+. Gerne würden sie unmo- ralische Angebote ablehnen.

Doch sie erhalten keine mehr.

Karlchen nun gemeinsam mit

„Schicksalsgenossen“ (weiblich und männlich) beschlossen, eine Selbsthilfegruppe zu gründen.

„Hilfe, uns belästigt niemand mehr“ soll sie heißen. Wer sich der Gruppe anschließen möchte, ist herzlich willkommen.

„Wir brauchen eine attraktive Stadt, die Menschen gerne aufsu- chen“, sagt Kevelaers Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann.

NN-Foto: Archiv NN

Habe Protokolle sofort angefordert

KEVELAER. Auf die Berichter- stattung der NN in ihrer Ausgabe vom 30. Januar zur Fax-Affäre reagiert Hannes Selders wie folgt. Die Bemerkung, dass er zu- gewartet und in Urlaub gefahren sei, laufe ins Leere. Er habe bei der Telekom am 27. September telefonisch die Vordrucke für die rückwirkende Bekanntgabe von Verbindungsdaten angefordert.

Eine Liste über die kostenpflich- tigen Verbindungen sei ihm am 12. Oktober zugeleitet worden.

„Wie sich im nachhinein heraus- stellte, löscht die Telekom bei Flatratekunden die übrigen Ver- bindungsdaten unverzüglich“, so Hannes Selders in seinem Schrei- ben.

Glücklich und zufrieden über den gelungenen Auftritt strahlt das Showgirl des VFR Blau-Gold Kevelaer. Die nächste große Bewährungsprobe steht den Karnevalisten

morgen beim Sturm auf das Rathaus bevor.

NN-Foto: Kerstin Kahrl

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NiederrheinNachrichten

ANZEIGENSCHLUSS

für die Ausgaben am 13. Februar

Freitag, 8. Februar

bis 13 Uhr für gestaltete Anzeigen bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

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Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

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KEVELAER. Ein dreifaches „Kä- vele Helau“ hat sich der Verein zur Förderung des Rosenmon- tagszuges (VFR) Blau-Gold Kevelaer für seine diesjährige Kappensitzung verdient. Die Gäste erlebten im Bühnenhaus Kevelaer eine kurzweilige und über weite Strecken tempo- reiche Sitzung.

Der VFR meisterte auch den krankheitsbedingten Ausfall von

„Tusnelda“ alias Petra Hetfeld und holte neben den „anderen Showstars aus der ganzen Welt“

Martha und Stina aus Kalkar auf die Bühne. Ein Duo mit viel Potential, das nicht davor zu- rückschreckte Kevelaerer Wür- denträger wie Kaplan Klüsener zu neckischen Spielchen auf die Bühne zu holen. Wie die Damen verrieten, sind sie bekennende Leserinnen der „Rentnerbravo“, der Apothekenumschau.

Als „Blau“ und „Gold“ getarnt führten Ex-Prinz Zeis Hans-Jür- gen Büren und Theo Hoemann durch den Abend.

Eine Bütt mit anspruchsvollen Texten lieferte das ComIdee Duo Franz Heckens und Rainers Niersmann ab. Dass Kinderfra- gen nicht nur naiv, sondern auch von Tiefsinn geprägt sein kön- nen, suchten sie mit ihrem Lied

„Kinder wollen soviel wissen“, zu beweisen. „Sind drei Vier-Korn- Brötchen gesünder als vier Drei- Korn-Brötchen?“ Der Auftritt des Duos Heckens/Niersmann war die längst fällige Qualitäts- steigerung im VFR-Programm.

Stefan Hoemanns kitzelte als Kneipengänger den Lachnerv des Publikums. Die „doof Nuss“ be-

richtete von einer neuen Beerdi- gungsform, der Kompostierung.

„Ja, die Grünen kommen auch in die Jahre.“

Zur recht stolz sein kann der VFR auf seine Tanzgarden. Die VFR-Teenies zeigten unter dem Thema „Robin Hood“ einen Showtanz mit ausgereifter Cho- reographie und wunderschö- nen Kostümen. Noch tempera-

mentvoll ging es beim Auftritt der VFR-Showgirls zu, den die 23-köpfige Gruppe unter der Lei- tung von Verena Hermens in die- ser Session dem Motto Brasilien gewidmet hat. Die Tänzerinnen präsentierten innovativen, ab- wechslungsreiche Schritte und Positionen. Ihre Kostüme spie- gelten perfekt die brasilianischen Landesfarben wider. Tänzerisch nicht ebenbürtig, dafür mit sehr viel Humor versehen kam der Auftritt des Männerballetts der Freiwilligen Feuerwehr Goch daher. Die Herren hatten sich als lästige, aber widerstandsfähige Kakerlaken kostümiert.

