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Gesundes Frühstück für SchülerNeues Projekt an der Gelderner Anne-Frank-Schule und der Geschwister-Scholl-Schule bietet Langzeitarbeitslosen eine neue Chance

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MITTWOCH

8. OKTOBER 2008

SERVICE

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Das Wasser kehrt zurück

GELDERN.In der Nähe des Bahnhofs in Geldern steht ein 100 Jahre alter Wasserturm.

Das Wasser ist schon lange raus. Der riesige Wassertank ebenfalls. Heute ist der Turm Eigentum und Sitz des Vereins

„KUHnst Turm Niederrhein e.V.“, der sich „Kunst und Kommunikation“ auf seine Fahne geschrieben und den Turm mit Liebe und sehr viel Arbeit restauriert hat.

Begegnung, Kunst, Ausstel- lungen, Konzerte, Lesungen, das Projekt „The Wall - Kunst &

Knast“ und das Turm-Stipen- dium haben dem Turm eine neue Bedeutung zugewiesen.

Aber jetzt kommt das Wasser wieder. Es regnet heftig rein. Der Turm braucht dringend eine gründliche Sanierung. Neben großzügigen Spenden und viel- facher materieller Unterstützung soll der Erlös aus dem Verkauf eines Kunst-Kalenders dazu bei- tragen, die Finanzierung für die Sanierung des Wasserturm- Daches sicherzustellen. Die Vor- stellung dieses Kalenders findet statt am Freitag, 10. Oktober, um 11 Uhr im Wasserturm Gel- dern am Bahnhof. Am Kalen- der beteiligt sind die Künstler Axel Vater, Beate Klein, Roland Ploch, Max Müller, Peter Strege, Peter Bogatka, Reiner Lichten- scheidt und Peter Busch sowie Druck+Medien JVA Geldern- Pont und die Firma Kreuser Papier. Die Originalvorlagen für die Kalenderblätter werden im Wasserturm ausgestellt und zum Verkauf angeboten am 10., 11.

und 12., 18. und 19. Oktober jeweils von 11 bis 17 Uhr. Der Kalender kostet 10 Euro.

Schuster nominiert

STRAELEN.Einstimmig no- minierte der neunköpfige Vor- stand der Straelener SPD den Vorsitzenden der SPD-Stadt- ratsfraktion Prof. Dr. Falko Schuster für die im kommen- den Jahr stattfindende Wahl zum Bürgermeister in der Blu- menstadt.

„Wir können uns glücklich schätzen, mit Prof. Dr. Falko Schuster in den eigenen Reihen einen Kandidaten zu haben, der von Persönlichkeit und Sach- kompetenz hervorragende Vor- aussetzungen für das Amt des Bürgermeisters in sich vereinigt“, kommentiert SPD-Vorsitzender Otto Weber die Nominierung.

Schuster, der seit 2004 die Straelener SPD-Stadtratsfrakti- on führt, habe in dieser Zeit der Politik der Stadtratsfraktion ein klares Profil gegeben: „Öffnung der politischen Gremien in der Blumenstadt für die direkte Beteiligung von betroffenen Bürgern ist sein Markenzeichen ebenso wie die Verbindung von wirtschaftlichem Fortschritt mit ökologischem Augenmaß“, mar- kiert Weber Schusters Positio- nen. In allen wichtigen Fragen der Kommunalpolitik habe Schuster eine „Informations- und Legitimationskette“ von der Stadtratsfraktion über den Vor- stand zu den Mitgliedern auf- gebaut. Verlässlichkeit und Ver- trauen bescheinigt der SPD-Vor- stand seinem Kandidaten. Am Mittwoch, 15. Oktober, hat die Basis das Wort. Dann steht in der Mitgliederversammlung der Straelener Sozialdemokraten die Wahl des Bürgermeisterkandi- daten auf der Tagesordnung.

Infos: www.spd-straelen.de.

NIEDERRHEIN

Neuer Roman von Willi Fährmann

„So weit die Wolken ziehen“ heißt der neueste Roman von Willi Fähr- mann. Wie in vielen seiner Werke beschäftigt sich der niederrheinische Autor auch diesmal mit dem Thema Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus.

Hier hat er sich einem ganz speziellen Kapitel der Geschichte angenommen:

der Kinderlandver- schickung.

KREIS KLEVE. Zu seinen all- jährlichen Mundartveranstal- tungen lädt der Förderkreis För Land en Lüj e.V. in diesem Jahr in das Bürgerhaus in Rees am Sonntag, 26. Oktober, und in den Adlersaal in Kerken-Nieu- kerk, Sonntag, 9. November.

Beginn ist jeweils um 16 Uhr.

Bereits im 13. Jahr präsentiert der gemeinnützige Verein einen bunten Strauß der Mundarten aus dem Kreis Kleve. Alle Freun- de der Mundart sind hierzu ein- geladen. Hans Rütten, der frühe-

re Bürgermeister der Nachbar- stadt Straelen, wird in Nieukerk durch das Programm führen.

Ebenso wie Mariehilde Henning in Rees freut er sich schon jetzt auf die Ansage zahlreicher Inter- preten aus nah und fern.

Dank der finanziellen Unter- stützung der Sparkassen im Kreis Kleve werden die Veran- staltungen durch attraktive Ver- losungen abgerundet. Willi Vaegs, Gochs früherer ehren- amtlicher Bürgermeister und Vorsitzender des Vereins, der

sich der Förderung von Kultur und Mundart verschrieben hat, freut sich außerdem, dass sein Verein bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstal- tungen wichtige Unterstützung

„vor Ort“ gefunden hat: „Ganz besonders dankbar bin ich den Mitgliedern von „Rääß Platt“, die in diesem Jahr ihr 25jähri- ges Jubiläum feiern, und vom Heimatverein Nieukerk, die uns in Rees und Nieukerk tatkräftig unterstützen. Ohne ihre Mit- hilfe und natürlich ohne das

Engagement der Akteure auf der Bühne sind solche Sachen nicht zu machen.“

Im Laufe der Jahre haben die Veranstaltungen den Charak- ter von Heimatabenden erhal- ten. Musik- und Tanzgruppen, liebenswerte Mundartinterpre- ten, Sketchpartner und Gesangs- einlagen sorgen für reichlich Kurzweil.

Eintrittskarten zu je fünf Euro gibt es für beide Veranstaltun- gen bei den Gemeinde- und Stadtverwaltungen im gesam-

ten Kreis Kleve, in Goch: Kul- Tourbühne, in Emmerich: Stadt- theater, außerdem im Kreisar- chiv in Geldern. Darüber hinaus sind für die Veranstaltung in Nieukerk Karten im Kerkener Reisebüro Geltenpoth erhält- lich.

In Nieukerk wirken mit: Hans Rütten, Hannemie Baetzen, Erwin Baetzen, Jürgen Baetzen, Kurt Meyers, Peter Völker, Lena Verhoeven (Kerken), Franz Gies- bers, (Goch), Hans-Gerd Ker- sten (Kranenburg), Hans

Schreurs, (Issum), Franz Hoyer (Wachtendonk), Heino Derkx (Geldern-Walbeck).

In Rees wirken mit: Marie- hilde Henning (Moderation), Männerchor Harmonie Rees e.V., Mundartgruppe Rääß Platt, Elisabeth Termaat (alle Rees), Franz Giesbers, (Goch), Leni Wardemann (Emmerich), Mart- ha Winterberg (Kranenburg), Kathi Janßen, Paul Dirmeier, (Kleve), Adele Gerrits (Uedem), Hans van Hezik (Kleve/Ham- burg).

Mundart beim Förderkreis För Land en Lüj e.V.

GELDERN.Große Pause in der Gelderner Anne-Frank- Hauptschule. Die meisten Schüler haben freitags nur ein Ziel: Im Foyer vor der Aula servieren ehemalige Langzeit- arbeitslose leckere und vor al- lem gesunde Snacks. Zu mo- deraten Preisen sind belegte Brötchen, Getränke und Obst zu haben. „Gesundes Früh- stück“ heißt das Angebot.

