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Einzige Chance auf gesundes LebenDas Friedensdorf International betreut seit 1967 Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten – auch das Gelderner Krankenhaus macht mit

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Academic year: 2022

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KEVELAER. Für die Gala des

„Fördervereins krebskranke Kin- der e.V. Köln“ am Samstag, 20.

September, 19.30 Uhr, im Büh- nenhaus Kevelaer, gibt es noch Eintrittskarten, verrät Moderator Karl Timmermann. Gemeinsam mit Larry Rieger aus Köln wird er durch das Programm führen.

Kevelaerer und Kölner Künst- ler singen und spielen für den guten Zweck. Aus der Mari- enstadt sind dabei: Monika Voss, die Kevelaerer Harmonists, der Theaterverein 4c, das Kaba- rettduo „Com Idee“, Alexandra Wessler und das Duo Phantasia.

Selbstverständlich treten auch Karl Timmermann und Schüler der Gemeinschaftshauptschule Kevelaer auf. Zu den Künstlern

aus Köln zählt die diesjährige Pa- tin der Aktion „Künstler helfen Kindern“, Andrea Hofmann. Ein besonderer Gast des Abends wird Ludwig Sebus sein. Der Krätz- chensänger und Grandseigneur des Kölner Karnevals ist mittler- weile 88 Jahre jung. Die Erlöse der Veranstaltung kommen dem

„Förderverein krebskranke Kin- der e.V. Köln“ und der Kevelaerer Bürgerstiftung „Seid Einig“ zu- gute. Sponsor der Veranstaltung ist die Volksbank an der Niers.

Eintrittskarten sind zum Preis von 15 Euro im Service-Center der Stadt Kevelaer in der Öffent- lichen Begegnungsstätte, Bury- St. Edmunds-Straße 7, Telefon 02832/122-150 oder -159, erhält- lich. Kerstin Kahrl

Mit Künstlern aus Köln und Kevelaer

Es gibt noch Karten für die Benefizgala Bevölkerungszahl

in NRW gestiegen

KONTAKT WETTER

AKTUELLE ZAHLEN

37. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014

„Frühlingserwachen“ geht auch im Spätsommer

Schüler des Kevelaerer Gymnasiums spielen heute und morgen ihr neues Stück. Seite 3

Spende für die Restaurierung

der Stummel-Malereien in der Basilika

Der Neuy-Kunst-Verein Kevelaer hatte bei seiner Auflösung noch Geld auf dem Konto. Seite 16

„Der widerspenstigen Zähmung“

des ewig jungen Shakespeare

Das Landestheater Burghofbühne Dinslaken spielt das Stück am 18. September. Seite 3

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„Mein Leben in Afrika und Indien“

KEVELAER. Der Kevelaerer Kulturverein Im- puls lädt in Kooperation mit der Bücherstube im Centrum am Dienstag, 16. September, zu einem Vortrag mit Nicole Mtawa ein. Einem großen Kreis von Lesern wurde die Autorin bekannt mit ihren Büchern „Sternendiebe – Mein Leben in Afrika“ und „Sonnenkinder – Mein Leben für die Armen in Indien“. Die 1979 in Schwäbisch Gmünd geborene Nicole Mtawa lernte auf ihren Reisen durch Australien, Afrika und Indien soviel Armut und Elend kennen, dass sie ihre geplante Karriere und ihr Leben im Wohlstand komplett in Frage stellte. In Tansania heiratete sie Juma, ei-

nen ehemaligen Straßenjungen, mit dem sie dort ein Kinderdorf für schwerkranke und mehr fach- behinderte Kinder errichtet. In Neu Dehli be- treibt der von ihr gegründete Verein „Human Dreams e.V.“ ein Kinderheim für vollpflegebe- dürftige Kinder. Im Rahmen einer Fotopräsen- tation und Lesung im Hotel „Goldener Löwe“, Amsterdamer Straße 13 in Kevelaer, berichtet sie am 16. September über ihre Erlebnisse. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Karten zur Veranstaltung gibt es zum Preis von fünf Euro in der Bücherstube im Centrum und an der Abend- kasse; Schüler zahlen 2,50 Euro.

SONDERSEITEN

Fracking - Gas um jeden Preis?

WEEZE. (KK) Ein Informati- onsabend mit Dr. Sabine Jor- dan (Bürgerinitiative gegen Gasbohren Kleve) zum The- ma „Fracking - Gas um jeden Preis?“ findet am Dienstag, 16.

September, 20 Uhr, im Evange- lischen Gemeindehaus, Fährsteg 2- 4, in Weeze statt. Der Abend gehörte zur Veranstaltungreihe der„Schöpfungszeit , Staunen – Forschen – Handeln“ des Evan- gelischen Kirchenkreises Kleve.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Von den 156 647 Lehrkräf- ten an allgemeinbildenden Schulen in NRW waren Mit- te letzten Jahres 31.571 (20,2 Prozent) jünger als 35 Jahre.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als sta- tistisches Landesamt mitteilt, hat sich der Anteil der unter 35-Jährigen in den letzten 13 Jahren um 8,3 Prozentpunkte erhöht. Im Juli 2013 waren 68.

547 Lehrerinnen und Lehrer (43,8 Prozent) 50 Jahre oder älter. Der Anteil der über 50-Jährigen entwickelte sich in den letzten sechs Jahren rückläufig.

Das Durchschnittsalter aller hauptamtlichen bzw. -beruf- lichen Lehrkräfte in NRW lag Mitte 2013 bei 46,2 Jahren Lehrerinnen waren dabei mit 45,4 Jahren durchschnittlich knapp zweieinhalb Jahre jün- ger als ihre männlichen Kolle- gen mit 48,0 Jahren. Die Leh- rer Hauptschulen waren im Durchschnitt 50,3 Jahre alt.

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Thema

„Bauen & Wohnen“ (Seiten 12 und 13). Außerdem zum Apfelfest auf dem Omselshof (Seiten 6 und 7) und zur Kirmes in Veert (Seite 10).

Auf Seite 8 lesen Sie eine Ankündigung zu „Stunk im Bühnenhaus Kevelaer“ (siehe Foto unten).

CDU-Familienfest als Grillabend

WEEZE. (KK) Die CDU Weeze wird ihren diesjährigen Famili- entag am Freitag 12. September, wieder in Form eines gemein- samen Grillabends gestalten. Be- ginn ist um 18.30 Uhr in bzw. an der Alten Schmiede, Wasser Str. 7 in Weeze.