So richtig in Schwung kamen die Besucher der VFR-Kappen- sitzung bei den Musikbeiträgen der Swingenden Doppelzent- ner, von Attacke („Schunkeln ist Sch....“) und Willi Girmes, der wieder einmal über Tische und Bänke ging. Als Willi die in sei- ner Kevelaer-Hymne sang „dein Licht strahlt in die Welt hinaus“, zeigten sich nicht nur bei VFR- Präsident Egon Kammann einige Tränchen. Der Auftritt der zwölf- köpfigen holländischen Stim- mungs-Blaskapelle „De Meulen- bloazers“ bildete zwar das offi- zielle Ende der Kappensitzung.

Doch mit Auszug der Kapelle aus dem großen in den kleinen Saal des Bühnenhauses begann dort die After-Show-Party.

Ein geschickter Schachzug des VFR, die Kapelle wie den Ratten- fänger von Hameln voran gehen zu lassen, so dass die „Feier- biester“ ihr direkt in die nächste Location folgen konnten.

Kerstin Kahrl

Rentnerbravo, Kompostierungen und vier Drei-Korn-Brötchen

besucher der VFr-Kappensitzung erlebten vergnüglichen abend

CDU-Pressesprecher Hubert van Meegen (Mitte) und Dr. Axel Stibi (rechts) übten sich bei der VFR-Kappensitzung in der bei Politikern so beliebten Disziplin des „Zurückruderns“.

Rote Brüder unter sich: Kevelaers SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Angenendt (rechts) und der Uedemer SPD-Fraktionsvorsitzende Jörg Lorenz als „Duo Infernale“.

Mit kreisende Hüften, bunten Farben, Rasseln, Trompeten und heißen Rhythmen zogen die Showgirls des VFR Kevelaer die Besucher der VFR-Kappensitzung in ihren Bann.

NN-Fotos: Kerstin Kahrl

Franz Heckens (r.) und Rainer Niersmann begeisterten als Com- Idee Duo das Publikum.

Die Mitglieder des Männerbal-

letts der Freiwilligen Feuerwehr

Goch hatten sich als Kakerlaken

verkleidet.

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Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN 03

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Öffnungszeiten: Dienstag 8.30-12.30 Uhr, Mittwoch 8.30-12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 8.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00-13.00 Uhr

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Gold konnte mit seinen Büt- tensitzungen am im Bühnen- haus bereits alle „Jecken“ davon überzeugen, dass es sich lohnt in Kevelaer beim Karneval da- bei zu sein und mit zu machen.

Diese Begeisterung, so der VFR- Präsident Egon Kammann, soll sich nun auch beim Rathaus- sturm und beim Rosenmon- tagsumzug fortsetzen.

Unter dem diesjährigen Motto

„Europa ist uns egal – Kevela- er feiert Karneval“ will der VFR mit allen Karnevalisten aus Nah und Fern beim Rathaussturm am morgigen Donnerstag, 7. Febru- ar, ab 11:11 Uhr und beim Rosen- montagsumzug am 11. Februar ab 14:11 Uhr ausgelassen feiern.

Die Aufstellung des Zuges ab 13 Uhr ist in diesem Jahr wegen ei- ner Baustelle ausnahmsweise auf der Gelderner Straße (ab Höhe Europaplatz). Der VFR hat, wie viele andere Vereine in den um- liegenden Orten auch, damit zu kämpfen, dass die Anmeldungen für den Rosenmontagsumzug stark rückläufig sind. Für viele Nachbarschaften und Kegelclubs sind die Kosten durch erhöhte Auflagen und verschärfte Sicher- heitsvorschriften explosionsartig gestiegen, so dass die Teilnahme am Rosenmontagsumzug deren Budget übersteigt. Laut Markus Stassen, Ansprechpartner des VFR für den Rosenmontagszug,

muss jeder Wagen pro Rad eine Sicherheitsperson abstellen. Das heißt, bei einem Wagen mit zwei Achsen und einer Zugmaschine sind schon acht Personen für die Sicherung nötig. „Diese Auflage ist für viele Vereine rein perso- nell schon nicht mehr zu stem- men. Denn schließlich sollen ja auch noch einige Personen auf dem Wagen die Kamellen wer- fen“, so Markus Stassen. Der Trend zur Fußgruppe sei daher eindeutig. Er werde sich in den nächsten Jahren vermutlich noch verschärfen, wenn viele Wagen die TÜV-Abnahme nicht mehr schaffen. Zumal voraussichtlich im nächsten Jahr alle Wagen, die

keine eigene Bremsvorrichtung haben, keine TÜV-Abnahme mehr bekämen. „Wir hoffen, dass die Politik hier noch einlenkt. Ich noch keinen Rosenmontagszug gesehen, der mit erlaubten 50 kmh durch die Straßen innerhalb geschlossener Ortschaften zieht“, so Markus Stassen. Folgender Zugweg ist am Rosenmontag geplant: Gelderner Straße – Ro- ermonder-Platz – Marktstraße – Venloer Straße – Schanzstraße – Kroatenstraße – Egmondstraße – Lindenstraße – Friedensstraße – Basilikastraße – Marienstra- ße – Bahnstraße – Marktstraße – Peter-Plümpe-Platz. Hier löst sich der Zug auf.

