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„Saisontypisch und unspektakulär“–

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„Saisontypisch und unspektakulär“–

Zahlen der Agentur für Arbeit

Erstmals stellte die neue Leiterin, Barbara Ossyra, die aktuellen Entwicklungen vor. Seite 2

Pläne für das „Kapuziner Karree“ am Ostwall in Geldern vorlegt

Stadt Geldern und Investoren legen Wert auf frühe Information aller Beteiligten. Seite 6

Spannender Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie

Die neunte Auflage des Niederrhein Renntags auf dem Heisterfeldshof. Seite 13

WETTER

KONTAKT

LETZTE MELDUNG

Der Landschaftsausschuss der Landschaftsversammlung hat das Wahlergebnis offiziell fest- gestellt. Nun ist der Weg frei für die konstituierende Sit- zung des „rheinischen Rates“.

Wahlergebnis offiziell festgestellt

NIEDERRHEIN. „Mutige vor“

hieß es am Mittwoch an der Wohnanlage St. Bernardin in Hamb. Das Team vom XPAD Abenteuer- und Erlebnispädago- gik stellte in einer spektakulären Abseilaktion vom Kirchturm der Wohnanlage vor, was Besucher vom 13. bis 27. September in ähnlicher Form im Erlebnisgar- ten in der ehemaligen Kloster- anlage ausprobieren können. Die erfahrenen Pädagogen werden gemeinsam mit über 70 Jugend- lichen verschiedene Stationen errichten, wie Niedriegseilkon- struktionen, Kistenklettern, Seil- bahn oder Bogenschießen und die Helfer schulen, damit sie Vertrauens- und Kooperations- übungen durchführen können und fachgerecht sichern können.

Die Herausforderung beginnt bereits am 6. September, dann reisen 12 Jugendliche aus acht Nationen an. Die jungen Leute aus Thailand, Mexico, Japan, Slo- wakei, Polen, Südkorea, Taiwan und Deutschland haben sich bei den Internationalen Jugendge- meinschaftsdiensten zu diesem

„Workcamp“ in Hamb gemel- det, drei Wochen lang werden sie werkeln und sich ausbilden las- sen. Weitere Kooperationspart- ner sind das Hermann-Gemeiner Berufskolleg Moers und die Lieb- frauenschule Geldern, die über

60 Schüler entsenden, damit das integrative Projekt gelingt und Kinder, Jugendliche und Er- wachsene mit und ohne Handi- cap Klettererfahrungen machen

können. Hans-Dieter Kitzerow, Leiter der Wohnanlage, freut sich auf das Gemeinschaftswerk und betont: „Das internationale Workcamp ermöglicht die Be-

gegnung mit unterschiedlichen Kulturen. Die jungen Leute können ihre Stärken entdecken und persönliche Grenzen erfah- ren. Der Erlebnisgarten lädt zu spannenden Erfahrungen, Spaß und ungewohnten Herausfor- derungen ein. Einige Stationen werden auch später in unserer Gartenanlage erhalten bleiben, so dass sie von den Bewohnern und den Kindern und Jugend- lichen aus der Region genutzt werden können.“

Neugierig verfolgten die Kin- dergartenkinder bereits die Ab- seilaktionen vom Kirchturm und jubelten ihrem Pastor Hermes, der Lehrerin Angela Hüskens und ihrer Erzieherin Marlies ehrfürchtig zu. Sie dürfen gerne wiederkommen, wenn der Er- lebnisparcours vom 13. bis 27.

September aufgebaut ist. Auch Schulkinder und Erwachsene sind eingeladen, ihre Grenzen auszutesten - der Veranstaltungs- ort ist barrierefrei und die Sta- tionen auch von Menschen mit Handicap zu bewältigen. Eine Buchung ist dazu erforderlich über Facebook (www.facebook.

com/HerbstbasarErlebnisgar- ten2014) oder telefonisch 02162 815 5536. Beim Herbstbasar am 28. September öffnet der Erleb- nisgarten für jedermann.

Lorelies Christian

Persönliche Grenzen austesten

Über 70 Jugendliche schaffen unter Anleitung einen Erlebnisgarten an der Wohnanlage St� Bernardin

Ein schönes Erlebnis für Mutige, aus 15 Metern Höhe vom Kirch- turm der Wohnanlage St. Bernadin abgeseilt zu werden. NN-Foto: L�C�

Gelöste Stimmung nach drei Tagen intensiver Arbeit: Die Bachmannpreisträgerin Katja Petrowskaja traf auf Einladung des Europäischen Übersetzer-Kollegiums und der Kunststiftung NRW im Rahmen des 9. Straelener Atriumsgesprächs 15 ihrer Übersetzer des preisgekrönten Buchs

„Vielleicht Esther“. Zum Abschluss des Arbeitstreffens fand eine öffentliche Lesung der Autorin statt. Mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: Theo Leie