Alle Mitglieder und interes- sierte Nichtmitglieder sind mit ihren Familien zur Teilnahme eingeladen. Neben dem gemüt- lichen Beisammensein steht der Dank an verdiente CDU Mitglie- der, die nicht mehr der aktiven CDU Fraktion angehören, auf dem Programm. Interessierte melden sich verbindlich unter Angabe der teilnehmende Per- sonenzahl bei Max von Elver- feldt, Email: gemeindeverband@

cdu-weeze.de) oder Hildegard Hönnekes, Telefon 02837/7453, Email: hildegard.hoenneks@

cdu-weeze.de an.

Die Autorin Nicola Mtawa (3.v.r.) stellt bei ihrer Lesung in Kevelaer auch ihre beiden Hilfsprojekte

in Indien und Tansania vor. Foto: Veranstalter

auf nno.de auf nno.de

Aktuelle Ausgaben

NIEDERRHEIN. Für viele kran- ke oder verletzte Kinder, die in ihrer Heimat keine Hilfe bekom- men können, ist das Friedens- dorf International die einzige Chance auf ein gesundes Leben.

Denn in Deutschland kann ih- nen sehr wohl geholfen werden und so setzt sich der Verein seit 1967 dafür ein, diesen Kindern eine medizinische Behandlung zu ermöglichen. Bundesweit ste- hen rund 300 Kliniken auf Abruf bereit, um die Kinder aufzuneh- men. Darunter auch das Emme- richer Willibrord-Spital und das Gelderner St. Clemens Kranken- haus. So hat die dort ansässige

Kinderabteilung in den letzten Jahren etwa ein Dutzend Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten versorgt.

„Die Krankheitsbilder sind ganz unterschiedlich“, erklärt der leitende Arzt der Kinderabtei- lung, Dr. Andreas Kalkowski. Das Spektrum reiche von kompli- zierten Brüchen über Minenop- fer oder inneren Verletzungen bis hin zu Missbildungen, die in den Herkunftsländern aufgrund der fehlenden medizinischen Infra- struktur nicht behandelt werden können. „In einigen Fällen wur- den die Operationen auch in grö- ßeren oder auf bestimmte Krank- heiten spezialisierten Kliniken durchgeführt und wir haben die Nachbehandlung übernommen“, erklärt der 53-jährige Kinderarzt.

Denn letztendlich, so Kalkowski, sei es auch eine Kostenfrage. Die trägt nämlich die jeweilige Klinik selbst. „Das ist auch die Basis für

unsere Arbeit, denn ohne dieses freiwillige Engagement könnten wir die Finanzierung nicht stem- men“, erklärt Wolfgang Mertens,

stellvertretender Leiter des Frie- densdorfs in Oberhausen. Der Verein selbst sorgt für den Hin- und Rücktransport der Kinder

und unterhält das eigentliche

„Friedensdorf“, in dem die Kin- der nach ihrem Krankenhaus- aufenthalt versorgt werden. Für Reha-Maßnahmen gibt es hier einen Sportplatz, ein kleines Schwimmbad und eine Schule, die aber „Lernhaus“ heißt. Und hier werden die Kinder auch auf ihre sogenannte „Rückführung“

vorbereitet. „Das ist ein ganz zentrales Thema“, sagt Mertens.

Nach Abschluss der Behandlung kehren die Kinder nämlich zu ih- ren Familien zurück. „Die Eltern würden uns ihre Kinder auch gar nicht anvertrauen, wenn ihre Rückkehr nicht von uns garan- tiert würde“, weiß er. Und eine Unterbringung in Pflegefami- lien könnte zwangsläufig auch zu einer Entfremdung führen.

„Bei uns können die Kinder ih- re Kultur leben und sich mit den anderen austauschen“, erklärt Mertens. Mehr dazu auf Seite 11 EHRENAMTSWOCHE

Von 12. bis 21. September findet bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen Enga- gements statt. Die NN machen mit und stellen Beispiele aus der Region vor.

Einzige Chance auf gesundes Leben

Das Friedensdorf International betreut seit 1967 Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten – auch das Gelderner Krankenhaus macht mit

Ein Mädchen aus Angola kommt in Deutschland an und wird zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Foto: privat

Zapfenstreich und Messe auf Platt

WINNEKENDONK. (KK) Im Jahr seines 112.ten Bestehens stellte der Löschzug Winneken- donk mit Heinz-Josef Tepest den Festkettenträger zur Kir- mes 2014. Nun läst die Wehr ihr Festjahr ausklingen und lädt für Samstag, 4. Oktober, ab 19.30 Uhr, zur „Mess op Platt“ in die St. Urbanus-Pfarrkirche ein.

Der Gottesdienst, komplett „op Platt“, wird von Pastor Manfred Babel zelebriert. Im Anschluss findet gegen 21 Uhr im Bürger- park der „Große Zapfenstrei- ches“ statt. Ausführende sind der Musikverein Winnekendonk, der Spielmannszug der Feuer- wehr Kevelaer und Mitglieder des Löschzuges Winnekendonk.

Nach der Veranstaltung bitten die Feuerwehrkameraden um eine kleine Spende, die der Ini- tiative für brandverletzte Kinder

„Paulinchen e.V.“ zur Verfügung zugute kommt.

Noch mit 88 Lenzen ein Knabe im lockigen Haar: Ludwig Sebus (2.v.r.) freut sich auf seinen Auftritt in Kevelaer. Foto: Veranstalter

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KEVELAER. Nach 28jähriger Tätigkeit im Dienst der Stadt Kevelaer ist Heinrich Theodor Kösters, zuletzt im Konzert- und Bühnenhaus beschäftigte Fachkraft für Veranstaltungs- technik, aus dem aktiven Dienst der Stadt Kevelaer ausgeschie- den.

Der gebürtige Kevelaerer be- gann im Jahre 1969 seine Ausbil- dung zum Elektroinstallateur in Kevelaer. Nach Abschluss seiner Ausbildung hat Theo Kösters sein Handwerk bei verschiedenen Fir- men in Kevelaer weiter ausgeübt.

Nach vielen Jahren Berufserfah- rung wurde Theo Kösters am 1.

