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50 Jahre Leprahilfe für IndienSeit 1964 unterstützen ehrenamtliche Helfer in Kranenburg die Lepraarbeit der DAHW in Indien

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37� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E M M E R I C H U N D R E E S

SAMSTAG 13� SEPTEMBER 2014

Neue Ortseingangsschilder begrüßen Besucher in Elten

Der Verschönerungsverein hat die Tafeln

an drei Standorten aufgestellt. Seite 3

Boeren-Treck-Spektakel ist der

„Wahnsinn auf Rädern“

Größtes Vergnügen dieser Art am Niederrhein am 20. und 21. September in Kalkar. Seite 6

Harte Duelle und packende Überholmanöver in Strandnähe

Die NN verlosen Karten für den vorletzten

Saisonlauf der DTM in Zandvoort. Seite 10

Ein Programmpunkt aus dem Angebot zum „Tag des offe- nen Denkmals“ kann nicht stattfinden. Die für den mor- gigen Sonntag um 15 Uhr vor- gesehene Führung durch die St.-Martinus-Kirche in Elten fällt aus.

Die neue „Azubi-Börse“ der NN liegt der heutigen Ausga- be bei. Darin gibt es wieder viele Tipps und Informati- onen rund um die Themen Aus- und Weiterbildung.

Mehr auch auf Seite 5.

Mit einem Lokal derby gegen den TV Goch beginnt am morgigen Sonnag, 16 Uhr, in der Hansahalle die neue Bas- ketballsaison für die offene U14 von Basket Emmerich in der Jugendoberliga. Dort trifft die von Marco und Li- oba Frisch, Rolf Köpp sowie Thomas Seelen trainierte Mannschaft auf Gegner aus dem Ruhrgebiet. Ziel ist es, Erfahrung zu sammeln, um die spielerische und taktische Entwicklung fortzuführen.

Zum Team gehören: Monique Boche, Fabio Brink, Niklas Dachmann, Lea Damen, Gio- ra Exposito, Jost Fransen, Bent Frisch, Malte Geurts, Simon Jansen, Collin Lentjes, Enia Nunes, Björn Radefeld, Nick Schmenk, Aaron Scholten und Henrik van Onna.

Führung durch die Eltener Kirche fällt aus

Lokalderby zum Start für die Basket-U14 KULTUR

SONDERBEILAGE SPORT

WETTER

KONTAKT

50 Jahre Leprahilfe für Indien

Seit 1964 unterstützen ehrenamtliche Helfer in Kranenburg die Lepraarbeit der DAHW in Indien

NIEDERRHEIN. Die Geschichte des „Aktionsbündnis Kreis Kleve“

reicht zurück in die 1960-er Jahre und beginnt in Kranenburg.

Dort gründete Hanna Heiber 1964 eine Lepragruppe zur Un- terstützung des DAHW (Deut- sche Lepra- und Tuberkulose- hilfe e.V.). Heiber, selbst durch eine schwere Krankheit ans Bett gefesselt, wollte etwas für ande- re zu tun. Die Kranenburgerin sammelte Geld, holte andere Frauen ins Boot und zusammen wurde gebastelt, gestrickt, gehä- kelt. Die entstandenen Produkte wurden auf Lepra-Basaren ver- kauft. 50 Jahre später existiert die Kranenburger Lepra-Gruppe noch immer. Sie gehört zum

„Aktions Bündnis Kreis Kleve“, in dem insgesamt sieben Lepra- gruppen aus dem Kreis Kleve or- ganisiert sind. Die vielen Helfer arbeiten allesamt ehrenamtlich – organisieren noch immer Basare und sammeln Geld für Lepra,- Tuberkulose- und Aidskranke.

Karl Meurs organisiert die Aktivitäten der Gruppen und ist zuletzt im Frühjahr dieses Jahres in Indien gewesen. Mit dabei:

Sohn Tobias, der Klever Foto- graf Thorsten Lindekamp und NN-Redakteur Heiner Frost.

Karl Meurs: „Die Reise haben wir selbstverständlich auf eigene Kosten unternommen. Für mich ging es darum, vor Ort die Arbeit der DAHW in Indien zu sehen und darüber zu berichten.“

Im Frühjahr 2006, kurz nach dem verheerenden Tsunami, hat- te Meurs mit den NN zusammen eine Hilfsaktion durchgeführt und dabei mehr als 10.000 Euro für die Opfer der Katastrophe gesammelt. „Dass Lepra noch immer ein Thema ist, muss man vielen Menschen aber immer wieder erklären und auch, dass man mit 50 Euro einen Men- schen von der Lepra heilen kann,

wissen die meisten nicht.“ Meurs arbeitete als junger Erwachsener erstmals für die Leprahilfe – eine frühe Prägung, die sich bis heute erhalten hat. Meurs‘ Devise: Es geht nicht um die große Spende.

„Wenn ein Kind, das vielleicht 10 Euro Taschengeld im Monat be- kommt, uns 50 Cent anvertraut, dann ist das eine Heldentat.“

Meurs weiter: „Mir ist wichtig, all denen zu danken, die zum Teil seit Jahrzehnten ehrenamtlich für unser Aktionsbündnis arbei- ten.“

Wird es zum 50. Geburtstag der Kranenburger Lepragruppe eine Feier geben? Karl Meurs:

„Wir haben uns eine Aktion aus- gedacht. Thorsten Lindekamp, der mit mir zusammen im Früh- jahr unsere indischen Partnersta-

tionen besuchte, hat dort mehr als 1.000 Bilder gemacht. Aus diesem Fundus haben wir jetzt 50 Bilder ausgesucht und werden sie als Postkarten-Edition anbie- ten. Die 50 Bilder werden in fünf Mappen zu je zehn Postkarten angeboten und kosten dann pro Mappe sechs Euro.“

Die Hälfte der Auflage trägt die Aufschrift „50 Jahre Lepragruppe Kranenburg“, auf den anderen Mappen steht „Aktionsbündnis Kreis Kleve“. „Das Geld, das wir mit dem Verkauf der Mappen erzielen, geht – abzüglich der Produktionskosten – komplett an die DAHW“, erklärt Meurs.

Produziert werden die Karten in der Druckerei der Justizvollzugs- anstalt Geldern.

Meurs: „Wer sich die Postkar- ten ansehen möchte, kann das ab sofort auch auf unserer Internet- seite ‚www.dahw-kleve.de‘ tun.

