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Aufgabe 3 Die Funktion f: C\ {0} →C, die durch f(z

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Academic year: 2022

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Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Institut f¨ur Analysis

Dr. A. M¨uller-Rettkowski Dipl.-Math. M. Uhl

Sommersemester 2010 24.06.2010

H¨ohere Mathematik II f¨ur die Fachrichtungen Elektroingenieurwesen, Physik und Geod¨asie inklusive

Komplexe Analysis und Integraltransformationen 11. ¨Ubungsblatt

Aufgabe 1

In welchen Punkten sind die folgenden Funktionen f: C → C differenzierbar, wo sind sie holomorph? Bestimmen Sie gegebenenfalls f0.

a) f(z) =

e−1/z4 f¨ur z 6= 0

0 f¨ur z = 0 b) f(x+iy) = sinx siny−icosx cosy (x, y ∈R)

c) f(z) =zRez d) f(z) = z

z +z

z (f¨urz 6= 0) Aufgabe 2

F¨ur welches λ∈R ist

u(x, y) = x4+y4+λx2y2 (x, y ∈R)

der Realteil einer holomorphen Funktion? Bestimmen Sie f¨ur diesesλs¨amtliche holomorphen Funktionen, dieu als Realteil haben.

Aufgabe 3

Die Funktion f: C\ {0} →C, die durch f(z) = 1

2

z+ 1 z

gegeben ist, heißt Joukowski-Abbildung.

a) F¨ur welche z ∈C\ {0}ist f(z) reell?

b) Zeigen Sie, dass f in G={z ∈C|Imz <0} injektiv ist. Ist f auch schlicht inG?

c) Es seiM ={z ∈C | |z+ 152i| = 1310}. Fertigen Sie (z.B. mittels eines Computerpro- gramms) eine Skizze der Bildmenge vonM unter f an (Joukowski-Tragfl¨ugelprofil).

Aufgabe 4

a) Sei G⊂C ein Gebiet und f: G→C eine schlichte Funktion. Zeigen Sie, dass f¨ur den Fl¨acheninhalt von f(G) gilt

I(f(G)) = Z Z

G

|f0(x+iy)|2d(x, y).

b) Zeigen Sie, dass die durch f(z) = z2 + 2z gegebene Funktion f auf der Kreisscheibe G={z ∈C| |z|<1/2} schlicht ist, und berechnen Sie den Fl¨acheninhalt von f(G).

— bitte wenden —

(2)

Aufgabe 5 Es sei G=

z ∈C|1<|z|< e, 14π < argz < 34π .

a) Begr¨unden Sie, dass das Gebiet Gdurch eine Logarithmusfunktion schlicht abgebildet werden kann.

b) Bestimmen Sie einen Zweig des Logarithmus, f¨ur den log(i) = 52πigilt, und geben Sie das Bild von G unter dieser Abbildung an.

c) Berechnen Sie den Fl¨acheninhalt von G unter Verwendung von Aufgabe 4 a).

Aufgabe 6

a) Berechnen Sie Real- und Imagin¨arteil der folgenden komplexen Zahlen:

(1 +i)i, i(ii), (logi)i.

Hierbei bezeichnet logz den Hauptzweig des Logarithmus. Ausdr¨ucke der Formzαsind mit dem Hauptzweig des Logarithmus definiert.

b) Ermitteln Sie allez ∈C mit e1/z =i.

Aufgabe 7

Betrachten Sie die durch f(z) = sinz gegebene Funktion f: C→C.

a) Worauf bildet die Funktion f Geraden ab, die in der komplexen Zahlenebene parallel zu den Achsen liegen?

Hinweis:F¨urx, y ∈R gilt sin(x+iy) = sinx coshy+icosx sinhy.

b) F¨ur welche z0 ∈C gilt f0(z0)6= 0?

Es seiz0 ein solcher Punkt. g sei die Parallele zur reellen Achse durch z0 undh sei die Parallele zur imagin¨aren Achse durchz0. Somit schneiden sich die Geradeng und hin z0 im rechten Winkel. Zeigen Sie, dass sich auch die Bilder dieser Geraden im Punkt f(z0) im rechten Winkel schneiden.

Ubungsklausur¨ Zur Teilnahme an der ¨Ubungsklausur am Samstag, den 03.07.2010, von 08:00 bis 10:00 Uhr ist keine Anmeldung erforderlich. H¨orsaalverteilung der ¨Ubungsklausur:

Fachrichtung Anfangsbuchstabe H¨orsaal Nachname

ETEC/Geod¨asie A-J Benz-H¨orsaal ETEC/Geod¨asie K-Z Daimler-H¨orsaal Physik/Chemie A-Z Gerthsen-H¨orsaal

Weitere Informationen zur ¨Ubungsklausur finden Sie auf der Vorlesungshomepage.

www.math.kit.edu/iana1/lehre/hm2etechphys2010s/

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