37. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014Familienfest zum Schulbeginn:
Schlager-Pop meets Schule rockt
Willi Girmes und viele weitere Musiker sorgen für Stimmung in der Veerter Tennishalle. Seite 16
Nina Stiber stellt in der Familienbildungsstätte aus
Dozentin präsentiert einen Querschnitt ihrer Werke in Geldern. Seite 14
Für die Freunde des
Stummfilmklassikers „Metropolis“
NN verlosen Freikarten für
eine Sternstunde des Stummfilms. Seite 8
ISSUM. Die Eheleute Marie Luise und Wolf- gang Posten präsentieren im His-Törchen in Is- sum eine Ausstellung über das Leben und Werk der Bildhauerin Gwendolyn Liselotte Blume, deren Geburtstag sich in diesem Jahr zum 100.
Mal jährt. Die Künstlerin lebte ab ihrem 34. Le- bensjahr in Sevelen, wo sie mit ihrem Lebensge- fährten Egon Kunzmann die ehemalige Nieder- rheinische Kunsttöpferei gepachtet hatte. 1957 wird sie Eigentümerin und schafft sich dort ein kleines Paradies. Bei all ihren Bemühungen, ei- ne möglichst breite Palette ihres Schaffens zu präsentieren, liegt das Hauptaugenmerk stets auf der bildhauerischen Ebene. Aufträge für Großplastiken aus Keramik und Bronze erhält sie aus der gesamten Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland. Auf Ausstellungen er- fährt Gwendolyn Liselotte Blume auch interna-
tional hohe Anerkennung und Wertschätzung.
Sie verstirbt 1983 nach schwerer Krankheit in Geldern und wird auf dem neuen Friedhof in Sevelen beigesetzt. Gwendolyn Liselotte Blume hat ein umfangreiches Werk ihres 35-jährigen Schaffens hinterlassen, von dem in der Aus- stellung die figürliche Plastik einen besonderen Platz einnimmt. Anhand von Bildmaterial und Gegenständen aus ihrem persönlichen Besitz er- hält man einen Einblick in das Leben und die Arbeit der vielseitig begabten Künstlerin. Schon vor dem Eingang des His-Törchens begrüßt ihr
„Krugmädchen“ die Besucher. Die Ausstellung ist bis zum 30. November Dienstag bis Donners- tag von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr, Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr, Sonntag von 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr oder nach Verein- barung geöffnet. NN-Foto: Theo Leie
100 Jahre Frau Blume
Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.
Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher
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In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Apfelfest auf dem Omselshof (Seite 6 und 7), zur Kirmes in Issum (Seite 9), zum Brunnenfest in Veert (Seite 10), zum Wein- fest in Wachtendonk (Seite 11 Uhr) und zum Thema „Bauen
& Wohnen“ (Seite 12 und 13).
SONDERSEITEN
NIEDERRHEIN. Für viele kran- ke oder verletzte Kinder, die in ihrer Heimat keine Hilfe bekom- men können, ist das Friedens- dorf International die einzige Chance auf ein gesundes Leben.
Denn in Deutschland kann ih- nen sehr wohl geholfen werden und so setzt sich der Verein seit 1967 dafür ein, diesen Kindern eine medizinische Behandlung zu ermöglichen. Bundesweit ste- hen rund 300 Kliniken auf Abruf bereit, um die Kinder aufzuneh- men. Darunter auch das Emme- richer Willibrord-Spital und das Gelderner St. Clemens Kranken- haus. So hat die dort ansässige
Kinderabteilung in den letzten Jahren etwa ein Dutzend Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten versorgt.
„Die Krankheitsbilder sind ganz unterschiedlich“, erklärt der leitende Arzt der Kinderabtei- lung, Dr. Andreas Kalkowski. Das Spektrum reiche von kompli- zierten Brüchen über Minenop- fer oder inneren Verletzungen bis hin zu Missbildungen, die in den Herkunftsländern aufgrund der fehlenden medizinischen Infra- struktur nicht behandelt werden können. „In einigen Fällen wur- den die Operationen auch in grö- ßeren oder auf bestimmte Krank- heiten spezialisierten Kliniken durchgeführt und wir haben die Nachbehandlung übernommen“, erklärt der 53-jährige Kinderarzt.
Denn letztendlich, so Kalkowski, sei es auch eine Kostenfrage. Die trägt nämlich die jeweilige Klinik selbst. „Das ist auch die Basis für
unsere Arbeit, denn ohne dieses freiwillige Engagement könnten wir die Finanzierung nicht stem- men“, erklärt Wolfgang Mertens,
stellvertretender Leiter des Frie- densdorfs in Oberhausen. Der Verein selbst sorgt für den Hin- und Rücktransport der Kinder
und unterhält das eigentliche
„Friedensdorf“, in dem die Kin- der nach ihrem Krankenhaus- aufenthalt versorgt werden. Für Reha-Maßnahmen gibt es hier einen Sportplatz, ein kleines Schwimmbad und eine Schule, die aber „Lernhaus“ heißt. Und hier werden die Kinder auch auf ihre sogenannte „Rückführung“
vorbereitet. „Das ist ein ganz zentrales Thema“, sagt Mertens.
Nach Abschluss der Behandlung kehren die Kinder nämlich zu ih- ren Familien zurück. „Die Eltern würden uns ihre Kinder auch gar nicht anvertrauen, wenn ihre Rückkehr nicht von uns garan- tiert würde“, weiß er. Und eine Unterbringung in Pflegefami- lien könnte zwangsläufig auch zu einer Entfremdung führen.
„Bei uns können die Kinder ih- re Kultur leben und sich mit den anderen austauschen“, erklärt Mertens. Mehr dazu auf Seite 4
Mit Musik, Sinnesstraße und Zaubershow
Weltkindertag im Gelderner Rathauspark
GELDERN. Auch die Baustelle zur Sanierung der Rathauses kann die Teilnehmer nicht abhalten: Der Weltkindertag am Sonntag, 14.
September, wird wieder im Geld- erner Rathauspark gefeiert. Von 12 bis 17 Uhr bündeln Akteure, die die Interessen der Kinder in Geld- ern im Blick haben, ihr Wissen, ih- re Ideen und Aktionen. Annemie Pellens, Organisatorin auf Seiten des Gelderner Jugendamtes: „Die Teilnehmer haben viele Mitmach- aktionen, kreative Angebote und ein starkes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt.“ Eine besondere Einladung richtete die Stadt Geld- ern an die Gelderner Familien, die Pflegekindern ein neues Zuhause gegeben haben. Für sie wird ab 10 Uhr im Rathauspark der Tisch zu einem gemeinsamen Frühstück gedeckt sein.
Mit ihren Ständen und An- geboten dabei sind diesmal das Jugendamt der Stadt Geldern, die Familienbildungsstätte, die Fördervereine der Kitas an der Uhlandstraße und am Waerder- weg, die Familienzentren Geldern und Sankt Martin aus Veert, die Evangelische Kita „Arche Noah“, die katholischen Kindergärten Sankt Raphael, Sankt Martin, Sankt Adelheid und der Kolping- Kindergarten, der Sprachheilkin- dergarten Pont, die Integrative
Kita Sankt Barbara, die heilpäda- gogische Kita Sankt Michael, der Neukirchener Erziehungsverein, der Förderkreis Sankt Michael, der Waldorfkindergarten, das Kinderhaus In der Schanz, die Kreismusikschule Geldern, die Kolpingfamilie, die Jugendfeu- erwehr, der Caritasverband, das Don-Bosco-Haus, das Jugendzen- trum check point, der Elternbei- rat des Jugendamtes und Unicef.
Aktionen, bei denen die Kinder ihr Geschick und Können testen und unter Beweis stellen können, gibt es reichlich, zum Beispiel beim Kistenklettern. Die Kinder sind eingeladen, schöne Dinge zu basteln oder auch Buttons herzu- stellen und nach einem Besuch am Schminkstand macht der Welt- kindertag doppelt so viel Spaß.
Zur Stärkung gibt es Getränke, Waffeln und Pommes. Infos satt über die vielen Facetten der Ju- gendarbeit runden das Angebot im Rathauspark ab. Der Eintritt ist frei.
