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Archiv "Kernkraft-Studie: „Häufung der Leukämiefälle ist entweder zufällig oder hat andere Ursachen“" (14.12.2007)

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M E D I Z I N R E P O R T

A

uf den ersten Blick wirken die Zahlen einer Studie des Deut- schen Kinderkrebsregisters am Kli- nikum der Mainzer Universität wie ein überzeugender Indizienbeweis:

77 Kinder, die weniger als fünf Ki- lometer von einem Kernkraftwerk entfernt lebten, erkrankten zwi- schen 1980 und 2003 in Deutsch- land an Krebs, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durch- schnitt wären 48 Krebserkrankun- gen beziehungsweise 17 Leukämie- fälle zu erwarten gewesen. Zudem nimmt das Krebsrisiko signifikant zu, je näher die Kinder an einem Atommeiler wohnen. Da drängt sich der Verdacht auf, radioaktive Strah- lung aus den Kernreaktoren könnte die Ursache für die häufigeren Krebsfälle sein.

Die Untersuchung unter der Lei- tung von Dr. med. Peter Kaatsch (Leiter des Deutschen Kinderkrebs- registers) sowie Prof. Dr. med.

Maria Blettner (Leiterin des Insti- tuts für Biometrie, Epidemiologie und Informatik/IMBEI), in Beglei- tung eines zehnköpfigen Experten- gremiums, umfasste 1 592 an Krebs erkrankte Kinder und 4 735 nicht erkrankte Kinder unter fünf Jahren.

Untersucht wurden dabei 41 Land- kreise in der Umgebung der 16 Standorte der Kernkraftwerke in Deutschland (Grafik).

Angesichts der konträren Positio- nen in der deutschen Atompolitik kamen die Daten „wie gerufen“, um eine hitzige Diskussion und ein großes Medienecho auszulösen.

„Wir haben mit der Aufregung ge- rechnet“, sagt Kaatsch. Aber er kön- ne nicht oft genug betonen, dass die Studie keine Aussage zur Ursache der vermehrten Leukämiefälle ma- che: „Wir haben nur Daten be- trachtet. Das ist reine Statistik“, so Kaatsch. „Die Häufung von Krebs- erkrankungen bei Kindern in der Nähe von Atommeilern kann auch zufällig sein oder Ursachen haben, die nicht direkt etwas mit den Kern- kraftwerken zu tun haben.“ Genau diese Aussage wird die wissenschaft- liche Welt wohl in den nächsten Monaten oder Jahren beschäftigen.

Die KiKK-Studie im Detail

Die sogenannte KiKK-Studie (Epi- demiologische Studie zu Kinder- krebs in der Umgebung von Kern- kraftwerken) wurde ab 2003 am Deutschen Kinderkrebsregister, das am IMBEI der Universität in Mainz angesiedelt ist, durchgeführt. Finan- ziert wurde sie vom Bundesumwelt- ministerium über das Bundesamt für Strahlenschutz. Dabei vergli-

chen die Wissenschaftler die Daten von krebskranken Kindern unter fünf Jahren, die in der Umgebung von Kernkraftwerken gelebt hatten, mit denen gesunder Kinder aus den- selben Regionen. Ziel war es, heraus- zufinden, ob die erkrankten Kinder näher an den Kraftwerken gewohnt hatten als die nicht erkrankten.

Bereits 1992 und 1997 hatte das Deutsche Kinderkrebsregister zwei Studien über Kinderkrebserkrankun- gen in der Umgebung von Kernkraft- werken veröffentlicht. Dabei wurden Daten von Kindern unter 15 Jahren verwendet. Eine viel diskutierte Einzelbeobachtung der ersten Studie bestand darin, dass bei Kindern unter fünf Jahren die Zahl von Leukämie- erkrankungen im 5-Kilometer-Um- kreis von Kernkraftwerken erhöht war. „Damals war das Ergebnis statistisch nicht auffällig“, erklärt Kaatsch.

Um dieses Ergebnis nochmals zu untersuchen und mögliche Er- klärungen zu finden, wurde die KiKK-Studie initiiert, und zwar mit einem anderen methodischen An- satz (als Fall-Kontroll-Studie) und über einen verlängerten Beobach- tungszeitraum.

Die Daten der Kinder, die im Alter unter fünf Jahren an Krebs erkrankt waren und zum Zeitpunkt der Diagnose in der Nähe eines von 16 Kernkraftwerken gewohnt hat- ten, stammten aus dem Deutschen Kinderkrebsregister (1 592 Fälle).

