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UFKLÄRUNG MAL ANDERS Was geschieht hinter den Kulissen von Geschäften und Firmen? Was gibt es über Produkte und Angebo- te zu erzählen? Im regulären All- tagsbetrieb erfährt man solche Din- ge eher selten. Doch in der monatli- chen Ausgabe von »Hallo Singen«

steht genau das beschrieben – Auf- klärung und Hintergrundwissen eben mal anders. Mehr auf -iˆÌiÊÇ°

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REIZEITPROGRAMM

Ob Tanzkurs oder Stadtführung, Theater oder Kino, »Inter Boot«

oder Flohmarkt: Die Region hat inzwischen schon wieder einiges zu bieten womit man sich die Freizeit angenehm und abwechs- lungsreich gestalten kann. Einen Überblick über das Angebot gibt es auf -iˆÌiÊÓ{ dieser WOCHEN- BLATT-Ausgabe.

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Mittwoch, 16. September 2020

ARBEITS WELT

INHALT:

Engagiertes Handwerk

Das Handwerk ist noch offen für Initiativbewerbungen für Spätentschlossene, die diesen Herbst noch ihre Ausbildung

starten wollen. Seite 3

Leidenschaft für Ausbildung Von den 75 Mitarbeitern beim Unternehmen Widmann sind 15 in Ausbildung - denn das Unternehmen profitiert von der Kombination »Alter Hasen« und junger Ideen enorm.

Seite 6

Vielleicht ein Weltmeister?

Allesandro Dedic hat sich viel vorgenommen: er will Deut- scher Meister im CNC-Fräsen werden und sich damit für die nächste EM in Petersburg oder für die WM in Shanghai qua-

lifizieren. Seite 9

Übers Ferienprogramm zur Lehrstelle Das Radolfzeller Unternehmen »Sybit« nutzt die Sommer- ferien, um auf diesem Wege neue Talente für die Software-

schmiede zu sichten. Seite 14

# Arbeits-

welt

# Zu- kunft

#

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#

# Aus-

#

bildung

# Beruf

WOCHENBLATTseit 1967

Der Ausbildungsratgeber aus dem Hause

Ricca Baumann hat ihre Ausbildung zur Industrie- kauffrau mit einem Spitzenergebnis bei der Leiber Group abgeschlossen. swb-Bild: Leiber Group

Dominik Riethmüller (links) mit seinen Azubi- und Studienkollegen bei Rieker in Tuttlingen.

swb-Bild: Rieker

Nach der Messen-Zwangspause gibt es die erste Be- rufe- und Ausbildungsmesse in diesem Jahr mit den »Jobs4future« in Schwenningen.

swb-Bild: Veranstalter

Das Ausbildungsteam des Landratsamts Konstanz ist sonst auf vielen Messen vertreten – die aber bis- lang alle ausfallen mussten. Dieses Jahr sind noch zwei Ausbildungsplätze zu vergeben. swb-Bild: LRA

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Am Samstag, 19. September, führt der CDU-Kreisverband Konstanz mittlerweile zum achten Mal den landkreiswei- ten CDU-Aktionstag »Wo drückt der Schuh« durch. Zu- sammen wollen der Landesvor- sitzende und Innenminister von Baden-Württemberg Tho- mas Strobl, der Bundestagsab- geordnete Andreas Jung, und die beiden Landtagskandidaten für die hiesigen Wahlkreise mit den BürgerInnen ins Gespräch kommen und von ihnen wis- sen, »wo der Schuh drückt«.

»Wir wollen den Menschen mit unserem Aktionstag die Mög- lichkeit eröffnen, den Politikern

direkt und ungezwungen ihre Sorgen und Nöte vorzutragen und mit ihnen zu diskutieren«, so der CDU-Kreisvorsitzende Willi Streit. Und die Politiker wollen und sollen zuhören.

Thomas Strobl wird ab 13 Uhr in der Singener Fußgängerzone erwartet und im Bereich des

»Hauser-Brunnens« anzutreffen sein. Zuvor werden die Kandi- daten in Orsingen, Wahlwies, Espasingen, Stockach, Bod- man-Ludwigshafen und Steiß- lingen Station machen. Andre- as Jung wird sich ab 9.30 Uhr in der Radolfzeller Fußgänger- zone im Bereich der Volksbank aufhalten. Pressemeldung

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%UROPA GAR NICHT LÚSCHEN LËSST +ONSTANZ HAT SICH DER %RKLË RUNGDESw"àNDNIS3ICHERER(A FENi ANGESCHLOSSEN $IE %RKLË RUNG SELBST IST AN %UROPA UND DIE "UNDESREPUBLIK GERICHTET +LARWIRDDASSESNUNABERNUR DARUM GEHT DAS &EUER AUF DER )NSEL ZU BEKËMPFEN UND UNBE GLEITETE *UGENDLICHE AUFZUNEH MEN WËHREND DER 2EST DER -ENSCHEN DIE VOR EINEM GANZ ANDEREN &EUER GEFLàCHTET WA REN VOR DER 4àRE %UROPAS WEI TER WARTEN MàSSEN !BER VIEL LEICHT GIBT ES ENDLICH DIE %R KENNTNIS DASS ES :EIT WËRE DIE

&EUER ZU LÚSCHEN DIE DIESE -ENSCHEN AUF DIESE )NSEL GE TRIEBEN HABEN UND DIE SCHON SEIT SO VIELEN *AHREN LICHTERLOH BRENNEN $IE 7ARNUNG GAB ES SCHON LANGE GENUG -EHR AUF -iˆÌiÊ£Ó°Ê Ê/LIVER&IEDLER FIEDLER WOCHENBLATTNET

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DER LANDKREIS

Mi., 16. September 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net

»Unser Buntes Engen«

lädt zum »Tag der Demokratie« ein.

Unter dem Motto »Demokratie – ich bin dabei!« sind in diesem Jahr am Samstag, 19. Septem- ber, Jugendliche und Erwachse- ne eingeladen, sich für Demo- kratie stark zu machen, sich einzumischen und für Demo- kratie zu werben.