Tag des
Sportabzeichens
RHEURDT. Der GemeindeS- portVerband Rheurdt veranstal- tet beim „Tag des Sportabzei- chens“ einen Sportabzeichen-Fa- milienwettbewerb. Die Familien (Eltern, Kinder, Großeltern, On- kel, Tante, Vettern, Nichten und Neffen) müssen mit mindestens fünf Personen teilnehmen. Die beste Familie erhält 100 Euro, der Zweitplatzierte bekommt 60 Euro und der Drittplatzierte 40 Euro. Die Bedingungen für das Sportabzeichen können am „Tag des Sportabzeichens“ am Sams- tag, 13. September, von 14 bis 18 Uhr und am 14. September von 10 bis 15 Uhr erfüllt werden. An diesen Tagen werden alle Diszi- plinen abgenommen. Aber auch an jedem Montag ab 18 Uhr kön- nen die Sportabzeichen-Bedin- gungen nach Absprache erfüllt werden. Anmeldungen, auch für den Familenwettbewerb, wer- den von Margrit Hillen,Telefon 02845/6121, und Ludwig Wet- zels, Telefon 02845/69543, entge- gen genommen.
FairKaufHaus sammelt Spenden für Flüchtlinge AKTUELL
Das FairKaufHaus der Cari- tas in Geldern hilft mit, die Flüchtlinge in der „Via Sten- den“ in Kerken zu unterstüt- zen, und sammelt ab sofort Sachspenden für die dort untergebrachten Menschen.
Gefragt ist alles, was Kinder und Jugendliche benötigen - von gut erhaltener Kleidung und Schuhen über Spielzeug bis hin zum Kinderwagen.
Die Spenden können werk- tags von 10 bis 17 Uhr in der Spendenannahme des Fair- KaufHauses am Ostwall 3-5 in Geldern abgegeben wer- den und werden anschlie- ßend nach Kerken gebracht.
„Mit dieser Aktion möchten wir auch Menschen, die kei- ne Möglichkeit haben, ihre Spenden selbst nach Kerken zu bringen, die Chance geben, den Flüchtlingen zu helfen“, sagt Andreas Becker, Vorstand des Caritasverbandes Geld- ern-Kevelaer.
In der „Via Stenden“ sind seit wenigen Tagen rund 100 Flüchtlinge untergebracht, die von dort aus in Unterkünfte im ganzen Land weitervermit- telt werden. Schon zum Jah- resende soll die „Via Stenden“
mit bis zu 300 Flüchtlingen belegt sein.
EHRENAMTSWOCHE Von 12. bis 21. September findet bundesweit die Woche des bürgerschaftlichen Enga- gements statt. Die NN machen mit und stellen Beispiele aus der Region vor.
Einzige Chance auf gesundes Leben
Das Friedensdorf International betreut seit 1967 Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten – auch das Gelderner Krankenhaus macht mit
Volleyballturnier des TV Geldern
GELDERN. Der TV Geldern lädt mit der Volksbank an der Niers zum Volleyballturnier für Mixed- mannschaften ein. Insgesamt 15 Mannschaften werden am Sonn- tag, 14. September, ab 10 Uhr in der Halle am Bollwerk erwartet.
Unter anderem nehmen teil: TuS 1895 Düsseldorf, AOK Kleve, Oleon GmbH Emmerich, Kai- serswerther SV, Hamborn 07, Recklinghausen-Oberlin und BuPF Geldern. Auf die Zuschau- er warten zudem eine Cafeteria und eine Tombola. Das Turnier dient ebenfalls als Vorbereitung für die Norddeutschen Meister- schaften, die der TV Geldern ei- ne Woche später (20. und 21.09.) ebenfalls am Bollwerk ausrichtet.
Ein Mädchen aus Angola kommt in Deutschland an und wird zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Foto: privat
Bühnenprogramm:INFO
12 Uhr: Eröffnung durch den Bürgermeister, Musik und Tanz der Kreismusikschule Geldern 13.30 und 15 Uhr: Kasperlethe- ater der Kita Arche Noah 14 Uhr Zaubershow mit Tho- mas Dornbusch
Chormatinée mit
„femmes vocales“
ALDEKERK. Im Rahmen der KirchenMusiken an St. Peter und Paul Aldekerk singt der Frauen- chor „femmes vocales“ aus Dres- den am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk. Zur Aufführung kommen die „Mes- sa Olevanese“ sowie Volkslieder und Kompositionen aus Osteu- ropa und Deutschland.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die KirchenMusiken an St. Peter und Paul Aldekerk wird gebeten.
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24.99MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
kartaeuser
Jobcenter hilft bei Sprung in die berufliche Zukunft
Kreis Kleve unterstützt junge Menschen bei Schritt zwischen Schule und Beruf
KREIS KLEVE. Wie definiert der Mensch seine Arbeit? Für die meisten ist Arbeit mehr als Geld verdienen. Arbeit ist die Grundlage für ein unabhängi- ges Leben. Und eine Berufsaus- bildung ist ein gelungener Start in das Erwerbsleben. Die gut 200 Mitarbeiter der Jobcenter im Kreis Kleve unterstützen al- le Beteiligten an dieser Schnitt- stelle zwischen Schule und Be- ruf.
Denn Können kommt letztlich von Üben – und diese Chance sollte jungen Menschen gebo- ten werden. „Mein Ziel ist es, dass jeder Schulabgänger und jede Schulabgängerin im Kreis Kleve die Möglichkeit erhält, im Berufsleben seine oder ihre per- sönliche Erfolgsgeschichte zu schreiben“, sagt Landrat Wolf- gang Spreen.
Das Jobcenter Kreis Kleve in- itiiert und begleitet zahlreiche Projekte, die beim Sprung ins Erwerbsleben ansetzen. So kann einem Jugendlichen im Rahmen der NRW-Landesinitiative „Ju- gend in Arbeit Plus“ beispiels- weise ein Berater der Hand- werkskammer an die Seite gestellt werden, der bei der Erstellung aussagekräftiger Bewerbungsun- terlagen hilft oder Tipps für das Vorstellungsgespräch gibt. Der Berater der Kammer unterstützt den Jugendlichen auch bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsbetrieb und beglei- tet die Kontaktaufnahme.
Ein weiteres Angebot wurde für junge Menschen entwickelt, für die das Thema Schule belastet
und eine Ausbildung noch nicht in Sicht ist. Über die eingebun- denen Beschäftigungsträger bie- tet die Produktionsschule SGB II im Kreis Kleve den Jugend- lichen eine Kombination aus praktischer Arbeit und systema- tischem Lernen an. Dort lernen sie in den Berufsfeldern Lager und Handel, Natur und Umwelt, Hotel und Gaststättengewerbe, Metall und Maschinenbau so- wie Holzverarbeitung, eigene Produkte und Dienstleistungen herzustellen und am Markt an- zubieten.
So werden in der Holzverar- beitung beispielsweise Relaxlie- gen für Gärten, Balkone, Spiel- plätze und Schulhöfe und in der Metallwerkstatt Feuerkörbe und Gartenfackeln produziert.
Die Jugendlichen erleben in der Produktionsschule sowohl eine reale Anerkennung ihrer täg- lichen Arbeit als auch den Sinn theoretischer und sozialer Lern-
anforderungen. „Die Jobcenter im Kreis Kleve haben auch die Schülerinnen und Schüler an der Schwelle zum Berufsstart im Blick. Wir helfen, den Übergang von der Schule in die Ausbildung und das Berufsleben zu gestalten.
Dabei können wir auf ein Netz- werk an bewährten Partnern zu- rückgreifen, mit denen wir seit Jahren zusammenarbeiten und passgenaue Lösungen entwickelt haben“, sagt Spreen.
Auch den Arbeitgebern bietet das Jobcenter Kreis Kleve eine umfassende Beratung und eine passgenaue Vermittlung neuer Mitarbeiter. Das Dienstleistungs- paket steht den Unternehmern als Service direkt vor Ort zur Verfügung. Die Ansprechpart- ner in den 16 kreisangehörigen Kommen liefern gerne Auskunft – ob persönlich, telefonisch oder online. Unter dem Suchbegriff
„Arbeitgeberservice“ sind auf der Internetseite www.kreis-kleve.de viele Informationen hinterlegt.
