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Archiv "Web 2.0-Portal: Ärzte für die Dritte Welt vernetzen sich" (26.02.2010)

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A 340 Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 107

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Heft 8

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26. Februar 2010 Die Hilfsorganisation Ärzte für die

Dritte Welt e.V. hat ein Web 2.0-In- ternetportal gestartet, damit die Un- terstützer, Helfer, Freiwilligen und Freunde des Vereins aktiv Spenden sammeln, ihr Engagement darstel- len und sich einfacher vernetzen können.

Die Spendenplattform unter der Web-Adresse www.helpedia.de wird bereits seit einiger Zeit ge- nutzt, um Unterstützern die Mög- lichkeit für Spendenaktionen zu bie- ten. Jetzt wird diese Seite um ein so- WEB 2.0-PORTAL

Ärzte für die Dritte Welt vernetzen sich

Der Krebsatlas der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (GEKID) ist jetzt im Internet unter der Adresse www.ge kid.de verfügbar. „Mit diesem Krebsatlas besteht erstmals die Möglichkeit, die vorhandenen Da- ten zum Krebsgeschehen in Deutschland auf Ebene der Bundes- länder online und interaktiv auszu- werten“, erklärt der Vorsitzende der GEKID, Prof. Dr. Alexander Kata- linic, Universität zu Lübeck. „Wir hoffen, dass die Bevölkerung, Wis- senschaft und Politik rege von die- sem Instrument Gebrauch machen werden.“

EPIDEMIOLOGISCHE KREBSREGISTER

Interaktiver Krebsatlas online

Durch die Darstellung auf einer Deutschlandkarte werden die an die Krebsregister der Bundesländer ge- meldeten Krebsfälle anschaulich dargestellt. So zeigt beispielsweise die kartografische Darstellung der vorhandenen Daten zur Brustkrebs- häufigkeit das Muster von im Osten Deutschlands niedrigeren Neuer- krankungsraten als im Westen.

Auch für andere Tumoren wie Lun- Brustkrebs in Deutschland im Jahr 2006 (Ansicht aus dem Online-Krebsatlas der GEKID)

genkrebs oder Tumoren des Munds und Rachenraums sind Unterschie- de in den dokumentierten Erkran- kungshäufigkeiten erkennbar.

Im Atlas präsentiert die GEKID für „Krebs insgesamt“ und für 23 einzelne Tumorarten beziehungs- weise Tumorgruppen aggregierte Angaben zu Fallzahlen und Raten von Krebsneuerkrankungen. Diese Informationen sind sowohl nach Bundesländern als auch im zeitli- chen Trend darstellbar. Zur orien- tierenden Einordnung der Angaben für die Einzelländer hat die GEKID aus den Daten der Landeskrebsre- gister einen deutschen Vergleichs- standard hochgerechnet.

Für den Atlas haben die epide- miologischen Landeskrebsregister ihre Daten zu den Jahren 1998 bis 2006 in einer gemeinsamen Daten- bank zusammengeführt. Für 14 von 16 Bundesländern liegen damit em- pirische Zahlen zu Krebsneuerkran- kungen vor. Regelmäßige Aktuali- sierungen über weitere Jahrgänge sind geplant. In einem eigenen Ka- pitel werden methodische Hinweise zur Interpretation der Daten gege- ben, in denen beispielsweise auch Einschränkungen der Vergleichbar- keit benannt werden. Ergänzend werden für denselben Zeitraum auch Daten zur Krebssterblichkeit präsentiert. Diese liegen auf Basis der Todesursachenstatistik des Sta- tistischen Bundesamts für alle Bun-

desländer vor. EB

genanntes Kundenportal erweitert, das die Möglichkeiten der Spenden- plattform für die Organisation be- reitstellt und mit Funktionalitäten sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter ausstattet.

Ärzte und andere ehrenamtliche Helfer können dadurch über ihr En- gagement berichten und ihr Netz- werk um Unterstützung für die Or- ganisation bitten. Die Ehrenämter werden zielgruppenorientiert darge- stellt. Darüber hinaus gibt es indivi- duelle Nutzerprofile, Vernetzungs-

anfragen und auch eine Nachrich- tenfunktion.

Ärzte für die Dritte Welt entsen- det seit 1983 deutsche Ärztinnen und Ärzte in Projekte der medizini- schen Basisversorgung in Slums und unterversorgte ländliche Gebie- te. Derzeit arbeiten sie ehrenamt- lich und unentgeltlich in neun Pro- jekten in fünf Ländern (Indien, Bangladesh, Kenia, Nicaragua, Phi- lippinen; Informationen: www.aerz te3welt.de). Der Aktivbereich im Web ist direkt erreichbar über http://aerzte3welt.helpedia.de oder über den Link „Aktivportal“ auf www.aerzte3welt.de. KBr

M E D I E N

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