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Hausgottesdienst für Familien für Sonntag, 21. Februar 2021

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Hausgottesdienst für Familien für Sonntag, 21. Februar 2021

- Üben, Üben, Üben -

Um in der Familie am Sonntag zusammen Gottesdienst zu feiern, bereitet drei Dinge vor:

Den Ort

Sucht einen Platz in der Wohnung aus, an dem jedes Familienmitglied gut sitzen kann. Am besten um einen Tisch, den ihr als Altar vorbereitet.

Die Musik

Entscheidet, ob ihr singen möchtet und ob ihr Instrumente dazu spielt.

Dann sucht bitte Lieder aus, die ihr gerne spielt und singt.

Ihr könnt auch Musik aus dem Internet suchen und in eurem Gottesdienst abspielen, auch dazu könnt ihr gemeinsam singen.

Die Aufgaben

Verteilt die Aufgaben für den Gottesdienst.

Bereitet ein großes Blatt Papier vor und ihr braucht Stifte zum Schreiben und Malen für alle.

Wenn alles vorbereitet ist, kann es los gehen.

Gute Andacht!

(2)

Eröffnung

V: Wir feiern diesen Gottesdienst

im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

A: Amen

V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.

A: Der Himmel und Erde erschaffen hat.

V: Musiker- oder Sportlerinnen müssen üben und trainieren, wenn sie in ihrem Hobby gut werden wollen und auch die schwierigeren Kunststücke beherrschen wollen. Und wir kennen es auch aus der Schule und der Arbeit. Vor einer Klassenarbeit muss man üben, um eine gute Note zu schreiben. Die Eltern machen

Fortbildungen, damit sie für die Arbeit immer auf dem neuesten Stand sind. Wenn wir etwas gut können wollen, dann gehört auch das Üben dazu. Dieser Sonntag ist der erste Sonntag in der

Fastenzeit. In diesen 40 Tagen bis Ostern üben wir Christen zu sein.

Im Alltag vergessen wir schon mal ganz leicht, was es bedeutet, mit Gott befreundet zu sein. Darum nehmen wir uns in den Tagen bis Ostern bewusst Zeit, das zu üben.

Singen wir zusammen, denn Gott ist hier bei uns.

Lied:

„Meine engen Grenzen“

Gebet

V: Guter Gott,

oft ist keine Zeit da, um an dich zu denken.

So vieles anderes geht vor.

Hilf uns, dass wir uns in der Fastenzeit mehr Zeit für dich nehmen und unser Freundschaft stärken.

Damit wir uns wieder mehr an Deiner Schönheit freuen können und Stärke finden, die von Dir kommt.

A: Amen

„Üben, Üben, Üben“ Seite 2

(3)

Lesung

L: Erzählt nach dem Matthäus-Evangelium 5-6

Viele Menschen waren zu Jesus gekommen, um ihm zu zuhören. Darum stieg er auf einen Berg und sprach zu ihnen:

Wenn Du eine Spende gibst, dann gib, um dem Anderen um Gutes zu tun.

Wenn du allen erzählst, dass du spendest oder es in die Zeitung schreibst, dann spendest du ja nur, um groß zu tun und von den Leuten gelobt zu werden.

Wenn du spendest, dann spende heimlich.

Gott, der auch das Verborgene sieht, wird dich belohnen.

Manche beten, so dass es alle sehen. Sie wollen zeigen, wie gut sie mit Gott befreundet sind. Aber das sind nur Heuchler. Ihr Lohn ist die Bewunderung der Leute.

Du sollst es anders machen. Wenn du zu Gott betest, geh in dein Zimmer, wo dich keiner sieht und nimm dir dort ganz alleine Zeit für Gott. Du brauchst dann nicht viele Worte machen, denn Gott weiß, was du brauchst, noch bevor du ihn darum bittest.

Gott, der auch das Verborgene sieht, wird dich belohnen.