Darüber hinaus liefert die Bro- schüre „Informationen für Ar- beitgeber“ wertvolle Tipps.
Das Heft kann unter der allge- meinen E-Mail-Adresse arbeit- geberservice@kreis-kleve bestellt werden und ist darüber hinaus auf der vorgenannten Internet- seite verfügbar.
AZUBI-BÖRSE Viele weitere Informationen und Tipps rund um die Themen Aus- und Weiterbildung gibt es in der neuen „Azubi-Börse“, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt.
Landrat Wolfgang Spreen
Foto: Kreis Kleve
Bürgerhalle Herongen
Straelener SPD kritisiert CDU-Stadtratsfraktion
HERONGEN. Die Diskussion um die Finanzierung der Bür- gerhalle in Herongen kommen- tiert die Straelener SPD-Stadt- ratsfraktion mit dem Hinweis, dass man stets für eine solide Finanzierung der Einrichtung eingetreten sei. Bereits in der vorherigen Legislaturperiode hätten die Sozialdemokraten gefordert, die Finanzierungslü- cke durch einen investiven Zu- schuss der Stadt zu schließen.
Die CDU habe jedoch auf eine Darlehensvergabe bestanden, ob- wohl erkennbar gewesen sei, dass dies die Geselligen Vereine maß- los überfordere. Im Rückblick auf die damaligen Ereignisse sei dieses Vorgehen der CDU in der letzten Sitzung des Straelener Stadtrats von ihrer eigenen Vor- sitzenden auch zutreffend als
„Knebelung“ bezeichnet wor- den. „Insofern“, so der Straelener SPD-Fraktionsvorsitzende Fal-
ko Schuster, „sind wir froh, dass sich die CDU endlich unserem Vorschlag angeschlossen und den Geselligen Vereinen die not- wendige Unterstützung in Form eines Zuschusses zugesagt hat.“
Nach Auffassung von Schuster gehe es aber nicht an, dass die Mehrheitsfraktion den kleineren Fraktionen das Recht nehme, sich umfassend über die wirtschaft- liche Situation der Bürgerhalle und den zukünftigen Finanzie- rungsbedarf zu informieren. Die CDU hätte dem Antrag auf Ver- tagung entsprechen und damit eine vollständige Sachaufklärung ermöglichen müssen. Um die Diskussion wieder in geordnete Bahnen zu lenken, würden die Sozialdemokraten das Thema erneut auf die Tagesordnung des Rates setzen. Bürgermeister und Gesellige Vereine hätten dann die Möglichkeit, die Sachverhalte zu- treffend darzustellen.
KURZ & KNAPP
CDU Geldern: Am Freitag, 12.
September, ist der Ratsherr Jo- hannes Smitmans Gesprächs- partner in der Sprechstunde der CDU Geldern. Er ist von 17 bis 18 Uhr unter Telefon 02831/5351 zu erreichen und freut sich auf Fragen und Anregungen.
SPD-Stammtisch in Geldern:
An jedem zweiten Freitag eines Monats lädt die SPD-Geldern zu ihrem politischen Stammtisch in der Gaststätte Manten in der Hülser Klosterstraße ein. So auch wieder am Freitag, 12. Septem- ber. Ab 19 Uhr treffen sich Par- teimitglieder und politisch inte- ressierte, um sich über Gelderner Themen, aber auch Themen der Landes- und Bundespolitik aus- zutauschen. Sicher wird auch die Planung des Kapuziner-Karrees von Interesse sein. Die SPD Geld- ern lädt alle interessierten Bürger zu diesem Stammtisch ein. Wei- tere Informationen unter www.
spd-geldern.de.
Drei-Tages-Tour der CDU Kapellen
Die Kapellener CDU unter- nahm eine Drei-Tages-Tour nach Braunschweig und Helmstedt.
Nach Verabschiedung durch Ortbürgermeisterin Andrea Dahmen und der Stadtverord- neten, Bärbel Wolters und Fred Backus, ging es nach Hameln, wo die Besichtigung der historischen
Altstadt und ein Mittagessen im Rattenfängerhaus auf dem Pro- gramm stand. Weiter ging es nach Braunschweig, wo Quartier bezogen und eine Stadtführung unternommen wurde. Der näch- ste Tag begann, 25 Jahre nach dem Fall der Mauer, mit einer be- eindruckenden Führung an den
alten Grenzanlagen der Deut- schen Teilung, in Helmstedt, Hö- tensleben und Marienborn. Eine Floßfahrt auf der Oker mit Flö- ßermahl und Getränken rundete den Tag ab. Mit einem Besuch der Herrenhäuser Gärten in Hanno- ver auf der Heimfahrt endete ein schöner Ausflug. Foto: privat
Grüner Tisch in Nieukerk
Grüne Wachtendonk und Bruno Jöbkes laden ein
NIEUKERK. Die Grünen Wachtendonk und Bruno Jöbkes (Mitglied im Landesvorstand der Grünen NRW) laden ein zum
„Grünen Tisch“ nach Nieukerk.
Der „Grüne Tisch“ soll in Zu- kunft als regelmäßige und offene Veranstaltung ohne starre Tages-
ordnung eingerichtet werden, für alle Bürger, die Interesse an Grü- ner Politik für Kerken und darü- ber hinaus haben. Termin ist der heutige Mittwoch, 10. September ,um 20 Uhr im Gast-und Wein- haus Zwiebelturm, Webermarkt 4 in Nieukerk.
CDU-Radtour nach Stenden
STENDEN. Regelmäßig ver- anstaltet die Kerkener CDU- Fraktion, häufig begleitet von interessierten Bürgern, Spazier- gänge oder Radtouren durch die Ortschaften. Am Freitag, 12. September, werden Teile des Straßendorfes Stenden erkundet.
Dabei gibt es unter der Leitung des örtlichen CDU-Ratsvertre- ters Karl-Heinz Stenmans ein abwechslungsreiches Programm zu absolvieren. Start ist um 18 Uhr an der Gaststätte Haus Ba- ckes.
Erstes Ziel ist der Spielplatz an der St.-Thomas-Straße. Hier gilt es, Berichten von Verfall und Zerstörung nachzugehen. Weiter geht es die Dorfstraße entlang durch die Baustelle. Hier möch- te man sich über den Fortschritt der Baumaßnahmen informie- ren. Am Rande werden verschie- dene Wirtschaftswege besichtigt.
Dabei geht es um den Sanie- rungsbedarf und die bereits er- ledigten Maßnahmen. Auch Via Stenden wird in die Radtour ein- gebunden, wobei die Anlage von außen besichtigt wird.
Der Abschluss der Radtour er- folgt in der Gaststätte „Haus Ba- ckes“. Hier werden einerseits die Eindrücke reflektiert, anderer- seits besteht die Möglichkeit für alle Interessierten zu Gesprächen mit den Stendenern.
Im Haus Backes treffen sich die Kerkener Ratsmitglieder auch, wenn die Fahrradtour wetterbe- dingt nicht stattfinden kann.
Fraktionsbüro Die Linke/Piraten
KREIS KLEVE. Die Kreistags- fraktion von Die Linke/Piraten hat jetzt ihr Büro im Kreishaus Kleve, Nassauerallee 15-23, er- öffnet und ist ab sofort telefo- nisch unter 02821-46088770 erreichbar.
Der Fraktionsvorsitzende Rainer Severin, sein Stellvertre- ter Tim Reuter und Müserref Raubach und die übrigen Frak- tionsmitglieder haben während der Sommerpause durchgear- beitet, um sich auf die kommen- den Aufgaben vorzubereiten.
Unterstützung erhält die Fraktion durch den Geschäfts- führer Jordi Preußer, der sich um die Organisation und das Büro der Fraktion kümmert.
Bürgersprechstunden bietet die Fraktion jeweils montags von 10 bis 12 Uhr und donners- tags von 10 bis 12 Uhr sowie in dringenden Fällen auch nach Absprache unter Mobil 0152- 33733400 an.