Möglich wurde das erfolg- reich gestartete Projekt durch die Zusammenarbeit des Amtes für Arbeit und Soziales der Stadt Geldern mit der Gelderner Inte- gra gGmbH, die auf dem Gebiet der Qualifizierung von Arbeits- losen für den Arbeitsmarkt tätig ist. Die Lehrer der Anne-Frank- Schule sind gleich aus zwei

Gründen von dem neuen Ange- bot begeistert. Zum einen ist es der Aspekt des gesunden Snacks, der vielen Süßspeisen unbedingt vorzuziehen ist. Zum anderen hilft das Projekt, ein aktuelles Problem zu lösen.

Immer mehr Kinder früh- stücken vor dem Schulbesuch nicht mehr. Etliche von ihnen bringen außerdem keine But- terbrote mit in die Schule.

Abgesehen davon, dass dieses Verhalten auf die Dauer nicht gesund ist, lässt bei knurren- dem Magen auch die Konzen- tration der Schüler irgendwann merklich nach. Das „gesunde Frühstück“ kommt daher Leh- rern und Schülern gerade recht.

Nutzen aus dem Engagement der Integra und der Stadt zie-

hen auch die Mitarbeiter des Projekts. Hier erhalten Lang- zeitarbeitslose die Chance, über ihre Tätigkeit sich beruflich wie- der zu betätigen. Markus Grön- heim vom Amt für Arbeit und Soziales: „Unsere Förderpro- jekte sollen zum einen Per- spektive für unsere Kunden sein und zum anderen den Bürge- rinnen und Bürgern unserer Stadt nützen. Das Projekt

‘gesundes Frühstück’ richtet sich diesmal an die jüngeren Bürger“.

Bisher gab es nur an einigen Schulen ein solches Angebot;

meistens durch Elterninitiati- ven. Rainer Hanssen, Geschäfts- führer der Integra: „Mit dem neuen Projekt wollen wir das Angebot ausweiten und vor-

handene Aktivitäten unterstüt- zen. Gemeinsam mit dem Amt für Jugend, Schule und Sport konnten die beiden Gelderner Hauptschulen als erste Partner gewonnen werden.“

Auf Nachfrage bestätigten die Projektpartner, dass das Ange- bot durchaus ausgeweitet wer- den kann. Bürgermeister Ulrich Janssen ist zuversichtlich: „An beiden Hauptschulen ist das Projekt sehr gut angelaufen. Wir hoffen darauf, dass auch ande- re Schulen Interesse an dem Projekt haben. Damit könnten sie sich ein attraktives Angebot sichern und gleichzeitig wür- den weitere Arbeitsplätze geschaffen für Leute, die es schwer haben auf dem Arbeits- markt.“

Gesundes Frühstück für Schüler

Neues Projekt an der Gelderner Anne-Frank-Schule und der Geschwister-Scholl-Schule bietet Langzeitarbeitslosen eine neue Chance

Mobilitätsschau und offener Sonntag Der Werbering Straelen lädt am kommenden Sonntag ab 11 Uhr zur Mobilitätsschau und zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Zudem werden die Oldtimertreckerfreunde mit ihren „alten Schätz- chen“ vor Ort sein.

Zum Start des „gesunden Frühstücks“ durften auch die Pro- jektpartner mal probieren: Rainer Hanssen (Integra),Markus Grön- heim (Amt für Arbeit und Soziales) und Bürgermeister Ulrich Jans- sen (von links) ließen es sich schmecken.

Der ganze Stolz des Vierjährigen ist ein 15,5 Kilo schwerer (!) Schmelz-Kohlrabi. Damit wiegt das Gemüse mehr als sein eige- ner Gärtner.„Der ist so gewachsen, ich kann es selber nicht glauben“, sagt Cedric. Weder Superdünger noch ein anderer Zauber stecken hinter dem Riesenwachstum. Von Cedrics grünem Daumen zeugen auch Paprika, Bohnen und Kartoffeln im Garten von Opa Werner Osterkamp in Hartefeld.Obwohl das Prachtstück so groß ist wie zwei Fußbälle zusammen, ist der Kohlrabi doch „but- terzart und essbar“, weiß dieser. Und Cedric freut sich:„Kohlrabi mag ich so gerne, den könnte ich gleich essen.“NN-Foto: Nina Meyer

Cedric mit dem grünen Daumen

SONDERSEITEN

In Nieukerk ist tierisch viel los Unter dem Motto „In Nieukerk ist die Sau los“

steht der verkaufsoffene Sonntag am 12. Oktober in Nieukerk. Der Werbe- ring lädt seine Besucher ab 11 Uhr zu Ferkel- und Dackelrennen, Trödel- markt, Bauernmarkt und Live-Musik ein.

Geldern Grunewaldstra§e Kevelaer Ladestraße Mo-Fr 8.30 -19.00 Uhr Sa 8.30 -17.00 Uhr

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Die neue Brillen-Kollektion

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN EN MITTWOCH 8. OKTOBER 2008

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Irgendwann ist er nicht mehr zu leugnen:

der eigene Hörverlust. Man braucht ein Hör- gerät. Nach einem detaillierten Hörtest beim Hörgeräteakustiker erfolgen Wahl und Einstellung eines Hörsystems. Der Betroffene probiert verschiedene Hörsysteme aus, der Akustiker stellt sie auf dessen Hörfähigkeit ein, justiert die Geräte nach – so lange, bis ein bestmögliches Hör-Erlebnis erreicht ist.

Teilweise erleben Betroffene beim ersten Tragen der Hörsysteme die Welt als viel zu laut. „Raschelndes Papier klang wie ein knatterndes Moped“, berichtete kürzlich der Buchautor Gerhard Wissler auf dem 53. In- ternationalen Hörgeräteakustiker-Kongress in Leipzig. Dies ist jedoch nicht von Dauer.

Martin Blecker, Vorsitzender der Europä- ischen Union der Hörgeräteakustiker e. V.:

„Solche anfänglichen Eindrücke entstehen, weil Hörverluste eine Hörentwöhnung be- wirken, sodass das Gehirn sich an das Mehr-Hören erst wieder gewöhnen muss.“

Deshalb sollten die Geräte nicht nur gele- gentlich getragen werden, so Blecker. Das, unter anderem, hat auch Gerhard Wissler beherzigt. „Inzwischen“, sagt er, „sind die

Hörgeräte für mich hilfreiche Freunde.

Heute erlebe ich: Ich bin schwerhörig und führe ein aktives, selbstsicheres Leben.“

Hörverlust

Die Welt wieder hörend genießen

Wer nicht mehr gut hört, ist am Anfang oft verzagt. Doch das ändert sich, denn es gibt sehr gute Lösungen, um Hör- schwächen auszugleichen.

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Perlen der Musikgeschichte beim achten Martinsrock

Supertramp-Coverband am 8. November in der Straelener Stadthalle

STRAELEN. Der Kulturring Straelen präsentiert die 8.

Martinsrocknacht am Sams- tag, 8. November, in der Stadt- halle Straelen. Hauptact an diesem Abend ist „Super- dream“, Deutschlands beste Supertramp-Coverband.

Gründer, Bassist und Arran- geur Ralf Bienioschek ist stu- dierter Blöckflötist und als Dozent für Bandcoaching, Blockflöte und Alte Musik an der Musikschule Neuss tätig.

Sein musikalisches Credo: „Ver- suche das Original verstehen und beherrschen zu lernen, um ihm dann deine eigene persön- liche Note zu geben. Nur so ent- steht ein gutes Cover.“

Sascha Dücker ist internatio- nal als Tenor im italienischen- und Charakterfach tätig. Er gastiert an Opernhäusern von Paris, Monaco, New York etc.

und arbeitete unter anderem mit Sarah Conner und Seal

zusammen. Willem Beuss absol- vierte ein klassisches Musikstu- dium in Köln und arbeitete mit den EuroCats beziehungsweise in verschiedensten Musicalpro- duktionen wie zum Beispiel Saturday-Nigt-Fever.

Marcus Schinkel ist einer der versiertesten Keyboarder Deutschlands, er studierte am renommierten Konservatorium in Arnheim (NL).