Wenn Du fastest, mach kein trübsinniges Gesicht, damit alle merken, dass du fastest und dich dafür bewundern. Zeige den anderen nicht, dass du fastest. Und Gott, der auch das Verborgene sieht, wird dich belohnen.

Noch vieles anderes sagte Jesus den Menschen. Als er die Rede beendet hatte waren alle sehr beeindruckt, denn Jesus redet nicht so wie ihre Lehrer, sondern wie einer, der wirklich mit Gott im Bund stand.

(4)

Üben, Üben, Üben

 Ein Familienmitglied mit Talent dazu ordnet das Gespräch.

Impuls

Vielleicht ist die Fastenzeit nicht so beliebt, weil man auf etwas verzichtet.

Das ist anstrengend. Wir strengen uns aber nur gerne an, wenn wir wissen, wozu das gut ist und was wir damit erreichen. Aber, wenn wir ein Ziel vor Augen haben, dann bewältigen wir auch die größte Anstrengung. Jeder Menschen, beschreibt das Ziel der Fastenzeit etwas anders. Hier und Jetzt wollen wir die Fastenzeit als Übungszeit verstehen. Wir üben, was es bedeutet mit Gott befreundet zu sein. Hin und wieder muss man kontrollieren, ob man der Freundschaft mit Gott noch genug Aufmerksamkeit schenkt. Jesus hat uns dazu Übungen gegeben:

Spenden, Beten und Fasten.

Beim Spenden geht es darum, dem anderen Mensch zu helfen.

Beim Beten und Fasten geht es darum, die Liebe zu Gott zu pflegen und auszudrücken.

Nehmt ein großes Stück Papier.

 Zuerst schreibt oder malt die drei Begriffe auf: Spenden, beten, fasten

 Als zweites überlegt gemeinsam, warum es sich lohnt, eine Christin oder ein Christ zu sein und wie Gott wohl die belohnen wird, die mit ehrlichem Herzen spenden, beten und fasten.

Schreibt und malt Eure Ideen um die drei Worte herum.

 Als drittes hängt das Papier in der Wohnung auf, wo ihr es in der Zeit bis Ostern immer wieder ansehen könnt.

Lied:

„Selig seit ihr“

„Üben, Üben, Üben“ Seite 4

(5)

Fürbitten

(Statt dieser Vorschlägen für ein Fürbittengebet, könnt ihr ganz eigene Bitten verwenden. Besonders schön ist es für Menschen zu beten, die ihr selber kennt.)

V: Gott, du weißt, was uns fehlt, noch bevor wir dich bitten, denn du hast Mitleid und kannst unsere Sorgen lösen. Darum beten wir zu dir:

Gott, wir bitten für alle Menschen, die kein Zuhause haben.

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Gott wir bitten für alle Menschen, die Hunger und Durst haben.

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Gott wir bitten für alle Menschen, die krank sind.

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Gott wir bitten dich für alle Menschen, die traurig sind.

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Gott wir bitten dich für unsere Freundinnen und Freunde …...

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

Gott wir bitten dich für die Verstorbenen, dass sie die Belohnung erhalten, die du ihnen geben willst.

A: Wir bitten dich, erhöre uns.

V: Jesus hat gesagt, wie wir beten sollen. Sprechen wir die Worte, die er seinen JüngerInnen beigebracht hat.:

A:

Vater unser im Himmel...

(6)

Segen

V: Der Segen Gottes komme zu uns und bleibe bei uns allezeit.

Im Namen des Vater, und des Sohnes

und des Heiligen Geistes.

A: Amen

Lied:

„Gib uns Frieden jeden Tag“

Ansprechpartner: Gemeindereferent Sven Laube Tel.: 0231 87 80 06 28

E-Mail: laube@pv-am-phoenixsee.de und in der Phoenix-App

Durch Rückmeldungen, Anregungen, Vorschläge für Fürbitten ect. Kann sich jede Familie an den Hausgottesdiensten für Familien beteiligen.

„Üben, Üben, Üben“ Seite 6

(7)

Referenzen

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