Das barrierefreie Büro be- findet sich im Erdgeschoss des Kreishauses Kleve, Zimmer E 163. Fraktionssitzungen finden in der Regel jeden erste und dritten Mittwoch im Monat ab 17 Uhr im Kreishaus statt, inte- ressierte Bürger sind dazu herz- lich willkommen.
Die Fraktion stellt mit dem
„Open Antrag“ zudem auch ein digitales Angebot zur Ver- fügung, bei dem jeder zu einem Thema einen Antrag stellen kann.
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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St. Hubertus-Bruderschaft lädt zum Schützenfest ein
In Straelen wird vom 12. bis 20. September gefeiert
STRAELEN. Der diesjährige Ausrichter des Schützenfestes in der Blumenstadt ist die St.
Hubertus Bruderschaft Vos- sum-Hetzert. Seit einigen Wo- chen schon planen und organi- sieren die Schützen das große Fest, doch zum Glück stehen die Mitglieder damit nicht alleine dar. Familien, Nachbarschaften und Freundeskreise helfen tat- kräftig mit, um die Kirmes im Glanz erstrahlen zu lassen.
Am Freitag, 12. September, um 16.30 Uhr geht es dann mit dem traditionellen Maibaum- fahren endlich los. Im direkten Anschluss findet ab 19 Uhr die
„Humpen hoch Party“ mit den Isartaler Hexen (bekannt von den Canstatter Wasen) sowie Stargast Peter Wackel (Mallor- ca) statt. Karten hierfür sind im Vorverkauf zu einem Preis von 15 Euro bei der Sparkasse Stra- elen und in der Aral-Tankstelle an der Annastraße erhältlich.
„Wir würden uns sehr freuen, viele Gäste in bayrischem Outfit zur Eröffnung des Schützenfest- wochenendes an diesem Abend begrüßen zu dürfen“, sagt König Marc Peeters.
Am Samstag, 13. September, wird nach dem ersten Umzug durch die Stadt um 19.30 Uhr der Thron eingeweiht, wozu ne- ben der Liveband „Saturn“ auch ein Helene-Fischer-Double ver- pflichtet werden konnte. „Für uns wird dieser Abend sicherlich zu einem besonderen Highlight, da wir zum ersten Mal unsere festlichen Kleider präsentieren können und die einstudierten Tänze aufs Parkett bringen wer- den“, kann es Königin Kristina
Cox kaum noch erwarten. Am Sonntag, 14. September, kommt es dann zum Höhepunkt der Aktivitäten auf der Straße, dem großen Umzug durch die Stadt mit festlicher Parade auf der Venloer Straße gegen 16 Uhr.
Sobald der Zug danach in der Stadthalle angekommen ist, folgt der Königsgalaball in der Stadt- halle Straelen bei freiem Eintritt.
Ob die Majestäten noch drei sicherlich langen Nächten noch fit genug sind früh aufzustehen, zeigt sich am Montag, 15. Sep- tember. An diesem Morgen be- ginnt um 6 Uhr das Wecken des Hofstaates. Um 10 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Peter und Paul die heilige Messe der Schüt- zen statt, wonach es durch die Stadt zur Kranzniederlegung am
Ehrenmal geht. Der traditionelle Frühschoppen beginnt um 11.30 Uhr mit der Liveband „Feeling“
in der Stadthalle Straelen. Der Eintritt beträgt wie auch am Samstag 6 Euro.
Ganz im Sinne der Senioren steht der Dienstag, 16. Septem- ber, an dem der Hofstaat Kaffee und Kuchen serviert und die ein- geübten Tänze vorführt.
Am Samstag, 20. September, klingt das Straelener Schützen- fest dann mit dem Verbrennen der Kirmespuppe auf dem Hof der Familie Peeters (Niersbroe- kerweg 5 in Straelen) aus. Der Hofstaat und die gesamte Hu- bertus Bruderschaft würden sich freuen, bei den Schützenfestter- minen viele Besucher begrüßen zu können.
Der junge Hofstaat der St. Hubertus Bruderschaft freut sich auf das anstehende Schützenfest (v.l.): Thomas van Megen und Laura Metten, Niklas Rattmann und Maxi Geelen, Königspaar Marc Peters und Kristina Cox, Helmut Bergers und Silvia Berghs-Trienekens, Philip Leenen und Anna van den Bongard sowie Sebastian Taxen und Anika
Beterams. Foto: privat
Wanderung im Waldgebiet Hees
GELDERLAND. Für die Wande- rung des Kneipp-Vereins Gelder- land am Samstag, 13. September treffen sich Wanderinteressierte um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz der Stadtverwaltung Geldern.
Die Fahrgemeinschaften fahren zum Wanderparkplatz Röschen in Xanten-Hees. Nach der etwa eineinhalbstündigen Wanderung mit den Wanderführern Eheleute Almut und Wolfgang Reimann (Telefon 02831/5322) im Wald- gebiet Hees findet das gemein- same Kaffeetrinken erstmalig im Gerebernus Bistro und Cafe in Sonsbeck, Dassendaler Weg 10 statt. Die Wanderungen mit dem Kneipp-Verein Gelderland finden regelmäßig samstags statt.
Die Teilnahme ist kostenfrei, auch Nichtmitglieder sind will- kommen. Das gesamte Angebot ist unter www.kneippverein-gel- derland.de zu finden. Nähere In- formationen gibt es auch in der Geschäftsstelle in Geldern, Markt 17, Telefon 02831/993880.
Kinderkleider und Spielzeug
HARTEFELD. Die Kinder- kleider- und Spielzeugbörse im Kindergarten St. Antonius Hartefeld findet am Freitag, 19.
September, von 19 bis 22 Uhr und am Samstag, 20. September, von 10 bis 12 Uhr statt. Freitags lädt der Förderverein zum Late- Night-Shopping mit Sektbar ein.
Schwangere dürfen bereits ab 18.30 Uhr stöbern (Mutterpass bitte mitbringen). Am Samstag werden zudem Kuchen und Waf- feln zum Verkauf angeboten. Der Erlös, zehn Prozent vom Käufer/
zehn Prozent vom Verkäufer, kommt dem Förderverein des Kindergartens St. Antonius Har- tefeld zugute, der hiermit Pro- jekte und Ausflüge des Kinder- gartens unterstützt. Es können gut erhaltene Herbst- und Win- terbekleidung, Schuhe, intaktes Spielzeug, Kinderwagen und al- les Sonstige rund ums Kind ge- kauft werden. Weitere Informa- tionen bei Jutta Bergers, Telefon 02831/89088.
Nine Eleven aus Kindersicht
Filmzeit des Kunstvereins Gelderland
GELDERN. Die Filmzeit des Kunstvereins Gelderland zeigt am Donnerstag, 11. September, um 20 Uhr den Film „Extrem laut und unglaublich nah“ – Nine Eleven aus Kindersicht – im Herzog-Theater Geldern.
Die Terroranschläge des 11.
September 2001 haben sich in das kollektive Gedächtnis ein- gebrannt wie nur wenige Er- eignisse. Es war der Tag, der die Welt veränderte – auch die des zehnjährigen Oskar. Er ist davon überzeugt, dass sein Vater, der bei den Angriffen auf das World Trade Center umgekommen ist, ihm eine letzte Botschaft hin- terlassen hat, die irgendwo in der Stadt versteckt ist. Er macht sich in New York auf die Suche nach jenem Schloss, in das der geheimnisvolle Schlüssel passt,
den Oskar im Schrank seines Vaters gefunden hat. Bei sei- nen Streifzügen durch die fünf Stadtbezirke beginnt er, seine Umwelt mit anderen Augen wahrzunehmen. Er trifft dabei auf eine Reihe von Menschen, die alle auf ihre Weise mit ihrem Verlust umgehen müssen.
„Extrem laut und unglaub- lich nah“ ist die emotionale und unkonventionelle Verfilmung des Bestsellers von Jonathan Safran Foer. Der Film von Ste- phen Daldry ist dabei mehr als ein berührendes 9/11-Drama:
Er ist auch die Geschichte einer besonderen Vater-Sohn-Bezie- hung und die über einen stum- men alten Mann, der einem sonderbaren kleinen Jungen bei der Suche nach einem Schloss hilft...