Gestern hat die vom Land NRW betriebene Zentrale Unterbringungseinrichtung für Asylbewerber in Via Sten- den ihren Betrieb aufgenom- men. Die ersten 100 Flücht- linge, darunter größtenteils Familien aus Syrien, haben Quartier in dem ehemaligen Tagungshotel in Stenden be- zogen. „Die Situation hat sich so verschärft, dass wir Anfang der Woche entscheiden muss- ten, ob wir die Inbetriebnah- me auf Freitag vorziehen kön- nen“, erklärte Jürgen Hecker von den DRK-Betreuungs- diensten Westfalen-Lippe bei einem Informationsabend, zu dem die Gemeinde Kerken am Donnerstag Abend Ver- treter der Vereine, Parteien, kirchengemeinden, Polizei und Feuerwehr eingeladen hatte. Möglich sei dies nur gewesen dank des Engage- ments der örtlichen DRK- Helfer aus dem Kreis Kleve, betonte Hecker. Der Ausbau des Gebäudes schreite voran, so dass man aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr die Regelbelegung mit bis zu 300 Flüchtlingen erreichen kön- ne. Durchschnittlich fünf bis zehn Tage, maximal drei Wo- chen werden die Flüchtinge in Stenden aufgenommen, be- treut und versorgt, bevor sie auf Asylbewerberunterkünfte der Kommunen verteilt wer-

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KREIS KLEVE. Barbara Ossyra ist „die Neue“ bei der Agentur für Arbeit. Sie kommt jetzt öfter.

Nein – sie sucht keinen Job. Sie hat ihn: Sie sitzt im Chefsessel.

Jetzt gab sie erstmals die aktu- ellen Zahlen vom Arbeitsmarkt bekannt. Da ging es unter ande- rem um die seit Oktober 2013 von Wirtschaft und Verwaltung gemeldeten Zahlen der Ausbil- dungsstellen. Ossyra: „Die Zahl der gemeldeten Ausbildungs- stellen hat sich im Kreis Kleve um 230 erhöht. Das entspricht einem Plus von 6,3 Prozent.“

Von den insgesamt gemeldeten 3.906 Ausbildungsstellen entfal- len 2.500 auf den Kreis Wesel und 1.406 auf den Kreis Kleve.

Die zweite gute Nachricht be- ginnt mit einem „eigentlich“. 700 Ausbildungsstellen sind noch zu haben. Im Angebot: Kauf- mann, Büromanagement, Medi- engestalter (Digital und Print), Rechtsanwalts- und Notarfa- changestellter. Ossyra: „Ich emp- fehle allen interessierten Ausbil- dungssuchenden, sich möglichst kurzfristig mit unserer Berufsbe- ratung in Verbindung zu setzen.“

Wo liegt das „eigentlich“? Freie Ausbildungsstellen und junge Menschen, die noch nach einer Ausbildungsstelle suchen, kön- nen nicht einfach gegeneinander aufgerechnet werden. Ossyra: „Es

reicht eben nicht, dass da jemand einen Platz sucht und jemand anderes einen anzubieten hat.“

Die Ansprüche des Ausbildungs- betriebes müssen mit denen der Suchenden zu synchronisieren sein. Nicht jeder eignet sich bei- spielsweise für den Beruf des Ver- käufers. Dazu kommt, dass auch die Geografie stimmen muss. In Flächenkreisen wie dem Kreis Kleve kann es passieren, dass

„die Logistik des Transportes“

einfach nicht stimmt. Stellt man Soll und Haben von Berufsaus- bildungsstellen gegenüber, ergibt

sich für den Kreis Kleve, dass (seit Beginn des Berichtsjahres) 2.251 Stellen gemeldet wurden und derzeit noch 408 Bewerber unversorgt sind.

Die „Top 10“ der im Kreis Kle- ve noch zu besetzenden Berufs- ausbildungsstellen liest sich wie folgt: Gesucht werden 84 Ver- käufer, 74 Kaufmänner im Ein- zelhandel, 60 Großhandels- und Außenhandelskaufmänner, 50 Industriekaufmänner, 39 Frisöre, 37 KFZ-Mechatroniker bezie- hungsweise PKW-Techniker, 37 Bankkaufmänner, 35 Versiche-

rungs- und Finanzkaufmänner, 33 Fachkräfte für Lagerlogistik, 33 Fachverkäufer (Lebensmittel- handwerk und Bäckerei) sowie 924 Stellen in „übrigen Berufen“.

