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KONTAKT

35� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 30� AUGUST 2014

Neue ökumenische

Konzertreihe in den Gocher Kirchen

Kantorin Susanne Paulsen und ihre katholischen Kollegen laden zum Auftakt ein. Seite 2

700 Ausbildungsstellen sind noch zu haben

Barbara Ossyra, die neue Leiterin der Agentur für Arbeit, legt Arbeitsmarktzahlen. Seite 14

Spannender Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie

Die neunte Auflage des Niederrhein Renntags auf dem Heisterfeldshof. Seite 9-13

WETTER AKTUELLES

Persönliche Grenzen austesten

Über 70 Jugendliche schaffen unter Anleitung einen Erlebnisgarten an der Wohnanlage St� Bernardin AKTUELLES

John-Lennon-Bus kommt nach Goch

Der John-Lennon-Bus kommt zur Gesamtschule Mittelkreis in Goch. Acht Schüler wer- den am kommenden Dienstag in diesem Bus ihren eigenen Song aufnehmen. Am Mitt- woch nehmen einige Klassen an einer Führung durch dieses Studio teil. Der John-Lennon- Bus ist das weltweit größte Tonstudio auf Rädern und tourt seit 16 Jahren durch Eu- ropa, seit kurzem auch durch Deutschland.

NIEDERRHEIN. „Mutige vor“

hieß es am Mittwoch an der Wohnanlage St. Bernardin in Hamb. Das Team vom XPAD Abenteuer- und Erlebnispädago- gik stellte in einer spektakulären Abseilaktion vom Kirchturm der Wohnanlage vor, was Besucher in der Zeit vom 13. bis 27. Sep- tember in ähnlicher Form im Erlebnisgarten in der ehemaligen Klosteranlage ausprobieren kön- nen.

Die erfahrenen Pädagogen werden gemeinsam mit über 70 Jugendlichen verschiedene Stati- onen errichten, wie Niedriegseil- konstruktionen, Kistenklettern, Seilbahn oder Bogenschießen und die Helfer schulen, damit sie Vertrauens- und Kooperations- übungen durchführen können und fachgerecht sichern können.

Die Herausforderung beginnt bereits am Samstag, 6. Septem- ber, dann reisen zwölf Jugendli- che aus acht Nationen an.

Die jungen Leute aus Thailand, Mexico, Japan, Slowakei, Polen, Südkorea, Taiwan und Deutsch- land haben sich bei den Interna- tionalen Jugendgemeinschafts- diensten zu diesem „Workcamp“

in Hamb gemeldet, drei Wochen lang werden sie werkeln und sich ausbilden lassen. Weitere Ko- operationspartner sind das Her- mann-Gemeiner Berufskolleg Moers und die Liebfrauenschu- le Geldern, die über 60 Schüler

entsenden, damit das integrati- ve Projekt gelingt und Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Handicap Klet-

tererfahrungen machen können.

Hans-Dieter Kitzerow, Leiter der Wohnanlage, freut sich auf das Gemeinschaftswerk und betont:

„Das internationale Workcamp ermöglicht die Begegnung mit unterschiedlichen Kulturen. Die jungen Leute können ihre Stär- ken entdecken und persönliche Grenzen erfahren.

Der Erlebnisgarten lädt zu spannenden Erfahrungen, Spaß und ungewohnten Herausfor- derungen ein. Einige Stationen werden auch später in unserer Gartenanlage erhalten bleiben, so dass sie von den Bewohnern und den Kindern und Jugendli- chen aus der Region genutzt wer- den können.“

Neugierig verfolgten die Kin- dergartenkinder bereits die Ab- seilaktionen vom Kirchturm und jubelten ihrem Pastor Hermes, der Lehrerin Angela Hüskens und ihrer Erzieherin Marlies ehrfürchtig zu. Sie dürfen gerne wiederkommen, wenn der Er- lebnisparcours vom 13. bis 27.

September aufgebaut ist. Auch Schulkinder und Erwachsene sind eingeladen, ihre Grenzen auszutesten - der Veranstaltungs- ort ist barrierefrei und die Sta- tionen auch von Menschen mit Handicap zu bewältigen.

Eine Buchung ist dazu erfor- derlich über Facebook (www.fa- cebook.com/HerbstbasarErleb- nisgarten2014) oder telefonisch 02162 815 5536. Beim Herbstba- sar am 28. September öffnet der Erlebnisgarten für jedermann.