Reto Mandelkow tourte nach seinem Saxophonstudium unter anderem mit den Weather Girls, Gianna Nanini, Heinz Rudolph Kunze etc. Der mehrfache Musikwettbewerbsgewinner Robert Hurasky studierte Schlagzeug in Düsseldorf und am Berkley College of Music in Boston/USA. Udo Kloppke, der als Gitarrist mit Größen wie Anna Maria Kaufmann, Seal, Karel Gott und anderen zusam- menarbeitete, sowie Stefan von Ameln, Urgestein und Percus-

sionist der Band, runden die hochkarätige Besetzung dieser Band ab. Sie alle eint eins: Es war immer ihr Wunsch auf höchstem Niveau ihre Idole Supertramp zu covern. Seit 2004 tun sie dies mit riesigem Erfolg.

Alle großen Hits, wie auch die unbekannteren Musikperlen Supertramps werden zu hören und zu sehen sein.

Mit Sicherheit wird diese For- mation ein beeindruckender Höhepunkt der 8. Martins- rocknacht in der Straelener Stadthalle. Weitere Infos zur Band auch unter www.super- tramp-coverband.de.

Neben „Superdream“ werden am 8. November in Straelen die Bands Glam Bam, Rocksofa und Second Edition die Stadthalle rocken. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Beginn um 20.30 Uhr. Ein- trittskarten gibt’s nur an der Abendkasse zum Preis von 13 Euro pro Person.

„Superdream“ covern am 8.November in Straelen die Hits der Erfolgsband der 70er und 80er Jahre:

Supertramp.

Information, neueste Trends, Schnupperkurse

Fitness- und Gesundheitstag im See Park SPA

GELDERN. Zu einem Fit- ness- und Gesundheitstag lädt das See Park SPA am Sonntag, 12. Oktober, ein.

„Nur das Beste für Ihre Ge- sundheit“ lautet das Motto von 11 bis 17 Uhr an der Dan- ziger Straße in Geldern.

Die Besucher können an einem vielfältigen Programm mit Vorträgen und Beratung teil- nehmen und die neuesten Trends und besten Trainings- konzepte gleich vor Ort aus- probieren.

Wellness-Experten informie- ren unter anderem über einen gesundheitsorientierten Lebens- stil, gesunde und schöne Haut, Konzepte zum Abnehmen mit Erfolg sowie Stressmessungen und geben Impulse für jeden, der gerne etwas mehr für sein Wohlbefinden tun möchte. Refe- renten sind Martina Hunold, die sich den Schwerpunkten Anti Aging, Beauty und Kos- metik widmen wird, Utz Martin,

Spezialist für Ernährungslehre und Fitnesstraining, sowie Claus-Arwed Lauprecht, Geschäftsführer des Bildungs- werks für Wellness und Gesund- heit Bad Homburg. Aktiv wer- den können die Besucher beim Training am professionellen Fitness-Zirkel des See Park SPA und bei der kostenlosen Teil- nahme an den Kursen Pilates, Nordic Walking und Wasserfit.

Weiterhin lockt eine große Gesundheitstombola und in der Showküche präsentieren die Köche des See Park Janssen Gesundes aus dem Wok. Natür- lich steht der vor einem Jahr eröffnete SPA-Bereich den Gästen auch zur Besichtigung offen. Bei regelmäßigen Führungen können die Besu- cher die 5000 Quadratmeter große Sauna-Landschaft mit Außenpool, den Panoramapool, den Beauty- und Massagebe- reich sowie die große Fitness- fläche in Augenschein nehmen.

Tolle Preise bei der

„Nacht der Feuerwehr“

Am 11. Oktober in den Lindenstuben

GELDERN. Einen schönen Abend mit vielen Überra- schungen und dem Sound der Party-Band „Dolce Vita“ be- reitet der Löschzug Geldern seinen Freunden. Die Feuer- wehr lädt am Samstag, 11. Ok- tober, ab 20 Uhr, zur zweiten

„Nacht der Feuerwehr“ in die Gelderner „Lindenstuben“ an der Stauffenbergstraße.

Bürgermeister Ulrich Jans- sen: „Nach der tollen Premiere im vorigen Jahr kann ich die- sen Abend nur empfehlen. Ich würde mich freuen, wenn viele Gelderner die ‚Nacht der Feu- erwehr' besuchen würden - auch als kleines Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement der

Feuerwehrleute.“ Auch in die- sem Jahr gibt es eine große Tom- bola mit interessanten Preisen.

Als Hauptpreis winken 500 Euro in bar.

Mit dem zweiten Preis gehen zwei Personen bei einer Ballon- fahrt über dem Niederrhein in die Luft und der Gewinner des dritten Preises darf sich auf ein Essen im Wert von 180 Euro von den „Lindenstuben“ liefern las- sen. Lose gibt es zum Preis von je 2,50 Euro direkt bei den Feu- erwehrleuten vom Löschzug Geldern.

Der Eintrittspreis beträgt 6,50 Euro. Für die Besitzer von Losen ermäßigt sich der Eintritt auf 4 Euro.

Die Band „Dolce Vita“ spielt zum Tanz auf.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN NTEN MITTWOCH 8. OKTOBER 2008

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Mittwoch Sparkasse Straelen:Informati- onsveranstaltung über die Möglichkeiten der Energiegewin- nung durch Photovoltaik, Beginn 19 Uhr, Sparkasse am Markt in Straelen

St. Aloysius-Schützenbruder- schaft Walbeck:Schützenfest:

Pflasterkastenumzug ab 15 Uhr, anschließend Ausklang und Thronübergabe in der Gaststätte Zur Friedenseiche Ev. Frauenhilfe Issum:Treffen mit Pfarrer Ruoß, Thema: Johann Hinrich Wichern - Ein Mann verändert die Kirche, 14.30 Uhr, Ev. Gemeindehaus Issum, Gelderner Str. 20 Seniorenbeirat Geldern:

Sprechstunde mit Annegret Bosch, 10 bis 12 Uhr, Raum 138 Stadtverwaltung Geldern, Telefon 02831/398138.

Selbsthilfegruppe Osteoporose Geldern 100:Gymnastik von 10 bis 11.30 Uhr, Turnhalle am Vogt- von-Belle-Platz in Issum St. Clemens-Hospital Geldern:

Infoabend für werdende Eltern mit Kreißsaalführung, 19 Uhr, Versammlungsraum 4. OG

9.

Donnerstag St. Aloysius-Schützenbruder- schaft Walbeck:Schützenfest: 17 Uhr Klompenumzug, 19 Uhr Kirmespupp-Verbrennen, anschließend Klompenball mit den „Moonlights“

Skater-Treff:Offener Skatertreff der AG Fossa Eugeniana, 18 Uhr, Treffpunkt am Schwimmbad in Straelen.

10.

DonnerstagFreitag Stiftung Bahn-Sozialwerk Geldern:Gemütlicher Nachmit- tag für alle Mitglieder, 14.30 Uhr, Gaststätte Zur Niersbrücke, Harttor 26 in Geldern

Geburtshaus Villa Dullstein:

Infoabend und Hausbesichti- gung, 19 Uhr, Geldern, Harttor 48 SPD Geldern:Stammtisch in der Gaststätte Manten, ab 19 Uhr, Hülser-Kloster-Gasse in Geldern Skater-Treff:Offener Skatertreff der AG Fossa Eugeniana, 18 Uhr, Treffpunkt am Parkplatz See Hotel in Geldern Skatfreunde Broekhuysen:

Preisskat in der Gaststätte Schaffers Broekhuysen, 20 Uhr

11.