Juni 1986 als Elektroinstallateur beim Betriebshof der Stadt Keve- laer eingestellt. Ab dem 1. Febru- ar 1992 erfolgte seine Weiterbe- schäftigung als Technischer Leiter des Konzert- und Bühnenhauses Kevelaer. In seiner weiteren Be-

rufslaufbahn erlangte Theo Kö- sters im April 2005 die Zuerken- nung der fachlichen Eignung zur Ausbildung in dem anerkannten Ausbildungsberuf „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“. Mit großem Sachverstand und fach- licher Kompetenz meisterte er seine Arbeit. Bemerkenswert ist, dass Theo Kösters große Einsatz- bereitschaft und Engagement an den Tag legt, denn die Arbeit im Konzert- und Bühnenhaus fällt häufig am Wochenende oder zu späten Abendstunden an. Theo Kösters zeichnete sich insbeson- dere durch seinen freundlichen und hilfsbereiten Umgang mit Kollegen, Veranstaltern und Be- suchern aus. Bei seiner offizi- ellen Verabschiedung nutzte der Bürgermeister Dr. Axel Stibi die Gelegenheit, seinem engagierten Mitarbeiter Dank und Anerken- nung auszusprechen.

Technischer Leiter verlässt das Bühnenhaus Kevelaer

Theo Kösters nach 28 Jahren im Dienst der Stadt Kevelaer in den Ruhestand verabschiedet

Als Mitarbeiter mit großem Sachverstand und fachlicher Kompe- tenz würdigte Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi den frischgeba- ckenen Ruheständler Theo Kösters (l.. Foto: privat

KEVELAER. Für ihre überzeu- genden Leistungen, kreativen Ideen und ihren herausra- genden Service wurden im ver- gangenen Jahr die Unterneh- men Edeka Brüggemeier, Land- hausmode Biesemann und die Abels Wurst- und Fleischwaren GmbH & Co. KG für den Marke- ting-Preis-Kevelaer nominiert.

Am Ende des Abends wählten die Gäste Edeka Brüggemeier zum Kevelaerer Marketing- Preisträger 2013.

In diesem Jahr hat sich das Team rund um Hans-Josef Bruns, Wirtschaftsförderer, und Bernd Pool, Leiter Stadtmarketing, eine Neuerung einfallen lassen. Bei der Marketinpreis-Verleihung am Mittwoch, 3. Dezember, ab 19.30 Uhr im Konzert- und Büh- nenhaus Kevelaer, wird zusätz- lich ein Sonderpreis für einen besonders engagierten Mitbür- ger oder einen Verein ausgelobt.

„Hiermit wollen wir der Tatsa- che Rechnung tragen, dass sehr viele engagierte Personen und auch Vereine ‚Unverwechselbar Kevelaer‘ nach außen präsen- tieren und damit die Strahlkraft und Einmaligkeit unserer Stadt unterstreichen“, betonen Bruns und Pool. Vorschläge zu den ver- dienten Unternehmen, Vereinen oder Personen können mit einer

kurzen Begründung beim Stadt- marketing eingereicht werden.

Drei Unternehmen werden am Abend des Marketing-Preis- Kevelaer dem anwesenden Pu- blikum vorgestellt. „Die nomi- nierten Unternehmen werden im Vorfeld vom neuen ‚Initiativkreis Wirtschaft‘ gewählt“, erläutert Hans-Josef Bruns den voran- gehenden Auswahlprozess. Die Auswahlkriterien sind nach wie vor innovatives Handeln, Kreati- vität, Umweltorientierung sowie standortförderndes oder arbeits- platzschaffendes Engagement.

Jürgen Zellmann von der Zell- mann Film und Medien GmbH aus Kevelaer wird Kurzfilme zu den ausgewählten Unternehmen produzieren, in denen unter an- derem Gründe für die Nominie- rung visuell dargestellt werden.

Die Filme werden am Abend der Preisverleihung den Gästen gezeigt. Nach der Vorstellung der nominierten Unternehmen können die Anwesenden „ihren“

Marketing-Preisträger durch Stimmabgabe bestimmen.

Das Unternehmen mit den meisten Stimmen erhält die Auszeichnung. „Durch die Be- teiligung der Gäste wollen wir einen Spannungsbogen zwischen Publikum und Preisträger schla- gen“, so Pool. Neben der Vorstel-

lung der nominierten Unterneh- men und des Sonderpreisträgers steht das Referat von Abtprimas Pater Dr. Notker Wolf im Vorder- grund des Geschehens. Sein Vor- trag ist überschrieben mit dem Titel „Moralische Werte in einer modernen, vernetzten und glo- balen Welt“. Alle Mitbürger sind dazu eingeladen, die Messe um 18.30 Uhr vor der Marketing- Preis-Verleihung zu besuchen.

Die Messe wird von Abtprimas Pater Dr. Notker Wolf in der Ba- silika gehalten.

Um verdiente Preisträger zu finden, bittet die Stadt Kevela- er ab sofort Vorschläge für den Preisträger und den Sonder- preisträger 2014 einzureichen.

„Nennen Sie uns die denkbaren Preisträger aus Kevelaer und den Ortschaften. Schlagen Sie Ihren verdienten Chef oder kunden- freundlichen Handwerker vor.

Helfen Sie uns, das Bessere vom Guten zu unterscheiden“, so der Aufruf von Bruns und Pool. Die Frist für entsprechende Vorschlä- ge endet am Freitag, 10. Oktober.

Vorschläge werden schriftlich unter der Venloer Straße 33 bis 35, 47623 Kevelaer oder unter Telefon 02832/122-988 entgegen genommen. Die E-Mail-Adresse lautet: marketing@stadt-kevela- er.de.

Erstmals mit Sonderpreis für besonders Engagierten

Bürger können ab sofort Vorschläge für Marketing-Preisträger einreichen

Unter den 237 Jugendparla- mentariern, die zu ihrer ersten Sitzung im Landtag zusammen- gekommen sind, sind drei junge Frauen aus dem Wahlkreis von Margret Voßeler (2.v.r.): Sophia Walter (r.) aus Geldern sowie Dominique Derix und Julia Zim- mer (l.) aus Kalkar.

Beim Jugend-Landtag beschäf- tigten sie sich für die CDU mit den Themen Kindergarten-

Pflicht und Kennzeichnungs- pflicht für Polizeibeamte. An der Erarbeitung der Themen wirkte auch Leon Rütten aus Geldern mit, der Voßeler im Vorjahr ver- trat.

Sich realitätsnah mit Abläufen in einer parlamentarischen De- mokratie vertraut zu machen, war erklärtes Ziel der dreitägigen Veranstaltung. Voßeler ist ein weiterer Aspekt wichtig: „Die

Beiträge und Ideen der Jugend- lichen sind die politische Stimme der Zukunft. Es lohnt sich, genau zuzuhören – auch um wieder mehr junge Menschen für Poli- tikgestaltung zu gewinnen.“ Der Jugend-Landtag bietet bewusst Gelegenheit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen echten und Jugend-Abgeordne- ten.