An diesen Straßen gibt’s Kamelle

KEVELAER. Damit am Rosen- montag, 11. Januar, ab 14. 11 Uhr, niemand den Kevelaerer Karne- valszug und die Kamelle verpasst, hier noch einmal der Zugweg:

Europaplatz, Gelderner Straße, Roermonder Platz, Marktstraße, Venloer Straße, Schanzstraße, Kroatenstraße, Wember Straße, Egmontstraße, Lindenstraße, Friedensstraße, Basilikastraße, Marienstraße, Bahnstraße, Ro- ermonder Platz, Markstraße und Peter-Plümpe-Platz.

VFR bereit für Rathaussturm und den Rosenmontagszug

Sicherheits-auflagen für wagen verschärft - Zahl der Fußgruppen steigt

Möhnen stürmen das Rathaus

KEVELAER. Pünktlich um 11:11 Uhr am Altweiberdonnerstag, 7.

Februar, werden die Möhnen in Begleitung des Präsidiums des VFR Blau-Gold, den Swingenden Doppelzentnern und zahlreichen Freunden des Karnevals er- neut das Rathaus stürmen. Die Schlüsselgewalt gehört dann bis Aschermittwoch den Kevelaerer Jecken.

Der Ratssaal wird Altweiber- fastnacht wieder zu einem bunt geschmückten Festsaal, der die fröhlichen und ausgelassenen Kevelaerer Närrinnen und Nar- ren gerne aufnimmt. Wo anson- sten ernsthafte Politik betrieben wird, wird dann gesungen und geschunkelt und vielleicht auch mal gebützt. Bürgermeister Dr.

Axel Stibi freut sich auf den An- sturm der närrischen Mitbürger.

Airport-Shuttle am Rosenmontag

KEVELAER. Der Airport-Shut- tle kann am Rosenmontag, 11.

Februar, die Haltestellen in der Kevelaerer Innenstadt nur ein- geschränkt anfahren. Die Zeiten zwischen dem Bahnhof, Twiste- den und dem Flughafen-Weeze werden eingehalten. Die Bürger- buslinien der Stadt Kevelaer wer- den am Rosenmontag aufgrund des Karnevalsumzuges sowohl in Kevelaer als auch in den Ort- schaften ihren Fahrplan ändern.

Zu folgenden Zeiten starten die Busse ihre letzte Fahrt in den Ortschaften: Bürgerbus Twiste- den um 11:28 Uhr ab Gerber- weg, Bürgerbus Kervenheim um 12:25 Uhr ab Murmannstraße.

Bürgerbus Winnekendonk um 13:10 Uhr ab Marktstraße (Ende 13:44 am Krankenhaus, Kevela- er). Der Bürgerbus Wetten fährt am Rosenmontag nach dem für Samstage gültigen Fahrplan und stellt um 12:39 Uhr den Fahrbe- trieb an der Haltestelle „Wetten Schule“ ein.

Gelderner Straße wird gesperrt

KEVELAER. Der Rosenmon- tagszug in Kevelaer startet am 11. Februar auf der Gelderner Straße. Die Aufstellung der Wa- gen und Fußgruppen beginnt ab 13 Uhr auf der Gelderner Straße zwischen Am Europaplatz und Sonnenstraße. Wegen einer Bau- stelle ist die Durchfahrt für die breiten Karnevalswagen vom Eu- ropaplatz nicht möglich. Daher wird die Gelderner Straße ab 12 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In den Parkstreifen stadteinwärts ist das Parken ab 12 Uhr nicht mehr erlaubt.

KURZ & KNAPP

Stadtwerke: Die Mitarbeiter der Verwaltung Kevelaer stehen mor- gen, 7. Februar, bis 12.30 Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung.

Danach sind die Werke geschlos- sen.

VFR-Präsident Egon Kammann ist für jeden Spaß zu haben.

NN-Foto: Kerstin Kahrl

Beim Karnevalszug in Kervenheim präsentierte sich auch das Dreigestirn bestehend aus Prinz (Ecki Leibeling), Bauer (Rainier Krü- ger) und Jungfrau (Manfred Pieper) dem närrischen Volk. Viel Spaß hatten die Damen des Kervenheimer Dorfladens. Mit dem Slogan

„Unser Dorfladen, hier kauf‘ ich ein“ warben sie für das kleine Ge-

schäft in der Ortsmitte.