KURZ & KNAPP
Blutspende: Gelegenheit zur Blutspende hat man am Diens- tag, 16. September, in Nieukerk, Marien-Grundschule, Schulst- raße 8, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr.
Rathaus vormittags geöff- net: Anlässlich der Straelener Herbstkirmes findet der Früh- schoppen am Montag, 15. Sep- tember, in der Stadthalle statt.
Wie in den vergangenen Jahren nehmen auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung an dieser Traditionsveranstaltung teil. Das Rathaus ist daher an diesem Tag bis 12 Uhr geöffnet.
Wochenmarkt verlegt: Wegen der Aufbauarbeiten zur dies- jährigen Herbstkirmes in der Straelener Innenstadt wird der Wochenmarkt am Donnerstag,
11. September, auf den Park- platz am Ostwall verlegt. Aus diesem Grund wird der Park- platz bereits am Mittwochabend in einem Teilbereich abgesperrt.
Die Fahrzeughalter, die den Parkplatz gewohnheitsmäßig nutzen, werden deshalb gebeten, ihre Fahrzeuge im hinteren Be- reich des Parkplatzes abzustel- len.
Gewinne abholen: Bei der Ver- losung zum Kapellener Dorffest warten noch die Hauptgewinne auf ihre Gewinner. Folgende Losnummern haben gewonnen:
Grün 184, Grün 368, Gelb 419, Rot 788. Die Preise können bis Freitag, 17. September 2014 abgeholt werden bei: Hartmut Brauer, Heinrich-Stockmanns- Straße 44 in Kapellen, Telefon 02838/ 910790.
MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
04
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Fortsetzung von Seite 1:
Zurzeit seien überwiegend Kin- der aus Angola und Afghanistan in Deutschland, „aber es sind auch einige Kinder aus dem Kaukasus, Armenien, Usbekistan und Kirgisien hier – aktuell aus insgesamt zehn Nationen“. Das sei, auch rein sprachlich, nicht immer einfach.
Auch für die Krankenhäuser nicht. „Kinder lernen zum Glück sehr schnell“, weiß Kalkowski.
Zum Teil könne man sich mit Fremdsprachen-versierten Kol- legen behelfen, aber es gab auch schon andere Fälle. „Das Kind kam aus der ehemaligen Sowjet- union, sprach aber kein Russisch, weil es einer ethnischen Minder- heit angehörte“, nennt Karkowski ein Beispiel. Dafür stünden zwar prinzipiell Dolmetscher zur Ver- fügung, doch mit dem entspre- chenden Einfühlungsvermögen ginge es mit der Verständigung meist auch ohne Worte. „Viele Kinder sind anfangs sehr scheu und zum Teil auch traumati- siert“, ist eine weitere Erfahrung, die Kalkowsi gemacht hat. Wirk- lich eingehen könne man auf die- se Problematik leider nicht. „Die Kinder sind ja meist nur ein paar Tage hier“, erklärt er. In solchen Fällen seien es in erster Linie die Krankenschwestern, die den Kindern „freundlich zugewandt“
und mit viel Geduld die Ängste nehmen und sie zur Mitarbeit bewegen.
Zwar sind die Aufenthalte zeit- lich begrenzt – trotzdem bleiben einzelne Schicksale noch lange im Gedächtnis. „Es gibt da ein Mädchen aus Afghanistan, das mehrfach hier war, weil es meh- rere Male am Bauch operiert werden musste“, erzählt Kalkow- ski. „Da machen wir uns schon Sorgen und reden darüber, weil wir nicht glauben, dass sie zu Hause entsprechend versorgt werden kann.“ Dass nur Kinder nach Deutschland geholt werden, die anschließend auch wirklich eine reelle Chance auf ein besse- res Leben haben, dafür trägt der Verein Sorge. „Wir arbeiten mit Ärzten zusammen, die vor Ort sind und den Zustand beurteilen können“, erklärt Mertens. Klare Voraussetzung: „Es muss abseh- bar sein, dass die Krankheit wei- testgehend heilbar ist.“
Gegründet wurde der Verein 1967 von Oberhausener Bürgern anlässlich des Sechs-Tage-Kriegs zwischen Israel und den ara- bischen Staaten Ägypten, Jorda- nien und Syrien und nahm als Bürgerinitiative Aktion Friedens- dorf seine Arbeit auf. Ziel war
es, den unschuldigsten Opfern der Kriege und Krisen schnelle, unbürokratische Hilfe zu lei- sten. Die Arbeit konzentrierte sich nach Ende des Sechs-Tage- Krieges auf das kriegszerstörte Vietnam. Im April 1987 kamen erstmals afghanische Kinder aus einem Flüchtlingslager in Paki- stan nach Deutschland, Anfang 2010 fand bereits der 60. Hilf- seinsatz am Hindukush statt.
Heute sind es pro Jahr an die 1.000 Kinder, die durch das Frie- densdorf betreut werden. Im Schnitt werden 500 neu aufge- nommen und 500 wieder zurück in ihre Heimat gebracht. „Das kommt natürlich auch immer auf die finanzielle Lage an“, er- klärt Mertens, denn der Trans- port wird mit Spendengeldern sichergestellt. Und natürlich müssen sich auch immer wieder Kliniken finden, die ein Kind aufnehmen können. „Wir haben einen Stamm an Krankenhäu- sern, die permanent Kinder von uns haben, aber bei den meisten ist es davon abhängig, ob gerade Kapazitäten frei sind“, sagt Mer- tens. Er weiß auch um die immer wieder geführten Diskussionen in den Chefetagen. „Das sind Kaufleute“, sagt er. „Die müssen rechnen und tun sich mitunter schwer.“ Trotzdem seien noch viele Kliniken bereit, diese hu- manitäre Hilfe zu leisten. „Gott sei Dank“, findet Mertens.
Das Friedensdorf Internatio- nal lädt am kommenden Sams-
tag, 13. September, zum tradi- tionellen „Tag der offenen Tür“
ein. Von 10 bis 18 Uhr gibt es an der Rua Hiroshima in Ober- hausen ein buntes Programm für die ganze Familie. Verschiedene Verkaufsstände mit Spielzeug, Büchern, Modellautos und Trö- del laden zum Stöbern ein und es wird Köstlichkeiten aus aller Welt geben. Außerdem wird den Besuchern Gelegenheit gegeben, sich über die Arbeit der Einrich- tung zu informieren. Infos auch im Internet unter www.friedens- dorf.de. Verena Schade
Die einzige Chance
auf ein gesundes Leben
Das Friedensdorf International betreut Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten
Andreas Kalkowski ist leitender Arzt der Kinderabteilung des Geld- erner Clemens-Hospitals. NN-Foto: Theo Leie
Nach den Krankenhausaufent- halten erholen sich die Kinder im Friedensdorf. Foto: privat
Ferienfahrt des ARG-Seniorentreffs St. Marien
Der ARG-Seniorentreff St. Ma- rien Wachtendonk-Wankum startete zur diesjährigen Feri- enfahrt nach Bad Zwischenahn ins Hotel „Am Badepark“. Auf der Hinfahrt wurde in Clop- penburg das größte Freilicht- museum Deutschlands besucht.
Am Montag wurde durch den Museumshafen Leer geschippert und in der historischen Teestube gab es Tee mit Krintenstuuten.
Anschließend wurde die Meyer
Werft in Papenburg besucht, wo zur der Zeit ein großes Kreuz- fahrtschiff ausgedockt wurde. In den nächsten Tagen wurden ei- ne Fahrt durchs Moor, durch die größte Baumschule Europas-der Baumschule Bruns mit Ihren vielen verschiedenen Baumar- ten, Bonsai und Rhododend- ren, sowie Fahrten nach Greet- siel, der Seehundauffangstation Norddeich und entlang der Nordseeküste unternommen.
Ein besonderes Erlebnis war das Fest „Die Zwischenahner Wo- che“ mit viel Musik und Folklo- re, dem illuminierten Kurpark und dem Festumzug. Natürlich durfte eine Fahrt auf dem Zwi- schenahner Meer und ein Be- such des „Park der Gärten“ nicht fehlen. Auf der Heimfahrt wurde noch ein Zwischenstopp in der Schnapsbrennerei „Berentzen“
in Haselünne eingelegt.