SonntagSamstag Kleiderbörse:Kinderkleiderbör- se im Kindergarten Eskenspfad in Walbeck, 14 bis 16.30 Uhr Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Geldern:2. Nacht der Feuerwehr mit der Band

„Dolce Vita“, Beginn 20 Uhr, Gästeforum Lindenstuben in

Geldern, Stauffenbergstr. 37 Natur- und Heimatfreunde Sevelen:Herbstputz des Bürger- meister-Bühnen-Parks, ab 10 Uhr Schießverein Walbeck:Tag der offenen Tür auf der Schießanlage am Walbecker Freibad, 10 bis 17 Uhr, auch Bogenschießen möglich

KAB Aldekerk und Moshi- Team:Altkleidersammlung in Aldekerk, Rahm und Eyll, 10 bis 14 Uhr

Vogelfreunde Kerken:Vogel- und Reptilienschau im Jugend- heim und Adlersaal Nieukerk, Dennemarkstraße, 13 bis 18 Uhr KLJB Wankum:Scheunenfete mit Dance Sensation, ab 20 Uhr, Halle Wassenberg in Wankum Historischer Verein für Geldern und Umgegend:Ausstellung

„Der Nieukerker Musikverein

wird 100 Jahre alt“, 13 bis 18 Uhr, Haus Lawaczeck, Krefelder Str. 35 in Nieukerk

12.

Sonntag Werbering Nieukerk:Herbstfest und verkaufsoffener Sonntag zur Herbstkirmes mit Ferkel- und Dackelrennen, Bauernmarkt, Autoschau, Trödelmarkt, Live Musik und mehr, ab 11 Uhr Historischer Verein für Geldern und Umgegend:Ausstellung

„Der Nieukerker Musikverein wird 100 Jahre alt“, 11 bis 18 Uhr, Führungen durch Haus Lawac- zeck um 12 und um 15 Uhr, Krefelder Str. 35 in Nieukerk Vogelfreunde Kerken:Vogel- und Reptilienschau im Jugend- heim und Adlersaal Nieukerk, Dennemarkstraße, 10 bis 18 Uhr Werbering Straelen:Mobilitäts-

schau und verkaufsoffener Sonntag in Straelen, mit Auto-, Reisemobil- und Zweiradschau, ab 11 Uhr

Pfarrgemeinde St. Peter und Paul Straelen:Filmabend zum Paulusjahr „Paulus“, 18 Uhr, Gemeindehaus am Kirchplatz in Straelen, Eintritt frei.

Ev. Bücherei Issum:Vorlesewett- bewerb für Familien, 14 bis 17 Uhr, Ev. Gemeindehaus Issum, Gelderner Str. 20 See Park SPA:Fitness- und Gesundheitstag im See Park Janssen in Geldern, 11 bis 17 Uhr, Danziger Straße

Geschichtskreis Wankum:Tag der offenen Tür in der Dorfstube in Wankum, 10 bis 17 Uhr Lesung:Manfred Körfer präsen- tiert Kerken-Krimis, 19 Uhr, Sports Life, Hochstr. 93 in Aldekerk, Eintritt frei.

14.

DienstagDienstag Städtischer Kindergarten Waerderweg Hartefeld:

Reibekuchen-Aktion von 11.30 bis 14 Uhr, Waerderweg 24 in Hartefeld

Selbsthilfegruppe Osteoporose Geldern 100:Gymnastik von 14.30 bis 16 Uhr, Turnhalle Lise- Meitner-Gymnasium Geldern Die KLJB Wankum lädt zur Scheunenfete am 11. Oktober in Wankum bei Wassenberg ein. Los

geht’s ab 20 Uhr.Für gute Stimmung sorgt dieses Jahr „ Dance Sensation“.Erstmalig sind auch Cock- tails im Angebot.

Orientierungsworkshop

„Abi - und dann?“

Noch Plätze frei in Geldern und Sevelen

GELDERLAND. Wer studie- ren oder eine Ausbildung machen möchte, hat die Qual der Wahl. Fachhochschulen und Universitäten bieten eine Vielzahl von Studiengängen an. Zudem gibt es rund 400 Ausbildungsberufe.

Die Studiengänge werden außerdem von privaten Ein- richtungen mit einem großen Angebot spezialisierter Studi- engänge als auch den neu struk- turierten Bachelor- und Master- studiengänge ergänzt. Diese Unübersichtlichkeit des Studi- enangebotes macht es den Schü- lerinnen schwer, sich einen Überblick zu verschaffen. Auch bei den Ausbildungsberufen ist es durch immer neue Ausbil- dungsberufe und schulische Bil- dungsgänge nicht viel einfacher.

Am Ende bleibt die Frage, welcher Studiengang oder wel- cher Ausbildungsberuf ist für mich der „Richtige“.

Um sich den „Richtigen“ aus- zuwählen, ist es wichtig, sich erst einmal Klarheit über das eigene Können, die Wünsche und den tatsächlich angestrebten Beruf zu verschaffen. Erst dann ist die Grundlage für die Entscheidung gelegt. Mit dem Orientierungs- workshop „Abi - und dann?“

bieten die Gleichstellungsbe- auftragten der Stadt Geldern und der Gemeinde Issum jun-

gen Frauen eine Gelegenheit, dieses Ziel zu erreichen.

In dem Workshop werden die eigenen Neigungen, Fähigkei- ten und Ziele beleuchtet und unter Anleitung sortiert. Jede einzelne entwickelt so ihr eige- nes berufliches Profil und gemeinsam entwickeln wir ihr individuelles Berufsziel.

Informationen über die neuen Studienabschlüsse und Studienzugänge werden eben- falls gegeben. Desweiteren ste- hen auch Informationsbro- schüren zur Verfügung.

Referentin ist Karin Budahn, Fachreferentin für Nachwuchs- förderung. Der erste Workshop findet am Samstag, 18. Okto- ber, von 10 bis 17 Uhr in der Stadtverwaltung Geldern, Erd- geschoss, Zimmer 129, Issumer Tor 36, statt.

Workshop 2 ist am Samstag, 13. Dezember, von 10 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Sevelen, Frakti- onszimmer, Dorfstraße 55 in Issum-Sevelen. Die Teilnahme kostet 20 Euro pro Teilnehme- rin (maximal sieben Teilneh- merinnen).

Anmeldungen bei der Gemeinde Issum, Gleichstel- lungsbeauftragte Susanne Hüsch, Telefon: 0 28 35 / 10 38, und bei der Stadt Geldern, Gleichstellungsbeauftragte Sonja Liptow, Telefon: 02831/398128.

Aufreißen der Straßen ist nicht erforderlich

Stadt Geldern saniert Kanäle in Pont

PONT. Saniert werden müs- sen die Kanäle in der Ponter Dorfstraße und im Bruchweg in Pont. Wie die Stadtverwal- tung mitteilt, beginnen die Arbeiten im Lauf der zweiten Oktoberwoche.

Stefan Aben, Leiter der Stadt- entwässerungsabteilung im Gel- derner Rathaus: „Für die Sanie- rung bevorzugen wir die geschlossene Bauweise. Dabei wird ein mit Harz getränkter

Schlauch in die Kanäle einge- zogen, der sich an die Außen- wände des Kanals anlegt und dort aushärtet.“ Positiv für die Anlieger und den Straßenver- kehr: Ein Aufreißen der Straßen ist nicht erforderlich. Für eine voraussichtlich zwei Tage andau- ernde Sperrung der Straßen bit- tet die Stadt Geldern um Ver- ständnis.

Der Anliegerverkehr bleibt jedoch gewährleistet.

Die Vogelfreunde Kerken laden zur Vogel- und Reptilien- schau am Wochenende ein.

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Der SV Veert hat zwar keine Dependance in Ghana,aber seine gespendeten Trikots werden hier von den Spielern in Ehren gehalten. Davon konnten sich Freidhelm Appel (l.) und Karl Spettmann (3.v.l.) von der Gelderner KAB St. Joseph jetzt selbst überzeugen. NN-Fotos: privat

Drei Ziegen, zwei Böcke und jede Menge Geflügel

Zwei KABler aus Geldern berichten von ihrer Ghana-Reise

GELDERN. „Einer hilft dem anderen nach oben“, so deutet Friedhelm Appel von der KAB St. Joseph in Geldern ein ganz besonderes Geschenk, das er von seiner Ghana-Reise mit nach Hause brachte. Den Holzstab in Form eines Bau- mes trug bislang ein Stammes- häuptling. Jetzt wird er Fried- helm Appel nützlich sein.

„Der Stab ist ein Symbol für unsere ganze Reise: So wie die geschnitzten Figuren versu- chen auch wir, die Leute hier zu unterstützen“, findet er.

