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medizin heute
Gesundheit für die ganze Familie
IN IHREM SINNE FÜR IHRE
PATIENTEN
Deutscher Arzte-Verlag, 50859 Köln, Tel. (0 22 34) 70 11-0
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Arznei- verord-
nungen
• Ratschläge für Ärzte und Studenten Herausgegeben von den Mitgliedern der Arzneimittelkommiss.
der deutschen Ärzteschaft
UE;ut1272:2-veriag Köln
Kritische Arzneitherapie
Arzneiverordnungen
Ratschläge für Arzte und Studenten
Herausgegeben von den Mitgliedern der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft
17. Aufl. 1992, 896 S., 4 Abb., 34 Tab., Taschenbuch, DM 58,— / öS 452,— / SFr 57,—
ISBN 3-7691-1105-2
Dieser Ratgeber zur Arzneitherapie für den Arzt bietet unabhängige und kritische Informationen, die in Klinik und Praxis die individuelle Auswahl des geeigneten Arzneimittels erleichtern.
Angesichts des umfangreichen Arzneimittelangebotes leisten die hier weitergegebenen Erfahrungen der Mit- glieder der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Hilfestellung und tragen damit zur Sicher- heit des ärztlichen Handelns bei. Studenten erhalten ein praxisorientiertes Arbeitsbuch.
Preisänderung vorbehalten (475a)
Le Deutscher MIL Ärzte-Verlag
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Telefon (02234) 7011-316 Fax (02234) 49498
IM, Hoffmann
Botschafter erinnern sich
Lieblingsgerichte aus Kindertagen
BÜCHER
Ziel war es, Materialien zusammenzustellen, die so- wohl den unterschiedlichsten Jugendlichen als auch ihren jeweiligen Erziehern und Gruppenleitern gerecht wer- den. Das Buch wird sicherlich in erster Linie von Pädagogen benutzt werden. Dennoch dürfte es auch für Ärzte inter- essant sein, die sich mit die- sem Thema auseinanderset- zen, zum Beispiel, weil sie ab und zu in Schulklassen einge-
laden sind. th
F. Becher, E. Keck: Rheu- ma erkennen, behandeln, Ein Ratgeber für Betroffene, Partner und Angehörige, Herausgegeben von der Deutschen Rheuma-Liga, Bundesverband e. V., Verlag Herder, " Freiburg/Basel/
Wien, 1993, 256 Seiten, Ab- bildungen und Tabellen, kar- toniert, 39,80 DM
Neuer Stil und neues Kon- zept haben durch die Zusam- menarbeit ärztlicher Speziali- sten und Rheumaliga mit die- sem Buch im bisher verwir- renden Ratgeberwald der
„Volkskrankheit Rheuma"
Einzug gehalten. Laienauf- klärung über die vielfältig- vielgestaltigen häufigen und selteneren Erkrankungen aus dem rheumatischen Formen- kreis findet hier auf andere Art statt: Krankheiten wer- den ohne Übersetzungs- schnörkel benannt, verständ- lich beschrieben und aktuelle Therapiemöglichkeiten — ein- schließlich einer hilfreichen Cortisontherapie — vorge- stellt. Im Bereich psychoso- ziale Konsequenzen werden weder Partnerschaft noch Se- xualität ausgespart. Erstmals sind auch soziale Alltagshil- fen und öffentliche Komple- mentärversorgung ein The- ma; gehört doch der „Klein- krieg" mit Behörden, Arbeit- gebern und Kollegen zum Alltag eines „Rheumatikers".
Mit seinem zukunftsweisen- den Konzept für weitere Rat- geber informiert das Buch nicht nur Betroffene über ein Krankheitsbild mit vielen Ge- sichtern, sondern darüber hin- aus Ärzte, Journalisten und Gesundheitspolitiker. H.F.