In Engen organisiert der Verein

»Unser Buntes Engen« den Tag der Demokratie, auf den sich Vereins-Vorstand Ajmal Far- man besonders freut. »Wir neh- men diesen wichtigen Tag zum Anlass, den Startschuss für un- sere lang ersehnte Begegnungs- stätte zu geben«, verrät er und erklärt: »Mit der Begegnungs- stätte in der ehemaligen Käfer- Fahrschule und damit mitten im Herzen von Engen löst unser Verein sein Versprechen ein,

dem Gefühl des Zusammen- halts zwischen Engenern und Migranten, langfristig eine Hei- mat zu geben.«

Los geht es um 11 Uhr auf dem Don-Camillo-Platz mit einem Bläser-Ensemble der Stadtmu- sik. Nach einem Grußwort des Bürgermeisters Johannes Moser wird die Begegnungsstätte symbolisch eröffnet. Anschlie- ßend besteht die Möglichkeit, einen ersten Blick in die Räum- lichkeiten zu werfen. »Es ist noch nicht alles fix und fertig, aber sobald wir im Spätherbst startklar sind, freuen wir uns darauf, dass sich Menschen in der Begegnungsstätte zwanglos treffen können. Wir werden Be- ratungen, Vorträge und Kurse anbieten für Junge wie Senio- ren, für Menschen mit und oh- ne Behinderung, für Alteinge- sessene und Neuankömmlinge.«

Pressemeldung

Startschuss für Begegnungsstätte

Engen

mit den Teilausgaben

Radolfzell, Stockach, Hegau, Singen

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Anzeigenpreise und AGB`s aus Preisliste Nr. 52 ersichtlich. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Ge- nehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesendete Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind ur- heberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver- lags verwendet werden. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtli- nien des BVDA.

Impressum

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Herausgeber

Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG

Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll | Tel: 07731 / 8800 - 74 V.i.S.d.L.p.G.

Verlagsleitung

Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Redaktionsleitung

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

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Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

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Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

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Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

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SEITE DREI

Mi., 16. September 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/radolfzell

Noch in diesem Jahr könnte es Verbesserun- gen für die Radolfzeller Bahnhofsunterführung geben. Zu den Heimat- tagen 2021 will sich die Stadt Radolfzell mit einem ansprechenderen

»Eingangstor« präsentie- ren.

von Dominique Hahn Ganz unterschiedlich wurde das »Aus« für die Pläne zur See- torquerung, das der Gemeinde- rat dieses Jahr im Mai be- schlossen hat, aufgenommen.

Bei den einen herrschte bittere Enttäuschung darüber, dass dieses Prestigeprojekt, mit dem eine attraktive Verbindung von der Innenstadt zum See herge- stellt werden sollte, nach mehr als 15 Jahren der Planung vom Tisch war, bei den Anderen war das vorherrschende Gefühl die Erleichterung darüber, dass ein Mammutprojekt, dass die Stadt viel Geld gekostet hätte, doch nicht realisiert wird.

Einig waren sich indes die meisten, dass die bestehende Unterführung nicht gerade eine gute Visitenkarte für die Stadt am Bodensee abgibt. Insbeson- dere, wenn sich Radolfzell im kommenden Jahr an den Ba- den-Württembergischen Hei- mattagen dem ganzen Bundes-

land präsentieren will. Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage des WOCHENBLATTs mitteilte, ist eine Lösung des Problems allerdings mittlerweile schon in Sicht.

Modernisierung soll beginnen

Das Bahnhofsmodernisierungs- programm II, kurz BMP II, soll noch dieses Jahr mit der ersten Vereinbarung zwischen Stadt und Bahn beginnen. Der erste

Schritt wird sein, dass Radolf- zell seiner seit 1970 übernom- menen Unterhaltsverpflichtung für die Unterführung nach- kommt und noch dieses Jahr beginnt, so die Info aus der Stadtverwaltung. So sollen das Abwassersystem, die Wände, die Beleuchtung, und die Bo- denbeläge in der Unterführung erneuert werden, konkretisiert Nicole Stadach von der städti- schen Pressestelle die geplanten Maßnahmen gegenüber dem WOCHENBLATT.

In jedem Fall werde die Unter-

führung nach jetzigem Stand noch viele weitere Jahre den Zugang zu den Bahnsteigen und zum See bilden.

Insgesamt liegen die geschätz- ten Gesamtkosten für das BMP II derzeit bei circa 26,3 Millio- nen Euro. Daran müssen sich die Kommunen grundsätzlich mit 20 Prozent beteiligen. Das wären für Radolfzell anteilig et- wa 5,26 Millionen Euro. Aller- dings gibt es eine sogenannte

»Härtefallregelung«. Diese sieht vor, dass Kommunen maximal 80 Euro pro Einwohner zu zah-

len haben. Bei rund 31.000 Ein- wohnern kämen hierbei auf die Stadt Radolfzell circa 2,5 Mil- lionen Euro maximale Kosten- belastung zu. Dies sei die glei- che Summe, die bereits seit mehreren Jahren für die Sanie- rung der Bahnsteige, zusätzlich zur Seetorquerung, im Haushalt vorgesehen sind. Die Finanzie- rung sei also gesichert, eine Ge- fahr der Kostenerhöhung, be- stehe nicht, denn diese Summe sei fix, so die Information aus der Stadtverwaltung.

Barrierefreiheit

Mit der Vertragsunterzeich- nung für die ersten Leistungs- phasen beginnt die Bahn eben- falls noch dieses Jahr mit der Planung für die Modernisie- rung und Barrierefreiheit der Bahnsteige und des Bahnhofs.

Bedingt durch die langen Pla- nungs-, Genehmigungs- und Bauphasen könne die Bahn ei- ne Fertigstellung aber erst für 2028 zusichern. Ob gegebenen- falls noch Verfahrensbeschleu- nigungen möglich sind, werde derzeit geprüft.

Bereits im Februar hatte Micha- el Groh, der Leiter Regionalbe- reich bei DB Station & Service AG, im Rahmen eines Vor-Ort Termins in Radolfzell, deutlich gemacht, dass dies beispiels- weise durch den Einbau von Aufzügen in die bestehende

Unterführung umgesetzt wer- den könnte. Als Beispiel hierfür nannte er den Bahnhof in Kon- stanz. Eigentlich hätte der Ra- dolfzeller Bahnhof bis spätes- tens 2022 barrierefrei gestaltet sein müssen.

Was noch zu klären ist

Nun muss nur noch ein Ge- meinderatsbeschluss zur Ver- tragsunterzeichnung und zur Sanierung der Unterführung gefasst werden. Ansonsten ge- be es, »soweit jetzt erkennbar, keine weiteren Formalitäten, damit die Bürger und die Bahn- kunden ab dem Frühjahr 2021 eine ordentliche Unterführung haben«, so die Einschätzung der Stadtverwaltung. An der Sanie- rung der Unterführung beteiligt sich die Bahn mit einem Zu- schuss in Höhe von 250.000 Euro.

Verbesserungen auch auf dem Vorplatz

Auch der Straßenbelag zwi- schen Seetorplatz und Bahnhof ist dringend sanierungsbedürf- tig. Auch die Wegeführung mit der Lage der Verkehrsinsel und des Zebrastreifens ist nicht fuß- gängerfreundlich. Hier ver- spricht die Verwaltung im Rah- men der Straßenunterhaltung eine andere Lösung zu finden.