Foto: CDU-Landtagsfraktion

Margret Voßeler traf Jugendabgeordnete

SPD Weeze: Dagmar Verberkt- Römer, Ratsmitglied, ist am Samstag, 13. September, 10-12 Uhr, im Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, zu sprechen. Sie steht allen Weezer Bürgern zur Beant- wortung ihrer Fragen zur Ver- fügung. Am darauf folgenden Mittwoch, 17. September, ist der Weezer SPD-Fraktionsvorsitzen- de Alfons van Ooyen an selber Stelle und zur gleichen Zeit An- sprechpartner für die Bürger.

KBV-Sprechstunde: Das KBV- Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 in Kevelaer ist am Samstag, 13.

September, von 11 bis 12 Uhr mit dem KBV-Vorsitzenden und sachkundigen Bürger Helmut Komorowski besetzt. Er ist dort auch unter Telefon 02832/976970 zu erreichen.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon des FDP–Ortsverband Kevelaer wird am Samstag, 13.

September, 10 bis 12 Uhr, von Dr. Heinz Frieske wahrgenom- men. Zu der angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832/5692 zu erreichen.

CDU Weeze: Das Weezer CDU- Ratsmitglied Robert Angenendt ist am Samstag, 13. September, 10 bis 12 Uhr, Ansprechpartner für Bürger im CDU-Treff der CDU Weeze auf der Wasserstr. 4.

Am Mittwoch,17. September, steht das Ratsmitglied Ulla Dicks von 10 bis 12 Uhr im Bürgertreff als Ansprechpartnerin bereit.

CDU Kevelaer: In der Bürger- sprechstunde der CDU Kevelaer steht am Samstag, 13. September, 10 bis 12 Uhr, das CDU-Ratsmit- glied Angelika Kobsch für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Sie ist unter Telefonr 0173/4383079 zu erreichen.

KURZ & KNAPP

Jobcenter hilft bei Sprung in die berufliche Zukunft

Kreis Kleve unterstützt junge Menschen bei Schritt zwischen Schule und Beruf

KREIS KLEVE. Wie definiert der Mensch seine Arbeit? Für die meisten ist Arbeit mehr als Geld verdienen. Arbeit ist die Grundlage für ein unabhängi- ges Leben. Und eine Berufsaus- bildung ist ein gelungener Start in das Erwerbsleben. Die gut 200 Mitarbeiter der Jobcenter im Kreis Kleve unterstützen al- le Beteiligten an dieser Schnitt- stelle zwischen Schule und Be- ruf.

Denn Können kommt letztlich von Üben – und diese Chance sollte jungen Menschen gebo- ten werden. „Mein Ziel ist es, dass jeder Schulabgänger und jede Schulabgängerin im Kreis Kleve die Möglichkeit erhält, im Berufsleben seine oder ihre per- sönliche Erfolgsgeschichte zu schreiben“, sagt Landrat Wolf- gang Spreen.

Das Jobcenter Kreis Kleve in- itiiert und begleitet zahlreiche Projekte, die beim Sprung ins Erwerbsleben ansetzen. So kann einem Jugendlichen im Rahmen der NRW-Landesinitiative „Ju- gend in Arbeit Plus“ beispiels- weise ein Berater der Hand- werkskammer an die Seite gestellt werden, der bei der Erstellung aussagekräftiger Bewerbungsun- terlagen hilft oder Tipps für das Vorstellungsgespräch gibt. Der Berater der Kammer unterstützt den Jugendlichen auch bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb und beglei- tet die Kontaktaufnahme.

Ein weiteres Angebot wurde für junge Menschen entwickelt, für die das Thema Schule belastet

und eine Ausbildung noch nicht in Sicht ist. Über die eingebun- denen Beschäftigungsträger bie- tet die Produktionsschule SGB II im Kreis Kleve den Jugend- lichen eine Kombination aus praktischer Arbeit und systema- tischem Lernen an. Dort lernen sie in den Berufsfeldern Lager und Handel, Natur und Umwelt, Hotel und Gaststättengewerbe, Metall und Maschinenbau so- wie Holzverarbeitung, eigene Produkte und Dienstleistungen herzustellen und am Markt an- zubieten.

So werden in der Holzverar- beitung beispielsweise Relaxlie- gen für Gärten, Balkone, Spiel- plätze und Schulhöfe und in der Metallwerkstatt Feuerkörbe und Gartenfackeln produziert.

Die Jugendlichen erleben in der Produktionsschule sowohl eine reale Anerkennung ihrer täg- lichen Arbeit als auch den Sinn theoretischer und sozialer Lern-

anforderungen. „Die Jobcenter im Kreis Kleve haben auch die Schülerinnen und Schüler an der Schwelle zum Berufsstart im Blick. Wir helfen, den Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Berufsleben zu gestalten.

Dabei können wir auf ein Netz- werk an bewährten Partnern zu- rückgreifen, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten und passgenaue Lösungen entwickelt haben“, sagt Spreen.

Auch den Arbeitgebern bietet das Jobcenter Kreis Kleve eine umfassende Beratung und eine passgenaue Vermittlung neuer Mitarbeiter. Das Dienstleistungs- paket steht den Unternehmern als Service direkt vor Ort zur Verfügung. Die Ansprechpart- ner in den 16 kreisangehörigen Kommen liefern gerne Auskunft – ob persönlich, telefonisch oder online. Unter dem Suchbegriff

„Arbeitgeberservice“ sind auf der Internetseite www.kreis-kleve.de viele Informationen hinterlegt.

Darüber hinaus liefert die Bro- schüre „Informationen für Ar- beitgeber“ wertvolle Tipps.

Das Heft kann unter der allge- meinen E-Mail-Adresse arbeit- geberservice@kreis-kleve bestellt werden und ist darüber hinaus auf der vorgenannten Internet- seite verfügbar.

AZUBI-BÖRSE Viele weitere Informationen und Tipps rund um die Themen Aus- und Weiterbildung gibt es in der neuen „Azubi-Börse“, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt.

Landrat Wolfgang Spreen

Foto: Kreis Kleve

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KEVELAER. Die Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“

von William Shakespeare eröff- net am Donnerstag, 18. Septem- ber, 20 Uhr, im Bühnenhaus die Theaterreihe der Stadt Kevelaer in der Spielzeit 2014/2015. In der Inszenierung von Sebastian Wirnitzer sind unter anderem Sabine Weithöner, Matthias Fuhrmeister, Christoph Bahr und Markus Rührer zu sehen.

Die Produktion des Landes- theaters Burghofbühne Din- slaken ist anlässlich des 450.

Geburtstags von William Shake- speare mit „Der Widerspenstigen Zähmung“ in Kevelaer zu Gast.