Foto: privat
In Hartefeld wurde am vergangenen Wochenende Kirmes gefeiert. Veranstalter war die Vereins- gemeinschaft Hartefeld-Vernum-Poelyck, die in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen feiert. Am Samstag, dem Hauptfesttag, ging es nach der Festmesse für die Vereine auf die Bürgerwiese zur Festkettenübergabe.
Im Rahmen eines Festaktes wurde Paul Boemans die Festkette überreicht. Er wurde für seine Ver- dienste um die Ortschaften und insbesondere um die Vereinsgemeinschaft geehrt. Ihm zur Seite standen seine Frau Marion, Adjutant Robert Schmaelen und seine Frau Gabi (l.) sowie Adjutantin Angela Görtz und ihr Mann Michael (r.). Am Sonntag wurde in Hartefeld der Familientag mit vielen Attraktionen gefei- ert, am Montag klang die Hartefelder Kirmes mit der Festkettenrückgabe aus. NN-Fotos: Theo Leie
Anmeldetermine der Grundschulen
WACHTENDONK. Die Ge- meinde Wachtendonk gibt die Anmeldetermine für die Er- ziehungsberechtigten der Kin- der, welche ab dem Schuljahr 2015/2016 die Grundschulen be- suchen sollen, wie folgt bekannt:
Michael-Schule Wachtendonk:
Dienstag, 28. Oktober: 7.30 bis 11 Uhr, Mittwoch, 29. Oktober:
11.30 bis 13.30 Uhr und 16 bis 18 Uhr.
St. Martin-Schule Wankum:
Mittwoch, 29. Oktober: 14 bis 18 Uhr, Donnerstag, 30. Oktober, 8.45 bis 11.15 Uhr.
Beide Schulen bieten die „Of- fene Ganztagsschule“ sowie die
„Schule von acht bis eins“ an.
Tag der offenen Tür bei Papillon
GELDERN. Am Freitag, 24. Ok- tober, lädt das Sozialpsychiat- rische Zentrum in Geldern Pa- pillon e.V., am Markt 6 zu einem Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 10 bis 16 Uhr können sich Interessierte über die Ange- bote informieren.
Vortragsthema:
Transplantation
GELDERN. Das St. Clemens- Hospital in Geldern lädt zu einem Vortrag über Möglich- keiten, Chancen und Grenzen von Transplantationen unter dem Titel „Fokus Nierentrans- plantation“ ein. Referent ist Dirk Schooldermann, Oberarzt und Nephrologe der Abteilung für In- nere Medizin. Der Vortrag findet am Mittwoch, 17. September, um 19 Uhr im Versammlungsraum in der vierten Etage des St.-Cle- mens-Hospitals statt. Die Veran- staltung ist kostenfrei, eine An- meldung ist nicht erforderlich.
Mittwoch 10. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN
05
Wettkampf der Military-Reiter
Vielseitigkeits-reitturnier in Finkenberg-Kengen am 13. und 14. September
FINKENBERG/KENGEN. Be- reits zum fünften Mal richtet die IGV KV Kleve unter der Leitung der beiden Vorsitzenden Hans Bürgers und Andreas Wetzels sein Vielseitigkeitsturnier in Finkenberg-Kengen aus. Am 13.
und 14. September werden sich die sogenannten „Military-Rei- ter“ in Kengen beziehungsweise Finkenberg einfinden, um sich dem Wettkampf um die Kreis- meisterschärpe zu stellen.
Bei der Vielseitigkeitsreite- rei redet man im Volksmund nicht umsonst von der „Krone des Reitsports“, denn Reiter und Pferde müssen Höchstleistungen in gleich drei Disziplinen ablie- fern. Wer am Ende eines Vielsei- tigkeitsturniers die Nase vorn ha- ben möchte, muss sein Pferd zu- nächst in der ersten Teilprüfung, der Dressur, harmonisch und flüssig vorstellen. Darauf aufbau- end, gehen die Paarungen in die zweite Teilprüfung, ein Springen in der entsprechenden Schwie- rigkeitsklasse. Nur wer sich keine Abwürfe erlaubt und eine gute Zeit erzielt, kann sein Gesamt- ergebnis positiv beeinflussen.
Diese ersten beiden Prüfungen
werden am Samstag ab cirka 8 Uhr auf dem Pinshof der Familie Ackermans-Voelkel in Finken- berg stattfinden. Ebenfalls wird samstags eine Eignungsprüfung für Reitpferde mit Geländereiten ausgerichtet.
Dritte und spektakulärste Teil- prüfung einer Reitvielseitigkeit, quasi das „Herzstück“ ist der Geländeritt. Hierbei absolvieren Reiter und Pferde eine „Quer- Feldein-Strecke“ rund um den Hof der Familie Wetzels in Ken- gen. Es geht über Natursprünge, durch einen Teich, über Gatter, Schweinerücken, Obststand, durch die Sandkuhle und viele neue sehenswerte Hindernisse.
In dieser Prüfung sind Aus- dauer und Sprungkraft gefordert, denn es gilt die vorgegebene Ge- ländestrecke in einer bestimm- ten Zeit zu absolvieren, ebenso müssen alle Hindernisse über- wunden werden. Für Verweige- rungen oder andere Fehler, kas- sieren die Reiter zu vermeidende Strafpunkte. Wer am Ende des Wochenendes eine gute Gesamt- leistung abgeliefert hat, wird am Sonntagnachmittag auf dem Po- dest stehen und die Kreismeister-
Schärpe in Empfang nehmen.
Am Sonntag, 14. September, starten die Teilnehmer ab cirka 8 Uhr in den verschiedenen Klas- sen ins Gelände. Rund um den Hof der Familie Wetzels in Ken- gen wird es vom Cross-Country Führzügel-Wettbewerb bis zur Vielseitigkeit der Klasse L alles zu sehen geben, was das reitsportbe- geisterte Herz begehrt.
Für die Anwohner der Ver- bindungsstraße Kengen – Sael- huysen kommt es am Sonntag zu einer stark eingeschränkten Nutzung dieser Straße, da sie von 8 bis 17 Uhr in Höhe der Höfe Gilbers, Wetzels und Heynen gesperrt sein wird. Die Orga- nisatoren hoffen sehr auf das Verständnis der Bürger für diese Maßnahme, um den Sportlern und ihren Pferden eine sichere Streckenführung zu ermögli- chen. Die IGV KV Kleve lädt herzlich ein, rund um den Ken- gener Berg tollen Vielseitigkeits- sport zu erleben. Bei freiem Ein- tritt ist für das leibliche Wohl be- stens gesorgt. Weitere Infos und die genaue Zeiteinteilung gibt es im Internet unter www.igvkleve.
de.
Neue Netze für den Bolzplatz in Oermten
Eine Jugendgruppe aus Rheurdt hat jetzt neue Netze für den Bolz- platz am Mehrgenerationenplatz gestiftet. „Der Platz ist immer so toll gepflegt, da wollten wir mal was zurückgeben,“ so die Rheurdter Jugendlichen, die jede Woche auf dem Bolzplatz ihre Fußballspiele austragen. Eben- falls neu ist die Kugelablage und
die Spielstandsanzeige auf dem Bouleplatz, die jetzt aufgestellt wurden. Damit die kleinsten Fußballer ihre übers Tor und Bande geschossenen Bälle leich- ter zurückholen können, wurden neben den Toren zwei indirekte Eingänge angebracht. Somit wurde ein Teil des Bürgerpreises, der dem Stammtisch verliehen
wurde, wieder zurück in den Mehrgenerationenplatz inve- stiert. Als nächstes Projekt soll im Herbst/Winter der Wanderweg, der jetzt schon vom Mehrgenera- tionenplatz bis zum Bongersdyck begehbar ist, bis zum Oermter Berg als „Oermter Heimatpfad“
fertiggestellt werden.