Gemeinsam mit Karl Spett- mann reiste der Pastoralreferent nach Ghana, in die Partnerge- meinde der Gelderner KAB und zu Father Josef, dem engagier- ten Geistlichen und Seelsorger, der in Ghanas Westen jede Woche Hunderte Kilometer zwi- schen seiner Mission und den 15 Außenstellen zurück legt (die NN berichteten). Karl Spett- mann: „Es ist unglaublich, was Father Josef hier geleistet hat.“

170 Brunnen ließ er mit Unter- stützung der Gelderner KABler in den letzten zehn Jahren in sei- nem Wirkungsgebiet anlegen. Er baute ein Hospital mit 40 Betten und eine Schule. Friedhelm Appel: „Seit dieser Zeit ist die Kindersterblichkeit erheblich gesunken und das Lebensalter der Menschen auf 80 Jahre gestie- gen.“

„If you trust in god, every- thing is possible“, dieser Spruch hängt über Father Josef ’s Schreibtisch und verrät, woher der Mann, der seit drei Jahren keinen Urlaub mehr gemacht hat, all die Kraft und Energie nimmt: „Wenn du an Gott glaubst, ist alles möglich.“ Sogar das Miteinder verschiedenster Religionsgruppen. Friedhelm Appel: „Von der Toleranz und der Gemeinschaft könnten wir uns eine Scheibe abschneiden.“

Die beiden Reisenden erlebten unter den Menschen eine große Frömmigkeit und Marienvereh-

rung.„Das haben wir hier schon lange nicht mehr“, bezieht sich Appel auf die ausgedehnten täg- lichen Messen und das Beten des Rosenkranzes zuvor. In der Mis- sion selbst leben 3.000 Men- schen, in den umliegend ver- streuten Dörfern kommen 500 weitere hinzu. Die Menschen leben in der Region hauptsäch- lich vom Kaffee-Anbau. „Wir haben auch zahlreiche Felder besucht. Die Menschen sind sehr stolz auf ihre Farmen“, erzählt Karl Spettmann.

Ein weiterer nachhaltiger Ein- druck sei die große Freundlich- keit der Menschen gewesen. Tau- sende Hände galt es für die Gel- derner Besucher zu schütteln.

Und zahlreiche Geschenke in Empfang zu nehmen. „Man ist eigentlich beschämt, darf die Gaben aber auch nicht ableh- nen“, erinnert sich Friedhelm Appel. Mit drei Ziegen, zwei Böcken und 15 Hühnern und Hähnen, Früchten, Eiern und Tüchern bedachten die Dörfler ihr Gäste. „Bis auf die Stoffe haben wir die Geschenke in der Mission bei Father Joseph gelas- sen“, räumt Appel Mutmaßun- gen aus, er sei nun selbst unter die Bauern gegangen. Ein weiterer kleiner Höhepunkt der vier- zehntägigen Reise war das Fuß- ballspiel zwischen zwei benach- barten Dörfern: Der SV Veert und eine Kevelaerer Mannschaft

standen da auf dem Platz - zumindest in Form ihrer Trikots.

Denn diese werden als Spenden der beiden Vereine hier noch immer in Ehren gehalten.

Erzählen könnten die beiden Gelderner noch viel: von den Menschen, die Fahter Josef’s Mis- sion als Sozialstation aufsuchen, von der Gemeinde, die seit 25 Jahren an ihrer St.-Frankziskus- Kirche baut, vom Organisati- onstalent des Father Josef und seinem nächsten Vorhaben, Computer für die Schule zu sam- meln. Sie mussten aber auch Bil- der eines „Kulturschocks“, so Appel, mitnehmen.Von schlech- ter Infrastruktur und Zeichen fehlenden Umweltbewusstseins bis hin zum abgeholzten Regen- wald und den vielen Beschwer- lichkeiten des täglichen Lebens.

„Trotzdem scheinen die Men- schen hier zufriedener zu sein“, sagt Karl Spettmann. Friedhelm Appel zeigt auf den Häuptlings- stab: „Alle wollen nach oben, das haben wir alle gemeinsam. Aber es muss auch der richtige Baum, das richtige Ziel sein. So sagte das der Chief.“ Für ihn steht fest, die Reise in fünf oder sechs Jahren zu wiederholen. „Viel- leicht fahren dann auch mehr Gelderner mit“, hofft er. Zu ihrem Reisebericht laden Appel und Spettmann am Montag, 27.

Oktober, um 19.30 Uhr ein.

Nina Meyer Geschenke gehören in Afrika zum guten Ton:Einer der gha- naischen Stammeshäuptlinge überließ Friedhelm Appel (2.v.r.) sei- nen Holzstab, ein Zeichen seines Amtes und seiner Macht.

Noch mehr Zukunft für die Jugend

GELDERN. (nm) Das Pro- jekt „Jugend braucht Zukunft“

geht in die zweite runde: Mit ihrem neuen Angebot „Jugend braucht Zukunft“, dem Tages- seminar zur Berufsfindung (die NN berichteten), rannte die VHS Gelderland scheinbar offene Türen ein. Denn der erse Termin am 19. Oktober ist bereits ausgebucht. Daher bie- tet die VHS nun einen weiteren Kurs an: am Samstag, 15. No- vember, von 8 bis 20 Uhr.

Anmeldungen nimmt die VHS Gelderland an, Kapuzi- nerstraße 34, 47608 Geldern, Telefon 02831/937520, Fax 02831/ 937519. Weitere Infor- mationen auch unter www.vhs- gelderland.de.

Eine besondere Frau aus Issum

ISSUM.1.300 Stühle wurden durch die Bruderschaften auf dem Vogt-von-Belle-Platz auf- gestellt. Zwar war die Feier der besonderen Frau aus Issum nicht im fernen Rom, sondern im Geburtsort Issum. Die Do- kumentation des Festes zur Se- ligsprechung von Mutter Jose- pha nahm Zeit in Anspruch.

Der Film erscheint nach dem 15. Oktober und ist zu beziehen im Pfarrbüro in der Neustraße 22 in Issum, im Andenken- Shop donnerstags und sams- tags von 10 bis 12 Uhr. Im An- denken-Shop liegt eine Bestell- liste aus, es wird dann frei Haus geliefert. Schon jetzt ist jeder für Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 Uhr, in den Bürgersaal in Issum oder Freitag, 31. Okto- ber, 19.30 Uhr in das Bürger- haus in Sevelen eingeladen. An den Abenden werden Photos, Radiobeiträge, Filmausschnitte von den Feiern und den Vorbe- reitungen auf einer Großlein- wand gezeigt. Getränke und

„Fingerfood“ werden den Abend bereichern. Kostenbei- trag 5, Euro zuzüglich Geträn- ke. Solisten, Sänger und mehr werden den Abend bereichern.

Körfer liest Kerken-Krimis

ALDEKERK.Am Sonntag, 12. Oktober, liest Manfred Körfer um 19 Uhr seine Kerke- ner Kurz-Krimis „Premierent- od“, „Stoff“ und andere im Sports Life (ehemals Gaststätte Oudens) in Aldekerk, Hoch- straße 93. Der Eintritt ist frei.

Nach seinem ersten Kerken- Krimi „Ein Toter im Pfarrgar- ten“ schrieb Manfred Körfer weitere Kriminalgeschichten, die in Aldekerk oder Nieukerk spielen und in denen meist der Bezirksbeamte Bruno Neri auf Verbrecherjags geht. „Premie- rentod“ ist der fünfte Kerken- Krimi, ganz neu und bisher unveröffentlicht.

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Sevelener Natur- und Heimatfreunde

Fleißige Hände der Natur- und Heimatfreunde Sevelen haben auf der beliebten Streuobstwie- se am Freizeitpark für Ordnung gesorgt. Mit ebenso tatkräftiger wie sachkundiger Unterstützung des Sevelener Landschaftsgärt- ners Wilhelm Düllings konnten abgestorbene Äste und mutwil- lig zerstörte Bäume entfernt werden. Die alljährlich Arbeit der Vereinsmitglieder trägt nicht nur ideelle, sondern sehr reale Früchte: Äpfel, Nüsse, Zwetsch-

gen, Esskastanien, allesamt köst- liche alte, heimische Sorten. Die älteren der seit 20 Jahren ange- pflanzten Bäume bedeuten mitt- lerweile für Mensch und Tier eine beliebte Ergänzung des Speiseplanes und ebenso eine Augenweide für Spaziergänger.