Die Komödie, die in Padua spielt,

begeistert mit der „Zähmung“

der widerspenstigen Katharina durch den wortgewandten Pe- truchio. Gremio und Hortensio interessieren sich für die jüngere Schwester Bianca. Diese wird jedoch nur verheiratet, wenn ihre ältere und als kratzbürstig bekannte Schwester Katharina ebenfalls den Mann fürs Leben gefunden hat. Während die bei- den Männer Gremio und Hor- tensio versuchen, für Katharina einen Mann zu finden, hat sich der dritte Mann im Bunde, Lu- centio, bereits mit Bianca ver- lobt. Gremio und Hortensio haben zwar Petruchio gefunden, um Katharina zu „zähmen“, Lu-

centio jedoch vermasselt den beiden Männern die Tour, da sie ihm den Weg zur Hochzeit mit Bianca freigeschaufelt haben. Ein Spiel beginnt: Petruchio behan- delt Katharina wie eine Magd. In der Zwischenzeit feiert Lucentio mit Bianca Verlobung. Bei einem Bankett treffen alle aufeinander.

Plötzlich scheinen die Rollen vertauscht. Bianca spielt den Part der widerspenstigen Braut, wäh- rend Katharina ihrer Schwester zu erklären versucht, dass man seinem Ehemann mit Respekt zu begegnen hat. Die Welt scheint Kopf zu stehen. Im Kräftemessen der Geschlechter fliegen die Fet- zen, sprühen die Funken, sitzen

die Schläge. Karten für das The- aterstück „Der Widerspenstigen Zähmung“ am Donnerstag, 18.

September, um 20 Uhr im Kon- zert- und Bühnenhaus Kevelaer, sind zum Preis von 6 bis 14,50 Euro im Service-Center der Stadt, Bury-St.-Edmunds-Straße 7, 47623 Kevelaer, Telefon-Nr.

02832 /122-157, erhältlich.

Für die gesamte Theaterspiel- zeit 2014/2015 sind zudem noch Abonnement-Karten erhältlich.

Diese können beim Kulturbü- ro Kevelaer zum Preis von 48 bis 85 Euro erworben werden.

Weitere Informationen sind bei Frau Humble, Telefon-Nummer 02832 / 122-162, erhältlich.

Beim Kräftemessen fliegen die Fetzen

Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ eröffnet die Spielzeit 2014/2015

Die Geschichte zweier Schwestern steht im Mittelpunkt der Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ von William Shakespeare. Im Büh-

nenhaus Kevelaer ist sie am Donnerstag, 18. September, 20 Uhr, zu sehen. Veranstalter

„Frühlingserwachen“ nach Frank Wedekind heisst das neue Theaterstück, das Schüler des Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasiums am heutigen Mittwoch, 10. September, und am morgigen Donnerstag, 11. September, jeweils um 19.30 Uhr im Bühnenhaus Kevelaer aufführen. Der Eintritt kostet fünf Euro pro Person. Das Foto zeigt die Mitwirkenden Kristin Knieriem (l.) und Anika Peters bei den Proben. NN-Foto: MPS

Die neue Lichtinstallation „Begegnung + Verbindung“ von Bettina Hachmann ensteht zur Zeit in der alten Mosterei von Schloss Wissen in Weeze. Zur Präsentation der Arbeit am Sonntag, 14 .September, 18 Uhr, findet ein Konzert von Julia Hülsmann und Achim Tang statt. Die musikalische Begegnung der bei- den Musiker ist zugleich ein Wiedersehen nach dem letzten gemeinsamen Konzert in Wien vor zehn Jah- ren. Einlass ist um 17.30 Uhr, der Eintritt zur Lichtinstallation und zum Konzert kostet zehn Euro. Foto: privat

Kocken präsentiert enfant terrible

KEVELAER. Auf den Spuren eines Künstlers, der primär durch Abschaffung von Grenzen in der Kunst und kontroverse Stilgestaltung seine Werke in un- ermüdlichem Schaffen und meist ohne herkömmliches Maler- werkzeug schuf, begibt sich der Kunstinteressierte derzeit in der Galerie Kocken in Kevelaer. In einer Einzelausstellung werden hier 50 Werke von Herbert Zangs präsentiert.

Mit seinen Arbeiten ist Zangs seit den 1970er Jahren ständig in der Galerie Kocken vertreten gewesen. 2003 verstarb Herbert Zangs. Galerist Tobias Kocken über den Künster: „Es wurde in den letzten Jahren viel über den Künstler Herbert Zangs be- richtet. Seine Kunst wird derzeit immer mehr gelobt und be- wundert. Aber selten ausgespro- chenes Faktum ist: Zangs war kein Künstler, den man als Gale- rist gerne auf Vernissagen sah. Er trank und rauchte viel zu viel, be- nahm sich gründlichst daneben, benutzte bei seinen Aktionen gar die Stores zum Reinigen seiner Pinsel. Wenn ich - wie in den letzten Wochen - Sammler und Galeristen nach Herbert Zangs frage, erhalte ich reihenweise Anekdoten der schlimmsten Sorte. Er wurde - aus heutiger Sicht vollkommen korrekt - ein

„enfant terrible“ der Kunstszene genannt.“ Es stellt sich ihm die Frage, so Kocken, wie bedeutend der Künstler heute wäre, wenn er sich marktkonformer verhalten hätte? „Aber so ist die Kunst des kantigen Künstlers heutzutage noch erschwinglich - im Ver- gleich zu Zeitgenossen beispiels- weise der Zero-Gruppe.“ Derzeit erfreue sich das Werk des Herrn Zangs einer wachsenden Fange- meinde bei Sammlern, Galerien und Auktionshäusern. Zangs er- hielt viele Kunstpreise und Aus- zeichnungen. Die Galerie Kocken ist täglich geöffnet.

(4)

Mittwoch 10. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

kartaeuser

Widder 21.03.-20.04.

Mars stachelt Ihr Temperament an, Saturn sorgt hingegen für eine gedämpfte Gefühlslage. So stehen Sie innerlich ein wenig unter Spannung, was sich speziell in der Partnerschaft negativ auswirken kann.

Stier 21.04.-21.05.

Schreiben Sie am kommenden Sonntag die schönen und angenehmen Seiten des Lebens größer und genießen Sie diese. Allerdings könnte es sein, dass der Part- ner andere Vorstellungen in Sachen Freizeit- gestaltung hat, seien Sie kompromissbereit.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ein Mondeinfl uss macht Sie zwar wankelmütig und ruhelos. doch wenn Sie sich mit Ihrem Schatz zu einer netten Unternehmung aufraff en und intensive Gespräche for- cieren, kann der Sonntag nett werden.