Auch eine Bestellung ist über In- ternet möglich. Geliefert werden die Postkarten dann aber mit der Post.“

Fortsetzung auf Seite13.

Die Kranenburger Lepra Gruppe setzt sich seit 50 Jahren für kranke Menschen in Indien ein. Zum Jubi-

läum gibt es eine Postkartenaktion. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

EHRENAMTSWOCHE Von 12� bis 21� September findet bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen Enga- gements statt� Die NN machen mit und stellen Beispiele aus

der Region vor� Die Postkarten gibt es zum 50.

Geburtstag der Lepragruppe.

Frauenbündnis demonstriert für...

Lesen Sie mehr auf Seite 28

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Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Bedeutung Ihre Füße für Sie haben? Meist wird den unteren Extremitäten wenig Beachtung und Fürsorge geschenkt, obwohl sie uns Schritt für Schritt durchs Leben tragen und erheb- lich zur Lebensfreude beitragen.

Warnsignale: Kribbeln, Taubheit, Schmerzen

Menschen mit Diabetes sollten ihren Fü- ßen besonders viel Aufmerksamkeit schen- ken. Denn hier machen sich die schädli- chen Auswirkungen des gestörten Zucker- stoffwechsels oftmals zuerst bemerkbar.

Wenn die Füße oder Beine kribbeln, bren- nen, schmerzen oder sich taub anfühlen, können das ernst zu nehmende Warn- signale sein, dass der erhöhte Blutzucker die Nerven geschädigt hat. Etwa jeder dritte Patient mit Diabetes bekommt diese Nervenerkrankung, die als diabetische Neuropathie bezeichnet wird. Die Be- schwerden können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und ihnen den Schlaf rauben. Denn typischer- weise treten sie besonders stark in Ruhe auf.

Gleichzeitig birgt die gestörte Wahr- nehmung in den Füßen die Gefahr, dass Verletzungen und Druckstellen unbemerkt bleiben und sich bis zum diabetischen Fußsyndrom zuspitzen können.

Was tun?

Wichtig zu wissen: Achtsamkeit und frühes Handeln helfen „die Nerven zu bewahren“ und Komplikationen zu ver- meiden. Wer zuckerkrank ist, sollte seine Füße immer im Blick haben und Auf- fälligkeiten dem Arzt mitteilen: Werden leichte Berührungen oder Temperatur- unterschiede wahrgenommen? Beste- hen Wunden oder Druckstellen? Ist

die Haut besonders tro- cken und rissig?

Eine gute Blutzuckereinstellung ist die wichtigste Maßnahme gegen diabetische Folgeerkrankungen wie die Neuropathie.

Zusätzlich stehen gut verträgliche Mittel zur Verfügung, die die Symptome lindern und Zuckerschäden entgegenwirken:

Hier hat sich der Wirkstoff Benfotiamin, eine Vorstufe des Vitamins B1, bewährt (enthalten in milgamma®protekt, Apo- theke). Der vitaminähnliche Wirkstoff blockiert die schädlichen Auswirkungen des erhöhten Blutzuckers, schützt so vor Nerven- und Gefäßschäden und kann bei regelmäßiger Einnahme nachweis- lich gegen Neuropathiebeschwerden wie Kribbeln, Brennen, Schmerzen und Taub- heit helfen. milgamma®protekt ist re- zeptfrei in Apotheken erhältlich. Weitere Informationen unter www.milgamma.de.

Bei Diabetes immer auf die Füße hören!

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Wir werden zu WeinEntdeckern!

Energie effizient einsetzen

Unternehmerabend der Kreis-Wfg in rees

REES. Energie in Unternehmen effizient einsetzen heißt Kosten vermeiden. Somit ist das Thema keine Eintagsfliege, sondern für die unternehmerisch Tätigen ein zunehmend wichtigeres Dauerthema. Wie man Ener- giefresser ausfindig macht, wel- che Maßnahmen technisch und wirtschaftlich sinnvoll sind, erfahren die Gäste des Unter- nehmerabend in Rees am kom- menden Montag, 15. September, ab 19 Uhr im Bürgerhaus.

Peter Scharfenberg, Fachre- ferent der Handwerkskammer Düsseldorf, liefert den Einstieg in das Thema, erste Praxisbeispiele und stellt Fördermöglichkeiten dar. Franz-Josef Schoofs, geprüf- ter Energieberater und KfW-En- ergieeffizienz-Experte aus Kleve

zeigt auf, wie anhand eines Kurz- checks jedes Unternehmen die konkreten Einsparmöglichkeiten aufspüren kann und welches Kontrollsystem zur dauerhaften Prüfung und Steuerung der En- ergiekosten geeignet ist.

Ludger van Ackeren, Geschäfts- führer von Argos Retail Germany GmbH, wird schwerpunktmäßig auf Einsparmöglichkeiten im Bereich Beleuchtung eingehen.

Anhand von Branchenbeispie- len werden praxisnahe Konzepte, Techniken, Wirtschaftlichkeits- berechnungen und Finanzie- rungsaspekte dargestellt.

Interessierte können sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve unter Telefon 02821/72810 oder über die Homepage www.

wfg-kreis-kleve.de anmelden.

Über gelebte Nachbarschaft

Honorarkonsul beim Unternehmerfrühstück

EMMERICH. Nirgendwo sonst im Kreis Kleve ist die gelebte deutsch-niederländische Nach- barschaft so intensiv wie in Em- merich.

Die Zusammenarbeit in den Euregios, niederländische Kun- den in den Geschäften und grenz- überschreitende Wirtschaftsbe- ziehungen gehören heute längst zum Alltag. Freddy B. Heinzel

setzt sich in seinem Vortrag beim Unternehmerfrühstück in Emmerich am Donnerstag, 18.

September, ab 9 Uhr im PAN Kunstforum Niederrhein, Agne- tenstraße 2, mit den grenzüber- schreitenden Verflechtungen seit Öffnung der EU-Binnengrenzen auseinander und geht auf künf- tige Chancen für Handel, Gas- tronomie und Handwerk ein.

Entsprechend lautet sein Vor- tragstitel: „Vom Grenzkreis zur europäischen Muster-Region – Deutsch-Niederländische Wirt- schaftsbeziehungen sind im Kreis Kleve Erfahrung und Chance“.

Bürgermeister Johannes Diks und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers laden zum Gespräch über lokale und regi- onale Wirtschaftsthemen ein.

Interessierte können sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve unter Telefon 02821/72810 und unter www.wfg-kreis-kleve.

de anmelden.