Der Verein der Natur- und Hei- matfreunde für Sevelen hofft, dass die Anpflanzungen zukünf- tig von Vandalismus und Dieb- stahl verschont bleiben. Dies gilt insbesondere auch für die Hoch-

stammbäume, die auf Anregung des Vereins von der Gemeinde- verwaltung noch in diesem Herbst in die entstandenen Lücken gesetzt werden sollen.

Als nächste selbstgewählte Auf- gabe des Vereins steht der Herbstputz des Bürgermeister- Bühner-Parks an. Am Samstag, 11. Oktober ab 10 Uhr werden freiwillige Helfer, bewaffnet mit Arbeitshandschuhen (bitte selbst mitbringen), gerne gese-

hen. Foto: privat

Kanäle werden überprüft

GELDERN.Mit einem Ka- mera-Roboter durchfahren werden die Kanäle im Bereich der Wälle und der Gelderner Innenstadt.

Wie die Stadtverwaltung mit- teilt, wurde das Gocher Unter- nehmen Janßen Umwelttechnik beauftragt, bis Ende Oktober die Kanäle auf ihre Dichtigkeit zu überprüfen. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf Bahn- hofstraße, Hartstraße, Nord-, Ost- West- und Südwall finden dort die Arbeiten während der Nacht statt.

Für kurzzeitige Verkehrsbe- hinderungen durch das Inspek- tionsfahrzeug bittet die Stadt- verwaltung um Verständnis.

Glascontainer jetzt an der Lindenallee

GELDERN.Obwohl in Gel- dern der Glasmüll direkt bei den Haushalten abgeholt wird, steht den Bürgern nach wie vor zusätzlich ein Bringsystem zur Verfügung. Einen neuen Stan- dort für Glascontainer richtete die Firma Schönmackers in Abstimmung mit der Stadt Geldern nun auf dem Park- platz an der Lindenallee / Ecke Schlossstraße ein. Um Ruhe störenden Lärm zu vermeiden bittet die Verwaltung darum, die Einwurfzeiten zwischen 7 und 20 Uhr einzuhalten.

Vortrag zum Thema Stress

NIEUKERK.Die Katholische öffentliche Bücherei Nieukerk lädt zu einem Vortrag zum Thema „Stress“ ein am Don- nerstag, 16. Oktober, um 20.15 Uhr im Katholischen Pfarr- heim, Dionysiusplatz 8, in Nieukerk. Der Eintritt beträgt 2 Euro. Anna Klein gestaltet den informativen Abend: Was ist Stress? Was kann ich gegen Stress tun? Warum reagiere ich gestresster als andere? Wie wirkt sich Stress aus?

Stammtisch bei Manten

GELDERN. Schule, Jugend und Bildung - das waren die Themen des letzten Infostan- des der Gelderner Sozialdemo- kraten. Diese Themen sollen auch beim nächsten Stamm- tisch der SPD diskutiert und vertieft werden. Der Stamm- tisch findet am Freitag, 10. Ok- tober, ab 19 Uhr in der Gast- stätte Manten in der Hülser- Kloster-Straße statt. Selbstver- ständlich können auch alle an- deren Themen mit den anwe- senden Fraktions- und Vor- standsmitgliedern in gemütli- cher Atmosphäre besprochen und diskutiert werden. Auch Nicht-Mitglieder, die sich über Ratsarbeit und Kommunalpo- litik informieren möchten, oder einfach nur mal die Gel- derner SPD kennen lernen wollen, sind herzlich zum Stammtisch eingeladen.

Reibekuchen mit Apfelmus

HARTEFELD.Zur Reibeku- chenaktion lädt der Städtische Kindergarten Hartefeld am Waerderweg 24 am 14. Okto- ber von 11.30 bis 14 Uhr herz- lich ein. Drei Reibekuchen gibt es zum Preis von 1,50 Euro, eine Portion Apfelmus für 0,50 Euro. Um telefonische Vorbe- stellung wird bis zum 13. Ok- tober gebeten unter Telefon 02831/993303. Nach Möglich- keit sollte eigenes Ver- packungsmaterial mitgebracht werden. Der Erlös kommt dem Förderverein „Städtischer Kin- dergarten Geldern e.V.“ zu- gute. Der Förderverein möchte die vorhandenen Spielmateria- lien ausbessern und erneuern.

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NIEDERRHEINNACHRICHTENANTEN MITTWOCH 8. OKTOBER 2008

NIEDERRHEIN. Jung sein im „Dritten Reich“ - wie war das damals eigentlich? Dieser Frage spürt Willi Färhmann in vielen seiner Bücher nach.

Der Xantener Schriftsteller, Jahrgang 1929, hat selbst er- fahren, was es heißt, die Kind- heit unter dem Naziregime zu verbringen. In seinem gerade erschienenen Buch „So weit die Wolken ziehen“ widmet er sich einem ganz speziellen Kapitel der braunen Schreckensherrschaft - einem Kapitel, das viele der damals Betroffenen als gar nicht so dunkel betrachten.

„KLV“ sagt den nach dem Krieg Geborenen auf Anhieb sicher nichts. Aber bei denen, die ihre Kindheit in der Kriegs- zeit verbracht haben, wecken diese drei Buchstaben jede Menge Erinnerungen. KLV bedeutet „Kinderlandver- schickung“. Die Nazionalsozia- listen verschickten zunächst Kinder zu Erholungsaufenthal- ten aufs Land, ab 1943 wurde daraus aber eine Massenbewe- gung. In Städten, die den Bom- benangriffen besonders ausge- setzt waren, wurden die Schulen geschlossen und die ab 10-jähri-

gen Kinder mit ihren Lehrern in sichere Gebiete geschickt. Mil- lionen Kinder waren davon betroffen.

Mit der KLV haben die Nazis zwar sicher vielen Kindern das Leben gerettet und das Miterle- ben fürchterlicher Bombarde- ments erspart. Aber hinter der systematischen KLV steckte noch ganz etwas anderes: In die- sen abseits gelegenen Schul- landheimen, die sich teils in Österreich, dem damals „Ost- mark“ genannten Land, in Tschechien und anderen ruhigen Gegenden befanden, sollte die Jugend Deutschlands völlig abseits und frei von allen

„störenden“, vor allem christli- chen Einflüssen durch die Eltern, ganz im Sinne des Nazi- regimes erzogen werden.

Wie der Alltag in dieser teil- weise mehr als zweijährigen Abwesenheit von zu Hause aus- sah, schildert Fährmann in dem neuen Roman. Dabei erweist er sich wieder einmal als meister- hafter Erzähler und lässt vor dem geistigen Auge des Lesers die (fiktiven) Personen leben- dig werden. Er schildert die KLV einer Mädchenoberschule aus Oberhausen und erzählt eine

etwa zweijährige Zeitspanne ebenso aus Sicht der Lehrer wie auch aus Sicht der Schülerin- nen. Und er beschreibt, ganz ohne erhobenen Zeigefinger, die von den Nazis vorgeschriebe- nen Erziehungsmaßnahmen:

Flaggenappell, penibelste Ord- nung, sportliche Ertüchtigung und Abhärtung, gemeinsames Singen nationalsozialistischer Lieder und das Vorbereiten der Mädchen auf ein Dasein als per- fekte Hausfrau und Mutter.

Doch ganz so „störungsfrei“, wie die Nazis sich die Erziehung vor-

gestellt hatten, gelingt sie in dem von Fährmann beschriebenen KLV-Lager „Maria Quell“ nicht.

In der Nähe ist ein Kloster, und einige der Mädchen und auch der Lehrer knüpfen Kontakte zu den dort lebenden Mönchen.

Sie besuchen die Messen und holen sich manchesmal, wenn sie nicht mehr weiter wissen, Rat bei den Patres.