Der Arbeitsmarkt, so Ossyra, zeige sich im August „unspekta- kulär und saisontypisch“. Ossyra weiter: „Während sich Zugang und Abgang an Arbeitslosen in der zweiten Hälfte der Sommer- ferien mit gut 5.000 die Waage hielten, überstieg die Zahl derer, die aus Ausbildung oder einer sonstigen Maßnahme kamen, diejenigen, die in Ausbildung gingen. Unser Arbeitsmarkt wird, da bin ich mir sicher, die- se jungen Menschen aufnehmen, denn junge Fachkräfte werden in den Betrieben unserer Region benötigt.“

Die Arbeitslosenzahl im Ver- gleich zum Vormonat hat sich im Kreis Kleve um 63 auf insgesamt 10.842 erhöht. Das entspricht einem Plus von 0,1 Prozentpunk- ten auf 6,9 Prozent. Im Kreis We- sel ist ein leichter Rückgang (-59 auf 18.903) zu verzeichnen.

Ossyra: „Unter den aktuell gemeldeten Arbeitslosen waren 14.126 Frauen. Das entspricht einem Anteil von 47,5 Prozent.

3.742 Personen gehören zur Gruppe der Jüngeren im Alter unter 25 Jahren. Das entspricht 12,6 Prozent.“ Heiner Frost

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Die Neue bei der Agentur für Arbeit: Barbara Ossyra. NN-Foto: HF

Die Kreishandwerkerschaft Kleve hatte zu ihrer Altmeisterfeier ins Konzert- und Bühnenhaus Keve- laer eingeladen. Alle Altmeister des Kreis Klever Handwerks, die Mitglied einer Innung sind oder waren und 70 Jahre und älter sind, hatte Kreishandwerksmei- ster Heinz Smets aus Kevelaer dazu gebeten. Die stellvertre- tende Kreis Klever Landrätin Hu- bertina Croonenbroek, und der Bürgermeister der Stadt Kevelaer Dr. Axel Stibi, begrüßten die Alt- meister. „Eine junge Fußballerin plaudert op Platt“, so kündigte Ralf Matenaer, der als stellver- tretender Kreishandwerksmeister durch das Programm führte, die

14-jährige Friederike Eberhard aus Till an. Bei ihrem Vortrag gab es viel zu lachen. Zu den Klängen des Akkordeonorchesters aus Be- dburg-Hau wurde mitgesungen und geschunkelt. Für die große Verlosung waren Hauptgewinnen von Mitgliedern der Tischler- und Dachdecker-Innungs-Lehrwerk- statt selbst angefertigt worden.

Ein besonderer Höhepunkt die- ser Veranstaltung war die Ehrung von sieben Altmeistern und einer Altmeisterin, die ihr 50-jähriges Meisterjubiläum feiern konnten.

Weitere für Altmeister wurden für ihr 60-jähriges Meisterju- biläum mit dem Diamantenen Meisterbrief ausgezeichnet. Der

Vizepräsidenten der Handwerks- kammer Düsseldorf, Siegfried Schrempf, überreichte gemein- sam mit Kreishandwerksmeister Heinz Smets, den 13 Handwerks- meistern ihren „Goldenen Mei- sterbrief“ beziehungsweise den

„Diamantenen Meisterbrief“.

Den Goldenen Meisterbrief (50 Jahre) erhielten: Paul Vermeegen aus Kevelaer (Fleischermeister), Wilhelm Schoenell aus Uedem (Fleischermeister); Ursula Ho- genkamp-Tobisch aus Kevelaer (Friseurmeisterin); Karl Gossens aus Kevelaer (Maler- und La- ckierermeister); Johannes Bue- kers aus Goch (Tischlermeister);

Werner Neumann aus Kevelaer

(Maler- und Lackierermeister);

Alfons Loy aus Geldern (Fri- seurmeister); Wilhelm Schmitz aus Straelen (Landmaschinen- mechanikermeister). Den Dia- mantenen Meisterbrief (60 Jahre) erhielten: Heinrich Gellings aus Uedem (Maurermeister); Hein- rich Gerritzen aus Goch (Or- thopädieschuhmachermeister);

Erwin Schneider aus Kevelaer (Meister im Polsterhandwerk);

Karl van de Braak aus Kevelaer (Bäckermeister); Karl Hendricks aus Kleve (Schmiedemeister).

Mit 92 Jahren war Alfons Maghs, Tischlermeister aus Geldern, der älteste Teilnehmer der Altmei- sterfeier. NN-Foto: mPS

Kreis Klever Altmeisterfeier mit Ehrungen

Saisontypisch und unspektakulär

Barbara Ossyra, Leiterin der agentur für arbeit, gibt die aktuellen arbeitsmarktzahlen bekannt

Wirksame Hilfe für Flüchtlinge

KREIS KLEVE. Immer mehr Flüchtlinge finden Zuflucht im Kreis Kleve. Dabei ist jeder drit- te Asylsuchende in Deutschland traumatisiert. „Auch wenn nicht jeder zwingend eine umfassende Therapie benötigt, mangelt es oftmals an adäquaten Hilfsange- boten, besonders im ländlichen Raum“, so Eva van Keuk, Psycho- therapeutin vom Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge in Düs- seldorf (PSZ).