Krebs 22.06.-22.07.

Da die Sterne Ihnen heute ein bisschen Ruhe gönnen, dürfen Sie einfach so in den Tag hineinleben und ihn nach Lust und Laune gestalten.

Verbringen Sie den Nerven zuliebe ruhig mal wieder ein wenig Zeit mit Nichtstun.

Löwe23.07.-.23.08.

Heute sollten Sie mal gründlich abschalten.

Aber genau das fällt Ihnen schwer, weil Sie sich vermutlich zuviel vorgenommen haben. Auch Ihre Lieben nehmen Sie kräftig in Anspruch.

Setzen Sie Prioritäten und Grenzen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Es kann nicht immer Sonnenschein sein.

Auch Sie müssen einmal durch eine Durststrecke! Keine Sorge, Ihr Schatz wird ihnen immer zur Seite stehen. Aus einer Freundschaft kann etwas ziemlich Festes werden.

Waage 24.09.-23.10.

Heute kommt es durch- aus vor, dass Ihnen die richtigen Worte fehlen.

Vielleicht sollten Sie jemandem, den Sie schon lange im Auge haben, eindeutige Komplimente machen. Nur Mut, dank Ve- nus und Mars haben Sie nichts zu verlieren.

Skorpion 24.10.-22.11.

Dieser Tag könnte nett werden. Ihre Stimmung ist dank eines positi- ven Mondeinfl usses gut. Sie sind für anregende Impulse seitens Ihrer Lieben empfänglich und auch unternehmungs- lustig genug, um diese umzusetzen.

Schütze 23.11.-21.12.

Im Gegensatz zu Ihrer sonst eher aus- geglichenen Haltung scheinen Sie heute die Konfrontation zu suchen. Solange Sie Ihr Temperament dabei im Zaume halten, spricht aus kosmischer Sicht auch nichts dagegen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie agieren aus der vollen Deckung. Privat sollte diese Strategie allerdings geändert werden. Sonst streikt Ihr Partner, weil er immer erst dann informiert wird, wenn eigentlich alles schon entschieden ist.

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Hoch hinaus ging es für 35 Schüler der Marienwasserschule Weeze. Als Belohnung für ihre Teilnahme an den Projekten „der guten Tat“ in den vergangenen Monaten stand ein Klettertag am Eyller See in Kerken auf dem Programm. Mit Gurten gesichert und angeleitet von rainern des Hochseilgartens durften sie an der Kletterwand emporsteigen, sich von den Mitschülern nach oben ziehen lassen, auf einer

wackeligen Holzbrücke in den Baumwipfeln wandeln und an einer Strickleiter einen Baum besteigen. Petra Hähn, eine der Trainerinnen bei „Grenzenlos e.V.“ betonte: „Alles was die Kinder hier machen, ist freiwil- lig. Keiner, der Angst hat, wird gezwungen, höher zu steigen.

Das Klettern ist ein tolles Ge- meinschaftserlebnis. Mit Hilfe der Schulkameraden, die absi- chern, testen Kinder die eigenen

Grenzen aus.“ Auch die Koope- rationspartner „der guten Tat“

freuten sich über den schönen Abschluss, an dem alle Kinder Spaß hatten: „Die Projekte haben die Kreativität der Kinder beflü- gelt“, meinte Andrea Schotten, Leiterin der Marienwasserschule.

Und Volker Schoelen vom Wel- lenbrecher sagte: „Es war einfach auch schön für die Kinder, Gutes für andere zu tun. Die Projekte fanden entweder für die Schule,

generationenübergreifend oder für Weeze statt. „Der Erfolg spornt uns an, dieses Projekt im nächsten Jahr zu wiederholen“, meinte Stephan Gnoß von der Diakonie im Kirchenkreis Kleve.

Die Petrus-Canisius Schule, die bei den guten Taten mitmachte, konnte jedoch an dem Klettertag nicht teilnehmen. Die Schullei- tung sucht deshalb noch nach einem Ersatztermin.

Foto: privat

Klettertag als Belohnung für gute Taten

WINNEKENDONK. Die Fahr- bahnsanierung auf der L362- Kervenheimer Straße zwischen der L491-Kevelaerer Straße und der K49-Hestert beginnt Mon- tag, 29. September.

Das Bauende liegt ca. 200 Meter hinter der Einmündung Hestert und die Einmündung der K49-Hestert wird ebenfalls saniert. Die Arbeiten werden vo- raussichtlich bis zum 11. Okto- ber dauern. Im Ortsdurchfahrts- bereich wird auf einer Länge von ca. 150 Meter die Deck- und Binderschicht erneuert. Vom 29.

September bis 2. Oktober wer- den in Teilbereichen die Rinnen und die Hochborde reguliert.

Im Bereich der Einmündung K49-Hestert erfolgt ebenfalls die Erneuerung der Deck- und Bin- derschicht auf einer Länge von ca. 230 Meter. Die Rinnen- und Hochbordregulierung erfolgt als Tagesbaustelle unter Aufrecht- erhaltung des Verkehrs in bei- den Fahrtrichtungen. Vom 6. bis 11. Oktober erfolgen die Fahr- bahnsanierungsarbeiten unter Vollsperrung der L362-Kerven- heimer Straße und Umleitung

des Verkehrs. Die Umleitungs- strecken sind in der Örtlichkeit über Hinweistafeln und Umlei- tungsbeschilderungen kenntlich gemacht. Der Rad-/ Gehweg im Zuge der L362/ L491 bleibt wei- terhin in voller Breite nutzbar;

im Baustellenbereich wird der Gehweg bis auf eine Breite von einem Meter nutzbar. Die Zu- und Ausfahrt Plockhorstweg ist weiterhin möglich. Für die Sa- nierungsarbeiten im Bereich der Einmündung K49-Hestert wird eine Baustellenlichtsignalanlage zur Verkehrsregelung eingesetzt.

Fahrbahnsanierung auf der L362

Kervenheimer Straße für fünf tage voll gesperrt

Kanalhaie unterwegs: Die Stadtwerke Kevelaer warnen vor sogenannten „Kanalhaien“, die derzeit in der Marienstadt un- terwegs sind. Um zukünftig die Verunreinigung von Boden und Grundwasser in Nordrhein- Westfalen zu verhindern, müs- sen in Wasserschutzzonen alle privaten Abwasserleitungen von Sachkundigen überprüft werden.