Fährmann lässt auch die Leh- rer Mensch sein. Mensch sein mit all ihrem blinden Gehor- sam und all ihren Zweifeln, ihren Irrungen und ihren - teilweise zu spät kommenden - Einsichten.

Er macht deutlich, wie sehr die Mädchen sich, fernab von ihren Eltern und ihrem Zuhause, nach Wärme, Trost und menschlicher Nähe sehnen - und diese bei vielen Menschen finden, die sich trotz des braunen Terrors noch ein Herz bewahrt haben und die manchmal viel riskieren, indem sie gegen die Vorschriften ver- stoßen.

Am Ende des Romans steht die Flucht vor den immer näher kommenden Russen, stehen die schrecklichen Erlebnisse der letzten Kriegstage und der aller- ersten Zeit nach Kriegsende.

Aber auch hier gibt es immer

wieder „Licht im Dunkel“, gibt es Menschen, die den Mädchen helfen und sich um sie küm- mern. Und schließlich gelingt es den Lehrern, fast alle ihrer Schützlinge wieder zurück nach Oberhausen zu bringen, in die total zerbombte Heimat.

„So weit die Wolken ziehen“

ist wieder ein Roman, der fesselt, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte, bis man die letzte Zeile gelesen hat. Und er ist, wie viele von Fährmanns Romanen, keineswegs ein Jugendbuch, aber ein Buch, das auch jüngere Generationen lesen können und sollten, um so viel- leicht etwas mehr Verständnis für das Handeln ihrer Eltern und Großeltern zu haben. Doch es wendet sich auch an diejenigen, die die KLV miterlebt haben. Es lässt sie diesen Teil ihrer Kind- heit noch einmal erleben - und vielleicht ein bisschen besser ver- stehen. Ingeborg Maas

Kinderlandverschickung - wer sie erlebt hat, vergisst sie niemals

Willi Fährmanns neuer Roman nimmt sich eines ganz besonderen Themas der deutschen Geschichte an

Willi Fährmanns neuer Roman

„So weit die Wolken ziehen“.

In seinem neuen Roman „So weit die Wolken ziehen“

beschreibt Willi Fährmann die Kinderlandverschickung - eine in den Geschichtsbüchern oft vernachlässigte Maßnahme der Nationalsozialisten. Die NN sprachen mit dem Xantener Autor über die Entstehungs- geschichte des Buches.

Wieso haben Sie sich ausgerech- net die Kinderlandverschickung als Thema ausgesucht?

W. Fährmann:Das ist eine etwas längere Geschichte. Sie fing eigentlich schon bei unse- rem ersten Klassentreffen nach der Schulzeit ein. Ich hatte eine Schule in Duisburg-Beek besucht, und damals gab es für alle meine Mitschüler nur ein Thema: Die Kinderlandver- schickung, kurz KLV. Das inter- essierte mich persönlich aber überhaupt nicht.

Warum nicht?

W. Fährmann: Weil ich sie nicht miterlebt hatte. Ich war ein Ein- zelkind, und meine Mutter mochte sich von mir nicht tren-

nen. Und so haben wir die letz- ten Kriegsmonate in einem ruhigen Dorf bei Bekannten in der Nähe von Detmold ver- bracht, während meine Klas- senkameraden 1943 mit der KLV in einen Kurort in der Nähe von Prag gebracht wurden.

Mussten denn nicht alle Kinder mitfahren?

W. Fährmann: Nein, wer es sich leisten konnte, in von Bomben- angriffen nicht so betroffene Gebiete zu fliehen, der tat das.

Dort konnte man ja auch am Unterricht teilnehmen. Als dann beim ersten Klassentreffen nur von der KLV und von dem abenteuerlichen, drei Monate dauernden Rückweg erzählt wurde, war ich sehr erstaunt, denn ich hörte immer wieder von meinen Mitschülern: „Das war die schönste Zeit in mei- nem Leben“. Das erstaunlichste war aber, dass selbst 15 Jahre später beim nächsten Klassen- treffen dieses Thema genauso im Mittelpunkt stand. Darauf- hin habe ich die nächsten Tref- fen nicht mehr besucht, ich

konnte das alles nicht nachvoll- ziehen.

Und warum haben Sie, der doch gar nicht dabei war, dann darü- ber geschrieben?

W. Fährmann: Ich sprach zufäl- lig mit einer Studienkollegin über dieses Thema. Sie war auf einer Schule in Oberhausen, hat die KLV miterlebt und diese Ereignisse schriftlich festgehal- ten. Sie sagte mir dann, dass sie

oft ihren Neffen und Nichten davon erzählt und dass diese immer mehr davon hören woll- ten und total fasziniert waren.

Durch die schrecklichen Ereig- nisse auf dem Rückweg von Österreich, bei dem zwölf der Schülerinnen durch einen Un- fall ums Leben kamen, war die Gruppe der Mädchen fest zu- sammengeschweißt worden.

Doch trotz dieser Erlebnisse wa- ren auch die Schülerinnen rück- blickend von der KLV begeistert und sprachen bei jedem Tref- fen davon. Da fasste ich den Ent- schluss, darüber zu schreiben.

Ihr Roman beschreibt die Zeit so, als hätten Sie sie selbst miterlebt.

Wie erhielten Sie denn die vielen Informationen?

W. Fährmann: Meine Studien- kollegin hatte die Adressen von 35 Mädchen, die dabei waren.

Ich habe alle angeschrieben und bekam von ihnen seitenlange Berichte mit teilweise ausführ- lichsten Schilderungen dieser Zeit.

Wie lange hat es dann gedauert, bis Sie den Roman schrieben?

W. Fährmann: Die Auswertung der Berichte und die Recherche haben rund zwei Jahre gedauert, das eigentliche Schreiben des Romans dann ein dreiviertel Jahr. Die Präsentation war am 10. September in Oberhausen.

Es waren 360 Erwachsene da, darunter noch 40, die diese KLV mitgemacht haben. Und viele der Frauen dankten mir, dass ich dieses Thema einmal auf- gegriffen habe. Eine bedankte sich mit den Worten: „Es ist gut, dass sie es aus dem Meer des Vergessens herausgehoben haben“.

Sie werden meist als Jugend- buchautor beschrieben? Sind Sie damit einverstanden?

W. Fährmann: Ich finde es schlimm für mich, dass die Bücher, die im Arena-Verlag erscheinen, sofort in die Jugend- buch-Abteilung einsortiert wer- den. Meine Romane sind eher Bücher für Erwachsene, die aber auch von Jugendlichen gelesen werden können. Und das trifft auch auf diesen Roman zu.

Ingeborg Maas

Heraus aus dem Meer des Vergessens

NN-Interview mit dem niederrheinischen Autor Willi Fährmann über seinen neuesten Roman

INFO

Der neue Roman von Willi Fährmann:

„So weit die Wolken ziehen“

Erschienen im Arena-Verlag, ISBN 978-3-401-06299-0 490 Seiten, Preis: 24,95 Euro

Willi Fährmann wurde in Duis- burg geboren und wohnt seit langem in Xanten.NN-Foto: I. Maas GELDERN. Der Jakobs-Pil-

gerweg ist eine europäische Kulturroute, die nicht erst seit Harpe Kerkelings Bestsel- ler auf immer mehr Men- schen eine große Faszination ausübt - weil Pilgern im enge- ren religiösen Sinne, aber auch Wandern allgemein im Trend liegt.

„Dabei stehen allerdings die niederrheinischen Routen noch nicht so sehr im Mittelpunkt des Interesses, wenngleich auch hier eine deutliche Zunahme der Pilger-beziehungsweise Wan- deraktivitäten festzustellen ist“, sagt Hejo Eicker, SPD-Frakti- onsvorsitzender im Gelderner Rat. Mit ihren Ortschaften Lül- lingen und Walbeck ist die Stadt Geldern Teil des Streckenver- laufs.