Ein kleines Licht am Ende des Tunnels

Am Ende des Tunnels gibt es nun wieder ein Licht: Die Stadt will die Bahnhofsunterführung pünktlich zu den Heimattagen attraktiver gestalten. swb-Montage: Wohlfarth

Radolfzell

!

WOCHENBLATT seit 1967

heute soll es an dieser Stelle um eine ganz spe- zielle Spezies in unserer Gesellschaft gehen: Die kleinen und mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie sind es, die sich nach vielen Gesprächen, die wir führen, schon längere Zeit wundern über die Millionen, Milliarden und Aber- milliarden Euro, mit denen Konzerne gerettet wer- den und immer neue Umverteilungsideen finanziert werden.

Und sie wundern sich darüber, dass Amazon, Google, Facebook, Apple, Microsoft und Co.

nahezu grenzenlos tun dürfen, was sie wollen und sie in ihren Betrieben immer mehr Formularkrieg stemmen müssen und immer weniger zum Arbeiten kommen, sie schauen mehr oder weniger schockiert in Richtung Berlin, wo man dem Wirecard-Treiben zugeschaut hat, ohne etwas zu tun, außer selbst zu spekulieren mit den Aktien des ach so zukunftsweisenden deutschen Techwun- ders und müssen mit ihren Steuerberatern und Anwälten immer abstrusere Antrags- und Ordner- marathons entwickeln, um die eigene Liquidität einigermaßen krisensicher zu gestalten. Wer sich im Bürokratiek(r)ampf nicht so auskennt, dem empfehlen wir eine kleine Runde Youtube: »Asterix erobert Rom« ist zwar Zeichentrick, kommt aber der erlebten Realität erschreckend nahe.

Ja sie sind etwas unkontrollierbar für die Politik, diese Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren Ideen und eigenen Wegen, mit ihrer Vielsei- tigkeit und ihren Anforderungen auch an die kom- munalen Verwaltungen, aber sie sind gleichzeitig der Kern der innovativen Kraft dieses Landes und sie sind oft genau die, die den Menschen noch wirklich nahe sind, statt sich hinter ausgeklügelten Kommunika tions-Systemen zu verbarrikadieren.

Sie bieten Arbeitsplätze vor Ort und bilden mehr als 80 Prozent der jungen Menschen in diesem Land aus. Das Guck Arbeitswelt in dieser Wochenblattausgabe, das in den letzten Wochen in intensiver Zusammenarbeit mit den Arbeitge- bern der Region entstanden ist, zeugt davon.

Sie zahlen Gewerbesteuer und ihre Führungskräfte und Mitarbeiter*innen leiten häufig noch den lokalen Fußballverein oder sind in der Kirche aktiv.

Sie gehen Risiken ein und können ohne Frage dabei oft gut verdienen, Geld, das oft der lokalen Wirtschaft wieder zugutekommt.

Der Mittelstandsverbund, dem Unternehmerko- operationen angehören wie Edeka, Rewe, expert, Bäko, EP, Intersport oder Sport 2000 hat eine Um- frage veröffentlicht, nach der eine Rückkehr zu vol- ler Wirtschaftlichkeit im Mittelstand in weiter Ferne ist. 2/3 der Unternehmerkooperationen schätzen zudem die temporäre Absenkung der Mehrwert- steuer als negativ ein, und das nicht, weil sie Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die drei Prozent, die Sie da sparen können, nicht gönnen, nein: weil der Verwaltungs- und damit Kosten aufwand so hoch sei. Urteil: »Die Mehrwertsteuersenkung sei gut gemeint, aber schlecht umgesetzt«.

Und dennoch ist etwas Licht am Horizont: Die Um- frage sagt auch aus, dass mehr als 64 % der Mit- gliedsbetriebe des Verbundes in den kommenden Monaten ähnlich oder sogar mehr investierenwol- len wie im Vorjahr, immerhin mehr als die Hälfte.

Wir hoffen, dass die Kandidatinnen und Kandi - daten im langsam aufkeimenden Wahlkampf diesem Mittelstand und den vielen kleinen Unternehmerinnen und Unternehmern, die zusammen so etwas wie das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, die mit ihren Steuern und ihrer Kraft Politik, Verwaltungen und nicht zuletzt den Sozialstaat überhaupt erst ermöglichen, ihr Gehör schenken, nicht nur für die nächsten Bildchen auf allen Kanälen, sondern, um daraus politisch sinnvolle Inhalte zu generieren, wir leben dann auch damit, dass das einmal nicht vor Journa- listen stattfindet, vielleicht kann dann darüber geredet werden, was lieber gelöst statt veröf- fentlicht gehört, weil die Veröffentlichung die Lösung verhindern würde. Denn: Die Unterneh- merinnen und Unternehmer des Landes arbeiten in aller Regel ruhig und lösungsorientiert; aber hinter den Kulissen, das hören wir in immer mehr Gesprächen, gärt es deutlich. Man darf sich ja mal etwas wünschen…

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Verlagsleiter Oliver Fiedler, Chefredakteur

Liebe Leserinnen und Leser,

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Mi., 16. September 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net

DER LANDKREIS

Fünf neue Stolpersteine werden dem »größten dezentralen Mahnmal der Welt für die Opfer des Nationalsozialis- mus« hinzugefügt. Die Verlegung der Steine erfolgt am Donnerstag, 24. September.

von Dominique Hahn Zum vierten Mal werden in Ra- dolfzell am Donnerstag, 24.

September, »Stolpersteine« ver- legt. Eingelassen in das Stra- ßenpflaster oder den Gehweg- belag erinnern die golden schimmernden Mahnmale an Opfer des Nationalsozialismus.

In den Jahren 2014 bis 2016 wurden bereits 23 Stolpersteine von der »Initiative Stolpersteine Radolfzell« zusammen mit dem Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Am 24. September sollen nun fünf weitere dazu kommen, in drei verschiedenen Radolfzeller Straßen. Dieses Jahr werden Stolpersteine für ein Opfer der NS-»Euthanasie« in Grafeneck 1940 und für vier Opfer von Zwangssterilisierungen gesetzt, teilen die Initiatoren mit.