Peter Hoffmann (Hrsg.):
Botschafter erinnern sich — Lieblingsgerichte aus Kinder- tagen. pmi-Verlagsgruppe, Frankfurt/M, 1993, 152 Sei- ten, kartoniert, 29,50 DM
Liebhaber der internatio- nalen Küche werden an die- sem fünften Band der Reihe
„Lieblingsgerichte aus Kin- dertagen" ihre helle Freude haben. Deutsche Botschafter im Ausland und ausländische Botschafter in der Bundesre- publik geben preis, was sie als Kinder gern gegessen haben.
Die Palette der Gerichte reicht von den in Deutsch- land eher unbekannten „Va- dai" (gebratene Gemüsebäll- chen aus Sri Lanka) und
„Pavlova" (einer australi- schen Baisertorte, die in ei- nem Hotel in Perth zu Ehren der berühmten Ballerina An- na Pavlova kreiert wurde) bis zu so bekannten und belieb- ten Speisen wie Kartoffelsup- pe und Rote Grütze mit Sahne.
Fünf DM aus dem Ver- kaufserlös von jedem Buch fließen der Kinderherzliga zu, einem Zweig der Deutschen Herzstiftung. Kli
William J. Cunliffe: Akne, Klinik, Differentialdiagnose, Pathogenese, Therapie, Hip- pokrates Verlag, Stuttgart, 1993, 18,9 x 24,6 cm, 400 Sei- ten, 422 teils farbige Abbil- dungen, 104 Tabellen, gebun- den, 298 DM
Das Buch von Cunliffe, meines Wissens einer der er- fahrensten Kenner des so A-10 (10) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 1/2, 10. Januar 1994
Erythromycin-Wolff
Zusammensetzung: 1 Filmtbl. enth.: Erythromycinstearat 695 mg, ent- sprechend 500 mg Erythromycin.100 ml Saft enth.: Erythromycinethylsucci- nat 4,7 g, entsprechend 4,0 g Erythromycin (5 ml Suspension =1 Meßlöffel enthalten 235,8 mg Erythromycinethylsuccinat entspr. 200 mg Erythromycin sowie 1,275g Xylit=0,106 BE). 1 Beutel enth.: Erythromycinethylsuccinat 587,5 mg, entsprechend 500 mg Erythromycin sowie 3,2 g Xylit= 0,265 BE.
Anwendungsgebiete: Infektionen durch erythromycin-empfindliche Erre- ger (Staphylokokken, Streptokokken, Pneumokokken, Bacillus anthracis, Corynebacterium diphteriae, Clostridien, Listerien, Meningokokken, Gono- kokken, Haemophilus influenzae, Branhamella catarrhalis, Bordetella per- tussis, Rotlaufbakterien, Brucellen, Mycoplasma pneumoniae, Legionella pneumophila, Ureaplasma urealyticum, Anaerobier), z. B. Infektionen im HNO-Bereich (Mandeln, Rachen, Luftröhre, Nasennebenhöhlen, Mittelohr), Infektionen der Atemwege (Bronchien, Lunge), Legionärskrankheit, Infek- tionen der Haut (Eiterflechte, Wundrose, Furunkulose, Akne vulgaris), Diph- terie, Scharlach, Chlamydien-Konjunktivitis, Chlamydien-Pneumonie des Neugeborenen, Lymphogranuloma inguinale (Lymphopathia venerea), Tra- chom, unspezifische Urethritis, Keuchhusten-Prophylaxe. Gonorrhoe und Syphilis/Lues bei Penicillin-Allergie. Gegenanzeigen: Erythromycin-Über- empfindlichkeit, Stillzeit, Erkrankungen der Leber. Nebenwirkungen:
Gastrointest. Störungen, allerg. Reaktionen (z. B. Hautrötung, urticarielles Exanthem), vorübergehende Leberfunktionsstörungen, Pankreatitis. Wech- selwirkungen: Lincomycin, Clindamycin, Chloramphenicol, Theophyllin, Carbamazepin, Ciclosporin, Methylprednisolon, Triazolam, Cu marinde rivate, Dihydroergotamin, nichthydrierte Mutterkornalkaloide, Digoxin, Terfena- din. Packungsgrößen und Preise: Erythromycin-Wolff ® Tbl.: 10 Tbl. (N 1) DM 16,34; 20 Tbl. (N 2) DM 31,05; Erythromycin-Wolff ® Granulat: 10 Btl.