Migranten, Flüchtlinge und Folterüberlebende stellen die Behandler in den klinischen In- stitutionen und die Berater in den sozialen Arbeitsfeldern vor vielfältige Herausforderungen.

Aus diesem Grund bietet nun das PSZ in Zusammenarbeit mit der LVR-Klinik Bedburg-Hau und dem Migrationsdienst des Cari- tasverbandes Geldern-Kevelaer eine Fortbildungsreihe zum The- ma „Folter, Flucht und Trauma – Über die besonderen Herausfor- derungen in der medizinischen und psychotherapeutischen Ver- sorgung von MigrantInnen“ an.

In drei aufeinander aufbau- enden Nachmittagsveranstal- tungen wird unter anderem den Fragen nachgegangen, wie trotz Sprachbarriere eine sichere dia- gnostische Einordnung gelingen kann, welche kulturspezifischen Besonderheiten es zu berück- sichtigen gilt und welche Trau- mafolgestörungen bei Menschen auftreten können, die in ihrer Heimat Folter und unmensch- liche Behandlung erfahren ha- ben. Die Fortbildung richtet sich an Ärzte, Psychologen und andere Interessierte. Eine ent- sprechende Zertifizierung durch die Psychotherapeuten-kammer NRW ist vorgesehen. Dank ei- ner Förderung des EIDHR für das Projekt Pro Health Regio beträgt der Teilnehmerbeitrag für alle drei Veranstaltungen 30 Euro. Veranstaltungsort ist die LVR-Klinik in Bedburg-Hau. Die Veranstaltungstermine: 10. und 24. September und 26. Novem- ber, jeweils 14 bis 17 Uhr. An- meldung: Gerrit Hermans, Tele- fon 02831/ 9102327, hermans@

caritas-geldern.de.

Wiedereinstieg nach Familienzeit

KREIS WESEL. Christiane Naß, Beauftragte für Chancengleich- heit am Arbeitsmarkt, informiert am Donnerstag, 4. September im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, von 9 bis 11.30 Uhr über die Möglichkei- ten erfolgreich in das Berufsleben zurückzukehren, wenn die be- rufliche Tätigkeit für die Familie unterbrochen wurde.

Wer den Termin nicht wahr- nehmen kann, erhält unter Tele- fon 0281/9620 552 bei Christiane Naß weitere Hinweise und die nächsten Veranstaltungstermine.

Diese finden sich auch im Inter- net unter www.arbeitsagentur.de unter dem Link „Dienststellen vor Ort - Veranstaltungen vor Ort“.

Wer hilft dem Team der Tafel?

XANTEN. Die Xantener Tafel sucht händeringend Unterstüt- zung. Die Ausgabe erfolgt immer donnerstags im Gewerbegebiet Xanten.

Wer helfen will, egal ob Mann oder Frau, kann sich die Zeiten einteilen: stundenweise vormit- tags oder nachmittags, nur an gewissen Tagen, regelmäßig oder vielleicht nur mal ab und zu: Je- der Helfer ist zu jeder Zeit will- kommen. Hilfe wird gebraucht beim Abholen der Waren bei den Spendern, beim Sortieren und Verpacken und bei der Ausgabe.

Nähere Informationen er- teilt Thea Buscher, Telefon 02801/90421, mobil 0171/951 2699, dort kann man sich auch als Helfer melden.

Sprechstunde in türkischer Sprache

NIEDERRHEIN. Für Eltern mit Migrationshintergrund bietet die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg- Wesel-Kleve eine Sprechstunde in türkischer Sprache an. Eltern können sich am Dienstag, 2. Sep- tember, 14.30 bis 17 Uhr, darüber informieren, wie sie ihr Kind bei der Suche nach einem Ausbil- dungsplatz unterstützen können.

Im Mittelpunkt der persönlichen Beratungsgespräche in der IHK- Hauptgeschäftsstelle in Duisburg stehen dabei unter anderem Fra- gen zur Berufsorientierung: IHK- Starthelferin Özlem Erdogan hat darüber hinaus nützliche Tipps zum Bewerbungsverfahren im Ge- päck. Anmeldung bis 1. Septem- ber unter Telefon 0203/2821205.

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Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheiderstr. 214 Kamp-Lintfort: Do. 04.09.2014, 19.00 Uhr,

St.Bernhard-Hospital, Krankenpflegeschule, Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90

Kempen: Mi. 27.08.2014, 19.00 Uhr, Hospital zum heiligen Geist – Kantine, von Broichhausen Allee 1 Kevelaer: Do. 04.09.2014, 19.00 Uhr,

Petrus-Canisius-Haus, Luxemburger Platz 1 Kleve: Mi. 03.09.2014, 19.00 Uhr, Haus Riswick,

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Zehn Jahre Serenade in Geldern

Konzertreihe der Kreismusikschule hat sich als fester Bestandteil des gelderner Kulturlebens etabliert

GELDERN. Als der deutsch- tschechische Cellist Jan-Filip Tupa im Februar 2005 das erste Serenaden-Konzert in Geldern spielte, war nicht abzusehen, wie erfolgreich sich die Kon- zertreihe der Kreismusikschule Geldern entwickeln würde. Wa- ren es anfangs rund 30 Zuhörer, die den Konzerten in der Ton- halle lauschten, freuen sich die Veranstalter mittlerweile über durchschnittlich 70, teilweise über 100 Besucher. Im Septem- ber startet die Serenade nun in ihre zehnte Saison, das Jubilä- umsprogramm präsentierten die künstlerische Leiterin Anne Giepner und Kreismusikschul- leiter Thomas Dieckmann.