Freddy B. Heinzel Foto: privat

EMMERICH. Im Rahmen ei- ner kleinen Feierstunde ehrte Bürgermeister Johannes Diks Wilfried van Endern für seine 40-jährige und Annette Vetten für ihre 25-jährige Beschäf- tigungszeit im öffentlichen Dienst. Außerdem wurde die Mitarbeiterin Krystyna Bran- degger in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Wilfried van Endern trat am 1. Januar 1992 in den Dienst der Stadt Emmerich am Rhein.

Zunächst war er im damaligen Haupt- und Personalamt als Per- sonalsachbearbeiter eingesetzt.

Im November desselben Jahres wurde ihm die Betreuung der städtischen EDV-Anlagen über- tragen, für die er bis heute im Fachbereich 1 – Zentrale Dienste hauptverantwortlich tätig ist.

Annette Vetten ist seit dem 1.

Januar 2007 bei der Stadt Em- merich am Rhein beschäftigt. Im Fachbereich 4 – Jugend, Schule und Sport fungiert sie seitdem als Urkundsperson und betreut das Aufgabengebiet „Amtsvormund- schaften und Beistandschaften“.

Für ihre 40- beziehungsweise 25-jährige Tätigkeit im öffent- lichen Dienst sprach der Bür-

germeister seinen Mitarbeitern Dank und Anerkennung aus und überreichte ihnen eine Ehrenur- kunde.

Krystyna Brandegger war von 1995 bis 2013 für die Reinigung des Stadttheaters zuständig. Be- reits zum 31. Dezember 2013 ist sie in den in Ruhestand getreten.

Bürgermeister Johannes Diks sprach auch Frau Brandegger Dank und Anerkennung für ihre Tätigkeit aus. Als Vertreterin des Personalrates schloss sich Mela- nie Zabel den Glückwünschen an und überreichte den drei Kolle- gen ein Präsent.

Emmerichs Bürgermeister Johannes Diks (r.) und Wilfried van Endern, Krystyna Brandegger und

Annette Vetten (v.l.n.r.). Foto: privat

Feierstunde im Rathaus

bürgermeister Johannes Diks ehrte beschäftigte und überreichte Urkunden

Bergmann zu Gast bei ForFamers

Im Rahmen seiner Unterneh- mensbesuche hat der CDU- Landtagsabgeordnete Dr. Gün- ther Bergmann das Familienun- ternehmen ForFarmers Thesing Mischfutter in Rees-Haffen be- sucht. Das Unternehmen blickt auf eine lange Tradition bis in das Jahr 1886 zurück. Insge- samt sind dort 80 Mitarbei- ter beschäftigt, davon rund 50

aus dem Stadtgebiet Rees. Der Produzent von Mischfutter für landwirtschaftliche Nutztiere ist auch überregional und in den benachbarten Niederlanden ver- treten. Bergmann interessierte sich besonders dafür, wo der

„Schuh drückt“. Es folgte ein reger Gedankenaustausch mit ForFarmes-Geschäftsführer Hu- go Thesing. Foto: privat

EMMERICH. Katjes hat das operative Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2014 um 27,6 Prozent auf 4,5 Millionen Euro gesteigtert.

Die Treiber hierfür waren un- ter anderem der weitere Ausbau des Markengeschäfts, eine für das Unternehmen positive Ent- wicklung auf dem Rohstoffmarkt sowie die Realisierung von Effizi-

enzsteigerungen auf operativer Ebene. Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr war geprägt von dem Ausfall des durch hö- here Gewalt zerstörten Produk- tionsstandorts in Belgien. Die Umsatzerlöse sanken dement- sprechend um 13,7 Prozent auf 55,8 Millionen Euro. Trotzdem

„haben wir unsere Profitabilität im ersten Halbjahr deutlich ge-

steigert. Wir halten an unserer Wachstumsstrategie fest, durch gezielte Zukäufe von etablierten Marken im Zuckerwarenmarkt in Westeuropa unsere Präsenz auszubauen“, sagte Tobias Bach- müller, Geschäftsführender Ge- sellschafter bei Katjes. Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet die Katjes Umsatzerlöse zwischen 120 und 125 Millionen Euro.

Umsatzerlöse bis zu 125 Millionen Euro

Katjes steigert das operative Konzernergebnis um 27,6 prozent

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Unsere Oktoberfestangebote

vom 15. September bis zum 20. September 2014

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Freitag, 19.09.2014

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Samstag, 20.09.2014

2 St. Hacksteaks mit Kartoffelpüree und Porreegemüse 5,50

kleines Schnitzel mit Kartoffelecken und Dip 6,20

Donnerstag, 18.09.2014

Zigeunerschnitzel mit Kartoffelkroketten und Lauch-Ananas-Salat 5,90

Hähnchenschenkel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat 7,10

Sonntag, 14.09.2014

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½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wunsch 6,10

Montag, 15.09.2014

Rindergeschnetzeltes „Stroganoff“ mit Spätzle und Brokkoli 5,90

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Dienstag, 16.09.2014

Gekochter Tafelspitz mit Senfsauce, Bouillonkartoffeln und Gurkensalat 5,90

Ofenkartoffel mit Kräuterquark und frischem Salat 5,90

Mittwoch, 17.09.2014

Schaschliktopf mit Reis und Krautsalat 5,50

Q-Burger – Made in Kleve 3,90

Kleve feiert Oktoberfest und wir sind dabei!

Täglich ab 12 Uhr:

frisch gebackene

Grillhaxen Stück 4,50

Saftiger Schinkenbraten,

mild gepökelt, mit Knabberschwarte 1 kg 5,99 Original

Münchner Weißwürschtl 100 g 0,99 Leberkäse, fein und grob 100 g 0,89 Leberkäse, zum selber backen 100 g 0,79 Bayrischer Kartoffelsalat,

mit vielen leckeren Zutaten

und etwas Kümmel 100 g 0,89

„Und wir haben den Pokal“- Zum 3. Mal holt unser Team den Fleischwurstpokal nach Kleve!

Unsere Metzger können wursten! – Eine Klasse für sich!!!

Kinderwurst -

Schinkenwurst am Stück 100 g 1,09

geschnitten 100 g 1,19 Grenzlandschinken,

aus unserem Salzkeller 100 g 2,19

Zwiebelmett 100 g 1,10

Unser Familienangebot

Frische Bratwurst, grob oder fein 100 g 0,45

Qualitätsfl eisch aus regionaler Vermarktung – Der Herbst schmeckt bunt und lecker!