Eigentümer, die davon betroffen sind, werden zu gegebener Zeit von den Stadtwerken Kevelaer schriftlich informiert. Diese Si-

tuation nutzen Kriminelle - so- genannte Kanalhaie - aus und bieten in betrügerischer Absicht ihre Hilfe bei der Inspektion des Abwasserkanals eines Hauses per Telefonanruf oder Haus- türgeschäft an. Das Angebot:

Äußerst günstige Preise für eine Erstuntersuchung. Wer dann un- terschreibt, für den folgt schon bald das böse Erwachen - ein Sa- nierungsangebot über mehrere tausend Euro. Dabei kostet die Dichtheitsprüfung eines durch- schnittlichen Einfamilienhauses

bei seriösen Anbietern zwischen 150 und 500 Euro, je nach Länge und Zugänglichkeit. Die zustän- digen Mitarbeiter der Stadtwer- ke Kevelaer raten: Niemals auf vermeintlich günstige Angebote an der Haustür oder per Tele- fon einzugehen sondern sich al- le Angebote schriftlich geben zu lassen.

Fachlichen Rat erteilen bei den Stadtwerken Kevelaer Herr Gip- perich, Telefon 02832/931326 und Herr van Lipzig, Telefon 02832/931324.

KURZ & KNAPP

Unternehmer treffen sich bei Cox

NIEDERRHEIN. Agrobusiness Niederrhein lädt für Donners- tag 11. September, 16 Uhr, ge- meinsam mit der Gebrüder Cox GmbH zum nächsten Unterneh- mertreffen nach Straelen ein:

Diesmal dreht sich alles um das Thema „Cox goes green - nach- haltige Blumen- und Pflanzen- vermarktung“. Geschäftsführer Hans Gerd Cox hat das Projekt

„cox goes green“ ins Leben ge- rufen. Hierbei wird mit einem innovativen Energie-Konzept aus Kälte Wärme produziert und umgekehrt. Der Energie- verbrauch wird durch eine Luft- Wasser- Kompressionspumpe um 38 Prozent gesenkt. Mit Hilfe von Niedervolt-LED-Technik wird Energie eingespart und der CO2-Ausstoß verringert. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei Claudia Dauter unter Telefon 02834/704-131 oder per E-Mail an claudia.dauter@lwk.nrw.de erforderlich.

(5)

MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Der Pfadfinderstamm St. Cyriakus Weeze-Kervenheim stellte in der 64jährigen Geschichte der Weezer Kirmes in diesem Jahr mit Daniel Reisdorf zum ersten Mal den Festkettenträger. Der Stamm feiert in diesem Jahr sein 25jähriges Bestehen. Derzeit zählt er 217 Mitglieder. Nach der Festkettenübergabe durch Weezes Bürgermeister Ulrich Francken feierten Adjutant Sven Janssen mit Partner Melissa Hendricks, Festket- tenträger Daniel Reisdorf mit Stefanie Janssen sowie Adjutant Johannes Voß mit Verena de Best (v.l.) eine fröhliche Kirmes. NN-Foto: MPS

Nächste Börse für Kinderkleidung

WEEZE. Wieder laufen die Vor- bereitungen für den nächsten Börsentermin am Freitag, 26.

September, zum Moonlight- Shopping von 20 bis 22 Uhr und am Samstag, 27. September, von 11 bis 13 Uhr im St. Fran- ziskus-Kindergarten in Weeze auf Hochtouren. Schwangere haben Gelegenheit bereits ab 19 Uhr am Freitag in den Räumen des Franziskus-Kindergartens nach Herzenslust zu stöbern.

Von Babyzubehör, Kinderwagen, Fahrrädern, Fahrradhelmen, bis hin zu Umstandskleidung und Kinderkleidergrößen bis 176 Zentimeter wird alles angenom- men und zum Verkauf sortiert bereitgestellt. Für Verpflegung ist mit Kuchen und Grillwürst- chen, auch zum Mitnehmen, gesorgt. Ab sofort werden für die Herbst-/Winterbörse die Ver- kaufslisten mit 80 Etiketten ver- geben. Interessenen melden sich unter der Telefon 0162/4004464 bei Melanie van Straelen. Helfer sind wie immer willkommen, sowohl während der Börse als auch in den Tagen vor und da- nach. Anmeldungen sind eben- falls unter Telefon 0162/4004464 möglich.

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Mittwoch 10. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

06

Apfelfest

auf dem Omselshof

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Electronic Partner So sehen Sieger aus. Beim Weezer Entenrennen zur Weezer Kirmes wurden die Siegerenten vorsichtig

aus dem Wasser geborgen. Ihre Eigentümer freuten sich über schöne Preise. Das das Entenrennen in die- sem Jahr zum 15. Mal stattfand, hatte das Entengremium (Tambourcorps, TSV und KLJB) entschieden, wieder ein Vereinsentenrennen anzubieten. Insgesamt 53 große Vereinsenten nahmen daran teil.

NN-Foto: MpS

Sprechstunde zur Sprachentwicklung

WEEZE. Fragen zur Sprachent- wicklung, zur Sprachförde- rung, zur Wiederherstellung der Sprechfähigkeit (z.B. nach einem Schlaganfall), zum Sprachtest Delphin 4, zur Zweisprachigkeit und alle weiteren Fragen rund um das Thema Sprache beant- wortet die Logopädin Michelle Tiezte.

Die Sprechstunde findet am kommenden Freitag, 12. Sep- tember, von 14.30 -15.30 Uhr im Familienzentrum im Franziskus Kindergarten, Franziskanerstra- ße 37 in Weeze statt. Die Bera- tung ist kostenfrei und eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Sprechen und Schreiben

WEEZE. Zum Informations- abend zum Thema „Sprechen und Schreiben“ lädt das Famili- enzentrum im Franziskus Kin- dergarten Weeze am Montag, 15. September, 19.30 bis 21 Uhr, ein. An diesem Abend zeigt Re- ferentin Claudia Riddermann von der Familienbildungsstätte Kalkar Möglichkeiten der Früh- erkennung auf und verdeutlicht Zusammenhänge. Die Teilnah- megebühr beträgt fünf Euro.An- meldungen sind bis 8. September unter Telefon 02837/664809-320 möglich.

Der Erntezug wird am kommenden Sonntag zum „Apfel-Express“

umfunktioniert. Kinder dürfen dann zu einer Fahrt durch die Obst- plantage einsteigen.