Das Konzept der Konzertreihe wird auch zukünftig beibehalten.

„Wir präsentieren junge Absol- venten nationaler und interna- tionaler Musikhochschulen, die entweder kurz vor ihrem Exa- men stehen oder es gerade ab- solviert haben, und dadurch für eine gewisse Qualität stehen“, erklärt Thomas Dieckmann.

Zu hören sind dabei die unter- schiedlichsten Ensembles und Solisten quer durch alle musika- lischen Epochen und Genres. So gibt es in der Gelderner Tonhalle neben gehobener Kammermu- sik genauso Solistenkonzerte für Streichinstrumente, Harfe, Ak- kordeon, Klavier oder Gitarre.

Außer dem zeitlichen Rahmen von einer guten Stunde gibt An- ne Giepner den Musikern keine Vorgaben für die Konzertgestal- tung. „Da die Musiker frei wählen und mir ein Programm anbieten können, entsteht musikalisch ei- ne viel größere Vielfalt als ich sie mir alleine vorstellen könnte.“

So habe sich in der letzten Saison beispielsweise auch ein Serenade- Konzert mit einem Musiker aus dem Iran ergeben, der dem Geld-

erner Publikum seine persischen Instrumente vorgestellt hat.

„Diese Art von Gesprächskonzert kam so gut an, dass er beim an- schließenden gemeinsamen Glas Wein von den Zuhörern gebeten wurde, noch einmal zu spielen“, erinnert sich Giepner. Vor fünf Jahren hat sie die künstlerische Leitung der Konzertreihe von Boguslav Strobel übernommen

und weiß, dass das Zusammen- spiel aus musikalischer Vielfalt, der besonderen Atmosphäre in der Tonhalle und die Gesprächs- möglichkeit mit den Musikern im Anschluss an das Konzert, so- wohl beim (Stamm-)Publikum als auch bei den Musikern gut an kommt. „Die Musiker schät- zen die aufgeschlossene und fast familiäre Atmosphäre in Geld- ern sehr“, betont Anne Giepner.

„Nicht selten bewerben sie sich mehrfach um eine Auftrittsmög- lichkeit bei der Serenade.“ Damit sich für die Musiker die oftmals weite Anreise an den Niederrhein lohnt, organisiert Anne Giepner für sie eine kleine Niederrhein- Tour: Neben der Serenade am jeweils ersten Samstag im Monat in Geldern, geben die Künstler weitere Konzerte am Sonntag in Goch und Emmerich. Finanziell unterstützt wird die Gelderner Konzertreihe von Beginn an von der Sparkasse Krefeld und der Stadt Geldern, denn bei allen Serenade-Konzerten gilt: Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

So auch in der anstehenden Ju- biläumssaison, für die Anne Giepner einmal mehr ein ab- wechslungsreiches Programm zusammengestellt hat, bei dem das Gelderner Publikum die ver- schiedenen Formationen und Facetten der klassischen Kam- mermusik erleben kann. „Die Musiker studieren an Hoch- schulen in Nordrhein Westfalen, ihre Herkunft liegt aber in den verschiedensten Ländern, unter anderem in Japan, Russland und Großbritannien“.

Mit Miriam Rozendaal, die das erste Konzert der neuen Sai- son am Samstag, 6. September, bestreitet, präsentiert sich eine ehemalige Schülerin der Kreis- musikschule Kleve, die gerade ihr Studium an der Folkwang Uni- versität in Essen beendet hat. Be- gleitet wird die Querflötistin von Robert Weinsheimer am Klavier.

Beginn ist um 18 Uhr. Außerdem sind in der Jubiläumssaison Kon- zerte mit Oboe, Cello, Klavier, Saxophon, Gitarre, Klarinette und Bratsche zu hören.