Narrensprüchle mit dunkler Vergangenheit

Gedacht wird mit den neuen Stolpersteinen unter anderem an Anna, Agnes und Josefine Fetzer. Sie gerieten ins Visier der NS-»Rassenhygiene«, deren Angehörige sie als »angeboren Schwachsinnige«, im Sinne des

»Gesetzes zur Verhütung erb- kranken Nachwuchses« stigma- tisierte und deren Zwangssteri- lisation sie in den Jahren 1934–1939 von Staats wegen

durchführte. Bereits im Februar hatte der Freiburger Historiker Markus Wolter für Aufsehen gesorgt, als er die Radolfzeller Narren damit konfrontierte, dass das Narrensprüchle »Fetzer Fine, alte Dreschmaschine« ur- sprünglich ein Spottlied auf Jo- sefine Fetzer war. Wolter wird im Rahmen der Stolpersteinset- zung die Biografien der drei Frauen vortragen. Narrizella- Zunftpräsident Martin Schäu- ble will anschließend in einem Redebeitrag Stellung beziehen zum betreffenden Narren- sprüchle. Weitere Stolpersteine werden verlegt für Hermine Bauer, die ebenfalls Opfer einer angeordneten Zwangssterilisie- rung geworden war und Jose- pha Trost. Letztere wurde am 27. Juni 1940 aus der Heil-und Pflegeanstalt Konstanz nach Grafeneck verschleppt, wo sie mit über 70 anderen Menschen aus dem gleichen Transport im

Zuge der »Aktion T4« ermordet wurde.

Drei Stationen

Die Stolperstein-Setzung be- ginnt um 12.45 Uhr vor dem Haus in der Teggingerstr. 19, in dem Hermine Bauer gelebt hat.

Von Seiten der Stadt Radolfzell wird Oberbürgermeister Martin Staab ein Grußwort an die An- wesenden richten. An jeder der drei Stationen werden die Bio- grafien der einzelnen Opfer vorgetragen. Auch die Angehö- rigen bringen ihre Erinnerun- gen mit ein. In der Ekkehardstr.

16 (ehemals Mezgerwaid 1) werden um 13.20 Uhr die Stol- persteine für Anna, Agnes und Josefine Fetzer verlegt. Der Stolperstein für Josepha Trost, wird um 13.40 Uhr in der Boll- stetterstr. 2 verlegt. Die Biogra- fien zu allen Radolfzeller Stol- persteinen sind im Internet

frei zugänglich unter www.

stolpersteine-radolfzell.de.

Neue »Stolpersteine« für Radolfzell

Unauffällig aber für manchen doch Anregung zum Innehalten: 23 Stolpersteine erinnern in Radolfzell an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 24. September kommen fünf Neue dazu. swb-Bild: dh

Böhringer Kunstprojekt geht trotz Corona in die nächste Auflage und bekommt erstmals einen zweiten Teil, der sich in Lottstetten abspielt.

von Dominique Hahn Auf Anhieb wurde 7:75-ORTS- ZEIT anlässlich des Jubiläums 775-Jahre-Böhringen zu einem großen Erfolg.

20 Künstler aus ganz Deutsch- land stellten in der Fritz-Klei- ner-Straße ihre Werke vor. Um- so mehr freuten sich die betei- ligten Künstlerinnen und Künstler zusammen mit Orga- nisatorin Victoria Graf, auch 2019 die 7:76 Ortszeit, mit ei- nem noch größeren Besucher- ansturm durchführen zu kön- nen.

Das Kunst- und Kulturprojekt ist in diesem Jahr in zwei Teilen zu besuchen. Part I in der Böh- ringer Ortsmitte am Mittwoch, 30. September ab 17 Uhr. Das Ende ist am 4. Oktober. Part II spielt sich im alten Pfarrhaus der Gemeinde Lottstetten ab, welches seit drei Jahren vom Künstlerzwillingspaar Ralf und Andreas Hilpert als Kunsthaus betrieben wird. Beginn in Lotts- tetten ist am Freitag, 9. Oktober

um 19 Uhr und enden wird das Kunstprojekt am 25. Oktober.

Die Zahl »sieben«

im Fokus

»Natürlich war klar, nach der Ortszeit ist vor der Ortszeit, so- dass die Planungen für die ganz besondere 7:77 Ortszeit sofort in Angriff genommen wurden.

Das Thema ›Sieben‹ war für alle gleich klar und die Ideen zu dieser besonderen Zahl spru- delten sofort«, so Victoria Graf.

Unter welchen besonderen Be- dingungen die 7:77 stattfinden würde, war im Herbst 2019 al- lerdings noch nicht abzusehen.

Ob sie überhaupt stattfinden kann, war lange in der Schwe- be. Auch wenn Graf mit ihrem Optimismus und ihrem Kampf- geist immer an die Durchfüh- rung geglaubt hat und im März schon sagte: »Ihr werdet sehen, die 7:77 Ortszeit wird eines der

einzigen großen Events im Jahr 2020 in Radolfzell sein«.

Verschiedene Kunstformen

Das Ziel nie aus den Augen ge- lassen, wurde ein Hygienekon- zept unter Beachtung der Coro- na-Verordnungen erstellt. Als Ergebnis können sich nun 500 Besucher parallel die vielfältige Kunst an zehn Ausstellungsor- ten von der vielfältigen Kunst Böhringer und überregionaler Künstlerinnen und Künstler überzeugen. Die teilweise über 300 Jahre alten Gebäude, Häu- ser und Ställe werden Kulisse und Raum für verschiedenste Kunstformen von Malerei über Skulptur, Fotografie, Druck, Vi- deokunst, Popart und Installa- tionen. Das Thema Sieben be- einflusst das Tun der Kunst- schaffenden. Seit letztem Jahr neu ist das alte Schlachthaus in unmittelbarer Nähe über den Dorfplatz mit seinem morbiden Charme. Für manche einer der spannendsten Räume, für ande- re unheimlich und abstrakt.

»Dieses Jahr fällt zwar die Kul- turnacht in Radolfzell aus, aber die 7:77 hat Corona überstan- den, das eingezäunte Gelände bietet viel und trotz aller Re-

geln wird die Kunst begeistern, die Atmosphäre der alten Ge- bäude verzaubern«, verspricht Victoria Graf.

Grünes Licht für

»Ortszeit 7:77«

Böhringen/ Lottstetten

Ganz besondere Kunsträume werden sich auch in diesem Jahr wie- der bei der Ortszeit 7:77 in Böhringen auftun. Neu in diesem Jahr ist der »Part II« des Projekts in Lotstetten. swb-Bild: Archiv

Radolfzell

Bürgerstiftung Radolfzell spendet neue Ausbil- dungsfahrräder an die Kreisverkehrswacht.

von Dominique Hahn Rund 2.500 Viertklässlerinnen und Viertklässler aus dem Landkreis Konstanz machen je- des Jahr bei der Kreisverkehrs- wacht voller Stolz ihren Fahr- radführerschein. Die Kinder aus Radolfzell werden dabei in der Jugendverkehrsschule Steißlin- gen unterrichtet. Um sicher zu stellen, dass die Kinder dabei auch gutes Equipment zur Ver- fügung haben, stellte die Bür- gerstiftung Radolfzell in diesem Jahr 2.500 Euro zur Anschaf- fung von neuen Fahrrädern zur Verfügung. »In unseren Augen ist es sehr wichtig, dass die Ju- gend richtig Fahrradfahren lernt und sich sicher im Stra- ßenverkehr bewegen kann«, be- tont der Vorstandsvorsitzende

der Radolfzeller Bürgerstiftung, Manfred Noppel. Die Fahrräder wurden eigens für den Ausbil-

dungsbetrieb von der Kreisver- kehrswacht erworben, erklärt der hauptberufliche Polizist

Willi Schmidberger, der sich ehrenamtlich bei der Kreisver- kehrswacht für die Ausbildung der Kinder einsetzt und zusam- men mit seinen Mitstreiterin- nen und Mitstreitern auch den Fuhrpark selbst in Schuss hält.