DM 18,53; 20 Btl. DM 33,55; Erythromycin-Wolff ® Saft: 100 ml DM 16,85.
zB. Pertussis
cin-Wolf Satt 4%
Erythromy r
deutlich unter Festbetrag
4
angen. Himbeergeschmack (Saft)
• gute Compliance
• parabenfreier Saft
• langjährige Erfahrung
WOLFF 2Arzneimittel
BIELEFELD SPEKTRUM
BÜCHER
verbreiteten und psychoso- matisch so belastenden Lei- dens wie der Akne und ihrer Varianten, wurde von H. P.
M. Gollnick und C. E. Orfa- nos einfühlsam ins Deutsche übertragen, den hier verfüg- baren Medikamenten ange- paßt und zum Teil sogar ge- genüber der letzten engli- schen Ausgabe von 1992 mit neuester Literatur ergänzt.
Von der Ätiologie und Patho- genese über die Biochemie und Mikrobiologie (K. T.
Holland) bis zu den verschie- denen Erscheinungsformen und Differentialdiagnosen so- wie besonders der Therapie (topisch und systemisch, bis zu den Retinoiden) bleibt aus meiner Sicht kaum ein Wunsch nach Information of- fen. Ein Literaturverzeichnis über 25 Seiten und ein Sach- verzeichnis runden das Werk ab. Der relativ hohe Preis er-
scheint durchaus angemessen bei über 400, etwa hälftig far- bigen und zum Teil vorzügli- chen Abbildungen, rund 90 Tabellen sowie durchgehen- dem Hochglanzpapier. Das Buch ist ein Musterbeispiel einer gelungenen Monogra- phie über eine einzelne und praxiswichtige Störung.
Rudolf Gross, Köln Von Ehrenberg zu Seeho- fer, Reportagen und Analysen aus dem Gesundheitswesen, herausgegeben von einem Au- torenkollektiv, Ahriman-Ver- lag, Freiburg/Brsg., 1993, 154 Seiten, kartoniert, 15 DM
Dieses von einem Auto- renkollektiv, bestehend aus Ärzten, Apothekern und Me- dizinstudenten, vorgelegte Buch stellt im Gegensatz zu den bisherigen Veröffentli- chungen zum Thema ein No- vum dar. Während die gegen-
seitigen Grabenkämpfe der verschiedenen Berufsgruppen und die Verteilungskämpfe innerhalb der Ärzteschaft dem durch Seehofers Ge- sundheitsstrukturgesetz mal- trätierten Arzt zusehends den Blick auf die Verantwortli- chen vernebeln, liegt das be- sondere Verdienst dieses Bu- ches darin, einen Überblick über die aktuelle gesund- heitspolitische Situation und die historischen Hintergrün- de zu geben. Ein geschichtli- cher Abriß über Entstehung und Entwicklung des deut- schen Gesundheitswesens und dessen systematisch schrittweisen Abbau — von Ehrenberg zu Seehofer — wird ebenso sachlich und schlüssig geleistet wie das Haupt„argu- ment" des betriebenen Spar- kurses, die Kostenexplosion, mittels Fakten aus den An- geln gehoben wird.
Die kompromißlose Ana- lyse der beruflichen Situation des heutigen, unter dem Da- moklesschwert existentielle Bedrohung versus Billigmedi- zin für die Patienten stehen- den Arztes wird untermauert durch eine Vielzahl von Re- portagen aus den verschie- densten Bereichen, deren eindrückliche Schilderungen plastisch belegen, wie weit die Demontage des Gesundheits- wesens in Richtung Amerika- nisierung bereits fortgeschrit- ten ist.
„Von Ehrenberg zu See- hofer" ist ein Buch, dessen Klarheit und Stringenz beein- drucken, dessen Schlußfolge- rungen zum Nachdenken an- regen und dessen Übersicht für das Verständnis der aktu- ellen Situation unabdingbar ist.
Ingo C. Dulisch, Karlsruhe
Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 1/2, 10. Januar 1994 (11) A-11