Andrea Kempkens Anne Giepner und Thomas Dieckmann stellten das Programm

zur Jubiläumssaison in Geldern vor. NN-Foto: andrea Kempkens

Jubiläumsprogramm „10 Jahre INFO Serenade“:

6. September: miriam Rozend- aal, Querflöte, und Robert Weinsheimer, Klavier

4. Oktober: aoife mcCambridge, Oboe, und aliya turetayeva, Klavier

8. November: aiki mori, Violon- cello, und Zamira Kumarzhano- va, Klavier

6. Dezember: Yan Kok, gitarre 7. Februar: Sanziana mircea, Klavier

7. märz: Duo Kiol mit Kirstin Niederstraßer, Saxophon, und Violina Petrychenko, Klavier 2. mai: Blake Weston, Klarinette, mariko Hara, Viola, und Nare Karoyan, Klavier

(Änderungen vorbehalten) Miriam Rozendaal ist eine ehe-

malige Schülerin der Kreismusik- schule Kleve. Sie eröffnet am 6.

September die zehnte Serenade-

Saison. Foto: privat

Es kommt auf jede Nuance an

9. Straelener atriumsgespräch mit Katja Petrowskaja im EÜK in Straelen

STRAELEN. Im Rahmen der vom Europäischen Übersetzer- Kollegium und der Kunststif- tung NRW durchgeführten Straelener Atriumsgespräche ist in dieser Woche die Autorin Katja Petrowskaja mit 15 ihrer Übersetzer im EÜK in Straelen zu Gast.

Im bis auf den letzten Platz ge- füllten Atrium des EÜK las Kat- ja Petrowskaja am Donnerstag Abend auch für die Öffentlich- keit aus ihrem preisgekrönten Buch „Vielleicht Esther“, dessen Inhalte im Mittelpunkt der ein- wöchigen Arbeit zwischen Auto- rin und Übersetzern standen.

Petrowskaja wurde für die- ses Buch mit dem Ingeborg Bachmann Preis 2013 ausge- zeichnet, das im März 2014 im Suhrkamp Verlag erschien und mittlerweile in 15 Spra- chen übersetzt wird. Katja Pe- trowskaja, 1970 in Kiew geboren, studierte Literaturwissenschaft in Estland und promovierte in Moskau. Seit 1999 lebt sie in Berlin und arbeitet als Journali- stin für russische und deutsche Medien. lhre Muttersprache ist russisch, ihre Literatursprache deutsch. In ihrem Debüt „Viel- leicht Esther“ beschäftigt sie sich mit der Geschichte ihrer Familie.

Die Autorin reist zu den Schau-

plätzen ihrer Ahnen - der Toten, Verschwundenen und beinahe Vergessenen - und reflektiert ein zersplittertes, traumatisiertes Jahrhundert.

Unter der Leitung der Suhr- kamp-Lektorin Katharina Raa- be diskutierte Petrowskaja mit ihren Übersetzern, die unter anderem aus Argentinien, Bra- silien, Finnland, Frankreich, Ita- lien, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Schweden, aus der Slowakei, Ungarn und aus den USA gekommen sind, in mi- kroskopischer Detailarbeit über den deutschen Originaltext und die Bedingungen und Möglich- keiten, diesen Text möglichst werkgetreu in unterschiedliche fremde Sprache zu transportie-

ren, denn Übersetzer müssen alle Nuancen des Buches verste- hen, um die Stimmungen, den jeweiligen Erzählton und die Figuren mit ihrer Biographie in ihrer jeweiligen Sprache richtig wiederzugeben.

Zitate von Adorno und Pusch- kin, Anspielungen auf russische Lieder und deutsche Sprich- worte, das Ginsburg-Haus am Ende der Strasse, das auf der Sei- te 81 erwähnt wird – all das kön- nen die Übersetzer im direkten Gespräch mit der Autorin ent- rätseln. Das 10. Straelener Atri- umsgespräch wird im November mit Saša Stanišic – dem Sieger des Leipziger Buchpreises 2014 – und den Übersetzern seines Ro- mans „Vor dem Fest“ stattfinden.

Über drei ganze Tage wurde in Straelen getagt – Seite für Seite und Zeile für Zeile.

Die Autorin mit ihren Übersetzern im Straelener EÜK. Fotos: privat

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Den goldenen Herbst genießen

Eine Radtour durch die reizvolle urlaubsregion Saar-Obermosel

Goldener Herbst in der Ur- laubsregion Saar-Obermosel:

Die schönen Landschaften im Dreiländereck Deutschland, Luxemburg und Frankreich zei- gen sich nun in einem ganz be- sonderen Licht.

Bei milden Temperaturen lässt sich die Gegend auch jetzt noch sehr gut mit dem Drahtesel er- kunden - etwa auf dem mit vier Sternen ausgezeichneten Saar- Radweg, der auf ebener Strecke von Konz bis ins französische Saargemünd führt. Alle Informa- tionen: www.saar-obermosel.de.

Zu den Hauptattraktionen der 110 Kilometer langen Route zählen Saarburg, die Saarschlei- fe in Mettlach, das Weltkultur- erbe Völklinger Hütte sowie die Landeshauptstadt Saarbrücken.

Bereits die Wein- und Glocken- gießerstadt Saarburg verführt zu

einem längeren Aufenthalt. Fach- werkhäuser, Barockbauten, bun- te Fischer- und Schifferhäuser, verwinkelte Gassen: Die male- rische Altstadt verzaubert durch südliches Flair.

