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Aufhören mit Rauchen im Alter - ein Widerspruch?

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Academic year: 2022

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(1)Aufhören mit Rauchen im Alter - ein Widerspruch?. Autor(en):. Steffen, Th.. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Akzent. Band (Jahr): - (1995-1996) Heft 3. PDF erstellt am:. 01.02.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-843576. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) BASEL-STADT. Aufhören mit Rauchen im Alter. - ein Widerspruch? Trotz vieler guter Gründe, die für. das Aufhören sprechen, ist der Weg dazu aber für junge wie ältere Rau-cher. und Raucherinnen nicht immer einfach. Viele Raucher können aber nach jahrzehntelangem Rauchen aufhören. Wussten Sie etwa, dass in der Schweiz rund 900 000 ehemalige Raucher und Raucherinnen leben?. Aufhören zu rauchen ist ein Lernprozess, der nach heutigem Wissen am besten in mehreren Schritten abläuft. Zum Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, gehören das Überdenken des eigenen Rauchverhaltens und die Klärung der persönlichen Motivation zum Aufhören. Der eigentliche Aufhörtag und die Wochen danach sollten gut vorbereitet werden, damit Rückfälle vermieden werden.. Widersprüche entstehen oft durch Bilder, die in uns aufsteigen und nicht selten das Gefühl aufkommen lassen, dass etwas nicht so ganz «ins Bild» passt. Bei der Frage des Rauchens im Alter wollen für manche die Bilder auch nicht richtig zusammenpassen. Zwei dieser «Bilder» seien hier eingefangen: Ein älterer Herr steht vor einem Tramplakat, das zwei Jugendliche zeigt, die sich küssen. «Wir sind Feuer und Flamme - ohne Rauch» steht als Slogan unter dem Bild. Der Mann schaut das Plakat an und fragt sich, ob die Raucherentwöhnung nur bei Jungen erfolgversprechend ist. In einem zweiten Bild kommt ein vor zwei Jahren pensionierter Mann nach einem Herzinfarkt aus dem Spital nach Hause. Drei Wochen lang hat er im Spital nicht geraucht. Soll er wieder anfangen? Mit einem langen Blick auf die vor dem Spitalaufenthalt angebrochene Zigarettenpakkung sagt er sich: «Also, hundert Jahre alt werden möchte ich nicht!».. Gehen wir den beiden Bildern etwas nach. Die Beispiele zeigen es, Rauchen ist in jedem Alter ein Thema. Auch bei den höheren Jahrgängen finden sich viele Raucher, wenn auch weniger als bei den jüngeren Jahrgängen. Bei den 60- bis 74jährigen Männern rauchen rund 30%, bei den Frauen sind es rund 10%. Weniger bekannt ist, dass auch in dieser Alters-. gruppe über 60% den Wunsch haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Mit Rauchen aufzuhören kennt also keine Generationengrenzen, und dies hat gute Gründe! In vielen wissenschaftlichen Studiin den letzten Jahrzehnten konnte en dass Rauchen nicht werden, gezeigt nur zu Erkrankungen der Atemwege führt, sondern auch die Funktion anderer Organe, wie Herz und Kreislauf, beeinträchtigt. Gerade beim älteren Menschen kann durch das Aufhören mit Rauchen eine spürbare Verbesserung der Herz- und Lungenfunktion bewirkt werden. Die Lebensqualität nimmt dadurch zu.. Ihr Hausarzt und andere spezialisierte Stellen können Ihnen bei diesen wichtigen Schritten helfen. Denn im Seniorenalter mit dem Rauchen aufzuhören ist - die Fakten zeigen es kein Widerspruch, sondern ein aktiver Beitrag zur Gesundheit und damit zur eigenen Lebensqualität. Dr. med. Tb.. Steffen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Gsünder Basel:. Institut für Sozialund Präventivmedizin, Dr. med. Th. Steffen, Steinengraben 49, 4051 Basel, Telefon 061-267 60 66..

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