Lorelies Christian Der Sommer scheint vorbei. Zumindest die Störche wird es wohl bald in Richtung Afrika ziehen. Rund

95 von ihnen haben Maria Leukers, Janina und Ernst Radschun auf einem Feld bei Kalkar-Wissel beobach-

tet – und das gleich im Bild festgehalten. Foto: Ernst Radschun

Stadt Goch führt Parkgebühren ein

GOCH. Der Rat der Stadt Goch hat einen Antrag der SPD-Frak- tion zur Parkraumbewirtschaf- tung an den Bau- und Planungs- ausschuss verwiesen. Er sieht die Einführung von Parkgebühren in der Innenstadt „spätestens zum Beginn des Jahres 2015“

vor. Demnach sollen auf dem Marktplatz, dem Klosterplatz, den Parkplätzen am Balfourweg und am Steintor sowie an der Steinstraße künftig Gebühren fällig werden. „Die Haushaltslage der Stadt Goch lässt es nicht zu, weiterhin auf die Erhebung von Parkgebühren zu verzichten“, so die SPD in der Antragsbegrün- dung. Noch im Oktober vergan- genen Jahres hatte der Rat eine Einführung von Parkgebühren mehrheitlich abgelehnt. Einen neuen Beschluss könnte der Rat in seiner Sitzung am 25. Septem- ber fassen. Zuvor wird im Bau- und Planungsausschuss am 16.

September sowie der Haupt- und Finanzausschuss am 23. Septem- ber beraten.

Leider macht das Wetter dem Sommer-Open-Air im Stadt- park einen Strich durch die Rechnung. Weil das Wetter ganz und gar nicht sommer- lich ist, haben sich die Veran- stalter (Kultourbühne und die Agentur Paulis) entschlossen, das Konzert der Simon &

Garfunkel Revival Band ins Kastell zu verlegen.

Das Konzert beginnt eine halbe Stunde später als gep- lant, also um 20.30 Uhr. Auch Nachzügler, die womöglich erst am Veranstaltungstag von der Verlegung des Konzertes erfahren, sollen so die Mög- lichkeit bekommen, von Be- ginn an dabei zu sein. Einlass im Kastell ist um 19 Uhr. Die bislang verkauften Karten be- halten ihre Gültigkeit. Einen Anspruch auf einen Sitzplatz gibt es nicht. Einige wenige Restkarten zum Preis von 26 Euro pro Stück gibt es noch an der Abendkasse.

Simon & Garfunkel grooven im Kastell

Ein schönes Erlebnis für Mutige, aus 15 Metern Höhe vom Kirch- turm der Wohnanlage St. Bernadin abgeseilt zu werden. NN-Foto: L�C�

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GOCH. Musik kennt keine Konfessionen. „Die Kirchenge- meinden haben immer schon ihre Kirchenkonzerte veran- staltet“, sagt die evangelische Kreiskantorin Susanne Paulsen.

Konzerte in der evangelischen Kirche und in den katholischen Häusern gehören zum kulturel- len Leben in Goch. „Aber jede Gemeinde hatte ihr eigenes Pro- gramm und so kam es leider oft zu Überschneidungen.“ Das soll sich ändern.

Die drei Gocher Kantoren Su- sanne Paulsen, Wolfgang Nowak und Matthias Nobel haben sich deshalb zusammen getan und wollen eine ganz neue gemein- same ökumenische Konzertreihe in Goch etablieren. Orgelkon- zerte, Kammerkonzerte, Abend- musiken und Kantaten sollen fortan immer am letzten Sonntag im Monat um 19 Uhr im Wech- sel in den Gocher Kirchen statt- finden.

Wegen der Akustik werden die meisten Konzerte zunächst in der Marktkirche zu hören sein.

„Sobald die neue Orgel fertig ist, „sagt Susanne Paulsen, „wird auch die St. Maria Magdalena Kirche zum Veranstaltungsort.“

Den Auftakt der neuen öku- menischen Konzertreihe macht am morgigen Sonntag, 31. Au- gust, der Peruaner Humberto Quesquen mit seinem Kammer- konzert mit Werken aus dem Ba- rock und der Renaissance in der Evangelischen Kirche am Markt.

„Die Laute“, erzählt Susanne Paulsen, „ist ein sehr altes Instru- ment und Humberto Quesquen bespielt bei uns originale Nach- bauten aus dem 16. und 17. Jahr- hundert.“

Der Eintritt zu allen Kirchen- konzerten ist frei. „Die Reihe soll sich ganz bewusst aus Spenden und Kollekten finanzieren“, sagt

Paulsen. Wenn das Projekt gut gestartet ist, soll sich ein Förder- verein gründen, der die Finan- zierung der Konzerte langfristig sichert und für jeden zugänglich macht.

Zunächst für sechs Monate ha- ben Paulsen, Nowak und Nobel geplant. Und alle Konzerte über- sichtlich in einem neuen Flyer dargestellt. „Sonderkonzerte der Vereine und Chöre, die in den Kirchen stattfinden“, sagt der Kantor Wolfgang Nowak, „haben wir mit ins Programm genom- men, um zu zeigen, wie vielfäl- tig die Kirchenmusiken in Goch sind.“ Und so gibt der Kolping- chor ein Konzert Ende Oktober

in der Arnold Janssen Kirche.