Konz bietet sich auch als Aus- gangspunkt für Touren entlang des Moselradwegs an, einem der beliebtesten deutschen Fernrad- wege. Auf der Premium-Rad- route kann man bis ins 120 Kilo- meter entfernte Koblenz radeln, sich unterwegs in kleinen Win- zerhöfen und Besenwirtschaften stärken und viele Sehenswür- digkeiten genießen. Trier etwa ist die älteste Stadt Deutschlands - noch heute können Bauten wie die Porta Nigra, die Konstantin- Basilika, die Thermen oder das Amphitheater in der von den Rö- mern geprägten Stadt bewundert werden.

Hauptattraktion in Saarburg:

Der imposante Wasserfall des Leukbachs.

Die ebenen Radwege entlang von Saar und Mosel laden zu entspannten Radtouren ein, die auch nach Frankreich oder Luxemburg führen können. Fotos: djd/Saar-Obermosel-touristik

Unweit der portugiesischen Hauptstadt, südlich von Lissa- bon, befindet sich die Halbinsel Tróia, die sich von Comporta bis zum Fähranleger für die Über- fahrt nach Setúbal erstreckt. Auf einer Gesamtlänge von 18 Kilo- metern prägen ausgedehnte, teilweise mit Pinien bewach- sene Sanddünen und weitläu- fige Sandstrände die Landschaft dieser Perle zwischen Atlantik und Sado-Mündung.

Die feinsandigen Strände, das kristallklare Wasser und das Mi- kroklima mit ganzjährig milden Temperaturen machen Tróia zu einem Badeparadies. Das Gebiet eignet sich hervorragend für

Wassersportarten wie Windsur- fen und Segeln. Die Flussmün- dung und das angrenzende Meer sind zudem Heimat einer etwa 25-köpfigen Delfinkolonie. Bei einem Bootsausflug bestehen gute Chancen, die Tümmler in ihrer natürlichen Umgebung aus der Nähe zu beobachten.

Der größte Teil der Halbinsel und ihrer Dünen gehört zum Naturschutzgebiet Reserva Na- tural do Estuário do Sado. Der geschützte Bereich erstreckt sich entlang der trichterförmigen Sado-Mündung zwischen den Orten Alcácer do Sal, Compor- ta und Setúbal auf einer Fläche von 23.160 Hektar, von denen ca.

9.500 Hektar Feuchtuferzonen sind. Seinen geschützten Status verdankt das Gebiet den Weiß- störchen, die dort ihre Nester hoch oben auf Kirchtürmen und Strommasten bauen, sowie über 200 weiteren Vogelarten, die rund um die Flussmündung leben.

Das Naturschutzreservat um- fasst zudem ein Waldgebiet mit Korkeichen, die zur traditio- nellen Korkproduktion genutzt werden, und Pinien, aus deren Kernen köstliche Süßspeisen her- gestellt werden.

Weitere Informationen unter www.visitalentejo.pt und www.

visitportugal.com.

Tróia ist die vielleicht

schönste Halbinsel Portugals

Badeparadies dank ganzjährig milder temperaturen

Die Costa da Caparica, der „Hausstrand“ Lissabons, verfügt über 30 Kilometer Sandstrand und ist mit

einer Fähre zu erreichen. Foto: turismo de Portugal

Gitarrist Markus Kaiser

eröffnet Herbstkonzertreihe

Drei Veranstaltung im DreigiebelHaus: modern, klassisch und brasilianisch

XANTEN. Die Gitarreniniti- ative Niederrhein präsentiert am Freitag, 5. September das erste Konzert der diesjährigen Herbstreihe im Kriemhildsaal des DreiGiebelHauses. Eingela- den ist der Steelstring Gitarrist Markus Kaiser mit seinem So- loprogramm „Funky Jazzy Fin- gersyle“.

Markus Kaiser kann auf zahlreiche Auftritte im In-und Ausland zurückblicken. Hierbei kreuzen sich häufiger die We- ge mit berühmten Kollegen wie Michael Fix, Don Ross, Tommy Emmanuel und vielen anderen.

Ursprünglich kommt Markus Kaiser aus der Folkgitarren-Sze- ne, hat Jazz-Gitarre in Duisburg und Köln studiert.

Seine letzte CD „Smile like Rain“ fand den Weg zu dem re- nommierten „Wonderland“-La- bel von Peter Finger. Stilistische Vielfalt verschmilzt in komposi- torischer Einheit. Groove verbin- det sich mit einfühlsamer Har- monik. Egal, ob Markus Kaiser vor 50 oder 55.000 Menschen spielt („Day of Song“ auf Schal- ke), seine Steelstring-Gitarre kann immer eine ganze Band sein, ohne dabei an Intimität ein- zubüßen.