Foto: privat

KEVELAER Dank der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen kön- nen Eltern ihre Kinder beruhigt in Twisteden und Kevelaer Kar- neval feiern lassen, lautet die ge- meinsame Botschaft von Stadt, beteiligten Vereinen, DRK, Poli- zei und Sicherheitsdienst.

Besonders für den Karnevals- zug in Twisteden wird Sicherheit groß geschrieben. Ordnungs- amt und Polizei werden sich am Sonntag 10. Februar, unter die feiernden Karnevalisten mi- schen. Schon der „Zug zum Zug“

von Kevelaer nach Twisteden wird von der Polizei und dem DRK begleitet. „Wir sind auch im Zug und danach präsent“, so Polizeihauptkommissar Johann van Rennings. Das Jugendamt Kevelaer ist in Twisteden und Kevelaer mit insgesamt 15 Mitar- beitern im Einsatz. Meist in grö- ßeren Trupps.

Ausschlaggebend für die Ver- änderungen ist der Karneval 2011 in Twisteden. Dort kam es zu erheblichen Ausschreitungen.

Seit letztem Jahr werden nun mehr Maßnahmen ergriffen um das Feiern sicherer zu machen.

So wurde der Sicherheitsdienst

verstärkt. Die Zahl der eingesetz- ten Polizisten wird verdoppelt.

Um das „Wildurinieren“ zu re- duzieren wird schon am Treff- punkt eine Toilette aufgestellt. In der Mitte Twistedens gibt es so- wohl am Dorfplatz als auch am Parkplatz an der Schule je einen Toilettenwagen. Aufgrund der Sperrung der Dorfstraße wird der Verkehr über Am Scheidweg, Beetenackersweg und Maasweg umgeleitet. Während der Zug- aufstellung von 13 bis 14.30 Uhr führt die Umleitung vom Bee- tenackersweg über Ratsweg und Tünnstraße zum Velder Dyck.

Auch nach dem Zug kann in Twi- steden weiter gefeiert werden.

Für Jugendliche von 14 bis 18 gibt es eine Jugenddisco in der geheizten Partyscheune im Irr- land. Der Eintrittspreis beträgt zwei Euro, ein gültiger Ausweis ist vorzuweisen. Auch in Kevelaer hat sich das Sicherheitskonzept im vergangenen Jahr bewährt, so Kevelaers Jugendamtsleiter Matthias Jansen. „Wir werden nur kleine Änderungen vorneh- men.“ Am Rosenmontag gibt es für Jugendliche von 14 bis 18 Jah- ren am Rathaus Kevelaer wieder

eine Jugenddisco. Wer mitfeiern möchte und erst im Laufe des Jahres 14 Jahre alt wird, darf da- bei sein, muss aber um 22 Uhr das Zelt verlassen. Dank der Un- terstützung durch die Sparkasse bleibt der Eintrittspreis bei 2,50 Euro. Die Disco geht von 16 bis 23 Uhr. Die SchießSportGruppe Kevelaer sorgt wieder für den Ge- tränkeausschank und die Crew von Radio Niederrhein heizt mu- sikalisch ein. Ein Imbiss-Wagen und auch ein Toiletten-Wagen stehen bereit.

Kevelaers Jugendpflegerin Va- nessa Freyenstein weist darauf hin, dass Jugendliche, die das Gelände verlassen, einen Eu- ro beim Wiedereintritt zahlen müssen. „Damit wollen wir ver- hindern, dass Jugendliche aus ihren Rücksäcken den mitge- brachten Alkohol konsumieren“, so Freyenstein. „Mit unserem Angebot erreichen wir 80 bis 90 Prozent der 14-bis 18Jährigen in Kevelaer“, sagt Jugendamtsleiter Jansen. Und damit sei das Ziel erreicht, so viele Jugendliche wie möglich von der Straße zu holen und ihnen ein sicheres Feiern zu garantieren.

Vanja Rosenetzke

Jugend kann sicher feiern

Mehr Kräfte von Polizei, ordnungsamt und Sicherheitsdienst im einsatz

(4)

Mittwoch 6. Februar 2013 NieDerrheiN NachrichteN

04

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 12. Februar 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

FAMILIENKREIS

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Januar ge hen an Burga Moß aus Kranenburg.

Widder 21.03.-20.04.

Dieser Tag scheint voller Überraschungen zu stecken. Im Job sind diese nicht immer von angenehmer Natur, in der Liebe schon eher. Be- wahren Sie rund um den Arbeitsplatz deshalb einen kühlen und klaren Kopf.