Das Konzert des Feuerwehr- Musikzuges haben die Kantore ins Programm aufgenommen und das große Oratorium zum Gedenktag an Peter-Heinrich Thielen. „Da ist für jeden etwas dabei“, meint Susanne Paulsen.

„Unser Projekt“, so der Kan- tor Matthias Nobel, „ist ein Ver- suchsballon. Und die Besucher entscheiden, ob eine ökume- nische Konzertreihe in Goch Zukunft hat.“ An jedem letzten Sonntag im Monat um 19 Uhr ist deshalb jeder willkommen, der Kirchenmusik in all ihren Facet- ten erleben möchte.

Stefanie Deckers

Kirchenmusik gehört zum kulturellen Leben einer Stadt

Neue ökumenische Konzertreihe beginnt und zeigt Vielfalt der Kirchenmusik

Die drei Kantoren Matthias Nobel, Susanne Paulsen und Wolfgang (v.l.) haben gemeinsam die neue ökumenische Konzertreihe für die Gocher Kirchen geplant. Auftakt macht das „Konzert für Laute“ mor- gen Abend in der Kirche am Markt. NN-Foto: sde

Zur Landesgartenschau hatten der Heimat- und Verschönerungsverein zusammen mit den kfd- und den Asperdener Landfrauen eingela- den. Und so machten sich die Asperdener Gartenfreunde auf den Weg nach Zülpich. Bei der Abfahrt in Asperden regnete es zwar noch, doch in Zülpich wurden die Besucher bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel empfangen. Alle Teilnehmer konnten die „Jahrtausend- gärten“ auf eigene Faust erkunden. Am Abend kehrten alle mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Asperden. Nun bleibt abzuwarten, wie

die neuen Anregungen in den heimischen Gärten umgesetzt werden... Foto: privat

Kidix für Eltern und Kinder

GOCH. Kidix® ist das neue Eltern-Kind-Kurskonzept für alle katholischen Familienbil- dungseinrichtungen in NRW.

Die Kidix®-Gruppe in Goch hat noch freie Plätze für Eltern mit Kindern im Alter von ein bis drei Jahren und findet ab Donners- tag, 4. September, von 9.15 bis 10.45 Uhr im Michaelsheim in Goch statt. Die Leitung hat Jes- sica Götz. Das Kidix®-Konzept beinhaltet für die Kinder selbst- ständiges Erforschen, Experi- mentieren und Entdecken sowie andere Kinder kennenlernen. Für die Eltern stehen Austausch, Er- ziehungsfragen, Gespräche mit der Kurs-leitung, Beobachten und Kind-entdecken im Vor- dergrund. Eltern und Kinder verbringen gemeinsam Zeit mit spielen, lachen, singen, Spaß haben und neue Erfahrungen machen. Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/

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Zumba ist effektiv und macht Spaß

GOCH. Zumba ist eine Mi- schung aus Aerbic und über- wiegend latein-amerikanischen Tanzelementen und bietet ein gutes Ganzkörpertraining. Dabei ist neben der Stärkung der Mus- kulatur und der Körperstraffung durch den entsprechenden Kalo- rienverbrauch eine Gewichtsre- duktion möglich. Die VHS Goch bietet nun drei weitere Zumba- Kurse an. Beginn ist am Dienstag, 2. September, von 10.30 bis 11.30 Uhr speziell für Teilnehmer mit Übergewicht. Zwei weitere Kur- se starten am 2. September, von 9.30 bis 10.30 Uhr und am Mitt- woch, 3. September, 20.15 bis 21.15 Uhr. Alle Kurse finden in der Arnold-Janssen-Schule statt.

Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/ 973115 oder unter www.vhs-goch.de.

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GOCH/ KREIS KLEVE. Sucht- beratung, Wohnungslosenbe- treuung oder ambulante Pfle- ge. Jeder Arbeitsbereich in der Diakonie des Evangelischen Kirchenkreises ist wichtig; und die Möglichkeiten sich zu en- gagieren sind vielfältig. Rund 100 Mitarbeiter hat die Diako- nie und 600 Ehrenamtliche, die meisten von ihnen im Betreu- ungsverein. Und manche blei- ben fast ihr Leben lang...

„Das ist unser ,Pfund‘“, sagt der neue Geschäftsführer der Diakonie Joachim Wolff: „Wir haben eine personelle Kontinui- tät mit Mitarbeitern, die sich in ihren Bereichen bestens ausken- nen.“ Einen Orden vergibt die evangelische Kirche dennoch nicht. „Wir überreichen nur eine einzige Würdigung für eine mehr als 20-jährige Tätigkeit“, sagt er,

„in Form des goldenen Kronen- kreuzes.“

Am vergangenen Mittwoch hat Wolff zum ersten Mal zu einem Jahresfest in den Garten der Di- akonie in Goch eingeladen und zum Anlass genommen, sieben Mitarbeitern diese einzige und höchste Würdigung zu überrei- chen.