»Ohne solche Partner wie die Bürgerstiftung Radolfzell wä- ren wir verloren«, macht er bei der Übergabe deutlich.

Ein großer Wunsch wäre aus Schmidbergers Sicht, in Radolf- zell einen ähnlichen Ausbil- dungsplatz wie in Steißlingen oder Konstanz einzurichten.

»Ein guter Standort dafür wäre beim Kinderkulturzentrum Lol- lipop. Das wäre eine tolle Ein- richtung für die Bürgerinnen und Bürger, da die Kinder dann auch außerhalb der vier Ausbil- dungstermine den Platz zum Üben nutzen könnten«, erklärt Schmidberger. Seiner Einschät- zung nach würde für die Ein- richtung eines solchen Übungs- platzes Kosten von rund einer Viertel Million Euro anfallen.

Bestens gerüstet für den Fahrradführerschein

Große Freude herrschte auf beiden Seiten bei der Übergabe der neu- en Übungsfahrräder. Von links: Manfred Noppel, der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Stiftungsratsvorsitzender Michael Vögele, Her- bert Bruttel, der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende Cornelia Rappenecker, die Schatzmeisterin der Kreisverkehrswacht, Polizist Willi Schmidberger, der Beisitzer in der Vorstandschaft der Kreis- verkehrswacht ist und der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht,

Dennis Adelmann. swb-Bild: dh

Radolfzell/Steißlingen

Die Stolpersteine

Mit dem größten dezentralen Mahnmal der Welt wird der Opfer des Nationalsozialis- mus gedacht, also an Juden, Sinti und Roma, Homosexu- elle, politisch Verfolgte, Zeu- gen Jehovas und »Euthana- sie«-Opfer erinnert. Bis Ende 2019 wurden 75.000 Stol- persteine in Deutschland und 25 weiteren Ländern verlegt. Verlegungen werden von Angehörigen oder örtli- chen Initiativen angeregt.

Erst wenn die Biografien mit dem Leidensweg erstellt und die Dokumente belegt sind, werden die Dossiers an das Büro von Gunter Demnig weitergeleitet und die Stadt über den Wunsch zur Verle- gung informiert.

Öffnungszeiten Part I: Böhringen

Mittwoch, 30. September, 17 bis 21 Uhr. Eröffnung durch OB Martin Staab: 19 Uhr Donnerstag, 1. Oktober, 17 bis 20 Uhr.

Freitag, 2. Oktober, 17 bis 22 Uhr.

Samstag, 3. Oktober, 17 bis 22 Uhr.

Sonntag, 4. Oktober, 11 bis 17 Uhr.

Part II: Lottstetten

Freitag, 9. Oktober, 19 Uhr Eröffnung mit Bürgermeister Andreas Morasch.

Samstag, 10. und Sonntag, 11. Oktober, 15 bis 18 Uhr, Anra Künstlerhaus Lottstet- ten, Kirchplatz 2.

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REGION RADOLFZELL

Mi., 16. September 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net/radolfzell

Der Neubau der Gerhard-Thielcke Realschule geht der Vollendung entgegen.

Vom Fortschritt der Bauarbeiten konnten sich einige Interessierte in der vergangenen Woche persönlich ein Bild machen.

von Dominique Hahn Kurz vor dem Start des neuen Schuljahres konnten sich einige Radolfzellerinnen und Radolf- zeller einen Einblick in den Stand der Bauarbeiten für den Erweiterungsbau der Gerhard- Thielcke Realschule machen.

Ursprünglich war die Fertig- stellung für Ende September geplant gewesen, diese wird sich nun allerdings auf Novem- ber verschieben, wurde beim Besichtigungstermin deutlich.

Nichtsdestotrotz geht es derzeit mit großen Schritten der Fer- tigstellung entgegen und die Baustellenbesucher bekamen einen guten Eindruck davon, wie das Schulgebäude einmal aussehen wird, denn Architekt Gerhard Maier arbeitet an vie- len Stellen mit Sichtbeton im Kontrast zu den Holzdecken, die gleichzeitig für eine gute Akustik sorgen. »Holz und Sichtbeton werden die bestim- menden Elemente des Neubaus sein«, so Maier. Dazu kommt das Farbkonzept, das verschie- dene Akzente in Ginstergelb, Grün und zwei verschiedenen Rot-Töne setzt, erläuterte Mai- er. Dass große Teile der Bau- technik sichtbar bleiben ist da-

bei durchaus erwünscht und soll für die Schülerinnen und Schüler auch als Anschauungs- material zu Lernzwecken die- nen.

Großzügig und hell

»Trotz des geringen Bauvolu- mens konnten wir luftige Räu- me mit vielen Durchblicken nach außen schaffen«, berichte- te Gerhard Maier. In den Gän- gen wird es verschiedene Sitz- gelegenheiten als »Wohlfühl- ecken« für die Schülerinnen und Schüler geben. Zum Raum- programm zählen neben einem Physiksaal eine Mediathek, ein Lernatelier, ein Spieleraum und ein Kreativraum.

Ein großer Mehrzweckraum im Obergeschoss bildet zusammen mit dem zweistöckigen Foyer das Herzstück des Neubaus.

Ebenfalls im Obergeschoss wer-

den insgesamt sechs Klassen- zimmer realisiert und ein ge- schlossener Verbindungssteg führt zum Bestandsgebäude aus dem Jahr 1980. Dieser kann zu- gleich als Lernbereich genutzt werden.

Haustechnik bereits coronagerecht

Auch die Technik die im Ge- bäude steckt hat es in sich. Die Lüftungsanlage ist nicht nur mit einer Wärmerückgewin- nungsanlage ausgestattet. Da- durch kann 85 Prozent der Wärme aus der Abluft im Ge- bäude gehalten werden. Die Luftströme sind indes immer voneinander getrennt, dadurch müssen keine Filter eingebaut werden, um sicher zu gehen, dass sich keine Viren verbreiten können. In Verbindung mit der

hochwärmegedämmten Fassade wird das Gebäude passivhaus- ähnlich. Trotz der hohen Kos- ten für moderne Technik und die aufwendige Gründung des Gebäudes auf Pfähle, die mit 300.000 Euro zu Buche ge- schlagen hat, liege man noch im Kostenrahmen von rund

neun Millionen Euro, machte Reiner Labuske vom Fachbe- reich Hochbau und Gebäude- management der Stadt Radolf- zell deutlich.