Stier 21.04.-21.05.

Träumen macht Spaß!

Beschränken Sie sich aber darauf, das in der Liebe bzw. mit dem Partner zu tun. Im Job sollten Sie Ihre Sinne gut beieinander haben und klaren, realis- tischen Durchblick walten lassen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Nutzen Sie den positiven Mars-Einfl uss und verschaf- fen Sie sich unbedingt mehr körperliche Bewegung. Ihrer Gesundheit wie auch Ihrer Laune erweisen Sie damit einen guten Dienst. Wenn Sie regelmäßig trainieren, kommen Sie nicht zuletzt Ihrer Wunschfi gur zügig näher.

Krebs 22.06.-22.07.

Gehen Sie nicht zu stürmisch und for- dernd, sondern sanft und einfühlsam auf den Partner zu.

Dann hat Amor es leichter. Geben Sie sich spontan und natürlich. Halten Sie aber Ihr Temperament im Zaum.

Löwe 23.07.-.23.08.

Aus kosmischer Sicht steht eine relativ ruhige Arbeitswoche ins Haus. Da brauchen Sie sich keinem unnötigen Stress auszusetzen. Das Auskommen mit Kollegen scheint übrigens sehr angenehm zu sein. Stel- len Sie Ihre kooperative Seite unter Beweis.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Berufl icher Stress dürfte sich in dieser Woche in Grenzen halten. Es sei denn, Sie verursachen selbst welchen. Genau das könnte aber passieren, weil es Ihnen schwer- fällt, Ehrgeiz in gezielte Bahnen zu lenken und entsprechend systematisch vorzugehen.

Waage 24.09.-23.10.

Die Waage triff t jetzt auf Menschen, die mit ihr voll und ganz auf einer Wellenlänge liegen. Vertiefen Sie die Kontakte, Freundschaften sind möglich! Aber üben Sie auch die nötige Zurückhaltung!

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie sind heute in der Lage, besonders zuvor- kommend auf andere zuzugehen. Das erleichtert es wenn Sie Vorgesetzte von Ihren Plänen überzeugen wollen. Je fl exibler Sie heute handeln, desto besser. Denken Sie an Ihre Zukunft!

Schütze 23.11.-21.12.

Sie sind in Angriff sstim- mung. Sowohl in einer Partnerschaft könnte es zu Turbulenzen kommen. Auch als Single sind Sie zu selbstbewusst! Gehen Sie in die Defensive, dann klappt‘s auch mit einem amourösen Abenteuer!

Steinbock 22.12.-20.01.

Gegen eine Grundsatzdis- kussion, in der die Dinge mal beim Namen genannt wer- den, ist im Prinzip nichts einzuwenden. Allerdings sollten Sie dann auf Fairness und Objektivität ach- ten. Wenn Sie dem Partner irgendwelche Schuld in die Schuhe schieben, gewinnen Sie gar nichts.

Wassermann 21.01.-19.02.

Vielleicht hatten Sie schöne Träume, die Sie festhalten sollten.

Auf jeden Fall sieht Ihre Welt heute recht freundlich aus, Ihre Fröhlichkeit steckt andere an. Aber Achtung, kosmische Wunder sind jedoch nicht vorgesehen.

Fische 20.02.-20.03.

Weshalb ruhen sie sich so schnell auf Ihren Lorbeeren aus? Weder berufl ich noch privat ist das letzte Wort gesprochen. Beeinfl ussen Sie es, als Single am besten bei einem Stier, sonst bei Ihrem Schatz.

So stehen Ihre Sterne

KW06- 2013

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WEEZE. Ein echtes Highlight wird es beim diesjährigen Rat- haussturm in Weeze am mor- gigen Donnerstag, 7. Februar, ab 15.11 Uhr geben.

Nicht nur die Weezer Möhnen werden das Rathaus stürmen, sondern auch das Prinzenpaar aus Goch, Prinz Jörg I. und Prin- zessin Mareike II., samt Garde.

Sie haben sich für 16 Uhr ange- kündigt.

Darüber freuen sich die karne- valstreibenden Vereine aus Weeze und Bürgermeister, Ulrich Fran- cken, da die Gocher Prinzessin in Weeze wohnt und somit Bürgerin seiner Gemeinde ist. Der Karne-

valsclub Ratsstube, der Männer- gesangverein, das Tambourcorps Weeze, der Gemeindejugendring sowie der Musikverein und das Weezer Kinderprinzenpaar wer- den die Möhnen beim Versuch, Bürgermeister Francken den Rathaus-Schlüssel zu entreißen, tatkräftig unterstützen. Für Ge- tränke ist in und ums Rathaus bestens gesorgt. Gegen 17 Uhr geht es dann gemeinsam zur Gaststätte „Zur Post“, wo der Möhneball der Weezer Vereine gefeiert wird. Alle Weezer und die Jecken aus der Umgebung sind zum Rathaussturm und zum Ball eingeladen.