Rainer Blix ist seit 25 Jahren in der Wohnungslosenberatung tätig. „1991 habe ich die erste Be- ratungsstelle für Wohnungslose in Geldern aufgebaut“, erzählt er.

Seither sei die Wohnungslosen- beratung eine feste Einrichtung in gemeinsamer Trägerschaft von Caritas und Diakonie geworden.

„Mit zwei Mitarbeitern sind wir für den gesamten Kreis Kleve zuständig“, so Blix. Und mit den Jahren lasse sich eine Tendenz ablesen: „Der soziale Abstieg geht heute schneller als damals“, sagt er: „Job verloren, Ehe ka- putt, Geld wird schnell weniger und dann droht der Wohnungs- verlust.“ Besonders die Anzahl der jungen Obdachlosen ohne

Ausbildung und ohne Arbeit sei gestiegen. „In einem einjährigen Projekt versuchen wir diese Men- schen aufzufangen, auch wenn es Drogenprobleme gibt“, erklärt Rainer Blix. Dass ein Projekt, das auf ein Jahr begrenzt ist, viel zu wenig ist, ist nicht nur ihm, sondern auch Joachim Wolff klar: „Wir schreiben dann eine Empfehlung an die Kommunen.

Denn Wohnungslosenhilfe“, so Wolff, „ist Aufgabe der Städte und Gemeinden.“

Weil auch die Tendenzen im demografischen Wandel für die häuslichen Pflege immer mehr

steigen, mache man sich Gedan- ken um Finanzierungen. „Wir müssen überlegen, wie wir da- rauf reagieren können und die Entscheidungen in der Gesund- heitspolitik erst abwarten“, so Wolff.

Mit häuslicher Pflege von al- ten und kranken Menschen hat Edgar Fuß aus Geldern-Walbeck vor mehr als 20 Jahren einmal angefangen. „Querschnittspfle- ge“, sagt er, „ist eine sehr umfas- sende und intensive Arbeit.“ Fuß hat sich immer weiter gebildet, um auch Krebspatienten zu pfle- gen. „Palliativversorgung“, sagt

er, „ist mein Steckenpferd ge- worden! Menschen werden älter und krank. Die ambulante Pflege zuhause“, so seine Vorhersage,

„wird in den nächsten Jahren um 50 Prozent mehr nachgefragt sein als jetzt.“

Heute hat die Diakonie 30 Mitarbeiter im Pflegebereich und rund 180 Kunden und Kli- enten. „Vieles hat sich verändert“, so Edgar Fuß, „die medizinische Versorgung ist professioneller ge- worden.“ Bis 2009 war Fuß stell- vertretender Pflegedienstleiter.

Mittlerweile ist er in die Alters- teilzeit eingestiegen. „Gut war‘s“, sagt er rückblickend. „Und ich bin ein echter Freak in Palliativ- Care geworden.“

Menschen wie Rainer Blix und Edgar Fuß braucht die Diakonie, um da zu helfen, wo Unterstüt- zung dringend nötig ist: Men- schen, die sich in ihren Arbeits- bereichen auskennen. Christiane Kraft bekam ebenso wie Blix und Fuß das goldene Kronenkreuz der Diakonie. Sie ist seit 28 Jah- ren in der Verwaltung tätig. An- gefangen hat sie 1983 in der Klei- derkammer.

Theo Peters ist seit 30 Jahren Mitarbeiter im Betreuungs- verein, Helga Zaadelaar seit 25 Jahren. Angelika Rieck arbeitet 32 Jahre in der Suchtberatung.

Margot Wessels ist seit 28 Jahren Mitarbeiterin der Sozialstation.

Sie alle bekamen am Mittwoch beim Jahresfest „Mittendrin“ in Goch das goldene Kronenkreuz als Symbol der Würdigung.

Mitarbeiter aus allen Be- reichen und Ehrenamtliche wa- ren eingeladen, um am einzigen warmen und sonnigen Tag in dieser Woche gemeinsam feiern zu können. Für sie spielte das

„Küchenorchester“ und Joachim Wolff sprach die Predigt: „Wir sind mittendrin, wenn andere Menschen Hilfe brauchen!“