Rumpsteak – Roastbeef 100 g 2,99 Schinkenschnitzel 100 g 0,69

Bayrische Spezialitäten in unserer Bayernhütte auf der Hoffmannallee!

Stimmen Sie sich ein auf das diesjährige Oktoberfest mit unseren bayrischen Köstlichkeiten.

Ab dem 15.09. halten wir für Sie bereit:

Knusprige Haxen mit Sauerkraut Bayrischen Kartoffelsalat

Brezeln

Leberkäse im Brötchen und noch einige andere bayrische Leckereien

Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch!

vom 15. September bis zum 20. September 2014

Ab einem Einkauf von 10,- w dürfen Sie sich auf eine leckere

bayrische Spezialität freuen!

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Wintergärten, Fenster, Türen, Vordächer und Markisen

Große Ausstellung:

Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. 10–13 Uhr

Telefon 0 21 58-95 95 0

Vom Haustürtraum zur Traumhaustür

Neue Ortseingangschilder begrüßen Besucher in Elten

Verschönerungsverein stellt neue Ortseingangsschilder an drei plätzen auf

ELTEN. Dem Verschönungs- verein Elten ist es gelungen, die drei morschen Ortseingangsbe- grüßungsschilder an der Beeker Straße, Zevenaarer Straße und Emmericher Straße durch neue zu ersetzen.

Durch die Aufmerksamkeit des stellvertretenden Vorsitzen- den des Verschönerungsvereins, Carsten Schmitz, wurde im März danach durch Fachleute festge- stellt, dass drei von den vier Ort- seingangsbegrüßungsschildern nach 21 Jahren durch und durch morsch geworden waren. Um nicht zuletzt Menschen und Sa- chen zu schützen, ließ der Verein alle drei alten Schilder umgehend entfernen.

Nachdem festgestellt worden war, warum trotz aller Pflege das Holz der Schilder im unteren und oberen Bereich verfault war, wurde mit dem Kolping- Bildungswerk und der Dachde- ckerei David Kroes aus Elten eine neue Aufstellungs- und Dachein-

deckungskonstruktion dafür festgelegt.

Nachdem die Angebote für die neuen Schilder vorlagen, muss- ten vom Verein zumindest für einen großen Teil der Kosten Sponsoren gesucht werden. Die- se wurden in der Volksbank Em- merich-Rees eG gefunden, die in

großzügiger Art die Herstellung der neuen Schilder unterstützt hat. Hinzu kam, dass sowohl das Kolping-Bildungswerk als auch der Dachdeckerbetrieb David Kroes sowie die Firma Signart Schöbel die Herstellung der neu- en Schilder mit Sonderpreisen förderten.

Eines der neuen Ortseingangsschilder in Elten steht an der Bee- ker Straße in Höhe des Parkplatzes „alter Friedhof Elten“. Foto: privat

Betuwe: Statt Transparenz schafft die Bahn Tatsachen

Offener brief an bürgermeister Johannes Diks

ELTEN. Die Betuwe-Linie und die Arbeiten an den Gleisen in Emmerich und Elten beschäf- tigen NN-Leser Frank Jöris. Er richtet einen offenen Brief an Bürgermeister Johannes Diks:

„Aufgrund der deutlich ver- mehrten Arbeitsaktivitäten an den Gleisen mache ich mir Sor- gen, wie es mit der Betuwelinie weiter geht. Es fiel mir auf, dass statt der veranschlagten drei Wo- chen für die Arbeiten am Viadukt B 8 nur etwa zwei Tage gebraucht wurden. Ehrlich gesagt, ist es das erste Mal, dass ich die Bahn so schnell habe eine Arbeit beenden sehen.

Darüber hinaus bemerkte ich, dass auf den Gleisen massiv ge- arbeitet wird, um die Blockver- dichtung abschließen zu können.

Als direkt betroffener Anwohner habe ich den Eindruck, dass ver- mehrt Testfahrten durchgeführt werden, die allerdings nicht die von der Bahn gewünschten Er- gebnisse zu bringen scheinen:

Züge fahren sehr langsam oder stehen bei geschlossenen Schran- ken still. Als ich über die örtliche Presse die Bahn aufmerksam machen wollte, bekam ich zur Antwort, dass die Zeiten bei ge- schlossener Schranke nur gefühlt so lange seien. Laut von der Bahn in Auftrag gegebener Untersu- chungen blieben die Zeiten, in den die Schranken geschlossen seien, im Rahmen.

Auch fielen mir die vielen An- weisungen auf, die auf den Gleis- körper geschrieben wurden. Ich kenne solche Anweisungen nicht.

Allerdings kann dies ja wohl nur bedeuten, dass am Gleis etwas ge- tan werden muss.

Sehr geehrter Herr Bürgermei- ster, aus all dem resultieren mei- ne Fragen an Sie:

Will die Deutsche Bahn ei- gentlich ein drittes Gleis zwi- schen Zevenaar und Emmerich?

Setzt die Bahn hier nicht alles auf die Blockverdichtung und will nur noch den schienengleichen Bahnübergang entfernen?

Ist der Viadukt sicher genug?

Oder hat die Bahn auf eine wei- tere Sanierung im Hinblick da- rauf verzichtet, dass sowieso et- was Neues kommen muss.

Warum wird erst jetzt die Bahnlinie repariert, obwohl ich in der Vergangenheit bereits mehrmals die Bahn über Schä- den an den Gleisen informiert habe, die für vermehrte Vibrati- onen in den anliegenden Häu- sern sorgten.

Sind Sie nicht auch alarmiert, wie viele andere Bürger auch, wie die Deutsche Bahn mit den Men- schen umgeht? Statt Transparenz an den Tag zu legen, erweckt sie den Eindruck, dass einfach Tatsa- chen geschaffen werden, mit de- nen wir uns abfinden sollen und die ganz bestimmt nicht dem Bürgerwillen entsprechen.“

Zweite Werkstatt für Unternehmer

REES. Die zweite Veranstaltung zur „Unternehmerwerkstatt 2014“, einer Initiative der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve – unterstützt von den Sparkassen und Volksbanken im Kreis Kleve –, beschäftigt sich mit dem The- menkreis „Rechtsform und Steu- ern“. Sie findet statt am Mittwoch, 1. Oktober, von 14 bis 17.30 Uhr im Hotel Rheinpark, Vor dem Rheintor 15, in Rees. Prof. Dr.