WEEZE. Der Gemeindejugend- ring (GJR) Weeze hatte zur Kinderprinzenkür erstmals ins Wember Bürgerhaus eingela- den. Viele Familien kamen zu dieser Veranstaltung, so dass das Bürgerhaus vollbesetzt war.

Durch das Programm führte der 1. Vorsitzende des Gemein- dejugendringes Bernd Lion.

Er vertrat den Elferratspräsi- denten Michael Weyermanns, der krankheitsbedingt sein Bett hüten musste.

Unterstützt wurde Bernd Li- on vom Elferrat des MGV 1913 Weeze und der 2. Vorsitzenden des Gemeindejugendringes Ulla Foydl. Die Prinzenkür begann mit dem Einzug des noch am- tierenden Kinderprinzenpaares Prins Dustin I. (Honka) & Prin- zessin Shari-Fabienne I. (Zorn) in Begleitung der Minitanzgarde, der großen Garde und des MGV- Elferrates unter der Begleitung des Tambourcorps Weeze.

Den größten Teil des Pro- gramm gestalteten Kinder und Jugendliche. Kindergartenkinder zeigten mehrere Tänze. Wie im Vorjahr ließen es sich die Girl Friends (Talena Schnell, Leonie

van Husen, Chiara Wehling &

Wiktoria Cimienga) nicht neh- men, einen eigens eingeübten Tanz aufzuführen. Mitglieder des Gemeindejugendringes zeigten die beiden Gardetänze und ei- nen Showtanz. Als Gäste aus dem Nachbarort Goch kamen das große Gocher Prinzenpaar Prinz Jörg I. und Prinzessin Ma- reike II. mit dem Gocher Kinder- prinzenpaar Prinz Cedrik I. und Prinzessin Sophia I. zur Kinder- prinzenkür des Gemeindeju- gendrings. Die mittlere Tanz- garde der freiwilligen Feuerwehr Goch und die Kendelteenies aus Hülm-Helsum zeigten ihre Showtänze. Das neue Prinzen- paar wurde traditionell in den geschmückten Mülltonnen, be- gleitet vom Musikverein Weeze, auf die Bühne gebracht. Nach einem langsamen Countdown wurden die Tonnen bei geöffnet.

Neues Prinzenpaar sind Prinz Max I. (Gerstner) und Prinzessin Marie I. (Engbroks). Die neuen Regenten fahren beim Weezer Kinderkarnevalzug am kom- menden Samstag, 9. Februar, auf dem vom Karnevalsclub Ratsstu- be gestalteten Prinzenwagen.

Prinzessin Marie I. und

Prinz Max I. regieren in Weeze

Gemeindejugendring kürte Prinzenpaar im vollbesetzten bürgerhaus wemb

Auch das Weezer Kinderprinzenpaar 2013 wurde in geschmück- ten Tonnen in den Saal gefahren.

Foto: privat

Karneval laufend verabschieden

WEEZE. Die Reit und Lauf- freunde Weeze laden zum Kar- nevals-Run-Up 2013 am Ascher- mittwoch 13. Februar, 17 Uhr, ein. Start und Ziel ist das Reit- zentrum Weeze,Vorselaerstraße 2(neben Sportzentrum). Das Motto der Veranstaltung lautet:

„Gemeinsam laufend den Kar- neval verabschieden….“ Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich. Startgeld wird nicht erho- ben. Es gibt keine Startnum- mern und keine Zeitnahme. Bei einer großen Tombola mit tollen Preisen (Lose gibt’s beim Lau- fen gratis .) Eingeladen sind alle Karnevalisten , Sportler (Fußball, Volleyball, Reitsport, Triathlon, Leichtathletik, Langlauf, usw.), Betriebsgemeinschaften, Vereine und alle Familien.

Anschließend gibt es ein ge- mütliches Beisammensein im Reiterstübchen mit Übergabe der Tombolapreise. Weitere Infos unter Telefon 02837/8127.

Müllabfuhr in Weeze verlegt

WEEZE. Wegen der bevorstehen- den Karnevalstage wird in Weeze die Abfuhr der braunen Bioton- nen von Freitag, 15. Februar, auf Samstag, 16. Februar, verlegt.

Gocher Prinzenpaar samt Garde beim Rathaussturm

ab 17 uhr feiern die Möhnen weiter in der „Post“

KURZ & KNAPP

Überraschung für Möhnen:

Der CDU-Treff in Weeze auf der Wasser Str. 4 ist am kommenden Donnerstag, 7. Februar, ab 13 Uhr geöffnet. Möhnen dürfen sich hier auf eine kleine Überra- schung freuen. Pünktlich geht es 15:11 Uhr geht es von dort zum Weezer Rathaussturm.