Stefanie Deckers

„In der Pflege bin ich ein Freak“

1. Jahresfest „mittendrin“ der Diakonie: Sieben mitarbeiter bekommen das goldene Kronenkreuz

Im Garten der Diakonie in Goch überreichte der neue Geschäfts- führer Joachim Wolff (hintere Reihe links) das goldene Kronenkreuz für langjährige Mitarbeit an Christiane Kraft, Edgar Fuß, Rainer Blix

und Margot Wessels (v.l.). NN-Foto: sde

Die Uedemer Löschknechte ganz in ihrem Element. Vom Spielenachmittag mit historischen Spie- len beim Ferienspaß Uedem ging es mit ihrer 100 Jahre alten Pumpe nach Rheinberg zu einer Löschvor- führung. Dort wurde ein Brand mit der ausstattung des 20. Jahrhunderts gelöscht. Die Zuschauer waren erstaunt, wieviel Wasser diese alte Pumpe fördert. Nach diesem Tag traten die Uedemer Löschknechte bei einem Spritzwettbewerb für alte Handdruckspritzen auf NRW-Ebene in Schleiden an und erreichten den

dritten Platz. Foto: privat

Radtouren im September

PFALZDORF. Zwei schöne Rad- touren stehen im September auf dem Programm der Rad- und Wanderfreunde St. Martinus aus Pfalzdorf. Am kommenden Frei- tag, 5. September, geht es nach Kehrum. Zur Stärkung kehren die Teilnehmer im Gründercafe ein. Die erste Radtour hat eine Länge von 34 Kilometern.

Am Freitag, 19. September, führt die Radtour nach Schnep- penbaum. Kaffee und Kuchen gibt es bei der Einkehr im Land- gasthaus Schwanenhof.

Die zweite Radtour ist 31 Kilo- metern lang. Start der Radtouren ist freitags um 13 Uhr an der St.

Martinus Kirche in Pfalzdorf.

Auskunft zu den RWF gibt Dieter Paplinski unter Telefon 02823/ 18545.

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Im Rahmen des Vereinsfestes ehrte der VfB Alemannia Pfalz- dorf die verdienten Mitglieder.

Den Titel Ehrenmitglied erhielt Willi Smits. Er ist seit 1951 Mit- glied des Vereins und war ange Jahre als Fußballer aktiv!

Auch in der Jugendarbeit war er lange tätig. Willi Smits zeichnete sich besonders aus, als er fast im Alleingang eine neue Vereinsfah- ne zum 75-jährigen Bestehen des Vereins durch Spenden beschaf- fen konnte.

Organisatorisch involviert in

Vereinsfestlichkeiten und jahre- lang als Fahnenträger tätig, ist Willi Smits heute noch als Kas- sierer aktiv und ist bis heute Mit- glied des erweiterten Vorstand.

Auch Herbert Schwarz ist neues Ehrenmitglied. Er stammt aus Hiesfeld und fand in seinem Schwarzwaldurlaub gleich zwei Mal seine große Liebe. Dort lernte er seine Frau kennen, sie brachte ihn schließlich 1966 zum Verein VfB Alemannia Pfalzdorf.

Seit seinem Beitritt und bis heute ist Herbert Schwarz „der“ Hand-

werker im Verein. Als „Mäd- chen für Alles“ erledigt Herbert Schwarz jegliche, anfallenden Ar- beiten rund um die Platzanlage.

Ebenso betreute Herbert Schwarz 15 Jahre lang leidenschaftlich die erste Mannschaft.

Weiterhin aktiv ist Herbert Schwarz als Kassierer und Fah- nenträger sowie Mitglied im er- weiterten Vorstand.

Der Vorstand dankte den beiden Ehrenmitgliedern für die gelei- stete, vorbildliche Arbeit!

Foto: privat

Ehrenmitglieder im VfB Alemannia Pfalzdorf

KESSEL. Kessel hat einen neuen König. Markus Voß regiert nun die St. Stephanus Gilde.

Am Festwochenende anläss- lich des 375-jährigen Bestehens der Bruderschaft fand mit reger Beteiligung das Königschießen der St. Stephanus-Gilde Kessel statt. Vom Vereinslokal Gossens- Lucassen ging es unter musika- lischer Begleitung der Musikka- pelle Kessel-Nergena zur amtie- renden Jubiläumskonigin Sonja Eberhard. Nach einem kleinen Umtrunk zogen die Mitglieder der Bruderschaft weiter zum Schießstand neben dem Gast- haus Stoffelen.

Nach der Begrüßung durch den ersten Brudermeister Marc Groesdonk begann das Preis- schießen. Den ersten Preis (Kopf) sicherte sich Christina Janßen im 73. Schuss. Der zweite Preis (rechter Flügel) errang mit dem 201. Treffer der Rolf van Well.

Mit dem 57. Schuss fiel der linke Flügel (dritter Preis) durch Rene Kerkmann. Nachdem Matthias Stockmanns mit dem 47. Schuss den 4. Preis (Schwanz) abräum- te stieg die Spannung. Wer wird dieses Jahr König?