In ihrem Hofladen bieten Vivien und Peter Krings Produkte aus eigenem Anbau und eigener Herstel- lung an. Ergänzt wird das Angebot um regionale Produkte hiesiger Betriebe. NN-Fotos: theo Leie

Mit dem Apfel-Express durch die Obstplantage

Familie Krings hat für das Apfelfest ein buntes programm zusammengestellt

NIEUKERK. Groß und Klein kommen beim Apfelfest auf dem Omselshof am Sonntag, 14. September, voll auf ihre Ko- sten. Die Familie Krings hat ein buntes Programm zusammen- gestellt und verspricht fruch- tigen Spätsommer-Spaß für alle Besucher.

Während die Eltern den Hof erkundigen oder sich von Peter Krings durch die Obstplantage führen lassen, stehen für die Kin- der zahlreiche Spiel- und Bastel- möglichkeiten bereit. Mit dem Apfelexpress, einem umgebauten Erntezug, können sie die Obst- plantage erkundigen, eine große Strohburg und eine Hüpfburg

laden zum Klettern, Toben und Spielen ein. Vivien Krings freut sich, dass sie den Kindern zum 9. Apfelfest auch wieder das be- liebte Ponyreiten anbieten kann.

„Zudem planen wir noch weitere Aktivitäten für unsere kleinen Gäste wie beispielsweise eine Kinderschmink-Aktion und eine Mal- und Bastelecke.“

Genuss für alle

Das leibliche Wohl kommt auf dem Omselshof natürlich nicht zu kurz. Eine große Ku- chenauswahl mit Apfelkuchen in verschiedenen Variationen, Pflaumen-, Butter- und Mar- morkuchen wartet ebenso auf

die hungrigen Gäste wie Waf- feln und Schoko-Apfel-Spieße.

Die Jugendfeuerwehr Kerken verkauft Gulasch- und Lauch- cremesuppe und eine Fischzucht aus Schermbeck ist mit Fischspe- zialitäten und Fischbrötchen vor Ort. Kühle Getränke gibt es am Bierpavillon und die Feldschlöss- chen-Brauerei bietet verschie- dene Sorten ihrer Fruchtbrause an.

Die Familie Krings freut sich auf viele Besucher bei ihrem tra- ditionellen Apfelfest am Sonntag, 14. September ab 11 Uhr.

Parkplätze für Autos und Fahr- räder sind ausreichend vorhan- den.

(7)

Mittwoch 10. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN

07

Apfelfest

auf dem Omselshof

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Frischen Pflaumenkuchen servieren Maria und Michael Krings auch den Gästen des Apfelfestes. Zudem bietet die Cafeteria unter anderem auch verschiedene Apfelkuchen, Waffeln, Marmor- und Butterkuchen.

Das schmeckt: Erntefrische Äpfel gibt es am kommenden Sonntag bei Familie Krings zum „Apfelfest-

Sonderpreis“. NN-Fotos: theo Leie

Fruchtiger Spätsommer-Spaß für Groß und Klein

traditionelles Apfelfest auf dem omselshof am Sonntag, 14. September

NIEUKERK. Zum 9. Apfelfest lädt die Familie Krings am Sonntag, 14. September, auf ih- ren Omselshof ein. Ab 11 Uhr erwartet die Besucher am Om- selsweg 5 ein buntes Familien- programm für Groß und Klein.

1995 haben Michael und Ma- ria Krings gemeinsam mit ihrem Sohn Peter mit dem Apfelanbau begonnen und auf einer Fläche von drei Hektar verschiedene Apfelsorten angepflanzt. Im Lau- fe der Jahre konnten sowohl die Anbaufläche als auch das Obst- sortiment stetig erweitert wer- den. Aktuell bewirtschaftet die Familie Krings, zu der heute auch Peter Krings‘ Ehefrau Vivien und Tochter Paula gehören, insge- samt zwölf Hektar Anbaufläche.

„Unser Hauptgeschäft sind nach wie vor Äpfel und Birnen, die wir auf rund zehn Hektar anbauen“, erklärt Peter Krings. „Zudem bauen wir Erdbeeren, Süßkir- schen, Aprikosen, Pflaumen und Zwetschgen an.“ Zur Direkt- vermarktung der eigenen Ern- te eröffnete die Familie Krings 1996 einen Hofladen auf dem Omselshof, der bereits vier Jah- re später erweitert wurde. Heute finden die Kunden hier auf 120

Quadratmeter Verkaufsfläche ein vielfältiges Frische-Angebot, das neben dem Obst aus eige- nem Anbau auch Produkte aus der Region umfasst. Zu einem Highlight haben sich die selbst- gepressten, sortenreinen Apfel- säfte des Omselshof entwickelt, aber auch mit selbstgebackenem Kuchen, der vor zwei Jahren ins Sortiment aufgenommen wurde, begeistert die Familie Krings ihre Kunden. Zum Angebot im Hof- laden gehören zudem selbstge- machte Marmeladen, Käse vom Straetmanshof in Stenden, Säfte der Privatkelterei van Nahmen, Hausmacherwurst der Metzge- rei Schoenmackers & Wingens, Körner und Schrote der Mühle Kottmann, Kartoffeln vom Kar- toffelhof Birmes sowie erntefri- sches Gemüse verschiedener An- bauer aus der Umgebung. Auch Obstblütenhonig, der von einem Imker auf den Obstanbauflächen des Omselshof geerntet wird, ist im Hofladen erhältlich.

„Zu unserem traditionellen Apfelfest werden einige Produ- zenten ihr Angebot auf unserem Hof präsentieren“, kündigt Peter Krings an. „Mit dabei sind der Straetmanshof, der Kartoffelhof

Birmes, Gemüseanbau Schrie- vers und die Imkerei Schnitzler.“

Außerdem gibt es selbstgefertigte Holzarbeiten, Feinkost und Oli- ven, Schnitt- und Topfblumen, Gestecke, Zierkürbisse und Zier- mais sowie Zubehör zum Einwe- cken. Dem Korbmacher können die Besucher bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und am großen Holzbackofen auf dem Innenhof live erleben, wie frisches Steinofenbrot auf dem Holzfeuer gebacken wird.

Peter Krings lädt die Besucher am kommenden Sonntag zu Führungen durch die Obstplan- tage ein und bietet umfassende Informationen rund um den Ap- fel- und Obstanbau. Fragen be- antwortet der Experte natürlich gerne.

Der Omselshof steht zur Be- sichtigung offen, hier können sich die Besucher über Lagerung, Maschinen und den Werdegang des Betriebes informieren. Ern- tefrisch bietet der Omselshof zum Apfelfest Zwetschgen, die Apfelsorten Elstar, Gala, Fuji, Ru- binette und Boskoop sowie die Birnensorten Conference und Alexander Lukas zum „Apfelfest- Sonderpreis“ an. Andrea Kempkens

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