Öffnungszeiten an Karnevals- tagen: An den Karnevalstagen

ist das Weezer Rathaus wie folgt geöffnet: am Mittwoch, 6. Fe- bruar, bis 17 Uhr. Am Altwei- berdonnerstag, 7. Februar, von 8 bis 12 Uhr und am Freitag, 8.

Februar, von 8 bis 12 Uhr. Am

Rosenmontag, 11. Februar, ist

das Weezer Rathaus ganztägig ge-

schlossen. Dringende Notdienste

können außerhalb der Öffnungs-

zeiten über Telefon 02837/910-0

erfragt werden.

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Fisch ist leicht verdaulich, reich an Spurenelementen und omega-3-Fettsäuren

NIEDERRHEIN. Weltweit gibt es mehr als 5.000 Fischsorten, die auch verzehrt werden. Kein Wunder, gilt Fisch doch als eine sehr gesunde Nahrungsquelle.

Zumindest, so lange man eini- ge Punkte beachtet, sagt Fein- kosthändler Peter Czieczor aus Nieu kerk.

Fisch ist vor allem reich an Spurenelementen wie Jod und enthält Omega-3-Fettsäuren, so- genannte essentielle Fettsäuren.

„Diese wirken dem schlechten Cholesterin entgegen“, erläutert Czieczor. Vor allem Seefische wie Hering und Kabeljau liefern viele Spurenelemente, die Fette im Lachs sind ebenfalls wichtig für die Ernährung. Hinzu kommt, dass Fisch aufgrund leichter Ei- weißbausteine sehr leicht ver- daulich ist. Zwar enthält auch Rindfleisch viel Eiweiß, „das aber

sind andere Bausteine und daher nicht so leicht verdaulich“, sagt Cziezcor. Den besonders gesun- den Fisch gibt es laut Peter Czie- czor nicht. „Im Grunde ist jedes Lebensmittel gesund“, sagt der Feinkosthändler, „solange man es nicht im Übermaß verzehrt.“

Als Beispiel nennt er den But- terfisch, der, in großen Mengen gegessen, sogar Durchfall ver- ursachen kann. „Auf den Kana- rischen Inseln wurde der But- terfisch früher als Abführmittel genutzt“, weiß Czieczor.

Hoch im Kurs stehen bei den Kunden neben Klassikern wie Rotbarsch, Seelachs und Ka- beljau auch die Exoten wie Red Snapper und Pappageienfisch.

„Klassische Kochfische sind da- gegen seltener gefragt“, sagt Czie- czor, „sie werden eigentlich nur zu zwei Tagen viel gekauft: Kar-

freitag und Aschermittwoch.“

Zudem sei ein Trend zu er- kennen, dass Hering – früher als

„Arme-Leute-Essen bekannt – wieder mehr gebraten wird. „Der Hering ist der meistverzehrte Fisch in Deutschland“, sagt Czie- czor. Der Bestand sei sehr gut, auch beim Kabeljau habe er sich wieder erholt. „Wir haben heu- te einen Bestand wie 1942“, sagt Czieczor.

Viele Diskussionen gab es in der jüngeren Vergangenheit um einen Fisch aus Asien, den Pan- gasius. Von einem „Skandal“ war die Rede, Peter Czieczor aber gibt sich zurückhaltend, widerspricht sogar: „Da wurden die Verbrau- cher zum Teil in die Irre geführt.“

Der in Deutschland verkaufte Pangasius werde zu großen Tei- len über die Niederlande im- portiert und durchlaufe strenge veterinärmedizinische Unter- suchungen. „Es gibt mindestens sieben Qualitätsstufen“, erläutert Czieczor, „und wer Pangasius der höchsten Qualitätsstufe kauft, er- hält auf Top-Qualität.“

Natürlich finde man auch unter den Pangasius-Züchtern schwarze Schafe, aber die gebe es leider überall. „Als Fischhändler ist man auf einen vernünftigen Züchter angewiesen, bei dem Be- satzdichte und Fütterung stim- men“, sagt Czieczor. Grundsätz- lich sei der Verzehr keines Fisches bedenklich.

„Wichtig ist, dass er frisch ist“, betont Czieczor. Dies erkenne man an Geruch, Aussehen, Fe- stigkeit und bei ganzen Fischen an klaren Augen und daran, dass sich die Schuppen nur schwer entfernen lassen.

M. Bühs

Ein echer Bestseller: Kabeljau. Wie der Schellfisch, so steht auch

der Kabeljau in der Gunst der Deutschen ganz weit oben, wenn es ums Fischessen an Aschermittwoch geht.