Vorfreude ist groß

»Wir warten schon seit über fünf Jahren auf dieses Gebäu- de. Jetzt, wo es der Fertigstel- lung entgegen geht, sehen wir:

Das Warten hat sich gelohnt«, so Schulleiterin Gabriele Wie- demann im Gespräch mit dem WOCHENBLATT. Die moderne digitale Ausstattung wird den Schülern, wie auch den Lehrern zugute kommen, ist sie sich si- cher. Ursprünglich war geplant gewesen, das neue Gebäude im Oktober zu beziehen, nun wird der Umzug zum Ende des Jah- res sukzessive erfolgen, so Wie- demann. Nächstes Jahr im Sep- tember, also zum Schuljahr 2021/22, soll dann auch der Startschuss für die Ganztags- schule fallen, nachdem mit dem neuen Gebäude die Grundlagen hierfür geschaffen sind.

Ein Blick hinter den Bauzaun

Großzügig und hell ist das neue Realschulgebäude gestaltet. Das wurde beim Baustellenrundgang mit Architekt Gerhard Maier (Bildmitte) deutlich. swb-Bilder: dh

Radolfzell

Der Kreisverkehr Günther – zwischen Neurohr- und Konstanzer Brücke muss saniert werden. Ein Durchkom- men ist daher ab dem 5. Oktober nur noch für den nichtmotorisierten Verkehr möglich.

Eigentlich sollte die Sanierung des Kreisverkehrs an der Kon- stanzer Brücke und der Günter- Neurohr-Brücke bereits Mitte September beginnen, teilt die Radolfzeller Stadtverwaltung mit. Nach erneuten Gesprächen mit den Fachfirmen verschiebt sich die Sanierung allerdings um drei Wochen. Die Arbeiten werden nun erst am 5. Oktober beginnen und sollen in Abhän- gigkeit der Witterung Anfang Dezember abgeschlossen sein.

Die Baumaßnahme

Im derzeitigen Straßenbelag aus Asphalt haben sich Verfor- mungen und Spurrillen gebil- det. Damit diese aufgrund der hohen Belastung nicht nach wenigen Jahren wieder auftre-

ten, wird die Deckschicht bei der anstehenden Sanierung nun in Beton ausgeführt. Zudem werden die Querungshilfen und Verkehrsinseln erneuert. Die Radverkehrsverbindung von der Konstanzer Brücke über den Kreisverkehr in die Stadt wird optimiert. Die Mittelinsel des Kreisverkehrs mit dem Baum bleibt bestehen. Das Abbinden und Aushärten des Betons dau- ert circa 28 Tage, sodass in die- ser Zeit keine weiteren Arbeiten auf der Fahrbahn stattfinden können. Für diesen Teilab- schnitt an der Konstanzer Brü- cke fallen Kosten in Höhe von 466.000 Euro an.

Verkehrsführung in der Bauphase

Eine veränderte Wegweisung leitet alle Kraftfahrzeuge, die die Konstanzer Brücke lediglich als Zufahrt zur Innenstadt oder stadtauswärts nutzen, weiträu- mig um das Gebiet herum. Die empfohlene Umleitung zur In- nenstadt und zurück führt über die Radolfzeller Straße (L220) und weiter über die Schützen-

beziehungsweise Güttinger Straße. Die Zufahrt zur Ost- stadt, nach Möggingen und Markelfingen über den Kreis- verkehr am Gebäude des Deut- schen Roten Kreuzes bleibt

während der gesamten Baupha- se gewährleistet. Radfahrer und Fußgänger können die Kon- stanzer Brücke Während der gesamten Baumaßnahme wei- terhin nutzen. Radfahrer kön-

nen den Fußweg ebenfalls nut- zen, müssen jedoch absteigen.

Öffentlicher Nahverkehr

Die Linienführungen der Busse bleiben wie bereits bei der vo- rangegangenen Baumaßnahme an der Konstanzer Brücke ge- ändert und die Haltestellen sind teilweise verlegt. Daraus erge- ben sich folgende Änderungen:

Stadtbuslinien 6 und 8: Die Li- nien 6 und 8 fahren nicht wie üblich in die Konstanzer Straße ein, sondern werden über die Güttinger Straße Ersatzhalte- stellen im Bereich Haselbrunn- steg bedienen. Für die Halte- stellen dort gelten dann die Aushangfahrzeiten der Halte- stelle Libellenweg.

Schulbusse der Linie 7: Die Schulbusse bedienen in der Zeit von 7.02 Uhr Abfahrt Böhrin- gen-Wiesengrund bis 7.28 Uhr Ankunft Gymnasium die übli- chen Haltestellen. Um 14 Uhr fahren die Busse vom Gymna- sium bis Böhringen ebenfalls über die bekannten Haltestel- len.

Stadtbuslinie 4: Um die Zufahrt mit Bussen in die Konstanzer Straße zu ermöglichen, wird die Stadtbuslinie 4 erweitert.

Sie bedient zusätzlich die Hal- testellen Riedweg, Konstanzer Straße, Leichtathletikstadion, Hebelstraße, Konstanzer Stra- ße, Riedweg (Linienführung im Stadtplan in blau markiert).

Um eine Teilbedienung der Konstanzer Straße mit dem Stadtbus durchführen zu kön- nen, fährt die Linie 4 ab diesem Zeitpunkt von Montag bis Frei- tag, 9 bis 19 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 13 Uhr diese Schleife über die Konstanzer Straße.

Aufgrund der Umleitung des Straßenverkehrs kann es auf anderen Stadtbuslinien zu Ver- spätungen kommen. Aktuelle Informationen zum Stadtbus- verkehr: www.stadtwerke- radolfzell.de

Regionalbuslinien:

Wie bereits bei der vorange- gangenen Baumaßnahme, wer- den für den Regionalverkehr in der Güttinger Straße auf Höhe des Haselbrunnstegs Ersatzhal- testellen eingerichtet.

Pressemeldung

Konstanzer Brücke wird erneut gesperrt

Der motorisierte Verkehr soll großräumig um die Baustelle herum geleitet werden. swb-Bild: Stadt Radolfzell

Bernhard Läufle gab einen Einblick in die komplexe Gebäudetech- nik im Keller des Neubaus.

