Z AHL DER WO CHE
842 Millionen Men- schen weltweit wa- ren im Zeitraum 2011 bis 2013 chro- nisch unterernährt, 827 Millionen lebten in Entwicklungslän- dern (DÄ 45/2013: „Zahl der Woche“
vom Statistischen Bundesamt).
Die Welt menschlicher machen
Die Zahlen der Woche sind immer interessant, oft sehr zum Staunen, diesmal erschütternd! Die 842 Mil- lionen Unterernährten müssten uns wachrütteln. Was sollen wir ant- worten, wenn uns unsere Enkel fra- gen, wie konntet ihr das hinneh- men? Sicher gibt es keine einfache Lösung.
Aber wir alle können ein wenig zur Linderung beitragen, zum Beispiel durch Kauf von fair gehandelten Wa- ren; durch weniger Fleischkonsum . . . ; durch Wechsel zu Banken, die sich nicht an land-grabbing beteili- gen; durch die Bitte an Abgeordnete, schädliche Export-Subventionen für Überschüsse in der Landwirtschaft abzubauen. Solche und andere kleine Schritte können das Hungerproblem vermindern und unsere Welt etwas menschlicher machen!
Dr. med. Wieland Walther, 79199 Kirchzarten 8
s r 2 n 8 i dern (DÄ 45/2013: Z
von Mitarbeitern gemacht werden, Entlastung.
Das wird nach hinten losgehen.
Erst wird gezeigt werden, dass an- scheinend noch mehr ärztliche Leistungen gar nicht von Ärzten durchgeführt werden müssen, dann werden die Bezüge gekürzt, weil die Arbeit ja gar nicht mehr von uns verrichtet wird.
Später Einschränkung der Praxen- dichte und vielleicht als i-Tüpfel- chen Abschaffen vieler Praxen und nur noch Primärbehandlung durch Nichtärzte, wenn es komplizierter wird, direkt ins Krankenhaus.
Abschaffung der Freiberuflichkeit durch die Hintertür, und alle ma- chen mit . . .
Dr. Thomas Thormann, 24105 Kiel
A 2486 Deutsches Ärzteblatt