Ralf Klapdor hat der zweiten Unternehmerwerkstatt den Titel

„Einfluss der Rechtsform auf die Steuerbelastung – Habe ich die steueroptimale Rechtsform?“ ge- geben. In Abhängigkeit von der gewählten Rechtsform kann die Belastung mit Ertragsteuern sehr unterschiedlich ausfallen.

Mit dem Vortrag soll die kri- tische Reflexion, ob aus steuer- licher Sicht die richtige Rechts- form für ein Unternehmen be- steht, angeregt werden. Durch das Wissen um wichtige Parame- ter der Rechtsformwahl werden die Teilnehmer in die Lage ver- setzt, selbst einzuschätzen, wann sie mit ihrem Berater die Frage der Rechtsformwahl noch einmal thematisieren sollten. Eingeladen sind alle interessierten Unterneh- mer sowie leitende Mitarbeiter.

Anmeldung bis Freitag, 26.

September bei der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve, Hoff- mannallee 55, in Kleve, Telefon 02821/72810, Fax 02821/728130, e-Mail an info@wfg-kreis-kleve.

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NIEDERRHEIN. Für viele kran- ke oder verletzte Kinder, die in ihrer Heimat keine Hilfe bekom- men können, ist das Friedens- dorf International die einzige Chance auf ein gesundes Leben.

Denn in Deutschland kann ih- nen sehr wohl geholfen werden und so setzt sich der Verein seit 1967 dafür ein, diesen Kindern eine medizinische Behandlung zu ermöglichen. Bundesweit stehen rund 300 Kliniken auf Abruf bereit, um die Kinder auf- zunehmen. Darunter auch das Emmericher Willibrord-Spital und das Gelderner St. Clemens Krankenhaus. So hat die dort ansässige Kinderabteilung in den letzten Jahren etwa ein Dut- zend Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten versorgt.

„Die Krankheitsbilder sind ganz unterschiedlich“, erklärt der leitende Arzt der Kinderab- teilung, Dr. Andreas Kalkowski.

Das Spektrum reiche von kom- plizierten Brüchen über Minen- opfer oder inneren Verletzungen bis hin zu Missbildungen, die in den Herkunftsländern aufgrund der fehlenden medizinischen In- frastruktur nicht behandelt wer- den können. „In einigen Fällen wurden die Operationen auch in größeren oder auf bestimmte Krankheiten spezialisierten Kli- niken durchgeführt und wir ha- ben die Nachbehandlung über- nommen“, erklärt der 53-jährige Kinderarzt. Denn letztendlich, so Kalkowski, sei es auch eine Ko- stenfrage. Die trägt nämlich die jeweilige Klinik selbst.

„Das ist auch die Basis für unsere Arbeit, denn ohne dieses freiwillige Engagement könnten wir die Finanzierung nicht stem- men“, erklärt Wolfgang Mertens, stellvertretender Leiter des Frie- densdorfs in Oberhausen. Der

Verein selbst sorgt für den Hin- und Rücktransport der Kinder und unterhält das eigentliche

„Friedensdorf“, in dem die Kin- der nach ihrem Krankenhaus- aufenthalt versorgt werden. Für Reha-Maßnahmen gibt es hier einen Sportplatz, ein kleines Schwimmbad und eine Schule, die aber „Lernhaus“ heißt. Und hier werden die Kinder auch auf ihre sogenannte „Rückführung“

vorbereitet. „Das ist ein ganz zentrales Thema“, sagt Mertens.

Nach Abschluss der Behandlung kehren die Kinder nämlich zu ih- ren Familien zurück. „Die Eltern würden uns ihre Kinder auch gar nicht anvertrauen, wenn ihre Rückkehr nicht von uns garan- tiert würde“, weiß er.

Und eine Unterbringung in Pflegefamilien könnte zwangs- läufig auch zu einer Entfremdung führen. „Bei uns können die Kin- der ihre Kultur leben und sich mit den anderen austauschen“, erklärt Mertens. Zurzeit seien überwiegend Kinder aus Angola

und Afghanistan in Deutschland,

„aber es sind auch einige Kinder aus dem Kaukasus, Armenien, Usbekistan und Kirgisien hier – aktuell aus insgesamt zehn Nati- onen“. Das sei, auch rein sprach- lich, nicht immer einfach.

Auch für die Krankenhäuser nicht. „Kinder lernen zum Glück sehr schnell“, weiß Kalkowski.

Zum Teil könne man sich mit Fremdsprachen-versierten Kol- legen behelfen, aber es gab auch schon andere Fälle. „Das Kind kam aus der ehemaligen Sowjet- union, sprach aber kein Russisch, weil es einer ethnischen Minder- heit angehörte“, nennt Karkowski ein Beispiel. Dafür stünden zwar prinzipiell Dolmetscher zur Ver- fügung, doch mit dem entspre- chenden Einfühlungsvermögen ginge es mit der Verständigung meist auch ohne Worte.

„Viele Kinder sind anfangs sehr scheu und zum Teil auch traumatisiert“, ist eine weitere Erfahrung, die Kalkowsi gemacht hat. Wirklich eingehen könne

man auf diese Problematik leider nicht. „Die Kinder sind ja meist nur ein paar Tage hier“, erklärt er. In solchen Fällen seien es in erster Linie die Krankenschwe- stern, die den Kindern „freund- lich zugewandt“ und mit viel Ge- duld die Ängste nehmen und sie zur Mitarbeit bewegen.

Zwar sind die Aufenthalte zeit- lich begrenzt – trotzdem bleiben einzelne Schicksale noch lange im Gedächtnis. „Es gibt da ein Mädchen aus Afghanistan, das mehrfach hier war, weil es meh- rere Male am Bauch operiert werden musste“, erzählt Kalkow- ski. „Da machen wir uns schon Sorgen und reden darüber, weil wir nicht glauben, dass sie zu Hause entsprechend versorgt werden kann.“ Dass nur Kinder nach Deutschland geholt werden, die anschließend auch wirklich eine reelle Chance auf ein besse- res Leben haben, dafür trägt der Verein Sorge. „Wir arbeiten mit Ärzten zusammen, die vor Ort sind und den Zustand beurteilen können“, erklärt Mertens. Klare Voraussetzung: „Es muss abseh- bar sein, dass die Krankheit wei- testgehend heilbar ist.“

Gegründet wurde der Verein 1967 von Oberhausener Bürgern anlässlich des Sechs-Tage-Kriegs zwischen Israel und den ara- bischen Staaten Ägypten, Jorda- nien und Syrien und nahm als Bürgerinitiative Aktion Friedens- dorf seine Arbeit auf. Ziel war es, den unschuldigsten Opfern der Kriege und Krisen schnelle, unbürokratische Hilfe zu lei- sten. Die Arbeit konzentrierte sich nach Ende des Sechs-Tage- Krieges auf das kriegszerstörte Vietnam. Im April 1987 kamen erstmals afghanische Kinder aus einem Flüchtlingslager in Paki- stan nach Deutschland, Anfang

2010 fand bereits der 60. Hilf- seinsatz am Hindukush statt.