Die SPD regt deshalb an, dass im touristischen Gesamtkon- zept für die Stadt Geldern auch der Jakobsweg Beachtung fin-

det. Bereits jetzt sollte die Stadt Geldern in der Praxis alles Not- wendige tun, um in Zusam- menarbeit mit Kirchengemein- den, Gastronomie und anderen Anbietern tourismusnaher Dienstleistungen den Jakobsweg attraktiv zu halten beziehungs- weise attraktiver zu machen - von Öffentlichkeitsarbeit bis zur konkreten Verbesserung oder Ausbesserung der Wegemarkie- rung, für die der LVR und als Autorisierungsinstanz die Deut- sche St.-Jakobus-Gesellschaft in Aachen zuständig sind.

Hejo Eicker: „Wir fänden es gut, wenn unsere Stadt mit allen

‘Jakobsweg-Kommunen’ im Kreis Kleve Kontakt aufnähme, um vor allem in Hinblick auf die Öffentlichkeitsarbeit ein abgestimmtes Vorgehen zu errei- chen. Es gibt ähnliche Bemühungen in der Gemeinde Kranenburg, die wir ausdrück- lich unterstützen.“

Jakobsweg für Geldern attraktiver machen

SPD: Pilgerweg hat touristisches Potential

NIEDERRHEIN. Eine Gans macht noch keinen Winter.

Aber: Die ersten arktischen Wildgänse am Niederrhein wurden schon beobachtet.

Sie sind auf ihrer langen Rei- se gen Süden in den hiesigen Gefilden angekommen.

Im Bereich Bislicher Insel wurden 40 Bläss- und fünf Saat- gänse und im niederländischen Ooypolder mehrere Trupps mit bis zu 40 Blässgänsen gesichtet.

Die angekommenen Tiere sind jedoch nur die Vorboten für die noch zu erwartenden Gänse.

Etwa 150.000 Blässgänse und 10.000 bis 20.000 Saatgänse, wie auch noch weitere, seltenere Arten wie Nil-, Kanada-, Brand- und Zwerggänse, bevölkern im Winter die Wiesen und Weiden entlang des Rheins. Die Ankunft der ersten arktischen Winter- gäste in diesem Jahr ist ver- gleichsweise früh. Damit setzt sich die Serie früher werdender

Beobachtungen der arktischen Gänse am Niederrhein weiter fort. Die schon traditionellen Busexkursionen der NABU- Naturschutzstation starten im November. Vom 23. November bis zum 15. Februar bietet die NABU-Naturschutzstation jeweils sonntags um 14 Uhr die Möglichkeit, die überwintern- den Wildgänse zu erleben. Hier- zu bietet die Station informati- ve und eindrucksvolle Busex- kursionen zu den beliebten Rastplätzen der Wildgänse an.

Größere Gruppen können auch unter der Woche eine Exkursi- on buchen. Es wird in jedem Fall um eine Anmeldung gebe- ten.

Weitere Informationen gibt es bei der NABU-Naturschutz- station in Kranenburg, Bahn- hofstraße 15, unter Telefon 02826/ 9187600 oder im Inter- net auf der Seite www.nabu- naturschutzstation.de.

Erste Wildgänse sind zurück am Niederrhein

NABU-Exkursionen starten am 23. November

Im Bereich Bislicher Insel wurden die ersten Wildgänse bereits

gesichtet. Foto: privat

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Bei strahlendem Sonnenschein verabschiedete der Vorstands- sprecher des Straelener Werbe- rings, Franz Dahmen (Bildmit- te), die Gewinner „Europa ins Schaufenster gesetzt“ zu ihrem Wochenendtrip nach Brüssel.

Rund um den Europatag im Mai hatte der Werbering Straelen eine Schaufensteraktion zum Thema „Europa“ durchgeführt.

Stühle, zum Thema Europa, gestaltet von Schülern des Gym- nasiums Straelen, waren zwei

Wochen in Mitgliedsgeschäften des Straelener Werberings aus- gestellt. Rund um den Europa- tag hat der Werbering den Schülern die Gelegenheit gege- ben, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren.

Begleitet wurde die Aktion mit einem Gewinnspiel für die Kunden. Die Eheleute Manfred und Martina Braatz aus Strae- len traten jetzt ihre Reise nach Brüssel, dem Sitz der Europäi- schen Union, an. Foto: privat

Gewinner reisen nach Brüssel

Ein Licht für St. Martin

St. Martins-Sammlung in Straelen

STRAELEN. Auch in diesem Jahr wird die St.Martins- sammlung in Straelen wieder von Mitgliedern der Schüt- zenbruderschaften durchge- führt, ohne deren Mitwirken der Martinszug undenkbar wäre.

Seit Jahrzehnten greift das Straelener Martinskomitee dankbar auf diese Unterstüt- zung zurück und so sind in die- sen Tagen denn auch die Mit- glieder der Bruderschaften wie- der emsig unterwegs, um für den St. Martinszug zu sammeln, der am Montag, 10. November, in der Blumenstadt stattfinden wird. Wertmarken für die Mar- tinstüten werden bei der Samm- lung mit ausgegeben und sind für die noch nicht schulpflich- tigen Kinder von ein bis sechs Jahren vorgesehen.

Darüberhinaus werden die Marken für Straelener Schüler auswärtiger Schulen bis ein- schließlich der 5. Klasse von den Sammlern verteilt. Diejenigen Straelener, die bei der Samm- lung nicht angetroffen werden,

können im Rathaus, Zimmer 202, gegen eine freiwillige Spen- de ihre Martinsmarken für die Kinder der betreffenden Alters- gruppen abholen. Der Inhalt jeder Martinstüte entspricht einem Wert von mindestens fünf Euro und die Verantwortlichen würden sich freuen, wenn -wie in den Vorjahren- eifrig gespen- det wird, da der Erlös der Sammlung für die Tüten aller Straelener Kinder bis ein- schließlich des fünften Schul- jahres bestimmt ist. Auch in die- sem Jahr werden die „Martins- kerzen“ als kleines Dankeschön kostenlos an alle Spender ver- teilt. Das St. Martinskomitee ver- steht diese Geste auch als Hin- weis an alle Zugteilnehmer, ihre Fackeln bitte wieder mit echten Kerzen zu bestücken und auf batteriebetriebene Alternativen zu verzichten.

Nähere Informationen zum diesjährigen Martinszug, wie Zugweg usw. wurden in einem Infoflyer zusammengefasst, der bei den Banken und im Rathaus ausliegt.

Mobilitätsschau auf dem Marktplatz

Auf dem Straelener Marktplatz dreht sich am kommenden Sonntag ab 11 Uhr wieder alles rund um die Zwei- und Vierrä- der. Der Werbering veranstaltet

anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags eine Auto-, Reisemo- bil- und Zweirad-Schau. Hier präsentieren die Autohäuser ihre neusten Modelle vor. Zudem

werden auch Reisemobile und Fahrräder ausgestellt. Die Fach- händler stehen zu ausführlichen Informationen gerne bereit.

Foto: Archiv

Wanderweg zu den Krippen

STRAELEN.Um den „Weg“

bis Weihnachten mit „Licht“ zu erfüllen, plant der Verkehrsver- ein Straelen einen Krippen- wanderweg durch die Strae- lener Innenstadt. Der Krippen- wanderweg unter dem Motto

„Folgt dem Stern“ soll durch die Stadt führen, vorbei an aus vielen Ländern stammenden Weihnachtskrippen, die uns auf die Geburt Jesu Christi vorbereiten sollen. Um hier eine Vielfalt an Krippen bieten zu können, ist der Verkehrsver- ein Straelen auf der Suche nach schönen Exemplaren aus der Heimat, aber auch aus nah und fern. Wer gerne seine Krippe für diesen „Krippenwander- weg“ zur Verfügung stellen möchte, melde sich bitte beim Verkehrsverein Straelen unter Telefon 02834/702-213 oder unter 02834/970-101.

Hobby-Mixed-Turnier:Der SV Straelen veranstaltet sein 2.

Hobby-Mixed-Turnier Volley- ball am Sonntag, 26. Oktober, im der Dreifach-Turnhalle in Stra- elen. Meldeschluss ist um 9.30 Uhr, das Turnier findet von 10 bis 18 Uhr statt. Die Startgebühr beträgt 30 Euro pro gemeldete Mannschaft. Infos: 02834/78631.

KURZ & KNAPP

Referenzen

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