In den früheren Studien war der Zeitraum von 1980 bis 1995 abge- deckt worden, in die KiKK-Studie wurden zusätzlich die Jahre 1996 bis 2003 einbezogen. Damit waren mehr als zwei Drittel der Erkran- kungsfälle der neuen Untersuchung bereits in den früheren Studien ent- halten.

KERNKRAFT-STUDIE

„Häufung der Leukämiefälle ist entweder zufällig oder hat andere Ursachen“

Eine Studie auf der Basis des Deutschen Kinderkrebsregisters untersuchte die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken – mit unerklärlichen Ergebnissen.

Seit Jahrzehnten streiten Atomkraft- gegner und -befürworter über die gesundheitlichen Gefahren in der Umgebung von Kern- kraftwerken.

Foto:dpa

A3460 Deutsches ÄrzteblattJg. 104Heft 5014. Dezember 2007

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Deutsches ÄrzteblattJg. 104Heft 5014. Dezember 2007 A3461

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Zu jedem Fall wurden aus dersel- ben Region Kontrollen mit demsel- ben Alter und Geschlecht zufällig ausgewählt (insgesamt 4 735). Für alle wurde der Abstand der Woh- nung zum nächstgelegenen Kern- kraftwerk mit einer mittleren Ge- nauigkeit von ungefähr 25 Metern ermittelt.

Die wichtigsten Ergebnisse

In Deutschland findet man einen Zusammenhang zwischen der Nähe der Wohnung zu einem Kernkraft- werk und der Häufigkeit, mit der Kinder vor ihrem fünften Geburts- tag an Krebs – und besonders an Leukämie – erkranken: Diese Kin- der lebten im Durchschnitt näher an den Kernkraftwerken als die zufäl- lig ausgewählten Kontrollkinder.

Wie groß ist dieses Risiko?

Für den untersuchten Zeitraum von 1980 bis 2003 wurde für das Wohnen innerhalb einer 5-Kilo- meter-Zone um eines der 16 Kern- kraftwerke insgesamt ein „attribu- tables“ Risiko von etwa 0,2 Pro- zent errechnet. Das heißt, in dieser Zeit wären 29 der in Deutschland aufgetretenen 13 373 Krebserkran- kungen bei Kindern unter fünf Jahren dem Wohnen innerhalb der 5-Kilometer-Zone um ein Kern- kraftwerk zuzuschreiben – „vor- ausgesetzt, die Modellannahmen, auf denen unsere Berechnungen basieren, sind richtig und es be- steht ein ursächlicher Zusammen- hang. Das wären 1,2 Fälle pro Jahr“, so Blettner.

Für die Untergruppe „Leukämie“

errechneten die Mainzer Wissen- schaftler ein „attributables“ Risi- ko von etwa 0,3 Prozent. Dazu Blettner: „Das wären 20 der 5 893 Leukämieerkrankungen bei Kin- dern unter fünf Jahren in Deutsch- land in der betreffenden Zeit und da- mit 0,8 Fälle pro Jahr.“ Der für die gesamten Krebserkrankungen beob- achtete Effekt komme daher im We- sentlichen durch die Erhöhung des Risikos bei der relativ großen Grup- pe der Leukämien zustande. Aber die Wissenschaftler schränken ein:

„Diese Risikoschätzungen sind al- lerdings wegen der zugrunde lie- genden kleinen Fallzahlen mit einer erheblichen Unsicherheit behaftet.“

„Die Ergebnisse überraschen uns einerseits, weil aufgrund des allgemeinen strahlenbiologischen Kenntnisstandes die von uns festge- stellte Erhöhung des Krebsrisikos bei Kindern nicht erklärbar ist und auch keine anderen möglichen Ursachen bekannt sind“, äußert Blettner gegenüber dem Deutschen Ärzteblatt. „Andererseits waren die Ergebnisse insofern zu erwarten, als in die neue Studie zu etwa zwei Dritteln erkrankte Kinder einge- gangen sind, die schon in unseren früheren Untersuchungen verwen- det wurden und Anlass für die Durchführung der jetzigen Studie waren.“

Leider erlaube die KiKK-Studie keine Aussage darüber, wodurch sich die beobachtete Erhöhung der Anzahl von Kinderkrebsfällen in der Umgebung deutscher Kernkraft- werke erklären ließen. Denkbar wä- re, dass bis jetzt noch unbekannte Faktoren beteiligt seien oder dass es sich um einen Zufall handele.