Radolfzell

Der Hospizverein Radolfzell zeigt am Samstag, 3. Oktober, um 18 Uhr, im Milchwerk den Dokumentarfilm »Bruderliebe«.

Dieser erzählt die Geschichte zweier Brüder, Michael und Markus, von denen einer durch einen Unfall ins Wachkoma ge- fallen ist. Michael gibt sein bis- heriges Leben auf und nimmt seinen Bruder zu sich. Markus soll wieder Laufen und Spre- chen lernen und als selbststän- diges Mitglied in die Gesell- schaft zurückkehren.

Der Film fordert alle dazu auf, über die derzeitige Pflegesitua- tion in Deutschland zu philoso- phieren. Der Therapeut und Su- pervisor Martin Brugger aus Konstanz zeigte diesen Film be- reits an verschiedenen Orten und freut sich auf einen regen Austausch und Diskussion am Ende des Films. Der Eintritt ist frei. Pressemeldung

Bruderliebe und Pflege

Radolfzell

Das anlässlich des 40. Jubilä- umsjahres des Handballsport- vereins geplante Familienfest muss abgesagt werden. Neben Handballspielen auf dem Ra- sen-Großfeld waren Spielsta- tionen für Kinder in der Unter- seehalle und auf dem Stadion- gelände vorgesehen. Doch das Event, dass sogar eine Förde- rung der Werner-Messmer-Stif- tung erhalten hat, soll im kom- menden Jahr neu angesetzt werden. Pressemeldung

Familienfest des HSC fällt aus

Radolfzell

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DER LANDKREIS

Mi., 16. September 2020 Seite 6 www.wochenblatt.net

Die Volkshochschule im Landkreis Konstanz wurde vom Corona- Lockdown genauso überraschend getroffen, wie die anderen

Bildungseinrichtungen.

Und auch wenn Kurz- arbeit, Staatshilfe von einem Tag auf den anderen Thema wurden, gehe man gestärkt aus der Krise, wurde beim Pressegespräch betont.

von Oliver Fiedler Die Corona-Krise sei gewisser- maßen Katalysator für manch fällige Innovation gewesen, machten Nikola Ferling als Vorständin der vhs und Singens Bürgermeisterin Ute Seifried deutlich.

Schnell musste sich die vhs an- gesichts der Kontaktbeschrän- kungen ab Mitte März auf digi- tale Formate umstellen. Das ist in einigen Bereichen ganz gut gelungen, in anderen noch we- niger. Spanisch-Dozentin An- drea Caballero Grellmann, die per Videoschaltung in der Me- dienkonferenz dabei war, sagte, dass ein Drittel der Teilnehmer ihres Spanischkurses sich be-

geistert zeigte, ein weiteres Drittel jedoch verfüge gar nicht über die technischen Voraus- setzungen, ein weiteres Drittel war unentschlossen, zum Teil auch schon durch Homeoffice belastet. Nach dem ersten Loch seien danach aber immer weite- re Kursteilnehmer dazu gekom- men, so dass es sogar mehr waren als vor der Krise – ver- mutlich aufgrund der vielen Alltagsbeschränkungen, ange-

sichts derer die Kurse auf grö- ßeres Interesse stießen. Das Thema Digitalisierung werde deshalb verstärkt angegangen.

Fortbildung für die Dozenten

Zum Start in das nächste Se- mester, das übrigens nur noch bis Dezember geht und im kommenden Jahr durch einen

Trimester-Ablauf abgelöst wird, da es die klassischen Feri- en zum Beispiel durch Som- merkurse nicht mehr gibt, wird es eine Fortbildung für die Do- zenten geben, die hier fit ge- macht werden sollen. Gegen- wärtig gebe es hier doch deutli- che Unterschiede, deutete An- drea Caballero an, die sich die- ses Themas in der vhs des Landkreises angenommen hat.

Auch könne man jetzt noch

nicht sagen, was im nächsten März ist, machte Nikola Ferling klar: Denn den Nutzern der vhs sei das gedruckte Programm- heft wichtig – und da sollte nicht zwischenzeitlich zu viel über den Haufen geworfen wer- den.

Präsenz- und Onlineangebote

Das Vortragsprogramm der vhs in einer Kombination aus Prä- senzveranstaltungen und kos- tenlosen Online-Angeboten hat schon letzte Woche begonnen.

Hier dreht sich im Herbst viel um die Wahl in den USA, und Krisen der Demokratie. Neben beruflicher Weiterbildung ste- hen angesichts so vieler Neue- rungen auch die Kurse für Ver- einsvorstände unter dem Titel

»Fit im Ehrenamt« ganz stark auf dem Terminkalender der regionalen vhs. Auch die Ge- sundheitsthemen, die als Teil der digitale Schulwelt aufge- baut wurden, sollen als eine Erweiterung von Präsenzveran- staltungen ausgebaut werden.

Die aktuellen Programme lie- gen an vielen öffentlichen Stel- len aus.

Mehr auch unter www.vhs- landkreis-konstanz.de.

Katalysator für die neuen vhs-Trimester

Singen

vhs-Vorständin Nikola Ferling mit der Singener Bürgermeisterin Ute Seifried. Per »Zoom« mit dabei Andrea Caballero Grellmann, die ihre online Spanischkurse vorstellte. swb-Bild: of

Spektakuläre Experi- mente unter dem Motto

»Best of Elektro« zeigen die »Physikanten & Co.«

in einer Wissenschafts- show am 3. Oktober, um 18 und 20 Uhr in der Adler Post.

Wenn die »Physikanten & Co.«

die Bühne betreten, wird Physik so witzig wie eine Comedy- Show. Sie verbinden Wissen- schaft, Kunst und Komik. Phy- sik ist nur etwas für Leute mit einem abnormen Interesse an Technik und Co., sprich: für echte Nerds? Weit gefehlt! Die überraschenden und unterhalt- samen Experimente haben eine große Anziehungskraft auf alle

Zuschauer. Das Programm zieht Familien mit Kindern, Jugend- liche und Erwachsene in seinen Bann. Am Ende werden die Zu- schauer spielend und lachend eine Menge über Physik gelernt haben. Die Stadtwerke Stock- ach sponsern dieses Event im Rahmen des Jubiläums »100 Jahre Strom in Stockach«. Kar- ten können ab sofort online über die Website der Stadt:

https://tickets.stockach.de, oder im Kulturamt gekauft werden.

Die Show findet am 3. Oktober, jeweils um 18 und 20 Uhr statt, Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn. Die Zuschauerzahl ist auf 90 Gäste je Vorstellung begrenzt. Es gelten die Hygie- ne- und Abstandsregeln.