Nachdem sich nachmittags noch keine offiziellen Anwär- ter auf das Königsamt gemeldet hatten, war die Überraschung umso größer, dass direkt sechs Bewerber zum Schießen auf dem Rumpf vortraten. Leider musste der spannende Wettkampf auf- grund des einsetzenden Platzre- gens unterbrochen werden, aber das tat der Stimmung im Festzelt aber keinen Abbruch. Denn kurz darauf hatte Petrus ein einsehen

und das Ringen um die Königs- würde konnte fortgesetzt werden.

Nach kurzem, aber hartem und fairen Wettkampf stand nach dem 41. Schuss auf den Rumpf der neue König der St. Stephanus Gilde fest. Jubelnd wurde der ak- tuelle Prinzgemahl Markus Voß

auf den Schultern ins Festzelt getragen, wo noch einige Zeit ge- feiert und auf den neuen König angestoßen wurde.

Beim Krönungsfest Ende Sep- tember werden dem neuen Kö- nig Markus und seine Königin Sonja die Insignien tauschen.

Markus Voß regiert die Gilde

Königschießen der Stephanus gilde Kessel: Ende September ist Krönungsfest

Markus Voß und seine Königin Sonja bekommen beim Krönungs- fest Ende September die Insignien.

KREIS KLEVE. Die Kame- ra surrt. Thomas Achten aus Kevelaer springt in den Pool, taucht und wirft einen bunten Schwimmreifen hoch in den wolkenlosen Himmel. Es waren ganz besondere Sommerferien für den zwölfjährigen Schüler.

Denn das kommt nicht al- le Tage vor: Während er im heimischen Garten im Pool plantscht, wird er von einem Ka- merateam des ZDF gefilmt. Die Journalisten sind bis an die Niers gereist, um Thomas an seinem Lieblingsplatz zu filmen.

So entstanden TV-Spots, die am 8., 17. und 26. September je- weils vor und nach dem Wetter in der ZDF-Nachrichtensendung

„heute“ zu sehen sind. Dass der Schüler aus Kevelaer das Wetter präsentieren darf, hat eine Akti- on der Volksbanken und Raiff- eisenbanken möglich gemacht, die im ZDF die Sendezeit vor und nach den Wetter-Nachrich- ten gebucht haben. Im Frühjahr

konnten sich die Mitglieder der Genossenschaftsbanken für den Spot bewerben. Die Bewerbung von Thomas Achten, seit dem zweiten Lebensjahr Mitglied bei der Volksbank an der Niers, überzeugte die Jury in Ber- lin. In jeweils sieben Sekunden präsentiert er nun seinen ganz persönlichen Lieblingsort, den heimischen Garten direkt an der Niers.

Tanja Badur, Kundenberaterin der Volksbank, war beim Dreh dabei und freute sich gleich dop- pelt: „Das ist wirklich spannend für Thomas. Schließlich tritt man nicht alle Tage vor die Kamera.

Und wir freuen uns, dass Thomas unsere Bank zur besten Sendezeit im Fernsehen präsentiert.“ Auch Thomas‘ Mutter, Angelika Ach- ten, war begeistert vom Gewinn ihres Sohnes: „Der ganze Dreh war für ihn ein einmaliges Erleb- nis.“ Jetzt warten alle gespannt auf die Premiere des jungen TV- Stars im September.

Thomas Achten präsentiert das Wetter im Fernsehen

Kevelaerer Schüler gewinnt aktion „Wetter im ZDF“

Und Action: Thomas Achten aus Kevelaer präsentiert das Wetter im ZDF.

H A S S U M / H O M M E R S U M . Aktiv und fit startet die DJK SG Ho/Ha mit ihrer Nordic- Walking-Gruppe durch den na- henden Herbst und Winter.

Unter fachkundiger Anlei- tung beginnen die Übungstage mit dem Aufwärmen und der Mobilisation, bevor dann auf unterschiedlichen Strecken im Reichswald für zirka eine Stunde

gewalkt wird. Treffpunkt ist je- weils in Kessel auf dem Parkplatz

„Am Sternberg“ montags um 9 und freitags um 15.30 Uhr.

Nordic Walking gilt bei rich- tig ausgeführter Technik als ein effektives Ganzkörpertraining.

Es ist gelenkschonend, stärkt das Immunsystem, entlastet den Bewegungsapparat und trainiert die Fitness-Bausteine Ausdauer,

Kraft, Koordination, Beweglich- keit.

Teilnehmen kann jeder, der Spaß und Freude an der Bewe- gung in der Gruppe hat. Ein kostenloses Schnuppertraining ist bei der DJK Ho/Ha jederzeit möglich.

Weitere Informationen gerne bei Brigitte van de Sandt unter Telefon 02827/ 5115.

Aktiv und Fit mit dem DJK

Strecken im Reichswald: Neuer Nordic Walking-Kurs bei DJK Ho/ Ha beginnt

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SamStag 30. auguSt 2014 NIEDERRHEIN NaCHRICHtEN

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Sonntag

31.08.14

Anpfiff 15.00 Uhr

TuRu Düsseldorf

vs.