Heute sind es pro Jahr an die 1.000 Kinder, die durch das Frie- densdorf betreut werden. Im Schnitt werden 500 neu aufge- nommen und 500 wieder zurück in ihre Heimat gebracht. „Das kommt natürlich auch immer auf die finanzielle Lage an“, er- klärt Mertens, denn der Trans- port wird mit Spendengeldern sichergestellt. Und natürlich müssen sich auch immer wieder Kliniken finden, die ein Kind aufnehmen können. „Wir haben einen Stamm an Krankenhäu- sern, die permanent Kinder von uns haben, aber bei den meisten ist es davon abhängig, ob gerade Kapazitäten frei sind“, sagt Mer- tens. Er weiß auch um die immer wieder geführten Diskussionen in den Chefetagen. „Das sind Kaufleute“, sagt er. „Die müssen rechnen und tun sich mitunter schwer.“ Trotzdem seien noch viele Kliniken bereit, diese hu-

manitäre Hilfe zu leisten. „Gott sei Dank“, findet Mertens.

Das Friedensdorf Internatio- nal lädt am kommenden Sams- tag, 13. September, zum tradi- tionellen „Tag der offenen Tür“

ein. Von 10 bis 18 Uhr gibt es an der Rua Hiroshima in Ober- hausen ein buntes Programm für die ganze Familie. Verschiedene Verkaufsstände mit Spielzeug, Büchern, Modellautos und Trö- del laden zum Stöbern ein und es wird Köstlichkeiten aus aller Welt geben. Außerdem wird den Besuchern Gelegenheit gegeben, sich über die Arbeit der Einrich- tung zu informieren. Infos auch im Internet unter www.friedens- dorf.de. Verena Schade

Einzige Chance auf ein gesundes Leben

Das Friedensdorf International betreut Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten – auch im Kreis Kleve machen Krankenhäuser mit

Ein Mädchen aus Angola kommt in Deutschland an und wird zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Foto: privat

EHRENAMTSWOCHE Von 12. bis 21. September findet bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen enga- gements statt. Die NN machen mit und stellen beispiele aus der region vor.

Andreas Kalkowski ist leitender Arzt der Kinderabteilung des Geld- erner Clemens-Hospitals. NN-Foto: theo Leie

Der Norden Portugals beher- bergt mit dem Douro-Tal eines der schönsten Weinanbaugebiete der Welt. Die Unesco hat diesen Landschaftsstreifen als Weltkul- turerbe anerkannt hat. Bei ei- ner Fahrt mit dem historischen Zug lässt sich die Schönheit des Douro-Tals besonders gut erle- ben. Die Zugfahrt mit der nos- talgischen Diesellokomotive und ihren antiken Wagons erinnert an vergangene Tage, in denen der

Dampfzug die Verbindung zwi- schen den Gemeinden herstellte und beim Transport des weltbe- rühmten Portweins unersetzlich war. In fünf restaurierten Wa- gons, allesamt mit hölzerner In- nenausstattung, geht es entlang des Flusses von Régua über Pin- hão in Richtung Tua und wieder zurück. Die idyllische Fahrt bei gemächlicher Geschwindigkeit bietet Aussichten über die spek- takulären Weinberge, die seit fast

100 Jahren unverändert scheinen.

Zwischen Schiefergestein wach- sen die Reben auf unzähligen Terrassen in unterschiedlichsten Formen. Sehenswert sind auch die Bahnhöfe in Pinhão und Ré- gua, die zu den ältesten der Regi- on zählen. Das Bahnhofsgebäude von Pinhão beeindruckt durch seine 25 Fliesenbilder, den so genannten Azulejos, die von der Tradition der Weinlese berichten.

Ab dem 20. September beginnen

im Douro-Tal die Festlichkeiten rund um die Weinernte. Dabei gibt es die Möglichkeit, den Pro- zess der Weinherstellung kennen- zulernen und aktiv mitzuerleben.

Die Arbeit beginnt morgens mit dem Lesen der Trauben inmitten der steilen Weinberge. Der Höhe- punkt ist das Treten der Trauben am Abend, begleitet von volks- tümlicher Live-Musik. Mehr un- ter www.visitportugal.com.

Foto: turismo de portugal

Mit dem historischen Zug durch das Douro-Tal

Abbaden in der Ostsee und Pferderennen am Strand

binz verabschiedet einen traumsommer

BINZ. Fast 900 Stunden lang schien die Sonne zwischen Ju- ni und August auf Strand und Meer. Das Ostseebad Binz ver- abschiedet diesen Traumsom- mer mit zwei spektakulären Highlights.

Mutige Schwimmer wagen sich am Abend des 10. Oktober, unter dem Applaus der Schaulu- stigen, zum Abbaden in die Ost- see. Für das sofortige Aufwärmen danach ist mit mobilen Saunen und einem großen Lagerfeuer gesorgt.

Strandpferderennen

Einen Tag später, am Samstag, 11. Oktober, gehen Pferde und

Reiter beim Strand-Pferderen- nen an den Start. Ponys, edle Vollblut- und gemütliche Kalt- blutpferde galoppieren am Nach- mittag links der Seebrücke am Meeressaum entlang. An beiden Tagen wird ein abwechslungs- reiches Rahmenprogramm unter dem Motto „Fit & Aktiv durch den Herbst“ das Binzer Saisonfi- nale abrunden. Es gibt Angebote für die ganze Familie.

Kinder können beispielswei- se Segelschiffe aus Holz bauen, als Stranddetektiv die Natur er- forschen und auf dem Kurplatz Zumba tanzen. Weitere Informa- tionen gibt es im Internet unter www.ostseebad-binz.de.