NN-Foto: Mb

Fische fangen ist eine der älte- sten Formen menschlichen Nah- rungserwerbs. Fische zubereiten ist damit auch eine der ältesten kulturellen Errungenschaften der Menschheit. Auch heute zählt frischer Fisch zu den be- liebtesten Lebensmitteln, denn er ist gesund, leicht verdaulich und reich an hochwertigem Ei- weiß. Frischer Fisch erfüllt alle Ernährungsansprüche und liegt damit voll im Trend der leich- ten, aber gleichwohl schmack- haften regionalen Bio-Küche.

Die Kochbuch-Expertin Marlisa Szwillus bietet mit ihrem neuen Buch „Frischer Fisch aus hei- mischen Gewässern“ mehr als ein einfaches Fischkochbuch.

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Miroslav Klose, sowie Könnern ihres Fachs aus der Gastronomie und der „Fischerzunft“. Das Buch ist im Dort-Hagenhausen-Verlag erschienen und kostet im Buch- handel 24.95 Euro.

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WEEZE.In den letzten Jahren konnte das „Netzwerk Weeze“

gute Ergebnisse zur Karnevals- zeit erzielen. Durch Präventi- on, Kontrolle und Angebot soll Karneval für Teenager ohne Al- koholexzesse möglich sein. Zum Netzwerk Weeze gehören unter anderem Vertreter der Weezer Schulen und Kindergärten, der Polizei, der Beratungsstellen, des Weezer Wellenbrecher und des Weezer Ordnungsamt.

Stephan Gnoß von der Fach- stelle für Suchtvorbeugung der Diakonie: „Die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jah- ren, die mit einer Alkoholvergif- tung im Krankenhaus behandelt werden mussten, ist erschreckend hoch - zudem wissen auch viele

Erwachsene nicht, dass Alkohol- konsum in dieser Altersgruppe ehr schnell lebensbedrohliche Folgen haben kann.“

„Erst Personen über 16 Jah- re dürfen Bier, Wein, Sekt oder Biermixgetränke zu sich neh- men. Schnaps, Likör und auch mit Branntwein versetzte Al- kopops sind erst ab 18 erlaubt“, ergänzt Ludgera Hoppmann vom Kommissariat Vorbeugung der Polizei. Die Mitglieder des Netzwerkes bitten zu bedenken, dass Eltern, Karnevalsaktive und alle Erwachsenen im Umgang mit Alkohol eine Vorbildfunkti- on innehaben. Hochstimmung kann beim Feiern auch ohne Alkohol aufkommen. An den Karnevalstagen werden in Weeze

Jugendschutzkontrollen durch die Polizei und das Ordnungs- amt durchgeführt. Die Kontrol- len finden statt, um Kinder und Jugendliche vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen. Im Zuge der Jugendschutzkontrollen können die Mitarbeiter durch Ausweis- kontrollen die Identität der Be- troffenen feststellen. Wenn die Situation erkennen lässt, dass Ju- gendliche zum Beispiel beabsich- tigen, Alkohol zu trinken und gegen die Altersgrenzen versto- ßen wird, können die Kontrol- leure den Alkohol sicherstellen.

Personen oder Sachen dürfen durchsucht werden, zum Beispiel wenn sich offensichtlich Flaschen in einem Rucksack oder in einer Jacke befinden. Georg Koenen:

„Wir werden an den Karnevals- tagen auch kontrollieren, ob Eltern oder andere Erwachsene Alkohol an Kinder weitergeben.“

Ein weiterer Schwerpunkt der Netzwerkarbeit liegt in diesem Jahr auf das Thema „Energy- drinks“. Georg Koenen, Leiter des Ordnungsamtes der Gemein- de Weeze, weist darauf hin, dass der Konsum von Energydrinks in Verbindung mit Alkohol er- hebliche und meist unterschätzte Gefahren birgt.

Koenen: „Da Energydrinks trotz der Gefahren für jede Al- tersgruppe frei käuflich sind, soll nicht nur im Karneval auf frei- williger Basis versucht werden, Kinder und Jugendliche vor die- sen Drinks zu schützen.“

Thema Energydrinks als Schwerpunkt

Netzwerk weeze will teenager durch Kontrollen vor alkoholkonsum schützen

Erstmals am Nachmittag feierte die Kolpingsfamilie Weeze ihren Karneval im Pfarrheim. Akteuere waren der Werkstattchor auf dem Klavier begleitet von Elisabeth Bauer, der elfjährige Matthias Faut, Erich Janssen, das Weezer Tambourcorps, die Minitanzgarde des Gemeindejugend-

ringes, das Kinderprinzenpaar 2012, die Kolpingnarren sowie Kurt van Hall.

Foto: privat

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