Pressemeldung

Best of Elektro mit den Physikanten

Die Physikanten treten im Bürgerhaus Adler Post auf.

swb-Bild: Wolfgang Herzberg

Stockach

Im Zusammenhang mit Kabel- verlegungsarbeiten in der Ade- nauerstraße in Höhe des Rat- hauses kommt es vom 21. bis 25. September zu Einschrän- kungen für den Fahrzeugver- kehr, insbesondere für die Be- sucher des Rathauses, infor- miert Ordnungsamtsleiter Peter Fritschi. Die Stadtverwaltung weist auf folgende Regelungen hin: Die Kunden der Kfz-Zulas- sungsstelle können die Besu- cherparkplätze nach wie vor über die Adenauerstraße anfah- ren. Da die Parkplatzzahl bau- stellenbedingt reduziert ist, wird, wenn möglich, die Benut- zung des Parkdecks beim Rat- haus empfohlen. Die Zufahrt zu den Besucherparkplätzen auf dem Rathaus-Parkdeck ist zeit- weise nur über die Conradin- Kreutzer-Straße möglich. Im letzten Bauabschnitt (voraus- sichtlich Donnerstag/Freitag) ist die Zufahrt von der Conra- din-Kreutzer-Straße gesperrt;

die Anlieger und Rathausbesu- cher können zu diesem Zeit- punkt wieder über die Adenau- erstraße zufahren.

Im Hinblick auf die wechseln- den Bauabschnitte bittet die Stadtverwaltung die Verkehrs- teilnehmer, auf die jeweilige Umleitungsbeschilderung zu achten. Pressemeldung

Adenauerstraße gesperrt

Stockach

Die Stadtmusik Stockach wird am Sonntag, 11.

Oktober, um 11 Uhr ein Konzert im Stadtgarten geben. Auf dem

Programm steht Popmusik.

Die aktuelle Situation verlangt Musikern und Konzertveran- staltern einiges an Flexibilität ab, doch die Stadtmusik Stock- ach macht das Beste aus dem, was zurzeit möglich ist: Sie gastiert am 11. Oktober mit po- pulären Stücken im Stockacher Stadtgarten.

Die Musiker um Stadtmusikdi- rektor Helmut Hubov, die auf- grund der aktuellen Hygiene- Auflagen Gesamtproben nur in der weitläufigen Jahnhalle durchführen können, brennen darauf, endlich wieder vor Pu- blikum aufzutreten. Für das Konzert hat das Ensemble einen vielfältigen Reigen eingängiger und populärer Stücke ausge- wählt.

Eröffnet wird das Programm mit dem Stück »Olympische Fanfare und Thema«, das der Komponist von Klassikern der Filmmusik John Williams zur Eröffnung der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles ge- schrieben hat. Es folgt eine Suite von Stücken aus dem New York-Musical »West Side Story« von Leonard Bernstein.

Mit »Music« von John Miles führen die Musiker einen der bekanntesten Pop-Songs aller Zeiten auf. Die von Alan Par- sons produzierte Ballade stürm- te 1976 die Popcharts.

Mit dem Superhit »No Roots«

der jungen deutsch-britischen Sängerin und Songwriterin Ali- ce Merton begibt sich die Stadt- musik anschließend auf das Terrain der Popmusik der Ge- genwart. Vorgetragen wird das Stück in der Fassung für sym- phonisches Blasorchester, wel- che der Komponist Thiemo Kraas arrangiert hat. Abwechs- lungsreich geht es auch im wei- teren Verlauf des Programms zu: Das Folk-Stück »Lough Erin

Shore«, das durch die irische Band The Corrs bekannt wurde, der Mambo »Tiptoe Tune« des 1954 geborenen britischen Komponisten Rob Wiffin und das aus Südosteuropa stam- mende, jiddische Stück »Bessa- rabyanke« beschließen das Open-Air-Konzert. Die Flötistin Nadine Heinzle wird das Publi- kum als Ansagerin durch das Programm begleiten.

Bei freiem Eintritt erwartet die Besucher ein stimmungsvolles Konzert am Sonntagvormittag.

Bleibt den Veranstaltern zu wünschen, dass auch das Wet- ter am 11. Oktober im Stadtgar- ten mitspielt.

Pressemeldung

Musikalische Leckerbissen im Stadtgarten

Die Stadtmusik Stockach bei ihrem Auftritt am letzten Stadtgar-

tenfest. swb-Bild: Archiv

Stockach

»Grün für die Seele« heißt ein neues Angebot des Hospizver- eins Radolfzell, Höri, Stockach und Umgebung e.V. für trau- ernde Menschen, das am Sams- tag, 19. September, stattfindet.

Die Teilnehmenden sind von 10 bis 16 Uhr gemeinsam mit der Trauerbegleiterin Benedikta Ja- klin und der Naturpädagogin und Hospizbegleiterin Angela Klein im Wald unterwegs. Sie lassen dabei den Alltag hinter sich, erleben den Wald mit al- len Sinnen und tanken seine wohltuende Wirkung für Kör- per, Geist und Seele. Der Wald zeigt, dass zu jeder Zeit alles da ist, Ende und Anfang nah beiei- nander liegen und es einen ständigen Wandel gibt.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Hospiz- vereins unter www.hospiz- radolfzell.de. Eine Anmeldung unter hospiz.radolfzell@t- online.de oder unter der Tele- fonnummer 07732/52496 ist erforderlich. Pressemeldung

Waldtag für Trauernde

Radolfzell

Der Hospizverein Radolfzell lädt trauernde zu einem Wald- tag ein. swb-Bild: Archiv

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Außerdem: Schülernachhilfe (E/F/D), LRS, Einzelunterricht und Deutsch für Migranten.

Tel. 07731/5060442, Sabine Engel, info@sprachenlernen-singen.de

SPRACHKURSE UND NACHHILFE

Der Herbst, und damit Erkältungen, kommt langsam aber sicher, das Im- munsystem kann schwächeln. Um hier unterstützend die eigene Im- munabwehr stärken zu können, rei- chen kleine, aber effektive Helferlein, die beim Rüsten für die kalten Jah- reszeiten behilflich sein können.

Ganz einfach informieren, helfen las- sen und gut gerüstet sein!

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Gut gerüstet – ohne schwere Geschütze

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Neben dem gewohnten Service wird ab sofort auch alles rund um das Thema Reinigung angeboten: Ober- betten und Kissen, Braut- und Abend- kleider oder Arbeitskleidung – eben alles rund um Textil. Schwarzwaldstr.

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»Mit unserem Engagement möchten wir die Vereine in der Corona-Krise unterstützen«, so Florence Wenzler von der Thüga Energie. Für sein ge- sellschaftliches Engagement wurde der Vor-Ort-Versorger mit dem Siegel

»Sozial engagiert 2020« ausgezeich- net. Weitere Infos unter www.thuega- energie.de/thuegazusammen.

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Referenzen

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