Pferde und Reiter gehen am Samstag, 11. Oktober, beim Strand- Pferderennen an den Start. Fotos: Kurverwaltung Ostseebad binz

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Oldtimer aller Klassen

„Haffener Deichshow“ am 21. September

HAFFEN. Oldtimer-Freunde treffen sich wieder am Sonntag, 21. September, an der Museums- scheune am Bruckdaelweg 31 in Haffen. Ab 9 Uhr öffnen die Veranstalter Markus Heynen und Lothar Hüting die Tore zur

„Haffener Deichshow“, dem Oldtimertreffen für alle Klassen am Deich in Haffen.

Die Veranstaltung beginnt wie immer mit einem Frühstück in gemütlicher Runde. Dieses ist für die Fahrer der Oldtimer kosten- frei. Die Organisatoren rechnen mit mehr als 200 Fahrzeuge, die den Weg nach Haffen finden. Das Ende ist gegen 17 Uhr.

Ein besonderes Merkmal die- ses etwas außergewöhnlichen

Treffens ist die Vielfalt der Fahr- zeuge. Vom kleinen Tretroller bis zum schweren Militärfahrzeug wird wieder alles vertreten sein.

Somit ist für jeden Zuschauer et- was dabei. „Das Schöne daran ist, dass auch bei schlechtem Wet- ter die schweren Fahrzeuge den anderen helfen können, wieder vom Platz runter zu kommen“, scherzt Markus Heynen. „Man kennt sich eben, findet aber trotz dem immer wieder neue sehens- werte Gefährte und auch Ben- zingespräche, um einen ganzen Tag dort verbringen zu können“, meint Lothar Hüting.

Weitere Infos gibt es unter Te- lefon 0178/6018737 und www.

deichshow-haffen.jimdo.com.

Markus Heynen und Lothar Hüting freuen sich auf viele Oldtimer-

Freunde bei der „Deichshow“. Foto: privat

Schiffstour: Die Seniorenein- richtungen Agnesheim Rees, Irmgardisstift (Haus Aspel), St.

Joseph Millingen und St. Ma- rien Haldern organisieren eine Schiffsrundfahrt. Die „Eureka V“ legt am Montag, 22. Septem- ber, um 15 Uhr am Steiger Rees ab. Interessierte melden sich in den Seniorenheimen. Die Fahrt ist grundsätzlich kostenlos, eine kleine Spende ist willkommen.

Trödelmarkt: Rund um das Bürgerhaus Bienen findet am morgigen Sonntag in der Zeit von 11 bis 17 Uhr ein Trödel- markt statt. Die Veranstalter stellen die Standplätze kostenlos zur Verfügung. Tische müssen selbst mitgebracht werden. Pro Verkaufsstand stehen drei Meter zur Verfügung. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 02851/97577.

KURZ & KNAPP

Kochkurs: Am Freitag, 19. Sep- tember, und Freitag, 14. No- vember, 18 bis 21 Uhr, findet im Haus der Familie in Emmerich ein Kochkurs für Jugendliche ab 16 Jahren statt. Heike Lesaar bereitet die Lieblingsrezepte der Jugendlichen zu. Die Kursgebühr beträgt 13,60 Euro zuzüglich Le- bensmittelumlage. Anmeldung unter Telefon 02822/704570, und unter www.hdf-emmerich.de.

Führung abgesagt: Die offenen Stadtführungen am Freitag, 19.

September, 20.30 Uhr, „Rhein- Waal-Terminal bei Nacht mit dem Poortekerl“, und am Sonn- tag, 28. September um 15 Uhr,

„Liebe, Lust und Leidenschaft“, müssen krankheitsbedingt abge- sagt werden. Diese Führungen werden zu einem anderen Ter- min nachgeholt. Weitere Infos unter Telefon 02822/931040.

Jobcenter hilft bei Sprung in die berufliche Zukunft

Kreis Kleve unterstützt junge Menschen

KREIS KLEVE. Wie definiert der Mensch seine Arbeit? Für die meisten ist Arbeit mehr als Geld verdienen. Arbeit ist die Grundlage für ein unabhängi- ges Leben. Und eine Berufsaus- bildung ist ein gelungener Start in das Erwerbsleben. Die gut 200 Mitarbeiter der Jobcenter im Kreis Kleve unterstützen al- le Beteiligten an dieser Schnitt- stelle zwischen Schule und Be- ruf.

Denn Können kommt letztlich von Üben – und diese Chance sollte jungen Menschen gebo- ten werden. „Mein Ziel ist es, dass jeder Schulabgänger und jede Schulabgängerin im Kreis Kleve die Möglichkeit erhält, im Berufsleben seine oder ihre per- sönliche Erfolgsgeschichte zu schreiben“, sagt Landrat Wolf- gang Spreen.

Das Jobcenter Kreis Kleve in- itiiert und begleitet zahlreiche Projekte, die beim Sprung ins Erwerbsleben ansetzen. So kann einem Jugendlichen im Rahmen der NRW-Landesinitiative „Ju- gend in Arbeit Plus“ beispiels- weise ein Berater der Hand- werkskammer an die Seite gestellt werden, der bei der Erstellung aussagekräftiger Bewerbungsun- terlagen hilft oder Tipps für das Vorstellungsgespräch gibt. Der Berater der Kammer unterstützt den Jugendlichen auch bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb und beglei- tet die Kontaktaufnahme.

Ein weiteres Angebot wurde für junge Menschen entwickelt, für die das Thema Schule belastet und eine Ausbildung noch nicht in Sicht ist. Über die eingebun- denen Beschäftigungsträger bie- tet die Produktionsschule SGB II im Kreis Kleve den Jugend- lichen eine Kombination aus praktischer Arbeit und systema- tischem Lernen an. Dort lernen sie in den Berufsfeldern Lager und Handel, Natur und Umwelt, Hotel und Gaststättengewerbe, Metall und Maschinenbau so- wie Holzverarbeitung, eigene

Produkte und Dienstleistungen herzustellen und am Markt an- zubieten.

So werden in der Holzverar- beitung beispielsweise Relaxlie- gen für Gärten, Balkone, Spiel- plätze und Schulhöfe und in der Metallwerkstatt Feuerkörbe und Gartenfackeln produziert.

Die Jugendlichen erleben in der Produktionsschule sowohl eine reale Anerkennung ihrer täg- lichen Arbeit als auch den Sinn theoretischer und sozialer Lern- anforderungen. „Die Jobcenter im Kreis Kleve haben auch die Schülerinnen und Schüler an der Schwelle zum Berufsstart im Blick. Wir helfen, den Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Berufsleben zu gestalten.

Dabei können wir auf ein Netz- werk an bewährten Partnern zu- rückgreifen, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten und passgenaue Lösungen entwickelt haben“, sagt Spreen.