Vergleich zur natürlichen Strahlenexposition

Dass eine erhöhte Strahlung di- rekt vom Atomkraftwerk ausgeht, schließt Blettner im Gespräch mit dem Deutschen Ärzteblatt als Ursa- che aus. Die ehemalige Vorsitzende der deutschen Strahlenschutzkom- mission erklärt: „Wenn Sie in den Bergen wandern, sich die Zähne röntgen lassen oder im Flugzeug fliegen, sind Sie einer höheren Strahlenbelastung ausgesetzt als na- he einem Atomkraftwerk.“

Als Grenzwert für die Belastung durch radioaktive Strahlung in der Umgebung von kerntechnischen Anlagen in Deutschland gelten 0,3 Millisievert (mSv) pro Jahr. Die tatsächlichen Belastungen liegen weit darunter. So schätzt man, dass eine Person, deren Wohnsitz sich in fünf Kilometer Entfernung von ei- nem Kernkraftwerk befindet, einer Belastung zwischen 0,0000019 mSv und 0,0003200 mSv Strahlung in der Luft ausgesetzt ist.

Grafik

Standort der Atomkraftwerke >>Jahr der Inbetriebnahme

voraussichtliches Ende der Restlaufzeit

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A3462 Deutsches ÄrzteblattJg. 104Heft 5014. Dezember 2007

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Die jährliche natürliche Strahlen- exposition in Deutschland beträgt etwa 1,4 mSv. Demgegenüber ist die Strahlenbelastung in der Nähe deutscher Kernkraftwerke folglich um den Faktor 1 000 bis 100 000 niedriger. Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand lässt sich also die erhöhte Anzahl der Kinderkrebserkrankungen in der Umgebung von Kernkraftwerken nicht durch die davon ausgehende radioaktive Strahlung erklären.

„Vielen dürfte bekannt sein, dass in der Nähe des Kernkraftwerks Krümmel eine unerwartet große An- zahl von Kindern an Leukämie er- krankte. Man könnte daher vermu- ten, dass sich der beobachtete Effekt in unserer Studie vielleicht auf die- se Fälle zurückführen lässt“, sagt Blettner. „Diese Erkrankungen ha- ben das Ergebnis unserer Studie in der Tat beeinflusst. Aber auch ohne sie findet man noch eine Erhöhung des Erkrankungsrisikos.“

Ähnliche Studien mit vergleich- baren Modellansätzen zeigen Häu- fungen von kindlichen Leukämie- fällen beispielsweise auch an Stand- orten ohne kerntechnische Anlagen, teilt das Deutsche Atomforum e.V.

in einer Presseerklärung mit.

Andere Ursachen und ein fiktives Beispiel

Auch Heinz-Peter Butz von der Ge- sellschaft für Anlagen- und Reaktor- sicherheit in Köln sieht einen Zusammenhang keineswegs als er- wiesen an. „Niemand kann diese Leukämiefälle direkt auf die Strah- lung zurückführen“, sagt er. Die Ur- sachensuche werde dadurch er- schwert, dass statistische Analysen gerade bei der Auswirkung von Strahlung sehr kompliziert sind. Um statistisch korrekt vorzugehen, müss- te der Umkreis von fünf Kilometern um die deutschen Kernkraftwerke mit genau gleichen Regionen ohne Atomanlagen verglichen werden.

Solche Regionen gibt es aber nicht.

Die Problematik verdeutlicht ein fiktives Beispiel. Es könnte passie- ren, dass Menschen in der Umge- bung eines Kernkraftwerks aus Angst um ihre Gesundheit mehr Milch trinken als Personen in einer ähnlichen Gegend ohne Atomanla-

gen. Würde die Milch vor Leuk- ämieerkrankung schützen, wären ohne Milchgenuss mehr Krebsfälle zu erwarten.

Andererseits könnte die Milch auch radioaktives Cäsium enthalten, wenn sie etwa aus Gebieten impor- tiert würde, die von der Reaktorka- tastrophe von Tschernobyl betroffen waren. Die Strahlung aus der Milch könnte dann Leukämie auslösen und die Häufung der Krebsfälle er- klären.