SV Hö-Nie I

Sonntag 31.08.14 - Anpfi ff 15:00 - SV Hö-Nie II vs. SGE Bedburg Sonntag 31.08.14 - Anpfi ff 13:00 - SV Hö-Nie III vs. Bedburg-Hau IV Sonntag 07.09.14 - Anpfi ff 15:00 - TuB Bocholt vs. SV Hö-Nie II

- Eventuelle Spieländerungen entnehmen sie bitte der Tagespresse -

Spielankündigung für

ÖFFNUNGSZEITEN | MO – FR 10–19 UHR | SA 10–17 UHR MAYSWEG 3 | 47918 TÖNISVORST | TEL. 02151 700081

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GRAEFENTHAL. „Diese Ur- kunden sind Schätze“, sagt Hans-Georg Steiffert. 18 Pap- sturkunden aus den Jahren 1250 bis zur 1560 dokumentie- ren, „wie bedeutend das Klo- sters Graefenthal war.“

Aus dem reichhaltigen Gaes- doncker Klosterarchiv hatte die Digitalisierungsgruppe 18 Pap- sturkunden ermittelt, daneben 20.000 Schriften transkribiert und 650 Klosterurkunden ge- sichtet, übersetzt und archiviert in einem digitalen System.

Von seiner „romantischen Vorstellung“ einer Papsturkunde allerdings musste sich Steiffert allerdings schnell verabschieden.

„Papsturkunden“ sagt der Hi- storiker, „haben nicht etwa die kirchlichen Oberhäupter in Rom ausgestellt. Es waren die Ordens- schwestern selbst, die sich mit- tels einer Urkunde an den Papst wandten, um so ihre Rechte zu verteidigen.“

Diesen großen Dokumenten Graefenthals hat sich Hans-Ge- org Steiffert zugewandt und da- bei Erstaunliches entdeckt: „Sie geben den Zeitgeist wider, dem auch die Ordensschwestern im Mittelalter unterlagen.“ In akri- bischer Kleinarbeit hat Steiffert seine Forschungen ausgewertet und aus seinen Ergebnissen ist der nun dritte Band der Schrif- tenreihe zur Geschichte Graefen-

thals entstanden. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht“, sagt der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Kloster Grae- fenthal Michael Urban, „unsere Mitglieder und einen interes- sierten Leserkreis über all das zu informieren, was wir Neues entdecken.“ „Der Fundus“, sagt der Autor Hans-Georg Steiffert,

„ist unausschöpflich und das Graefenthaler Archiv eines der interessantesten am Niederr- hein.“ Erstaunlicherweise ist es weitestgehend erhalten und bie- tet Einblicke in ein mittelalter- liches Klosterleben von 1250 bis zur Säkularisierung und jenem

Zeitpunkt, „als ein Ordensda- sein nicht mehr zeitgemäß war.“

Anhand der 18 Papsturkunden konnte Steiffert diese Entwick- lung verfolgen und erzählt im Band 3 der Schriftenreihe vom Wandel der Frömmigkeit hin zu weltlichen Genüssen.

„Zunächst war das Leben der Zisterzienserinnen spartan und drakonisch“, sagt er. „Und wenn sich die Äbtissin an den Papst wandte, dann ging es um Regeln, um Macht und Grundstücke.

Die Äbtissinnen waren geschick- te Kämpferinnen um ihre Rech- te.“ 1390 trieben sie eigenständig Pachtgelder ein, „das wäre zu

den Gründerzeiten Mitte des 13.

Jahrhunderts noch nicht möglich gewesen“, weiß er.

Zisterzienserinnen arbeiteten und beteten und entsagten je- dem Komfort, bis sich die Äb- tissin mit einem besonderen Wunsch an den Papst wandte:

„Sie wollten Fleisch essen dür- fen“, erzählt Steiffert. Später gab‘s ein Brauhaus und eine Käserei.

„Die Papsturkunden sind Doku- mente vom Wandel der Zeit“, so Steiffert, „und vom Niedergang der Sitten. Ein Laboratorium der Moderne“.

Völlig neue Erkenntnisse hat Steifferts Arbeit zu Tage gebracht:

„Ein Übersetzungsfehler“, sagt er,

„verändert eine Aussage in der ältesten Quelle über die Historie Graefenthal grundlegend.“

Hans-Georg Steiffert wird wei- ter forschen. „Es ist als hätte man in ein Wespennest gestochen.“

Band 3 der Schriftenreihe ist eine spannende Lektüre zum Kloster- leben Graefenthals, 112 Seiten stark und ist mit einer Auflage von nur 500 Stück und Dank der Unterstützung der Volksbank- Stiftung erschienen. Zum Preis von 10 Euro gibt es das hoch- wertige Heft im Klostercafe´, bei den Mitgliedern des Förderver- eins Kloster Graefenthal e.V., bei Hintzen in Kleve und in der Buchhandlung Völcker in Goch.