„Funky Jazzy Fingerstyle“

nennt Markus Kaiser seine An- schlagstechnik. Was früher bei den traditionellen Folk-Pickings ging, müsste doch auch mit mo-

derneren Grooves funktionieren, dachte sich Markus Kaiser und entwickelte eine Anschlagstech- nik, die es ihm erlaubt, dass so- wohl eigene Kompositionen so- wie Pop-Arrangements ordent- lich grooven.

In diesem Herbst stehen noch zwei weitere Konzerte auf dem Programm, am Freitag, 3.Okto- ber Gitarre und Gesang mit klas- sischen Werken u.a. von Mozart, Schubert und Brahms dargebo- ten von Cornelia Burgers, So- pran und Thomas Geisselbrech, klassische Gitarre.

Am Freitag, 14. November spielt die Gruppe „Balancado“

brasilianische Musik. Das En- semble um den Xantener Gitar-

risten Reinhard Storm spielt mo- derne Interpretationen des Bossa Nova.

Die Konzerte beginnen je- weils um 20Uhr. Einlass ist ab 19.30Uhr Das DreiGiebelHaus befindet sich direkt neben dem Dom. Der Eintritt kostet für Er- wachsene 8 Euro . Für Jugendli- che ab 14 Jahren 5 Euro. Für Kin- der und GIN-Mitglieder ist das Konzert kostenfrei.

Eine Kombikarte für alle drei Konzerte kann für 20 Euro er- worben werden. Vorbestellung unter Telefon 02801/804 5049.

Veranstalter ist die Gitarreniniti- ative Niederrhein in Zusammen- arbeit mit der Dom-Musikschule Xanten.

Markus Kaiser ist ein herausragender Gitarrist. Er ist beim ersten der drei Konzerte im DreiGiebelHaus zu hören. Foto: privat

Gwendolyn Liselotte Blume:

Ein Leben für die Kunst

ausstellung zum 100. geburtstag in Issum

ISSUM. Der Geburtstag der Bild- hauerin Gwendolyn Liselotte Blume, geborene Putsch, jährt sich in diesem Jahr zum einhun- dertsten Mal. Dies nehmen die Mitglieder des Arbeitskreises His- Törchen, Marie-Luise und Wolfgang Posten aus Sevelen, zum Anlass, eine Ausstellung über Leben und Werk der Künst- lerin zu präsentieren. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonn- tag, 31. August.

Geboren in Monterrey/Mexi- ko übersiedelt das junge Mäd- chen 1923 mit ihren Eltern nach Deutschland und findet in Düs- seldorf eine neue Heimat. Dort heiratet sie 1935 Walter Blume, der nach Kriegsbeginn eingezo- gen wird und seit der Schlacht um Stalingrad als vermisst gilt.

Die Ausbildung zur Bildhaue- rin absolviert sie bei Georg Kolbe (Berlin), Professor Walter Becker (Herdecke) und August Wilhelm Goebel (Düsseldorf). Zwischen 1946 und 1948 studiert sie bei Professor Joseph Enseling an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf die Fachrichtung Mo- numentalbildhauerei. Zur Bild- hauerei kommen die Malerei und letztlich auch die Keramik.

Ab September 1948 pachtet sie mit ihrem Lebensgefährten Egon Kunzmann die ehemalige Nie- derrheinische Kunsttöpferei in Se- velen, die von nun an den Namen

„Keramikhof Irdenbrand“ trägt.

1957 wird sie Eigentümerin und schafft sich dort ein kleines Para-

dies. Bei all ihren Bemühungen, eine möglichst breite Palette ihres Schaffens zu präsentieren, liegt das Hauptaugenmerk stets auf der bildhauerischen Ebene. Aufträge für Großplastiken aus Keramik und Bronze erhält sie aus der ge- samten Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland. Auf Aus- stellungen erfährt G. L. Blume auch international hohe Anerken- nung und Wertschätzung. Viele Liebhaber und Kenner ihrer Kunst erfreuen sich täglich an den an- mutigen und durch ihre schlich- te Schönheit beeindruckenden Objekten. Sie verstirbt 1983 nach schwerer Krankheit in Geldern und wird auf dem neuen Friedhof in Sevelen beigesetzt. Gwendolyn Liselotte Blume hat ein umfang- reiches Werk ihres 35-jährigen Schaffens hinterlassen, von dem in der Ausstellung die figürliche Plastik einen besonderen Platz einnimmt. Anhand von Bildmate- rial und Gegenständen aus ihrem persönlichen Besitz erhält man einen Einblick in das Leben und die Arbeit der vielseitig begabten Künstlerin. Schon vor dem Ein- gang des His-Törchens begrüßt ihr „Krugmädchen“ die Besucher.

Die Ausstellung ist bis zum 30.

November im His-Törchen in Issum zu sehen. Öffnungszeiten sind Dienstag bis Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr, Sonntag von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung.

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