Fakt ist aber, dass die Strahlung in der Umgebung der deutschen Kern- kraftwerke dramatisch höher sein müsste, als es die im genannten Zeit- raum gemessenen Werte tatsächlich waren, um die von der Studie festge- stellte Verdopplung der Leukämie- zahlen erklären zu können.

Nach Ansicht von Studienleiter Kaatsch könnten zum Beispiel auch Pestizide verantwortlich sein, da Atomkraftwerke wegen des hohen Flächenbedarfs meist in ländlichen Gebieten angesiedelt seien, in de- nen mehr Landwirtschaft betrieben werde. „Kernkraftwerke erzeugen Strom, in der Umgebung gibt es viele Hochspannungsleitungen. Mög- licherweise sind auch elektroma- gnetische Felder eine Ursache“, sagt Kaatsch.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat nun die Strahlenschutz- kommission mit einer umfassen- den Bewertung der Ergebnisse be- auftragt. Sobald die Ergebnisse vorlägen, werde über das weitere Vorgehen entschieden, so der SPD- Politiker.

Für den Arzt Reinhold Thiel, Sprecher der Ulmer Ärzteinitiative, eine Regionalgruppe der atomkriti- schen Ärzteorganisation IPPNW, ist die Sachlage hingegen eindeutig:

„Wer angesichts dieser aktuellen Er- gebnisse noch von Zufall spricht, der macht sich lächerlich. Nicht die KiKK-Studie muss überprüft wer- den, sondern die derzeit gültigen Strahlenschutz-Grenzwerte.“ Dar- über hinaus fordert Thiel auch wei- tergehende Untersuchungen bei Er- wachsenen. Es sei inzwischen weit- gehend unstrittig, dass es für die ge- sundheitlichen Auswirkungen von Radioaktivität keinen Schwellen- wert gebe.

Erfahrungen im Ausland

Englische Forscher untersuchen seit Langem die Häufung von Leukämie- fällen im Dorf Seascale nahe der bri- tischen Wiederaufbereitungsanlage für Kernbrennstoffe in Sellafield.

Dort waren zwischen 1954 und 2001 insgesamt 21 Kinder an Blutkrebs er- krankt. Das Wissenschaftler-Gremi- um Comare, das die britische Regie- rung berät, fand auch in der Nähe an- derer kerntechnischer Anlagen ähnli- che Auffälligkeiten: um Dounreay in Schottland, wo ebenfalls Brennele- mente verarbeitet wurden, sowie in Aldermaston in der Nähe von Rea- ding, wo Atomwaffen gefertigt wer- den. Dennoch erklären auch die briti- schen Forscher, sie könnten keine konkreten Ursachen für die besonde- re Häufung der Krebsfälle rund um die Atomanlagen benennen.

In der Nähe der französischen Wiederaufbereitungsanlage in La Hague haben Forscher ebenfalls bei jenen Kindern eine erhöhte Leuk- ämierate festgestellt, die weniger als zehn Kilometer von der Anlage entfernt wohnten. Andere Wissen- schaftler wollen erkannt haben, dass die Betroffenen und ihre Familien mehr Zeit am Strand verbracht und mehr Fisch und Meeresfrüchte ge- gessen hätten; die deutsche Strah- lenschutz-Kommission hat diese Ergebnisse jedoch wegen methodi- scher Mängel zurückgewiesen.

Ähnliche Studien gibt es aus den USA, aus Kanada, Japan und Spa- nien. Wissenschaftler im US-ameri- kanischen Charleston haben sie vor Kurzem zusammengefasst. Demnach könnte die Gefahr, an Leukämie zu erkranken, für Kinder bis zum Alter von neun Jahren in der Nähe von Nu- klearanlagen um 21 bis 25 Prozent er- höht sein. Ihr Mortalitätsrisiko sei um fünf bis sechs Prozent erhöht. I Dr. med. Vera Zylka-Menhorn

LITERATUR

1. Kaatsch P, Spix C, Schulze-Rath R, Schmiedel S, Blettner M: Leukaemia in young children living in the vicinity of German nuclear power plants. Int J Cancer (2007), doi:10.1002/

ijc.23330.

2. Spix C, Schmiedel S, Kaatsch P, Schulze- Rath R, Blettner M: Case-Control Study on Childhood Cancer in the Vicinity of Nuclear Power Plants in Germany 1980–2003.

Eur J Cancer (2007), doi :10.1016/j.ejca.

2007.10.024.2007.

Referenzen

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