Stefanie Deckers

Die Äbtissinnen wurden modern

Band 3 der graefenthaler Schriftenreihe erschienen: 18 Papsturkunden dokumentieren den Zeitgeist

Hans-Georg Steiffert (m.) hat 18 Papsturkunden des Kloster Gra- efenthal ausgewertet und dabei Erstaunliches entdeckt. Michael Ur- ban vom Förderverein (l.) und Camiel Engelen, der Pächter und Betrei- ber Graefenthals heute, haben die spannende Lektüre bereits gelesen.

Sperrungen für den Triathlon

ASPERDEN/ KESSEL. Der gochNESS-TRIathlon ist eine sportliche Großveranstaltung, die morgen, Sonntag, viele tau- send Sportler, Triathleten und Zuschauer anziehen wird. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, müssen am Mor- gen bereits ab 8 Uhr Straßen für den Autoverkehr gesperrt wer- den: Asperdener Straße, Neue Kranenburger Straße (B504) zwischen Puttenbruch und Driesbergstraße sowie Maas- straße (K28) zwischen B504 und Einmündung Hommersumer Straße. Zwischen der Einmün- dung Triftstraße und der B504 wird die Maasstraße zur Sackgas- se, hier sind Parkmöglichkeiten vorgesehen. Umleitungsempfeh- lungen sind ausgeschildert. Eine Planübersicht der Sperrungen ist im Internet bei www.goch.

de zu sehen. Während der Ver- anstaltung kann es im gesamt- en Bereich zwischen Asperden und Kessel zu Verkehrsbehinde- rungen kommen. Gegen Abend werden die Sperrungen wieder aufgehoben sein.

Der SommerLeseClub ist vor- bei. Mit einem Besuch im Goli- Theater endete jetzt der Som- merLeseClub der evangelischen öffentlichen Gemeindebücherei in Pfalzdorf.

Während der Sommerferien konnten die Teilnehmer wäh- rend der Sommerferien die neu- esten Bücher kostenlos auslei- hen. Die erfolgreiche Teilnahme

darf gemäß Vereinbarung mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nor- drhein-Westfalen als außerschu- lische Leistung auf dem nächsten Halbjahreszeugnis vermerkt wer- den, da die Projekte der Leseför- derung dienen.

Neu war in diesem Jahr das An- gebot des Juniorleseclubs, der sich an die Grundschüler richtet.

46 Kinder und Jugendliche ver- brachten einen Teil ihrer Ferien im Reich der Fantasie der Bücher.

Insgesamt haben sie alle zusam- men 260 Bücher verschlungen und ihre Welt durch das Lesen bunt gemacht.

Fast alle Teilnehmer konnten ihre Urkunden, sowie kleine Ge- schenke, die die ortsansässigen Sponsoren zusätzlich zu den

Spenden zur Anschaffung neuer Kinder- und Jugendbücher groß- zügig zur Verfügung stellten, ent- gegen nehmen.

Die Teilnehmer und Veranstalter sind sich einig: Im nächsten Jahr soll es in den Sommerferien eine Neuauflage der vom Kulturse- kreteriat NRW Gütersloh geför- derten Projekte geben.

Foto: privat

Urkunden für den SommerLeseClub Kesseler Schützen

in Hassum dabei

HASSUM/ KESSEL. Die Mit- glieder der St. Stephanus Gilde Kessel sind beim Schützenumzug und Krönungsball der St. Willi- brord-Bruderschaft in Hassum mit dabei. Hierzu treffen sich die Kesseler Gildenschwestern und -brüder am Dienstag, 2. Septem- ber, um 18 Uhr am Vereinslokal Gossens-Lucassen oder um 18.15 Uhr am Dorfhaus in Hassum.

KURZ & KNAPP

Gesundheit bei der VHS:

Die VHS Goch bietet neue Ge- sundheits- und Bewegungs- kurse an:

Yoga für Anfänger und Fortge- schrittene ab Montag, 1. Septem- ber, von 16.15 bis 17.45 Uhr.

Gesundheits-Gymnastik für Beine & Co ab Donnerstag, 4.

September, von 20 bis 21 Uhr in der Begegnungsstätte in Kevela- er. Zum Kurs bitte eine Isomat- te, Stoppersocken und bequeme Sportkleidung mitbringen.

Trimm dich 2.0 für Damen, Herren und Paare - ab Mitt- woch, 3. September, von 15 bis 160 Uhr in der Arnold-Janssen- Schule.

Anmeldungen unter Telefon 02823/ 973115, oder im Internet unter www.vhs-goch.de.

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