Auch den Arbeitgebern bietet das Jobcenter Kreis Kleve eine umfassende Beratung und eine passgenaue Vermittlung neuer Mitarbeiter. Das Dienstleistungs- paket steht den Unternehmern als Service direkt vor Ort zur Verfügung. Die Ansprechpart- ner in den 16 kreisangehörigen Kommen liefern gerne Auskunft – ob persönlich, telefonisch oder online. Unter dem Suchbegriff

„Arbeitgeberservice“ sind auf der Internetseite www.kreis-kleve.de viele Informationen hinterlegt.

Darüber hinaus liefert die Bro- schüre „Informationen für Ar- beitgeber“ wertvolle Tipps.

Das Heft kann unter der allge- meinen E-Mail-Adresse arbeit- geberservice@kreis-kleve bestellt werden und ist im Internet ver- fügbar.

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BOEREN TRECK SPEKTAKEL KALKAR 2014

Rasantes Rennen lässt die Erde im Wunderland beben

Nächsten Samstag und Sonntag: Boeren Treck Spektakel für die ganze Familie

KALKAR. Am 20. und 21. Sep- tember findet am Wunderland Kalkar mit dem Boeren Treck Spektakel das größte Freiland- festival dieser Art am Nieder- rhein statt.

Die Fangemeinde des Boeren Treck Spektakels wächst von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr erwartet der Veranstalter 20.000 Zuschau- er aus ganz Deutschland und den Nachbarländern. Denn auch die Teilnehmer kommen aus aller Herren Länder. Sie alle haben eines gemeinsam: Die Liebe am Motorsport, der mit Diesel- qualm, sehr viel PS und rasanten Geschwindigkeiten verbunden ist. Was dürfen die Zuschauer er- warten: Das Wunderland Kalkar stellt einen sieben Hektar großen Acker zur Verfügung für die vier unterschiedlichen Wettbewerbe:

Rommelcross, Blubbering, Tre- cker-Treck und Motocross.

Die Teilnehmerzahl im Rom- melcross (auch Fun-Cross ge- nannt) übersteigt deutlich die des vergangenen Jahres - An- meldungen hier sind bereits nicht mehr möglich. Ähnlich sieht es auch im Motocross aus, dort gibt es mehr als 200 Inte- ressierte, beim Trecker-Treck sind es 160. Für die Organisa- toren des Events bedeuten die immensen Anmeldezahlen ei- ne große Herausforderung, die mit großer Vorfreude gemein- schaftlich angenommen wird.

Die Mitwirkenden kommen aus Deutschland, den Niederlanden und sogar England. Tatkräf- tige Unterstützung erhält das

Wunderland Kalkar von der Firma Siebers Tiefbau GmbH Kranenburg, den Trecker Treck Teams Kleve, Maaßen in Issel- burg, Marinus Hols Emmerich, dem Enduro Club Hassum e.V.

sowie Veranstaltungstechnik Biermann.

Zur Gewährleistung der Si- cherheit aller Beteiligten erfüllt das Wunderland Kalkar als Ver- anstalter strenge Auflagen, zum Beispiel ist der VIP-Bereich ist in gesonderte Eingangsabschnitte eingeteilt.

Bereits am Freitag, 19. Septem- ber können Interessierte die Trai- ningsläufe der Crossfahrer von Enduro verfolgen. Vom frühen Samstagmorgen bis circa 13 Uhr bietet das Training der Crossfah- rer und der Rommelcrossfahrer spektakuläre Szenen, die sicher- lich ebenfalls für die Zuschauer attraktiv sind. 13 Uhr folgt dann der Startschuss für den ersten offiziellen Crosslauf und um 13 Uhr für den Rommelcross. 15 bis 15.30 Uhr geht‘s besonders rasant zu bei der Cross (Enduro) Sport- klasse. 15.30 bis 16 Uhr wird‘s wieder bunt, wenn die originellen Wagen beim Rommelcross teil- nehmen. verfolgen. Ganz beson- ders spektakulär ist das „Blubbe- ring“, wenn sich die Crossfahrer ganz spontan zum Schlamm- Wettbewerb verabreden und mit durchdrehenden Rädern durchs Schlammloch heizen. Freunde des Trecker-Trecks kommen am Samstag ab 14 Uhr auf ihre Ko- sten. Die Giganten werden versu- chen, mit ihren PS-starken Ma-

schinen Gewichte über die Ziel- gerade zu ziehen. Dabei sind die Wettbewerbe auch jeweils in die verschiedenen Leistungsklassen eingeteilt, am Sonntag werden diese kraftvollen Einsätze ab 9 Uhr fortgesetzt, dann sind sogar 15-Tonner zu sehen, die Respekt einflößend auf die Bahn gehen nicht nur, um Leistungsstärke zu beweisen, sondern auch um be- wundernde Blicke einzuheischen bei den diversen Show-Acts.

Ab 20 Uhr steigt erstmals Samstagabend eine Mottoparty im Zelt auf dem Boerentreck-Ge- lände. Dann ist Fachsimpeln und Feiern angesagt.

Sonntag geht‘s bereits um 9 Uhr weiter mit dem Cross Enduo und den Trecker Treck-Wettbe- werben. Es schließt sich das Freie Rennen an und wieder wechseln sich Rommelcross und Enduro Sportklasse ab. Von 15 bis 15.30 Uhr zeigen Quad-Fahrer ihr Können. Spektakuläre Sprünge werden die Zuschauer zum Stau- nen bringen. Bis 18 Uhr wird die Veranstaltung die Herzen von Motosportfreaks höher schlagen lassen.

Und wem das nicht reicht, darf allen Mut zusammennehmen und einen Sprung aus 80 Metern Höhe in die Tiefe wagen - Keine Bange beim Bungee-Jumping ist Sicherheit oberstes Gebot und doch versprechen die Veranstalter Adrenalin pur!

Tageskarten für dieses größte Freilandfestival am Niederrhein gibt es zum Preis von 9 Euro.

Lorelies Christian Die Veranstalter des Boeren Treck Spektakels laden ein zur größten Freiluftveranstaltung dieser Art un- ter dem Motto „ Einmalig, verrrückt und außergewöhnlich“. Foto: privat

Bei spektakulären Sprüngen hält man auch schon mal die Luft an.

NN-Fotos: Archiv

PS-starke Gefährte liefern sich ebenfalls ein Rennen.

Bunt und rasant geht‘s zu beim Boeren Treck Spektakel.

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