Foto: privat
Spiele für Verein und Ganztag
RHEURDT. Das Qualifizie- rungszentrum KleWe bietet ei- nen Kurs „Neue Spiele für Verein
& Ganztag“ an.
Die Spielewelt entwickelt sich immer weiter. In diesem Lehr- gang möchten wir diese Entwick- lungen begleiten und den Teil- nehmern Spiele, wie Bounce Ball, Kin-Ball, Unihoc, Flag-Football und andere Spiele – vorrangig Mannschaftsspiele – vorstellen.
Neben dem Regelwerk werden die Spiele natürlich in der Praxis ausprobiert.
Diese Spiele eignen sich so- wohl im Sportverein, als auch in Offenen Ganztagsschulen. Spaß- faktor garantiert. In dieser Fort- bildung dreht sich alles um den Sport im Ganztag: Bildung durch Sport, kleine Spiele in nicht nor- mierten Räumen, Umgang mit Konflikten, Planungsaspekte so- wie rechtliche und organisato- rische Fragen.
Der Kurs findet am 30. Sep- tember von 18 bis 22 Uhr in Rheurdt statt. Die Leitung hat Christoph Kirstein. Die Gebühr beträgt 15 Euro (ohne Vereins- empfehlung 30 Euro).
Anmeldung beim Kreis- SportBund Kleve, Telefon 02832/98646.
Mittwoch 10. SepteMber 2014 NieDerrheiN NAchrichteN
06
Apfelfest
auf dem Omselshof
So., 14. Sep. 2014 ab 11 Uhr
Obst, Gemüse und mehr...
...auch aus eigenem Anbau
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Geldern: Di. + Fr. - Walbeck: Do.
Nieukerk: Fr. nachm. - Twisteden (Edeka): Sa.
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Werner Lenzen
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Sa. 10.00 - 13.00 Uhr
Herbstlich
Willkommen!
Die neuen Kollektionen sind da!
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Schlüsselfertige Photovoltaikanlagen
Der Erntezug wird am kommenden Sonntag zum „Apfel-Express“
umfunktioniert. Kinder dürfen dann zu einer Fahrt durch die Obst- plantage einsteigen.
In ihrem Hofladen bieten Vivien und Peter Krings Produkte aus eigenem Anbau und eigener Herstel- lung an. Ergänzt wird das Angebot um regionale Produkte hiesiger Betriebe. NN-Fotos: theo Leie
Mit dem Apfel-Express durch die Obstplantage
Familie Krings hat zum Apfelfest ein buntes programm zusammengestellt
NIEUKERK. (ak) Groß und Klein kommen beim Apfelfest auf dem Omselshof am Sonn- tag, 14. September, voll auf ih- re Kosten. Die Familie Krings hat ein buntes Programm zu- sammengestellt und verspricht fruchtigen Spätsommer-Spaß für alle Besucher.
Während die Eltern den Hof erkundigen oder sich von Peter Krings durch die Obstplantage führen lassen, stehen für die Kin- der zahlreiche Spiel- und Bastel- möglichkeiten bereit. Mit dem Apfelexpress, einem umgebauten Erntezug, können sie die Obst- plantage erkundigen, eine große Strohburg und eine Hüpfburg
laden zum Klettern, Toben und Spielen ein. Vivien Krings freut sich, dass sie den Kindern zum 9. Apfelfest auch wieder das be- liebte Ponyreiten anbieten kann.
„Zudem planen wir noch weitere Aktivitäten für unsere kleinen Gäste wie beispielsweise eine Kinderschmink-Aktion und eine Mal- und Bastelecke.“
Genuss für alle
Das leibliche Wohl kommt auf dem Omselshof natürlich nicht zu kurz. Eine große Ku- chenauswahl mit Apfelkuchen in verschiedenen Variationen, Pflaumen-, Butter- und Mar- morkuchen wartet ebenso auf
die hungrigen Gäste wie Waf- feln und Schoko-Apfel-Spieße.
Die Jugendfeuerwehr Kerken verkauft Gulasch- und Lauch- cremesuppe und eine Fischzucht aus Schermbeck ist mit Fischspe- zialitäten und Fischbrötchen vor Ort. Kühle Getränke gibt es am Bierpavillon und die Feldschlöss- chen-Brauerei bietet verschie- dene Sorten ihrer Fruchtbrause an.
Die Familie Krings freut sich auf viele Besucher bei ihrem tra- ditionellen Apfelfest am Sonntag, 14. September ab 11 Uhr.
Parkplätze für Autos und Fahr- räder sind ausreichend vorhan- den.
KREIS KLEVE. Helene Bassalé, führt als Projektleiterin seit drei Jahren die Krankenstati- on der Aktion pro Humanität in Benin mit 55 afrikanischen Beschäftigten. Nun war die 32Jjährige in Kevelaer, um ihre Vertragsverlängerung zu un- terzeichnen und die anstehen- den großen Veränderungen im Projekt vorzubereiten.
Seit drei Jahren leitet Helene Bassalé nun das Centre Medical in Gohomey – kein leichter Job, denn sie koordiniert auch die gesamte medizinische und sozi- ale Arbeit der Aktion pro Huma- nität vor Ort. „Es ist eine wun- derschöne Aufgabe und ich bin sehr glücklich, für APH in Be- nin arbeiten zu können“, so die Französin, die fließend Deutsch spricht. Dank der Unterstüt- zung der Arbeitsgemeinschaft Entwicklungshilfe (AGEH) in Köln wird Helene Bassalé, die mit einem Beniner verheiratet ist und zwei kleine Söhne hat, weitere drei Jahre für APH ihre Arbeit im kleinen Buschkran- kenhaus fortsetzen.
Dr. Elke Kleuren-Schryvers, Medizinerin aus Kevelaer und APH-Vorsitzende: „So ruhig und bescheiden Helene wirkt, so energisch versteht sie zuzupa-
cken und so organisiert zu agie- ren.“ Gerade in Ausnahmesitua- tionen, die im afrikanischen All- tag an der Tagesordnung sind.
„Wenn eine Frau hoch- schwanger in unser Kranken- haus gebracht wird und sich herausstellt, dass sie eine Kaiser- schnitt-Entbindnung benötigt, setzt sich Madame Bassalé zu je- der Tages- und Nachtzeit hinter das Steuer des großen Jeeps und fährt die werdende Mutter ins nächste Krankenhaus.“ Das ist im günstigen Falle 25 Kilometer entfernt, oft genug muss aber auch das Krankenhaus im näch- sten Departement angesteuert werden – 65 Kilometer weit über Straßen, die in katastrophalem Zustand sind. Zwei große Aufga- ben stehen in der Krankenstati- on in Gohomey, Benin, jetzt an.
Die baulichen (und auch per- sonellen) Vorbereitungen zur Installierung des OP-Containers samt digitalem Röntgengerät.
Und der Baubeginn des Schwe- sternhauses für die Ordens- schwestern von Padre Pio. Bis zum Jahre 2017 werden zwölf im Gesundheitswesen und So- zialdienst sowie Ökonomie aus- gebildete Ordensfrauen in Go- homey mitarbeiten und Dienst tun. Zurzeit bereitet die Aktion
pro Humanität die Menschen in der Region durch Aufklärungs- kampagnen zum Thema Ebola- Prävention vor. Schnellstmög- lich müssen 20.000 Menschen, zum großen Teil Analphabeten, in ihrer Stammessprache sensi- bilisiert werden.
Mit professioneller Unterstüt- zung der action medeor wird vom Niederrhein aus vorsorg- lich zunächst Schutzkleidung durch APH in das Buschkran- kenhaus geflogen. „Noch gibt es keine bekannt gewordenen Fälle von Ebola in Benin, doch die Mitarbeiter im medizinischen
Dienst unseres Krankenhauses müssen bestmöglich vorbereitet und geschützt werden“, so Dr.
Elke Kleuren-Schryvers. Helene Bassalé: „ An den breiten, schüt- zenden Mantel der Gottesmutter aus Kevelaer muss ich in diesen Tagen oft denken. Die Menschen in Westafrika sehnen sich in die- sen Zeiten mehr denn je nach Trost und Schutz. Denn es gibt kein heilendes Medikament. Ei- ne begrenzte Chance zu über- leben hat eigentlich nur, wer sich ganz früh in eine sympto- matische Behandlung begibt...“
Wieder zu Gast in Kevelaer war auch Monsignore Laurent Lom- po, der Weihbischof aus dem Niger. Seit 2005 arbeitet die Aktion pro Humanität mit dem Geistlichen zusammen.
Der Monsignore betreut höchstpersönlich die Brunnen- bauprojekte der Niederrheiner.
Fünf neue Brunnen konnten jüngst fertiggestellt werden – insgesamt spenden 22 Brunnen in der Sahelregion rund um Makalondi im Niger frisches und sauberes Wasser. „Das Brunnen-Projekt für den Niger nahm 2005 im Priesterhaus in Kevelaer seinen Beginn und der erste Brunnen dort in der Regi- on Makalondi ist ein Kevelaer-
Brunnen,“ so Dr. Elke Kleuren- Schryvers. Die Brunnen der Re- alschule Rees, finanziert durch viele Schüler-Aktionen und ein Sponsoren-Schwimmen sowie ein weiterer „Schürzen“-Brun- nen der „Familie Janssen & viele“
aus Sonsbeck sprudeln seit eini- gen Wochen nun und ermögli- chen wieder jeweils 25.000 bis 30.000 Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Brunnenprojekt hilft, Frieden zu stabilisieren
Doch die Brunnen spenden nicht nur Wasser. Weihbischof Lompo berichtet, dass sie auch den Frieden unter den Ethnien und Stämmen stabilisieren hel- fen. „Alle holen dort gemeinsam Wasser und haben sich gemein- sam dafür eingesetzt, einen sol- chen Brunnen für ihr Dorf zu bekommen.“ Nicht zu vergessen der medizinische Aspekt: Nach- weislich tragen die Brunnen in- zwischen dazu bei, dass die Kin- dersterblichkeit in der Region eklatant sinkt.
Dankbar nahm Monsignore Laurent Lompo die Kollekte aus Anlass seines zweiten Pontifi- kalamtes in Kevelaer an – diese wird komplett für die Brunnen- projektarbeit verwendet.
Gute Nachrichten aus Benin und dem Niger
pro humanität verlängerte Vertrag mit projektleiterin - fünf weitere brunnen fertiggestellt
Helene Bassalé (l.), Projektleite- rin der Krankenstation der Aktion pro Humanität in Benin, kam zu Vertragsverlängerungen nach Kevelaer. Dabei traf sie mit Dr.
Elke Kleuren-Schryvers von APH zusammen.
Unter den 237 Jugendparla- mentariern, die zu ihrer ersten Sitzung im Landtag zusammen- gekommen sind, sind drei junge Frauen aus dem Wahlkreis von Margret Voßeler (2.v.r.): So- phia Walter (r.) aus Geldern so- wie Dominique Derix und Julia Zimmer (l.) aus Kalkar. Beim Jugend-Landtag beschäftigten sie sich für die CDU mit den Themen Kindergarten-Pflicht und Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte. An der Erarbei- tung der Themen wirkte auch Leon Rütten aus Geldern mit, der Voßeler im Vorjahr vertrat.
Sich realitätsnah mit Abläufen in einer parlamentarischen De- mokratie vertraut zu machen, war erklärtes Ziel der dreitägigen Veranstaltung. Voßeler ist ein weiterer Aspekt wichtig: „Die Beiträge und Ideen der Jugend- lichen sind die politische Stimme der Zukunft. Es lohnt sich, genau zuzuhören – auch um wieder mehr junge Menschen für Poli- tikgestaltung zu gewinnen.“ Der Jugend-Landtag bietet bewusst Gelegenheit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen echten und Jugend-Abgeordne- ten. Foto: cDU-Landtagsfraktion
Voßeler traf Jugendabgeordnete
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Frischen Pflaumenkuchen servieren Maria und Michael Krings auch den Gästen des Apfelfestes. Zudem bietet die Cafeteria unter anderem auch verschiedene Apfelkuchen, Waffeln, Marmor- und Butterkuchen.
Das schmeckt: Erntefrische Äpfel gibt es am kommenden Sonntag bei Familie Krings zum „Apfelfest-
Sonderpreis“. NN-Fotos: theo Leie
Fruchtiger Spätsommer-Spaß für Groß und Klein
traditionelles Apfelfest auf dem omselshof am Sonntag, 14. September
NIEUKERK. Zum 9. Apfelfest lädt die Familie Krings am Sonntag, 14. September, auf ih- ren Omselshof ein. Ab 11 Uhr erwartet die Besucher am Om- selsweg 5 ein buntes Familien- programm für Groß und Klein.
1995 haben Michael und Ma- ria Krings gemeinsam mit ihrem Sohn Peter mit dem Apfelanbau begonnen und auf einer Fläche von drei Hektar verschiedene Apfelsorten angepflanzt. Im Lau- fe der Jahre konnten sowohl die Anbaufläche als auch das Obst- sortiment stetig erweitert wer- den. Aktuell bewirtschaftet die Familie Krings, zu der heute auch Peter Krings‘ Ehefrau Vivien und Tochter Paula gehören, insge- samt zwölf Hektar Anbaufläche.
„Unser Hauptgeschäft sind nach wie vor Äpfel und Birnen, die wir auf rund zehn Hektar anbauen“, erklärt Peter Krings. „Zudem bauen wir Erdbeeren, Süßkir- schen, Aprikosen, Pflaumen und Zwetschgen an.“ Zur Direkt- vermarktung der eigenen Ern- te eröffnete die Familie Krings 1996 einen Hofladen auf dem Omselshof, der bereits vier Jah- re später erweitert wurde. Heute finden die Kunden hier auf 120
Quadratmeter Verkaufsfläche ein vielfältiges Frische-Angebot, das neben dem Obst aus eige- nem Anbau auch Produkte aus der Region umfasst. Zu einem Highlight haben sich die selbst- gepressten, sortenreinen Apfel- säfte des Omselshof entwickelt, aber auch mit selbstgebackenem Kuchen, der vor zwei Jahren ins Sortiment aufgenommen wurde, begeistert die Familie Krings ihre Kunden. Zum Angebot im Hof- laden gehören zudem selbstge- machte Marmeladen, Käse vom Straetmanshof in Stenden, Säfte der Privatkelterei van Nahmen, Hausmacherwurst der Metzge- rei Schoenmackers & Wingens, Körner und Schrote der Mühle Kottmann, Kartoffeln vom Kar- toffelhof Birmes sowie erntefri- sches Gemüse verschiedener An- bauer aus der Umgebung. Auch Obstblütenhonig, der von einem Imker auf den Obstanbauflächen des Omselshof geerntet wird, ist im Hofladen erhältlich.
„Zu unserem traditionellen Apfelfest werden einige Produ- zenten ihr Angebot auf unserem Hof präsentieren“, kündigt Peter Krings an. „Mit dabei sind der Straetmanshof, der Kartoffelhof
Birmes, Gemüseanbau Schrie- vers und die Imkerei Schnitzler.“
Außerdem gibt es selbstgefertigte Holzarbeiten, Feinkost und Oli- ven, Schnitt- und Topfblumen, Gestecke, Zierkürbisse und Zier- mais sowie Zubehör zum Einwe- cken. Dem Korbmacher können die Besucher bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und am großen Holzbackofen auf dem Innenhof live erleben, wie frisches Steinofenbrot auf dem Holzfeuer gebacken wird.
Peter Krings lädt die Besucher am kommenden Sonntag zu Führungen durch die Obstplan- tage ein und bietet umfassende Informationen rund um den Ap- fel- und Obstanbau. Fragen be- antwortet der Experte natürlich gerne.
Der Omselshof steht zur Be- sichtigung offen, hier können sich die Besucher über Lagerung, Maschinen und den Werdegang des Betriebes informieren. Ern- tefrisch bietet der Omselshof zum Apfelfest Zwetschgen, die Apfelsorten Elstar, Gala, Fuji, Ru- binette und Boskoop sowie die Birnensorten Conference und Alexander Lukas zum „Apfelfest- Sonderpreis“ an. Andrea Kempkens